DE3347873C3 - - Google Patents

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DE3347873C3
DE3347873C3 DE19833347873 DE3347873A DE3347873C3 DE 3347873 C3 DE3347873 C3 DE 3347873C3 DE 19833347873 DE19833347873 DE 19833347873 DE 3347873 A DE3347873 A DE 3347873A DE 3347873 C3 DE3347873 C3 DE 3347873C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fotokamera mit automatischer Belichtung und einem Speicher für den automatisch ermittelten Belichtungswert, welcher die Belichtungsfaktoren, wie vorgewählte Blendenöffnung und/ oder Belichtungszeit, berücksichtigt, wobei ein Befehlsknopf vorgesehen ist, bei dessen Betätigung in einem ersten Aufnahmevorgang der automatisch ermittelte Belichtungswert im Speicher abspeicherbar und eine Betriebsart "Speicherbetrieb" einstellbar ist, so daß bei nachfolgenden Aufnahmen der im ersten Aufnahmevorgang gespeicherte Belichtungswert zugrunde gelegt ist, bis der Speicherbetrieb aufgehoben ist.
Eine derartige Fotokamera ist aus der DE-OS 30 09 291 bekannt. Dort können während der Betriebsart "Speicherbetrieb" die Belichtungsfaktoren nicht geändert werden, so daß der Benutzer der Kamera auf die zu Beginn des Speicherbetriebs vorgegebenen Belichtungsfaktoren festgelegt ist.
Aus der US-PS 43 04 472 (siehe insbesondere Spalte 12, Zeilen 1 bis 5) ist eine Fotokamera bekannt, bei der zwar eine Betriebsart einstellbar ist, bei welcher ein ermittelter Belichtungswert für den nachfolgenden Aufnahmevorgang speicherbar ist, jedoch ist der gespeicherte Wert nicht für mehrere nachfolgende Aufnahmen maßgeblich, sondern wird vielmehr nach einem einzigen Fotografiervorgang aufgehoben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus der DE-OS 30 09 291 bekannte Kamera derart weiterzubilden, daß der Benutzer auch bei Speicherbetrieb mit konstantem Belichtungswert noch Eingriffsmöglichkeiten hat.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Einrichtung zum Ändern der Belichtungsfaktoren bei Speicherbetrieb vorgesehen ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Einrichtung zum Ändern des gespeicherten Belichtungswertes auf einen anderen Belichtungswert vorgesehen, welcher eine Korrektur enthält, die nach der Abspeicherung des Belichtungswertes eingebbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Kamera,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kamera gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in der Kamera gemäß Fig. 1 verwendeten Optik,
Fig. 4 ein Blockschaltbild, das die allgemeine Konfiguration einer elektrischen Schaltungsanordnung in der Kamera gemäß Fig. 1 erkennen läßt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der inneren Anordnung eines als die in Fig. 4 dargestellte Zentraleinheit dienenden Mikrocomputers,
Fig. 6 einen Schaltplan einer Schnittstelle, die als Peripherieeinheit des Mikrocomputers gemäß Fig. 5 benutzt wird,
Fig. 7 einen Schaltplan des in Fig. 4 dargestellten Vorverstärkers,
Fig. 8 einen Schaltplan einer Eingabeschaltung zur analogen Eingabe von Belichtungsinformationen bzw. -daten und einer zweiten Wählschaltung, die beide in Fig. 4 dargestellt sind,
Fig. 9 einen Schaltplan einer mit einem elektronischen Blitzgerät verbundenen Entscheidungsschaltung zur Bestimmung einer Über- oder Unterbelichtung und eines ersten Vergleichers, die beide in Fig. 4 dargestellt sind,
Fig. 10 einen Schaltplan einer elektrischen Schaltungsanordnung für eine in Fig. 4 dargestellte Stromversorgungs- Halteschaltung,
Fig. 11 einen Schaltplan einer in Fig. 4 dargestellten Trigger-Zeitsteuerschaltung,
Fig. 12 einen Schaltplan einer Batterieprüfschaltung und einer Rückstellschaltung für die Stromversorgung, die beide in Fig. 4 dargestellt sind,
Fig. 13 einen Schaltplan einer in Fig. 4 dargestellten mit einem elektronischen Blitzgerät verbundenen Entscheidungsschaltung,
Fig. 14 einen Schaltplan einer ersten Wählschaltung, einer Elektromagnet-Treiberschaltung und einer Steuerschaltung für ein elektronisches Blitzgerät, die alle in Fig. 4 dargestellt sind,
Fig. 15 einen Schaltplan einer in Fig. 4 dargestellten Zeitgeberschaltung,
Fig. 16 einen Schaltplan eines in Fig. 4 dargestellten D/A-Wandlers,
Fig. 17a bis 17i Ablaufdiagramme zur Darstellung der Wellenform verschiedener von der Zeitgeberschaltung gemäß Fig. 15 erzeugter Zeitgebersignale,
Fig. 18 bis 20 verdeutlichen die von der Anzeigeeinrichtung für Aufnahmeinformationen bei direkten automatischen Speicher-Aufnahmebetrieb erzeugten Anzeigen, wobei Fig. 18 einen Zustand "Speicher setzen" zeigt, Fig. 19 einen Zustand "Speicher halten" und Fig. 20 das Ergebnis der Anwendung einer Korrektur im Zustand "Speicher halten", und
Fig. 21 die von der Anzeigeeinrichtung für Aufnahmeinformationen bei automatischem Speicher-Aufnahmebetrieb mit Spot-Belichtungsmessung erzeugten Anzeigen.
Die in Fig. 1 und 2 in Vorder- bzw. Draufsicht dargestellte Kamera 10 ist eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Gehäuse 1, auf dessen Vorderseite ein Objektivtubus 2 für ein Aufnahmeobjektiv mittig wegnehmbar angeordnet ist. Vom Mittelabschnitt der Gehäuseoberseite ragt ein dreieckförmiges Pentaprisma- Gehäuse 3 auf. Der Objektivtubus 2 enthält und trägt in üblicher Weise ein Aufnahmeobjektiv 4. Um den Umfang des Objektivtubus 2 sind, vom vorderen Ende des Objektivtubus aus gezählt, ein Voreinstellring 5 für die Blendenöffnung, ein Voreinstellring 6 für die Aufnahmeentfernung und ein Voreinstellring 7 für die manuelle Belichtungszeiteinstellung drehbar angeordnet.
Auf der Oberseite des Gehäuses 1 sind links vom Pentaprisma-Gehäuse 3 mehrere Betätigungsglieder angeordnet, zu denen ein Filmtransporthebel 8, ein Anzeigefenster 9 für die Bildzahl, ein Verschlußauslöseknopf 11, ein Betätigungsknopf 12 für einen Selbstauslöser, ein Speicherbefehlsknopf 13, ein Eingabeknopf 14 für durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte, ein Befehlsknopf 15 für Schlaglicht-Betrieb und ein Befehlsknopf 16 für Schatten-Betrieb gehören. Rechts vom Pentaprismagehäuse 3 sind auf der Gehäuseoberseite ein Filmrückspulknopf 17, eine Einstellscheibe 18 für die Filmempfindlichkeit, ein Anzeigefenster 19 für die Filmempfindlichkeit, ein Betriebsart-Umschaltknopf 21, ein Korrekturknopf 22 für Belichtungskorrektur und ein mit einem Batterieprüfer verbundenes Lichtaustrittsfenster 23 angeordnet.
Auf der Oberseite des Pentaprisma-Gehäuses 3 ist zu dessen hinterem Ende hin ein Aufsteckschuh 24 für ein elektronisches Blitzgerät angeordnet, das mittels eines nicht dargestellten Kabels an einen Verbinder 25 anschließbar ist, der auf der Vorderseite des Gehäuses 1 in der Nähe der oberen rechten Ecke angeordnet ist. Gemäß Fig. 1 und 2 hat die Kamera 10 ferner einen Betätigungsknopf 26 zum Einsetzen des Objektivtubus 2 in das Gehäuse 1, eine Halterung 27 zum Anbringen einer nicht dargestellten Tragschlaufe am Gehäuse 1 und einen Fensterrahmen 28 für ein Sucherokular.
Der Speicherbefehlsknopf 13 ist auf dem Sockel des Verschlußauslöseknopfes 11 drehbar angeordnet und normalerweise in seine Stoppstellung vorgespannt, in der ein auf ihm angebrachter Zeiger zwischen Marken "MEMORY" (Speicher) und "CLEAR" (Löschen) auf der Oberseite des Gehäuses 1 steht. Der Speicherbefehlsknopf 13 dient dazu, einen nachfolgend kurz als Speicher-Betrieb bezeichneten speichergesteuerten Aufnahmebetrieb zu wählen und rückzustellen, bei dem mehrere Bilder mit einem einmal gespeicherten bestimmten Belichtungslevel aufgenommen werden. Der Speicherbefehlsknopf 13 ist mit einem Speicher-Schalter SW 6 (s. Fig. 6) und einem Löschschalter SW 7 mechanisch verriegelt.
Der Speicherbefehlsknopf 13 läßt sich in eine Deckungsstellung zwischen seinem Zeiger und der Marke "MEMORY" bringen, wodurch der Speicher-Schalter SW 6 geschlossen wird und den Speicher-Betrieb einstellt. Wenn der Zeiger durch Drehen des Speicherbefehlsknopfes 13 in Deckungsstellung mit der Marke "CLEAR" gebracht wird, wird der Löschschalter SW 7 geschlossen und beendet den Speicher-Betrieb. Der Speicherbefehlsknopf 13 geht bei Freigabe unter der Wirkung der auf ihn ausgeübten Vorspannkraft automatisch in seine Normalstellung zurück, wobei er den Speicher-Betrieb oder den rückgestellten Zustand aufrechterhält. Hierzu wird auf die ausführlichere Darstellung in Verbindung mit Fig. 6 verwiesen.
Der Eingabeknopf 14 für durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte ist von einem Druckknopf mit automatischer Rückstellung gebildet, der einen durch Spot-Belichtungsmessung durch das Aufnahmeobjektiv 4 hindurch ermittelten Helligkeitswert eines Aufnahmegegenstandes zur Speicherung in eine elektrische Schaltungsanordnung der Kamera 10 eingibt. Der Eingabeknopf 14 ist mit einem Eingabeschalter SW 8 für durch Spotmessung gewonnene fotometrische Werte mechanisch verriegelt (s. Fig. 6). Durch Niederdrücken des Eingabeknopfes 14 wird der Eingabeschalter SW 8 geschlossen, wobei er einen Aufnahmebetrieb mit Spot-Belichtungsmessung wählt, bei dem ein Belichtungslevel entsprechend gespeicherten durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Daten gesteuert wird. Wenn der Eingabeknopf 14 mehrere Male niedergedrückt wird, wird jedesmal ein entsprechender, durch die Spot-Belichtungsmessung ermittelter Helligkeitswert gespeichert, wodurch in der Kamera 10 mehrere fotometrische Werte zur Verfügung stehen. Durch die automatische Rückstellung des Eingabeknopfes 14 wird der Aufnahmebetrieb mit Spotmessung nicht rückgestellt; vielmehr erfolgt diese Rückstellung in Verbindung mit der Beendigung eines einzelnen Aufnahmevorganges.
Der Befehlsknopf 15 für Schlaglicht-Betrieb ist von einem Druckknopf mit automatischer Rückstellung gebildet, der einen nachfolgend kurz als Schlaglicht-Betrieb bezeichneten Aufnahmebetrieb wählt, der durch Schlaglicht bestimmt ist und bei dem ein benutzter Belichtungswert so gewählt wird, daß er 2Ev (Belichtungswerte; von engl. exposure value) niedriger ist als der höchste der durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werte, die durch Betätigen des Eingabeknopfes 14 gespeichert worden sind. Der Befehlsknopf 15 ist mit einem Schlaglicht-Schalter SW 9 (s. Fig. 6) mechanisch verriegelt.
Zum Wählen des Schlaglicht-Betriebs wird der Befehlsknopf 15 eine ungerade Anzahl Male niedergedrückt, zum Rückstellen eine gerade Anzahl von Malen.
In ähnlicher Weise ist der Befehlsknopf 16 für Schatten- Betrieb von einem Druckknopf mit automatischer Rückstellung gebildet, der einen nachfolgend kurz als Schatten-Betrieb bezeichneten Aufnahmebetrieb wählt, der durch Schatten bestimmt ist und bei dem ein Belichtungswert so gewählt wird, daß er 2 Ev (Belichtungswerte) größer ist als der niedrigste der durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werte, die durch Betätigen des Eingabeknopfes 14 gespeichert worden sind. Der Befehlsknopf 16 ist mit einem Schatten-Schalter SW 10 (s. Fig. 6) mechanisch verriegelt.
Zum Wählen des Schatten-Betriebes wird der Befehlsknopf 16 eine ungerade Anzahl von Malen niedergedrückt, zum Rückstellen eine gerade Anzahl von Malen.
Der Schlaglicht- oder der Schatten-Betrieb kann nicht gewählt werden, wenn im Zeitpunkt des Niederdrückens des zugehörigen Befehlsknopfes 15 bzw. 16 keine durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Werte gespeichert sind. Wenn der Schlaglicht-Betrieb gewählt ist, wird durch Niederdrücken des Schatten-Befehlsknopfes 16 die erstgenannte Betriebsart rückgestellt und der Schatten-Betrieb eingestellt oder gewählt. Im umgekehrten Fall, wenn der Schatten-Betrieb eingestellt ist, wird durch Niederdrücken des Schlaglicht-Befehlsknopfes 15 der Schatten-Betrieb rückgestellt und der Schlaglicht-Betrieb gewählt.
Der Umschaltknopf 21 für die Betriebsart ist auf dem Sockel des Filmrückspulknopfes 17 drehbar angeordnet und läßt sich mit einer der auf der Oberseite des Gehäuses 1 angebrachten Marken "MANUAL" (Hand), "OFF" (Aus), "AUTO" (Automatik) und "CHECK" (Prüfen) in Deckungsstellung bringen. Mit dem Umschaltknopf 21 wirkt ein einrastbares Gesperre zusammen und hält ihn vorübergehend in einer dieser Stellungen fest. Der Umschaltknopf 21 ist mit einem Hand- Schalter SW 3 (s. Fig. 6), einem Automatik-Schalter SW 4 (s. Fig. 6) und einem Batterieprüf-Schalter SW 5 (s. Fig. 10) mechanisch verriegelt.
Wenn der Umschaltknopf 21 in Deckungsstellung mit der Marke "MANUAL" (Hand) gedreht wird, wird der Hand-Schalter SW 3 geschlossen und stellt eine nachfolgend als Hand-Betrieb bezeichnete Aufnahmebetriebsart mit manueller Belichtung ein, bei der eine Belichtungssteuerung durch Betätigen eines nicht dargestellten Verschlusses mit einer manuell gewählten Belichtungszeit vorgenommen wird. Wenn der Umschaltknopf 21 in Deckungsstellung mit der Marke "OFF" (Aus) gedreht wird, wird durch die Schaltungsanordnung eine nachfolgend als Aus-Betrieb bezeichnete Aufnahmebetriebsart eingestellt, bei welcher der Verschluß mit einer bestimmten Belichtungszeit betätigt wird. Wenn der Umschaltknopf 21 in Deckungsstellung mit der Marke "AUTO" (Automatik) gedreht wird, wird der Automatik-Schalter SW 4 geschlossen und eine nachfolgend kurz als Automatik-Betrieb bezeichnete Aufnahmebetriebsart mit automatischer Belichtung eingestellt, bei der eine Belichtungssteuerung durch Betätigung des Verschlusses mit einer Belichtungszeit durchgeführt wird, die ausgehend von fotometrischen Werten eines Aufnahmegegenstandes errechnet wird. Wenn der Umschaltknopf 21 in Deckungsstellung mit der Marke "CHECK" (Prüfen) gedreht wird, wird der Batterieprüf- Schalter SW 5 geschlossen, der aus dem Fenster 23 Licht austreten läßt, wann immer eine Versorgungsspannung Vcc gleich oder größer als ein bestimmter Wert ist.
Gemäß Fig. 3 hat die Kamera 10, wie bei einäugigen Spiegelreflexkameras üblich, einen reflektierenden Schwenkspiegel 31, der schwenkbar und normalerweise unter einem Winkel von 45° zu einem Aufnahmelichtweg angeordnet ist, in dem ein Sucherlichtweg gebildet ist. In diesem Falle wird von einem Aufnahmegegenstand kommendes Licht, das durch das Aufnahmeobjektiv 4 hindurch auf die Kamera 10 auffällt, rechtwinklig so abgelenkt, daß es nach oben zurückgestrahlt wird und auf eine Sucheroptik fällt.
Die Sucheroptik enthält ein Fokussierglas 35, das zur lichtempfindlichen Fläche eines fotografischen Films 34 optisch konjugiert angeordnet ist, eine unmittelbar über dem Fokussierglas 35 angeordnete Sammellinse 36, ein unmittelbar über dieser angeordnetes Pentaprisma 37 und eine Sucherokular-Linse 38, welche so angeordnet ist, daß sie der eine Austrittsendfläche darstellenden hinteren Endfläche des Pentaprismas 37 gegenüberliegt. Zwischen dem hinteren Ende des Fokussierglases 35 und dem hinteren Abschnitt der Sammellinse 36 ist eine Anzeigeeinrichtung 39 für Aufnahmeinformationen angeordnet, welche eine durch Transmission wirkende Flüssigkristall-Anzeigetafel aufweist. Der Schwenkspiegel 31 ist in einem Mittelbereich so bearbeitet, daß er dort halbdurchlässig ist oder mehrere übereinander angeordnete, voll durchlässige Schlitze aufweist, wodurch ein halbdurchlässiger Bereich 31 a gebildet ist. Auf der Rückseite des Schwenkspiegels 31 ist in einem dem halbdurchlässigen Bereich 31 a entsprechenden Bereich ein total reflektierender Spiegel 32 beweglich und so angeordnet, daß er mit dem Schwenkspiegel 31 einen bestimmten Winkel bildet. Aufgabe des total reflektierenden Spiegels 32 ist es, von einem Aufnahmegegenstand kommendes Licht, das durch den halbdurchlässigen Bereich 31 a hindurchgetreten ist, zu einem Lichtempfänger 41 umzulenken, der zum Zwecke der Belichtungsmessung in der Nähe des Kamerabodens angeordnet ist.
Das in Fig. 4 dargestellte Blockschaltbild zeigt die allgemeine Konfiguration einer in der Kamera 10 enthaltenen elektrischen Schaltungsanordnung. Diese weist einen Mikrocomputer 50 auf, der nachfolgend als Zentraleinheit oder ZE bezeichnet ist und die Arbeitsweise der gesamten Schaltungsanordnung steuert, einen Vorverstärker 51, der eine Belichtungsmessung mit von einem Aufnahmegegenstand kommenden Licht durchführt und einen fotometrischen Ausgang S 2 in integraler Form und ein Helligkeitssignal S 6 erzeugt, eine Trigger-Zeitsteuerschaltung 52 zum Erzeugen eines Triggersignals S 1, das seinerseits den Zeitpunkt des Beginns der Belichtungsmessung durch den Vorverstärker 51 steuert, eine Eingabeschaltung 53 für die Eingabe analoger Belichtungsinformationen, wie z. B. Blendenöffnung, Filmempfindlichkeit, Korrekturwerte od. dgl., in die Schaltungsanordnung, einen ersten Vergleicher 54 zum Vergleichen des fotometrischen Ausgangs S 2 mit einem Ausgang aus der Eingabeschaltung 53, um ein bei der direkten Belichtungsmessung benutztes Verschlußsteuersignal S 17 abzuleiten, eine erste Wählschaltung 55, welche das Verschlußsteuersignal S 17 und ein Verschlußsteuersignal S 16 empfängt, das im Speicher- und Hand-Betrieb und im Betrieb mit Spotmessung von der Zentraleinheit oder ZE 50 ausgegeben wird, und je nach Bedarf eines von beiden ausgibt, eine Elektromagnet- Treiberschaltung 56, welche durch das Verschlußsteuersignal S 17 oder S 16 aus der ersten Wählschaltung 55 erregt wird, eine zweite Wählschaltung 57, die in Übereinstimmung mit einem Eingabewählsignal S 7 aus der ZE 50 je nach Bedarf das Helligkeitssignal S 6 aus dem Vorverstärker 51 oder ein (Filmempfindlichkeit-Blendenöffnung-) Signal (SV-AV) aus der Eingabeschaltung 53 ausgibt, einen D/A-Wandler 58, der eine von der ZE 50 gelieferte digitale 8-Bit-Information in eine entsprechende analoge Form umwandelt, einen zweiten Vergleicher 59 zum Vergleichen eines analogen Ausgangssignals aus dem D/A-Wandler 58 mit einem von der zweiten Wählschaltung 57 als Ausgang abgegebenen analogen Signal S 8, um einen digitalen Ausgang zu erzeugen, welcher der ZE 50 zugeleitet wird, eine Eingabeschaltung 60 zur Eingabe in die ZE 50 von digitalen Belichtungsinformationen, wie z. B. eine manuell eingestellte Belichtungszeit und einen Korrekturwert, und die bereits genannte Anzeigeeinrichtung 39 für Aufnahmeinformationen, die entsprechend einem Ausgang aus der ZE 50 aktivierbar ist.
