DE3405129A1 - Leuchtengehaeuse mit befestigungsanordnung - Google Patents
Leuchtengehaeuse mit befestigungsanordnungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21V21/10—Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards
- F21V21/116—Fixing lighting devices to arms or standards
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Description
B.Shelby 6-3
Leuc ht'engehäuse mit Befestigungsanordnung
Auf dem Gebiet der Außenbe L euc ht ung ist es üblich,, die
Leuchte an einer Stange oder an einem Gebäude zu montieren,
wobei das Leuchtengehäuse im allgemeinen an einem zylindrisehen
oder rohrförmigen Mast befestigt ist. Das Mastende steckt hierbei in einer Hülse oder Halbschale des Gehäuses,
das mittels einer oder mehrerer Klammern oder U-Bolzen an
den Mast geschraubt ist, wie beispielsweise aus der US-PS
2 908 809 bekannt ist. Bei einer aus der US-PS 3 032 648 bekannten Befestigungsanordnung ist ein Rahmen oder eine
Hülse vorgesehen, mit welcher das Gehäuse auf den Mast geschoben und daran mittels Bolzen oder Stellschrauben befestigt,
wobei die Schrauben gegen den Mast angreifen und dadurch ein Einstellen der Leuchtenneigung gestatten.
Das Verwenden von äußeren Klammern oder U-Bolzen erfordert
aber eine zusätzliche Lagerhaltung. Die aus einer Halbschale
bestehende Befestigungsanordnung erlaubt es jedoch,
das Gehäuse mit dieser Anordnung als Spritz- oder Gußteil herzustellen= Ein mit einer vollen 360 -Hülse versehenes
Gehäuse läßt sich dagegen nicht als Spritz- oder Gußteil herstellen, sondern benötigt noch zusätzliche Teile, wie
der US-PS 3 032 648 entnehmbar ist.
ZT/Pi-Ka/V, 09.02.1984 - 5 -
B.Shelby 6-3
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Leuchtengehäuse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher
bezeichneten Ausführung die mechanische Stabilität ihrer
Befestigungsanordnung zu verbessern und diese dabei so
auszubilden, daß das Gehäuse zusammen mit der Befestigungsanordnung als kostengünstiges, einstückiges Gußteil hergestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
nach Anspruch 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen. In der Beschreibung sind außerdem erzielbare Vorteile
angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines in Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles wie folgt näher beschrieben. In den
Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine an einem Mast befestigte Leuchte, teilweise geschnitten dargestellt, in einer Seitenansicht;
Fig. 2 den Ausschnitt eines Leuchtengehäuses mit Befestigungsanordnung
in der Draufsicht;
Fig. 3 den Ausschnitt des Leuchtengehäuses der Fig. 2,
mit Blick auf dessen rückwärtige Befestigungsanordnung;
Fig. 4 einen Ausschnitt des Leuchtegehäuses gemäß
Schnittlinie 4-4 der Fig. 3.
B.Shelby 6-3
Die Außenleuchte,, deren Beleuchtungskörper in Fig. 1 mit
12 bezeichnet ISt4, wird gewöhnlich aus Gründen der Sicherheit
zur Beleuchtung von Wohnsitzen verwendet und häufig auch Hoflicht genannt. Bei einer derartigen Leuchte besteht
das Gehäuse 14 im wesentlichen aus einem Stück oder zwei Stücken stumpf kegel ig gespritzten oder gegossenen
Schalen, in dem die Lampe und andere Bauelemente (nicht
dargestellt) untergebracht sind. Ein stumpfkegeliger
Lichtbrechungskörper 16 aus Glas oder transparentem Kunststoff
ist an dem Gehäuse 14 befestigt und vervollständigt
den Aufbau der Leuchte. Der Lichtbrechungskörper 16 kann
am Boden offen sein, damit das von der nach unten weisenden Lampenauskleidung reflektiert Licht vorzugsweise das
darunter befindliche Gebiet beleuchtet. Solche Leuchten ( sind sehr verbreitet und sie werden von vielen Produzenten
hergestellt.
