DE3342953A1 - Auflauf-bremsvorrichtung fuer schwenkbeweglich miteinander verbundene gestaenge - Google Patents

Auflauf-bremsvorrichtung fuer schwenkbeweglich miteinander verbundene gestaenge

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DE3342953A1
DE3342953A1 DE19833342953 DE3342953A DE3342953A1 DE 3342953 A1 DE3342953 A1 DE 3342953A1 DE 19833342953 DE19833342953 DE 19833342953 DE 3342953 A DE3342953 A DE 3342953A DE 3342953 A1 DE3342953 A1 DE 3342953A1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/04Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
    • E05C17/12Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod
    • E05C17/24Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of a single rod pivoted at one end, and with the other end running along a guide member

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Description

  • Auflauf-Bremsvorrichtung für schwenkbeweglich miteinander
  • verbundene Gestänge Die Erfindung betrifft eine Auflauf-Bremsvorrichtung für durch mindestens ein Zapfengelenk od. dgl. schwenkbeweglich miteinander verbundene Gestänge, die um dieses Zapfengelenk od. dgl.
  • entweder in Deckungslage übereinander oder aber in mindestens spitzwinklige Spreizlage zueinander einstellbar sind.
  • Mehrgliedrige Gestänge, die durch Zapfengelenke od. dgl. im wesentlichen in zueinander parallelen Ebenen schwenkbeweglich miteinander verbunden sind - also sogenannte Gelenkgetriebe -, werden aui vielen Gebieten der Technik als Halte-, Stütz- und Führungsmittel zwischen zusammenarbeitenden und dabei in bestimmte Weise zueinander relativbeweglichen Bauteilen vorgesehen.
  • Besonders häufig kommen dabei solche als Gelenkgetriebe wirkenden Gestänge zur Bildung von Halte-, Stütz- und Führungselementen bei beweglichen Abschlüssen für Öffnungen in Gebäuden, Fahrzeugen, Möbeln od. dgl. zum Einsatz.
  • In vielen Benutzungsfällen solcher Gelenkgetriebe, und zwar vornehmlich bei Ausstellvorrichtungen für die Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. sowie auch bei Klappenhaltern an Möbeln, ist es erwünscht oder sogar Bedingung, die Gestänge mit Bremsvorrichtungen auszustatten, die z. B. als Bewegungsdämpfer und/oder mit Kraftschluß wirkende Halteelemente dienen.
  • Bei den für die zuletzt genannten Einsatzzwecke vorgesehenen, als Gelenkgetriebe wirkenden Gestängen sind die Bremsvorrichtungen unmittelbar den Drehgelenken und/oder - wenn vorhanden - den Schubgelenken zugeordnet. Dabei ergibt sich jedoch die beträchtliche Unzulänglichkeit, daß die Bremswirkung sich bei vorgegebener Bremskraft in Abhängigkeit von der relativen Winkellage zwisclcri den zusammenwirkenden Gestängegliedern der Gelenkgetriebe verändert, und zwar dergestalt, daß die Bremswirkung sich um so mehr verringert, je kleiner der Winkel zwischen den durch das Dreh- und/oder Schubgelenk miteinander verbundenen Gliedern wird.
  • Im praktischen Gebrauch der als Gelenkgetriebe wirksamen Gestänge ist es, insbesondere im Rahmen des zuletzt erwähnten Anwendungsbereichs, von hohem Stellenwert, daß auch bei kleinen Spreizwinkeln zwischen zwei durch ein Drehgelenk und/oder Schubgelenk miteinander verbundenen Gestängegliedern eine gute Bremswirkung erhalten bleibt und dadurch auch kleine Öffnungsspalte zwischen den Öffnungen in Gebäuden, Fahrzeugen, Möbeln od. dgl. und den zugehörigen, beweglichen Abschlüssen sicher fixiert werden können.
  • Der Erfindung ist das Ziel gesetzt, für durch mindestens ein Zapfengelenk od. dgl. schwenkbeweglich miteinander zu einem Gelenkgetriebe verbundene Gestänge, die um das Zapfengelenk od. dgl.
  • entweder in Deckungslage übereinander oder in mindestens spitzwinklige Spreizlage zueinander einstellbar sind, mit einfachen Mitteln eine Auflauf-Bremsvorrichtung zu schaffen, die auch bei Deckungslage und geringer Spreizlage zwischen den Gestängegliedern eine optimale Bremswirkung hervorbringen kann.