Ferner enthält die elektrische Schaltungsanordnung eine einem elektronischen Blitzgerät zugeordnete Entscheidungsschaltung 62, die bewirkt, daß die Beendigung eines Aufladevorganges im elektronischen Blitzgerät angezeigt wird, eine Batterieprüfschaltung 63, die feststellt, wenn eine Versorgungsspannung Vcc gleich oder größer ist als ein vorgegebener Wert, eine Rückstellschaltung 64, welche die Selbsthaltewirkung der Stromversorgung rückstellt bzw. aufhebt, eine Entscheidungsschaltung 65 "Blitzlicht Über- und Unterbelichtung", die ermittelt, ob eine durch Blitzlicht aus einem elektronischen Blitzgerät erzielbare Belichtung zu einer Über- oder zu einer Unterbelichtung geführt hat, und eine Steuerschaltung 66 für das elektronische Blitzgerät, die ein Signal erzeugt, welches die automatische Beendigung der Lichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät bewirkt. An die elektrische Schaltungsanordnung sind ferner angeschlossen eine Stromversorgungs-Halteschaltung 67, eine Zeitgeberschaltung 68, die verschiedene Zeitsteuersignale erzeugt und eine Spannungsbezugsschaltung 69, die verschiedene Bezugsspannungen erzeugt.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 5 zeigt die innere Anordnung der ZE 50, die das Kernstück eines in die Kamera 10 eingebauten Steuersystems bildet. Ein Taktgeber 71 erzeugt Pulse zur Steuerung der ZE 50, deren Arbeitsweise insgesamt grundsätzlich durch eine Steuerschaltung 72 gesteuert wird. Es ist notwendig, daß die ZE 50 in Übereinstimmung mit einem im voraus festge­ legten Ablauf von Programmen verschiedene Daten in Binärdarstellung in der richtigen Reihenfolge überträgt und verarbeitet. Zu diesem Zweck muß die ZE 50 eine Einrichtung enthalten, die in Übereinstimmung mit dem inneren Zustand der ZE 50 sowie mit Eingabebedingungen bestimmt, welches Gate oder welche Gates in der ZE 50 wie lange zu öffnen sind und welche Flipflops gesetzt oder rückgesetzt werden sollen. Diese Aufgabe wird von der Steuerschaltung 72 wahrgenommen. Ein Befehlsregister 73 dient zum vorübergehenden Halten des Inhalts eines Direktzugriffsspeichers oder RAM 84, und ausgehend vom Inhalt des Befehlsregisters 73 be­ stimmt die Steuerschaltung 72 den Zustand, den die ver­ schiedenen Bauelemente der ZE 50 einnehmen müssen. Die Adressen der Befehle, die auszuführen sind, damit ein Programm im richtigen Ablauf ausgeführt werden kann, sind in einem Befehlszähler 76 gespeichert. Dabei ist die erste Adresse im Befehlszähler 76 eine niedrigste Adresse in einem Speicher und wird in der Reihenfolge der Ausführung nacheinander in Einerschritten weiter­ geschaltet. Ein Stapelzeiger 77 ist ein Register, das vor­ übergehend den Inhalt des Befehlszählers 76, eines Ak­ kumulators 79 und eines Indexregisters 78 speichert, ohne diesen Inhalt zu zerstören, damit er nach dem Rücksprung von einem Unterbrechungs- oder einem Übertragungsbefehl auf ein Unterprogramm wieder­ verwendet werden kann. Das Indexregister 78 speichert die Adresse von auszuführenden Befehlen, falls Befehle mit indexierter Adresse auszuführen sind. Diejenigen Teile der Befehle, die sich auf eine Rechenoperation und eine Verknüpfung beziehen, also z. B. auf eine Addition oder Subtraktion, auf das Umkehren des Inhalts eines Speichers ("1" oder "0"), oder auf das Bilden einer logi­ schen Summe oder eines logischen Produktes von zwei Daten, werden von einer Rechen- und Verknüpfungs­ einheit 81 ausgeführt. Bei der Ausführung eines Befehls, der eine Entscheidung hinsichtlich eines Sprungbefehls erfordert, speichert ein Bedingungsanzeigeregister 82 einen bei der Feststellung eines Zustandes zu benutzen­ den Kode in Form eines Kennzeichens. Die Entschei­ dungsfunktion spielt innerhalb der ZE 50 eine wichtige Rolle, und bei der Steuerung der Kamera 10 ist häufig ein Sprungbefehl auszuführen, der die Feststellung des Zustands ("1" oder "0") an jedem Eingabebaustein erfordert, um bei einem als nächstes auszuführenden Programm den anfänglichen Ablauf zu ändern oder bei­ zubehalten. Dies wird durch Ermitteln des Zustandes eines Kennzeichens im Bedingungsanzeigeregister 82 erreicht. Das Bedingungsanzeigeregister 82 enthält ver­ schiedene Kennzeichen, darunter ein negatives Kenn­ zeichen, das auf "1" gesetzt ist, wenn das durch die Ausführung eines Befehls erhaltene Ergebnis negativ in der Form eines Zweier-Komplements ist, und ist bei positivem Ergebnis auf "0" gesetzt; ein Null-Kennzei­ chen, das bei einem Ergebnis "0" auf "1", sonst auf "0" gesetzt ist; ein Überlauf-Kennzeichen, das auf "1" ge­ setzt ist, wenn das Ergebnis einen Überlauf in Form eines Zweier-Komplements erzeugt, und ist sonst auf "0" gesetzt; ein Übertragskennzeichen, das auf "1" ge­ setzt ist, wenn das Ergebnis einer Rechenoperation zu einem Übertrag oder zu einem Borgen von einer Binär­ zahl ohne Vorzeichen führt, und sonst auf "0" gesetzt ist u. a. Ein Speicherpufferregister 75 ist ein Register, in das an einer spezifizierten Adresse in einem Speicher ge­ speicherte Inhalt aufgrund eines dem Speicher gegebe­ nen Auslesebefehls eingeschrieben wird, wenn die Adresse, bei welcher der Inhalt ausgelesen werden soll, in einem Speicheradressenregister 74 gespeichert ist.
Zur Ausführung der Befehle liest die ZE 50 den Inhalt eines Festwertspeichers oder ROM 83 sequentiell. Der Direktzugriffsspeicher RAM 84 dient zur vorüberge­ henden Speicherung von Daten, die im Zuge einer Re­ chen- und Verknüpfungsoperation benutzt werden, oder vom Ergebnis dieser Operation sowie von ver­ schiedenen anderen Eingabeinformationen. Ein Anzei­ ge-Direktzugriffsspeicher 85 hat Bereiche, die den ein­ zelnen Segmenten einer Flüssigkristall-Anzeigetafel di­ rekt zugeordnet sind. Die Flüssigkristall-Anzeigetafel bildet die Anzeigeeinrichtung 39 für Aufnahmeinforma­ tionen. Wenn der Inhalt an einer speziellen Adresse im Anzeige-Direktzugriffsspeicher 85 auf "1" gesetzt wird, wird ein entsprechendes Segment der Flüssigkristall- Anzeigetafel zur Lichtabgabe eingeschaltet. Zum Akti­ vieren bzw. Einschalten der Anzeigeeinrichtung 39 ist eine Flüssigkristall-Treiberschaltung 61 vorgesehen, welche die Lichtabgabe der Anzeigeeinrichtung 39 in der vorstehend beschriebenen Weise bewirkt. Auf die Anzeigeeinrichtung 39 der Kamera 10 ist ein Treiber­ verfahren angewendet, das mit einem Tastverhältnis 1 : 3 und ¹/₃ Vorspannung arbeitet; folglich sind 39 Seg­ ment- und drei gemeinsame Leitungen vorgesehen. Eine Eingangskanal-Gruppe 88 hat, wie weiter unten näher erläutert, 17 Eingangskanäle I 0 bis I 16, eine Ausgangs­ kanal-Gruppe 89, zehn Ausgangskanäle O 0 bis O 9 (s. Fig. 6). Es sei darauf hingewiesen, daß Ausgänge aus der Ausgangskanal-Gruppe 89 (verriegelte) Halteaus­ gänge darstellen.
Es sei zunächst eine kurze Beschreibung eines Steuer­ vorgangs durch die ZE 50 gegeben. Die ZE 50 führt mehrmals zwei Zyklen aus, von denen der eine ein Ab­ rufzyklus ist, in welchem ein an einer durch den Befehls­ zähler 76 spezifizierten Adresse in einem Speicher ge­ speicherter Befehl geladen wird, und der andere ein Ausführungszyklus ist, in welchem dieser Befehl ausge­ führt wird. Zunächst wird ein Zählstand des Befehlszäh­ lers 76 in das Speicheradressenregister 74 übertragen, wonach der Befehlszähler 76 um einen Einerschritt wei­ terzählt. Wenn im Speicheradressenregister 74 eine Adresse gespeichert ist, bei der eine Leseoperation durchzuführen ist, bewirkt ein dem Speicher zugeführ­ ter Lesebefehl, daß der an der angegebenen Adresse stehende Inhalt des Speichers nach einer bestimmten Zeitspanne in das Speicherpufferregister 75 einge­ schrieben wird. Sodann wird in das Befehlsregister 73 ein Befehlskode dieses Befehls übertragen. Diesem Ab­ rufzyklus folgt ein Ausführungszyklus, dessen Durch­ führung vom im Befehlsregister 73 gespeicherten Inhalt abhängig ist. Es sei beispielsweise angenommen, daß im Befehlsregister 73 ein LDA-Befehl gespeichert ist, den Inhalt des Speichers in den Akkumulator 79 zu laden. In das Speicheradressenregister 74 wird ein Teil des Be­ fehls übertragen, der im Speicherpufferregister 75 bleibt. Danach wird dem Speicher ein Lesebefehl zuge­ leitet, wodurch Daten in das Speicherpufferregister 75 eingeschrieben und dann von dort in den Akkumulator 79 übertragen werden. Damit ist die Ausführung dieses Befehls beendet. Als weiteres Beispiel sei die Ausfüh­ rungs eine bedingten Verzweigungsbefehls beschrieben, wie er in den noch zu beschreibenden Ablaufdiagrammen häufiger auftritt. Es sei angenommen, daß eine be­ dingte Verzweigung dadurch stattfindet, daß der Zu­ stand an einem ausgewählten Kanal, z. B. Kanal A, der Eingangskanal-Gruppe 88 festgestellt wird. In diesem Fall wird der Inhalt des Kanals A in derselben Weise wie zuvor beschrieben während des Abrufzyklus in das Speicherpufferregister 75 eingeschrieben. Es sei ange­ nommen, daß das am Kanal A stehende Bit das in einem Speicher gespeicherte höchstwertige Bit ist. Unter der Annahme, daß das Befehlsregister 73 einen LDA-Befehl enthält, nach dem der Inhalt des Speichers im Akkumu­ lator 79 gespeichert werden soll, wird der Inhalt des Kanals A in derselben Weise wie zuvor beschrieben in den Akkumulator 79 übertragen. Der Befehlszähler 76 gibt dann die Adresse eines als nächster auszuführenden Befehls an, der dann in ähnlicher Weise im Speicherpuf­ ferregister 75 gespeichert wird. Unter der Annahme, daß das Befehlsregister 73 einen ROL-Befehl zum Ver­ schieben des höchstwertigen Bits im Akkumulator 79 zum Übertragskennzeichen im Bedingungsanzeigeregi­ ster 82 enthält, wird während des folgenden Ausfüh­ rungszyklus der Zustand des Kanals A ("0" oder "1") im Übertragungskennzeichen gespeichert. Dieser Zustand des Übertragungskennzeichens wird dann ermittelt; wenn der Zustand "1" ist, kann ein BCS-Befehl, der eine Verzweigung erfordert, ausgeführt werden, andernfalls der im Programm nächste Befehl. Damit ist die ge­ wünschte Operation beendet. Bei diesem Beispiel wurden drei Befehle - LDA, ROL und BCS - benutzt; es versteht sich jedoch, daß eine angestrebte Steuerung durch Benutzen einer beliebigen Kombination bis zu mehreren zehn Befehlen durchgeführt werden kann.
Die weiter unten näher erläuterten Ablaufdiagramme beschreiben die Art und Weise, wie die im Blockschalt­ bild der Fig. 5 angegebenen verschiedenen Einheiten zur Ausführung jedes einzelnen Programms benutzt werden, nicht speziell in Maschinensprache. Es versteht sich jedoch, daß in einem Programm Befehle für eine Übertragung, Addition, Subtraktion u. dgl. ohne Schwierigkeiten auf bekannte Weise realisiert werden können.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Schnittstelle als Peri­ pherie zur ZE 50 sind mit I 0 bis I 16 einzelne Eingangs­ kanäle und mit O 0 bis O 9 einzelne Ausgangskanäle der ZE 50 bezeichnet. Der Eingangskanal I 0 dient dazu, festzustellen, ob ein Automatik-Betrieb aufgerufen ist, und ist an ein Ende des Automatik-Schalters SW 4 ange­ schlossen, welcher mit dem Umschaltknopf 21 für die Betriebsarten mechanisch verriegelt und über einen Er­ dungswiderstand R 1 an Masse angeschlossen ist. Dem anderen Ende des Automatik-Schalters SW 4 wird eine Versorgungsspannung Vcc zugeführt. Folglich nimmt der Eingangskanal I 0 bei geöffnetem Automatik-Schal­ ter SW 4 einen niedrigen Schaltwert "L" oder "0", bei geschlossenem Schalter SW 4 einen hohen Schaltwert "H" oder "1" an. Der Schaltwert "1" dieses Eingangs­ kanals I 0 bedeutet, daß der Automatik-Betrieb festge­ stellt worden ist. Das erstgenannte Ende des Automatik- Schalters SW 4 ist über eine NICHT-Schaltung G 1 mit einem ersten Eingang einer nachstehend näher be­ schriebenen NOR-Schaltung G 4 verbunden.
Der Eingangskanal I 1 dient dazu, festzustellen, ob ein Hand-Betrieb aufgerufen ist, und ist mit einem Ende des Hand-Schalters SW 3 verbundenen, welcher mit dem Um­ schaltknopf 21 für die Betriebsarten mechanisch verrie­ gelt und über einen Erdungswiderstand R 2 ebenfalls an Masse angeschlossen ist. Am anderen Ende des Hand- Schalters SW 3 liegt die Versorgungsspannung Vcc an. Folglich nimmt der Eingangskanal I 1 bei geöffnetem Hand-Schalter SW 3 einen Schaltwert "L" oder "0", bei geschlossenem Schalter SW 3 einen Schaltwert "H" oder "1" an. Der Schaltwert "1" des Eingangskanals I 1 bedeutet, daß der Hand-Betrieb festgestellt worden ist.
Der Eingangskanal I 6 dient dazu, festzustellen, ob ein Speicher-Betrieb aufgerufen ist, und ist mit dem Aus­ gang einer NAND-Schaltung G 3 verbunden, welcher ferner an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 5 angeschlossen ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 5 ist mit einem Eingang der NAND-Schaltung G 3 verbunden, wodurch sie mit dieser zusammen ein R-S- Flipflop bildet, das den Speicher-Betrieb feststellt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G 3, der einen Rücksetzeingang des R-S-Flipflops darstellt, ist an den Ausgang einer NAND-Schaltung G 2 angeschlossen, und der andere Eingang der NAND-Schaltung G 5, der einen Steuereingang des R-S-Flipflops darstellt, ist an den Ausgang einer NOR-Schaltung G 4 angeschlossen. Der Ausgang der NOR-Schaltung G 4 ist auch mit einem Eingang der NAND-Schaltung G 2 verbunden, de­ ren anderer Eingang mit einem Ende des Speicher- Schalters SW 6 verbunden ist, welcher mit dem Spei­ cherbefehlsknopf 13 mechanisch verriegelt und ferner über einen Widerstand R 3 an Masse angeschlossen ist. Der Speicher-Schalter SW 6 ist als Schalter mit automa­ tischer Rückstellung ausgebildet und erhält an seinem anderen Ende die Versorgungsspannung Vcc. Die NOR- Schaltung G 4 hat einen zweiten Eingang, an dem ein Signal S 14 anliegt, das die Einschaltung der Stromver­ sorgung für ein elektronisches Blitzgerät anzeigt, einen dritten Eingang, an dem ein Speicher-Zeitgebersignal T 7 anliegt, und einen vierten Eingang, der mit einem anderen Ende des weiter unten näher beschriebenen Löschschalters SW 7 verbunden ist. Die NOR-Schal­ tung G 4 stellt ein Rücksetzgatter dar, das den Speicher- Betrieb rückstellt bzw. aufhebt, wann immer der Ein­ gangskanal I 0 den Schaltwert "0" hat, der anzeigt, daß ein anderer als der Automatik-Betrieb gewählt ist, wann immer auf die Kamera 10 ein elektronisches Blitzgerät montiert und die Stromversorgung hierfür eingeschaltet ist, der Speicher-Zeitgeber abgelaufen ist und das Löschsignal von Hand eingegeben wird. Die Aufgabe der NAND-Schaltung G 2 besteht darin, das R-S-Flip­ flop in Abhängigkeit von einem Ausgang aus der NOR- Schaltung G 4, vorzugsweise abhängig von einem Spei­ cherbetrieb-Wählsignal, rückzusetzen.
Der Eingangskanal I 2 dient dazu, festzustellen, ob die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung aufgerufen ist, und ist mit dem Ausgang eines NAND-Gliedes G 9 verbunden. Wenn dieser Ausgang den Schaltwert "H" annimmt, nimmt der Eingangskanal I 1 den Schaltwert "1" an und zeigt dadurch an, daß die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung aufgerufen ist. In ähnlicher Weise wie die NAND-Schaltungen G 3 und G 5 bildet die NAND-Schaltung G 9 zusammen mit einer NAND- Schaltung G 7 ein R-S-Flipflop. Dieses hat einen Setz­ eingang, der von einem Eingang der NAND-Schaltung G 7 gebildet ist, welcher mit dem Ausgang der NOR- Schaltung G 6 verbunden ist, und einen Rücksetzein­ gang, der von einem Eingang der NAND-Schaltung G 9 gebildet ist, welcher an den Ausgang einer NAND- Schaltung G 8 angeschlossen ist. Der Ausgang der NOR-Schaltung G 6 ist mit einem Eingang einer NAND-Schaltung G 8 verbunden. Von der NOR-Schal­ tung G 6 ist ein Eingang mit dem beim Aufheben der Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung benutzten Ausgangskanal O 0 verbunden, wogegen ihr anderer Eingang an ein Ende des Löschschalters SW 7 ange­ schlossen ist, der mit automatischer Rückstellung ausge­ bildet, mit dem Speicherbefehlsknopf 13 mechanisch verriegelt und über einen Widerstand R 4 ebenfalls an Masse angeschlossen ist. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem anderen Ende des Löschschalters SW 7 zugeführt. Die NOR-Schaltung G 6 stellt ein Rückstellgatter dar, welches die Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung aufhebt, sobald der Löschschalter SW 7 niedergedrückt wird oder durch ein Programm ein Impulssignal dem Ausgangskanal O 0 zugeführt wird. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G 8 ist an ein Ende des Eingabeschalters SW 8 für Daten der Spot-Belichtungsmessung angeschlossen. Die NAND-Schaltung G 8 nimmt die Rücksetzung des R-S-Flipflops in Abhängigkeit von einem Ausgang der NOR-Schaltung G 6, vorzugsweise abhängig vom Eingabesignal für Daten der Spot-Belichtungsmessung, vor.
