DE3411936A1 - Teilchenzaehleinrichtung und verfahren zu deren betrieb - Google Patents

Teilchenzaehleinrichtung und verfahren zu deren betrieb

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DE3411936A1
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DE19843411936
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Eduard Dr.med. Stäfa Bretschger
Johann Brione sopra Minusio Meier
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/10Investigating individual particles
    • G01N15/1031Investigating individual particles by measuring electrical or magnetic effects
    • G01N15/12Investigating individual particles by measuring electrical or magnetic effects by observing changes in resistance or impedance across apertures when traversed by individual particles, e.g. by using the Coulter principle

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Description

  • Teilchenzähleinrichtung und Verfahren zu deren Betrieb
  • Die Erfindung betrifft eine Teilchenzähleinrichtung zum Zählen von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen, insbesondere von Blutkörperchen, mit einem Fördersystem zur Beförderung einer abgemessenen Menge der suspendierten Teilchen enthaltenden Flüssigkeit von einem ersten Behälter über eine in einem Messkopf vorgesehene kalibrierte Messstrecke in einen zweiten Behälter, und mit einer elektronischen Zählvorrichtung zur Zählung der die Messstrecke passierenden Teilchen, sowie ein Verfahren zu deren Betrieb.
  • Es sind bereits Teilchenzähleinrichtungen zum Zählen von in einer elektrisch leitenden Flüssigkeit suspendierten Blutkörperchen bekannt, bei denen die vorgängig hergestellte und in einem Reagenzfläschchen sich befindende Suspension mit Hilfe einer Saugpumpe und einem in diese Suspension eingetauchten Saugröhrchen über einen Messkopf und eine Volumenmessstrecke in Einrichtung hinein geleitet und anschliessend in eine von Zeit zu Zeit zu entleerende Auffangflasche abgegeben. Der Unterhalt und die Reinigung dieser Einrichtungen ist systembedingt recht problematisch, da relativ lange Flüssigkeitsleitungen, der Messkopf sowie die Reagenzfläschchen nicht nur gereinigt, sondern auch absolut staubfrei gehalten sowie der Füllungsgrad der Auffangflasche überwacht werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Teilchenzähleinrichtung, welche diese Nachteile nicht aufweist, das heisst bei welcher die zu überprüfende Suspension überhaupt nicht in das Innere der Einrichtung gelangt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der erste Behälter auf seiner Austrittsseite und der zweite Behälter auf seiner Eintrittsseite direkt mit dem Messkopf verbunden und nur durch diesen voneinander getrennt sind und zusammen eine integrierte Einheit bilden, welche als Ganzes in die Einrichtung einsetzbar bzw. aus ihr herausnehnibar ausgebildet ist.
  • Beim Messen ist dieses System gegen Verschmutzung von aussen geschützt.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Beförderung der zu überprüfenden Suspension vom ersten Behälter über die Messstrekke in den zweiten Behälter zum Beispiel mittels in den ersten Behälter eingeleiteter Druckluft erfolgen.
  • Es hat sich jedoch als sehr zweckmässig erwiesen, wenn der erste Behälter aus einer Zylinder-Kolben-Einheit besteht, deren Kolben einen Teil des Fördersystems bildet und gleichzeitig den Messkopf enthält, und dass die im Kolben vorgesehene kalibrierte Messstrecke in den mit diesem Kolben fest verbundenen zweiten Behälter mündet.
  • Bei der Zählung von Blutkörperchen ist es zur Vermeidung von Verstopfungen der Messstrecke vorteilhaft, wenn vor der Eintrittsöffnung der Messstrecke ein Filter angeordnet ist, dessen Maschenweite ein Passieren von einzelnen zu zählenden Teilchen zulässt, jedoch ein Passieren von aneinanderhaftenden solchen Teilchen verhindert.
  • Da bei der Vermischung von Blut mit im ersten Behälter sich befindender Suspensionsflüssigkeit Schaum entsteht, ist es vorteilhaft, wenn der erste Behälter auf seiner Eintrittsseite mit einem lösbar mit ihm verbundenen Verschluss deckel und der letztere vorzugsweise mit einer Entlüftungseinrichtung versehen ist.
  • Dabei ist es zweckmässig, wenn die Entlüftungseinrichtung mit einer in einer auf der Einfüllseite des ersten Behälters angeordneten Abtrennwand vorgesehenen Durchtrittsöffnung zusammenwirkt, und federnde Mittel vorgesehen sind, welche die Entlüftungseinrichtung in Schliessstellung drükken.