  • Bei einer Auflauf-Bremsvorrichtung für durch ein einzelnes Zapfengelenk od. dgl. schwenkbeweglich miteinander verbundene Gestänge wird das gestecke Ziel nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß wenigstens eine der einander zugewendeten Flächen der Gestänge mit einem Bremsbelag versehen ist, der sich vom Zapfengelenk od. dgl. aus in Gestänge-Längsrichtung erstreckt und quer dazu gerichtete nuflallfschrägcn .ufweist und/oder mit solchen Auflaufschrägen in Wirkverbindung steht.
  • Eine Auflauf-Bremsvorrichtung für durch mehrere gegeneinander versetzt, aber im wesentlichen parallelachsig zueinander angeordnete Zapfengelenke od. dgl. schwenkbeweglich miteinander verbundene Gestänge, wird die gleiche Aufgabe nach dem Kennzeichen des Anspruchs 2 dadurch gelöst, daß mindestens je eine von zwei einander zugewendeten Flächen der Gestänge mit einem Bremsbelag versehen ist, der sich vom Zapfengelenk od. dgl. aus in Gestänge-Längsrichtung erstreckt und quer dazu gerichtete Auflaufschrägen aufweist und/oder mit solchen Auflaufschrägen in Wirkverbindung steht.
  • Der besondere Vorteil dieses Lösungsprinzips für die angegebene Aufgabe liegt darin begründet, daß die wirksame Bremsfläche zwischen den jeweils durch ein Zapfengelenk od. dgl. schwenkbar weglich miteinander verbundenen Gliedern der Gestänge in Abhängigkeit vom Spreizwinkel selbsttätig veränderbar ist, und zwar umgekehrt proportional zum jeweiligen Spreizwinkel zwischen den über den Bremsbelag zusammenwirkenden Gestängegliedern.
  • Bei in Deckungslage übereinanderstehenden Gestängegliedern hat also die wirksame Bremsfläche ihre maximale Flächengröße, während sie bei maximalem Spreizwinkel ihre minimale Flächengröße aufweist.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auflauf-Bremsvorrichtung ist nach Anspruch 3 vorgesehen, daß der Bremsbelag aus einem verschleißfestem Werkstoffstreifen, z. B. Federstahlband, Kunststoff oder auch einem Verbundmaterial, besteht und über das Zapfengelenk od. dgl. sowie mindestens eine weitere Befestigungsstelle drehsicher an dem seinen Träger bildenden Gestängeteil verankert ist.
  • Bewährt hat sich ferner eine Ausbildung, bei der nach Anspruch 4 ein anderes Erfindungsmerkmal darin besteht, daß der Bremsbelag wenigstens in Normalrichtung zur Ebene der Gestängeglieder begrenzt elastisch angeordnet und/oder ausgebildet ist. Im einIachster Falle kann zu diesem Zweck nach Anspruch 5 der Bremsbelag aus einem gegenüber der Anlagefläche des Gestängegliedes konvex gewölbt profilierten Schichtkörperstreifen bestehen. Vorteilhaft hierbei ist, daß der Schichtkörperstreifen bestrebt ist, seine maximale Wölbungslage einzunehmen. Da er diese jedoch nur dort beibehalten kann, wo er nicht vom benachbarten Gestängeglied übergriffen ist, wird er um so mehr unter Vorspannung gesetzt, je kleiner der Spreizwinkel zwischen benachbarten Gestängegliedern eingestellt ist.
  • Die größte Vorspannung ergibt sich bei Deckungslage zwischen benachbarten Gestängegliedern, so daß in diesem Falle nicht nur die Größe der wirksamen Bremsfläche, sondern auch die wirksame Bremskraft selbsttätig variiert wird.
  • Bewährt hat es sich erfindungsgemäß, wenn nach Anspruch 6 die Längskanten des Bremsbelages parallel zu den Längskanten des ihn tragenden Gestängegliedes verlaufen. Auch ist es wichtig, daß nach Anspruch 7 die Auflaufschrägen sich mindestens über einen der Länge des Bremsbelages entsprechenden Bereich erstrecken. Dabei können nach den Merkmalen des Anspruchs 8 die Auflaufschrägen über ihre gesamte Länge gleichbleibende Breite haben. Sie können jedoch auch, entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9,in verschiedenen Längenbereichen unterschiedlich breit ausgebildet sein. In diesem Falle ist es wiederum möglich, gemäß Anspruch 10 die Breite der Auflauls-llrägen in ihrer l.ingsrichtung durch gegeneinander geneigte Begrenzungslinien zu bestimmen, oder aber nach Anspruch 11 die Breite der /\uflatif.clrägei in ihrer Längsrichtung durch bogenförmig verlaufende Begrenzungslinien einzugrenzen.
