DE334232C - Wasserturbine

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Wasserturbine. Die Erfindung betrifft eine zur Ausnutzung großer Wassermengen geeignete Turbine und besteht im wesentlichen darin, daß der Laufradschaufelkranz keine Welle hat, sondern unten und am äußeren Umfang, gegebenenfalls auch am inneren durch Rollen gestützt wird.
Bei einer solchen Anordnung des Laufrades können die Magnetwicklungen der von der Turbine angetriebenen Dynamomaschine unmittelbar am Laufradschaufelkranz angebracht werden, so daß das Schaufelrad selbst den Magnetkern bildet. Der Ankerständer kann dann auf ein. beliebiges Gestell oder auf Träger gebaut werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung in diametralem Schnitt dargestellt. A bezeichnet das Laufrad, B das Leitrad der Turbine, C die Ableitung für das aus dem Laufrade strömende Wasser, D die Magnetspulen und E den Anker, der im dargestellten Beispiel zwei getrennte Eisenkörper und gegebenenfalls auch zwei getrennte Stromkreise hat. Das Laufrad A läuft mit seiner glatt bearbeiteten Unterfläche auf Rolfen F, F und wird beiderseits durch die Rollen G, G geführt. Die Rollenzapfen sitzen fest auf im Betonbau verankerten Unterlagen. Die Armatur E ist auf eingespannten Eisenträgern oder Konsolen gebaut.
In der därgestellten Ausführung sind die Magnetpole und der Anker sowohl auf der Außen- wie auch auf der Innenseite des Laufrades angeordnet, selbstverständlich können sie aber bloß auf der einen oder anderen Laufradseite angeordnet werden.

PATENT-ANsPRÜcHE: i. Wasserturbine, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufradschaufelkranz keine Welle hat, sondern unten sowie am äußeren Umfang, gegebenenfalls auch innen, durch Rollen gestützt wird. z. Turbine nach Anspruch i," dadurch gekennzeichnet, -daß die Magnetwicklungen der von der Turbine angetriebenen Dynamomaschine unmittelbar am Laufradschaufelkranz angebracht sind, so daß das Schaufelrad selbst den Magnetkern bildet.