  • Zum Erhalt von Zählimpulsen ist es vorteilhaft, wenn in Durchströmrichtung des Messkopfes gesehen vor und nach der kalibrierten Messstrecke mindestens je eine Elektrode zur Bestimmung des elektrischen Messstrecken-Widerstandes vorgesehen und zur Erzeugung von zählbaren Impulsen mit einer Signalformungseinheit verbunden sind. Dabei ist es zweckmässig, wenn die auf der Eintrittsseite der Messstrecke angeordnete Elektrode über eine im Inneren des ersten Behälters angeordnete, in Längsrichtung des letzteren komprimierbare Schraubenfeder elektrisch mit einem an der gegenüberliegenden Stirnseite des ersten Behälters, auf dessen Aussenseite angeordneten ersten elektrischen Anschluss verbunden ist, und vorzugsweise der der Messstracke zugewante Endteil der Schraubenfeder sich bis unmittelbar vor die Messstrecke erstreckt.
  • Es kann auch zweckmässig sein, wenn der Messkopf mit einer auf die Messstrecke ausgerichteten optisch-elektronischen Abtastanordnung versehen, und die letztere zur Erzeugung von zählbaren Impulsen mit einer Signalformungseinheit ver- bunden ist.
  • Zur Automatisierung der Einrichtung ist es vorteilhaft, wenn die aus zwei Behältern zusammengesetzte Einheit zwischen einem feststehenden und einem verschiebbar geführten Halterungsteil lösbar angeordnet ist, wobei der letztere zu seinem Antrieb zum Beispiel in Eingriff mit einer von einem Elektromotor angetriebenen Spindel steht. Dabei ist es zweckmässig, wenn der verschiebbar geführte Halterungsteil mit die Zählvorrichtung ein- und ausschaltenden Schaltmitteln zusammenwirkt.
  • Um bei einer Blockage der Verschiebbarkeit des verschiebbar geführten Halterungsteiles eine Beschädigung der Einrichtung zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn der verschiebbar geführte Halterungsteil über federnde Mittel mit seinem Antrieb verbunden ist und dass Schaltmittel vorgesehen sind, welche bei einer bestimmten Durchfederung der federnden Mittel den Antrieb des verschiebbar geführten Halterungsteiles ausschalten.
  • Bei der Verwendung von Elektroden ist es ausserdem vorteilhaft, wenn die auf der Austrittsseite der Messstrecke angeordnete Elektrode die Austrittsseite der letzteren becherförmig umgibt, derart, dass im Betrieb der Einrichtung einerseits die Messstrecke mit Flüssigkeit gefüllt ist und anderseits selbst bei tropfenweisem Austreten von Flüssigkeit aus der Messstrecke das Innere der letzteren ununterbrochen in Flüssigkeitskontakt mit der Elektrode bleibt, und die letztere über einen im Innern des zweiten Behälters angeordneten, in Längsrichtung desselben sich erstreckenden stabförmigen Halterungsteil elektrisch mit einem an der gegenüberliegenden Stirnseite des zweiten Behälters, auf dessen Aussenseite angeordneten zweiten elektrischen Anschluss verbunden ist.
