DE336282C - Schraubenzieher - Google Patents

Schraubenzieher

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Publication number
DE336282C
DE336282C DE1920336282D DE336282DD DE336282C DE 336282 C DE336282 C DE 336282C DE 1920336282 D DE1920336282 D DE 1920336282D DE 336282D D DE336282D D DE 336282DD DE 336282 C DE336282 C DE 336282C
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DE
Germany
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screwdriver
tip
magnet
core
button
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Expired
Application number
DE1920336282D
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GEORG VIETZKE
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GEORG VIETZKE
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/12Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using magnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubenzieher. Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Uhrmacherschraubenzieher, der sich dadurch kennzeichnet, daß seine Spitze nach Belieben magnetisiert oder entmagnetisiert werden kann, wodurch zwei Werkzeuge, nämlich Schraubenzieher und Federzängchen (Pinzette) in einem Werkzeug vereinigt sind.
  • Auf der Zeichnung ist das Werkzeug im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Schraubenzieher besteht aus sechs Teilen: aus dem Körper A, dem Einsatz B, der Feder C, dem Kern D, dem Magneten E und dem Kopf mit verlängertem Ansatz F.
  • Der Körper ist in seiner ganzen Längsrichtung bis fast zur Spitze ausgebohrt zur Aufnahme des Kernes D. Die Spitze selbst mit der Schraubenzieherschneide muß aus einem Stück bestehen, damit beim Anziehen von Schrauben die nötige Druckkraft angewandt werden kann, ohne diaß der Schraubenzieher sich in seiner Form verändert. Am oberen Ende ist das Gehäuse mit einem Innengewinde versehen, das den Einsatz B zu halten hat. Um ein Einschneiden des Gewindes in das Gehäuse zu ermöglichen, muß das Gehäuse unterhalb des Gewindes entsprechend weiter oder größer ausgebohrt werden als im übrigen Teile. Die gröfere Ausbohrung des Hohlraumes hinter dem Gewinde dient zur Aufnahme der Feder C, die den Zweck hat, den Kern D in seiner ursprünglichen Ruhelage zu halten. Der Kern D selbst besteht aus einer Isoliermasse und trägt an seinem Ende einen kleinen Stabmagneten. E, welcher bei Ruhelage des Kernes D einen; kleinen Zwischenraum zwischen sich und der Spitze des Schraubenziehers läßt, und so den, magnetischen. Ein.fluß auf letztere aufhebt. Durch leichten Druck auf den beweglichen Knopf F wird der Magnet auf die Spitze des Gehäuses gepreßt, so daß er die Spitze magnetisiert. Um jedoch eine vollständige Entmagnetisierung des Ziehers beim Zurückschnellen des Kernes zu erreichen, müßte der Hohlraum des Gehäuses (allenfalls auch nur am unteren Ende, wo sich der Magnet bewegt) gleichfalls isoliert sein, um jeder anderen Einwirkung des Magneten als nur eben auf die Spitze von vornherein, vorzubeugen. Ferner ist der Kern am oberen Ende kegelförmig angefräst, um die Spitze des Knopfes F aufzunehmen. Die Teilung des Kernes D an dieser Stelle ist erforderlich; denn da sich beim Los- und Andrehen der Schrauben der Knopf F nicht bewegt, sondern durch den Zeigefinger festgehalten wird, dagegen das Gehäuse durch den Daumen und N#llittelfinger nach rechts oder links gedreht wird, so würde, wenn der Kern D vom -Knopf F bis zum Magneten E ein geschlossenes Ganzes bildete, zwischen dem Magneten und der Spitze eine Reibung stattfinden, die gegebenenfalls, bei längerem Gebrauch des Schraubenziehers, zu einer -Abnutzung des Magneten führen dürfte. Durch die Teilung des Kernes fällt diese Reibung am unteren Ende weg und erscheint dlann am entgegengesetzten oberen Ende nur in der geringen Spitzenreibung. Die Feder C wird am oberen Ende durch einen kleinen Stift, der den ganzen Kern D durchquert, in ihrer Lage festgehalten. Der erwähnte Hohlraum muß selbstverständlich entsprechend größer gehalten. werden, wenn in ihm für