DE3403137C2 - - Google Patents
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- G01V3/08—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices
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- G01V3/101—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils by measuring the impedance of the search coil; by measuring features of a resonant circuit comprising the search coil
- G01V3/102—Electric or magnetic prospecting or detecting; Measuring magnetic field characteristics of the earth, e.g. declination, deviation operating with magnetic or electric fields produced or modified by objects or geological structures or by detecting devices using induction coils by measuring the impedance of the search coil; by measuring features of a resonant circuit comprising the search coil by measuring amplitude
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen von
geometrischen Eigenschaften eines metallenen Rohres, mit
zwei Wirbelstromsensoren, die diametral zum Rohr unter
Bildung eines Spaltes im Abstand zum Außenumfang dessel
ben angeordnet sind, wobei Rohr und Sensoren in Umfangs-
sowie gegebenenfalls Längsrichtung des Rohres relativ
zueinander bewegbar sind, und mit einer Einrichtung zur
elektrischen Stromversorgung der Sensoren sowie Auswertung
der von den Sensoren gelieferten Signale.
Aus der DE-OS 31 42 814 ist eine Vorrichtung der genannten
Art, und zwar zur Messung der Unrundeigenschaften eines
Rohres, bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist zu diesem
Zweck zwei diametral zum Rohr unter Bildung eines Spaltes
im Abstand zum Außenumfang desselben angeordnete Wirbel
stromsensoren auf, wobei Rohr und Sensoren in Umfangs-
sowie gegebenenfalls Längsrichtung des Rohres relativ
zueinander bewegbar sind. Des weiteren weist die bekannte
Vorrichtung eine Einrichtung zur elektrischen Stromversorgung
der Sensoren sowie Auswertung der von den Sensoren geliefer
ten Signale auf. Die bekannte Vorrichtung dient also nur
zur Messung der Unrundeigenschaften bzw. Ovalität eines
Rohres bzw. einer Rohrleitung, bei der es darauf ankommt,
Exzentrizitäten festzustellen und festzuhalten sowie aus
zuwerten. Dabei wird vorgeschlagen, die aktuellen X-
und Y-Werte mit den entsprechenden Werten eines vorange
gangenen Meßvorganges zu vergleichen, um daraus Relativ
anzeigen für die Entfernung zwischen den Sensoren und
der Rohrleitung zu ziehen, aus denen dann Informationen
über die Querschnittsbeschaffenheit der Rohrleitung abge
leitet werden.
Aus der US-PS 36 15 143 ist noch eine Profil-Testvorrich
tung bekannt, wobei mit Berührungs-Sensoren sowie einem
Vergleichsprofil gearbeitet wird.
Demgegenüber geht es bei der vorliegenden Erfindung nicht
um die Erfassung der Unrundheit oder des Profils eines
Rohres, sondern um die Feststellung der tatsächlichen
Endpositionen desselben, d. h. der Rohrenden unter Abzug
herstellungsbedingter konvex-konkaver Rohr-Endabschnitte.
Der vorliegenden Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit der die tatsächlichen Enden eines metallenen Rohres
festgestellt werden können, wobei Exzentrizitäten des
Rohres ohne Einfluß bleiben sollen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es also möglich,
unter Elimination von Exzentrizitätskomponenten der Sensor
ausgangssignale exakt die tatsächlichen Enden eines metal
lenen Rohres festzustellen.
Eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vor
richtung ist in Anspruch 2 beschrieben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlich
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Erfassungssystems
zur Durchführung eines bevorzugten Ausführungs
beispiels des Verfahrens zum Erfassen der tat
sächlichen Endposition eines metallenen Rohres
nach der Erfindung;
Fig. 2A und 2B die Signalmodulation und -demodulation
eines Oszillationsschaltkreises und eines analo
gen Signaldetektionsschaltkreises der Fig. 1;
Fig. 3 das Ausgangssignal eines der analogen Signaler
faßschaltkreise der Fig. 1;
Fig. 4 die charakteristische Funktion des Linearisier-
Schaltkreises der Fig. 1, d. h. seine Ausgangs
spannung über den Spaltänderungen;
Fig. 5 das Ausgangssignal des Linearisier-Schaltkreises
der Fig. 1; und
Fig. 6 das Ausgangssignal des Summierschaltkreises der
Fig. 1.
Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen
gleiche oder einander entsprechende Teile.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung,
die ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens nach der
Erfindung zur Bestimmung der tatsächlichen Endposition
eines metallenen Rohres ausführt. Ein metallenes Rohr
10, beispielsweise eine Stahlröhre, wird in Pfeilrich
tung mittels nicht dargestellter Bewegungseinrichtungen
bewegt bzw. verschoben. Das metallene Rohr 10 hat
zwei konkave Abschnitte, von denen lediglich einer
mit dem Bezugszeichen 10 a bezeichnet ist, wobei hier
angenommen sei, daß beide konkaven Abschnitte am Umfang
des Rohres um 180 Grad versetzt liegen. Ein Paar von
Sensoren 12 a und 12 b in Form von Wirbelstromverlust-
Sensoren ist so angeordnet, daß die beiden Sensoren
im Winkel von 180 Grad einander gegenüberliegen und
zwar weiterhin so, daß zwischen den Sensoren und dem
Außenumfang des metallenen Rohres ein gewisser Spalt
(Luftspalt) vorhanden ist. Die Sensoren sind in
(nicht dargestellten) Halteeinrichtungen gelagert und
werden mit vorgegebener Drehzahl um den Außenumfang
des metallenen Rohres 10 gedreht.
Die Sensoren 12 a und 12 b sind mit analogen Signal
erfaßschaltkreisen 16 a und 16 b (Wellenform-Erfaß-
Schaltkreis) verbunden, die jeweils mit einem Lineari
sierschaltkreis 18 a bzw. 18 b verbunden sind. Die
Ausgänge der Linearisierschaltkreise 18 a und 18 b
sind mit jeweils einem Eingang eines Summierschalt
kreises 20 verbunden, dessen Ausgang über einen Ver
stärker 22 mit einem Komparator 24 verbunden ist.
Während des Betriebes erfassen die Sensoren 12 a
und 12 b - wie bekannt - Änderungen der Form und/oder
Qualität eines Gegenstandes und letztlich auch die
Breite des Spaltes zwischen ihnen und dem Gegenstand.
Im einzelnen erfaßt ein (nicht dargestellter) Sensorkopf
in den beiden Sensoren 12 a und 12 b Änderungen der
elektromagnetischen Energie aufgrund der obigen Änderungen
hinsichtlich der Form, der Qualität und des Spaltes
zwischen dem metallischen Leiter und den Sensoren.
Wenn zwei der drei genannten Variablen, d. h. Form,
Qualität (chemische Zusammensetzung) und Spalt konstant
gehalten werden, so können kleine Änderungen der dritten
Variablen erfaßt werden. In diesem Ausführungsbeispiel
sei daher angenommen, daß Form und Qualität des Rohres
konstant sind. Die Oszillationsschaltkreise 14 a
bzw. 14 b erzeugen an ihrem Ausgang ein Hochfrequenz
signal für die Sensoren 12 a bzw. 12 b wie im linken
Teil der Fig. 2A dargestellt. Dieses Hochfrequenz
signal wird von den Sensoren 12 a und 12 b moduliert,
wie im rechten Teil der Fig. 2A dargestellt, wenn
zwischen dem Rohr 10 und den Sensoren 12 a bzw.
12 b sich der Spalt ändert.
Die analogen Signaldetektierschaltkreise 16 a
und 16 b demodulieren die im rechten Teil der Fig.
2A und dem linken Teil der Fig. 2B gezeigten modu
lierten Signale, die aus dem entsprechenden Oszillations
schaltkreis 14 a bzw. 14 b stammen und erzeugen ein
Ausgangssignal mit dem analogen Signalverlauf gemäß
dem rechten Teil der Fig. 2B.
