DE3410182A1 - Gartenkomposter - Google Patents

Description

• Gartenkomposter
• Die Erfindung betrifft einen (arten und Umweltkomposter aus Stahlbeton, rechteckiger Grundriss mit vier Stück profilierter Eckpfosten, horizontalen Lamellen und winkliger Verbindung beider Teile mit je Eck ein Winkel, Ähnliche Gartenkomposter sind bekannt, Eine bekannte Form aus Beton bei der die Seitenteile( Lamellen) in vorgesehene Aussparungen der Pfosten eingelegt werden müssen. ergeben sich durch zu geringe Auflagen der Zamellen in den Pfosten, Schwierigkeiten in der Aussteifung und damit in der Stbilität des Gartenkomposter£.
• Außerdem ist eine Ausführungsart bekannt, welche durch ernagelung der Lamellen die sich in den Fcken überkreuzen ein herausnehmen einer Lamelle nicht möglich, während im unteren und oberen Bereich Absätze entstehen, Ferner wurde bei diesem Gartenkomposter auf eine gefallige Profilierung der Betonlamellen geachtet, da bekannte Profilierungen desselben Werkstoffes nicht hervortreten.
• Es ist daher Aufgabe, einen Gartenkomposter zu schaffen der Anfangs genannten Art, an dem die Lamellen durch starkes herausheben der Profilierung eine zusätzliche Belüftung auch bei enganliegenden Lamellen gewährleisten0 Auch sollte mit dieser Maßnahme verbunden dem Werkstoff angepaßt eine zeitlose jedoch aktuelle Profilierung der Lamellen neue Betontechniken berücksichtigen, Eine weitere Aufgabe besteht darin, daß sämtliche WascBbetonfertigteile insbesondere die Lamellen von einem Benutzer leicht transportiert und montiert Zwischenräume geschlossen und wieder demontiert werden können.
• Diese Aufgaben werden Erfindungsgemäß dadurch gelößt, daß die Lamellen an Ihren Längsseiten eine Wellenartige Profilierung haben, die Radial von einem Wellental in einen Wellenberg übergeht und deren Länge jeweils bestimmt wird indem diese in einem halben Wellenberge enden. Ausgehend von diesen Gegebenheiten und Merkmalen des Anspruchs -1 einer solchen Profilierung, sind Lamellen möglich die unterschiedliche Längen haben. Beim überschreiten einer bestimtoten Länge haben die Lamellen eine größere Breite unter beibehaltung der gleichen Profilierung. Ausreichend hohe Stabilität haben die Eckverbindungen zwischen zwischen dem Profilierten Pfosten und den Lamellen durch einen Stahlwinkel mit vier versetzt angeordneten Bohrlöchern denen \ bn Pfosten und den Lamellen entsprechend versetzt angeordnete Bohrlöcher gegenüber liegen. Die Betestigung wird ausgeführt, entsp,de Zeingnr Während für die Vorderseiten i allgemeinen ein Waschbetonv.rsat vorgesehen ist, haben die schmalen Profilierten Seiten der Lamellen nur bei sehr weiten Zwischenräumen einen solchen.
• Besondere Wirkung haben die Lamellen wenn sie allseitig mit einem Waschbetchorsats versehen sind, eine solche Ausführungsart verhindert vorzeitiges zersetzen und Korossionen an den Oberflächen der Beton und Stahlteile und nicht zuletzt wird dadurch auch eine günstige optische Wirkung erzielt, Um einen gleichmäßigen Verlauf der Wellenartigen Profilierung der Lamellen zu bekommen, haben die Radial angeordneten Wellentäler und Wellenberge angepaßte Übergänge an diesen.
• Um aber auch die Befestigungswinkel mehr oder weniger Unsichtbar anbringen zu können, haben die Pfosten eine Profilierung auf der Außenecke derart, daß eine gleicheitige Nute eine Vertiefung bildet in der die Befestigungswinkel hinter der Lamelle angebracht werden gleichzeitig befinden sich die Stahlteile also vor allem die Befestigungswintel außerhalb des Gartenkomposters und damit aus der Gefahrenzone der Korodierung. Die Befestigung wird nicht ausgeführt, Die mit der Erfindung erzielten arorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einem Minimum an Materialaufwand ein sehr Widerstandsfähiger und Wetterfester Gartenkomposter hergestellt werden kann, der außerdem im Detail mehrere 57ariationmöglichkeiten besitzt von nicht unerheblicher Bedeutung.
• Weitere zusätzliche Möglichkeiten einer Ausweitung der Erfindung sind gegeben und werden zu gegebener Zeit kongret.
• Ein derartiger-. Gartenkomposter hat mehrere Vorzüge, so vor allem besitzt er ein hervorragendes Stehvermögen gepaart mit einer langen Gebrauchsdauer, er ist in der Lage alle vorkommenden biologischen Stoffe: in Kompost umzusetzen, darüber hinaus bietet er vielfältige Möglichkeiten eines weiteren Ausbaues, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
