DE3408105A1 - Summenleistungs-regelvorrichtung fuer eine wenigstens zwei pumpen oder pumpengruppen mit veraenderlichem foerdervolumen und mit einem gemeinsamen antrieb aufweisende hydrostatische anlage - Google Patents

Summenleistungs-regelvorrichtung fuer eine wenigstens zwei pumpen oder pumpengruppen mit veraenderlichem foerdervolumen und mit einem gemeinsamen antrieb aufweisende hydrostatische anlage

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DE3408105A1 DE19843408105 DE3408105A DE3408105A1 DE 3408105 A1 DE3408105 A1 DE 3408105A1 DE 19843408105 DE19843408105 DE 19843408105 DE 3408105 A DE3408105 A DE 3408105A DE 3408105 A1 DE3408105 A1 DE 3408105A1
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B49/08Regulating by delivery pressure

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Description

  • Suinmenleistunqs-Regelvorrichtung für eine wenigstens
  • zwei Pumpen oder Pumpengruppen mit veränderlichem Fördervolumen und mit einem gemeinsamen Antrieb aufweisende hydrostatische Anlage Die Erfindung bezieht sich auf eine Summenleistungs-Regelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Summenleistungs-Regelvorrichtung dieser Bauart ist aus DE-OS 20 17 656 bekannt. Diese bekannte Summenleistungs-Regelvorrichtung vermag aus folgenden Gründen nicht in vollem Umfang zu befriedigen. Bei der Bemessung der im Leistungsregler jeder Pumpe wirkenden resultierenden Stellkraft zur Fördervolumeneinstellung wird u.a. auch das arithmetische Mittel der Arbeitsdrücke beider Pumpen berücksichtigt. Hierdurch ist die Summenleistungs-Regelung aufgrund mangelnder Proportionalität zwischen dem jeweiligen Arbeitsdruck und dem vorgenannten aritmetischen Mittel p 1 + p2 erschwert. Darüberhin-2 aus ist die bekannte Summenleistungs-Regelvorrichtung nicht nur vielgliedrig und kompliziert, weil ein zusätzlicher Stellzylinder vorhanden ist, der auf beide Fördervolumeneinstellungen wirkt. Dies führt zu einer verhältnismäßig großen Empfindlichkeit und Regelungsungenauigkeit. Außerdem ist dieser zusätzliche Stellzylinder nur vom Arbeitsdruck einer Pumpe beaufschlagbar, wodurch sich erhebliche Ungenauigkeiten bei der Summenleistungs-Regelung ergeben bzw. keine Verstellenergie vorhanden ist, wenn diese Pumpe drucklos arbeitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Summenleistungs-Regelvorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart ausgestaltungsmäßig und regelungstechnisch zu vereinfachen und zu ermöglichen, daß die Leistungs- Regelung jeder Pumpe bzw. Pumpengruppe bei konstanter Einhaltung der Summenleistung direkt in der Abhängigkeit von den Leistungsfaktoren Druck und Fördervolumen der oder den anderen Pumpen bzw. Pumpengruppen erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einer erfindungsgemäß ausgestalteten Summenleistungs-Regelvorrichtung ist es mit nur einem Steuerschieber möglich, die Summe aller sich für jede Pumpe bzw. Pumpengruppe individuell aus dem Produkt aus Arbeitsdruck und Fördervolumen ergebenden Einzelleistungen auch bei unterschiedlichen Arbeitsdrücken der Pumpen konstant zu halten.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Steuerschieber mittels zwei gleichsinnig arbeitender Drucksteuereinrichtungen die Druckbeaufschlagung der Stellkolben in Richtung minimales Fördervolumen steuert und gleichzeitig im Kräftegleichgewicht mit den von den Druckkolben erzeugten, ebenfalls an den Doppelhebeln angreifenden Kräften steht.
  • Dabei ist zu berücksichtigen, daß der Abstand des jeweiligen Druckkolbens von der Schwenkachse des ihn zugeordneten Doppelhebels eine abhängige Größe des Fördervolumens der zugehörigen Pumpe ist und die jeweilige position des Steuerschiebers sowohl von den von den Druckkolben erzeugten, an den zrTppelhebeln wirkendenliraften als auch von dem Abstand abhängig ist, den die Druckkolben von den Schwenkachsen der Doppelhebel einnehmen. Da die Drucksteuereinrichtungen gleichsinnig funktionieren, wird deshalb bei Wahrung des vorbeschriebenen Kräftegleichgewichtes und somit bei konstanter Aufrechterhaltung der Summe der beiden Einzelleistungen der Leistungsregler der jeweils einen Pumpe bzw. Pumpengruppe in Abhängigkeit des Arbeitsdrucks der anderen Pumpe oder Pumpengruppe verstellt.