den, Kern eine Iolierschicht angebracht werden soll. Die Feder muß so stark sein, daß sie beim Nachlassen des Druckes den Magneten sofort von der Spitze abreißt und so die Spitze entmagnetisiert. Durch das verstärkte untere Ende des Knopfes F wird ein Herausfallen des gesamten Knopfes aus dem Gehäuse vermieden. Der breite eigentliche Knopf, der am oberen Ende nach innen abgeflacht ist, um -dem Zeigefinger genügend Halt zu gewähren, wird auf dem Schaft festgeschraubt oder fest - angenietet. Die ganze Vorrichtung muß überhaupt so gehalten sein, daß, wenn der Einsaz B ganz fest im Gehäuse- eingeschraubt ist, der Knopf F ganz leicht auf dem Kern D ruht, also diesen nicht herabdrückt, andererseits aber auch wieder nicht so lose sitzt, daß er nach oben hin toten Spielraum besitzt.
  • Mit vorliegender Neuerung wird dem Uhrmacher mancher Handgriff erspart. Gegenwärtig muß der Uhrmacher jedesmal nach dem Lösen der einzelnen Schraube stets das Zängchen zur Hand nehmen, um die Schrauben zu entfernen, oder umgekehrt. Erst' werden die Schrauben mit dem Zängchen dem Teile der Uhr zugeführt, dem sie einverleibt werden sollen, und- dann erst wird der Schraubenzieher zur Hand genommen, um die Schrauben fest anzudrehen.
  • Bei vorliegendem Schraubenzieher braucht nach Lösung der Schrauben der Uhrmacher nur einen leichten Druck auf den Knopf auszuführen und die Schraube wird, da ja der Magnetkern dabei die Spitze des Schraubenziehers magnetisiert, durch diese Kraft an der Spitze festgehalten. Beim Nachlassen des Druckes schnellt dann der Kern mit dem an ihm befestigten Magneten in seine ursprüngliche Lage zurück und hebt somit den magnetischen Einfluß auf die Spitze auf, infolgedessen wird letztere kraftlos und läßt die Schraube fallen. Ebenso verhält es sich, wenn der Uhrmacher die benötigten Schrauben der Uhr zuführen will. Er braucht zu diesem Zweck nicht erst das Federzängchen zur Hand zu nehmen, sondern ein leichter Druck auf den Knopf genügt, um die Spitze des Schraubenziehers magnetisch zu machen und mit Hilfe dieser Kraft kann er die Schrauben der Uhr zuführen. Er kann dann gleich mit dem Festdrehen der Schrauben beginnen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Schraubenzieher, dadurch gekennzeichnet, da.B sein Schaft (A) in einer Längsbohrung einen am unteren Ende mit einem permanenten Magneten (E) versehen,en, verschiebbaren Isolierstift (D) enthält, der mittels eines von ihm getrennter, verschiebbaren Druckknopfes (F) nach dem Boden der Längsbohrung zu verschiebbar ist und unter der Einwirkung einer Schraubenfeder (C) steht, die ihn beim Nachlassen des Druckes samt dem Magneten (E) in die ursprüngliche Lage zurückführt.
  2. 2. Schraubenzieher gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (F) in einen verstärkten, kegelförmig zugespitzten Kopf ausläuft, dessen Spitze in einer entsprechenden Aushöhlung am Ende des Isolierkörpers (D) lagert.
DE1920336282D 1920-03-17 1920-03-17 Schraubenzieher Expired DE336282C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE336282T 1920-03-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE336282C true DE336282C (de) 1921-04-29

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ID=6220193

Family Applications (1)

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DE1920336282D Expired DE336282C (de) 1920-03-17 1920-03-17 Schraubenzieher

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DE (1) DE336282C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2415730A (en) * 1942-02-20 1947-02-11 Hartford Nat Bank & Trust Co Magnetic cleaning device
US2417762A (en) * 1944-04-14 1947-03-18 Koller Steven Tool for magnetic lifting
US2693979A (en) * 1950-08-03 1954-11-09 George L Russell Magnetic device
US2733949A (en) * 1956-02-07 russell
US2790420A (en) * 1953-01-21 1957-04-30 Zelinger Henry Magnetic pencils
US4017386A (en) * 1975-10-28 1977-04-12 The Raymond Lee Organization, Inc. Magnetic sweeper

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