DE340447C - Mehrstufige Kreiselpumpe, bei welcher die Stufen einzeln oder gruppenweise entweder parallel oder hintereinander geschaltet werden koennen - Google Patents

Mehrstufige Kreiselpumpe, bei welcher die Stufen einzeln oder gruppenweise entweder parallel oder hintereinander geschaltet werden koennen

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DE340447C
DE340447C DE1920340447D DE340447DD DE340447C DE 340447 C DE340447 C DE 340447C DE 1920340447 D DE1920340447 D DE 1920340447D DE 340447D D DE340447D D DE 340447DD DE 340447 C DE340447 C DE 340447C
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centrifugal pump
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DE1920340447D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • F04D1/10Multi-stage pumps with means for changing the flow-path through the stages, e.g. series-parallel, e.g. side loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • lWehrstufige Kreiselpumpe, bei welcher die Stufen einzeln oder gruppenweise entweder parallel oder hintereinander geschaltet werden können. Die Erfindung betrifft eine mehrstufige Zentrifugalpumpe, bei welcher die Stufen einzeln odergruppenweise entweder parallel oder hintereinander geschaltet werden können und besteht darin, daß der die Schaltung bewirkende Steuerapparat als Drehschieber mit quer zur Laufradachse verlaufender Drehachse ausgebildet und zwischen den umzuschaltenden Pumpenstufen oder Stufengruppen im Pumpengehäuse selbst angeordnet ist.
  • Es sind Zentrifugalpumpen bekannt, bei welchen die für die Umschaltungen erforderlichen Organe aus gleichachsig mit der Laufradwelle angeordneten Ringschiebern bestehen. Diese Ringschieber haben erstens den Nachteil, daß sie sehr unzugänglich sind, und zweitens, daß sie infolge ihrer umständlichen Formen leicht zu Verschmutzungen und damit zu längeren Betriebsstörungen der Maschine Anlaß geben können.
  • Ferner sind Zentrifugalpumpen bekannt, bei denen der als Schieber ausgebildete Steuerapparat nicht innerhalb, sondern in einem besonderen Gehäuse außerhalb des Pumpengehäuses angeordnet ist. Das Schiebergehäuse übertrifft dabei an Umfang und Gewicht das eigentliche Pumpengehäuse. Die ganze Maschine wird dadurch so umfangreich und schwer, daß sie für ihr Hauptanwendungsgebiet, die fahrbaren Feuerspritzen, schon aus diesem Grunde ungeeignet ist.
  • Zudem ist diese Anordnung des Steuerapparates aber auch in hydraulischer Beziehung ungünstig, und zwar deshalb, weil sie lange, umständliche Überströmkanäle mit vielen Richtungsänderungen, toten Winkeln u. dgl. bedingt und dadurch eine beträchtliche Herabminderung des Wirkungsgrades der Maschine verursacht.
  • Demgegenüber stellt die Anordnung nach der Erfindung eine besonders einfache und zweckentsprechende Lösung der ihr zugrundegelegten Aufgabe dar, durch welche insbesondere die Nachteile der bisherigen Ausführungen vermieden werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. r ist ein Längsschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, Fig. z ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. I, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. q. ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig.2. Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V -V der Fig. 2.
  • a ist das Gehäuse, b die Welle, c der Saugstutzen und d der Druckstutzen einer mehrstufigen Kreiselpumpe. dl sind die Laufräder von zwei in bekannter Weise hintereinandergeschalteten Stufen einer ersten Stufengruppe und d. die Laufräder der ebenfalls hintereinandergeschalteten Stufen einer zweiten Stufengruppe der Pumpe. e,. bzw. e, sind die Saugräume und f,_ bzw. f2 die Druckräume der beiden Stufengruppen. c, ist ein an den Saugstutzen c angeschlossener Verteilraum, welcher mit den Saugräumen e1, e2 durch die Kanäle c. in Verbindung steht. Die zu fördernde Flüssigkeit