  • Um den ersten Behälter vor seinem Einsatz in der Einrichtung zum Beispiel mit einer Suspensionsflüssigkeit füllen zu können, ist es zweckmässig, wenn der zweite Behälter mit einem abschliessbaren Entlüftungsloch versehen ist. Um zu vermeiden, dass unabsichtlich Flüssigkeit vom ersten Behälter in den zweiten Behälter gelangt, ist es vorteilhaft, wenn die Verschiebbarkeit des zweiten Behälters in das Innere des ersten Behälters in der Ausgangsstellung mittels einem Nocken und/oder einer Raste erschwert ist. Es kann auch zweckmässig sein, wenn der zweite Behälter zur Verschliessung des Entlüftungsloches mit einem konischen Endteil versehen ist, welcher in der Ausgangsstellung versehen ist, welcher in der Ausgangsstellung abdichtend mit einer Abdichtungslippe des ersten Behälters zusammenwirkt.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, wenn der elektrische Anschluss mindestens einer der Elektroden und/oder mindestens eine der Elektroden auf den zugeordneten Behälter aufgedampft ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Betrieb der erfindungsgemässen Einrichtung, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass zu Beginn jedes Messvorganges die Lage des Messbereiches einer elektronischen Auswertschaltung automatisch derart verschoben wird, dass jeweils Messsignale einer vorbestimmten Mindestamplitude zur weiteren Auswertung vorliegen, und darauf alle einen bestimmten Schwellwert überschreitenden Impulssignale gezählt werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt Fig.l einen Querschnitt durch eine erste beispielsweise Aus führungs form einer erfindungsgemässen Einrichtung; Fig.2 bis 4 die verschiedenen Schritte zum Betrieb der Einrichtung gemäss Fig. 1; Fig.5,6 und 8 die verschienen Schritte zum Betrieb einer Einrichtung gemäss Fig. 7; Fig.7 einen Querschnitt durch eine zweite beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Einrichtung, und Fig.9,10 und 11 die verschiedenen Schritte zum Betrieb einer Einrichtung gemäss Fig. 12; Fig. 12 einen Querschnitt durch eine dritte beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Einrichtung; Fig. 13 ein Detail einer vierten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Einrichtung; und Fig. 14, 15 und 16 eine weitere beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Einrichtung Nachstehend wird die Erfindung beispielsweise anhand von Einrichtungen zum Zählen von in einer Flüssigkeit suspendierten Blutkörperchen beschrieben.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die dargestellte Einrichtung einen ersten, aus einer Zylinder-Kolben-Einheit 1,2 bestehenden Behälter 3 auf, wobei der Kolben 2 einen Teil eines Fördersystems zur Beförderung einer abgemessenen Menge der die suspendierten Blutkörperchen enthaltenden Flüssigkeit vom ersten Behälter 3 über eine in einem Messkopf 4 vorgesehene kalibrierte Messstrecke 5 in einen zweiten Behälter 6 aufweist. Der Kolben 2 enthält gleichzeitig den Messkopf 4, und die derart im Kolben 2 vorgesehene kalibrierte Messstrecke 5 mündet in den mit diesem Kolben 2 fest verbundenen zweiten Behälter 6.
  • Um ein Verstopfen der Messstrecke 5 durch aneinanderhaftende Blutkörperchen sicher zu vermeiden, ist im Innern des ersten Behälters 3, unmittelbar vor der Eintrittsöffnung der Messstrecke 5 ein Filter 7 angeordnet, dessen Maschenweite ein Passieren von einzelnen zu zählenden Blutkörperchen zulässt, jedoch ein Passieren von aneinanderhaftenden Blutkörperchen verhindert.
  • In Durchströmrichtung des Messkopfes 4 gesehen sind vor und nach der kalibrierten Messstrecke 5 je eine Elektrode 8,9 zur Bestimmung des elektrischen Messstrecken-Widerstandes vorgesehen, und zur Erzeugung von zählbaren Impulsen über einen Verstärker 10 mit einer Logikschaltung 11 verbunden.
  • Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich, ist die aus den zwei Behältern 3 und 6 zusammengesetzte Einheit 12 zwischen einem feststehenden und einem verschiebbar geführten Halterungsteil 13 respektive 14 lösbar angeordnet. Der verschiebbar geführte Halterungsteil 14 wird dabei längs seinem Verschiebeweg durch eine Führungssäule 15 geführt und steht zu seinem Antrieb in Eingriff mit einer von einem Elektromotor 16 angetriebenen Spindel 17.
  • Die Abmessung der für je eine Zählung erforderlichen Flüssigkeitsmenge erfolgt mittels mit dem verschiebbar geführten Halterungsteil 14 zusammenwirkenden fotoelektrischen, mechanischen oder anderweitig ausgebildeten Schaltmitteln 18 und 19, deren Signale über die Logikschaltung 11 das Ein- und Ausschalten eines Impulszählers 20 bewirken.
  • Nach dem Einschalten des Impulszählers 20 werden sämtliche Widerstandsänderungen registriert, die von den die Widerstandsmessstrecke passierenden Blutkörperchen über das Elektrodenpaar 8 und 9 erzeugt und im Verstärker 10 verstärkt werden. Eine entsprechende Anzeige erfolgt laufend über die Zifferanzeige 21.
