DE3342504A1 - Pipettiervorrichtung - Google Patents

Pipettiervorrichtung

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DE3342504A1
DE3342504A1 DE19833342504 DE3342504A DE3342504A1 DE 3342504 A1 DE3342504 A1 DE 3342504A1 DE 19833342504 DE19833342504 DE 19833342504 DE 3342504 A DE3342504 A DE 3342504A DE 3342504 A1 DE3342504 A1 DE 3342504A1
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DE
Germany
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pipette
piston
pipetting device
centering
pipetting
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Withdrawn
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DE19833342504
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English (en)
Inventor
Bernd 2000 Hamburg Kloth
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Laborgeraete & Analysensysteme
Original Assignee
Laborgeraete & Analysensysteme
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0217Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type
    • B01L3/0224Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type having mechanical means to set stroke length, e.g. movable stops

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • PIPETTIERVORRICHTUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Pipettiervorrichtung mit einer Hubkolben-Pipette, insbesondere Mehrfachpipette, mit wenigstens einer Kolben-Zylinder-Anordnung, deren Zylinder in offener Verbindung mit einer Pipettierspitze steht und deren Kolben mit Hilfe eines Handgriffs in dem Zylinder verschiebbar ist, und mit einer Küvettenhalterung mit in ihrer Anzahl und Anordnung den Pipettierspitzen entsprechenden Küvetten.
  • Derartige Pipettiervorrichtungen werden bei chemischen Untersuchungen eingesetzt und dienen dazu, abgemessene Mengen von Probemflüssigkeit oder Reagentien aus den Küvetten zu entnehmen oder in die Küvetten abzugeben.
  • Die Küvettenhalterung umfaßt zumeist ein größeres Gehäuse, das zugleich ein Meßgerät wie beispielsweise ein Absorptiometer zur Durchführung der chemischen Untersuchungen aufnimmt. Die Küvetten sind in einer Reihe auf einem Küvettenträger angeordnet, der derart lösbar in das Gehäuse einsetzbar oder auf dieses aufsteckbar ist, daß mit Hilfe des Meßgerätes die Messungen an den in den Küvetten enthaltenen Substanzen vorgenommen werden können.
  • Die Pipette ist zur rationellen Durchführung von Reihenuntersuchungen zumeist als Mehrfach-Pipette ausgebildet und weist ein Gehäuse mit mehreren in einer Reihe an der Unterseite angeordneten hohlen Ansätzen auf, auf die jeweils eine Pipettierspitze aufsteckbar ist. Die Abstände zwischen den Ansätzen stimmen mit den Abständen zwischen den Küvetten in der Küvettenhalterung überein, so daß die Pipettierspitzen gleichzeitig in die Küvetten eingeführt werden können. Die Zylinder der Kolben-Zylinder-Einheiten sind innerhalb des Pipettengehäuses angeordnet und stehen jeweils mit einem der Ansätze in Verbindung. Die Kolben sämtlicher Kolben-Zylinder-Einheiten sind durch eine quer verlaufende Stange miteinander verbunden und sind elastisch nach oben vorgespannt. Ein am oberen Ende des Pipettiergehäuses angebrachter Griff ist mit einem Auslöseknopf versehen. Durch Niederdrücken des Auslöseknopfes werden sämtliche Kolben gleichzeitig um den gleichen Weg nach unten verschoben.
  • Für die Genauigkeit der Messungen ist es wesentlich, daß die mit Hilfe der Pipette aufgezogenen oder abgegebenen Flüssigkeitsmengen genau bestimmbar sind. Zu diesem Zweck ist der Griff herkömmlicher Pipetten mit einem mit Hilfe einer Mikrometerschraube verstellbaren Anschlag versehen, der den Weg des Auslöseknopfes und damit den Hubweg der Kolben begrenzt. Es besteht jedoch die Gefahr, daß sich bei der Handhabung der Pipette die Mikrometerschraube für den Benutzer unbemerkt verstellt und daß es auf diese Weise zu Fehlpipettierungen und damit zu Meßungenauigkeiten kommt.
  • Wenn eine bestimmte Flüssigkeitsmenge auf die Pipettierspitzen aufgezogen und anschließend wieder abgegeben wird, so bleiben aufgrund der Adhäsion häufig Flüssigkeitsreste in den Mündungen der Pipettierspitzen zurück. Damit auch diese Flüssigkeitsreste herausgedrückt werden können, ist der Anschlag zur Begrenzung des Kolbenhubes zumeist derart ausgebildet, daß der Auslöseknopf unter Uberwindung eines Druckpunktes ein Stück über die eigentliche Begrenzungsstellung hinaus in eine sogenannte Ausdrückstellung verschoben werden kann. Wenn sich der Auslöseknopf beim Aufziehen der Flüssigkeit nicht in der vorgesehenen Begrenzungsstellung, sondern in der Ausdrückstellung befindet, so kommt es ebenfalls zu einer Fehlpipettierung, da eine zu große Flüssigkeitsmenge angesaugt wird.