Der Eingangskanal I 3 dient dazu, festzustellen, ob Daten der Spot-Belichtungsmessung eingegeben werden, und ist mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung G 11 verbunden. Er nimmt bei einem H-Ausgang den Schaltwert "1" an und zeigt somit die Eingabe von Daten der Spot-Belichtungsmessung an. In ähnlicher Weise wie die Kombination aus den NAND-Schaltungen G 3 und G 5 bildet die NAND-Schaltung G 11 zusammen mit einer NAND-Schaltung G 12 ein R-S-Flipflop mit einem Rücksetzeingang, der von einem Eingang der NAND-Schaltung G 11 gebildet ist, welcher an den Ausgang einer NICHT-Schaltung G 10 angeschlossen ist, und einem Setzeingang, der vom anderen Eingang der NAND-Schaltung G 12 gebildet ist, welcher mit dem Ausgang einer NICHT-Schaltung G 13 verbunden ist. Der Eingang der NICHT-Schaltung G 10 ist über einen Kondensator C 3 an ein Ende des Eingabeschalters SW 8 für Daten der Spot-Belichtungsmessung und über einen Widerstand R 6 ebenfalls an Masse angeschlossen. Er ist ferner mit dem Kollektor eines NPN- Transistors Q 70 verbunden, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist. Die Basis des NPN-Transistors Q 70 ist über einen Widerstand R 11 mit einem Ausgangskanal O 1 verbunden, der beim Rückstellen bzw. Sperren der Eingabe von Daten der Spot-Belichtungsmessung benutzt wird. Der Ausgangskanal O 1 ist ebenfalls mit dem Eingang der NICHT-Schaltung G 13 verbunden. Ein Ende des Eingabeschalters SW 8 ist mit dem anderen Eingang der NAND-Schaltung G 8 verbunden und über einen Widerstand R 5 ebenfalls an Masse angeschlossen. Die Versorgungsspannung Vcc liegt am anderen Ende des Eingabeschalters SW 8 an. Das von den NAND-Schaltungen G 11 und G 12 gebildete R-S-Flipflop hält ein Signal jedesmal, wenn in der Betriebsart mit Spot-Belichtungsmessung der Eingabeschalter SW 8 zur Eingabe mehrerer durch die Spotmessung gewonnener fotometrischer Signale geschlossen ist. Nachdem diese Signale eingegeben worden sind und die Berechnung einer Belichtungszeit in der ZE 50 abgeschlossen worden ist, wird zum Setzen des R-S-Flipflops an den Ausgangskanal O 1 ein positives Impulssignal ausgegeben, welches bewirkt, daß das Flipflop auf eine weitere Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Signalen wartet.
Der Eingangskanal I 4 dient dazu, festzustellen, ob der Schlaglicht-Betrieb aufgerufen ist, und ist mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung G 15 verbunden. Wann immer dieser Ausgang einen Schaltwert "H" hat, nimmt es den Schaltwert "1" an und zeigt dadurch den Schlaglicht-Betrieb an. Ein mit automatischer Rückstellung ausgebildeter Schalter SW 9 steuert einen durch Schlaglicht bestimmten Aufnahmevorgang; wenn er geschlossen ist, erzeugt das von den NAND-Schaltungen G 15 und G 16 gebildete R-S-Flipflop einen Ausgang vom Schaltwert "H" und wählt somit den Schlaglicht- Betrieb. Diese Betriebsart wird durch Erzeugen eines positiven Impulses am Ausgangskanal O 2 aufgehoben.
Der Eingangskanal I 5 dient dazu, festzustellen, ob der Schatten-Betrieb aufgerufen ist, und ist mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung G 19 verbunden. Wann immer dieser Ausgang den Schaltwert "H" hat, nimmt es den Schaltwert "1" an und zeigt somit den Schatten-Betrieb an. Ein mit automatischer Rückstellung ausgebildeter Schalter SW 10 steuert einen durch Schatten bestimmten Aufnahmevorgang; wenn er geschlossen ist, erzeugt das von den NAND-Schaltungen G 19 und G 21 gebildete R-S-Flipflop einen Ausgang vom Schaltwert "H" und wählt somit den Schatten-Betrieb. Diese Betriebsart wird durch Ausgeben eines positiven Impulses am Ausgangskanal O 3 rückgestellt bzw. aufgehoben.
Die Schaltung zum Feststellen des Schlaglicht-Betriebes mit dem Schalter SW 9, den Widerständen R 7, R 8 und R 12, einem Kondensator C 4, einen NPN-Transistor Q 71, den NICHT-Schaltungen G 14 und G 17 und den NAND-Schaltungen G 15 und G 16 ist ebenso wie die Schaltung zum Feststellen des Schatten-Betriebes mit dem Schalter SW 10, den Widerständen R 9, R 10 und R 13, einem Kondensator C 5, einem NPN-Transistor Q 72, den NICHT-Schaltungen G 18 und G 20 und den NAND-Schaltungen G 19 und G 21 ungefähr auf gleiche Weise geschaltet wie die Schaltung zum Feststellen der Eingabe von durch Spotmessung gewonnenen fotometrischen Daten mit dem Schalter SW 8, den Widerständen R 5, R 6 und R 11, dem Kondensator C 3, dem NPN-Transistor Q 70, den NICHT-Schaltungen G 10 und G 13 und den NAND-Schaltungen G 11 und G 12. Die beiden erstgenannten Schaltungen werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
Die Arbeitsweise der Schaltungen zum Feststellen der Eingabe von fotometrischen Daten aus der Spot-Belichtungsmessung, des Schlaglicht- und Schatten-Betriebes kann am Beispiel der an erster Stelle genannten Schaltung beschrieben werden. Wenn zu Beginn der Eingabeschalter SW 8 geschlossen wird, wird über den Kondensator C 3 dem Eingang der NICHT-Schaltung G 10 ein Impulssignal vom Schaltwert "H" und kurzer Dauer zugeführt. Das von den NAND-Schaltungen G 11 und G 12 gebildete R-S-Flipflop erzeugt dann einen Ausgang vom Schaltwert "H", wodurch dem Eingang I 3 ein Signal vom Schaltwert "1" zugeführt wird und der ZE 50 angegeben wird, daß die Spot-Belichtungsmessung gewählt worden ist. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne erzeugt die ZE 50 an ihrem Ausgangskanal O 1 ein impulsähnliches Rücksetzsignal vom Schaltwert "H" und rücksetzt somit das R-S-Flipflop. Wenn die durch die Kombination des Kondensators C 3 mit dem Widerstand R 6 bestimmte Zeitkonstante größer ist als die vorgegebene Zeitspanne, wird das R-S- Flipflop erneut gesetzt, obwohl das Rücksetzsignal ausgegeben worden ist. Dadurch wird es wahrscheinlich, daß die ZE 50 falsch auswertet und die erneute Wahl der Spot-Belichtungsmessung annimmt. Um dieser Möglichkeit Rechnung zu tragen, ist der Widerstand R 6 zum NPN-Transistor Q 70 parallel geschaltet, und letzterer wird in Abhängigkeit vom Rücksetzsignal auf Durchlaß geschaltet und erzwingt so die vollständige Aufladung des Kondensators C 3.
Der Ausgangskanal O 4 gibt ein Befehlssignal S 3 für die Belichtungsmeßart aus. Wenn das Signal S 3 den Schaltwert "1" annimmt, ist im Vorverstärker 51, der anhand Fig. 7 näher beschrieben wird, die Integral-Belichtungsmessung gewählt, wogegen es beim Schaltwert "0" die Wahl der Spot-Belichtungsmessung ermöglicht.
Der Ausgangskanal O 5 gibt das Eingabewählsignal S 7 aus. Wenn dieses Signal den Schaltwert "1" annimmt, gibt die zweite Wählschaltung 57, die anhand Fig. 8 näher beschrieben wird, das Helligkeitssignal S 6 als analoges Signal S 8 ab, das dann in digitale Form umgewandelt wird, wogegen es beim Schaltwert "0" bewirkt, daß die Schaltung ein Signal (SV-AV), welches durch eine Analogberechnung einer Filmempfindlichkeit und einer Blendenöffnung erhalten wird, als analoges Signal S 8 abgibt, das in digitale Form umgewandelt wird.
Der Ausgangskanal O 6 bestimmt das Vorzeichen jedes Bits aus dem D/A-Wandler 58 und gibt acht Bits parallel aus.
Der Eingangskanal I 7 ermöglicht eine Eingabe von Informationen in digitaler Form und ist an den Ausgang eines Vergleichers A 12 angeschlossen, der als die zweite Vergleichsschaltung 59 wirkt, welche zusammen mit dem D/A-Wandler 58 eine mit sequentieller Vergleichung arbeitende A/D-Umwandlungsschaltung bildet. Der invertierende Eingang des Vergleichers A 12 ist an den Ausgang des D/A-Wandlers 58 angeschlossen, wogegen sein nicht invertierender Eingang so angeschlossen ist, daß er das einer A/D-Umsetzung zu unterziehende analoge Signal S 8 empfängt.
Der Ausgangskanal O 7 stellt einen gemeinsamen Ausgang der Flüssigkristall-Treiberschaltung 61 dar und ist über drei Leitungen mit der Flüssigkristall-Anzeigetafel der Anzeigeeinrichtung 39 für Aufnahmeinformationen verbunden. Der Ausgangskanal O 8 stellt Segmentausgänge für die Flüssigkristall-Treiberschaltung 61 dar und hat 39 Leitungen, die ihrerseits mit der Anzeigetafel der Anzeigeeinrichtung 39 verbunden sind.
Der Eingangskanal I 8 ist über vier Eingangsleitungen angeschlossen, über die er eine Eingabe empfängt, die eine manuell eingestellte Belichtungszeit darstellt. Der Eingangskanal I 9 ist über vier Leitungen angeschlossen, über die er eine Eingabe erhält, welche einen Korrekturwert darstellt. Die beiden Eingangskanäle I 8 und I 9 sind mit der Eingabeschaltung 60 für digitale Belichtungsinformationen verbunden. Der Eingangskanal I 10 dient dazu, das Vorhandensein eines Freigabesignals S 0 festzustellen. Der Eingangskanal I 11 dient zum Feststellen eines Triggersignals und ist so angeschlossen, daß er die Inversion eines Triggersignals S 1 über eine NICHT-Schaltung G 100 erhält. Der Eingangskanal I 12 dient zum Feststellen eines Signals S 13 "Belichtung beenden", der Eingangskanal I 13 zum Feststellen eines Signals S 14 "elektronisches Blitzgerät eingeschaltet". Der Eingangskanal I 14 dient zum Feststellen eines Signals S 9 "Blitzlicht Überbelichtung", welches angibt, ob eine beim Fotografieren mit Hilfe eines elektronischen Blitzgerätes zustande gekommene Belichtung eine Überbelichtung ist. Der Eingangskanal I 15 dient zum Feststellen eines Signals S 10 "Blitzlicht Unterbelichtung", welches angibt, daß eine beim Fotografieren mit einem elektronischen Blitzgerät zustande gekommene Belichtung eine Unterbelichtung ist. Der Ausgangskanal O 7 gibt während des Speicher-, Hand- und Spotmessung-Betriebs ein Verschlußsteuersignal S 16 ab. Der Eingangskanal I 16 ist so angeschlossen, daß er ein Signal S 20 "Blitzlicht richtig" empfängt, welches eine richtige Belichtung beim Fotografieren mit einem elektronischen Blitzgerät anzeigt, um die Anzeige einer richtigen Belichtung während etwa zwei Sekunden nach Beendigung der Lichtabgabe durch das Blitzgerät zu ermöglichen.
Der Schaltplan gemäß Fig. 7 zeigt Einzelheiten des Vorverstärkers 51, der im wesentlichen zusammengesetzt ist aus einer Schaltungsanordnung, die während der offenen Integral- und der offenen Spot-Belichtungsmessung Helligkeitsinformationen erzeugt, einer bei der direkten Belichtungsmessung arbeitenden Integrierschaltung und einem Analogschalter. Er enthält den Operationsverstärker A 1 mit einem Bipolartransistor- Eingang und ist an seinem nicht invertierenden Eingang an eine Bezugsspannung V₀ und an seinem invertierenden Eingang an den Ausgang eines weiteren Operationsverstärkers A 2 angeschlossen. Der Operationsverstärker A 1 ist so ausgebildet, daß er eine Eingangsverlagerungsspannung auf weniger als 1 mV herabsetzt, ohne daß eine Offsetjustierung erforderlich ist. Der Ausgang des Operationsverstärkers A 1 ist an den Emitter eines PNP-Transistors Q 1 angeschlossen, dessen Kollektor über einen Widerstand R 16 mit dem Ausgang des Operationsverstärkers A 2 sowie mit dem Kollektor und der Basis eines NPN-Transistors Q 2 verbunden ist, der eine logarithmische Kompression vornimmt. Der Transistor Q 2 hat mehrere Emitter, von denen einer mit der Anode des zur Integral-Belichtungsmessung benutzten fotovoltaischen Elements PD 1 und der andere mit der Anode des zur Spot-Belichtungsmessung benutzten fotovoltaischen Elements PD 2 verbunden ist. Die Basis und der Kollektor des PNP-Transistors Q 2 sind ferner an den nicht invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers A 3 angeschlossen. Die fotovoltaischen Elemente PD 1 und PD 2 sind an ihren Kathoden mit dem invertierenden Eingang, an ihren Anoden dagegen mit getrennten nicht invertierenden Eingängen des Operationsverstärkers A 2 verbunden.
Der Operationsverstärker A 2 hat als Eingänge MOS-Transistoren und weist zwei nicht invertierende Eingänge auf, die je nach Bedarf wirksam sind, abhängig davon, ob das dem Steuersignaleingang des Verstärkers A 2 zugeführte Befehlssignal S 3 für die Belichtungsmessung den Schaltwert "H" oder "L" führt. Wenn das Befehlssignal S 3 den Schaltwert "H" annimmt, wird einer der nicht invertierenden Eingänge, der an das fotovoltaische Element PD 1 angeschlossen ist, wirksam und hält die Vorspannung zwischen seiner Anode und Kathode auf Null. Auf diese Weise ändert sich das an der Basis und am Kollektor des PNP-Transistors Q 2 anliegende Potential in Übereinstimmung mit der auf das fotovoltaische Element PD 1 auffallenden Lichtmenge. Wenn das Befehlssignal S 3 den Schaltwert "L" annimmt, wird der andere nicht invertierende Eingang wirksam und hält an Anode und Kathode des fotovoltaischen Elementes PD 2 die Vorspannung Null, wodurch sich das Potential an Emitter und Kollektor des PNP- Transistors Q 2 in Übereinstimmung mit der auf das fotovoltaische Element PD 2 auffallenden Lichtmenge ändert. Der Operationsverstärker A 2 hat einen weiteren Eingang, der über einen Widerstand R 17 ein Vorspannungsschaltsignal S 4 erhält. Wenn das Signal S 4 bei der direkten Belichtungsmessung den Schaltwert "H" annimmt, wird ein dem Operationsverstärker A 2 zugeführter Vorspannungsstrom größer, um ein schnelles Ansprechen desselben zu ermöglichen. Im umgekehrten Fall, wenn das Signal S 4 im Speicher-Betrieb seinen Schaltwert "L" annimmt, nimmt der dem Operationsverstärker A 2 zugeführte Vorspannungsstrom ab, um die Verlustleistung herabzusetzen.
Während der direkten Belichtungsmessung werden zwei Integrierkondensatoren C 1 und C 2 benutzt, die mit einem Ende an die Anode des fotovoltaischen Elementes PD 1 angeschlossen sind, welches bei der Integral- Belichtungsmessung benutzt wird. Das andere Ende des Integrierkondensators C 1 ist an Masse angeschlossen, wogegen das andere Ende des Integrierkondensators C 2 mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 6 verbunden ist, der eine Integrierkapazität schaltet. Der Transistor Q 6 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und erhält an seiner Basis über einen Widerstand R 19 ein Kapazitätsschaltsignal S 5. Der Kollektor des NPN-Transistors Q 6 ist ferner über einen Widerstand R 18 an den Ausgang des Operationsverstärkers A 2 angeschlossen.
Das Kapazitätsschaltsignal S 5 ändert sich in Übereinstimmung mit der Filmempfindlichkeit und wird am Ausgang Q einer Halte- oder Rastschaltung DFO erzeugt (s. Fig. 8). Bei der direkten Belichtungsmessung wird ein Belichtungsvorgang beendet, wenn der fotometrische Ausgang S 2, welcher ein Integral der Integrierschaltung darstellt, oder der Ausgang des Operationsverstärkers A 2 ein vorgegebenes Spannungsniveau erreicht, das einer Filmempfindlichkeit entspricht. Bei Verwendung eines Films von größerer Empfindlichkeit kann das vorgegebene Spannungsniveau etwa bis auf mehrere Millivolt ansteigen, wodurch die Schaltung gegen Störeinflüsse, wie z. B. statische Elektrizität, empfindlich wird. Daher wird bei der dargestellten Schaltungsanordnung bei Verwendung einer großen Filmempfindlichkeit das Kapazitätsschaltsignal S 5 auf seinen Schaltwert "L" umgeschaltet und somit der NPN- Transistor Q 6 gesperrt. Auf diese Weise ist die Integrierkapazität nur vom Integrierkondensator C 1 gebildet, wodurch das vorgegebene Spannungsniveau, mit dem eine integrierte Spannung verglichen werden muß, erhöht wird. Im umgekehrten Fall, bei Verwendung einer geringen Filmempfindlichkeit, wird das Kapazitätsschaltsignal S 5 auf seinen Schaltwert "H" umgeschaltet, um den Transistor Q 6 auf Durchlaß zu schalten; somit wird als Integrierkondensator eine Parallelschaltung der Kondensatoren C 1 und C 2 benutzt, wodurch das Spannungsniveau, mit dem eine integrierte Spannung verglichen wird, herabgesetzt wird. Auf diese Weise wird der dynamische Bereich vergrößert. Zweck der Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors Q 6 und dem Ausgang des Operationsverstärkers A 2 über den Widerstand R 18 ist es, im Betrieb, wenn der Transistor Q 6 gesperrt ist, für den Kondensator C 2 eine Kapazität mit dem Wert Null zu erzielen.
Der Ausgang eines Pufferoperationsverstärkers A 3 ist mit dessen invertierender Eingangsklemme und ferner mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 7 verbunden. Der Transistor Q 7 ist mit seiner Basis an den nicht invertierenden Eingang des Pufferoperationsverstärkers A 3 angeschlossen und mit seinem Emitter an einen nicht invertierenden Eingang eines die zweite Wählschaltung 57 bildenden Operationsverstärkers A 9 (s. Fig. 8) sowie an ein Ende einer Konstantstromquelle CC 1. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem anderen Ende der Konstantstromquelle CC 1 zugeführt, so daß diese von einem konstanten Strom I₀ durchflossen bleibt. Am Emitter des PNP-Transistors Q 7 erscheint eine Spannung, die dem Absolutwert eines logarithmisch komprimierten Fotostroms aus dem fotovoltaischen Element PD 1 oder PD 2 proportional ist, und wird als das Helligkeitssignal S 6 abgeleitet.
Die Basis des PNP-Transistors Q 1 ist an den Kollektor eines NPN-Transistors Q 5 angeschlossen, dessen Basis die Versorgungsspannung Vcc über einen Widerstand R 14 zugeführt wird. Der Emitter des NPN-Transistors Q 5 ist an Masse angeschlossen, und parallel zur Basis und zum Emitter des Transistors Q 5 sind ein als Diode geschalteter NPN-Transistor Q 4 und ein weiterer NPN-Transistor Q 3 angeschlossen. Die Basis des Transistors Q 3 ist über einen Widerstand R 15 mit dem Ausgang einer NICHT-Schaltung G 101 (s. Fig. 11) so verbunden, daß sie von letzterem das Triggersignal S 1 empfängt.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn das Triggersignal S 1 seinen Schaltwert "L" führt, ist der Transistor Q 3 gesperrt, wogegen der Transistor Q 5 auf Durchlaß geschaltet ist, so daß der Transistor Q 1 auf Durchlaß geschaltet werden kann. Folglich wird der Ausgang des Operationsverstärkers A 1 zu seinem invertierenden Eingang auf einem Weg rückgeführt, in dem die Transistoren Q 1 und Q 2 und der Operationsverstärker A 2 liegen und der einen Gegenkopplungsweg darstellt. Folglich ist die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers A 2 gleich der Bezugsspannung V₀. Am Emitter des PNP-Transistors Q 7 entsteht eine Spannung, die von der auf das fotovoltaische Element PD 1 oder PD 2 auffallenden Lichtmenge abhängig ist. Bei der direkten Belichtungsmessung wechselt das Triggersignal S 1 gleichzeitig mit dem Beginn eines Belichtungsvorganges auf seinen Schaltwert "H", wodurch der Transistor Q 3 auf Durchlaß geschaltet wird, wogegen der Transistor Q 5 gesperrt wird und dadurch den Transistor Q 1 sperrt. Folglich wird der Gegenkopplungsweg mit den Operationsverstärkern A 1 und S 2 unterbrochen, und ein Potential an Basis und Kollektor des Transistors Q 2 nimmt denselben Wert an wie der Ausgang des Operationsverstärkers A 2. Folglich beginnen die Integrierkondensatoren C 1 und C 2, sich in Übereinstimmung mit einem vom fotovoltaischen Element PD 1 erzeugten Fotostrom aufzuladen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Spannung an Emitter und Basis des Transistors Q 2 von einer dem Operationsverstärker A 2 zugeführten Verlagerungsspannung geliefert, wodurch Basis-Emitter- und Emitter-Kollektor-Leckströme am Transistor Q 2 so gering wie möglich gehalten sind. Da die Eingänge des Operationsverstärkers A 2 von MOS-Transistoren gebildet sind, ist der den Kondensatoren C 1 und C 2 zufließende Ladestrom im wesentlichen im Einklang mit dem Fotostrom, so daß sich eine Belichtungszeit von größerer Länge mit großer Genauigkeit bestimmen läßt. Während der weiteren Aufladung der Kondensatoren C 1 und C 2 wird am Ausgang des Operationsverstärkers A 2 der integrierte Ausgang S 2 für die direkte Belichtungsmessung erzeugt. Sobald das Niveau des integrierten Ausgangs S 2 das Kollektorpotential eines Transistors Q 20 (s. Fig. 8) übersteigt, wird der Ausgang eines Operationsverstärkers A 8 (s. Fig. 9) umgekehrt und somit ein Belichtungsvorgang beendet.