• Es zeigen in perspektivischer Ansicht: Fig. 1. einen in Gebrauchsstellung aufgebauten Gartenkomposter gemäß den Merkmalen der Erfindung, Fig. 2 eine Ansicht einer Langen Lamelle von Vorn, Fig, 3 einen Querschnitt der Lamelle mit dem Befestigungswinkel gern. Fig, 2.
• Fig. 4. eine Ansicht einer kurzen Lamelle von Hinten mit einem Befestigungswinkel, Fig. 5. eine*Tamrlle mit den daran befindlichen Winkeln bei denen ein horizontalschnitt durch die Bohrlöcher gelegt ist, gem, Fig. 4, Fig, 6. einen Pfosten mit den daran befindlichen Winkeln, Fig, 7. einen Querschnitt durch den Pfosten mit dem Winkel gemäß Fig. 6.
• An einem im gesamten unter 1 eingestuften Gartenkomposter mit rechteckiger. GrundSläche, sird in den Ecken vier Standbeine ausgebildet als profilierte Eckpfosten 2 zur Aufnahme der mit einem Zwischenraum angeordneten lamellen, als äußere Begrenzung. Die Lamellen 3 welche der Zurückhaltung des Kompostiergutes dienen, ermöglichen durch ihre besondefe Profilierung einen guten Austausch des Luftsauerstoffes mit dem Kompostiergut,, bei gleichzeitiger Immunität gegen diese Korodierenden Stoffe, so daß alle anfallenden Garten- und Hausabfälle problemlos Kompostiert werden können.
• In der Fig. 2 erkennt man deutlich, daß die Lamellen 3 an Ihren Längsseiten eine Wellenartige Profilierung haben,welche Beginnend und Endend X einem halben Wellenberg, auf Ihrer Länge jedoch gleichmäßig übergehend von Wellental zu Wellenberg, haben. Im zugehörigen Querschnitt gemäß Fig. 2 erkennt man die plazierung der Befestigungsmittel mit der Behrlöchern.
• In den Figuren 4 und 5 kann man erkennen, daß die plazierung der Befestigungswinkel 4 achsial erfolgt, währen das einbriv ngen der Bohrlöcher 5 in einer verstzten Anordnung erfolgt, Die in der Figur 4 ersichtliche innenseite der Lamelle 3 zeigt den auf Ihr axial angeordneten Befestigungswinkel 4 mit den auf Ihm versetzt angeordneten Bohrlöchern 5 in welche ein Spreizdübel 6 eingeschoben ist, während an der kurzen Lamelle 3 in Ihrem Querschnitt der Fig. 5 der den Pfosten 2 verbindende vorstehende Winkelschenkel 4 mit seinen Lochungen 5 zu sehen ist.
• Die Wellenförmigen Längsseiten der Kurzen Lamellen 3 beginnen und enden mit einem halben Wellenberg, um sich nach der Mitte hin in einem gleichmäßigen Wechsel von Sellentälern und Wellenbergen fortzusetzen, die Radial verlaufenden zu einem Wellenförmigen Profil sich bildenden Längsseiten der kurzen Lamelle 3 bedürfen an den Schnittpunkten der Wellentäler urd d Wellenberge einer angepaßten Korrektion der Wellenführung , derart, daß diese übergeht in S- förmige Merkmale, Die Lamellen 3 haben im allgemeinen an Ihren beiden Längsseiten eine Wellenförmige Profilierung, im wesentlichen dadurch bestimmt daß radiale Bögen in Wellentäler und Wellenberge kontinnerlich übergehen. Abweichend von dieser Form haben im Bedarfsfall untere und obere Lamellen 3 auch nur eine einseitigeProfilierung, dies ist vor allem dann von Nutzen, wenn der n-rtenkomposter 1 einen Roden und eine Abdeckung erhält.
• Wie die Figuren 6 und 7 erkennen lassen, haben die Pfosten 2 im vorderen Teil Ihrer Innenseiten und zwar bündig mit der vorderkante versetzt gelochte Stahlwinkel 4 zur verbindung mit der Lamelle 3, dabei haben die Winkel 4 auf Jedem Winkel schenkel zwei Stück versetzt angeordnete Bohrlöcher 5 mit ei nem Spreizdübel 6 welcher in die Rohrungen 5 der Lamellen 3 und der Pfosten 2 eingeschoben wird, In der Figur 7 haben im Querschnitt gemäß Fig. 6, der Pfosten 2 an seinen AuOeftecken einen gleichseitigen Falz 7 und an seinen Innenecken eine schrägung in Form eines gleichschenkligen "dreieckes.
• Ausführungsbezspiel wl es die Figuren 2 bis 5 zeigen ist die Wellenförmige Profilierung symmetrisch angeordnet, Am Ausführungsbeispiel kann man erkennen, daß gemäß Fig, 4 der Befestigungswinkel 4 in axialer Anordnung in etwa der Stärke des PSostens-2 entsprechend breit vom jeweiligen Ende der Lamelle 3 seinen Sitz hat, wobei man berücksichtigen muß, daß dieser genau in die Mitte der Lamelle 3 zu liegen kommt.
• Bei derartigen Befestigungen kann es von Vorteil sein, wenn die Winkel 4 Jeweils ein Bohrloch 5 eines Jeden Winkelschenk els 1 schlitz; haben,eine solche Ausführung gleicht Toleran zen aus und ermöglicht eine schnelle Montage, wie es bspw, in Fig. 4 und 6 zu sehen ist.
• Schließlich haben die aufgeführten Besonderheiten der Ansprüche und der Zeichnungen als auch der Beschreibung und der Zusammenfassun in Ihrem Verhältniss zueinander eine enge Beziehung und bedürfen deshalb der besonderen Beachtung, - Leerseite -

