DE3410261C2 - Verdampfungskühlvorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Verdampfungskühlvorrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Es wird eine Verdampfungskühlung für eine Brennkraftmaschine vorgeschlagen, bei der flüssiges Kühlmittel mittels Sprühdüsen oder anderer Mittel auf heiße Ionen, insbesondere auf die Wandungen der Brennraumzonen aufgesprüht wird, wobei die Menge des aufgesprühten Kühlmittels in Abhängigkeit von der Maschinentemperatur bzw. geeigneter Betriebsparameter steuerbar ist.
Description
Zylinder die Anordnung von Sprühkanälen in der Außenwand
des Kühlmantels.
In F i g. 1 ist eine Brennkraftmaschine 1 mit Verdampfungskühlung dargestellt Sie umfaßt einen Vorratsbehälter
2 in dem ein flüssiges Kühlmittel, z. B. Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und einem zu Kühlzwekken
geeigneten Alkohol, gespeichert ist Der Vorratsbehälter 2 ist über eine Vorlaufleitung 3 mit dem Kühlmantel
der Brennkraftmaschine verbunden. In der Vorlaufleitung 3 befindet sich eine Kühlmittelpumpe 4, die
bei Kühlbedarf das Kühlmittel aus dem Vorratsbehälter 2 unter Druck in einer noch näher zu beschreibenden
Weise in den Kühlmantel bzw. auf die Wandungen der Brennraumzonen fördert Die Vorlaufleitung 3 mündet
in einen Verteiler 5, von dem aus das Kühlmittel zu einem ersten kurbelgehäuseseitigen Kühlmantelbereich
6 und/oder einem zweiten zylinderkopfseitigen Kühlmantelbereich
7 verteilt wird. Das auf die Wandungen der Brennraumzonen, insbesondere die Wandungen der
Brennräume und der Gaswechselkanäle im Zylinderkopf aufgesprühte flüssige Kühlmittel verdampft unter
Aufnahme von Wärme aus den Wandungen und wird aus dem Kühlmantel über eine Kondensatorleitung 8 in
einen Kondensator 9 abgeleitet Das im Kondensator 9 rückgekühlte flüssige Kühlmittel gelangt über eine
Rücklaufleitung 10 in den Vorratsbehälter 2 zurück. In der Kondensatorleitung 8 befindet sich ein Steuerventil
11, von dem eine Kreislaufleitung 12 durch einen Wärmetauscher
13 der Fahrzeugheizung in die Rücklaufleitung 10 führt, über die zur Heizung des Fahrzeuginnen·
raumes die gesamte Menge des Kühlmitteldampfes oder ein Teil davon abgezweigt werden kann. Die Aufteilung
des Kühlmittelstromes in die einzelnen Kühlmantelbereiche 6 und 7 erfolgt in Abhängigkeit von der
Temperatur an den Wandungen der Brennräume. Hierzu sind an diesen mehrere verteilt angeordnete Thermoelemente
angebracht, von denen jeweils nur ein Thermoelement 14 im zylinderkopfseitigen Kühlmantelbereich
7 und ein Thermoelement 15 im kurbelgehäuseseitigen Kühlmantelbereich 6 dargestellt ist Die Thermoelemente
14 und 15 sind über Kontaktleitungen 16 und 17 an eine zentrale Steuereinheit 18 angeschlossen, von
der aus signalübertragende Leitungen 19,20 zur Kühlmittelpumpe 4 und dem Verteiler 5 führen.
Die zentrale Steuereinheit 18 ist über eine Kontaktleitung 21 mit einer Batterie 22 als elektrische Stromquelle
verbunden, in Abhängigkeit von den über die Thermoelemente 14 und 15 erfaßten Bauteiletemperaturen
der Maschine wird von der Steuereinheit 18 an der Kühlmittelpumpe die zur Kühlung der Bauteile benötigte
Kühlmittelfördermenge eingestellt. Außerdem werden von der Steuereinheit 18 im Verteiler 5 nicht
näher dargestellte Steueröffnungen für die Aufteilung der Kühlmittelmenge in die Kühlmantelbereiche 6 und 7
derart gesteuert, daß das Kühlmittel entweder in den Kühlmantelbereich 6 oder 7 oder in beide Kühlmantelbereiche
6 und 7 gefördert wird.
Bei kalter Maschine sowie in der Kaltstart- und Warmlaufphase ist die Kühlmittelpumpe 4 abgeschaltet.