  • Häufig muß in dem Augenblick, in dem mit Hilfe der Pipette Reagenzien in die Küvetten abgegeben werden, eine Zeitmessung oder ein anderer Meßvorgang ausgelöst werden. Es ist bekannt, die Pipette über ein Kabel mit der Uhr bzw. dem Meßgerät zu verbinden, damit die Auslösung der Messung mit der Betätigung des Auslöseknopfes gekoppelt und auf diese Weise die genaue Gleichzeitigkeit gewährleistet wird.
  • Das Kabel ist jedoch bei der Handhabung der Pipette hinderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach zu handhabende Pipettiervorrichtung zu schaffen, die zuverlässig eine hohe Genauigkeit der mit der Pipettierung im Zusammenhang stehenden Messung gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wirderfindungsgemäß gelöst durch wenigstens einen synchron mit dem Kolben bewegbaren Geber und einer Abtasteinrichtung zur Erfassung der Bewegung des Gebers.
  • Durch die Abtasteinrichtung wird somit indirekt der Hubweg des zugeordneten Kolbens bzw. der zugeordneten Kolben gemessen, so daß Fehlpipettierungen anhand des Meßergebnisses zuverlässig festgestellt werden können. Das für die aufgezogene oder abgegebene Flüssigkeitsmenge representative Meßergebnis kann dem Benutzer über eine Anzeige direkt angezeigt und/oder mit einem voreingestellten Sollwert verglichen werden, so daß das Meßgerät abgeschaltet oder ein Warnsignal erzeugt werden kann, wenn der Meßwert um mehr als die vorgesehene Toleranz von dem Sollwert abweicht.
  • Auf diese Weise können Fehljustierungen der Mikrometerschraube oder Fehler beim Aufziehen der Flüssigkeit (Kolben in der Ausdrückstellung) zuverlässig erkannt und beseitigt werden. Die Anzeige des Pipettiervolumens ermöglicht es ferner, genaue Pipettierungen vorzunehmen, ohne den Anschlag für den Auslöseknopf zu benutzen. Darüber hinaus kann mit Hilfe der Abtasteinrichtung auch die Pipettier- geschwindigkeit erfaßt werden, so daß erforderlichenfalls die vorgesehene Pipettiergeschwindigkeit genau eingehalten werden kann.
  • Bevorzugt ist die Abtasteinrichtung in der Küvettenhalterung untergebracht, und der Geber umfaßt einen aus dem Pipettengehäuse austretenden Auslösestift, der auf einen in der Küvettenhalterung verschiebbaren Ablesestift einwirkt, wenn die Pipette auf die Küvettenhalterung aufgesetzt wird.
  • Dies hat den Vorteil, daß in dem Pipettengehäuse kein Raum für die Abtasteinrichtung, die Anzeige und dergleichen vorgesehen zu werden braucht, und es braucht auch kein hinderliches Kabel an die Pipette angeschlossen zu werden. Die Abtasteinrichtung kann derart ausgebildet sein, daß bei Beginn des Kolbenhubes, nach einem bestimmten Hubweg oder bei Erreichen einer bestimmten Pipettiergeschwindigkeit automatisch eine Zeitmessung oder ein sonstiger Meßvorgang ausgelöst wird.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine teilweise aufgeschnitte Ansicht einer Mehrfach-Pipette und eines Teils einer Küvettenhalterung.-Eine Pipettiervorrichtung umfaßt eine Mehrfach-Pipette 10 und eine Küvettenhalterung, von der in der Zeichnung lediglich ein Küvettenträger 12 dargestellt ist, der in ein nicht gezeigtes, eine Meßeinrichtung aufnehmendes Gehäuse einsetzbar ist.
  • Die Pipette 10 umfaßt ein Gehäuse 14, das an seiner Unterseite im gezeigten Beispiel 5 konische Ansätze 16 aufweist.
  • Auf jeden der Ansätze 16 ist eine auswechselbare Pipettierspitze 18 aufgesteckt. An die Ansätze 16 schließt sich innerhalb des Gehäuses 14 jeweils koaxial ein Zylinder 20 einer Kolben-Zylinder-Einheit an. Die zugehörigen Kolben 22 sind durch einen waagerecht in dem Gehäuse 14 verlaufenden Kolbenträger 24 miteinander verbunden.