  • Sobald der verschiebbar geführte Halterungsteil 14 den Ausschalter 19 betätigt, bewirkt das in der Logikschaltung 11 verarbeitete Signal ein Ausschalten der durch den Impulszähler 20 erfolgten Impuls zählung. Zur Bedienung der Einrichtung sind Bedienungsorgane 22 mit der Logikschaltung 11 elektrisch verbunden.
  • Um zu vermeiden, dass bei irgendwelchen Störungen in der gegenseitigen Verschiebbarkeit der beiden Behälter 3 und 6 eine Beschädigung der Einrichtung und/oder eine Falschmessung stattfinden könnte, ist der verschiebbar geführte Halterungsteil 14 über federnde Mittel 23 mit seinem Antrieb 16, 17,24 verbunden, und es sind wei.tere Schaltmittel 25 vorgesehen, welche bei einer bestimmten Durchfederung der Feder 23 den Antriebsmotor 16 ausschalten.
  • Da die beiden Behälter 3 und 6 ineinander verschiebbar sind, ist die auf der Eintrittsseite der Messstrecke 5 angeordnete, im vorliegenden Fall in ein Ventil 27 integrierte Elektrode 8, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, über eine im Innern des ersten Behälters 3 angeordnete, in Längsrichtung des letzteren komprimierbare metallische Schraubenfeder 43 elektrisch mit dem Einlassbereich des Messkopfes 4 verbunden, wobei das Ventil 27 mit einer in einer Abtrennwand 28 vorgesehenen Durchtrittsöffnung 29 zusammenwirkt. Der bis auf die Aussenseite des Verschlussdeckels 30 sich erstreckende Ventilschaft 31 des Ventils 27 bildet zugleich den elektrischen Anschluss für die Elektrode 8. Der elektrisch leitende Ventilschaft 31 ist über einen Kontaktteil 32 und einen Leiter 33 mit dem Verstärker 10 elektrisch verbunden. Die Abtrennwand 28 bildet zusammen mit einem zapfenähnlichen hohlen Verbindungsteil und dem Verschlussdeckel 30 eine einzige, auf den Zylinder 1 aufschraubbare Einheit, wobei der Verbindungsteil zusätzlich mit einer Entlüftungsbohrung 34 versehen ist, um die zwischen Abtrennwand 28 und Verschluss deckel 30 gebildete Kammer zu entlüften.
  • Die auf der Austrittsseite der Messstrecke 5 angeordnete Elektrode 9 umgibt die Austrittsseite der Messstrecke 5 becherförmig und erstreckt sich nach oben in vertikaler Richtung bis über die Eintrittsöffnung der Messstrecke 5. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass selbst bei ganz geringem Austreten von Flüssigkeit aus der Messstrecke 5 das Innere der letzteren immer mit Flüssigkeit gefüllt und zugleich ununterbrochen in Flüssigkeitskontakt mit der Elektrode 9 bleibt.
  • Zur einfachen Herstellung und Montage der Einheit 12 ist die Elektrode 9 über einen im Innern des zweiten Behälters 6 angeordneten, in Längsrichtung desselben sich erstreckenden stabförmigen Halterungsteil 35 elektrisch mit einem an der gegenüberliegenden Stirnseite des zweiten Behälters 6, auf dessen Aussenseite angeordneten zweiten elektrischen Anschluss 36 (siehe Fig.2) verbunden.
  • Um die zu überprüfende Suspension aus dem ersten Behälter 3 über die Messstrecke 5 in den zweiten Behälter 6 befördern zu können, muss der letztere an seiner Oberseite mit einem Entlüftungsloch 56 versehen sein, um zu ermöglichen, dass beim Füllen des zweiten Behälters 6 Luft aus diesem entweichen kann. Anderseits sollte es jedoch möglich sein, be- reits früher in den ersten Behälter 3 eine elektrisch leitende Verdünnungsflüssigkeit einzufüllen ohne dass von derselben ungewollt über den Messkopf 4 in den zweiten Behälter 6 gelangt. Dies wird dadurch erreicht, dass der Kolben 2 zur Vermeidung einer ungewollten Verschiebung desselben in das Innere des Behälters 3 einerseits mit einer nach aussen gerichteten Abdichtungslippe 37 in eine in der Behälterwandung vorgesehene Umfangsnut 38 einrastet, und anderseits eine an der Aussenseite des Behälters 6 umlaufender konischer Endteil 39 einen allfällig zwischen der Aussenseite des Behälters 6 und dem Gehäusefortsatz 40 vorhandenen Spalt luftdicht abschliesst, so dass dadurch indirekt auch das Innere des zweiten Behälters 6 gegen die Aussenatmosphäre abgeschlossen ist, und somit wegen der nicht aus dem zweiten Behälter 6 entweichbaren Luft keine Flüssigkeit selbständig vom ersten Behälter 3 in den letzteren gelangen kann.