  • Bei einer Auflauf-Bremsvorrichtung für Gestänge, deren durch das Zapfengelenk od. dgl. verbundene Gestängeglieder jeweils nach entgegengesetzten Richtungen über das Zapfengelenk od.
  • dgl. hinausragen, ist nach Anspruch 12 eine weitere Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag und ggf. auch die Auflaufschrägen jeweils nach entgegengesetzten Richtungen vom Zapfengelenk od. dgl. ausgehen. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt besonders in der zueinander gegenläufigen Wirkrichtung der beidseitig vom Zapfengelenk od. dgl. ausgehenden Bremsbeläge.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich nach Anspruch 13 noch dadurch, daß ein über zwei verschiedene Zapfengelenke od. dgl. mit zwei weiteren Gestängegliedern in Verbindung stehendes Gestängezwischenglied beidseitig mit Bremsbelägen und/oder Auflaufschrägen versehen oder in Wirkverbindung gehalten ist. In diesem Falle bietet sich in besonderem Maße die Benutzung einer Ausgestaltung an, bei welcher die Breite der Bremsbeläge und/oder Auflaufschrägen in ihrer Längsrichtung durch gegeneinander geneigte Begrenzungslinien bestimmt ist, indem nämlich gemäß Anspruch 14 die Neigungsrichtung der Begrenzungslinien für die an den beiden Seiten des Gestängezwischengliedes befindlichen Bremsbeläge und/oder Auflaufschrägen zueinander entgegengesetzt verläuft. Da auch die relative Bewegungsrichtung der beiden weiteren Gestängeglieder relativ zum Gestängezwischenglied entgegengesetzt verläuft, läßt sich durch die zuletzt genannte Maßnahme die P,remswirkung besonders günstig beeintlllsserl.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Auflauf-Bremsvorrichtung werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Hierbei zeigt Fig. 1 in schematisch vereinfachter Draufsichtdarstellung ein Gelenkgetriebe in Form eines sogenannten Ellipsenlenkers als Geradführungsgestänge und Ausstellvorrichtung zwischen dem feststehenden Rahmen und dem wenigstens um eine untere, waagerechte Achse kippbaren, vorzugsweise aber auch um eine seitliche lotrechte Achse drehbaren Flügel eines Fensters oder einer Tür bei maximal möglicher Kippöffnungsstellung, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei nur geringer Kippöffnungsstellung des Flügels, Fig. 3 etwa in natürlicher Größe und ausführlicher Darstellung den in Fig. 1 mit III gekennzeichi0ett'ii Bereich des Geradführungsgestänges bzw. der Ausstellvorrichtung, Fig. 4 etwa in natürlicher Größe den in Fig. 2 rnit IV gekennzeichneten Bereich des Geradführungsgestänges bzw. der Ausstellvorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V - V durch das Geradführungsgestänge bzw. die Ausstelivorrichtung nach Fig. 3, Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung V1 der Fig. 3 und 5, Fig. 7 einen Schnitt an der der Fig. 5 entsprecllelltien Stelle durch das Geradführungsgestänge bzw.
  • die Ausstellvorrichtung bei in Schließlage am feststehenden Rahmen anliegendem Flügel, Fig. 8 einen der Fig. 7 entsprechenden Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Geradführungsgestänges bzw. einer Ausstellvorrichtung, während die Fig. 9 und 10 der Fig. 3 entsprechende Draufsichtdarstellunge von Geradführungsgestängen bzw. Ausstellvorrichtungen widergeben, die verschiedene Ausführungsvarianten der abgewandelten Bauart nach Fig. 8 erkennen lassen.
  • Anhand der Fig. 1 bis 10 der Zeichnung wird die Benutzung von Gelenkgetrieben als Geradführungsgestänge und/oder Ausstellvorrichtungen in Verbindung mit Fenstern und Türen erläutert, bei denen der Flügel relativ zum feststehenden Rahmen zumindest um eine untere, waagerechte Achse aus der Schließlage in eine Öffnungsstellung gekippt werden kann. Vorzugsweise läßt sich dabei der Flügel relativ zum feststehenden Rahmen aber auch noch um eine seitliche, lotrechte Achse aus der Schließlage in eine 0 f inringsstellung drehen, so daß eo sich hier un IRrehkil),olen!.ter oder -türen handelt.
  • Selbstverständlich ist die Benutzung solcher Gelenkgetriebe jedoch nicht auf die Anwendung bei Fenstern und Türen beschränkt.
  • Vielmehr können sie auch als Halterungen und Führungen für andere Einsatzzwecke in Gebrauch genomrnen werden, beispielsweise als Klappenhalter und/oder Deckelstützen für Kasten möbel, Behälter od. dgl..
