DE3409325A1

DE3409325A1 - Wellenkraftwerk

Info

Publication number: DE3409325A1
Application number: DE3409325A
Authority: DE
Inventors: Eugen 7000 Stuttgart Gravemeyer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-06-09
Filing date: 1984-03-14
Publication date: 1985-09-19

Description

Die Neuerung der Zusatz-Patentanmeldung eines zum Patent an= gemeldeten Wellenkraftwerks P 33 20 755·O u. der Zusatz-Patentanmeldung P 33 30 48Ο.7 mit einem auf dem Meeresgrund erstellten u. verankerten Gestell,mit darin untergebrachten Schwimmkörpern,die darin "beim dümpeln in vertikaler Richtung wie auch gegen abtriften u.verdrehen geführt werden ist,dass die Aggregate zur Erzeugung von Strom nicht im Schwimmkörper sondern am Gestell,an dessen obe= ren auä dem Wasser ragenden Teil angeordnet sind u.über die dort gelagerte Antriebswelle Zugseile gewickelt,die mit ihren freien Enden mit Waagscheiten verbunden,die in 'Ösen die am den Schwimm= körpern angebracht,eingehängt sind.Der Antrieb erfolgt beim Mieder= gehen der Schwimmkörper ,wobei mit den Zugseilen die Zugkräfte der Schwimmkörper auf die mit Leerlauf versehene. Antriebswelle· über=

(die
tragen uo diese in Drehbewegung versetzen,die gekuppelt mit einem übersetzunggetriebe,einen Generator u.ein Schwungrad antreibt. Zum Nachgreifen dieses Vorgangs wird durch Rlickholgewichte.die mittels Drahtseilen über die Antriebswelle gewickelt,beim Auftrieb der Schwimmkörper dieAntriebswelle entgegen der Antriebsdrehrichtumg im Leerlauf gedreht u.die abgewickelten Zugseile wieder au£ die An« triebswelle zurückgewickelt♦

gAD ORiGISSSAL \

Jn dem auf dem Meeresgrund ,"beispielsweise in Doppelreihen befestigten Gestell £6,Abt.! u.2 v/erden die darin in Zellen unter= gebrachten Schwimmkörper ic beim dümpeln in vertikaler Richtung wie auch gegen abtriften u. verdrehen geführt.Jm oberen aus dem Wasser ragenden Teil des Gestells,sind die Stromaggregate u.die mit Freilauf versehenen Antriebswellen b3 angeordnet.Über diese sind die für den Antrieb benötigte Zugseile f bis f3 gewickelt, deren freien linden mit Waagscheite Z u.Zl verbunden sind,die in am Schwimmkörper befestigte Ösen eingehängt sind oder in Hacken 7& eingehängt sind.Der Antrieb der Generatoren erfolgt bei dieser An= Ordnung während des Sinkens der Schwimmkörper,wo mittels der Zug= seile die Zugkräfte der Schwimmkörper auf die Antriebswellen über= tragen u,diese in Drehung versetzt werden,die über Ubersetzungs= getriebe ·Ϊ7 die Generatoren d u.die Schwungräder dl antreiben.Beim Auftrieb der Schwimmkörper werden durch Rückholgewiehte h die an ■' Drahtseilen I9,die über die Antriebswellen bj gewickelt hängen,die( Antriebswellen freilaufend in umgekehrter Drehrichtung gedreht u. die abgewickelten Zugseile f bis fj5 auf die Antriebswellen zurück= gewiekelt.

Eine andere Möglichkeit ist,die Antriebswellen ~bj> statt frei«

laufend,konstant mit den Aggregaten zu verbinden u. die Antrieb= wellen mit Freilaufnaben ί8 zu versehen.Auf diese die Zugseile f bis fj> die ebenfalls mit den Schwimmkörpern mittels Waagscheite verbunden sind,ebenso die Drahtseile ί? mit den daran hängenden Rückholgewichten h darüber zu wickeln Abb.3.Der Antrieb erfolgt hierbei ebenfalls beim Sinken u.das zurückwickeln der Zugseile beim Auftrieb der Schwimmkörper.

BAD

Mit seitlich am Gestell gelagerten Wellen 23 ,titer denen die Drahtseile 1? laufen,werden die daran hängenden Rückholgewichte h in ihren Bewegungen seitlich neben den Schwimmkörpern vorbeigeführt.

Zur Erleichterung der Montagearbeiten,sind auf dem Gestell 16 in horizontaler lage, sowie auf dem Fundament 2 lauf schienen 20 ver= legt Al)Tj.2,für laufkatzen,mit denen unter Wasser die Schwimmkörper ic an ihre Zellen u.oben über dem V/asser Maschinenteile an Ort u. Stelle des Gestells gefahren v/erden kannvn»

Zum Schatz gegen Meerwasser sind die Stromaggregate in wasser= dichte Gehäuse ?Λ Abb.2,die am Gestell 16 befestigt,untergebracht U*. sind durch einen wasserdichte Terschliessbaren Deckel zugänglich gemacht.

Um eine Gefährdung der maschinellen Anlage (Antriebswellen) durch zu hohen Auftreiben der Schwimmkörper z.B.bei orkanartige Stürme,zu vermeiden,sind am Gestell £6 Anschläge 22 Abb.l u.2 an« ^; gebracht,die den pendeinten Ausschlag der Schwimmkörper begrenzen.