  • Es wird somit mit einem Steuerschieber erreicht, die Summe der Einzelleistungen der gemeinsam geregelten Pumpen konstant zu halten, ohne daß das Verhältnis der Leistungsfaktoren Arbeitsdruck und Fördervolumen der Einzelpumpen verändert wird. Der Überschuß an Leistung, der dann vorliegt, wenn ein Arbeitskreis nicht die gesamte Antriebsleistung der gemeinsamen Antriebsmaschine aufnimmt, wird also dem anderen Xbeitskreis zur Verfügung gestellt, wobei das Fördervolumen dem in diesem Arbeitskreis herrschenden Arbeitsdruck selbsttätig aufgrund der individuellen Leistungsregelung angepaßt wird.
  • Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 3 bis 5 ermöglichen auch dann die Leistungsregelung der jeweils anderen Pumpe, wenn im Arbeitskreis der jeweils einen Pumpe eine Überlagerung zum Eingriff kommt, zum Beispiel durch Druckabschneidung, ßp oder Hubbegrenzunq. Bei einer Druckbegrenzung findet in dem einen Arbeitskreis keine Druckerhöhung statt, die Benssungsgröße für die Verstellung des Leistungsreglers des anderen Pumpenkreises sein könnte. Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird in einem solchen Fall der Arbeitsraum des Verstellzylinders, der eine Verstellung in Richtung minimales Fördervolumen bewirkt, durch eine zweite Arbeitsdruck führende Leitung beaufschlagt, wodurch der Leistungsregler dieser Pumpe bzw. Pumpengruppe im Sinne einer Verringerung des Fördervolumens verstellt wird und der Leistungsregler der anderen Pumpe bzw. Pumpengruppe im Sinne einer Vergrößerung des Fördervolumens verstellt wird. Dabei wird das Fördervolumen dem in diesem Brheitskreis herrschenden Arbeitsdruck selbsttätig aufgrund der individuellen Leistungsregelung angepaßt.
  • Für die Ausführung der Ausgestaltung nach Anspruch 3 eignet sich aemäß Anspruch 4 ein Druckbegrenzungsventil.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Zuschaltung der zweiten Verbindungsleitung nicht schlagartig sondern in Abhän- gigkeit von dem sich in der Summenleistungs-Regelvorrichtung einstellenden Kräfteverhältnis erfolgt.
  • Gemäß Anspruch 5 ist deshalb eine Drossel für die Zuschaltung vorgesehen, die vom Steuerschieber und somit in Abhängigkeit von dessen Steuerposition verstellt wird.
  • Darüberhinaus sind gemäß den Ansprüchen 5, 2 und 6 Kantensteuerungen zur Steuerung des Steuerdrucks vorgesehen, deren Funktion von Steuerschiebern allgemein benannt ist und wodurch auf erprobte Steuerungstechniken zurückgegriffen wird.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 7 führt zu einer einfachen und kompakten Bauweise, wobei hervorzuheben ist, daß aufgrund des Leitunqsverlaufs nach Anspruch 8 innerhalb des Stellkolbens gegenüber dem Stand der Technik eine störende Hydraulikleitung vermieden wird.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgestaltete Summenleistungs-Regelvorrichtung teils vereinfacht, teils prinzipiell dargestellt.