  • In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein aus einem Ausstellarm I und einem Zusatzarm 2 bestehendes Gelenkgetriebe 3 als Geradführungsgestänge und/oder Ausstellvorrichtung zwischen dem feststehenden Rahmen 4 und dem Flügel 5 eines Drehkippfensters bzw. einer Drehkipptür 6 angeordnet. Dabei ist der Ausstellarm 1 des Gelenkgetriebes 3 durch ein Zapfengelenk 7 od. dgl. in einem Lagerbock 8 am feststehenden Rahmen 4 ausschließlich schwenkbar gehalten. Das Zapfengelenk 7 im Lagerbock 8 befindet sich dabei vorzugsweise in Fluchtlage mit der lotrechten Drehachse für den Flügel 5. Das andere Ende des Ausstellarms 1 greift über ein Zapfengelenk 9 od. dgl. verschwenkbar und verschiebbar in eine Schlitzführung 10 eines Gestängeteils II ein, welches am Flügel 5, parallel zu dessen Ebene verlaufend, befestigt ist.
  • Der Zusatzarm 2 des Gelenkgetriebes 3 ist sowohl am Ausstellarm 1 durch ein Zapfengelenk 12 od. dgl. als auch am Gestängeteil lt durch ein Zapfengelenk 13 od. dgl. ausschleißlich schwenkbar befestigt.
  • Die Längenverhältnisse zwischen den Zapfengelenken 9 und 12 sowie den Zapfengelenken 12 und 7 am Ausstellarm 1 und die Längenverhältnisse zwischen den Zapfengelenken 12 und 1 3 am Zusatzarm 2 des Gelenkgetriebes 3 werden vorzugsweise so gewählt daß das Gelenkgetriebe 3 mit dem am Flügel 5 befestigten Gestängeteil 11 als sogenannter Ellipsenlenker zusamrnenwirkt, der bei der Kippöffnungsbewegung des Flügels 5 zwischen diesem und dem feststehenden Rahmen 4 die Funktion einer Geradführtlllg hat, während er bei lrrehöffnen des Flügels als dessen obercs Drehgelenk benutzt werden kann.
  • Ein Vergleich der Fig. 1 und 2 macht deutlich, daß bei der quer zum feststehenden Rahmen 4 gerichteten Kippöffnungsbewegung des Flügels sich der Spreizwinkel 14 zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2 sowie auch der Spreizwinkel 15 zwischen dem Zusatzarm 2 und dem flügelseitigen Gestängeteil 11 verändert.
  • In der maximalen Kippöffnungsstellung des Flügels 5 haben dabei die Spreizwinkel 14 und 15 jeweils ihren größten Wert, während sie in der Schließlage des Flügels 5 sowie auch beim Drehöffnen desselben den Wert Null einnehmen, weil dann nämlich Ausstellarm 1, Zusatzarm 2 und Gestängeteil 11 sich in Deckungslage übereinander befinden.
  • Bei den aus Ausstellarm 1 und Zusatzarm 2 bestehenden und rnit einem als Lager- und Führungselement dienenden Gestängeteil 11 zusammenwirkenden Gelenkgetrieben 3 ist es oft erwünscht oder sogar Bedingung, die Beweglichkeit der zusammenwirkenden Elemente relativ zueinander durch Bremsvorrichtungen zu beieinflussen, und zwar dergestalt, daß sie bei jeder einstellbaren Größe der Spreizwinkel 14 und 15 mit ausreichender Sicherheit gegen unerwünschtes Verstellen durch äußere Krafteinwirkungen festgehalten werden.
  • Aus den Fig. 3 bis 10 der Zeichnung sind verschiedene Ausfiihrungsforrnen von Auflauf-Bremsvorrichtungel) ersichtlich, die niit dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2 sowie ggf. auch mit dem als Führungselement dienenden Gestängeteil 11 des Gelenkgetriebes 3 zusamrrenwirken, wenn dieses als Geradführungsgestänge und/oder Ausstellvorrichtung, beispielsweise zwis-hcn dem feststehende Rahmen 4 und dem Flügel 5 eines Drehkippfensters oder einer Drehkipptür in Benutzung genommen wird, wie d2s den Fig. 1 und 2 entnommen werden kann.