Bei derartigen Leuchten ist das Gehäuse 14 im allgemeinen ein einstückiges Gußteil aus Aluminium oder aus einem für
technische Anwendungen geeigneten Kunststoff, mit einer vom Gehäuse abstehend angeformten Befestigungswanne. Die
Enden der Wanne sind in bekannter Weise verstärkt und häufig an den Wannenenden mit Gewindebohrungen für die
Aufnahme je eines Bolzens versehen, mit denen die Leuchte an der Unterseite einer am Arm eines Leuchtenmastes angeordneten
Konsole befestigbar ist.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Befestigungsanordnung 20 zur
mechanischen Verstärkung mit Trägern 22 versehen, die sich vom Gehäuse 14 weg nach außen gerichtet zu beiden Seiten
des Montagebereiches bis zum äußeren Ende der Befestigungsanordnung
20 erstrecken.
— "7 —
B.SheLby 6-3
Die MontagefLache i it am besten in den Fig. 2 und 4 zu
sehen. Diese Ansichten zeigen, wie die Träger 22 die
MontagefLache auf beiden Seiten einrahmen. In diesen Ansichten
sind außerdem die Hohlprägungen 30 für die Befestigung
der Lampenfassung (nicht dargesteLlt) und anderer notwendiger BaueLemente zu sehen.
Die MontagefLache besteht aus einer durchbrochenen Manschette,
weLche aus zwei oberen mit axiaLem Abstand angeordneten haLbkreisförmigen Spannstegen 32, 34 und einem
zwischen den beiden oberen angeordneten unteren Spannsteg 36 gebiLdet ist. HorizontaL verlaufende Schienen 35,
37 sind zu beiden Seiten der Manschette angeordnet und verbinden die Spannstege 32, 34, 36 miteinander. Die
Schienen 35, 37 haLten somit die, die MontagefLäche aufweisende
Befestigungsanordnung zusammen und sie erstrecken
sich mit Abstand oberhaLb und unterhaLb der horizontalen Achsenebene, der von den Spannstegen gebildeten Bohrung.
Der dem Gehäuse 14 nach st Liegende Spannsteg 32 ist über
seine ganze Länge von fast 180 vollständig mit dem Gehäuse und seine entgegengesetzten Enden mit den beiden seitlichen
Schienen 35, 37 verbunden. Der erste Spannsteg ist in axialer Richtung durch einen Luftraum 33 von dem
zweiten oberen Spannsteg 34 getrennt. Letzterer ist an
seinen diametralen Enden ebenfalls mit den Schienen 35,
verbunden.
Zwischen den beiden oberen Spannstegen 32, 34 ist auf der gegenüberliegenden Seite ein einziger, unterer Spannsteg
angeordnet, welcher einen halbkreisförmigen Bogen von
nahezu 180 aufweist. Dessen Enden sind mit den beiden Schienen 35, 37 darüber verbunden, die ihrerseits in die
Träger 22 übergehen.
- 8 B.Shelby 6-3
Die oberen und der untere Spannsteg 32, 34, 36 bilden
somit eine durchbrochene Manschette oder eine Montagebohrung
kreisförmigen Querschnitts. Jeder dieser Spannstege
verläuft im Bogen, welcher einen Winkel von fast 180 einschließt. Wegen der in axialer Richtung vei—
setzten Anordnung der Spannstege 32, 34, 36 mit ihren den
Bögen jeweils gegenüberliegenden Lufträumen, kann das
Leuchtengehäuse 14 als einstückiges Formteil gespritzt
oder gegossen werden, welches leicht aus der Herstellform entnehm bar ist.
