DE338213C - Gripper wheel - Google Patents

Description

Greiferrad. Gegenstand des Hauptpatentes 332926 ist ein Greiferrad,, bei welchem die Greiferarrne an einem oder mehreren Stellringen angelenkt sind, wobei zwischen dem Stellring und der Radnabe eine Verbindung eingeschaltet ist, welche durch ein von Hand einrückbares Zwischenorgan derart beeinflußt wird, daß eine entsprechende Drehung des Stellringes gegenüber der Radnabe und damit ein Ausschieben der Greiferarme hervorgerufen wird.Gripper wheel. The subject of the main patent 332926 is a gripper wheel, in which the gripper arms are hinged to one or more adjusting rings, with a connection being switched on between the adjusting ring and the wheel hub, which is influenced by a manually engageable intermediate element in such a way that a corresponding rotation of the adjusting ring relative to the wheel hub and thus a pushing out of the gripper arms is caused.

Um nun bei Rückwärtsfahrt ein unbeabsichtigtes Ausschieben oder ein Verstellen der Greiferarme zu verhindern, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, durch welche selbst bei einer irrtümlichen Betätigung des .Zwischenorgans eine Beeinflussung der Greiferarme vermieden ist, so daß die eingeschobenen Greiferarme nicht herausgeschoben oder die ausgeschobenen Greiferarme nicht zurückgezogen werden können. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß die Bedienung des Greiferrades auch von ungeübten Personen bewirkt @ werden kann und dabei Brüche vermieden werden. Die Erfindung besteht darin; daß die zwischen dem Stellring und der Radnabe hergestellte Verbindung mittels einer Anschlagschräge auf ein verstellbares und nachgiebig feststellbares Anschlagorgan bei Rückwärtsfahrt so einwirkt, daß letzteres ausweicht, wodurch eine Relativbewegung zwischen Stellring und Radnabe und damit ein Ausschieben der Greiferarme unterbleibt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Greiferrad veranschaulicht, bei dem die Greiferarme an zwei Stellringen angelenkt sind, die unabhängig voneinader verstellt werden können.In order to prevent an unintentional pushing out or a Preventing displacement of the gripper arms is one according to the present invention Device provided by which even if the . Intermediate organ influencing the gripper arms is avoided, so that the inserted Gripper arms not pushed out or the extended gripper arms not retracted can be. This device has the advantage that the operation of the hook wheel @ can also be achieved by inexperienced persons and breaks can be avoided in the process. The invention consists in; that the established between the collar and the wheel hub Connection by means of a bevel to an adjustable and resiliently lockable Stop member acts when reversing so that the latter evades, whereby a Relative movement between the adjusting ring and the wheel hub and thus a pushing out of the gripper arms is omitted. In the drawing, an embodiment of the invention is on one Gripper wheel illustrated in which the gripper arms are hinged to two adjusting rings that can be adjusted independently of one another.

a, a, sind* die Greiferarme, die gruppenweise an den Stellringen b, b1 angelenkt sind. Die. Stellringe sind konzentrisch zur Radachse gelagert und können voneinander unabhängig verstellt werden. Die Verstellung jedes Ringes erfolgt unter Vermittlung eines Hebels c bzw. cl, der einerseits an dem verschiebbaren Stellring b bzw. b, bei f fest -und anderseits mittels einer Schlitzführung an der Radnabe bei d angelenkt ist. Zur Betätigung des Hebels c bzw. c, dient ein Hebel g mit Rolle h, dessen Verstellung durch einen Handhebel i mittels eines Stelldaumens h erfolgt, der in die in den Fig.3 und 4 beispielsweise veranschaulichten Stellungen bewegt werden kann, wobei eine Feder den Hebel g und den Stelldattmen h in steter Beruh-; rung hält. Wenn mit dem Handhebel i der Stelldaurnen k in die in Fig. q. gezeigte Stell lang gedreht wird, dann gelangt die Rolle h in jene Anschlagstellung, in welcher der Greiferausschiebhebel c bzw. c, bei der Vorwärtsfahrt des Triebrades (s. Pfeilrichtung in Fig. r) mit einer Anlauffläche m auf die Rolle h auftrifft und um den Punkt d nach unten verschwenkt wird, bis die Spitze n dieses Hebels unter der Rolle h durchgleiten kann. Dabei wird der Stellringbolzen f nach f, bewegt, und die Greifer werden ausgeschoben. Dä die Entfernung f, -d länger ist als f-d, ist für den Zapfen d ein Schlitz vorgesehen, um diese Bewegung zu ermöglichen.a, a, are * the gripper arms that are linked in groups to the adjusting rings b, b1. The. Adjusting rings are mounted concentrically to the wheel axle and can be adjusted independently of each other. Each ring is adjusted by means of a lever c or cl, which is hinged on the one hand to the displaceable adjusting ring b or b, fixed at f, and on the other hand by means of a slot guide on the wheel hub at d. To actuate the lever c or c, a lever g with roller h is used, the adjustment of which is carried out by a hand lever i by means of an adjusting thumb h , which can be moved into the positions illustrated in FIGS. 3 and 4, with a spring Lever g and the stipulations h in constant calm; tion holds. If with the hand lever i of the adjusting rods k in the in Fig. Q. Stell is rotated for a long time, then the roller h arrives in that stop position in which the gripper extension lever c or c, during the forward movement of the drive wheel (see direction of the arrow in Fig. r) with a contact surface m hits the roller h and around the Point d is pivoted down until the tip n of this lever can slide under the roller h. The adjusting ring bolt f is moved to f, and the grippers are pushed out. Since the distance f, -d is longer than fd, a slot is provided for the pin d to enable this movement.