  • Bei dem in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Ausiührungsbeispiel eines aus Ausstellarm 1 und Zusatzarm 2 bestehenden sowie am Gestängeteil 11 gelagerten und geführten Gelenkgetriebes 3 wird eine Auflauf-Bremsvorrichtung dadurch gebildet, daß beispielsweise die der nach abwärts gerichteten Seitenfläche 1 des Ausstellarmes 1 zugewendete, also aufwärts gerichtete, Seitenfläche 2 des Zusatzarmes 2 mit einem Bremsbelag 16 versehen ist, der sich vono Zapfengelenk 12 od. dgl. aus in Längsrichtung des den Zusatzarm 2 bildenden Gestängeteils erstreckt. Dieser Bremsbelag 16 kann dabei mit quer zur Längsrichtung des Zusatzarms 2 geneigten Auflaufflächen versehen sein, indem er beispielsweise eine konvex gewölbte Profilierung hat, und/oder er kann mit Auflaufflächen 1 zusammenwirken, die an der abwärts gerichteten Fläche 1 des Ausstellarms 1, an dessen Längskanten anschließend, vorgesehen sind.
  • Der Bremsbelag 16 besteht aus einem verschleißfestem Werkstoffstreifen, z. B. aus Federstahlband, aus Kunststoff oder auch einem Verbundmaterial, und ist über das Zapfengelenk 12 sowie mindestens eine weitere Befestigungsstelle 17, 17" drehsicher am Zusatzarni 2 verankert.
  • Aus den Fig. 1 bis 4 geht hervor, daß der Zusatzarm 2 über das ihn mit dem Ausstellarm 1 ausschließlich schwenkbar verbindende Zapfengelenk 12 od. dgl. hinaus verlängert ist und daß der Bremsbelag sich auf der Oberseite 2 dieses Zusatzarms relativ zu einer durch das Zapfengelenk 12 od. dgl. gehenden Querebene in symrnetris(her Anordnung befindet, wie das deutlich die Fig. 3 und 4 erkennen lassen. Die zusätzlichen Befestigungsstellen 17 und 17 für den Bremsbelag 16 bestehen aus an dessen Enden abgewinkelt angeformten Zungen 16 und 16, die in Ausnehmungen lS, 18 des Zusatzarms 2 eingreifen.
  • Besonders bewährt hat es sich, wenn der Bremsbelag 16 wenigstens in Normalrichtung zur Seitenfläche 2 des Zusatzarmes 2 begrenzt elastisch angeordnet und/oder ausgebildet ist.
  • Besonders bewährt hat es sich zu diesem Zweck, den Bremsbelag 16 aus einem konvex gewölbt profilierten Federstahlband zu fertigen und dieses so zu bemessen, daß seine beiden Längskanten 19 und 19 sich auf der Seitenfläche 2 des Zusatzarmes 2 in Seitwärtsrichtung gleitbeweglich abstützen. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 verlaufen dabei die beiden L.ingsli.ll)tt 19 und 19 des Bremsbelages 16 parallel zu den Längskanten des Zusatzarmes 2, und zwar so, daß sie zumindest im entspannten Zustand einen gewissen Abstand zu den Längskanten des Zusatzarmes 2 aufweisen.
  • Es ist selbstverständlich, daß dann, wenn sich an der abwärts gerichteten Seitenfläche 1 des Ausstellarmes 1 Auflaufschrägen 1" befinden, diese Auflaufschrägen 1 eine Länge haben, die mindestens gleich der Länge des mit ihnen in Wirkverbindung tretenden Bremsbelages 16 am Zusatzarrn 2 ist.
  • Die Wirkungsweise der Auflauf-Bremsvorrichtung kann durch besondere Formgebung der Auflaufschrägen 1 an der unteren Seitenfläche des Ausstellarms 1 beeinflußt werden. Am einfachsten Falle haben dabei diese Auflaufschrägen 1 über ihre gesamte Länge gleichbleibende Breite, so daß das Auftreffen ihrer verschiedenen Längenbereiche auf den Bremsbelag 16 ausschließlich vom jeweiligen Spreizwinkel 14 zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2 abhängig ist.
  • Die Auflaufschrägen 1 können jedoch in verschiedenen Längenbereichen auch unterschiedlich breit ausgebildet sein, beispielsweise kann ihre Breite in Längsrichtung durch gegeneinander geneigte Begrenzungslinien bestimmt werden, dergestalt, daß ihr Auftreffen auf den Bremsbelag 16 in den verschiedenen Längenbereichen außer vom jeweiligen Spreizwinkel 14 zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2 noch vom Keilwinkel zwischen den gegeneinander geneigten Begrenzungslinien abhängig wird.