In der Mitte jedes Spannsteges 32, 34, 36 ist ein rundes Auge 40 mit angeformt, das eine mittig angeordnete Bohrung
42 enthält. Die Bohrung 42 kann mit einem Gewinde für die
Aufnahme einer Schraube oder eine Durchgangsbohrung sein,
die mit einer entsprechenden Bohrung im Leuchtenmast
fluchtet und die zur Aufnahme einer seIbstsehneidenden
Schraube oder eines Bolzens dient. Es kann in der Bohrung 42 jedes Auges 40 eine Feststellschraube stecken oder nur
in derjenigen des unteren Spannsteges 36 oder auch in irgendeiner Kombination der Spannsteg-Bohrungen, um die Leuchtenmanschette
gegen Verdrehen oder gegen Axialbewegung am
Mast zu befestigen. Die Bohrung der Manschette ist im
Durchmesser vorzugsweise etwas größer als der Mastdurchmesser, so daß der Mast mit etwas Spielraum in der Bohrung
steckt.
Wie Fig. 3 zeigt, ist die Wandung der durchbrochenen Montagebohrung
über den Bogen des inneren Spannsteges 32 in einem einen Winkel von 180° einschließenden Bereich mit
dem Gehäuse 14 verbunden (siehe auch Fig. 4). Bei der Leuchtenbefestigung wird das Gehäuse 14 mit seiner Montagebohrung
so weit auf den Leuchtenmast vorgeschoben, bis das Mastende gegen einen im Gehäuse vorgesehenen Anschlag 50
— Q —
- 9 B.SheLby 6-3
stößt, welcher den größten Teil der Bohrung verschließt.
Der Anschlag 50 ist ein angeformter Teil des Gehäuses 14,
der auch mit dem inneren Spannsteg 32 verbunden ist (Fig. 4),
wodurch eine Aufnahme für die Halterung des Mastendes gebildet
wird. Eine kopfstehende T-förmige öffnung 52 ist
-Tm—t44—-g-es—0 o-pg^e-b^eo-y^^dije, zjlmb -Einführen
der Anschlußdrähte in das Gehäuseinnere dient. Durch
die Öffnung 52 im unteren Teil des Anschlages 50, bildet
der obere Anschlagteil zusammen mit dem innenIiegenden
Spannsteg 32 eine halbkreisförmige Versteifung für die
Aufnahme des Hastendes.
Der Abstand des unteren Spannsteges 36 vom Anschlag 50 beträgt wenigstens 2,54 cm (1 inch), um das in der Montagebohrung
steckende Mastende mittels einer oder mehrerer Schrauben sicher zu befestigen. Damit ein Abknicken des
- Mästendes ν eTmi-erderr wf-rd, -wei^t -der ~au ßeTrirregerrde obere
Spannsteg 34 zum innen Iiegenden Spannsteg 32 einen Abstand
auf, wodurch zwei räumlich voneinander getrennte Befestigungsteile
vorhanden sind. Die bevorzugte Methode ist es, eine Befestigungsschraube in jedem oberen Spannsteg
32, 34 oder eine im unteren Spannsteg 36 zu verwenden.
Eine Anzahl verschiedener Abwandlungen des allgemein offenbarten
Prinzips können angewendet werden. Beispielsweise
könnte die von den Spannstegen 32, 34, 36 gebildete Montagebohrung der Befestigungsanordnung 20 im Durchmesser
etwas kleiner sein als der Durchmesser des Leuchtenmastes,
welcher dann in Axia I richtung geschlitzt wäre, um das
Mastende mit Preßsitz in der Bohrung zu befestigen. Im Zusammenhang
mit dieser Ausführung könnte der Mast eine Führungsnut oder einen Führungsschlitz aufweisen, in den
zur Verhinderung von Rotationsbewegungen des Leuchtengehäuses
14 an den Spannstegen mit angeformte Nasen eingreifen.
- 10 -
B.Shelby 6-3
Eine weitere Abwandlung könnte darin bestehen,daß der Mast
einen vieleckigen Querschnitt s wie z.8. quadratisch,
rechteckig, sechseckig^, trapezförmig oder ähnlich,, aufweist
und die Spannstege zur Aufnahme des Mastendes eine entsprechende Konfiguration erhalten. Die Kanten des
in die Spannstege eingeformten Vielecks würden dann Drehbewegungen des Gehäuses am Mast verhindern, ohne daß hierfür
Schrauben notwendig wären.