Fig. 8 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Eingabeschaltung 53 für analoge Belichtungsinformationen und der zweiten Wählschaltung 57. Gemäß Fig. 8 hat ein Operationsverstärker A 4 einen nicht invertierenden Eingang, an dem die Bezugsspannung V₀ anliegt, und einen invertierenden Eingang, dem aus einer Konstantstromquelle CC 2 über einen veränderbaren Widerstand RV 0 ein der absoluten Temperatur proportionaler Strom I₁ zugeführt wird. Der Widerstand RV 0 dient der Eingabe eines Korrekturwertes. Mit dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A 4 ist eine Reihenschaltung verbunden, die gebildet ist von einem veränderbaren Widerstand RV 1, der entsprechend einer Filmempfindlichkeit einstellbar ist, einem einstellbaren Widerstand RV 2, der eine Einstellung des Belichtungslevels während der direkten Belichtungsmessung ermöglicht, einem weiteren einstellbaren Widerstand RV 3, der eine Einstellung eines Anzeigepegels (display level) ermöglicht, und einem veränderbaren Widerstand RV 4, der die Eingabe von Blendeninformationen ermöglicht. Folglich wird am Ausgang des Operationsverstärkers A 4 eine Spannung erzeugt, die dem Unterschied, in analoger Form, zwischen dem Wert der Filmempfindlichkeit Sv und dem Wert der Blendenöffnung Av oder (Sv-Av) entspricht und einem der nicht invertierenden Eingänge des Operationsverstärkers A 9 zugeführt wird, der die zweite Wählschaltung 57 bildet. Dem anderen nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A 9 wird das Helligkeitssignal S 6 zugeführt, das der Emitter des PNP-Transistors Q 7 liefert (s. Fig. 7). Der Ausgang und der invertierende Eingang des Operationsverstärkers A 9 sind miteinander verbunden und der Ausgang ist ferner an den nicht invertierenden Eingang des Vergleichers A 12 (s. Fig. 6) angeschlossen. Der Operationsverstärker A 9 hat einen Steuersignaleingang, dem das Eingabewählsignal A 7 aus dem Ausgangskanal O 5 (s. Fig. 6) zugeführt wird. Wenn das Signal S 7 seinen Schaltwert "H" annimmt, wird der andere nicht invertierende Eingang wirksam, wodurch das Helligkeitssignal S 6 vom Operationsverstärker A 9 als das analoge Signal S 8 ausgegeben wird, das in digitale Form umgewandelt wird. Wenn das Signal S 7 seinen Schaltwert "L" annimmt, wird der genannte eine nicht invertierende Eingang wirksam und ermöglicht es, daß der Operationsverstärker A 9 eine dem errechneten Wert (Sv-Av) entsprechende Spannung als das in digitale Form umzuwandelnde analoge Signal S 8 ausgibt.
Um einen bestimmten Spannungspegel zu erzeugen, mit dem bei der direkten Belichtungsmessung der Ausgang S 2 aus der Integrierschaltung oder das Signal verglichen werden muß, das die Integrierkapazität (Kondensatoren C 1 und C 2) in Übereinstimmung mit einer Filmempfindlichkeit schaltet, sind ein Operationsverstärker A 5 und eine ihm nachgeschaltete Gruppe von Transistoren vorgesehen.
Der Operationsverstärker A 5 hat einen nicht invertierenden Eingang, der mit der Verbindungsleitung zwischen zwei Spannungsteilerwiderständen R 30 und R 31 verbunden ist, an denen die Bezugsspannung V₀ anliegt. An den Ausgang und den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A 5 ist ein NPN-Transistor Q 10 angeschlossen, dessen Emitter mit dem Ausgang und der Kollektor mit dem nicht invertierenden Eingang verbunden sind. Die Basis des NPN-Transistors Q 10 ist an die Verbindungsleitung zwischen dem veränderbaren Widerstand RV 0 und der Konstantstromquelle CC 2 angeschlossen. Der Widerstand RV 0 ist an seinem anderen Ende mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A 4 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers A 5 ist auch an den Emitter eines NPN-Transistors Q 11 angeschlossen, dessen Basis mit der Verbindungsleitung zwischen den einstellbaren Widerständen RV 2 und RV 3 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 11 ist an den Kollektor eines PNP- Transistors Q 13 und an die Basis eines PNP-Transistors Q 12 angeschlossen. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 13 zugeführt, dessen Basis mit der Basis eines PNP-Transistors Q 14 und mit dem Emitter des PNP-Transistors Q 12 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 12 ist an Masse angeschlossen. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 14 zugeführt, dessen Kollektor an den Kollektor und an die Basis eines NPN- Transistors Q 22 angeschlossen ist. Die NPN-Transistoren Q 13 und Q 14 bilden eine Stromspiegelschaltung, die es ermöglicht, daß dem Kollektor des NPN-Transistors Q 22 ein dem Kollektorstrom des NPN-Transistors Q 11 gleicher Strom zugeleitet wird. Der NPN- Transistor Q 22 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 81 und mit den Basen von mehreren oder n NPN-Transistoren Q 80 verbunden. In der Gruppe von Transistoren Q 80 ist jeder Transistor mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 15 und mit der Basis eines PNP-Transistors Q 16 verbunden. Ebenso wie der NPN-Transistor Q 22 bildet jeder der NPN-Transistoren Q 80 eine Stromspiegelschaltung, die es ermöglicht, daß dem Kollektor des PNP-Transistors Q 15 ein Strom zugeleitet wird, der das n-fache des Kollektorstroms des NPN-Transistors Q 22 beträgt. Der NPN-Transistor Q 81 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis über einen Widerstand R 33 mit dem Ausgang Q der Halteschaltung DF 0 verbunden. Wenn das von der Halteschaltung DF 0 erzeugte Kapazitätsschaltsignal S 5 seinen Schaltwert "H" annimmt, wird der Transistor Q 81 auf Durchlaß geschaltet, wogegen der Transistor Q 22 und die Transistoren Q 80 in der Gruppe oder Reihe gesperrt werden, wodurch der Kollektorstrom des PNP-Transistors Q 15 auf Null herabgesetzt wird.
Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 15 zugeführt, dessen Basis mit den Basen von PNP-Transistoren Q 17 und Q 18 und mit dem Emitter des PNP-Transistors Q 16 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 16 ist an Masse angeschlossen. Die Versorgungsspannung wird auch dem Emitter des PNP-Transistors Q 17 zugeführt, dessen Kollektor mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 20 und mit dem invertierenden Eingang eines Vergleichers A 8′ (s. Fig. 9) verbunden ist. Die Versorgungsspannung Vcc wird ferner dem Emitter des PNP-Transistors Q 18 zugeleitet, dessen Kollektor mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 19 und ferner mit dem invertierenden Eingang eines Vergleichers A 7 (s. Fig. 9) verbunden ist. Die PNP-Transistoren Q 15, Q 17 und Q 18 bilden eine Stromspiegelschaltung, wodurch den Kollektoren der Transistoren Q 17 und Q 18 ein dem Kollektorstrom des Transistors Q 15 gleicher Strom zufließt. Die Versorgungsspannung Vcc wird an die Emitter der Transistoren Q 19 und Q 20 angelegt, deren Kollektoren über zugehörige Widerstände R 34 und R 35 die Bezugsspannung V₀ empfangen.
Die Transistoren Q 19 und Q 20 sind mit ihren Basen an die Basis des PNP-Transistors Q 13 angeschlossen und bilden somit in bezug auf diesen eine Stromspiegelschaltung. Daher empfängt jeder der Transistoren Q 19 und Q 20 an seinem Kollektor einen dem Kollektorstrom des Transistors Q 13 gleichen Strom.
Die Basis des Transistors Q 13 ist auch mit der Basis eines PNP-Transistors Q 21 verbunden, dem an seinem Emitter die Versorgungsspannung Vcc zugeführt wird und dessen Kollektor über einen einstellbaren Widerstand RV 5 an Masse angeschlossen ist. Der Widerstand RV 5 ermöglicht die Einstellung eines Punktes, in dem die Integrierkapazität zu schalten ist. Insbesondere ist der Kollektor des PNP-Transistors Q 21 an den nicht invertierenden Eingang eines Vergleichers A 6 angeschlossen, dessen invertierender Eingang mit der Verbindungsleitung zwischen zwei Spannungsteilerwiderständen R 36 und R 37 verbunden ist, an denen die Bezugsspannung V₀ anliegt. Der Ausgang des Vergleichers A 6 ist mit einem D-Eingang der Halteschaltung DF 0 verbunden. Auf diese Weise ermittelt der Vergleicher A 6, ob die Integrierkapazität entsprechend einer Filmempfindlichkeit geändert werden soll. Die Halteschaltung DF 0 weist einen Steuersignaleingang auf, dem vom Kollektor eines Transistors Q 32 (s. Fig. 10) ein Freigabesignal S 0 zugeführt wird, um bei der Verschlußauslösung eine Umkehrung des an ihrem Ausgang Q erzeugten Kapazitätsschaltsignals S 5 zu verhindern. Der Widerstandswert des Widerstandes R 34 ist gleich dem -fachen des Widerstandswertes des Widerstandes R 35.
Die Arbeitsweise ist folgende: Am Ausgang des Operationsverstärkers A 4 wird eine Spannung erzeugt, die gleich ist der Summe aus der Bezugsspannung V₀ und einem Spannungsabfall, welcher an der von den Widerständen RV 1 bis RV 4 gebildeten Reihenschaltung als Produkt des gesamten Reihenwiderstandswertes und des der absoluten Temperatur proportionalen Konstantstromes I₁ entsteht. Bei konstanter Temperatur entspricht der Änderung der Blendenöffnung oder der Filmempfindlichkeit um eine Stufe eine Spannung von etwa 18 mV. Daher wird der Ausgang des Operationsverstärkers A 4 durch einen Spannungsabfall an dem zur Eingabe eines Korrekturwertes benutzten veränderbaren Widerstand RV 0 nicht beeinflußt.
Der NPN-Transistor Q 10 hat ein Basispotential, welches die Bezugsspannung V₀ um einen Betrag unterschreitet, der dem Spannungsabfall am Widerstand RV 0 entspricht. Andererseits übersteigt das Basispotential des NPN-Transistors Q 11 die Bezugsspannung V₀ um einen Betrag, der dem Spannungsabfall an der vom veränderbaren Widerstand RV 1 und dem einstellbaren Widerstand RV 2 gebildeten Reihenschaltung entspricht. Die Widerstände RV 1 und RV 2 werden zum Voreinstellen einer Filmempfindlichkeit bzw. zum Justieren eines Belichtungslevels benutzt. Folglich entspricht eine Differenz zwischen den Basispotentialen der Transistoren Q 10 und Q 11 der Filmempfindlichkeit und dem benutzten Korrekturwert.
Mit Ic als dem Kollektorstrom des Transistors Q 11 ist der durch jeden der Widerstände R 34 und R 35 fließende Strom gleich (1+n)Ic, wenn der Transistor Q 81 auf Durchlaß geschaltet ist. Wenn der veränderbare Widerstand RV 1 einen niedrigen Wert hat, oder wenn ein fotografischer Film von hoher Empfindlichkeit verwendet wird, ist der Kollektorstrom Ic des Transistors Q 11 kleiner; das Kollektorpotential des Transistors Q 21, dargestellt durch das Produkt aus dem Widerstandswert des veränderbaren Widerstandes RV 5 und dem Kollektorstrom Ic des Transistors Q 21, ist daher herabgesetzt, wodurch der Ausgang des Vergleichers A 6 auf seinen Schaltwert "L" wechselt. Folglich wird der Transistor Q 81 gesperrt, wobei der Spannungsabfall an den Widerständen R 34 und R 35 größer wird. Dadurch wird die den invertierenden Eingängen der Vergleicher A 7 und A 8′ zugeführte Spannung erhöht. Dies bedeutet, daß der vorgegebene Spannungspegel, mit dem bei der direkten Belichtungsmessung ein Ausgang aus der Integrierschaltung zu vergleichen ist, erhöht wird, was den Spannungspegelbereich vergrößert. Wenngleich sich der Spannungspegelbereich vergrößert, wird die Integrierkapazität auf diejenige herabgesetzt, die nur vom Kondensator C 1 gebildet ist, wodurch eine richtige Belichtung sichergestellt ist.
Ein bestimmter Filmempfindlichkeitswert, bei dem geschaltet wird, wird zuvor durch Einstellen des Widerstandes RV 5 festgelegt. Nach einer Verschlußauslösung nimmt das Freigabesignal S 0 seinen Schaltwert "H" an, um den Ausgang der Halteschaltung DF 0 zu verriegeln, weil ein Belichtungsfehler entstehen kann, wenn während des Belichtungsvorganges aufgrund beispielsweise von Störsignalen eine Spannungsdifferenz zwischen den beiden Eingängen des Vergleichers A 6 abnimmt und dadurch der Ausgang des Vergleichers A 6 instabil wird.
Fig. 9 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Entscheidungsschaltung 65 "Blitz Über- und Unterbelichtung" und des ersten Vergleichers 54. Die Entscheidungsschaltung 65 ermittelt, ob während eines Aufnahmevorganges, der mit Hilfe eines elektronischen Blitzgerätes und unter Anwendung der direkten Belichtungsmessung durchgeführt wurde, ein Belichtungslevel eine Über- oder eine Unterbelichtung gewesen ist. Sie enthält die Vergleicher A 7 und A 8′, deren invertierende Eingänge gemäß Fig. 8 mit den Kollektoren der zugehörigen Transistoren Q 18 und Q 17 verbunden sind. Der integrierte Ausgang S 2, den der Operationsverstärker A 2 (s. Fig. 7) für die direkte Belichtungsmessung liefert, wird jedem der Vergleicher A 7 und A 8′ an seinem nicht invertierenden Eingang zugeleitet.
Der Ausgang des Vergleichers A 7 ist mit einem ersten Eingang einer drei Eingänge aufweisenden NAND- Schaltung G 22 verbunden, wogegen der Ausgang des Vergleichers A 8′ an einen zweiten Eingang der NAND- Schaltung G 22, an einen D-Eingang eines D-Flipflops DF 1 und an den Eingang einer NICHT-Schaltung G 28 angeschlossen ist. Der Vergleicher A 8′ steuert die Belichtung bei der direkten Belichtungsmessung und bildet die erste Vergleichsschaltung 54, welche durch Vergleichen des integrierten Ausgangs S 2 aus dem Vorverstärker 51 mit einem Ausgang aus der Eingabeschaltung 53 für analoge Belichtungsinformationen einen bei der direkten Belichtungsmessung zu benutzenden Belichtungslevel ermittelt. Auch der Vergleicher A 7 vergleicht den integrierten Ausgang S 2, jedoch mit einem Pegel, der das -fache des im Vergleicher A 8′ benutzten Entscheidungspegels beträgt. Der Grund hierfür ist, daß zwischen den Widerstandswerten der Widerstände R 34 und R 35 das Verhältnis besteht.
Das Flipflop DF 1 hat einen Takteingang, dem ein Taktimpuls CK zugeführt wird, und einen -Ausgang, der mit dem dritten Eingang der NAND-Schaltung G 22 verbunden ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 22 ist an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 23 angeschlossen, die einen Rücksetzeingang eines R-S-Flipflops darstellt, welches durch die Kombination von NAND-Schaltungen G 23 und G 24 gebildet ist. Das R-S-Flipflop hat einen Setzeingang, der von einem Eingang der NAND-Schaltung G 24 gebildet ist, welcher aus einem -Ausgang eines R-S-Flipflops RSF 4 (s. Fig. 15) ein Gatter- bzw. Steuersignal T 4 für die Aufladung des elektronischen Blitzgerätes erhält. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 23, der den Ausgang des R-S-Flipflops darstellt, erzeugt das Signal S 9 "Blitz Überbelichtung" vom Schaltwert "H", das dem Eingangskanal I 14 der ZE 50 nur während der Zeit zuzuführen ist, in der das Steuersignal T 4 für die Aufladung des Blitzgerätes auf seinem Schaltwert "H" bleibt, wenn ein Aufnahmevorgang mit Hilfe des elektronischen Blitzgerätes bei der direkten Belichtungsmessung zu einer Überbelichtung führt. Der Ausgang der NAND- Schaltung G 24, der den -Ausgang des R-S-Flipflops darstellt, ist an einen ersten Eingang einer drei Eingänge aufweisenden UND-Schaltung G 98 angeschlossen.
Der Ausgang einer NICHT-Schaltung G 28 erzeugt ein Verschlußsteuersignal S 17, das während der direkten Belichtungsmessung der ersten Wählschaltung 55 (s. Fig. 14) zuzuführen ist, das Signal S 17 wird auch einem Eingang einer NAND-Schaltung G 27 zugeleitet, die an ihrem anderen Eingang ein Begrenzersignal T 6 "Blitz Unterbelichtung" empfängt, das am -Ausgang eines R-S-Flipflops RSF 6 erzeugt wird (s. Fig. 15). Der Ausgang der NAND-Schaltung G 27 wird einem Eingang einer NAND-Schaltung G 26 zugeführt, der den Rücksetzeingang eines R-S-Flipflops darstellt, welches durch die Kombination der NAND-Schaltungen G 25 und G 26 gebildet ist. Ein Eingang der NAND-Schaltung G 25, welcher den Setzeingang des R-S-Flipflops darstellt, empfängt das Steuersignal T 4 für die Aufladung des Blitzgerätes. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 26, welcher den Ausgang des R-S-Flipflops darstellt, erzeugt das Signal S 10 "Blitz Unterbelichtung" vom Schaltwert "H", das dem Eingangskanal I 15 der ZE 50 nur während der Zeit zuzuführen ist, in der das Steuersignal T 4 "Blitzgerät Aufladung" auf seinem Schaltwert "H" bleibt, wenn ein Aufnahmevorgang mit Hilfe des elektronischen Blitzgerätes zu einer Unterbelichtung während der direkten Belichtungsmessung führt.
Der Ausgang des NAND-Gliedes G 25, welcher den -Ausgang des R-S-Flipflops darstellt, ist mit dem dritten Eingang der UND-Schaltung G 98 verbunden, die an ihrem zweiten Eingang das Steuersignal T 4 "Blitzgerät Aufladung" empfängt. Der Ausgang des UND-Gliedes G 98 geht zum Eingangskanal I 16 und erzeugt ein Signal S 20 "Blitzgerät richtige Blitzabgabe" vom Schaltwert "H" während einer Zeitspanne von etwa zwei Sekunden nur dann, wenn nach der Abgabe eines Lichtblitzes durch das elektronische Blitzgerät eine richtige Belichtung festgestellt wird.
