DE336133C - Knotenloesevorrichtung - Google Patents

Description

• Knotenlösevorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Knotenlösevorrichtung, welche nach Art einer Zange ausgebildet ist, von deren beiden etwa gleich langen Schenkeln der eine eine spitze und der .andere eine flache Form hat.
• Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. i eine Seitenansicht .der Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von links auf Fig. i und Fig.3 ein Schnitt durch Fig.2 in Richtung der Linie A-B.
• Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Zange mit den beiden Schenkeln a und b, welche durch den Zapfen c miteinander verbunden sind. Der Schenkel a besitzt eine Backe d, welche nach Art der Bakken gewöhnlicher Flachzangen ausgebildet ist. Die Backe kann nach oben etwas verjüngt werden. Der Schenkel b dagegen trägt eine nadelförmig ausgebildete Spitze e, . welche etwa die gleiche Länge hat wie die Backe d; jedoch auch ein wenig kürzer sein kann.
• Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist so, daß zum Lösen eines Knotens die nadelartige Spitze e möglichst weit zwischen den Knoten geschoben wird. Hierauf drückt man die Zange zusammen, faßt dadurch die betreffende Schlinge des Fadens und kann nun .durch kurze Hin- und Herbewegungen die Lösung des Knotens bewirken.
• Vorzugsweise kann man die beiden Bakken d und e noch in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise mit Schneiden f versehen, um gegebenenfalls den Faden auch durchschneiden zu können.
• Die Einrichtung ist zum Lösen von Knoten bei Fäden verschiedener Art geeignet, und sie muß zu diesem Zweck natürlich der Dicke des Fadens entsprechend in verschiedenen Größen angefertigt werden.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcH: Knotenlösevorrichtung, 'dadurch gekennzeichnet, @daß sie nach Art einer Zange ausgebildet ist, von deren beiden etwa gleich langen Backen die eine flach und die andere mit einer nadelartigen Spitze' versehen ist.