  • Das Gehäuse 14 weist an seinem oberen Ende einen Griff 26 auf, der an seinem oberen Ende mit einer Handhabe 28 versehen ist. Eine koaxial durch den Griff 26 verlaufende Betätigungsstange 30 weist am oberen Ende einen Auslöseknopf 32 auf und ist am unteren Ende mit dem Kolbenträger 24 verbunden.
  • Die durch die Kolben 22, den Kolbenträger 24 und die Betätigungsstange 30 gebildete Einheit ist mit Hilfe nicht gezeigter Federn elastisch nach oben in eine durch nicht gezeigte Anschläge definierte Null-Stellung vorgespannt. Der Griff 26 ist als Mikrometerschraube ausgebildet, deren oberer hülsenförmiger Teil 34 einen in der Höhe verstellbaren Anschlag 36 für den Betätigungsknopf 32 bildet. Der Verschiebeweg des Auslöseknopfes 32 und damit der Hubweg der Kolben 22 wird somit durch den Anschlag 36 begrenzt. Das dem jeweils eingestellten Kolbenhub entsprechende Volumen ist an einer Skala 38 der Mikrometerschraube ablesbar.
  • Das Gehäuse 14 weist an beiden Enden je eine in einer Reihe mit den Ansätzen 16 angeordnete Zentrierhülse 40 auf, in der ein mit dem Kolbentrager 24 verbundener Auslösestift 42 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt ist. In der in der Zeichnung dargestellten Null-Stellung fluchten die unteren Enden der Auslösestifte 42 mit den unteren Öffnungen der Zentrierhülse 40. Die Zentrierhülsen sind an ihrem äusseren Umfang im Bereich des unteren Endes konisch verjüngt.
  • Der Küvettenträger 12 weist fünf in einer Reihe angeordnete Fächer 44 auf, in die jeweils eine Küvette 46 eingesetzt ist. An den Enden ist der Küvettenträger 12 jeweils mit ei- ner senkrechten Bohrung 48 versehen, in der ein Ablesestift 50 bzw. 52 verschiebbar geführt ist. Die Ablesestifte 50, 52 sind jeweils mit einem Bund 54 versehen und durch eine Feder 56 nach oben vorgespannt. Auf der Oberseite des Küvettenträgers 12 sind koaxial zu den Ablesest.ften 50,52 zwei Zentrierteile 58 vorgesehen, die komplementär zu den konischen unteren Enden der Zentrierhülsen 40 ausgebildet sind.
  • Die Ablesestifte 50,52 sind mit Markierungen 60 bzw. 62 versehen, die eine Ablesung des Verschiebeweges mit Hilfe einer Abtasteinrichtung 64 bzw. 66 gestatten. In der Zeichnung ist an dem linken Auslösestift 50 ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem die Abtasteinrichtung innerhalb des Küvettenträgers 12 angeordnet ist. An dem rechten Auslösestift 52 ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht, bei dem die Abtasteinrichtung 66 in dem den Küvettenträger 12 aufnehmenden Gehäuse angeordnet ist. In diesem Fall tritt der Ablesestift 52 nach unten aus dem Küvettenträger 12 aus. Bei den Abtasteinrichtungen 64,66 handelt es sich beispielsweise um optische Abtasteinrichtungen, induktive Weggeber oder mechanisch betätigte Potentiometer. Derartige Abtasteinrichtungen sind für sich bekannt und sollen daher nicht im einzelnen beschrieben werden.
  • Wenn die Pipette 10 derart auf den Küvettenträger 12 aufgesetzt wird, daß die Zentrierhülsen 40 in die Zentrierteile 58 eingreifen, so sind die Pipettierspitzen 18 derart festgelegt, daß ihre Mündungen einen vorgegebenen Abstand zum Boden der betreffenden Küvette 46 aufweisen. Dieser Abstand ist derart wählbar, daß die Flüssigkeit durch die Pipettierspitzen ungehindert angesaugt und abgegeben werden kann und daß Verunreinigungen der Mündungen der Pipettierspitzen durch Ablagerungen am Boden der Küvetten zuverlässig vermieden werden.
  • Wenn der Auslöseknopf 32 zur Abgabe oder vor dem Aufziehen von Flüssigkeit niedergedrückt wird, so treten die Auslösestifte 42 in die Bohrungen 48 ein und verschieben die Ablesestifte 50,52 nach unten, so daß der Verschiebeweg abgetastet und angezeigt oder in sonstiger Weise ausgewertet werden kann. Der senkrechte Bewegungsspielraum der Ablesestifte 50,52 ist mit Vorteil derart bemessen, daß die Ablesestifte auch dann durch die Federn 56 gegen die unteren Enden der Auslösestifte 42 gedrückt werden, wenn sich die Auslösestifte in der Null-Stellung befinden. Auf diese Weise wird ein toter Gang zwischen den Auslösestiften und den Ablesestiften vermieden. Die Markierungen 60 bzw. 62 sind auf die in dieser Stellung von den Ablesestiften eingenommene Position geeicht.