Gemäß Fig. 17 wechselt das Steuersignal T 4 "Blitzgerät Aufladung" auf seinen Schaltwert "H" zum gleichen Zeitpunkt, wie ein mit dem Blitzgerät synchronisiertes Zeitgebersignal T 3 auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt, und behält dann seinen Schaltwert "H" während etwa zwei Sekunden. Gemäß Fig. 17 wechselt das Begrenzersignal T 6 "Blitzgerät Unterbelichtung" auf seinen Schaltwert "H" 22 Millisekunden nach dem Zeitpunkt, in dem das Triggersignal S 1 auf seinen Schaltwert "H" gewechselt hat. Gemäß Fig. 17 stellt der Taktimpuls CK ein Rechteckwellensignal dar, das mit einer Frequenz von 32,768 kHz mehrmals zwischen seinen Schaltwerten "H" und "L" wechselt.
Zur Arbeitsweise der Entscheidungsschaltung 65 "Blitzgerät Über- und Unterbelichtung" wird eine Kurzbeschreibung gegeben. Unmittelbar nach der Verschlußauslösung bewirkt die geringe Größe des integrierten Ausgangs S 2, daß der Vergleicher A 8′ einen Ausgang vom Schaltwert "L" erzeugt. Zu diesen Zeitpunkt führen der -Ausgang des D-Flipflops DF 1 und der Ausgang der NICHT-Schaltung G 28 beide den Schaltwert "H". Jedoch haben der zweite Eingang der NAND-Schaltung G 22 und ein Eingang einer NAND- Schaltung G 27 beide den Schaltwert "L", wodurch die Ausgänge der NAND-Schaltungen G 22 und G 27 den Schaltwert "H" annehmen. Gemäß Fig. 17 nimmt das Steuersignal T 4 den Schaltwert "L" unmittelbar nach der Verschlußauslösung an, und die Ausgangssignale S 9 und S 10 aus den R-S-Flipflops, welche die Über- bzw. die Unterbelichtung bei einer mit Hilfe des elektronischen Blitzgerätes durchgeführten Aufnahme darstellen, ihren Schaltwert "L".
Es sei nun angenommen, daß mit der Kamera 10 in ihrer Betriebsart "direkte Belichtungsmessung" fotografiert wird. Sobald ein in Fig. 11 dargestellter Triggerschalter SW 2 geöffnet wird, nimmt das Potential des integrierten Ausgangs S 2 aus dem Vorverstärker 51 gemäß Fig. 7 allmählich zu. Sobald der Verschluß vollständig geöffnet ist und ein in Fig. 14 dargestellter Thyristor SCR 1, der als Synchronisationskontakte zum Auslösen des elektronischen Blitzgerätes dient, auf Durchlaß geschaltet wird, gibt das Blitzgerät einen Lichtblitz ab. Wenn das Potential des integrierten Ausgangs S 2 das Potential am nicht invertierenden Eingang des Vergleichers A 8′ übersteigt, wechselt sein Ausgang auf den Schaltwert "H". Gleichzeitig wechselt der - Ausgang aus dem Flipflop DF 1 auf seinen Schaltwert "L", und zwar mit einer zeitlichen Verzögerung, die einem Taktimpuls CK entspricht. Folglich wird die Inversion des Ausgangs aus dem Vergleicher A 7 am Ausgang der NAND-Schaltung G 22 während einer Zeitdauer vorgenommen, die einer Periode des Taktimpulses CK entspricht, weil der Ausgang aus dem Vergleicher A 8′ auf seinen Schaltwert "H" gewechselt hat. Wie schon angegeben ist der im Vergleicher A 7 benutzte Entscheidungspegel um den Faktor größer als der im Vergleicher A 8′ benutzte Entscheidungspegel; wenn daher die Belichtung bis auf 100 µs gleich oder größer als 0,5 Ev, entsprechend einer Periode des Taktimpulses CK, ist, und weil der Ausgang des Vergleichers A 8′, der nach dem Durchgang durch die NICHT-Schaltung G 28 das Verschlußsteuersignal S 17 darstellt, auf seinen Schaltwert "H" gewechselt hat, führt der Ausgang aus dem Vergleicher A 7 seinen Schaltwert "H". Folglich ist der Ausgang aus der NAND-Schaltung G 22 auf seinem Schaltwert "L" und bewirkt, wie weiter unten näher beschrieben, daß das R-S-Flipflop das Signal S 9 "Blitzgerät Überbelichtung" vom Schaltwert "H" abgibt und die Anzeigeeinrichtung 39 das Warnsignal "Überbelichtung" anzeigt.
Andererseits, wenn der Ausgang aus dem Vergleicher A 8′ sechs Millisekunden nach der Blitzabgabe durch das elektronische Blitzgerät auf seinem Schaltwert "L" bleibt, oder wenn der Belichtungslevel noch niedrig ist, wechselt das Begrenzersignal T 6 "Blitzgerät Unterbelichtung" auf seinen Schaltwert "H", wodurch der Ausgang der NAND-Schaltung G 27 auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt und bewirkt, daß das R-S-Flipflop das Signal S 10 "Blitzgerät Unterbelichtung" vom Schaltwert "H" erzeugt. Auf diese Weise wird durch eine Anzeige auf die Unterbelichtung aufmerksam gemacht. Die Entscheidung hinsichtlich der Unterbelichtung wird verzögert, weil der zweite Verschlußvorhang ab dem Auftreten des Verschlußsteuersignals S 17 etwa sechs Millisekunden benötigt, um sich in das Bildfeld zu bewegen.
Ein warnender Hinweis auf Über- oder Unterbelichtung wird nur dann gegeben, wenn entsprechend der von der ZE 50 getroffenen Entscheidung hinsichtlich der Aufnahmebetriebsart eine Aufnahme mittels des elektronischen Blitzgerätes bei direkter Belichtungsmessung gemacht wird. Diese Anzeige wird unterbrochen durch die Rückkehr der Signale S 9 und S 10 auf ihren Schaltwert "L", wenn die durch die Kombination der NAND-Schaltungen G 23 und G 24 bzw. G 25 und G 26 gebildeten R-S-Flipflops in Abhängigkeit von dem Steuersignal T 4 "Blitzgerät Aufladung" rückgesetzt werden, welches zwei Sekunden nach der Blitzlichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt.
Wenn sich bei einem Aufnahmevorgang nach der Blitzlichtabgabe weder eine Über- noch eine Unterbelichtung ergibt, nehmen der erste und der dritte Eingang der UND-Schaltung G 28 den Schaltwert "H" an, wodurch die UND-Schaltung G 98 das Signal S 20 "richtige Blitzabgabe" vom Schaltwert "H" während der zwei Sekunden abgibt, in denen das Steuersignal T 4 seinen Schaltwert "H" führt. Dies ermöglicht es, daß ein Programm in der ZE 50 für den Aufnahmevorgang, der mit Hilfe des elektronischen Blitzgerätes bei der direkten Belichtungsmessung stattgefunden hat, die richtige Belichtung zwei Sekunden lang anzeigt. Fig. 10 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Stromversorgungs-Halteschaltung 67. Aufgabe dieser Halteschaltung 67 ist es, die Elektromagnet-Treiberschaltung 56 und die Blitzgerät-Steuerschaltung 66 nach Auslösen des Verschlusses zu speisen und bei Beendigung des Belichtungsvorganges die Stromversorgung automatisch abzuschalten. Die Halteschaltung 67 hat eine Speisebatterie E 1, deren Plusklemme mit einer Sammelleitung L 1 und die Minusklemme mit einer Sammel- oder Rückleitung L 0 verbunden ist. Die gemeinsame Sammelleitung L 0 ist an Masse angeschlossen. Mit den Sammelleitungen L 1 und L 0 ist eine Reihenschaltung verbunden, die den Batterieprüf-Schalter SW 5 und Widerstände R 38 und R 39 enthält. Der Batterieprüf- Schalter SW 5 ist als Schalter mit automatischer Rückstellung ausgebildet und mit der Bewegung des Betriebsart-Umschaltknopfes 21 in die Deckungsstellung mit der Marke "CHECK" (Prüfen) mechanisch verriegelt. Die Verbindungsleitung zwischen dem Schalter SW 5 und dem Widerstand R 38 ist an einen Eingang einer UND-Schaltung G 38 angeschlossen (s. Fig. 12). Die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 38 und R 39 ist an die Basis eines NPN-Transistors Q 23 angeschlossen, dessen Kollektor über einen Widerstand R 40 mit der Basis eines PNP-Transistors Q 34 verbunden und der Emitter an Masse oder an die Sammelleitung L 0 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors Q 23 ist auch an den Kollektor eines NPN-Transistors Q 24 angeschlossen, der mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis über einen Widerstand R 41 mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 25 verbunden ist. Vom Transistor Q 25 ist der Emitter an die Leitung L 1 angeschlossen und die Basis mit den Basen von PNP-Transistoren Q 28, Q 29, Q 30, Q 31, Q 32 und Q 33 verbunden. Jeder der Transistoren Q 25 und Q 29 bis Q 33 ist mit seinem Emitter an die Leitung L 1 angeschlossen und bildet in bezug auf den PNP-Transistor Q 28 eine Stromspiegelschaltung. Ferner ist an die Leitungen L 1 und L 0 eine Reihenschaltung mit einem Freigabeschalter SW 1, einem Kondensator C 6 und Widerständen R 44 und R 43 angeschlossen. Der Freigabeschalter SW 1 ist mit dem reflektierenden Schwenkspiegel 31 mechanisch verriegelt; er ist zu Beginn der Hochklappbewegung des Schwenkspiegels 31 geschlossen und wird gegen Ende von dessen Abwärtsbewegung geöffnet. Die Verbindungsleitung zwischen dem Freigabeschalter SW < ;B 74415 00070 552 001000280000000200012000285917430400040 0002003347873 00004 74296OL<1 und dem Kondensator C 6 ist über einen Widerstand R 42 an Masse angeschlossen. Die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 44 und R 43 ist an die Basis eines NPN-Transistors Q 26 angeschlossen, der mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor mit dem Emitter eines NPN-Transistors Q 27 verbunden ist. Vom Transistor Q 27 ist die Basis über einen Widerstand R 99 mit dem Emitter eines NPN-Transistors Q 39 (s. Fig. 11) und der Kollektor mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 35 verbunden. Letzterer ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand R 45 an den Kollektor und die Basis des PNP- Transistors Q 28 und mit seinem Emitter an Masse angeschlossen, wogegen seine Basis über einen Widerstand R 46 mit der Verbindungsleitung zwischen Widerständen R 48 und R 47 verbunden ist. Der Widerstand R 48 ist an seinem entgegengesetzten Ende mit dem Kollektor des PNP-Transistors Q 29 verbunden, wogegen das entgegengesetzte Ende des Widerstandes R 47 an Masse angeschlossen ist. Die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 48 und R 47 ist auch an den Kollektor eines NPN-Transistors Q 36 angeschlossen, der mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis über einen Widerstand R 59 (s. Fig. 12) mit dem Ausgang einer NAND-Schaltung G 33 (s. Fig. 12) verbunden ist. Der PNP-Transistor Q 30 ist an seinem Kollektor über einen Widerstand R 49 mit der Basis eines NPN- Transistors Q 46 (s. Fig. 11) verbunden. Der Kollektor des PNP-Transistors Q 31 ist über einen Widerstand R 50 an Masse angeschlossen und auch mit dem Eingang einer NICHT-Schaltung G 102 (s. Fig. 12) verbunden. Der Kollektor des PNP-Transistors Q 32 ist über einen Widerstand R 51 an Masse angeschlossen und auch mit dem Steuersignaleingang der Halteschaltung DF 0 (s. Fig. 8) verbunden, wodurch er dieser seine Kollektorspannung als das Freigabesignal S 0 liefert. Der Kollektor des PNP-Transistors Q 33 ist mit dem Kollektor des PNP-Transistors Q 34 und ferner über einen Widerstand R 52 mit der Basis eines NPN-Transistors Q 37 verbunden. Der NPN-Transistor Q 37 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor mit einem Ende der Elektromagnet-Treiberschaltung 56 und der Blitzgerät-Steuerschaltung 66 verbunden, die beide auf ihrer anderen Seite an die Sammelleitung L 1 angeschlossen sind. Der Transistor Q 37 arbeitet somit als Schalttransistor, der die Stromversorgung zur Treiberschaltung 56 und zur Steuerschaltung 66 steuert. Außerdem ist der Kollektor des Transistors Q 37 auch mit der Kathode einer lichtemittierenden Diode D 0 (Fig. 12) verbunden, welche das Ergebnis einer Batterieprüfung anzeigt, sowie mit einem Ende eines Widerstandes R 58 (s. Fig. 12). Der PNP-Transistor Q 34 ist mit seinem Emitter an die Leitung L 1 angeschlossen und an seiner Basis über den Widerstand R 40 mit dem Kollektor des NPN-Transistors Q 23 verbunden. Der Transistor Q 34 wird während des Batterieprüfvorganges zwangsläufig auf Durchlaß geschaltet, um die Prüfung der Batterie unter der Bedingung zu ermöglichen, daß ihr durch die Speisung der Treiberschaltung 56 und der Steuerschaltung 66 ein maximaler Strom entommen wird.
Fig. 11 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Triggerzeitsteuerschaltung bzw. Steuerschaltung 52 für den Auslösezeitpunkt, in dem der Vorverstärker 51 die Belichtungsmessung beginnt. Der Triggerschalter SW 2 wird mit Kopplung an den Beginn des Laufs des ersten Verschlußvorhangs geöffnet und mit Kopplung an die Beendigung eines Filmtransports geschlossen. Der Triggerschalter SW 2 empfängt auf einer Seite die Versorgungsspannung Vcc und ist mit dem anderen Ende an die Basis eines NPN-Transistors Q 39 angeschlossen. Der Transistor Q 39 ist an seinem Kollektor mit dem Kollektor eines PNP-Transistors Q 38 und an seinem Emitter über einen Widerstand R 99 (s. Fig. 10) an die Basis des NPN-Transistors (s. Fig. 10) angeschlossen. Der PNP-Transistor Q 38 ist mit seinem Emitter an die Versorgungsspannung Vcc angeschlossen und an seiner Basis mit den Basen von PNP-Transistoren Q 40 und Q 48 verbunden. Zum Triggerschalter SW 2 ist ein Trigger-Zeitverzögerungskondensator C 7 parallelgeschaltet. Die mit der Basis des Transistors Q 39 verbundene Anschlußklemme des Kondensators C 7 ist an die Basis eines PNP-Transistors Q 41 und auch an ein Ende eines einstellbaren Zeitkonstanten- bzw. Zeitgeber-Widerstandes RV 6 angeschlossen, der eine Triggerverzögerungszeit festlegt. Der Tranisstor Q 41 ist mit seinem Kollektor an Masse angeschlossen und an seinem Emitter mit der Basis eines PNP-Transistors Q 42 verbunden. Dessen Emitter ist an den Kollektor des PNP-Transistors Q 40 angeschlossen, dessen Emitter so geschaltet ist, daß er die Versorgungsspannung Vcc empfängt.