Da nun in der Kühlphase nur so viel Kühlmittel auf die Wandungen gesprüht wird, wie durch Wärmeaufnahme
verdampft, sind die Kühlmantelbereiche bei kalter Maschine sowie in der Kaltstart- und Warmlaufphase ohne
Kühlmittel. Da somit kein Kühlmittel am Anwärmvorgang der Maschine teilnimmt, wird eine sehr schnelle
Anwärmung der Wandungen der Brennräume auf eine Betriebstemperatur erreicht, bei der sich in den Brennräumen
günstige Verbrennungsverhältnisse sowohl hinsichtlich der Laufeigenschaften der Maschine als auch
hinsichtlich geringer Anteile an schädlichen Abgasbestandteilen einstellen. Erst wenn die Wandungen ihre
Betriebstemperatur erreicht haben, wird die Kühlmittelpumpe J von der Steuereinheit IS eingeschaltet und auf
die zur Kühlung notwendige Kühlmittelfördermenge eingestellt Die Verteilung des Kühlmittels an die jeweils
zu kühlenden Wandungen erfolgt über den Verteilers.
Anstelle einer temperaturabhängigen Steuerung ist es denkbar, die Kühlmittelmenge in Abhängigkeit von
Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, oder in einer Kombination aus einer Temperatur- und Betriebsparameter-Steuerung
einzustellen.
Aus F i g. 2 ist anhand der vergrößerten Schnittdarstellung durch einen Zylinder der Brennkraftmaschine 1
die Lage des Kühlmantelbereiches 6 im Zylinderkopf 23 sowie des Kühlmantelbereiches 7 im Kurbelgehäuse 24
verdeutlicht Der Kühlmantelbereich 7 überdeckt dabei im wesentlichen die Wandungen 25 der Gaswechselkanäle
26 und 27, während der Kühlmantelbereich 6 die Wandungen 28 des Brennraumes 29 umschließt Zur
Kühlung der Wandungen 28 sind in die Außenwände 33 des Kurbelgehäuses 24 Sprühdüsen 30 eingesetzt, die
über Kühlmittelleitungen 31 entweder an den Verteiler 5 oder direkt an die Vorlaufleitung 3 angeschlossen sind.
Das durch die Kühlmittelleitungen 31 unter Druck geförderte Kühlmittel wird über die Sprühdüsen verteilt
als Sprühnebel oder in Form von feinen Sprühstrahlen 32 auf die Wandungen 28 aufgesprüht. Unter Aufnahme
von Wärme aus den Wandungen 28 verdampft dabei das Kühlmittel. Wie bereits erwähnt, wird die Menge des
unter Druck aufgesprühten Kühlmittels dabei in Abhängigkeit von der Wandtemperatur oder den Lastzustand
der Maschine 1 erfassenden Betriebsparametern derart dosiert, daß .möglichst ohne Rückstand von verdampftem
Kühlmittel eine optimale Kühlung der Wandungen 25 und 28 erzielt wird. Dabei sind die Sprühdüsen 30 auf
dem gesamten Bereich der Wandungen 28 aller Zylinder so verteilt angeordnet, daß eine gleichmäßige Kühlung
gegeben ist. Die Kühlung der Wandung 25 erfolgt über einen Kühlmittelkanal 34, der in einer Außenwand 35
des Zylinderkopfes 23 in Maschinenlängsrichtung verläuft. Der Kühlmittelkanal 34 besitzt dabei auf die Wandung
25 gerichtete düsenartige Sprühbohrungen 36 und ist ebenfalls wie die Sprühdüsen 30 an den Verteiler 5
oder direkt an die Vorlaufleitung 3 angeschlossen.
Gemäß Fig.3 ist der Kühlmantelbereich 7 im Zylinderkopf
38 sowie der Kühlmantelbereich 39 im Kurbelgehäuse 40 jeweils durch eine perforierte Trennwand 41
bzw. 42 in einen Kühlmittelzufuhrkanal 43 bzw. 44 und in einen Sprühraum 45 bzw. 46 unterteilt. Die Trennwände
41 und 42 sind ganzflächig mit düsenartigen feinen Sprühbohrungen 47 und 48 versehen, durch die aus
den Kühlmittelzufuhrkanälen 43 und 44 unter Druck zugeführtes Kühlmittel auf die Wandungen 49 und 50
der Maschine aufgesprüht wird. Um eine optimale Kühlung der Wandung 50 zu erreichen, ist der Kühlmittelzufuhrkanal
44 in verschiedene Kanalabschnitte 50 bis 52 unterteilt, die jeweils für sich mit Kühlmittel aus dem
Verteiler 5 beaufschlagbar sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 sind aus baulichen Vereinfachungsgründen in der Außenwand 53 des
kurbelgehäuseseitigen Kühlmantelbereiches 54 "in Längsrichtung der Maschine verlaufende Kühlmittelkanäle
55 eingegossen, die mit Spühbohrungen 56 zum Aufsprühen des flüssigen Kühlmittels auf die Wandungen
57 versehen sind. Die im wesentlichen über die gan-
ze Höhe des Kühlmantelbereiches 54 angeordneten Kuhlmittelkanäle 55 haben jeweils einen solchen Abstand
voneinander, daß eine möglichst ganzflächige und gleichmäßige Besprühung der Wandung 57 erfolgt. Unabhängig
hiervon können jedoch die in den sehr heißen Brennraumzonen angeordneten Kühlmittelkanäle zur
intensiveren Kühlung der beireffenden Wandungsabschnitte mit kleineren Abständen voneinander angeordnet
sein.