  • Nach dem Abnehmen der Pipette 10 können die oberen Enden der Zentrierteile 58 durch nicht gezeigte Kappen verschlossen werden, damit eine Verschmutzung der oberen Enden der Ablesestifte vermieden wird.
  • Für die Feststellung des Kolbenhubes reicht eine einzige Abtasteinrichtung 64,66 aus. Falls jedoch an beiden Enden der Küvetten-Reihe Abtasteinrichtungen vorgesehen sind, so wird eine höhere Sicherheit gegenüber systematischen Fehlern, beispielsweise Fehljustierungen der Abtasteinrichtungen oder des Kolbenträgers 24 erreicht.

Claims (10)

  1. PIPETTIERVORRICHTUNG PATENTANSPRÜCHE D 1.JPipettiervorrichtung mit einer Hubkolben-Pipette, insbesondere Mehrfachpipette, mit wenigstens einer Kolben-Zylinder-Anordnung, deren Zylinder in offener Verbindung mit einer Pipettierspitze steht und deren Kolben mit Hilfe eines Handgriffs in dem Zylinder verschiebbar ist, und mit einer Küvettenhalterung mit in ihrer Anzahl und Anordnung den Pipettierspitzen entsprechenden Küvetten, g e k e n n--z e i c h n e t durch wenigstens einen synchron mit dem Kolben bewegbaren Geber (42,50;52) und eine Abtasteinrichtung (64;66) zur Erfassung der Bewegung des Gebers.
  2. 2. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Geber einen aus einem die Kolben-Zylinder-Anordnung (20,22) aufnehmenden Gehäuse (14) austretenden Auslösestift (42) umfaßt, der bei Verschiebung des Kolbens (22) auf einen in der Küvettenhalterung (12) entlang der Abtasteinrichtung verschiebbaren Ablesestift (50;52) einwirkt.
  3. 3. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t, daß der Auslösestift (42) in einer von dem Gehäuse (14) vorspringenden Zentrierhülse (40) geführt ist, die mit einem komplementären Zentrierteil (58) der Küvettenhalterung zusammenwirkt.
  4. 4. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Zentrierhülse (40) an ihrem freien Ende einen Außenkonus aufweist und das Zentrierteil als Innenkonus ausgebildet ist.
  5. 5. Pipettiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Handgriff (26) eine Betätigungsstange (30) aufweist, die mit dem Kolben (22) über einen - ggf. mehrere Kolben aufnehmenden -Kolbenträger (24) verbunden ist und daß der Auslösestift (42) ebenfalls an dem Kolbenträger angebracht ist.
  6. 6. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ablesestift (50;52) elastisch in eine Null-Stellung vorgespannt ist, in der er spielfrei mit dem Auslösestift (42) in Berührung steht, wenn die Zentrierhülse (40) der Pipette in das Zentrierteil (54) des Küvettenträgers eingreift und der Auslösestift (42) sich ebenfalls in seiner Null-Stellung befindet.
  7. 7. Pipettiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abtasteinrichtung (64;66) Markierungen (60;62) auf dem Ablesestift (50;52) optisch abtastet.
  8. 8. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Pipettierspitzen (18) und die Küvetten (46) jeweils in einer Reihe angeordnet sind und daß an beiden Enden der Reihe je eine Zentrierhülse (40) und ein entsprechendes Zentrierteil (58) vorgesehen sind.
  9. 9. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß an beiden Enden der Pipettierspitzen- und Küvettenreihe je ein Geber (42,50;52) und eine Abtasteinrichtung (64;66) vorgesehen ist.
  10. 10. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Höhe der Zentrierteile (58) und die Lange der Zentrierhulsen (40) derart auf die Länge der Pipettierspitzen (18) abgestimmt sind, daß die Mündungen der Pipettierspitzen einen Abstand zum Boden der Küvetten (46) aufweisen, wenn die Pipette (10) auf die Küvettenhalterung (12) aufgesetzt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5827745A (en) * 1993-03-29 1998-10-27 Astle; Thomas W. Micropipette tip loading and unloading device and method and tip package
WO1999019729A1 (de) * 1997-10-09 1999-04-22 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Zur zelluntersuchung mittels der patch clamp-methode bestimmte vorrichtung und verfahren
US6254826B1 (en) 1997-11-14 2001-07-03 Gen-Probe Incorporated Assay work station
WO2001056695A1 (en) * 2000-02-01 2001-08-09 Incyte Genomics, Inc. Multichannel pipette head for automatic pipetting apparatus
WO2009006164A1 (en) * 2007-06-29 2009-01-08 Rainin Instrument, Llc Hybrid manual-electronic pipette

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