In der Abb.4 ist z.B. ein Wellenkraftwerk dargestellt,bei dem die in Reihen von unbestimmter länge aufgestellten Gestelle 16, Strahlenförmig um ein im Mittelpunlrt stehendes Gebäude Ϊ4 angeord=

net sind,in dem die E Station,Reparaturwerstätte.u.Mannschafts= räume untergebracht sind.

Claims

Patentansprüche *

1. Wellenkraftwerk mit einem auf dem Meeresgrund verankerten Ge= stell 16,in dem Schwimmkörper sowohl in vertikaler Richtung wie auch gegen attriften u.verdrehen geführt werden dadurch ge= kennzeichnet,dass über die Antriebswelle b3 eines im oberen * Teil des Gestells 16 angeordneten Aggregats zur Erzeugung von elektrischer Energie Zugseile f "bis f3 gewickelt sind,die an ihren freien Enden mit Waagscheite Z u.Zi verbunden u.am Sehwimmkörper Ic eingehängt,mittels denen die Zugkraft des ab= sinkenden Schwimmkörpersauf die dabei gedrehte Antriebswelle b3 Übertragen,die über das Übersetzungsgetriebe 17 den Genera= tor d u.dao Schwungrad dl antreiben u.die Zugseile durch an . über die Antriebswelle b3 gewickelten Drahtseilen 1? hängenden Rüekholgewichte h beim Auftrieb des Schwimmkörper*bei dann im Rücklauf leerlaufenden Antriebswelie auf diese zurüekgewickelt # werden.

2. Wellenkraftwerk nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,dass die Antriebswelle bj konstant mit dem Stramaggregat verbunden ist u.auf dieser Freilaufnaben 18 laufen,über denen die Zugsei= Ie f bis f3 gewickelt,die ebenfalls mittels Waagscheite Z u.ZI mit dem Schwimmkörper Ic Verbunden sowie die Drahtseile 19 mit mit den dacan hängenden Rückholgewichie h über die Freilaufna= ben gewiekelt sind,so,dass beim Niedergang des Schwimmkörpers mittels der Zugseile über die dann mit der Antriebswelle ver= bundenen Freilaufnaben, die Antriebswelle in Antriebsrichtung gedreht u. die Freilauf naben beim Auftrieb des Schwimmkörpers durch die Rückholgewichte umgekehrt im Leerlauf gedreht u. die abgewickelten Zugseile wieder auf die Freilaufnaben zurückge=

. wickelt werden»

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5. Wellenkraftwerk nach Anspruch -1 u«2 dadurch gekennzeichnet,daas ausser nur mit einem einzelnen Zugseil f,mit mehreren Zugseile die Zugkräfte eines einzelnen Schwimmkörpers Ίο auf die Antriebs welle b? beim absinken des Schwimmkörpers übertragen werden u. auf diese Art die Zugkräfte von mehreren Schwimmkörper auf eine einzelne Antriebswelle tibertragen werden können.

4. Wellenkraftwerk nach Anspruch i bis f> dadurch gekennzeichnet, dass die im oberen Teil angeordneten Stromaggregate Spiegel= gleich unter Wasser am Gestell 16 angeordnet sind,so,dass die Auftriebskräfte der Schwimmkörper Ίο beim Auftrieb derselben auf das Stromaggregat übertragen u.genutzt v/erden.

5. V»ellenkraftwerk dadurch gekennzeichnet ,dass auf äem aus dem Wasser ragenden Teil des Gestells Ϊ6 in horizontaler Lage u. auf dem unter Wasser befindlichen iundament 2 Laufschienen 20 verlegt sind,zu dem Zweck,mit laufkatzen darauf zu fahren um ixnten die Schwimmkörper an die einzelnen Zellen im Gestell u. oben !Maschinenteile an Ort u.Stelle zu fahren.

6. Wellenfcraftwerk dadurch gekennzeichnet,dass die am Gestell 3.6 angeordneten Stromaggregate in wasserdichte Gehäuse 21 unter= gebracht u. die Antriebswellen b3 an ;}-hreia Austritt ins freie wasserdicht gelagert sind.

7. Uellenkraftwerk dadurch gekennzeijafeiiet,dass die in langen Rei= hen mit entsprechend vielen Zellen erstellte Gestelle,Strahlen= förmig um ein im Mittelpunkt errichtetes Gebäude mit einer E Station,Reparaturwerkstätte u.Mannschaftsräume,angeordnet sind. ·

8. Wellenkraftwerk nach Anspruch ί bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass mit Anschläge 22,die am Gestell Ί6 angebracht,die pendeln= te Bewegung des Schwimmkörpers ic begrenzt wird.

tfellenkraftwerk dadurch gekennzeichnet ,dass das Gestell I6,wie "beispielsweise in AbTa.I u. 2 dargestellt,auf einer Grundplatte 24 befestigt sowie das einbauen der Stromaggregate an das Ge« stell an Land erfolgt u.das Ganze mit dem Schiff zum Standort gebracht α.dort auf ein vorbereitetes Fundament verankert wird.

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