10
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
55
60
65
Claims (3)
1. Verdampfungskühlvorrichtung für Brennkraft- zunächst nur auf den Zylinderkopfboden aufgesprüht
maschinen mit einem zylinderkopfseitigen und ei- 5 wird. Dabei nimmt das Kühlmittel bereits soviel Wärme
nem kurbelgehäuseseitigen Kühlmantel, mit im zy- aus dem Zylinderkopfboden auf, daß für die Kühlung
linderkopfseitigen Kühlmantel angeordneten Sprüh- der Zylinderwände nur noch eine geringe Wärmekapadüsen, von denen aus die den Kühlmantel zum zität zur Verfügung steht Hierdurch ergeben sich unter-Brennraum hin begrenzenden Wandungen mittels schiedliche Temperaturen zwischen Zylinderwand und
eines von einer Kühlmittelpumpe aus einem Kon- io Zylinderkopfboden, die zu unerwünschten Wärmespandensator unter Druck geförderten flüssigen Kühl- nungen im Zylindergehäuse und zu unerwünschten
mittels besprühbar sind, ferner mit von der Kühlmit- Wärmedehnungen in der Dichtungsebene zwischen Zytelpumpe in den kurbelgehäuseseitigen Kühlmantel linderkopf und Zylindergehäuse führen können,
gefördertes und an dessen Brennraumwand entlang- Des weiteren ist von Nachteil, daß infolge der starken
strömendes Kühlmittel, wobei das innerhalb der 15 Dampfentwicklung am Zylinderkopfboden Dampfbla-Kühlmäntel durch Aufnahme von Wärme aas den sen entstehen, welche nicht nur verhindern, daß sich das
Brennraumwänden verdampfte Kühlmittel über ei- nachfolgend von den Sprühdüsen abgespritzte Kühlmitne Leitung in den Kondensator rückführbar ist, und tel an den Zylinderkopfboden anlegen kann, sondern
mit einer Steuereinheit zur Steuerung des den auch, daß Kühlmittel als zusammenhängender Kühlmit-Sprühdüsen zugeführten flüssigen Kühlmittels, d a - 20 telstrom zu den Zylinderwänden abfließen kann,
durch gekennzeichnet, daß in dem vom zy- Dies führt insbesondere im Obergangsbereich zwilinderkopfseitigen Kühlmantel (6) abgetrennten kur- sehen Zylinderkopfboden und Zylinderwand zu einem
belgehäuseseitigen Kahlmantel (7, 54) weitere Wärmestau, durch den die bereits vorhandenen Wärme-Sprühdüsen (30,56) angeordnet sind, denen von der spannungen noch verstärkt werden.
Kühlmittelpumpe (4) aus flüssiges Kühlmittel unter 25 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus der
Druck zuführbar ist, und daß die zugeführte Kühl- japanischen Patentanmeldung bekannte Verdampmittelmenge in Abhängigkeit von die Bauteiletem- fungskühlvorrichtung derart auszubilden, daß eine
peratur erfassender Thermoelemente (14,15) in ei- gleichmäßige Kühlung aller den Brennraum eines Zylinner Steuereinheit (18) ermittelt und von einem zwi- ders umgebenden Wandungen bei Einsatz einer auf die
sehen Kühlmittelpumpe (4) und den Kühlmänteln (6, 30 Wandtemperaturen optimal abgestimmten Kühlmittel-7,54) angeordneten Verteiler (5) in für jeden Kühl- menge erreicht wird.