Der Kollektor des PNP-Transistors Q 42 ist mit der Basis eine NPN-Transistors Q 47 und auch mit dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 43 verbunden. Der Transistor Q 43 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seiner Basis mit der Basis und dem Kollektor eines NPN-Transistors Q 44 verbunden. Der Emitter des Transistors Q 44 ist an Masse angeschlossen und sein Kollektor an den Kollektor eines PNP-Transistors Q 49. Der Transistor Q 49 ist an seinem Emitter mit dem Kollektor des Transistors Q 40 und an seiner Basis mit dem Emitter eines PNP-Transistors Q 45 verbunden. Letzterer ist mit seinem Kollektor an Masse und mit seiner Basis über einen Widerstand R 53 an die Versorgungsspannung Vcc und ferner über einen Widerstand R 54 an den Kollektor eines NPN-Transistors Q 46 angeschlossen. Der NPN-Transistor Q 46 ist mit seinem Emitter an Masse und mit seiner Basis über den Widerstand R 49 (s. Fig. 10) an den Kollektor des PNP-Transistors Q 30 (s. Fig. 10) angeschlossen. Der Kollektor des Transistors Q 46 ist an das andere Ende des einstellbaren Widerstands RV 6 angeschlossen und auch über einen Widerstand R 61 mit dem Kollektor und der Basis des PNP- Transistors Q 48 verbunden. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 48 zugeführt, der in bezug auf die Transistoren Q 38 bzw. Q 40 eine Stromspiegelschaltung bildet. Der NPN-Transistor Q 47 ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor über einen Widerstand R 55 mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden. Sein Kollektor ist ferner mit einem Eingang einer NAND-Schaltung G 32 (s. Fig. 12) und mit dem Eingang einer NICHT-Schaltung G 101 verbunden. Die Transistoren Q 40 bis Q 49 und die Widerstände R 53 bis R 55 und R 61 bilden zusammen einen Differentialverstärker mit einem nicht invertierenden Eingang, der von der Basis des PNP-Transistors Q 41 gebildet ist, einem invertierenden Eingang, gebildet von der Basis des NPN-Transistors Q 46, und einem Ausgang, der vom Kollektor des NPN-Transistors Q 47 gebildet ist. Der Ausgang der NICHT-Schaltung G 101, mit deren Eingang der Kollektor des einen Ausgang bildenden NPN- Transistors Q 47 verbunden ist, ist über den Widerstand R 15 (s. Fig. 7) an die Basis des NPN-Transistors Q 3 (s. Fig. 7) angeschlossen, wodurch letzterem das Triggersignal S 1 (s. Fig. 17b) zugeführt wird, das nach einer bestimmten Zeit nach dem Öffnen des Triggerschalters SW 2 auf seinen Schaltwert "H" wechselt. Fig. 12 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Batterieprüfschaltung 63 und der Rückstellschaltung 64 für die Stromversorgung. Es sei zunächst die Rückstellschaltung 64 betrachtet. Deren Aufgabe besteht darin, die von der Stromversorgung-Halteschaltung 67 geschaffene Bedingung, unter der die Versorgungsspannung gehalten wird, rückzustellen bzw. aufzuheben. Diese Bedingung wird aufgehoben, wenn die Versorgungsspannung Vcc unter einem bestimmten Wert liegt, seit dem Schließen des Verschlusses eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist und die Belichtung zwangsweise beendet werden soll, wenn sie über eine längere Zeitdauer hinaus anhält. Zu diesem Zweck weist eine den Ausgang der Rückstellschaltung 64 darstellende NAND-Schaltung G 33 drei Eingänge auf. An ihrem ersten Eingang empfängt sie den Ausgang aus einer NAND-Schaltung G 32, die an einem ihrer Eingänge mit dem Kollektor des NPN-Transistors Q 47 (s. Fig. 11) verbunden ist, wogegen ihr anderer Eingang über eine NICHT-Schaltung G 34 an den Ausgang eines Vergleichers A 10 angeschlossen ist. Wenn die Versorgungsspannung Vcc unter einem bestimmten Pegel liegt, erzeugt der Vergleicher A 10 einen Ausgang vom Schaltwert "L", wodurch die NAND-Schaltung G 32 einen Ausgang vom Schaltwert "L" erzeugt und dadurch die Haltewirkung auf die Stromversorgung aufhebt. Weil jedoch eine Rückstellung bzw. Aufhebung während des Belichtungsvorganges eine Verkleinerung der Versorgungsspannung Vcc hervorrufen kann, durch die ein Belichtungsfehler vergrößert wird, oder ein instabiles Arbeiten eines Elektromagneten MG 1 (s. Fig. 14) zur Hemmung des zweiten Verschlußvorhanges, findet eine solche Rückstellung nur vor Beginn eines Belichtungsvorganges statt. Dabei wird ein logisches Produkt aus der Kollektorspannung (Triggersignal) des NPN-Transistors Q 47 (s. Fig. 11) und dem Ausgang aus der NICHT-Schaltung G 34 invertiert, um ein Signal zu bilden, das zur Rückstellung bzw. Aufhebung der Haltewirkung auf die Stromversorgung auffordert. Die NAND-Schaltung G 33 hat einen zweiten Eingang, dem ein Stromversorgungs-Rückstellsignal S 12 zugeführt wird, das von einer verzögerten Form des Signals S 13 "Belichtung beenden" aus der Verzögerungsschaltung DL 0 (s. Fig. 14) gebildet ist. Der dritte Eingang der NAND-Schaltung G 33 ist mit dem Q- Ausgang eines R-S-Flipflops RSF 2 (s. Fig. 15) verbunden und empfängt das Automatik-Begrenzersignal T 2, welches auch als Stromversorgungs-Begrenzersignal dient. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 33 ist über einen Widerstand R 59 mit der Basis des NPN-Transistors Q 36 (s. Fig. 10) verbunden. Die Batterieprüfschaltung 63 ermittelt, ob die Versorgungsspannung Vcc gleich oder größer als ein bestimmter Wert ist. Sie enthält eine Reihenschaltung aus Widerständen R 56, R 57 und R 58, welche an einem Ende die Versorgungsspannung Vcc empfängt. Die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 56 und R 57 ist an dem nicht invertierenden Eingang des Vergleichers A 10 angeschlossen, wogegen die Verbindungsleitung der Widerstände R 57 und R 58 mit dem nicht invertierenden Eingang eines Vergleichers A 11 verbunden ist. Am invertierenden Eingang jedes der Vergleicher A 10 und A 11 liegt eine Bezugsspannung V₁ an. Der Ausgang des Vergleichers A 10 ist mit dem zweiten Eingang einer drei Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung G 35, dem dritten Eingang einer drei Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung G 36 und dem Eingang der NICHT-Schatung G 34 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers A 11 ist an den zweiten Eingang der NAND-Schaltung G 36 angeschlossen. Dem ersten Eingang der NAND-Schaltung G 35 wird aus einer in Fig. 15 dargestellten Zeitgeberschaltung 68 ein Blinkfolgesignal T 8 zugeführt, das von einem Impulssignal von etwa 10 Hz gebildet ist. Der Ausgang der UND-Schaltung G 38 ist mit dem dritten Eingang der NAND-Schaltung G 35 und mit dem ersten Eingang der NAND-Schaltung G 36 verbunden. Einer der Eingänge der UND-Schaltung G 38 ist an eine Seite des Batterieprüfschalters SW 5 (s. Fig. 10) angeschlossen, der andere Eingang über die NICHT-Schaltung G 102 an den Kollektor des PNP-Transistors Q 31 (s. Fig. 10). Die Ausgänge der NAND-Schaltungen G 35 und G 36 sind mit beiden Eingängen einer NAND-Schaltung G 37 verbunden, deren Ausgang über einen Widerstand R 60 an die Anode der lichtemittierenden Diode D 0 angeschlossen ist, welche das Ergebnis einer Batterieprüfung anzeigt. Die Diode D 0 ist im Lichtaustrittsfenster 23 angeordnet und ist über ihre Kathode mit dem Kollektor des NPN-Transistors Q 37 (s. Fig. 10) verbunden. Es folgt nun eine kurze Beschreibung der Arbeitsweise der Halteschaltung 67 für die Stromversorgung, der Steuerschaltung 52 für den Auslösezeitpunkt, der Rückstellschaltung 64 zur Stromversorgung und der Batterieprüfschaltung 63. Das Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes 11 (s. Fig. 1 und 2) bewirkt, daß der mit ihm verriegelte Freigabeschalter SW 1 geschlossen wird, wodurch der Transistor Q 26 über den Kondensator C 6 und den Widerstand R 44 auf Durchlaß geschaltet wird. Weil der Triggerschalter SW 2 zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist, bleibt der Transistor Q 27 auf Durchlaß geschaltet, wodurch es möglich ist, daß der Transistor Q 28 über den Widerstand R 45 ebenso wie die Transistoren Q 29 und Q 35 auf Durchlaß geschaltet wird. Sobald der Transistor Q 35 elektrisch leitend ist, wird sein Basisstrom anschließend vom Kollektor des Transistors Q 29 geliefert; somit wird die Haltewirkung der Stromversorgung aufrechterhalten. Sobald der Transistor Q 28 auf Durchlaß geschaltet wird, werden alle Transistoren Q 29 bis Q 33 und somit auch der Transistor Q 37 auf Durchlaß geschaltet, so daß die Elektromagnet- Treiberschaltung 56 und die Steuerschaltung 66 für das Blitzgerät gespeist werden. In der Steuerschaltung 52 für den Auslösezeitpunkt erhält der NPN-Transistor Q 46 seinen Basisstrom über den PNP-Transistor Q 30. Sobald der Schwenkspiegel 31 seine Hochklappbewegung beendet hat und der erste Verschlußvorhang zu laufen beginnt, um den Triggerschalter SW 2 zu öffnen, nimmt das Basispotential des PNP-Transistors Q 41 allmählich ab und ermöglicht das Schalten des NPN-Transistors Q 47 auf Durchlaß, um den Ausgang der NICHT-Schaltung G 101 auf seinen Schaltwert "H" (s. Fig. 17) nach einer Verzögerungszeit umzuschalten, welche durch die Zeitkonstante einer Verzögerungsschaltung, enthaltend den Kondensator C 7 und den einstellbaren Widerstand RV 6, ebenso wie durch das Widerstandswertverhältnis der Widerstände R 53 und R 54 bestimmt ist. Das Signal vom Schaltwert "H" aus der NICHT-Schaltung G 101 wird über den Widerstand R 15 (s. Fig. 7) geleitet und der Basis des NPN-Transistors Q 3 als das Triggersignal S 1 zugeführt, wodurch der Transistor Q 3 auf Durchlaß geschaltet wird. Der NPN-Transistor Q 5 und der PNP-Transistor Q 1 werden dann gesperrt und ermöglichen bei der direkten Belichtungsmessung eine Integration eines Fotostroms. Anschließend wird der Elektromagnet MG 1 (s. Fig. 14), der den Lauf des zweiten Verschlußvorhanges hemmt, entregt und ermöglicht es dem zweiten Verschlußvorhang, seinen Lauf zu beginnen. Mit einer bestimmten Zeitverzögerung nach dem Beginn des Laufs vom zweiten Vorhang erzeugt die Verzögerungsschaltung DL 10 (s. Fig. 14) das Rückstellsignal S 12 vom Schaltwert "L" für die Stromversorgung, wodurch die NAND-Schaltung G 33 einen Ausgang vom Schaltwert "H" erzeugt, der den Transistor Q 36 auf Durchlaß schaltet. Dies unterbricht den Fluß des Basisstroms zum Transistor Q 35, wodurch die Haltewirkung der Stromversorgung rückgestellt bzw. aufgehoben wird. Wenn dabei der Transistor Q 35 gesperrt wird, werden die Transistoren Q 28, Q 33 und Q 37 nacheinander gesperrt und unterbrechen die Stromversorgung der Treiberschaltung 56 und der Steuerschaltung 66. Wenn die Versorgungsspannung Vcc einen bestimmten Wert unterschreitet, erzeugt der Vergleicher A 10 einen Ausgang vom Schaltwert "L", wodurch der Ausgang der NAND-Schaltung G 32 zu seinem Schaltwert "L" zurückkehrt, weil der eine Eingang dieser Schaltung normalerweise auf seinem Schaltwert "H" gehalten ist. Dadurch wird der Transistor Q 36 gesperrt, wodurch in ähnlicher Weise wie zuvor beschrieben die Haltewirkung der Stromversorgung aufgehoben wird. Wenn die Versorgungsspannung Vcc während des Belichtungsvorganges herabgesetzt wird, wird ein Belichtungsfehler größer, oder die Arbeitsweise des Elektromagneten MG 1 (s. Fig. 14) zum Hemmen des zweiten Verschlußvorhanges wird instabil. Um derartiges zu verhindern, kann während des Belichtungsvorganges die Haltewirkung der Stromversorgung aufgrund einer Verringerung der Versorgungsspannung Vcc nicht aufgehoben werden. Während des Belichtungsvorganges führt die das Triggersignal darstellende Kollektorspannung des Transistors Q 47 ihren Schaltwert "L", und folglich wird dieses Signal in der Weise benutzt, daß das logische Produkt aus ihm und der Inversion des Ausganges des Vergleichers A 10 gebildet und dem ersten Eingang der NAND-Schaltung G 33 zugeleitet wird. Folglich wird die Haltewirkung der Stromversorgung aufgrund einer Verringerung der Versorgungsspannung Vcc aufgeoben, bevor der Triggerschalter SW 2 geöffnet wird. Findet die Aufhebung vor dem Öffnen des Triggerschalters SW 2 statt, wird der Schwenkspiegel 31 im Laufe seiner Hochklappbewegung mechanisch blockiert. Die Halteschaltung 67 für die Stromversorgung ist so ausgebildet, daß ihre Haltewirkung zwangsweise unterbrochen wird, wenn die Belichtungszeit einen bestimmten Wert übersteigt, z. B. beim Fotografieren bei sehr geringer Helligkeit. Dies kommt dadurch zustande, daß erkannt wird, daß es zweckmäßig ist, die Vergeudung der Versorgungsbatterie E 1 zu verhindern, als die Fortsetzung eines Aufnahmevorganges zuzulassen, wenn die Belichtungszeit mehrere Minuten beträgt. Zu diesem Zweck wird das Automatik-Begrenzersignal T 2, welches auch als Stromversorgungs-Begrenzersignal dient, dem dritten Eingang der NAND-Schaltung G 33 zugeführt. Gemäß Fig. 17 kehrt das Signal T 2 nach dem Öffnen des Triggerschalters mit Ablauf einer bestimmten Zeitspanne (120 Sekunden) auf seinen Schaltwert "L" zurück und hebt somit in der vorstehend beschriebenen Weise die Haltewirkung der Stromversorgung auf. Der Emitter des NPN-Transistors Q 39 gibt über einen Widerstand R 99 ein Signal an den NPN-Transistor Q 27 ab. Zweck dieser Verbindung ist es, durch Sperren des Transistors Q 27 bei geöffnetem Triggerschalter SW 2 eine Rückkehr der Stromversorgungs-Halteschaltung 67 in den Haltezustand zu verhindern, beispielsweise bei Prellen des Freigabeschalters SW 1, wenn er während der Abwärtsbewegung des Schwenkspiegels 31 geöffnet wird. Wenn die Batterie E 1 überprüft werden soll, wird der Umschaltknopf 21 (s. Fig. 2) in Deckungsstellung mit der Marke "CHECK" (Prüfen) gebracht. Dies schaltet den Batterieprüfschalter SW 5 ein, wodurch die NAND- Schaltung G 38 an einem Eingang ein Signal mit dem Schaltwert "H" empfängt. Die NAND-Schaltung G 38 erzeugt einen Ausgang mit dem Schaltwert "H", weil die NICHT-Schaltung G 102, wenn die Halteschaltung 67 nicht in ihren Haltezustand geschaltet ist, also normalerweise, bei Nichtbetätigung der Verschlußauslösung, einen Ausgang vom Schaltwert "H" erzeugt. In einem ersten Falle, der einen Normalzustand darstellt, kann die Versorgungsspannung Vcc gleich oder größer als ein bestimmter Wert sein. In diesem Falle erzeugen die beiden Vergleicher A 10 und A 11 Ausgänge mit dem Schaltwert "H", wodurch die NAND-Schaltung G 35 das Blinkfolgesignal T 8 ausgibt und die NAND-Schaltung G 36 einen Ausgang mit dem Schaltwert "L" erzeugt. Folglich überwiegt der Ausgang vom Schaltwert "L" der NAND-Schaltung G 36, und die NAND-Schaltung G 37 erzeugt einen Ausgang mit dem Schaltwert "H"; dies ermöglicht das Aufleuchten der Diode D 0, um anzuzeigen, daß die Versorgungsspannung Vcc gleich oder größer ist als ein bestimmter Wert.
In einem zweiten Fall kann die Versorgungsspannung Vcc gleich oder größer als ein bestimmter Wert sein, jedoch einen anderen bestimmten Wert unterschreiten. Insbesondere kann das Potential auf der Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 56 und R 57 höher sein als die Bezugsspannung V₁, aber das Potential auf der Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 57 und R 58 kann niedriger sein als diese Bezugsspannung. In diesem Falle erzeugt der Vergleicher A 10 einen Ausgang vom Schaltwert "H", der Vergleicher A 11 dagegen einen Ausgang mit dem Schaltwert "L". Somit erzeugt die NAND-Schaltung G 36 einen Ausgang vom Schaltwert "H", wogegen die NAND-Schaltung G 35 das Blinkfolgesignal T 8 ausgibt. Daher gibt nunmehr die NAND-Schaltung G 37 das Blinkfolgesignal T 8 ab, was bewirkt, daß die Diode D 0 mit einer Frequenz von etwa 10 Hz blinkt. Auf diese Weise wird angezeigt, daß die Versorgungsspannung Vcc abnehmende Tendenz hat und die Versorgungsbatterie E 1 ausgewechselt werden sollte. In einem dritten Falle kann die Versorgungsspannung Vcc niedriger als der an zweiter Stelle genannte bestimmte Wert sein und ein einwandfreies Arbeiten der elektrischen Schaltungsanordnung in der Kamera 10 verhindern. In diesem Falle erzeugen beide Vergleicher A 10 und A 11 Ausgänge mit dem Schaltwert "L", wodurch beide NAND-Schaltungen G 35 und G 36 Ausgänge vom Schaltwert "L" erzeugen. Dies bewirkt, daß die NAND-Schaltung G 37 einen Ausgang mit dem Schaltwert "L" abgibt. Die Diode D 0 bleibt daher ausgeschaltet und zeigt dadurch an, daß die Versorgungsspannung Vcc niedriger als der bestimmte Wert ist.
Wenn der Betriebsarten-Umschaltknopf 21 zum Schließen des Batterieprüfschalters SW 5 im Laufe des Verschlußauslösevorganges betätigt wird, erzeugt die NICHT-Schaltung G 102 einen Ausgang mit dem Schaltwert "L", wodurch die NAND-Schaltung G 38 einen Ausgang mit dem Schaltwert "L" abgibt. Dies bewirkt, daß die NAND-Schaltung G 37 einen Ausgang mit dem Schaltwert "L" hat, was eine Betätigung der Diode D 0 verhindert. Während des Batterieprüfvorganges schaltet der Transistor Q 23 den Transistor Q 34 zwangsweise auf Durchlaß, um die Einschaltung der Treiberschaltung 56 und der Steuerschaltung 66 zu erzwingen. Somit wird Batterieprüfung bei größtem Stromverbrauch durchgeführt. Fig. 13 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Entscheidungsschaltung 62 "elektronisches Blitzgerät". Die Entscheidungsschaltung 62 ermittelt, ob eine Stromquelle im elektronischen Blitzgerät eingeschaltet ist und ein Ladevorgang im Blitzgerät beendet ist, und zwar in der Weise, daß sie den Strompegel eines Signals S 15 erfaßt, das vom Blitzgerät über eine einzelne Signalleitung abgegeben wird. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter eines als Diode geschalteten NPN-Transistors Q 50 zugeführt, dessen Kollektor und Basis über einen elektrischen Kontakt am Aufsteckschuh 24 oder über den Verbinder 25 (s. Fig. 1 und 2) an die elektrische Schaltungsanordnung eines nicht dargestellten elektronischen Blitzgerätes anschließbar sind. Zum Transistor Q 50 ist eine Reihenschaltung aus Widerständen R 67 und R 65 parallel geschaltet. Zum Widerstand R 67 ist ein PNP- Transistor Q 51 parallelgeschaltet, dessen Emitter an die Versorgungsspannung angeschlossen und der Kollektor mit der Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 67 und R 65 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 51 ist auch an die Basis eines PNP-Transistors Q 52 angeschlossen, wogegen seine Basis mit dem Emitter des Transistors Q 52 sind mit den Basen von PNP- Transistoren Q 77 und Q 56 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors Q 52 ist über einen Widerstand R 68 an Masse angeschlossen. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 77 zugeführt, dessen Kollektor über eine Reihenschaltung aus Widerständen R 70 und R 69 an Masse angeschlossen ist. Die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 70 und R 69 ist an die Basis eines NPN-Transistors Q 53 angeschlossen, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist und der Kollektor über eine Reihenschaltung aus Widerständen R 71 und R 72 an die Versorgungsspannung Vcc angeschlossen ist.
Die Verbindungsleitung der Widerstände R 71 und R 72 ist an die Basen von PNP-Transistoren Q 54 und Q 55 angeschlossen. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 54 zugeführt, dessen Kollektor über einen Widerstand R 79 an Masse angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors Q 54 ist mit einer Signalleitung verbunden, die das Signal S 14 "Blitzgerät eingeschaltet" dem Eingangskanal I 13 der Zentraleinheit 50 zuführt (s. Fig. 6). Die Versorgungsspannung Vcc liegt am Emitter des PNP-Transistors Q 55 an, dessen Kollektor über einen Widerstand R 73 an die Basis und an den Kollektor eines NPN-Transistors Q 57 und an die Basis eines NPN-Transistors Q 58 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors Q 57 ist an Massen angeschlossen, wogegen der Kollektor des Transistors Q 58 mit dem Kollektor des PNP-Transistors Q 56 verbunden ist und der Emitter des Transistors Q 58 über einen Widerstand R 74 an Masse angeschlossen ist. Die Versorgungsspannung Vcc liegt am Emitter des Transistors Q 56 an, dessen Kollektor über einen Widerstand R 75 an Masse und über einen Widerstand R 76 auch an die Basis eines NPN-Transistors Q 59 angeschlossen ist. Die Versorgungsspannung Vcc ist über einen Widerstand R 77 an den Kollektor des NPN-Transistors Q 59 herangeführt, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors Q 59 ist mit dem Eingang einer NICHT-Schaltung G 39 verbunden, deren Ausgang an einen Eingang einer UND-Schaltung G 40 angeschlossen ist. Der andere Eingang der UND-Schaltung G 40 ist über eine NICHT-Schaltung G 41 an den -Ausgang des R-S-Flipflops RSF 4 (s. Fig. 15) angeschlossen und empfängt die Inversion des Steuersignals T 4 "Blitzgerät Aufladung". Der Ausgang der UND- Schaltung G 40 ist über einen Widerstand R 78 mit der Basis eines NPN-Transistors Q 60 verbunden, dessen Emitter an Masse und der Kollektor an die Kathode einer lichtemittierenden Diode D 1 angeschlossen ist, welche die Beendigung eines Aufladevorgangs im elektronischen Blitzgerät anzeigt. Die Diode D 1 ist in die Anzeigeeinrichtung 39 für Aufnahmeinformationen eingebaut und zeigt im eingeschalteten Zustand ein Blitzsymbol an, um auf die Beendigung des Aufladevorgangs im Blitzgerät hinzuweisen. Die Anode der Diode D 1 ist an eine Seite einer Konstantstromquelle CC 3 angeschlossen, die auf ihrer anderen Seite die Versorgungsspannung Vcc empfängt.