  • Der Einsatz der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung geht folgendermassen vor sich: Die untersuchende Person verfügt über eine Mehrzahl von gemäss Fig. 2 ausgebildeten Einheiten 12, bei denen der Behälter 3 bereits mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit, zum Beispiel einer Kochsalzlösung, angefüllt ist.
  • Wenn er nun der zu untersuchenden Person die erforderliche Blutmenge abgenommen hat, gibt er nach Entfernen des mit der Ventilanordnung 27 bis 29 versehenen Verschlusspfropfens 30 eine genau bestimmte Menge davon sowie eventuell noch weitere Substanzen in den Behälter 3 (Fig.3), verschliesst den letzteren wieder mit dem Verschlusspfropfen 30 und bewegt die Einheit 12 zur gründlichen Durchmischung des Inhalts des Behälters 3 (Fig. 4), wobei auf der Oberseite der in letzterem sich befindenden Flüssigkeit eine uner- wünschte Schaumbildung auftritt.
  • Darauf wird die derart angefüllte Einheit 12 zwischen den Halterungsteilen 13 und 14 der Einrichtung eingespannt, und der Untersuchungsvorgang durch Betätigung der Steuerungsorgane 22 der Einrichtung in Gang gesetzt, worauf zuerst der Magnet 41 den Ventilkörper 27 entgegen der Federkraft der Schliessfeder 26 in Oeffnungsstellung (Fig.l) bringt und darauf der Antriebsmotor 16 den Kolben 2 und somit das Flüssigkeitsniveau soweit im Innern des Behälters 3 nach oben verschiebt, bis ganz sicher jeder Schaum sich oberhalb der Abtrennwand 28 befindet. In dieser Stellung geben die vom Kolbenhub abhängigen Einschaltmittel 18 ein Signal an die Logikschaltung 11 ab, worauf durch Ausschalten des Magneten 41 die Durchtrittsöffnung 29 mittels des Ventilkörpers 27 verschlossen und der Impulszähler 20 im gewünschten Moment eingeschaltet wird. Die Logikschaltung 11 wirkt dabei derart, dass zu Beginn jedes Messvorganges die Lage ihres Messbereiches automatisch derart verschoben wird, dass jeweils Messsignale einer vorbestimmten Mindestamplitude zur weiteren Auswertung vorliegen, und darauf alle einen bestimmten Schwellwert überschreitenden Impulssignale im Impuls zähler 20 gezählt werden. Der letztere zählt nun sämtliche Widerstandsänderungen, die von den die Widerstandsmessstrecke 5 passierenden Blutkörperchen am Elektrodenpaar 8,9 erzeugt und im Verstärker 1O verstärkt werden. Eine entsprechende Anzeige der durch den Impulszähler 20 gezählten Impulse erfolgt laufend durch die Ziffernanzeige 21.
  • Nach Zurücklegung eines genau bestimmten Kolbenhubes geben die von letzterem abhängigen Ausschaltmittel 19 ein Signal an die Logikschaltung 11 ab, worauf die Impuls zählung beendigt wird.
  • Es ist, wie aus den Fig. 5 bis 8 ersichtlich, auch möglich, den mit der elektrisch leitenden Flüssigkeit angefüllten ersten Behälter 3 mit einem lösbaren Propfen 42 verschlossen getrennt vom mit dem Kolben 2 fest verbundenen zweiten Behälter 6 zu verkaufen und aufzubewahren, so dass der Benützer, z.B. am Krankenbett, auf der Notfallstation oder im Labor, nur die aus Fig.5 ersichtliche, mit der elektrisch leitenden Flüssigkeit angefüllte Teileinheit benützen muss, und das der zu untersuchenden Person entnommene Blut nach Entfernen des Pfropfens 42 abgemessen direkt in den Behälälter 3 gegeben wird.
  • Als Ein- und Ausschaltmittel für den Impulszähler 20 sind auf der Aussenseite des aus durchsichtigem Material gefertigten Behälters 3 zwei Lichtschrankenanordnungen 18' und 19' angeordnet, welche analog zu den in Fig. 1 dargestellten Ein- und Ausschaltmitteln 18 und 19 über den Verstärker 10 auf die Logikschaltung 11 wirken.