Wird nun von einem der Sensoren 12 a bzw. 12 b ein
konkaver Abschnitt 10 a festgestellt, so wird ein ana
loges Ausgangssignal mit einem Signalverlauf entsprechend
Fig. 3 auftreten, in welcher eine analoge Ausgangs
spannung über dem Drehwinkel des Sensors bezogen auf
das metallene Rohr 10 dargestellt ist. In diesem Signal
verlauf bezeichnet der Signalabschnitt A den Signal
verlauf an einer Umfangsseite eines breiteren Spaltes,
der durch eine Exzentrizität des metallenen Leiters
10 hervorgerufen ist, während der Signalabschnitt B
(längs der negativen Ordinate) einen Signalverlauf
an der anderen Umfangsseite, d. h. der mit dem schmaleren
Spalt darstellt. Ist dagegen der metallische Leiter
10 überhaupt nicht exzentrisch, so wird kein Ausgangs
signal erscheinen, d. h. das Signal verläuft längs der
Abszisse der Fig. 3. Die Signalabschnitte A 1 und B 1
in den Signalabschnitten A und B treten an solchen
(Winkel) Stellungen auf, an denen einander gegenüberliegen
de konkave Abschnitte vorhanden sind.
Anhand des analogen Signalverlaufes selbst kann man
eine Exzentrizität des metallenen Leiters 10 nicht
von konvex-konkaven Abschnitten an dessen Enden unter
scheiden. Um die durch die Exzentrizität hervorgerufenen
(Signal)-Komponenten zu eliminieren, muß man die
analogen Ausgangssignale der Sensoren 12 A und 12 B
die durch die Oszillationsschaltkreise 14 a und 14 b
hindurchgelangen, addieren. Wie allerdings aus Fig.
3 zu erkennen, sind beide analoge Ausgangssignale aus
den Sensoren 12 a und 12 b nicht linear im Hinblick
auf ihre Ausgangsspannungskomponente, die durch Spalt
änderungen hervorgerufen ist. Die durch Exzentrizität
hervorgerufene Spannungskomponente oberhalb und unter
halb der Nullachse (Abszisse) hat nämlich nicht die
Form einer Sinuswelle. Folglich können, selbst wenn
beide analogen Ausgänge miteinander addiert werden,
die Exzentrizitätskomponenten nicht eliminiert werden.
Daher werden die analogen Ausgangssignale der Schalt
kreise 16 a und 16 b jeweils zu Linearisierschaltkreisen
18 a bzw. 18 b geleitet, wo sie linearisiert werden.
Fig. 4 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des Konzeptes
der Linearisierung der analogen Ausgangssignale der
Schaltkreise 16 a und 16 b. Die Kurve C 1 bezeichnet
die Ausgangsspannungs-Charakteristik bezüglich einer
Spaltänderung unter der Annahme, daß die Ausgangsspannung
des analogen Signalverlauferfaßschaltkreises 16 a
bzw. 16 b bei einer vorbestimmten Spaltbreite von
20 mm gleich Null ist, während die Kurve C 2 die
linearisierte Charakteristik der Kurve C 1 zeigt, wie
sie durch die Linearisierschaltkreise 18 a oder 18 b
erzeugt wird.
Die linearisierten Ausgangsspannungen der Schaltkreise
18 a und 18 b sind in Fig. 5 dargestellt. Die durchge
zogene Linie D bezeichnet die Ausgangsspannung eines
der Linearisierschaltkreise 18 a und 18 b. Die gestrichelte
Linie E bezeichnet die Ausgangsspannung des anderen
Linearisationsschaltkreises 18 b bzw. 18 a.
Die linearisierten Ausgangsspannungen der Schaltkreise
18 a und 18 b werden in dem Summierschaltkreis 20 auf
summiert, um die Exzentrizitätskomponenten in Form
einer Sinuswelle gemäß Fig. 5 zu eliminieren, wie
in Fig. 6 gezeigt. Diese Signalverläufe zeigen ein
deutig die Positionen der konkaven Abschnitte.