  • Es sind zwei hydraulische Pumpen 1,2 vorhanden, deren veränderliches Fördervolumen durch jeweils einen allgemein mit 3 und 4 bezeichneten Leistungsregler einstellbar ist und die jeweils in einen Arbeitskreis bzw. in eine Druckleitung 5,6 fördern. Zur Verstellung des Fördervolumens dient jeweils ein Stellzylinder 7,8 mit einem Stellkolben 9,10 und Arbeitsräumen 11,12; 13,14, von denen die Arbeitsräume 11,13 bei Druckbeaufschlagung eine Verstellung in Richtung des Pfeiles 15 und in Richtung maximales Fördervolumen und die Arbeitsräume 12,14 eine Verstellung in Richtung des Pfeiles 16 und in Richtung minimales Fördervolumen bewirken. Die Arbeitsträume 11,13 sind jeweils durch eine Druckleitung 17,18 mit der Druckseite der Pumpen 1,2 verbunden. Die Arbeitsräume 12,14 sind jeweils durch eine allgemein mit 19,20 bezeichnete erste Verbindungsleitung mit den Druckleitungen 5,6 verbunden. Jedem Stellkolben 9,10 ist eine Druckfeder 21,22 zugeordnet, die die Stellkolben 9,10 in Richtung auf maximales Fördervolumen (Pfeil 15) beaufschlagen. Die Stellkolben 9,10 ragen aus den Stellzylindern 7,8 um ein beträchtliches Maß heraus und tragen in diesen Abschnitten jeweils einen radial verstellbaren Druckkolben 22,23, deren Arbeitsträume 24,25 durch eine jeweils innerhalb des Stellkolbens 9,10 verlaufende Leitung 26,27 mit den Arbeitsräumen 11,13 in Verbindung stehen und somit mit dem Druck in den Druckleitungen 5,6 beaufschlagbar sind.
  • Für beide Leistungsregler 3,4 ist ein parallel zu den Stellkolben 9,10 verschiebbarer Steuerschieber 30 vorgesehen, der mittels je einer Drucksteuereinrichtung 31, 32 an die ersten Verbindungsleitungen 19,20 angeschlossen ist. Die Drucksteuereinrichtungen 31,32 werden durch zwei einen axialen Abstand voneinander aufweisendeszweiseitige Steuerschultern 33,34 gebildet, die jeweils mit zwei Steuerkanten der Ste.uerschieberführung 35 jeweils zwei verstellbare Ringdrosseln 36,37; 38,39 bilden. Die jeweils zwei Ringdrosseln 36,37 bzw. 38,39 umfassenden, sog. Doppelkantensteuerungen sind durch die Steuerschieberführung 35 gegeneinander abgedichtet.
  • Von der Mitte des Steuerschiebers 30 aus gesehen, schließt die erste Verbindungsleitung 19 der Pumpe 1 außenseitig an die ihr zugeordnete Drucksteuereinrichtung 31 an. Dagegen schließt die erste Verbindungsleitung 20 der Pumpe.
  • 2 innenseitig an die ihr zugeordnete Drucksteuereinrichtung 32 an. Jewei;ls zwischen den Ringdrosseln 36,37 bzw. 38, 39 führen von den Drucksteuereinrichtungen 31,32 die ersten Verbindungsleitungen 19,20 weiter und zwar zu den Arbeitsräumen 12,14 der Stellzylinder 7,8.
  • Der Steuerschieber 30 ist durch eine Druckfeder 41 gegen ein allgemein mit 42 bezeichnetes Hebelsystem vorgespannt, das aus zwei doppelarmigen Heben 43,44 mit jeweils rechtwinklig zueinander verlaufenden ersten Hebelarmen 45 und zweiten Hebelarmen 46, wobei die ersten Hebelarme 45 aufeinanderzu gerichtet sind sowie sich unterhalb des Steuerschiebers 30 überlappen und die zweiten Hebelarme sich längs des Steuerschiebers 30 zu den Steuerkolben 9,10 hin erstrecken. Die Hebel 43,44 sind um Schwenkachsen 47,48 schwenkbar.
  • Im Überlappungsbereich sind die ersten Hebelarme wechselseitig verjüngt, so daß sie in einer etwa durch die Schwenkachsen 47,48 gehenden Ebene aneinanderliegen, und zwar mittels eines vom einen Hebelarm 45 abstehenden keilförmigen Ansatzes 49, der an dem verjüngten Abschnitt des anderen ersten Hebelarms 45 anliegt. Der Steuerschieber 30 weist eine kegelförmige Spitze 51 oder eine schneidenförmige Spitze auf, deren Schneide sich parallel zu den Schwenkachsen 47,48 erstreckt. Infolgedessen liegen die übereinander angeordneten ersten Hebelarme 45 und der Steuerschieber 30 punkt- bzw. schneidenförmig aneinander an, wodurch eine genaue Ubertragung der noch zu beschreibenden Beweçngen bei der Funktion der Summenleistungs-Regelvorrichtung gewährleistet ist. Die zueinander gerichteten Druckkolben 22,23 liegen mit reibungsvermindernden Kugeln oder Walzen 52 an den Außenseiten der zweiten Hebelarme 46 an.