  • Die Einheit 12 wird dem Benützer in zwei Teilen unterteilt angeliefert, wobei der erste Behälter 3 an seiner Austrittsseite fest mit dem Messkopf 4 verbunden und der letztere auf seiner Austrittsseite mit einer Schutzkappe 43 luftdicht abgeschlossen ist. Das innere des ersten Behälters 3 ist einsatzbereit mit einer elektrisch leitenden Kochsalzlösung angefüllt und die Eintrittsseite ist mit einem in der Druckluftzuführung angeordneten Ventil 44 versehenen Verschlusspfropfen 30 ausgestattet (Fig.12). Bei Bedarf braucht man somit nur die aus Fig. 12 ersichtliche Teileinheit mitzunehmen, obwohl diese Teileinheit einen Teil der gesamten Untersuchungseinrichtung darstellt.
  • Wenn der zu untersuchenden Person die Blutprobe entnommen worden ist, dann gibt man nach vorgängiger Entfernung des Verschlusspfropfens eine genau abgemessene Menge davon in die im ersten Behälter 3 sich befindende elektrisch leitende Lösung (Fig.13), setzt den Verschlusspfropfen 30 wieder auf den Behälter 3 und bewegt diesen gründlich (Fig.14). Anschliessend entfernt man die Schutzkappe 43, kuppelt den mit der zweiten Elektrode 9 versehenen unteren, zweiten Behälter 6 fest mit dem Messkopf 4 zusammen, und ordnet die derart zusammengesetzte Einheit 12' im mit den Lichtschrankenanordnungen 18' und 19' versehenen Einrichtung an (Fig.
  • 11), worauf die letztere über die Bedienungsorgane 22 in Gang gesetzt werden kann, indem der Drucklufterzeuger 43 eingeschaltet wird. Dieser bewirkt, dass Druckluft über das Rückschlagventil 44 in das Innere des Behälters 3 strömt und die in diesem sich befondende Suspension durch den Messkanal 5 des Messkopfes 4 in den zweiten Behälter 6 drückt.
  • Wenn dabei das Suspensionsniveau die Lichtschranke 18' passiert, wird der Zählvorgang eingeschaltet, und bei Passieren der zweiten Lichtschranke 19' wieder ausgeschaltet.
  • Zu den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen analoge Teile sind mit gleichen Ueberweisungszeichen versehen, so dass sich eine nochmalige Beschreibung dieser Teile erübrigt.
  • Bei der aus Fig. 12 ersichtlichen Einrichtung wird das Fördersystem durch mittels einer Luftpumpe 43 in den ersten Behälter 3' eingeleitete Druckluft gebildet, und der letztere ist auf seiner Austrittsseite über den Messkopf 4 nicht verschiebbar mit dem zweiten Behälter 6' verbunden.
  • Als Ein- und Ausschaltmittel für den Impulszähler 20 sind auf der Aussenseite des aus durchsichtigem Material gefertigten Behälters 3' zwei Lichtschrankenanordnungen 18' und 19' angeordnet, welche analog zu den in Fig. 1 dargestellten Ein- und Ausschaltmitteln 18 und 19 über den Verstärker 10 auf die Logikschaltung 11 wirken.
  • Die Einheit 12 wird vom Benützer in zwei Teilen unterteilt angeliefert, wobei der erste Behälter 3' an seiner Austrittsseite fest mit dem Messkopf 4 verbunden. und der letz- tere auf seiner Austrittsseite mit einer Schutzkappe 43 luftdicht abgeschlossen ist. Das innere des ersten Behälters 3' ist einsatzbereit mit einer elektrisch leitenden Kochsalzlösung angefüllt und die Eintrittsseite ist mit einem mit einer Druckluftzuführung 44 versehenen Verschlussdeckel 45, an dem die eine Elektrode 8' befestigt ist, ausgestattet (Fig. 9), wobei die Luftzuführung 44 mittels der Schutzkappe 46 vorläufig verschlossen ist. Bei Bedarf braucht man somit nur die aus Fig. 9 ersichtliche Teileinheit mitzunehmen, obwohl diese Teileinheit nur einen Teil der gesamten Untersuchungseinrichtung darstellt.