  • Denkbar ist es schließlich auch, die Breite der Auflaufschrägen 1 an der unteren Seitenfläche 1 des Ausstellarmes 1 in ihrer Längsrichtung durch bogenförmig verlaufende Begrenzungslinien zu bestimmen. Die Bremscharakteristik der Auflauf-Bremsvorrichtung läßt sich auf diese Art und Weise bereits bei der Herstellung der Gelenkgetriebe 3 mit verhältnismäßig einfachen Mitteln auf unterschiedliche Bedürfnisse abstimmen.
  • Ein Vergleich zwischen den Fig. 3 und 4 der Zeichnung macht deutlich, daß die Größe der jeweils wirksamen Bremsflächen der in den Fig. 3 bis 7 dargestellten Auflauf-Bremsvorrichtung hauptsächlich vom Spreizwil)kel 14 zwischen dem Ausstellarlll I tiiocl dem Zusatzarm 2 des Gelenkgetriebes 3 abhängig ist.
  • Bei großem Spreizwinkel 14 zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2 ist dabei nur ein relativ kleiner Flächenbereich des Bremsbelages 16 mit der ihm zugewendeten eittrillücloe 1 des Ausstellarms 1 in Wirkeingriff, während sich dieser wirksame Bremsflächenbereich, wie Fig. 4 zeigt, um so mehr vergrößert, je kleiner der Spreizwinkel 14 zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2 eingestellt wird. Die Größe der wirksamen Bremsfläche verhält sich also umgekehrt proportional zur Größe des Spreizwinkels 14 zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2, d. h. bei einem Spreizwinkel von 0" , bei dem der Ausstellarm 1 mit dem Zusatzarm 2 und dem Gestängeteil II sich in Deckungslage übereinander befinden, ist die maximale Bremsflächengröße der Auflauf-Bremsvorrichtung zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2 in Wirkeingriff.
  • In den Fig. 8 bis 10 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines als Geradführungsgestänge und Ausstellvorrichtung für Drehkippfenster, -türen od. dgl. benutzbaren Gelenkgetriebes 3 gezeigt, welches sich von demjenigen nach den Fig. 3 bis 7 dadurch unterscheidet, daß eine zusätzliche Auflauf-Brenosvorrichtung auch noch zwischen dem Zusatzarm 2 und dem als Lager- und Führungselement dienenden Gestängeteil 11 wirksam ist.
  • Auch die zweite Auflauf-Bremsvorrichtung nach den Fig. 8 bis 10 weist einen Bremsbelag 20 auf, der beispielsweise an der unteren Seitenfläche 2 des Zusatzarmes 2 sitzt und sich vom Zapfengelenk 13 od. dgl. zwischen dem Zusatzarm 2 und dem als Lager- und Führungselement dienenden Gestängeteil 11 aus in Längsrichtung des Zusatzarmes 2 erstreckt. Die Länge des Bremsbelages 20 kann dabei auf den Abstand zwischen den beiden Zapfengelenken 12 und 13 od. dgl. des Zusatzarllles 2 abgestiiiiiii sein. Sie kann aber auch kürzer als dieser Abstand bemessen werden.
  • Der Bremsbelag 20 kann aus dem gleichen Werkstoff wie der Bremsbelag 16 bestehen, beispielsweise ein konvex gewölbt profilierter Federstahlband-Streifen sein, der mit der oberen Xeitc nfläche 11 des als Lager- und Führungselement dienenden Gestängeteils 11 zusammenwirkt. An den Längskanten des Gestängeteils 11 können in dem mit dem Bremsbelag 20 zusammenwirkenden Längenbereich Auflaufschrägen 11 vorgesehen werden, die das Zusammenwirken des Bremsbelages 20 mit der oberen Seitel)fläc-lle 11' des Gestängeteils 11 vorteilhaft beeinflussen.
  • Selbstverständlich liegt es auch im Rahmen der Möglichkeiten, den Bremsbelag 20 auf der oberen Seitenfläche 11 des Gestängeteils 11 zu befestigen und die zugehörigen Auf laufschrägen 11 an der unteren Seitenfläche 2" des Zusatzarmes 2 anzuordnen.
  • Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß die Breite der mit dem Bremsbelag 16 des Zusatzarms 2 zusammenwirkenden Auflaufschrägen 1 an der unteren Seitenfläche 1 des Ausstellarmes 1 in ihrer Längsrichtung durch gegeneinander geneigte Begrenzungslinien bestimmt wird, und daß auch die Breite der Auflaufschrägen 11 an der oberen Seitenfläche 11 des Gestängeteils 11 in ihrer Längsrichtung durch gegeneinander geneigte Begrenzungslinien bestimmt wird.