Claims (11)

1. Gartenkomposter Ansprüche 1. Gartenkomposter aus Pfosten, die senkrecht angeordnet sind und den waagerechten Lamellen, welche mit Zwischen raum von unten nach oben, in Querrichtung durch Stahl winkel mit den Pfosten verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Lamellen (3) an ihren schmalen Längaseiten jeweils unten und oben eine Wellenförmige Xrofilierung haben, die jeweils mit einem halben Wellenberg endet, und daß die Wellung radial ist, während sie von Wellental zu Wellenberg Abergangslos in eine S- Form einmündet.
2. 2, Eomposter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1 daß die lamellen (3) und deren Wellenförmiges Profil in Längarichtung symmetrische Anordnung haben.
3. Komposter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen t3) und deren Wellenförmiges Profil in Längsrichtung eine Anzahl von Wellenbergen hat die nicht durch swei teilbar ist,
4. 4. Komposter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da3 die lamellen (3)ant der schmalen Längsseite und auf der Außenseite einen Waschbetonvorsatz oder dergl. Struckturen haben.
5. 5. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungswinkel (4) axial auf der innerseite der Lamelle (3) angebracht sind,
6. 6. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungswinkel (4) jeweils ein Langloch (5) des dem Pfosten (2) und der Lamelle (3) zugeordneten Winkelschenkels, hat,
7. 7. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungswinkel (4) ihren Sitz auf der Lamelle (3) exakt eine Pfostenstärke entfernt vom Ende der Lamellen (3) haben.
8. 8. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch.

   ekennzeichnet, daß die Befestigungswinkel (4) mittels Dübelschrauben (6) jeweils durch ihre Bohrungen (5) Verbindung mit dem Pfosten (2) und der Lamelle (3) haben und exakt worxa~bundig auf der innenseite des Pfostens (2) ihren Sitz haben.
9. 9. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Pfosten (2) an zwei sich diagonal gegenüberliegenden Ecken , Profilierungen haben.

   und daß die Profilierungen an den Außenecken gleichseitige Falze und an den Innenecken gleichschenklige Dreiecke haben.
10. 10. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2) eine gleiche Profilierung an mindestens zwei Längsseiten haben.
11. 11. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennseichnet, daß die Pfosten (2) eine Ausformung für eine LinksRechtsverwendung haben0 12, Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (2) auf ihren Außenseiten einen Waschbetonvorsatz haben.