  • Ist der zu untersuchenden Person die Blutprobe entnommen, dann gibt man nach vorgängiger Entfernung des Verschlussdeckels 45 eine genau abgemessene Menge davon in die im ersten Behälter 3' sich befindende elektrisch leitende Lösung (Fig. 10), setzt den Verschlussdeckel 45 wieder auf den Behälter 3' und bewegt diesen zur Durchmischung des Inhalts (Fig. 11). Anschliessend entfernt er die Schutzkappe 43, kuppelt den mit der zweiten Elektrode 9 versehenen unteren, zweiten Behälter 6' fest mit dem Messkopf 4 zusammen, und ordnet die derart zusammengesetzte Einheit 12' im mit den Lichtschrankenanordnungen 18' und 19' versehenen Einrichtung an (Fig. 12), worauf die letztere über die Bedienungsorgane 22 in Gang gesetzt werden kann, indem der Drucklufterzeuger 43 eingeschaltet wird. Dieser bewirkt, dass Druckluft über die Druckluftzuführung 44 in das Innere des Behälters 3' strömt und die in diesem sich befindende Suspension durch den Messkanal 5 des Messkopfes 4 in den zweiten Behälter 6' drückt. Wenn dabei das Suspensionsniveau die Lichtschranke 18' passiert, wird der Zählvorgang eingeschaltet, und bei Passieren der zweiten Lichtschranke 19' wieder ausgeschaltet.
  • Zu den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen analoge Teile sind mit gleichen Ueberweisungszeichen versehen, so dass sich eine nochmalige Beschreibung dieser Teile erübrigt.
  • Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform ist der Messkopf 4 im Gegensatz zu der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform im zweiten Behälter 6 befestigt.
  • In den Fig. 14 bis 16 ist eine zu der in den Fig. 9 bis 12 analoge Ausführungsform dargestellt, jedoch mit dem Unterschied, dass an Stelle der Druckluftpumpe 43 eine Saugpumpe 47 verwendet wird, und ein in den zweiten Behälter 6' ragendes Saugrohr 48 erforderlich ist, welches an seinem Eintritt mit einem Filter 49 versehen ist.
  • Zum Ein- und Ausschalten des Zählvorganges sind im ersten Behälter 3' zwei Schaltelektroden 50 und 51 vorgesehen.
  • Auch hier sind zu den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen analoge Teile mit den gleichen Ueberweisungszeichen versehen, so dass sich eine nochmalige Beschreibung dieser analogen Teile erübrigt.

Claims (16)

  1. Johann Meier, Brione sopra Minusio (Schweiz) Dr. Eduard Bretschger, Stäfa (Schweiz) Patentansprüche Teilchenzähleinrichtung zum Zählen von in einer Flüssigkeit suspendierten Teilchen, insbesondere von Blutkörperchen, mit einem Fördersystem zur Beförderung einer abgemessenen Menge der suspendierten Teilchen enthaltenden Flüssigkeit von einem ersten Behälter über eine in einem Messkopf vorgesehene kalibrierte Messstrecke in einen zweiten Behälter, und mit einer elektronischen Zählvorrichtung zur Zählung der die Messstrecke passierenden Teilchen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (3) auf seiner Austrittsseite und der zweite Behälter (6) auf seiner Eintrittsseite direkt mit dem Messkopf (4) verbunden und nur durch diesen voneinander getrennt sind, und zusammen eine integrierte Einheit bilden, welche als Ganzes in die Einrichtung einsetzbar bzw. aus ihr herausnehmbar ausgebildet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter aus einer Zylinder-Kolben-Einheit (1,2) besteht, deren Kolben (2) einen Teil des Fördersystems bildet und gleichzeitig den Messkopf (4) enthält, und dass die im Kolben (2) vorgesehene kalibrierte Messstrecke (5) in den mit diesem Kolben (2) fest verbundenen zweiten Behälter (6) mündet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Behälter (3) auf seiner Eintrittsseite mit einem lösbar mit ihm verbundenen Verschlussdeckel (30) und der letztere vorzugsweise mit einer Entlüftungseinrichtung (34) versehen ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlüftungseinrichtung mit einer in einer -auf der Einfüllseite des ersten Behälters (3) angeordneten Abtrennwand (28) vorgesehenen Durchtrittsöffnung (29) zusammenwirkt, und federnde Mittel (26) vorgesehen sind, welche die Entlüftungseinrichtung in Schliessstellung drücken.