  • In den ersten Verbindungsleitungen 19,20 ist zwischen den Druckleitungen 5,6 und den Drucksteuereinrichtungen 1,32 jeweils ein Druckbegrenzungsventil 53,54 angeordnet, ieweils < ~ ç die durch eine Federkraft 55 beaufschlagt sind, und die jeweils oberhalb eines bestimmten Arbeitsdruckes mittels einer jeweils zwei Ringdrosseln 56,57; 58,59 aufweisenden Doppelkantensteuerung 60 bzw. 61 die Verbindungsleitung 19 bzw. 20 mit einem Rücklauf 62 bzw, 63 und/oder einer zweiten Verbindungsleitung in Form eines Bypasses 64 bzw. 65 verbinden. Die Bypässe 64 bzw. 65 sind jeweites zwischen den Rinodrosseln 56,57; 58,59 an die Druckbegrenzungsventile 53,54 angeschlossen. Während der Bypaß 64 des Leistuncsreglers 3 -von der Mitte des Steuerschiebers 30 aus gesehen- innenseitig von der Ringdrossel 37 an die Drucksteuereinrichtung 31 angeschlossen ist, ist der Bypaß 65 außenseitig von der Ringdrossel 39 an die Drucksteuereinrichtung 32 angeschlossen.
  • Im folgenden wird die Funktion beschrieben, In der Zeichnung bedeuten: FF = die Kraft, mit der der Steuerschieber 30 gegen die ersten Hebelarme 45 wiRkt F1 bzw. F2 = die Kräfte, mit denen die aus den Druckleitungen 5,6 beaufschlaaten Druckkolben 22,23 gegen die zweiten Hebelarme 46 wirken a1 bzw. a2 = wirksame Länge der ersten Hebelarme 45 s1 bzw. s2 = wirksame Länge der zweiten Hebelarme 46 p1 = der Druck in der Druckleitung 5 p2 = der Druck in der Druckleitung 6.
  • Für die vorbeschriebene Summenleistungs- Regelvorrichtung läßt sich folgende Summenleistungsformel entwickeln: F s1 F2 . s2 FF - F1 . s1 + F2 . s2 a1 a2 al = a2 = a; F = proportional p s1 = s2 = s; s = proportional Q bei n = konstant FF s 5 ( F1 + F2 FF = (F1 + F2 ) Da FF . a konstant ist, s dem Fördervolumen Q entspricht und F1 bzw. F2 p1 bzw. p2 entspricht, gilt: Leistung P = Q . (p1 + p2 ) = Konstant (Summenleistungsformel).
  • In der in der Zeichnung dargestellten Funktionsstellung befindet sich die svmmetrisch ausgebildete Summenleistungs- Regelvorrichtung (Pumpen 1,2 sind ebenfalls gleich groß bemessen) in einer Funktionsstellung mit gleich großer Fördervolumeneinstellung.
  • Es sei angenommen, daß derpirderstrom der Pumpe 1 in der Druckleitung 5 einen Widerstand zu überwinden hat, was zu einer Druckerhöhung in der Druck leitung 5 führt.
  • Die Druckerhöhung wird durch die Druckleitung 17 dem Arbeitsraum 11 des Stellzylinders 7 sowie dem Arbeitsraum 24 des Druckkolbens 22 übertragen, wobei der Druckkolben 22 um einen bestimmten Betrag aus geschoben wird (F1 größer) , was zu einer Anhebung des Steuerschiebers 30 führt. Gleichzeitig wird die Druckerhöhung durch die erste Verbindungsleitung 19 und die durch das Anheben des Steuerschiebers 30 vergrößerte Ringdrossel 36 dem Arbeitsraum 12 des Stellzylinders 7 übertragen, wodurch sich der Steuerdruck im Arbeitsraum 12 erhöht und der Stellkolben 9 um einen gewissen Betrag im Sinne einer Reduzierung des Fördervolumens ausgeschoben wird. Dies führt zu einer Störung des Gleichgewichtes im Hebelsystem 42, weil s1 sich verrinqert (siehe vorgenannte erste Formel). Es stellt sich ein neues Gleichgewicht im Hebelsystem 42 ein, dem eine bestimmte Position des Stellkolbens 9 und eine bestimmte Position des Steuerschiebers 30 zugeordnet ist. Die neue Position des Stellkolbens 9 ist gegenüber der früheren im Sinne einer ReduSerung des Fördervolumens um einen bestimmten Betrag ausgeschoben; der Steuerschieber 30 ist um einen bestimmten Betrag gesenkt worden, wodurch die Ringdrossel 36 und der Steuerdruck im Arbeitsraum 12 verkleinert worden sind.