  • Dabei ist zu sehen, daß die Neigungsrichtungen der Begrenzungslinien für die Auflaufschrägen 1 am Ausstellarm 1 und die Begrenzungslinien für die Auflaufschrägen 11 am Gestängeteil lt so verlaufen, daß in gegenseitiger Deckungslage von Ausstellarm 1, Zusatzarm 2 und Gestängeteil 11 zueinander entgegengesetzte Neigungsrichtungen gegeben sind.
  • In Fig. 10 ist hingegen zu sehen, daß die die Breite der Auflaufschrägen 1 am Ausstellarm 1 und II ani C.est.illgeteil II in Längsrichtung auch bogenförmig verlaufen können, wobei beispielsweise die Begrenzungslinien für die Auflaufschrägen 1 von den Längskanten des Ausstellarms 1 weg konkav gewölbt verlaufen, während die Begrenzungslinien am Gestängeteil 11 zu dessen Längskanten eine konvex gewölbte Anordnung aufweisen.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäßen Ausgestaltungsmögl ichkeiten liegt es auch, den Bremsbelag 16 gemäß den Fig. 3 bis 7 oder die Bremsbeläge 16 und 20 gemäß den Fig. 8 bis 10 so zu gestalten, daß ihre Längskanten nicht parallel zu den Längskanten des tragenden Gestängegliedes verlaufen, sondern gegenüber diesen eine Neigungslage aufweisen bzw. gekrümmt gestaltet sind.
  • Erwähnenswert ist auch noch, daß sämtliche Gestängeglieder der Gelenkgetriebe 3, also Ausstellarm 1, Zusatzarm 2 und auch Gestängeteil 11 aus Flachmaterial, beispielsweise Bandstahl bestehen, wobei die Zapfengelenke 7, 9, 12 und 13 jeweils senkrecht zu deren Breitseite gerichtet sind.
  • Die mit den Auflauf-Bremsvorrichtungen ausgestatteten Gelenkgetriebe 3 müssen nicht notwendigerweise als Ellipsenlenker ausgeführt sein. Sie lassen sich vielmehr auch als einfache Kniehebelsysteme auslegen, welche nur die Zapfengelenke 7, 12 und 13 od. dgl. aufweisen, wenn zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2 Vorkehrungen getroffen sind, die den maximalen Spreizwinkel 14 begrenzen.
  • Denkbar wäre schließlich auch eine Anordnung, bei der nur der Ausstellarm 1 vorhanden ist, also der Zusatzarm 2 fehlt. In diesem Falle müßte jedoch die Auflauf-Bremsvorrichtung zwischen dem Zapfengelenk 7 od. dgl. und dem dieses mit dem feststehenden Rahmen 4 verbindenden Lagerbock 8 so zugeordnet werden, daß die wirksame Größe der Bremsflächen sich in Abhängigkeit vom Spreizwinkel des Ausstellarms 1 gegenüber dem feststehenden Rahmen 4 umgekehrt proportional ändert.
  • Die gerastert gezeichneten Flächenbereiche in den Fig. 3 und 4 deuten an, wie sich die Größenverhältnisse der wirksamen Bremsflächen in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Spreizwinkeln 14 bzw. 15 zwischen dem Ausstellarm 1 und dem Zusatzarm 2 bzw. zwischen dem Zusatzarm 2 und dem Gestängeglied II ändern.
  • Besonders dann, wenn das Gelenkgetriebe 3 die Wirkungsweise nach den Fig. 8 bis 10 haben soll, besteht auch die Möglichkeit, den Zusatzarm 2 selbst als Bremselement zu gestalten. Hierzu kann der Zusatzarm 2 entweder als im Querschnitt elliptisches Rohr aus dünnem Federstahl ausgeführt sein, oder aber zwei im Querschnitt konvex gewölbte Federstahlstreifen werden zur Bildung eines entsprechend profilierten Zusatzarms 2 spiegelbildlich aufeinanderge legt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Auflauf-Bremsvorrichtung für durch ein Zapfengelenk od. dgl.
    schwenkbeweglich miteinander verbundene Gestänge, die um das Zapfengelenk od. dgl. entweder in Deckungslage übereinander oder in mindestens spitzwinklige Spreizlage zueinander einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (2') der einander zugewendeten Flächen (1, 2') der Gestängeteile - Ausstellarm (1) und Zusatzarm (2) - mit einem Bremsbelag (16) versehen ist, der sich vom Zapfengelenk (12) od. dgl. aus in Gestänge-Längsrichtung erstreckt und quer dazu gerichtete Auf laufschrägen aufweist und/oder mit solchen Auflaufschrägen (1") in Wirkverbindung steht.