  5. 5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Durchströmrichtung des Messkopfes (4) gesehen vor und nach der kalibrierten Messstrecke (5) mindestens je eine Elektrode (8,9) zur Bestimmung des elektrischen Messstrecken-Widerstandes vorgesehen und zur Erzeugung von zählbaren Impulsen mit einer Signalformungseinheit (10,11) verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Eintrittsseite der Messstrecke (5) angeordnete Elektrode (8) über eine im Inneren des ersten Behälters angeordnete, ' sin Längsrichtung des letzteren komprimierbare Schraubenfeder (43) elektrisch mit einem an der gegenüberliegenden Stirnseite des ersten Behälters (3), auf dessen Aussenseite angeordneten ersten elektrischen Anschluss (33) verbunden ist, und vorzugsweise der der Messstrecke (5) zugewandte Endteil der Schraubenfeder (43) sich bis unmittelbar vor die Messstrecke (5) erstreckt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Messkopf (4) mit einer auf die Messstrecke (5) ausgerichteten optisch-elektronischen Abtastanordnung versehen und die letztere zur Erzeugung von zählbaren Impulsen mit einer Signalformungseinheit (10,11) verbunden ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die aus zwei Behältern (3,6) zusammengesetzte Einheit (12) zwischen einem feststehenden und einem verschiebbar geführten Halterungsteil (13,14) lösbar angeordnet ist, wobei der letztere zu seinem Antrieb zum Beispiel in Eingriff mit einer von einem Elektromotor (16) angetriebenen Spindel (17) steht.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbar geführte Halterungsteil (14) mit die Zählvorrichtung (20) ein- und ausschaltenden Schaltmitteln (11,18,19) zusammenwirkt.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbar geführte Halterungsteil (14) über federnde Mittel (23) mit seinem Antrieb (16) verbunden ist, und dass Schaltmittel (25) vorgesehen sind, welche bei einer bestimmten Durchfederung der federnden Mittel (23) den Antrieb (16) des verschiebbar geführten Halterungsteiles (14) ausschalten.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Austrittsseite der Messstrecke (5) angeordnete Elektrode (9) die Austrittsseite der letzteren becherförmig umgibt, derart, dass im Betrieb der Einrichtung einerseits die Messstrecke (5) mit Flüssigkeit gefüllt ist und anderseits selbst bei. ganz geringem Austreten von Flüssigkeit aus der Messstrecke (5) das Innere der letzteren ununterbrochen in Flüssigkeitskontakt mit der Elektrode (9) bleibt, und die letztere über einen im Innern des zweiten Behälters (6) angeordneten, in Längsrichtung desselben sich erstrekkenden stabförmigen Halterungsteil (35) elektrisch mit einem an der gegenüberliegenden Stirnseite des zweiten Behälters (6), auf dessen Aussenseite angeordneten zweiten elektrischen Anschluss (36) verbunden ist.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälter (6) mit einem abschliessbaren Entlüftungsloch (56) versehen ist.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Behälter (6) zur Verschliessung des Entlüftungsloches (56) mit einem konischen Endteil (39) versehen ist, welcher in der Ausgangsstellung abdichtend mit einer Abdichtungslippe (40) des ersten Behälters (1) zusammenwirkt (Fig.2).
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebbarkeit des zweiten Behälters (6) in das Innere des ersten Behälters (3) in der Ausgangsstellung des Kolbens (2) mittels einem Nocken (37) und/oder einer Raste (38) erschwert ist.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Anschluss mindestens einer der Elektroden und/oder mindestens eine der Elektroden auf den zugeordneten Behälter (3 resp. 6) aufgedampft ist.
  16. 16. Verfahren zum Betrieb der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn jedes Messvorganges die Lage des Messbereiches einer elektronischen Auswertschaltung automatisch derart verschoben . wird, dass jeweils Messsignale einer vorbestimmten Mindestamplitude zur weiteren Auswertung vorliegen, und darauf alle einen bestimmten Schwellwert überschreitenden Impulssignale gezählt werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2710800A1 (de) * 1976-03-11 1977-09-22 Coulter Electronics Teilchenerfassungseinrichtung fuer ein teilchenanalysiergeraet
DE2824831A1 (de) * 1977-06-27 1979-01-04 Contraves Ag Verfahren und vorrichtung zur teilchenanalyse

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