  • Gleichzeitig ist wie die Ringdrossel 36 auch die Ringdrossel 38 gesteuert worden, so daß der Stellkolben 1o die gleiche Position einnimmt wie der Stellkolben 9.
  • Wenn die Druckerhöhung einen vorbestimmten Wert übersteigt, kommt eine Überlagerung zum Eingriff (Druckabschneidung), weil das Druckbegrenzungsventil 53 die Ringdrossel 56 öffnet. Folglich vergrößert sich durch die Ringdrossel 37 der Steuerdruck im Arbeitsraum 12, so daß der Stellkolben 9 im Sinne einer Fördervolumenverringerung (Pfeil 16) verstellt wird. Da s1 sich verringert wird das Gleichgewicht im Hebelsystem 42 gestört und es stellt sich ein neues Gleichgewicht ein, indem der Steuerschieber 40 durch die Druckfeder 41 gesenkt wird.
  • Auch in diesem Fall erfolgt gleichzeitig zur Steuerung der Ringdrosseln 36 und 37 die Steuerung der Ringdrossel 38, die verkleinert worden ist. Folglich wird der Arbeitsdruck im Arbeitsraum 14 des Stellzylinders 8 verringert, was zu einer Einschiebung des Stellkolbens 1o und somit zu einer Vergrößerung des Fördervolumens für die Pumpe 2 führt. Die Verschiebung erfolgt solange bis wiederGleichgewicht der sowohl an den Stellkolben 9,1o wirkenden Kräfte als auch der am Hebelsystem 42 wirkenden Kräfte herrscht, wobei der Leistungsüberschuß der Pumpe 1 der Pumpe 2 übertragen worden ist.
  • Bei einer Druckerhöhung in der Druck leitung 6 bzw. beim Eingriff einer Überlagerung im Arbeitskreis der Pumpe 2 funktioniert die Summenleistungs-Regelvorrichtung entsprechend umgekehrt.
  • Die erfindungsgemäße Summenleistungs-Regelvorrichtung weist folgende Vorteile auf: Es ist nur ein Steuerschieber 30 für zwei oder mehrere Pumpen bzw. Pumpengruppen notwendig.
  • Es ist eine exakte Leistungsregelung jedes Arbeitskreises und beim Eingriff einer Überlagerung eine exakte Leistungsverzweigung oder Leistunasaufteilung bei konstanter Einhaltung der Summenleistung möglich.
  • Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung ergibt eine günstige Bauanordnung und dadurch eine Platz sparende Bauweise.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt sich auch bei einer Drei-Kreis-RegeTung einsetzen.
  • Es ist möglich, durch unterschiedlich lang bemessene erste Hebelarme 45 ( a1 ungleich a2) bzw. unterschiedliche Bemessung der Durchmesser der Druckkolben 22,23 , unterschiedliche Leistungen in den Arbeitskreisen der Pumpen 1,2 zu fahren.
  • Es ist nur eine Leistungseinstellung notwendig,und zwar durch Verändern der den Steuerschieber 30 beaufschlagenden Federkraft 41.
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Claims (9)

  1. ANSPRUCHE 1. Summenleistungs-Regelvorrichtung für eine wenigstens zwei Pumpen oder Pumpengruppen mit veränderlichem Fördervolumen und mit einem gemeinsamen Antrieb aufweisende hydrostatische Anlage, wobei jeder Pumpe oder Pumpengruppe ein Stellzylinder als Leistungsregler zugeordnet ist, dessen Arbeitsräume durch Verbindungsleitungen vom Arbeitsdruck beaufschlagbar sind und dessen Stellkolben zusätzlich durch eine Federkraft beaufschlagt ist , mit einem Steuerschieber der entgegen einer Federkraft durch erste Hebelarme von zwei doppelarmigen Hebeln beaufschlagt ist, deren zweite Hebelarme in Abhängigkeit vom Arbeitsdruck von Druckkolben beaufschlagt sind, deren Positionen längs der zweiten Hebelarme in Abhängigkeit von der Verstellunq der Stellkolben derart veränderlich ist, daß die Druckkolben sich bei einer Verstellung der Stellkolben in Richtung minimales Fördervolumen den Schwenkachsen der Hebel nähern, und der eine Drucksteuereinrichtung aufweist, mit der die Verstellkraft der Stellkolben veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (30) in der Anzahl der Pumpen (1,2) oder Pumpengruppen vorhandene Drucksteuereinrichtungen (31,32) aufweist, von denen jeweils eine der Verbindungsleitung (19,20) zugeordnet ist, die sich zwischen derftuckleitung (5,6) jeder Pumpe (1,2) und dem Arbeitsraum (12,14) des zugehörigen Stellzylinders (7,8) erstreckt, der eine Druckbeaufschlagung in Richtung minimales Fördervolumen (Pfeil 16) bewirkt, und daß die Drucksteuereinrichtungen (31,32) den Steuerdruck in diesen Arbeitsräumen (12,14) steuern und bei einer Bewegung des Steuerschiebers (30) gleichzeitig druckerhöhend bzw. druckvermindernd wirken.