    2. Auflauf-Bremsvorrichtung für durch mehrere gegeneinander versetzt, aber im wesentlichen parallelachsig zueinander angeordnete Zapfengelenke od. dgl. schwenkbeweglich miteinander verbundene Gestänge, die um die Zapfengelenke od.
    dgl. entweder in Deckungslage übereinander oder in mindestens spitzwinklige Spreizlage zueinander einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je eine (2, 2") von zwei einander zugewendeten Flächen (1, 2 bzw. 2", 11') der Gestänge - Ausstellarm (1), Zusatzarm (2) und Lager- bzw. Führungsgestänge (11) -mit einem Bremsbelag (16 bzw. 20) versehen ist, der sich vom Zapfengelenk (12 bzw. 13) od. dgl. aus in Gestänge-Längsrichtung erstreckt und quer dazu gerichtete Auflaufschrägen aufweist und/oder mit solchen Auflaufschrägen (1 bzw.
    11 ) in Wirkverbindung steht.
    3. Auflauf-Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (16 bzw. 20) aus einem verschleißfesten Werkstoffstreifen, z. B. Federstahlband, Kunststoff oder Verbundmaterial, besteht und über das Zapfengelenk (12 bzw. 13) od. dgl. sowie rnindestcns eine weitere Befestig,urlgsstelle (17', 17") drehsicher an dem seinen Träger bildenden Gestängeteil - Zusatzarm (2) - verankert ist.
    4. Aullauf-Brernsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (16 bzw. 20) wenigstens in Normalrichtung zur Ebene der Gestängeglieder (1, 2 bzw. 2, 11) begrenzt elastisch angeordnet und/oder ausgebildet ist.
    5. Auflauf-Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (16 bzw. 20) aus einem gegenüber der Anlagefläche (2' bzw. 2") des Gestängegliedes (2) konvex profilierten Schichtkörperstreifen besteht.
    6. Auflauf-Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (19', 19") des Bremsbelages (16) parallel zu den Längskanten des ihn tragenden Gestängegliedes - Zusatzarm (2) - verlaufen.
    7. Auflauf-Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen (1 bzw. 11") sich mindestens über einen der Länge des Bremsbelages (16 bzw. 20) entsprechenden Bereich erstrecken.
    8. Aullauf-Uremsvorrichturlg nach einem der /\nsprvie 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen (1 bzw. 11") über ihre gesamte Länge gleichbleibende Breite haben.
    9. Auflauf-Bremvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufschrägen (1" bzw. 11") in verschiedenen Längenbereichen unterschiedlich breit ausgebildet sind.
    10. Auflauf-Bremsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Auflaufschrägen (1 bzw. 11 ) in ihrer Längsrichtung durch gegeneinander geneigte Begrenzungslinien bestimmt ist (Fig. 9).
    11. Auflauf-Bremsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Auflaufschrägen (1 bzw. 11") in ihrer Längsrichtung durch bogenförmig verlaufende lSegrenzungslinien bestimmt ist (Fig. 10).
    12. Auflauf-Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, für Gestänge, deren durch das Zapfengelenk od.
    dgl. verbundene Gestängeglieder jeweils nach entgegengesetzten Richtungen Liber das Zapfengelenlc od. dgl. hinausragen.
    dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbelag (16) und ggf. auch die Autlaufschrägen (1 ) jeweils nach entgegengesetzten Richtungen vom Zapfengelenk (12) od. dgl. ausgehen ( Fig. 3 und 4).
    13. Auflauf-Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein über zwei verschiedene Zapfengelenke (12, 13) od.
    dgl. mit zwei weiteren Gestängegliedern (1 und 11) in Verbindung stehendens Gestänge-Zwischenglied - Zusatzarm (2) -beidseitig mit Bremsbelägen (16 und 20) und/oder Auflaufschrägen (1") und (11") versehen oder in Wirkverbindung gehalten ist (Fig. 8).
    14. Auflauf-Bremsvorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigungsrichtung der Begrenzungslinien für die an den beiden Seiten des Gestänge-Zwischengliedes - Zusatzarm (2) - befindlichen Bremsbeläge (16 und 20) und/oder der diesen zugeordneten Auf laufschrägen (1 und ! 1") zueinander entgegengesetzt verläuft (Fig. 9).
    15. Auflauf-Bremsvorrichtung nach den Ansprüche 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsrichtung der Begrenzungslinien für die an den beiden Seiten des Gestänge-Zwischengliedes - Zusatzarm (2) - befindlichen Bremsbeläge (16 und 20) und/oder der diesen zugeordneten Auflaufschrägen (1 und 11 ) zueinander entgegengesetzt verläuft (Fig. 10).
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