Die Arbeitsweise ist folgende: Beim Einschalten des Hauptschalters des nicht dargestellten Blitzgerätes geht zum Blitzgerät ein Signal S 15 "Blitzgerät Stromquelle" von etwa 10 µA. Das Signal S 15 schaltet den PNP- Transistor Q 52 auf Durchlaß, wonach die Transistoren Q 51, Q 77, Q 53 und Q 54 nacheinander auf Durchlaß geschaltet werden. Folglich führt der Kollektor des Transistors Q 54 seinen "H"-Schaltwert. Die Transistoren Q 55, Q 56 und Q 58 werden ebenfalls auf Durchlaß geschaltet, jedoch bleibt der Transistor Q 59 gesperrt, weil bei einer Größenordnung von 10 µA des Signals S 15 der Basisstrom des Transistors Q 56 zu niedrig ist, um zu ermöglichen, daß das Kollektorpotential des Transistors Q 56 genügend ansteigt, um dem Transistor Q 59 einen ausreichenden Basisstrom zur Verfügung zu stellen. Folglich erzeugt die NICHT-Schaltung Q 39 einen Ausgang mit dem Schaltwert "L", den auch der Ausgang der UND-Schaltung G 40 führt, was verhindert, daß der Transistor Q 60 auf Durchlaß geschaltet wird und die Diode D 1 einschaltet. Danach, wenn der Aufladevorgang im Blitzgerät beendet ist, wird das Signal S 15 "Blitzgerät Aufladung" von etwa 100 µA dem Blitzgerät zugeführt. Dies ermöglicht einen ausreichenden Anstieg des Kollektorpotentials des Transistors Q 56, um dem Transistor Q 56 genügend Basisstrom zuzuführen. Der Transistor Q 59 wird daher auf Durchlaß geschaltet. Dies setzt das Kollektorpotential des Transistors Q 59 herab und bewirkt, daß die NICHT-Schaltung G 39 einen Ausgang mit dem Schaltwert "H" erzeugt. Weil das Steuersignal T 4 "Blitzgerät Aufladung" während einer Zeit von etwa zwei Sekunden ab dem Beginn der Blitzlichtabgabe durch das Blitzgerät auf seinem Schaltwert "H" bleibt, erzeugt die UND-Schaltung G 40 während einer Zeit von zwei Sekunden nach der Blitzlichtabgabe durch das Blitzgerät einen Ausgang vom Schaltwert "L". Jedoch erzeugt die UND-Schaltung G 40 zu anderen Zeiten einen Ausgang mit dem Schaltwert "H" und schaltet somit den Transistor Q 60 auf Durchlaß. Dies ermöglicht es, daß die Diode D 1 zur Einschaltung aus der Konstantstromquelle CC 3 gespeist wird und somit die Beendigung des Aufladevorgangs im Blitzgerät anzeigt. Die Anzeige, daß der Aufladevorgang beendet ist, wird während der zwei Sekunden nach der Blitzlichtabgabe durch das Blitzgerät deshalb blockiert, weil die Diode D 1 ausgeschaltet sein muß, insofern als das Blitzgerät nach der Blitzlichtabgabe ein die richtige Belichtung anzeigendes Signal von etwa 100 µA intermittierend über dieselbe Signalleitung abgibt, über die das Signal "Blitzgerät Stromquelle" und das Signal S 15 "Blitzgerät Aufladung" fortgeleitet werden. Die Anzeige einer richtigen Belichtung wird, wie weiter unten näher beschrieben, durch Flackern der Flüssigkristall- Anzeigetafel in der Anzeigeeinrichtung 39 gegeben. Fig. 14 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der in Fig. 4 dargestellten Wählschaltung 55, Elektromagnet- Treiberschaltung 56 und Blitzgerät-Steuerschaltung 66. Die erste Wählschaltung 55 ermittelt aus dem bei der direkten Belichtungsmessung erzeugten Verschlußsteuersignal S 17 und dem von der Zentraleinheit 50 ausgegebenen Verschlußsteuersignal S 16 dasjenige, das zum Steuern der Elektromagnet-Treiberschaltung 56 in Übereinstimmung mit der gewählten Aufnahmebetriebsart benutzt werden muß. Sie hat eine NAND- Schaltung G 48 mit einem ersten Eingang, der an ein Ende des Automatik-Schalters SW 4 (s. Fig. 6) angeschlossen ist. Folglich führt das an diesen Eingang angelegte Signal seinen Schaltwert "H" nur während des Automatik-Betriebes und ist dasselbe, das dem Eingangskanal I 0 der ZE 50 zugeführt wird. Die NAND- Schaltung G 48 hat einen zweiten Eingang, der über eine NICHT-Schaltung G 46 mit dem Ausgang der NAND-Schaltung G 3 (s. Fig. 6) verbunden ist und als Signal die Inversion des Signals empfängt, das dem Eingangskanal I 6 der ZE 50 zugeführt wird und seinen Schaltwert "H" nur während des Speicher-Betriebes annimmt. Die NAND-Schaltung G 48 hat einen dritten Eingang, der über eine NICHT-Schaltung G 47 an den Ausgang der NAND-Schaltung G 9 (s. Fig. 6) angeschlossen ist und somit als Signal die Inversion des Signals empfängt das dem Eingangskanal I 2 der ZE 50 zugeführt wird und seinen Schaltwert "H" nur während der Betriebsart mit Spotmessung annimmt. Daher empfängt die NAND-Schaltung G 48 drei Eingänge mit dem Schaltwert "H" während des Automatik-Betriebes oder wenn weder die Betriebsart "Speicher" noch die Betriebsart "Spotmessung" oder wenn die direkte Automatik- Betriebsart mit Integralmessung gewählt ist. Dabei erzeugt sie einen Ausgang mit dem Schaltwert "L". An einen Eingang einer NAND-Schaltung G 51 wird als Signal die von einer NICHT-Schaltung G 49 erzeugte Inversion des Signals hingeführt, das am ersten Eingang der NAND-Schaltung G 48 anliegt. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G 51 ist über eine NICHT-Schaltung G 50 an eine Seite des Hand-Schalters SW 3 (s. Fig. 6) angeschlossen und empfängt somit als Signal die von der NICHT-Schaltung G 50 erzeugte Inversion des Signals, das am Eingangskanal I 1 der ZE 50 anliegt und seinen Schaltwert "H" nur im Hand- Betrieb führt. Die NAND-Schaltung G 51 ist somit zur Erzeugung eines Ausgangs vom Schaltwert "L" vorbereitet, wenn weder der Automatik- noch der Hand-Betrieb gewählt ist, also nur wenn die Betriebsart "AUS" gewählt ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 48 ist an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 52 angeschlossen, wogegen der Ausgang der NAND-Schaltung G 51 mit dem anderenEingang der NAND-Schaltung G 52 und auch mit einem Eingang einer NAND-Schaltung G 62 und über eine NICHT-Schaltung G 63 mit einem Eingang einer NAND-Schaltung G 64 verbunden ist. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 52 ist an einen Eingang einer UND-Schaltung G 70 und je an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 66 und einer UND- Schaltung G 69 angeschlossen. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 52 ist auch mit einem Eingang einer NAND-Schaltung G 54 und ferner über eine NICHT-Schaltung G 53 mit einem Eingang einer NAND-Schaltung G 55 verbunden. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 52 führt seinen Schaltwert "H", wann immer der Ausgang der NAND- Schaltung G 48 oder der NAND-Schaltung G 51 seinen Schaltwert "L" annimmt. Somit wird unterschieden einerseits zwischen der direkten Integralmessung, der Betriebsart AUTOMATIK oder der Betriebsart AUS und andererseits anderen Aufnahmebetriebsarten, und die NAND-Schaltung G 52 erzeugt einen Ausgang mit dem Schaltwert "H" nur bei der Integralmessung, dem direkten Automatik-Betrieb oder bei der Betriebsart AUS. Daraus ergibt sich, daß bei der Betriebsart AUS die größte Länge der Belichtungszeit gesteuert wird und der Aufnahmevorgang in anderer Hinsicht auf dieselbe Weise stattfindet wie beim direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 52 wird als das Vorspannungsschaltsignal S 4 dem Operationsverstärker A 2 (s. Fig. 7) zugeführt, um, wie schon angegeben, den Vorspannungsstrom im Operationsverstärker A 2 entsprechend der gewählten Aufnahmebetriebsart zu schalten. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G 54 ist mit dem Ausgang der NICHT-Schaltung G 28 (s. Fig. 9) verbunden, um das Verschlußsteuersignal S 17 zu empfangen, das entsprechend dem Ergebnis der direkten Belichtungsmessung erzeugt wird. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G 55 ist an den Ausgangskanal O 9 der ZE 50 (s. Fig. 6) angeschlossen, um das Verschlußsteuersignal S 16 zu empfangen, das bei den Betriebsarten "Speicher", "Hand" und "Spotmessung" erzeugt wird. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 54 ist an den zweiten Eingang einer drei Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung G 57 angeschlossen, und der Ausgang der NAND-Schaltung G 55 ist mit dem dritten Eingang der NAND-Schaltung G 57 verbunden. Der erste Eingang der NAND-Schaltung G 57 ist über eine NICHT-Schaltung G 56 an den Q-Ausgang eines R-S- Flipflops RSF 0 (s. Fig. 15) angeschlossen, um die Inversion eines Begrenzersignals T 0 "Belichtungszeit kurz" (s. Fig. 17c) zu empfangen, das nach dem Öffnen des Triggers während etwa 500 µs auf seinem Schaltwert "H" gehalten wird. Das Begrenzersignal T 0 bestimmt die kürzeste Belichtungszeit. Es sei angenommen, daß die direkte Automatik-Betriebsart mit Integral-Belichtungsmessung oder die AUS-Betriebsart gewählt ist. Dabei bleibt der Ausgang der NAND-Schaltung G 54 auf seinem Schaltwert "L" nur so lange, wie das entsprechend dem Ergebnis der direkten Belichtungsmessung erzeugte Verschlußsteuersignal S 17 seinen Schaltwert "H" führt. Andererseits hat der Ausgang der NAND-Schaltung G 55 seinen Schaltwert "H" unabhängig vom Pegel des Verschlußsteuersignals S 16, das im Hand-Betrieb usw. erzeugt wird. Folglich, wenn der Ausgang der NICHT-Schaltung G 56 seinen Schaltwert "H" hat, wird der Ausgang der NAND-Schaltung G 57 durch den Ausgang der NAND-Schaltung G 54 gesteuert und nimmt seinen Schaltwert "H" nur dann an, wenn das Verschlußsteuersignal S 17 seinen Schaltwert "H" führt. Mit anderen Worten, der Ausgang der NAND-Schaltung G 57 erzeugt das Verschlußsteuersignal S 17, welches in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der direkten Belichtungsmessung erzeugt wird. In ähnlicher Weise erzeugt der Ausgang der NAND- Schaltung G 57 das Verschlußsteuersignal S 16 in der Betriebsart "Speicher", "Hand" und "Spotmessung". Gemäß Fig. 17c wird das Begrenzersignal T 0 "Belichtungszeit kurz" auf seinem Schaltwert "H" während etwa 500 µs ab dem Öffnen des Triggers gehalten. Folglich nimmt während dieser Zeitspanne der Ausgang der NAND-Schaltung G 57 seinen Schaltwert "H" unabhängig von den Ausgängen der NAND-Schaltungen G 54 und G 55 an und verhindert so eine Entregung des den zweiten Verschlußvorhang hemmenden Elektromagneten MG 1. Auf diese Weise wird die kürzeste Belichtungszeit durch das Signal T 0 auf 1/2000 Sekunde begrenzt. Der andere Eingang der UND-Schaltung G 70 ist an den Kollektor des PNP-Transistors G 54 (s. Fig. 13) angeschlossen, um von ihm das Signal S 14 "Blitzgerät eingeschaltet" zu empfangen. Der Ausgang der UND- Schaltung G 70 ist an einen Eingang einer NAND- Schaltung G 60 und auch über eine NICHT-Schaltung G 59 an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 58 angeschlossen, deren anderen Eingang mit dem Ausgang der NAND-Schaltung G 57 verbunden ist. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G 60 ist an den Q-Ausgang eines R-S-Flipflops RSF 1 (s. Fig. 15) angeschlossen, um von ihm das mit dem Blitzgerät synchronisierte Zeitgebersignal T 3 zu empfangen. Gemäß Fig. 17f wird das Zeitgebersignal T 3 nach dem Öffnen des Triggers während 16 ms auf seinem Schaltwert "H" gehalten. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 58 ist an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 61 angeschlossen, deren anderer Eingang mit dem Ausgang der NAND-Schaltung G 60 verbunden ist. Es sei nun angenommen, daß entweder die direkte Automatik-Betriebsart mit Integralmessung oder die Betriebsart AUS gewählt ist und die Stromquelle des elektronischen Blitzgerätes nicht eingeschaltet ist oder das Blitzgerät nicht auf die Kamera 10 montiert ist. In diesem Falle führt das Signal S 14 "Blitzgerät eingeschaltet" seinen Schaltwert "L", wodurch von der NAND-Schaltung G 61 als Signal das Ausgangssignal der NAND-Schaltung G 57 ausgegeben wird. Wenn dann das elektronische Blitzgerät auf die Kamera 10 montiert und seine Stromversorgung eingeschaltet wird, wechselt das Signal S 14 "Blitzgerät eingeschaltet" auf seinen Schaltwert "H", wodurch die NAND- Schaltung G 61 das mit dem Blitzgerät synchronisierte Zeitgebersignal T 3 ausgibt. Dies stellt eine Belichtungszeit mit einem konstanten Wert von 1/60 Sekunde ein. Bei einer anderen Betriebsart als "direkte Automatik mit Integralmessung" oder "Aus" wechselt der Ausgang der UND-Schaltung G 70 auf seinen Schaltwert "L", und das Zeitgebersignal T 3 hat mit der Verschlußsteuerung nichts zu tun. Die Herbeiführung der Blitzlichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät bei einer mit der Betätigung des Blitzgerätes synchronisierten Belichtungszeit solange die Stromversorgung des Blitzgerätes eingeschaltet bleibt, hat den Zweck, die bisher übliche Praxis zu korrigieren, bei der Maßnahmen getroffen waren, welche die Blitzlichtabgabe durch das Blitzgerät bei einer Belichtungszeit von weniger als etwa 1/60 s verhinderten. Bei einem hell beleuchteten Aufnahmegegenstand und einer sich daraus ergebenden kurzen Belichtungszeit wird bei herkömmlichen Kameras die Blitzlichtabgabe durch das elektronische Blitzgerät verhindert, weil das Blitzen nahezu unnötig ist und eine Herabsetzung der Verlustleistung des Blitzgerätes erreicht wird. Aus dieser Praxis kann jedoch ein Nachteil dadurch entstehen, daß die vom Fotografen beabsichtigte Bildkomposition nicht verwirklicht werden kann. Daher ist die Belichtungszeit zwangsläufig mit der Betätigung des elektronischen Blitzgerätes synchronisiert, das zur Blitzabgabe gezwungen wird. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 61 ist über einen Widerstand R 91 an die Basis eines NPN-Transistors Q 66 angeschlossen, dessen Emitter an Masse angeschlossen ist und der Kollektor so geschaltet ist, daß er die Versorgungsspannung Vcc über die Wicklung des zur Treiberschaltung 56 gehörenden Elektromagneten MG 1 empfängt, der zum Festhalten des zweiten Verschlußvorhangs dient. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem NPN-Transistor Q 66 nur so lange zugeführt, wie die Halteschaltung 67 (s. Fig. 10) den Haltezustand der Stromversorgung aufrechterhält. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 61 ist auch an den Eingangskanal I 12 der ZE 50 (s. Fig. 6) angeschlossen und leitet ihm ein Signal S 13 "Belichtung beenden" zu. Ferner ist der Ausgang der NAND-Schaltung G 61 über die Verzögerungsschaltung DL 0 mit dem zweiten Eingang der NAND-Schaltung G 33 (s. Fig. 12) verbunden. Auf diese Weise wird der Ausgang der NAND-Schaltung G 61 durch die Verzögerungsschaltung DL 0 um eine bestimmte Zeit verzögert, bevor er als das Rückstellsignal S 12 zum Rückstellen der Stromversorgung der NAND- Schaltung G 33 zugeführt wird. Die Verwendung der Verzögerungsschaltung DL 0 hat den Zweck, ein einwandfreies Funktionieren der Blitzgerät-Steuerschaltung 66 sicherzustellen, weil die Elektromagnet-Treiberschaltung 56 und die Steuerschaltung 66 beide aus der Stromversorgungs-Halteschaltung 67 (s. Fig. 10) gespeist werden und daher die direkte Zuführung des Signals S 13 "Belichtung beenden" aus der NAND-Schaltung G 61 zur Halteschaltung 67 das Funktionieren der Steuerschaltung 66 stören könnte. Wie schon angegeben ist der Ausgang der NAND- Schaltung G 51 an einen Eingang der UND-Schaltung G 62 angeschlossen und auch über die NICHT-Schaltung G 63 mit einem Eingang der NAND-Schaltung G 64 verbunden. Der andere Eingang der NAND- Schaltung G 62 ist mit dem Q-Ausgang des R-S-Flipflops RSF 2 (s. Fig. 15) verbunden und empfängt von ihm das Automatik-Begrenzersignal T 2. Gemäß Fig. 17e wird dieses Begrenzersignal T 2 nach dem Öffnen des Triggers 120 Sekunden lang auf seinem Schaltwert "H" gehalten und bestimmt somit die größte Länge der Belichtungszeit im Automatik-Betrieb. Der andere Eingang der NAND-Schaltung G 64 ist an den Q- Ausgang eines R-S-Flipflops RSF 3 (s. Fig. 15) angeschlossen und empfängt von ihm ein AUS-Begrenzersignal T 1. Gemäß Fig. 17d wird dieses Begrenzersignal T 1 nach dem Öffnen des Triggers 24 ms lang auf seinem Schaltwert "H" gehalten und bestimmt somit eine im AUS-Betrieb zu benutzende Belichtungszeit. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 62 ist an einen Eingang einer UND-Schaltung G 65 angeschlossen, deren anderer Eingang mit dem Ausgang der NAND- Schltung G 64 verbunden ist. Der Ausgang der UND- Schaltung G 65 ist über einen Widerstand R 80 an die Basis eines NPN-Transistors Q 63 angeschlossen, der mit seinem Emitter an Masse angeschlossen und an seinem Kollektor mit der Basis des NPN-Transistors Q 66 verbunden ist. Wenn der Ausgang der NAND-Schaltung G 51 seinen Schaltwert "L" führt oder im AUS-Betrieb, hat der Ausgang der NICHT-Schaltung G 63 seinen Schaltwert "H", wodurch die UND-Schaltung G 65 die Inversion des Aus-Begrenzersignals T 1 ausgibt. Nach Ablauf von 24 ms ab dem Öffnen des Triggers wird folglich der NPN-Transistor Q 63 auf Durchlaß geschaltet und der NPN-Transistor Q 66 wird gesperrt, um unabhängig vom Ausgang der NAND-Schaltung G 61 durch Entregen des Elektromagneten MG 1 den Verschuß zu schließen. Bei einer anderen Aufnahmebetriebsart als dem AUS-Betrieb gibt die UND-Schaltung G 65 die Inversion des Automatik-Begrenzersignals T 2 aus. Nach Ablauf von etwa zwei Minuten ab dem Öffnen des Triggers wird folglich der NPN-Transistor Q 63 auf Durchlaß geschaltet und schließt somit zwangsläufig den Verschluß in ähnlicher Weise. Die Blitzgerät-Steuerschaltung 66 enthält einen PNP- Transistor Q 64, dessen Basis über einen Widerstand R 85 an den Q-Ausgang des R-S-Flipflops RSF 1 (s. Fig. 15) angeschlossen ist, um von ihm das mit dem Blitzgerät synchronisierte Zeitgebersignal T 3 zu empfangen. Der Kollektor des NPN-Transistors Q 64 ist an Masse angeschlossen, und sein Emitter ist über einen Widerstand R 86 mit der Basis eines PNP-Transistors Q 65 verbunden. Die Basis des Transistors Q 65 ist mit dessen Emitter über einen Widerstand R 87 verbunden, an dem die Versorgungsspannung Vcc anliegt. Der Kollektor des Transistors Q 65 ist über eine Reihenschaltung aus Widerständen R 88 und R 89 an Masse angeschlossen, und die Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 88 und R 89 ist über einen Kondensator C 8 mit der Steuerelektrode des Thyristors SCR 1 verbunden, der zum Auslösen des elektronischen Blitzgerätes benutzt wird. Die Steuerelektrode ist auch über einen Widerstand R 90 an Masse angeschlossen, wogegen die Thyristorkathode an Masse direkt angeschlossen ist. Die Anode des Thyristors SCR 1 ist über den Aufsteckschuh 24 (s. Fig. 2) oder über den Verbinder 25 (s. Fig. 1) mit der elektrischen Schaltungsanordnung des elektronischen Blitzgerätes verbindbar. Wenn der Thyristor SCR 1 gezündet werden soll, wird dem Blitzgerät ein Signal S 19 "Blitzen" zugeführt. Es sei angenommen, daß das Blitzgerät auf die Kamera 10 montiert und fertig aufgeladen ist. Das Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes 11 (s. Fig. 1 und 2) ermöglicht den Beginn des Laufs des ersten Verschlußvorhangs. Nach Ablauf von etwa 16 mm ab dem Öffnen des Triggers nimmt das mit dem Blitzgerät synchronisierte Zeitgebersignal T 3 seinen Schaltwert "L" an, wodurch der PNP-Transistor Q 64 ebenso wie der PNP-Transistor Q 65 auf Durchlaß geschaltet wird. Somit wird über den Kondensator C 8 eine Impulsspannung an die Steuerelektrode des Thyristors SCR 1 angelegt, welcher somit auf Durchlaß geschaltet wird. Daraufhin wird der Thyristor SCR 1 von einem Zündstrom aus dem Blitzgerät in Form eines Signals S 19 "Blitzen" durchströmt und bewirkt dadurch, daß das Blitzgerät einen Lichtblitz abgibt. Ein Eingang einer NAND-Schaltung G 68 ist an den Kollektor des PNP-Transistors Q 54 (s. Fig. 13) angeschlossen und empfängt das Signal S 14 "Blitzgerät eingeschaltet", und der andere Eingang ist mit dem Ausgang der NICHT-Schaltung G 28 (s. Fig. 9) verbunden und empfängt das Verschlußsteuersignal S 17, welches entsprechend dem Ergebnis der direkten Belichtungsmessung erzeugt wird. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 68 ist an einen Eingang der UND-Schaltung G 69 angeschlossen und auch über eine NICHT-Schaltung G 67 mit einem Eingang der NAND-Schaltung G 66 verbunden. Die NAND-Schaltung G 66 und die UND-Schaltung G 69 sind je mit ihrem anderen Eingang an den Ausgang der NAND-Schaltung G 52 angeschlossen. Der Ausgang der NAND-Schaltung G 66 ist über einen Widerstand R 81 mit der Basis eines PNP- Transistors Q 61 verbunden, wogegen der Ausgang der UND-Schaltung G 69 über einen Widerstand R 82 an die Basis eines NPN-Transistors Q 62 angeschlossen ist. Die Versorgungsspannung Vcc wird dem Emitter des Transistors Q 61 zugeführt, dessen Kollektor über eine Reihenschaltung aus Widerständen R 83 und R 84 mit dem Kollektor des Transistors Q 62 verbunden ist. Der Emitter des Transistors Q 62 ist an Masse angeschlossen. Die Verbindungsleitung der Widerstände R 83 und R 84 ist über einen elektrischen Kontakt des Aufsteckschuhs 24 (s. Fig. 2) oder über den Verbinder 25 (s. Fig. 1) mit der elektrischen Schaltungsanordnung des elektronischen Blitzgerätes verbindbar, wodurch dem Blitzgerät ein Blitzsteuersignal S 18 zuführbar ist. Beim direkten Automatik-Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung oder im AUS-Betrieb erzeugt die NAND-Schaltung G 52 einen Ausgang mit dem Schaltwert "H", so daß die NAND-Schaltung G 66 und die UND-Schaltung G 69 beide vorbereitet werden, wodurch die UND-Schaltung G 69 das Ausgangssignal aus der NAND-Schaltung G 68 durchläßt, wogegen die NAND-Schaltung G 66 die Inversion des Ausgangs der NAND-Schaltung G 68 ausgibt. Wenn in der Betriebsart mit direkter Belichtungsmessung mit Hilfe des auf die Kamera 10 montierten elektronischen Blitzgerätes fotografiert werden soll, nimmt das Signal S 14 "Blitzgerät eingeschaltet" seinen Schaltwert "H" an; folglich gibt die NAND-Schaltung G 68 die Inversion des Verschlußsteuersignals S 17 ab, das entsprechend dem Ergebnis der direkten Belichtungsmessung erzeugt wird. Wenn nunmehr der Verschlußauslöseknopf 11 (s. Fig. 1 und 2) niedergedrückt wird, um den Beginn des Laufs der ersten Verschlußvorhangs zu ermöglichen und den Belichtungsvorgang auszulösen, führt das Verschlußsteuersignal S 17 vor Erreichen der richtigen Belichtung seinen Schaltwert "H". Folglich erzeugt die NAND-Schaltung G 66 wie die UND- Schaltung G 69 einen Ausgang vom Schaltwert "L". Daher wird der PNP-Transistor Q 61 auf Durchlaß geschaltet, wogegen der NPN-Transistor Q 62 gesperrt wird, wodurch die Verbindungsleitung der Widerstände R 83 und R 84 über den Widerstand R 83 mit der Stromversorgung elektrisch verbunden wird, und es wird das Blitzsteuersignal S 18 mit dem Schaltwert "H" erzeugt. Wenn das Blitzgerät einen Lichtblitz abgibt und die Belichtung einen richtigen Betrag erreicht, kehrt das Verschlußsteuersignal S 17 auf seinen Schaltwert "L" zurück. Dadurch wird der PNP-Transistor Q 61 gesperrt und der NPN-Transistor Q 62 auf Durchlaß geschaltet und somit das Blitzsteuergerät S 18 auf seinen Schaltwert "L" umgeschaltet. Dies wirkt auf die nicht dargestellte Blitzsteuerung im Blitzgerät ein, welche die Blitzabgabe durch das Blitzgerät beendet. Wenn für die Kamera 10 weder der direkte Automatik- Betrieb mit Integral-Belichtungsmessung noch der AUS-Betrieb gewählt ist, erzeugt die NAND-Schaltung G 52 einen Ausgang vom Schaltwert "L", wodurch die NAND-Schaltung G 66 einen Ausgang mit dem Schaltwert "H", die UND-Schaltung G 69 dagegen einen Ausgang mit dem Schaltwert "L" erzeugt. Somit werden die beiden Transistoren Q 61 und Q 62 gesperrt. Auf diese Weise hat das Blitzsteuersignal S 18 keinerlei Einfluß auf die Blitzsteuerschaltung im Blitzgerät. Fig. 15 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten der Zeitgeberschaltung 68. Die Zeitgeberschaltung 68 erzeugt verschiedene Zeitgebersignale, die zum Betätigen der Kamera 10 benutzt werden. Sie enthält 27 T-Flipflops TF 0 bis TF 26 in Kaskadenschaltung, eine Selektorschaltung, welche zur Erzeugung gewünschter Zeitgebersignale die Ausgänge an diesen Flipflops je nach Bedarf miteinander kombiniert, und eine Rückstellschaltung zum Initialisieren der Zeitgeberschaltung 68. Dem Flipflop TF 0 wird ein Taktimpuls CK (s. Fig. 17a) mit einer Grundfrequenz von 32,768 kHz zugeführt. Die Flipflops TF 0 bis TF 26 in Kaskadenschaltung bilden zusammen einen Binärzähler, in welchem Ausgänge Q 0 bis Q 26 der einzelnen Flipflops TF 0 bis TF 26 Impulssignale mit entprechenden Frequenzen erzeugen, die durch 2 -(n+1)×32,768 kHz dargestellt werden, worin n eine beliebige ganze Zahl zwischen 0 und 26 ist und der Nummer entspricht, mit der die einzelnen Flipflops TF 0 bis TF 26 bezeichnet sind. Mit dem Ausgang der NAND-Schaltung G 3 (s. Fig. 6) ist der Dateneingang D eines D-Flipflops DF 2 so verbunden, daß ihm als Signal das Speicherbetriebs- Feststellsignal zuführbar ist, das dem Eingangskanal I 6 der ZE 50 zugeleitet wird. Das Flipflop DF 2 hat einen Takteingang CK, dem der Taktimpuls CK mit der Grundfrequenz 32,768 kHz zugeführt wird. Das Flipflop DF 2 weist einen -Ausgang auf, der an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 79 angeschlossen ist, deren anderer Eingang so geschaltet ist, daß er als Signal dasselbe Speicherbetriebsfeststellsignal wie der Eingangskanal I 6 empfängt. Die Kombination des Flipflops DF 2 mit der NAND-Schaltung G 79 bildet eine an sich bekannte Synchrondifferenzierschaltung. Die NAND- Schaltung G 79 gibt in dem Zeitpunkt, in dem der Dateneingang des Flipflops DF 2 auf seinen Schaltwert "H" wechselt, einen mit dem Taktimpuls CK synchronisierten negativen Impuls ab. Mit dem Kollektor des PNP-Transistors Q 32 (s. Fig. 10) ist der Dateneingang D eines ähnlichen D-Flipflops DF 3 verbunden, um das Freigabesignal S 0 zu empfangen. Dieses Flipflop DF 3 hat einen Takteingang CK, dem der Taktimpuls CK zugeführt wird. Über einen -Ausgang ist das Flipflop DF 3 an einen Eingang der NAND-Schaltung G 80 angeschlossen, die an ihrem anderen Eingang das Freigabesignal S 0 empfängt. In ähnlicher Weise wie bei dem Flipflop DF 2 und der NAND-Schaltung G 79 bildet die Kombination des Flipflops DF 3 mit der NAND-Schaltung G 80 eine Synchrondifferenzierschaltung. Mit dem Ausgang der NICHT-Schaltung G 101 ist über eine NICHT-Schaltung G 90 der Dateneingang D eines weiteren D-Flipflops DF 4 so verbunden, daß er die Inversion des Triggersignals S 1 empfängt. Das Flipflop DF 4 hat ebenfalls einen Takteingang CK, dem der Taktimpuls CK zugeführt wird. Der -Ausgang des Flipflops DF 4 ist an einen Eingang einer NAND-Schaltung G 81 angeschlossen, deren anderer Eingang so geschaltet ist, daß er die Inversion des Triggersignals S 1 empfängt. Die Kombination des Flipflops DF 4 und der NAND- Schaltung G 81 bildet ebenfalls eine Synchrondifferenzierschaltung. Diese drei Synchrondifferenzierschaltungen bilden eine Rückstellschaltung zum Rückstellen der Zeitgeberschaltung 68 und erzeugen einen Rückstellimpuls, wenn der Speicher-Betrieb gewählt ist, der Verschluß ausgelöst ist (genauer, wenn die Stromversorgungs-Halteschaltung 67 eingeschaltet ist) und wenn der Belichtungsvorgang beginnt (genauer, wenn das Triggersignal seinen Schaltwert "L" annimmt). Die Zeitgeberschaltung 68 benötigt für ihr Funktionieren die Vorgabe eines Startpunktes; dies geschieht durch das Rückstellen der Zeitgeberschaltung 68 entsprechend dem Rückstellimpuls. Die Ausgänge der NAND-Schaltungen G 79, G 80 und G 81, welche den Rückstellimpuls erzeugen, sind an verschiedene der drei Eingänge einer UND- Schaltung G 82 angeschlossen, deren Ausgang über eine NICHT-Schaltung G 91 mit jedem Rücksetzeingang der T-Flipflops TF 0 bis TF 26 verbunden ist. Der Ausgang der UND-Schaltung G 82 ist auch mit jedem Rücksetzeingang R der R-S-Flipflops RSF 0 bis RSF 3, RSF 6 und RSF 7 verbunden, die zusammen die Selektorschaltung bilden, und ist auch an einen Eingang einer ODER-Schaltung G 84 angeschlossen. Das R-S-Flipflop RSF 0 hat einen Setzeingang, der an den 3-Eingang des Flipflops TF 3 angeschlossen ist, und erzeugt an seinem Q-Ausgang das Begrenzersignal T 0 "Belichtungszeit kurz", welches während 0,5 ms nach dem Umschalten des Triggersignals S 1 auf seinen Schaltwert "H" auf seinem Schaltwert "H" gehalten wird und dann auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt (s. Fig. 17c). Das Flipflop RSF 3 hat einen Setzeingang S, der an den Ausgang einer NAND-Schaltung G 83 angeschlossen ist, von der ein Eingang mit dem Q 8-Ausgang des Flipflops TF 8 und der andere Eingang mit dem Q 7-Ausgang des Flipflops TF 7 verbunden ist. Folglich erzeugt das Flipflop RSF 3 an seinem Ausgang das Begrenzersignal T 1 für den Aus-Betrieb, das während 24 ms nach dem Umschalten des Triggersignals S 1 auf seinen Schaltwert "H" auf seinen Schaltwert "H" gehalten wird und dann auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt (s. Fig. 17d). Das Flipflop RSF 2 hat einen Setzeingang S, der an den -Ausgang des Flipflops TF 21 angeschlossen ist, und erzeugt an seinem Q-Ausgang das Begrenzersignal T 2 für den Automatik-Betrieb, welches während 120 s nach dem Umschalten des Triggersignals S 1 auf seinen Schaltwert "H" auf seinem Schaltwert "H" gehalten wird und dann auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt (s. Fig. 17e). Das Flipflop RSF 1 hat einen Setzeingang S, der an den 8-Ausgang des Flipflops TF 8 angeschlossen ist, und erzeugt an seinem Q-Ausgang das mit dem Blitzgerät synchronisierte Zeitgebersignal T 3, welches während 16 ms nach dem Umschalten des Triggersignals S 1 auf seinen Schaltwert "H" auf seinem Schaltwert "H" gehalten wird und dann auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt (s. Fig. 17f). Der -Ausgang des Flipflops RSF 1 ist an den Dateneingang D des Flipflops DF 5 und an einen Eingang eines NAND-Gliedes G 89 angeschlossen, dessen anderer Eingang mit dem -Ausgang des Flipflops DF 5 verbunden ist. Das Flipflop DF 5 hat einen Takteingang CK, dem der Taktimpuls CK zugeführt wird.
Der Ausgang des NAND-Gliedes G 89 ist an den Setzeingang des Flipflops RSF 4 angeschlossen, dessen Rücksetzeingang R mit dem Ausgang der ODER-Schaltung G 84 verbunden ist. Der andere Eingang der ODER-Schaltung G 84 ist mit dem 15-Ausgang des Flipflops TF 15 verbunden. Folglich erzeugt das Flipflop RSF 4 an seinem -Ausgang das Steuersignal T 4 "Blitzgerät Aufladung", das gleichzeitig mit der Rückkehr des mit dem Blitzgerät synchronisierten Zeitgebersignals T 3 auf seinen Schaltwert "L" auf seinen Schaltwert "H" wechselt und anschließend nach etwa 2 s auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt. Das R-S-Flipflop RSF 6 hat einen Setzeingang S, der an den Ausgang einer drei Eingänge aufweisenden NAND-Schaltung G 85 angeschlossen ist, die an ihren Eingängen die Q 8-, Q 6- und Q 5-Ausgänge der zugehörigen Flipflops TF 8, TF 6 und TF 5 empfängt. Folglich erzeugt das Flipflop RSF 6 an seinem -Ausgang das Begrenzersignal T 6 "Unterbelichtung", welches 22 ms nach dem Umschalten des Triggersignals S 1 auf seinen Schaltwert "H" auf seinen Schaltwert "H" wechselt (s. Fig. 17b). Das Flipflop RSF 7 hat einen Setzeingang S, welcher an den 26-Ausgang des Flipflops TF 26 angeschlossen ist, und erzeugt an seinem Q-Ausgang das Begrenzersignal T 7 für den Speicher-Betrieb, das etwa 70 min nach dem Umschalten des Triggersignals S 1 auf seinen Schaltwert "H" auf seinen Schaltwert "L" zurückkehrt (s. Fig. 17i). Das Flipflop TF 11 erzeugt an seinem Q 11-Ausgang das Blinkfolgesignal T 8 mit einer Frequenz von ungefähr 10 Hz. Fig. 16 zeigt einen Schaltplan mit Einzelheiten des Digital-Analog-Wandlers 58. Zusammen mit dem Vergleicher A 12 (s. Fig. 6), welcher die zweite Vergleichsschaltung 59 bildet, bildet der D/A-Wandler 58 eine mit sequentieller Vergleichung arbeitende D/A-Wandlerschaltung und wandelt einen analogen Wert (SV-AV), der aus dem Helligkeitssignal S 6 oder dem Filmempfindlichkeitssignal SV und der Blendenöffnung AV errechnet wird, in ein digitales Format zur Eingabe in die ZE 50 um. Die Schaltung 58 ist ein D/A-Wandler vom 8-Bit-Kettentyp und hat 16 Analogschalter AS 0 bis AS 6 und AS 10 bis AS 17, acht NICHT-Schaltungen G 150 bis G 157, 16 Widerstände R 149 bis R 157 und R 160 bis R 166, und einen Operationsverstärker A 21. Dem Eingang einer Hälfte der Schalterreihe, nämlich den Analogschaltern AS 0 bis AS 7, wird eine Bezugsspannung Vr 1 zugeführt, wogegen an den übrigen Analogschaltern AS 10 bis AS 17 eine Bezugsspannung Vr 2 anliegt, die größer ist als die Bezugsspannung Vr 1. Vom Ausgangskanal O 6 der ZE 50 ausgegebene einzelne Bitsignale b₀ bis b₇ werden je dem einen Steuereingang der zugehörigen Analogschalter AS 0 bis AS 7 und dem anderen Steuereingang der zugehörigen Analogschalter AS 10 bis AS 17 zugeführt. Die Inversion der Bitsignale b₀ bis b₇, welche durch Hindurchleiten dieser Bitsignale durch NICHT-Schaltungen G 150 bis G 157 erzeugt wird, wird je dem anderen Steuereingang der zugehörigen Analogschalter AS 0 bis AS 7 und dem einen Steuereingang der zugehörigen Analogschalter AS 10 bis AS 17 zugeführt. Je ein Ausgang der Analogschalter AS 0 bis AS 7 und je ein Ausgang der Analogschalter AS 10 bis AS 17 sind paarweise zusammengeschaltet und an ein Ende der zugehörigen Widerstände R 150 bis R 157 angeschlossen, die an ihrem anderen Ende an je eine verschiedene Verbindungsleitung zwischen den Widerständen R 149 und R 160 bis R 166 verbunden sind, wobei letztere in Reihe hintereinander geschaltet sind. Dabei sind angeschlossen: das andere Ende des Widerstandes R 150 an die Verbindungsleitung der Widerstände R 149 und R 160; das andere Ende des Widerstandes R 151 an die Verbindungsleitung der Widerstände R 160 und R 161; das andere Ende des Widerstandes R 152 an die Verbindungsleitung der Widerstände R 161 und R 162; das andere Ende des Widerstandes R 153 an die Verbindungsleitung der Widerstände R 162 und R 163; das andere Ende des Widerstandes R 154 an die Verbindungsleitung der Widerstände R 163 und R 164; das andere Ende des Widerstandes R 155 an die Verbindungsleitung der Widerstände R 164 und R 165; das andere Ende des Widerstandes R 156 an die Verbindungsleitung der Widerstände R 165 und R 166, und das andere Ende des Widerstandes R 157 an die Verbindungsleitung zwischen dem Widerstand R 166 und dem nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers A 21. Das der Reihenschaltung abgewandte Ende des Widerstandes R 149 ist so angeschlossen, daß es die Bezugsspannung Vr 1 empfängt. Jeder der Widerstände R 149 bis R 157 hat einen Widerstandswert, der das 2fache des Widerstandswertes jedes einzelnen der Widerstände R 160 bis R 166 beträgt. Der invertierende Eingang und der Ausgang des Operationsverstärkers A 21 sind miteinander verbunden und bilden dadurch einen Spannungsfolger. Der Ausgang ist an den invertierenden Eingang des Vergleichers A 12 (s. Fig. 6) angeschlossen. Am Ausgang des Operationsverstärkers A 21, der den Ausgang des D/A-Wandlers 58 bildet, wird in Abhängigkeit von den Werten der von der ZE 50 ausgegebenen einzelnen Bitsignale b₀ bis b₇ eine Ausgangsspannung V DA erzeugt, welche durch die folgende Gleichung definiert ist:
Die Ausbildung eines solchen D/A-Wandlers ist bekannt und bildet nicht Teil der Erfindung, so daß auf eine ins einzelne gehende Beschreibung seiner Arbeitsweise hier verzichtet wird. Statt dessen wird auf die detaillierte Beschreibung in Form von Ablaufdiagrammen verwiesen.
Die Fig. 18-21 zeigen die dem Benutzer im Sucherbild der Kamera angezeigten Informationen.
Fig. 18 zeigt dem Benutzer, daß der Speicherbetrieb eingeleitet ist.
Beim Zustand gemäß Fig. 19 blinkt die Anzeige "MEMO", was dem Benutzer anzeigt, daß im Speicherbetrieb die Belichtungsfaktoren unverändert bleiben, während die Fig. 20 dem Benutzer anzeigt, daß im Speicherbetrieb eine Korrektur des Belichtungswertes vorgenommen worden ist.
Fig. 21 zeigt die dem Benutzer im Sucherfeld gegebenen Informationen bei einer Spot-Belichtungsmessung mit Speicherbetrieb. Neben der balkenförmigen Anzeige der Belichtungszeit sind auch einzelne Spot- Belichtungszeitwerte, die sich aus den Einzelmessungen ergeben haben, angezeigt. Der zuletzt gemessene Wert ist blinkend angegeben, was in den Figuren jeweils durch radial zum Anzeigewert stehende Striche angedeutet ist.

Claims (2)

1. Fotokamera mit automatischer Belichtung und einem Speicher für den automatisch ermittelten Belichtungswert, welcher die Belichtungsfaktoren, wie vorgewählte Blendenöffnung und/oder Belichtungszeit, berücksichtigt, wobei ein Befehlskopf (13) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung in einem ersten Aufnahmevorgang der automatisch ermittelte Belichtungswert im Speicher abspeicherbar und eine Betriebsart "Speicherbetrieb" einstellbar ist, so daß bei nachfolgenden Aufnahmen der im ersten Aufnahmevorgang gespeicherte Belichtungswert zugrunde gelegt ist, bis der Speicherbetrieb aufgehoben ist, und wobei eine Einrichtung zum Ändern der Belichtungsfaktoren bei Speicherbetrieb vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Ändern des gespeicherten Belichtungswertes auf einen anderen Belichtungswert vorgesehen ist, welcher eine Korrektur enthält, die nach der Abspeicherung des Belichtungswertes eingebbar ist, und daß mittels eines Befehlsknopfes (13, "CLEAR") die Betriebsart "Speicherbetrieb" aufhebbar ist.
2. Fotokamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Ändern des gespeicherten Belichtungswertes auf einen anderen Belichtungswert vorgesehen ist, welcher eine Korrektur enthält, die nach der Abspeicherung des Belichtungswertes eingebbar ist.
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