gelangt von den Saugräumen elbzw. e., durch die innen liegenden Laufräder hindurch in die Kanäle g,. bzw. g. und von da in die äußeren Laufräder, von wo sie durch .die Leitkanäle 12.j bzw. h2 hindurch in die Räume f1 bzw. f. gelangt. Während bei der Parallelschaltung der Stufengruppen beide Saugräume e1 und e, an den Saugstutzen c und beide Druckräume f1, f2 an den Druckstutzen d anzuschließen sind, ist für die Hintereinanderschaltung der Stufengruppen die Verbindung des Saugraumes e, der zweiten Stufengruppe mit dem Saugstutzen und die Verbindung des Druckraumes f1 der ersten Gruppe mit dem Druckstutzen zu unterbrechen, der Saugraum der zweiten Gruppe dagegen an den Druckraum der ersten Gruppe anzuschließen. Zur Bewerkstelligung dieser Umschaltung ist in dem Gehäuse a gemäß der vorliegenden Erfindung neben der Laufräderwelle b ein drehbarer Schieber i angeordnet, welcher in der gezeichneten Stellung mittels der Durchgänge k1 die Druckräume f1, f2 und mittels der Durchgänge k. die an die Saugräume e1, e. angeschlossenen Ringräume 1l, 1" also die Saugräume selbst miteinander verbindet, und der, wenn er üm 9o° gedreht wird, mittels der Durchgänge k3 den Druckraum f1 mit dem Saugraume= verbindet, die erstgenannten Verbindungen dagegen unterbricht. Die Drehung des Schiebers geschieht vermittels einer von Hand angetriebenen Schnecke in, welche in einen in den oberen Teil des Schiebers eingeschnittenen Zahnkranz n eingreift, vermittels eines in der Verlängerung o des Schiebers angebrachten Zeigers p werden die beiden der Parallelschaltung und der Hintereinanderschaltung der Stufengruppen entsprechenden Stellungen des Schiebers kenntlich gemacht. Eine Haube q, nach deren Entfernung der Schieber bequem herausgenommen werden kann, bildet den Abschluß des Schieberraumes gegenüber der Atmosphäre. Vor den bisherigen Einrichtungen zum Umschalten von Kreiselpumpen zeichnet sich der nach der vorliegenden Erfindung angeordnete Schieber außer durch seine einfache Konstruktion und seine leichte Zugänglichkeit insbesondere auch durch die Einfachheit seiner Bedienungsweise aus.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Mehrstufige Zentrifugalpumpe, bei welcher die Stufen einzeln oder gruppenweise entweder parallel oder hintereinander geschaltet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß .der die Schaltang bewirkende Steuerapparat als Drehschieber mit quer zur Laufradachse verlaufender Drehachse ausgebildet und zwischen den umzuschaltenden Pumpenstufen oder Stufengruppen im Pumpengehäuse selbst angeordnet ist.
DE1920340447D 1920-07-04 1920-07-04 Mehrstufige Kreiselpumpe, bei welcher die Stufen einzeln oder gruppenweise entweder parallel oder hintereinander geschaltet werden koennen Expired DE340447C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966159C (de) * 1950-09-19 1957-07-11 Philipp Hilge Fa Kreiselpumpenaggregat, insbesondere fuer fluessige Nahrungs- und Genussmittel
DE968345C (de) * 1949-09-11 1958-02-06 Carl Metz Feuerwehrgeraetefabr Mehrstufige Kreiselpumpe, insbesondere fuer ein mit einem Tank zusammenarbeitendes Feuerloeschgeraet
DE1528742B1 (de) * 1963-10-25 1969-09-11 Laval Turbine Umsteuereinrichtung für wahlweisen Reihen-bzw.Parallelbetrieb von zwei Stufengruppen einer mehrstufigen Kreiselpumpe

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968345C (de) * 1949-09-11 1958-02-06 Carl Metz Feuerwehrgeraetefabr Mehrstufige Kreiselpumpe, insbesondere fuer ein mit einem Tank zusammenarbeitendes Feuerloeschgeraet
DE966159C (de) * 1950-09-19 1957-07-11 Philipp Hilge Fa Kreiselpumpenaggregat, insbesondere fuer fluessige Nahrungs- und Genussmittel
DE1528742B1 (de) * 1963-10-25 1969-09-11 Laval Turbine Umsteuereinrichtung für wahlweisen Reihen-bzw.Parallelbetrieb von zwei Stufengruppen einer mehrstufigen Kreiselpumpe

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