  2. 2. Summenleistungs-Regelvorrichtuna nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucksteuereinrichtungen (31,32) Kantensteuerungen (36,37) sind.
  3. 3. Suinmenleistungs-Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in sich zwischen den Druckleitungen (5,6) und den Arbeitsräumen (12,14) erstreckenden Verbindungsleitungen (19,20) jeweils ein Steuer - oder Regelventil (53 bzw. 54) angeordnet ist, von denen das Steuer- oder Reaelventil (53 bzw. 54),in dessen Arbeitskreis eine Überlagerung stattfindet, den Steuerdruck im Arbeitsraum (12 bzw. 14) vergrößert und das oder die anderen Steuer- oder Regelventile (53 bzw. 54) den Steuerdruck in den Arbeitsräumen (12 bzw. 14) verringert oder verringern,
  4. 4. Suminenleistungs-Regelvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Regelventile Druckbegrenzunqsventile (53 bzw. 54) sind.
  5. 5. Summenleistungs-Regelvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer- oder Regelventile (53 bzw. 54) in den Verbindungsleitungen (19,20) zwischen den Druckleitungen (5,6) und den Drucksteuereinrichtungen (31, 32) angeordnet sind, daß die Drucksteuereinrichtungen (31,32) durch Doppelkantensteuerungen (36,37; 38,39) gebildet sind, daß die Verbindungsleitungen (19,20) auf der Seite an die Doppelkantensteuerungen (36,37; 38,39) anschließen, die zum Hebelsystem (42) weist, und daß auf der anderen Seite an die Doppelkantensteuerungen (36,37; 38,39) Bypässe (64,65) anschließen, die jeweils mit dem zugehörigen Druckbegrenzunq.sventil (53 bzw. 54) verbunden sind und dann Druck führen, wenn der Arbeitsdruck im zugehörigen Arbeitskreis einen vorbestimmten Wert übersteigt.
  6. 6. Surnrnenleistungs-Regelvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckbegrenzungsventil (53 bzw. 54) zur Verbindung der Verbindungsleitung (19 bzw. 20) mit einem Rücklauf (62 bzw. 63) und/oder dem Bypaß (64 bzw. 65) eine Doppelkantensteuerung (60 bzw. 61) aufweist.
  7. 7. Summenleistungs-Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkolben (9,10) aus ihren Stellzylindern (7,8) einstückig herausragen und die Druckkolben (22,23) im Bereich der herausragenden Stellkolbenabschnitte radial verstellbar gelagert sind.
  8. 8. Summenleistungs-Regelvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsraum (24 bzw. 25) des Druckkolbens (22 bzw. 23) jeweils durch eine innerhalb des Stellkolbens (9 bzw. lo) verlaufende Leitung (26 bzw. 27) mit dem Arbeitsraum (11 bzw. 13) des zugehörigen Stellzylinders (7 bzw. 8) verbunden ist, der bei Druckbeaufschlagung in Richtung minimales Fördervolumen (Pfeil 16) wirkt.
  9. 9. Summenleistungs-Regelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelarmigen Hebel (43) Winkelhebel sind, deren erste Hebelarme (45) mit ihren freien Enden aufeinanderzugerichtet sind und sich überlappen.
    lo. Summenleistungs-Regelvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der ersten Hebelarme (45) in einer längs durch den Steuerschieber (30) verlaufenden Ebene wechselseitig gekröpft oder verjüngt sind und etwa in einer durch die Schwenkachsen (47,48) gehenden Ebene (E) bevorzuat punkt- oder querschneidenförmig aneinander an liegen.
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