Der Verstärker 22 verstärkt das Ausgangssignal des
Summierschaltkreises 20. Das verstärkte Ausgangssignal
wird in dem Komperator 24 mit einer Schwellwertspannung
V th verglichen. Die Schwellwertspannung V th ist zuvor
auf einen Wert eingestellt, so daß eine Ansprechschwelle
für den konkaven Verlauf bestimmt ist. Folglich wird
nur dann, wenn die Ausgangsspannungen aus dem Verstärker
22 größer als diese Schwellwertspannung V th ist, Aus
gangssignale von dem Komperator 24 erzeugt, so daß
die tatsächliche Endposition an den Enden des metallischen
Rohres 10 sicher erfaßt bzw. erkannt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung
bei jeglichen metallischen Rohren angewandt werden
kann, einschließlich bei Stahlröhren, deren Anwesenheit
mittels eines Wirbelstromsensors festgestellt werden
kann.
Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden die Sensoren
gedreht. Es ist allerdings genauso möglich, das metallische
Rohr zu drehen, während die Sensoren ortsfest gehalten
werden; auch ist es möglich, das metallische Rohr
vorzuschieben bzw. zu bewegen, während gleichzeitig
die Sensoren bewegt werden.
Wie oben erläutert, können mit der vorliegenden Erfindung
konkave Abschnitte an den Enden eines metallischen
Rohres erfaßt werden, ohne daß die Exzentrizität des
metallischen Rohres - sofern vorhanden - irgendeinen
Einfluß ausübt. Daher ist die Genauigkeit
bzw. Präzision der Erfassung nicht nur in hohem Maße
verbessert, sondern es werden auch nur zwei hochgenaue
Sensoren benötigt, wodurch ein billigeres Erfaßsystem
geschaffen wird.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Erfassen von geometrischen Eigenschaften
eines metallenen Rohres, mit zwei Wirbelstromsensoren, die
diametral zum Rohr unter Bildung eines Spaltes im Abstand
zum Außenumfang desselben angeordnet sind, wobei Rohr und
Sensoren in Umfangs- sowie gegebenenfalls Längsrichtung des
Rohres relativ zueinander bewegbar sind, und mit einer Ein
richtung zur elektrischen Stromversorgung der Sensoren so
wie Auswertung der von den Sensoren gelieferten Signale,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Erfassen der tatsächlichen Endposition des Rohres die
Sensoren (12 a, 12 b) jeweils mit einem Linearisierungs
schaltkreis (18 a, 18 b) gekoppelt sind, durch die durch
Exzentrizitäten des Rohres (10) bedingte Spaltänderungs
signale der Sensoren (12 a, 12 b) zu einem jeweils sinusför
migen Signal linearisierbar sind, wobei die linearisierten
Ausgangssignale der Linearisierungsschaltkreise (18 a, 18 b)
einem Summierschaltkreis (20) zuführbar und dort unter
Eliminierung der durch Exzentrizitäten des Rohres
(10) bedingten Signale sowie Hervorhebung der Rohr-
Endpositionssignale aufsummierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Sensor (12 a, 12 b) ein Oszillationsschalt
kreis (14 a, 14 b) zugeordnet ist, und daß zwischen
den Sensoren (12 a, 12 b) und den diesen zugeordneten
Linearisierungsschaltkreisen (18 a, 18 b) jeweils ein
zur Demodulation der von den Sensoren (12 a, 12 b)
gelieferten Signalen dienender Analogsignaldetektor
(16 a, 16 b) angeordnet ist.
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FR2473700A1 (fr) * | 1980-01-11 | 1981-07-17 | Jaeger | Capteur de proximite |
FR2492968A1 (fr) * | 1980-10-29 | 1982-04-30 | Petroles Cie Francaise | Procede et dispositif de mesure de l'ovalisation d'une conduite |
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Also Published As
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