Bei Rückwärtsfahrt wirkt der Ausschiebehebel c bzw. cl mit der Fläche r (Fig. 5) als Anlauffläche für die Rolle h. Die Anordnung ist nun derart getroffen, daß der Steildaumen k in bezug auf seine Drehachse exzentrisch mit dem Hebelarm x auf den Hebel g wirkt und der Hebel c bei der Vorwärts- und Rückwärtsfahrt mit derart verschieden schrägen Anlaufflächen in bzw. r auf die Rolle h zur Wirkung. kommt, daß bei der Vorwärtsfahrt der Hebel c verstellt und dadurch die Greiferarme ausgeschoben werden, dagegen bei der Rückwärtsfahrt der Steildaumen k durch den Hebel c umgelegt wird, so daß letzterer und dadurch auch die Greiferarme unbeeinflußt bleiben.When reversing, the push-out lever c or cl acts with the surface r (FIG. 5) as a contact surface for the roller h. The arrangement is now made such that the steep thumb k acts eccentrically with respect to its axis of rotation with the lever arm x on the lever g and the lever c with such differently inclined contact surfaces in or r on the roller h for the forward and backward travel Effect. comes that when moving forward the lever c is adjusted and thereby the gripper arms are pushed out, on the other hand, when reversing the steep thumb k is turned over by the lever c, so that the latter and thereby also the gripper arms remain unaffected.

Die in Rede stehende verschiedene Wirkungsweise bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt des Triebrades hängt mit der verschiedenen Neigung der Anlaufflächen m und r des Hebels c zusammen, mit denen sie auf den Hebel g bzw. dessen Rolle h zur Wirkung kommen. Die bei der Vorwärtsdrehung wirksame Anlauffläche in kommt nämlich unter einem wesentlich spitzeren Winkel a (Fig. 6) zur Wirkung als die Anlauffläche r beim Rückwärtsgang, die unter dem wesentlich größeren Winkel ß wirksam ist (Fig. 7). Der exzentrisch mit dem Arm x auf den Hebel g drückende Steildaumen k bedarf stets der gleichen Kraftäußerung zu seinem Umlegen. Diese Kraftäußerung wird nun bei der Vorwärtsdrehung des Triebrades (Fig.6) nicht aufgebracht, weil der Widerstand der zu verstellenden Teile c, b, a gegen ein Verstellen nur mit dem kleinen- Winkel a zur Wirkung kommt. Es ist also an der Berührungsstelle der Teile g, m der Widerstand des Steildaumens k gegen ein Umlegen größer als der Widerstand des Hebels c gegen ein Verschwenken samt den Widerständen der angehängten verstellbaren Teile b,-a bzw. b', ä, und es werden daher die Teile c, b, a- bzw. c , b', ä verstellt.The different modes of operation in question when the drive wheel travels forwards and backwards is related to the different inclinations of the contact surfaces m and r of the lever c, with which they come into effect on the lever g or its roller h. The contact surface in effective during the forward rotation comes into effect at a significantly more acute angle a (FIG. 6) than the contact surface r in reverse gear, which is effective at the much larger angle β (FIG. 7). The inclined thumb k pressing eccentrically with the arm x on the lever g always requires the same force to be applied to it. This expression of force is not applied during the forward rotation of the drive wheel (FIG. 6), because the resistance of the parts c, b, a to be adjusted against adjustment only comes into effect at the small angle a. So it is at the point of contact of parts g, m the resistance of the steep thumb k against turning over greater than the resistance of the lever c against pivoting together with the resistances of the attached adjustable parts b, -a or b ', ä, and there will be therefore the parts c, b, a- or c, b ', ä are adjusted.