mantel (6, 7, 54) bestimmte Teilmengen aufgeteilt Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennwird, zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
2. Verdampfungskühlvorrichtung nach Anspruch Merkmale gelöst.
1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenwän- 35 Durch die Anordnung von weiteren Sprühdüsen im
den (35,53) der Kühlmantelbereiche (6 und 7) Kühl- kurbelgehäuseseitigen Kühlmantel wird eine gleichmämittelkanäle (34,55) angeordnet sind, die mit auf die ßige Kühlung aller den Brennraum umgebenden Wand-Wandungen (25,57) der Brennraumzonen gerichte- teile und, da die Kühlmittelmenge in Abhängigkeit der
ten Sprühbohrungen (36,56) versehen sind. Bauteiltemperatur eingestellt wird, in allen Betriebszu-
3. Verdampfungskühlvorrichtung nach Anspruch 40 ständen eine annähernd konstante Temperatur in den
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmit- brennraumsekigen Wandteilen erzielt
telzufuhrkanal (44) durch nach innen vorspringende Es wird nur dann Kühlmittel in den jeweiligen Kühl-Längsrippen (58) der Außenwand des Kühlmantel- mantel eingespritzt, wenn dies entsprechend der Bauteibereiches (6) in Kanalabschnitte (50—52) unterteilt letemperatur oder dem Lastzustand der Brennkraftmaist. 45 schine erforderlich ist
Bei kalter Brennkraftmaschine ist die KUhlmittelzu-
fuhr in den Kühlmantel unterbunden, so daß sich in
diesem kein Kühlmittel befindet Durch den trockenen Kühlmantel wird somit den Brennraumwandungen in
Die Erfindung betrifft eine Verdampfungskühlvor- 50 der Kaltstart- und Warmlaufphase keine Wärme entzorichtung für Brennkraftmaschinen mit einem zylinder- gen. Somit können diese ungünstigen Betriebszustände
kopfseitigen und einem kurbelgehäuseseitigen Kühl- der Brennkraftmaschine innerhalb kürzester Zeit übermantel gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1. wunden werden.
Aus dem JP-Abstract 56-159514(A) ist eine gattungs- Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
gemäße Verdampfungskühlvorrichtung bekannt, bei 55 Verdampfungskühlung sind Gegenstand der Unterander zur Kühlung der Zylinderaußenwände flüssiges Sprüche.
Kühlmittel von Sprühdüsen am zylinderkopfseitigen In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Aus
Kühlmantel unmittelbar auf jeden Zylinderkopfboden führungsbeispielen näher erläutert
aufgesprüht wird. Dabei verdampft ein Teil der aufge- Es zeigt
:1
i τ/*.·ιι_ι :*a-i 1-1 n.'t.i.i..*tui :_
ldi tvuiiiiiiiticiiiiciigi? ncivuc £.ui ivu\»r.ivuiuuiig 111
einem Wärmetauscher abgeleitet wird. Das nicht ver- maschine mit der erfindungsgemäßen Verdampfungs-
dampfte Kühlmittel gelangt durch Kanäle zum kurbel- kühlvorrichtung.
gehäuseseitigen Kühlmantel, wo es durch Aufnahme F i g. 2 Die Brennkraftmaschine aus F i g. 1 in einem
|ίί von Wärme aus den Zylinderwänden weiter erhitzt wird teilweisen Querschnitt durch einen Zylinder.
* ϊ und dabei ganz oder teilweise verdampft. An den Zylin- 65 F i g. 3 in einem Querschnitt durch einen Zylinder eine
derwänden nicht verdampftes Kühlmittel sammelt sich im Kühlmantel angeordnete Trennwand mit Sprühöff-
i§ im unteren Teil des Kühlmantels und wird von Sensoren nungen.
ff erfaßt, von denen aus gesteuert die eingespritzte Kühl- F i g. 4 in einem teilweisen Halbschnitt durch einen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843410261 DE3410261C2 (de) | 1984-03-21 | 1984-03-21 | Verdampfungskühlvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843410261 DE3410261C2 (de) | 1984-03-21 | 1984-03-21 | Verdampfungskühlvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3410261A1 DE3410261A1 (de) | 1985-10-03 |
DE3410261C2 true DE3410261C2 (de) | 1986-10-23 |
Family
ID=6231113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843410261 Expired DE3410261C2 (de) | 1984-03-21 | 1984-03-21 | Verdampfungskühlvorrichtung für Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3410261C2 (de) |
Families Citing this family (4)
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GB2495932B (en) * | 2011-10-25 | 2014-06-18 | Perkins Engines Co Ltd | Cooling Delivery Matrix |
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DE102017223127B3 (de) | 2017-12-19 | 2019-02-21 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Wärmeträgerkreislauf mit einem Kühlmantel zur Kühlung einer Wärmequelle eines Antriebsmotors |
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JPS56159514A (en) | 1980-05-09 | 1981-12-08 | Nissan Motor Co Ltd | Cooler for internal-combustion engine |
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1984
- 1984-03-21 DE DE19843410261 patent/DE3410261C2/de not_active Expired
Also Published As
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