DE336027C

DE336027C - Brenner fuer Gasfeuerungen

Info

Publication number: DE336027C
Application number: DE1920336027D
Authority: DE
Original assignee: Zimmermann and Jansen GmbH
Current assignee: Zimmermann and Jansen GmbH
Priority date: 1920-08-29
Filing date: 1920-08-29
Publication date: 1921-04-20

Description

Brenner für Gasfeuerungen. Für die Verwertung von Hochofengasen, Generatorgasen, Koksofengasen usw. werden Gasbrenner verwandt, die so gebaut sind, daß sowohl die Gasmenge als auch die Erstluft und die Zweitluft, jede für sich, geregelt werden kann, um eine vorteilhafte Zusammensetzung des Gasluftgemisches zu ermöglichen. Vielfach muß Jedoch während des Betriebes der Gasverbrauch aus irgendeinem Grunde vermehrt oder verringert werden. Diese Änderung der Gasmenge kann entweder selbsttätig oder von Hand erfolgen. In beiden Fällen ist es nun nötig, .die Erstluft und die Zweitluft ebenfalls zu ändern, um das Mischungsverhältnis beizubehalten.
Die Erfindung ermöglicht nun die gleichzeitige Verkleinerung bzw. Vergrößerung der Gasmenge, der Erstluft-.und der Zweitluftmenge in einem Arbeitsvorgang. Außerdem kann auch- jede der drei Mengen für sich nochmals geregelt wenden, so daß es also möglich ist, das richtige Mischungsverhältnis einzustellen und es dann infolge der gleichzeitigen Verstellung sämtlicher Eintrittsquerschnitte beizubehalten, auch wenn die Gasmenge geändert wird.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen dargestellt, wie .der Brenner beispielsweise ausgebildet werden kann. Er besteht aus dem Brennergebäuse a, der Erstluftzuführung b und der Zweitluftzuführung c.
Bei Ausführungsform A nach Fig. i und 2 wird die Erst- und Zweitluft durch eine gemeinsame Rosette d geregelt, indem die Zweitluftzuführung c durch Verbindungsrohre e mit der Stirnfläche der Rosette d in Verbindung steht.
Der Gasquerschnitt wird in diesem Falle verändert durch die Drosselklappe f, deren Welle g durch ein Zahnradgetriebe lt mit der Rosette d verbunden ist, so daß beim Schließen der Drosselklappe auch der Querschnitt für Erst- und Zweitluft verringert wird.
Bei Ausführungsform B nach Fig. 3 und 4 wird die Erstluft durch eine besondere Rosette i und die Zweitluft ebenfalls durch eine Rosette h geregelt. Die erstere ist durch das Zahnradgetriebe l und die Rosette k durch das Getriebe na mit der Drosselklappe f verbunden, ähnlich wie bei Ausführungsform A.
Bei der Ausführungsform C nach Fig. und 6 ist ebenfalls eine Drosselklappe f für die Gasregelung eingebaut. Mit der Welle dieser Drosselklappe ist eine weitere Drosselklappe ir in der- Erstluftzuführung durch ein Winkelgetriebe o verbunden; während die Zweitluft genau wie bei Ausführungsform B durch eine Rosette k geregelt wird, welche durch ein Zahnradgetriebe na verstellt wird. Außer diesen Ausführungsformen könnten beispielsweise auch Schieber zur Regelung eingebaut werden.
Bei allen drei Ausführungsformen. können außerdem noch auf die Rosettenöffnungen Bleche p gesetzt werden, welche zum Einstellen des Mischungsverhältnisses dienen.
Bei Ausführungsform C kann der Erstluftquerschnitt für sich zum Einstellen des Mischgasverhältnisses durch Rosette q geregelt werden:

Claims

PATENTANSPRÜCHE: r. Brenner für Gasfeuerungen, bei dem der Zufluß für Gas, Erstluft und Zweitluft einzeln geregelt werden kann, gekennzeichnet durch eine Anordnung, die eine gemeinsame Regelung ermöglicht. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Gasmenge eine Drosselklappe, ein Schieber o. dgl. vorgesehen ist und daß mit dieser Absperrvorrichtung, die von Hand oder selbsttätig eingestellt wenden kann, die Regelvorrichtung für Erst- und Zweitluft durch ein Zahnradgetriebe verbunden ist.