Bei der Rückwärtsdrehung des Triebrades (Fig. 7) kommt der gleiche Widerstand der verstellbaren Teile unter dem wesentlich größeren Winkel ß derart zur Wirkung, daß der Hebel c an der Berührungsstelle zwischen g, r einen größeren Widerstand zu seiner Verstellung ergibt, als der Stehdaumen k zu seinem Umlegen. Daher wird durch den Druck der Schrägfläche r auf das Hebelende h in der angegebenen Pfeilrichtung der Hebel g nach oben verschwenkt und der Stehdaumen k umgelegt (s., Pfeilrichtung), wogegen die ver= steilbaren Teile c, b, a bzw. c', b', ä ohne Änderung ihrer relativen Läge sich beim Rückdrehen des Triebrades initdrehen und unterhalb des Hebels g durchdrehen, so daß ein Ausschieben der Greiferarme a, ä nicht erfolgen kann.When the drive wheel rotates backwards (Fig. 7), the same resistance of the adjustable parts comes into effect at the much larger angle ß in such a way that the lever c at the point of contact between g, r results in a greater resistance to its adjustment than the thumb k to kill him. Therefore, by the pressure of the inclined surface r on the lever end h, the lever g is pivoted upwards in the direction of the arrow and the thumb k is folded (see arrow direction), whereas the adjustable parts c, b, a and c ', b ', ä without changing their relative position when the drive wheel is turned backwards and spin below the lever g so that the gripper arms a, ä cannot be pushed out.

Claims (3)

PATENT-ANSPRÜCHE.: i. Greiferrad nach PIauptpatent 332926, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Stellring (b, b') und Radnabe hergestellte Verbindung (c) mittels einer Anschlagschräge (r) auf ein verstellbares und nachgiebig feststellbares Anschlagorgan (g, h) bei Rückwärtsfahrt so einwirkt, daß letzteres ausweicht, wodurch eine Relativbewegung zwischen Stellring und Radnabe und damit ein Ausschieben der Greifer (a) verhindert wird. PATENT CLAIMS: i. Gripper wheel according to main patent 332926, characterized in that the connection (c) established between the adjusting ring (b, b ') and the wheel hub acts by means of a stop bevel (r) on an adjustable and resiliently fixable stop member (g, h) when reversing so that the latter evades, which prevents a relative movement between the adjusting ring and the wheel hub and thus prevents the gripper (a) from being pushed out. 2. Greiferrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (c) mittels verschieden geneigter Schrägflächen (m., r) so auf das Anschlagorgan (g, h) einwirkt, daß bei der Vorwärtsfahrt des Rades durch Anschlag der weihger steilen Schrägfläche (in) eine Verstellung der Verbindung (c) und damit ein Ausschieben der Greifer (a) erfolgt, dagegen bei der Rückwärtsfahrt durch Anschlag der steileren Schrägfläche (r) eine Verstellung des Anschlagorgans (g, lz) ohne Ausschieben der Greifer erfolgt. 2. Gripper wheel according to claim i, characterized in that the connection (c) acts on the stop member (g, h) by means of differently inclined inclined surfaces (m., R) in such a way that during the forward travel of the wheel by stopping the steep inclined surface ( in) the connection (c) is adjusted and the gripper (a) is pushed out, while the stop member (g, lz) is adjusted without pushing out the gripper when reversing by stopping the steeper inclined surface (r). 3. Greiferrad nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verbindung (c) als auch das Anschlagorgan (g, h) durch je einen Hebel gebildet wird, von denen ersterer die verschieden geneigten Schrägflächen (m, r) trägt und letzterer durch einen verstellbaren und exzentrisch wirkenden Steildaumen (k) nachgiebig festgestellt wird. -3. Gripper wheel according to claim i and 2, characterized in that both the connection (c) and the stop member (g, h) are each formed by a lever, of which the former carries the differently inclined inclined surfaces (m, r) and the latter is flexibly determined by an adjustable and eccentrically acting steep thumb (k). -