Durch die Anwendung des beschriebenen Aufbaues wird eine
billige, einstückige Befestigungsanordnung geschaffen,
die bei der Herstellung des Leuchtengehäuses mit erzeugt werden kann.
- 11 -
- L e e r s o i t G
Claims (8)
- DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH
Frei burgB.Shelby-G.DeCandia 6-3Ansprüche1/ Leuchtengehäuse für AußenLeuchten, mit einer Befestigungsanordnung zum Anbringen des Gehäuses an einem sich im wesentlichen horizontal erstreckenden, allgemein zylindrischen Mast, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung (20) aus einem durchbrochenen, röhrenförmigen Körper besteht, der so am Gehäuse (14) angeformt ist, daß er eine Montagebohrung für das Einsetzen des Mastes bildet, und der am Ende der Bohrung einen Anschlag (50) für das Mastende und einen ersten, mit dem Anschlag (50) verbundenen halbkreisförmigen Abschnitt sowie einen zweiten halbkreisförmigen Abschnitt aufweist, welcher mit axialem Abstand zum ersten Abschnitt angeordnet ist, und daß zwischen den beiden Abschnitten auf der gegenüberliegenden Seite ein einziger halbkreisförmiger Abschnitt vorgesehen ist, dessen Enden und die axialen Enden der beiden anderen Abschnitte untei— einander verbunden sind, und daß wenigstens einer der gebogenen Abschnitte in der Mitte ein mechanisch verstärktes Auge (40) mit einer das Auge (40) durchsetzenden Bohrung für die Aufnahme einer Schraube aufweist, mittels derer das Gehäuse (14) am Leuchtenmast befestigbar ist.ZT/P1-Ka/V09.02.1984 - 2 -B.Shelby 6-3 - 2. L jchtengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die haLbkreisförmigen Abschnitte der Befestigungsanordnung (20) aus eine Manschette bildenden Spannstegen (32, 34;, 36) bestehen,, von denen zwei Spannstege (32, 34) oberhalb und ein Spannsteg (36) unterhalb von zwei horizontal verlaufenden Schienen (35, 37) angeordnet sind, die einen mit dem Gehäuse (14) verbundenen Rahmen bilden, in den die Enden der Spannstege (32, 34, 36) übergehen.
- 3. Leuchtengehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (35, 37) der Befestigungsanordnung (20) parallel zur Montagebohrungslängsachse angeordnet sowie mit dem Gehäuse (14) verbunden sind, und daß die Bögen der Spannstege (32, 34, 36) jeweils einen Winkel von nahezu 180 einschließen, wobei der dem Gehäuse (14) nächstIiegende Bogen des oberen Spannsteges (32) über seine ganze Länge eine Verbindung zum Gehäuse (14) des Beleuchtungskörpers (12) aufweist.
- 4. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Gehäuse (14) unmittelbar verbundene Spannsteg (32) zusammen mit dem das Bohrungsende der Manschette darstellenden Anschlag (50) für das Ende eines Leuchtenmastes eine Aufnahme bilden.
- 5. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Montagebohrung der Manschette größtenteils verschließenden Anschlag (50) eine öffnung (52) zum Durchführen von Anschlußdrähten enthalten ist.
- 6. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der öffnung (52) im Anschlag (50) im wesentlichen einem kopfstehenden T entspri c ht._ "Z —B.SheLby 6-3
- 7. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebohrung der Befestigungsanordnung C20) einen runden, eckigen oder
trapezförmigen Querschnitt aufweist. - 8. Leuchtengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsanordnung (20) zur mechanischen Verstärkung mit Trägern (22) versehen
ist, die sich zu beiden Seiten des Montagebereiches vom
Gehäuse (14) bis zum äußeren Ende der Befestigungsanordnung (20) erstrecken.
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- 1984-02-17 CA CA000447769A patent/CA1216567A/en not_active Expired
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |