DE3341216A1 - Vakuumrohrverbindung - Google Patents

Vakuumrohrverbindung

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DE3341216A1 DE19833341216 DE3341216A DE3341216A1 DE 3341216 A1 DE3341216 A1 DE 3341216A1 DE 19833341216 DE19833341216 DE 19833341216 DE 3341216 A DE3341216 A DE 3341216A DE 3341216 A1 DE3341216 A1 DE 3341216A1
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pipe connection
vacuum pipe
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Friedrich 7405 Dettenhausen Linnemann
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LINNEMANN, FRIEDRICH, 7400 TUEBINGEN, DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/04Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Vakuumrohrverbindung
  • Die Erfindung betrifft eine Vakuumrohrverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vakuumrohrverbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs hinsichtlich der Schraublagerung des Gewindeteils der Spannring-Verschlußschraube am Endteil des Spannrings weiterzubilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeiohnungsmsrkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sowie weitere Vorteile und wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, die in schematischer Darstellung bevorzugte Ausführungsformen als Beispiel zeigt. Es stellen dar: SIG. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgernäßen Vakuumrohrverbfndung, FIG. 2 eine Schmalseitenansicht der Vakuumrohrverbindung gemäß FIG 1, FIG. 3 eine Ansicht auf die dem Schraubenkopf gegenüberliegende Schmalseite der Vakuumrohrverbindung gemäß FIG. 1, FIG. 4 eine Draufsicht auf den Spannring der Vakuumrohrverbindung der FIG. 1, FIG. 5 eine Ansicht auf die Innenseite des oberen Endteils des Spannrings in Richtung des Pfeiles V der FIG. 1 und FIG. 6 eine Ansicht auf die Innenseite des oberen Endstücks des Spannrings in Richtung des Pfeiles VI der FIG. 1.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vakuumrohrverbindung 1 weist einen Spannring 2 auf, der als kostengünstiger Massenartikel ausgeführt ist und zur Kupplung zweier konischer Kleinflansche 3 dient, zwischen denen ein hier nicht dargestellter Dichtring angeordnet ist. Die beiden Kleinflansche 3 sind dabei vom Spannring 2 umfaßt und befinden sich in einer V-förmigen Nut, die von einer Grundwandung 4 und zwei von dieser abstrebenden Scbr#gwandungen 5,#' begrenzt iser Die beiden Schrägwandungen 5f5 drücken gegen die Schrägflächen 6 der Kleinflansche 32 so daß der dazwischen angeordnete Dichtring So weit zusammengedrückt wird, daß eine einwandfreie Vakuumdichtigkeit im Bereich der Vakuumrohrverbindung 1 gewährleistet ist.
  • Der Spannring 2 weist einen lös- und nachstellbaren Verschluß auf F der eine um ihre Längsachse drehbare Verschlußschraube 7 besitzt. Der kostengünstige Spannring 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist vorteilhaft aus einem einzigen Blechstreifen materialeinheitlich einstückig als Blechstanzbie&eformteil ausgeführt. Dieses einstückige Blechstanzbiegeformteil weist zwei Halbschalen 8,8,einen der Halbschale 8t zugehörigen Endteil 9, ein der anderen Halbschale 8 zugehöriges Endstück 10 und einen die beiden Halbschalen 8,8' scharnierbildend verbindenden Grundsteg ii auf.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht sowohl die als Blechstanzbiegeformteil ausgeführte Spannringklammer als auch die Verschlußschraube 7 des Spannrings 2 komplett aus Edelstahl Rostfrei, so daß eine hohe Sicherheit gegen Korrosion gegeben ist. Außerdem kann der Spannring 2 vorteilhaft insgesamt aus einem austenitischen Edelstahl Rostfrei solcher Zusammensetzung hergestellt sein, daß der Spannring 2 antimagnetisch und weitgehend säure- und laugenbeständig ist. Ein derartig erfindungsgemäß einfach aufgebauter Spannring 2 ist somit vielseitig verwendbar und kann bevorzugt bei aggressiven Umwelteinflüssen, zum Beispiel in der Chemieindustrief eingesetzt werden. Zudem kann der Spannring 2 zweckmEßig so ausgeführt sein, daß durch eine weitgehende Eliminierung von Ferritanteilen im Material des Spannrings 2 eine hohe Strahlungsbeetändigkeit, zum Beispiel für einen Einsatz in der Kerntechnik, gegeben ist.
  • Die Spannringklammer ist so ausgeführt, daß der Endteil 9 der Halbschale 8' und das Endstück 10 der halbschale 8 in der dargestellten Endverschlußposition im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind. Die Öffnungsseite des U-förmigen Endteils 9 und die Öffnungsseite des spiegelsymmetrisch U-förnigen Endstücks 10 sind einander zugewandt.
  • Der Endteil 9 und das Endstück 10 weisen je eine Querwand 12,12' auf, die in Verlängerung der Grundwandung 4 ausgebildet ist und in Fortsetzung der Schrägwandungen 5,5' seitlich zwei schräge Ejnführwände 13,13' besitzen. Die Breite der Einführwände 13,13' von der Querwand 12,12' bis zum freien Randbereich ist gleich der Breite der Schrägwandungen 5,5t von der Grundwandung 4 bis zum inneren Halbschalenrand. Die Querwand 12,12' ist von der Grundwandung 4 an einer Biegekante 14 annähernd scharfkantig abgebogen, Die Halbschalen 8,8 des Spannrings 2 besitzen an diametral gegenüberliegenden Seiten an den Schrägwandungen 5,5' Andruckflächenteile 15, die an den Schrägflächen 6 der Kleinfiansche 3 anliegen. Neben den Andruckflächenteilen 15 sind Frei flächenteile 16 ausgebildet, indem die Schrägwandungen 5,5 in diesen Bereichen etwas nach außen ausgeformt sind so daß die lichte Weite der V-förmigen Nut hier etwas größer ist Das heißt, daß der Abstand twischen zwei SEhrStwandungen 5,#' im Bereich der Freiflächenteile 16 etwas größer ist als im Bereich der Andruckfiäch#nteile 15. Der Abstand zwischen den beiden Einführwänden 13,13' des Endteils 9 sowie des Endstücks 10 ist ebenfalls etwas größer als im Bereich der Andruckflächenteile 15 und entspricht weitgehend dem Abstand zwischen den zwei Sohrägwandungen 5,5' im Bereich der #reiflächenteile 16, Die Einführwände 13,13' des Endteils 9 und des Endstücks 10 besitzen eine Abrundung 17, die vom freien Rand am Endbereich bis zur Querwand 12,12' ausgebildet ist. Weitere Rundungen 18 bestehen im Ubergangsbereich zwischen den Schrägwandungen 5,5' und den Einführwänden 13,13'. Ebenso sind Rundteile 19 an den dem Endteil 9 und dem Endstück 10 gegenüberliegenden Enden der Schrägwandungen 5,5' ausgebildet. Die Rund teile 19 begrenzen einen Freirawn 20 im Bereich des Grundstegs 11 zwischen den Schrägwandungen 5,5'.
  • Die Radien der Rundteile 19, der Abrundungen 17 und der Rundungen 18 sind ungefähr gleich groß ausgeführt. Die Länge des Grundstegs 11 beziehungsweise des Frei raums 20 zwischen den Rund teilen 19 ist in etwa gleich dem Abstandsbereich zwischen den Rändern der Einführwände 13,13' des Endteils 9 und den gegenüberliegenden Rändern der Einführwande 13, 13 des Endstücks 10 ausgebildet. Die Länge des Grundstegs 11 ist zudem bevorzugt kleiner als der Radius des Spannrings 2. Die Länge des Grundstegs 11 beziehungsweise des Freiraums 20 kann bei verschieden großen Spannringdurchmessern vorteilhaft stets gleich lang ausgeführt sein.
  • In der Mitte der Querwand 12' des Endteils 9 ist ein ortsfe3te8 Mehrganggewinde 21 ausgebildet, das mehr als eine 360 Grad Gewindeumdrehung besitzt und beim vorliegenden Ausführungsbeispiel bevorzeugt etwa drei Gewindegänge besitzt. Dazu ist an der Querwand 122 des Endteils 9 ein Kragen 22 angeordnet der materialeinheitlich einstückig am Endteil 9 ausgebildet ist und mittels Durchziehen hergestellt wurde, indem ein vorgestanztes Loch entsprechend aufgeweitet wurde. Das Mehrganggewinde 2t ist in der Rohrwandung des Kragens 22 mit ausgebildet und erstreckt sich durchgehend von der Innenseite 23 der Querwand 12 bis zum freien Außen rand 24 des Kragens 22, Die Länge des an der Außenseite der Querwand 12' vorstehenden Kragens 22 ist hier so bemessen, daß sie etwas größer ist als die Dicke der Querwand 12'. Der Durchmesser des Mehrganggewindes 21 beträgt hier etwa zwei Drittel der Breite der Querwand 12 zwischen den Einführwänden 13,13t des Endteils 9 Das Mehrganggewinde 21 in der Querwand 12' und im Kragen 22 kann bevorzugt als metrisches Gewinde ausgeführt sein und ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorteilhaft als M6-Gewinde ausgebildet. Die FIG. 5 zeigt deutlich, daß an der Innenseite 23 der Querwand 12' des Endteils 9 ein Einführtriehter 25 ausgeformt ist, der sich zum Mehrganggewinde 21 hin konisch verjüngt, so daß eine Zwangseinführung der Verschlußschraube 7 zur Verhinderung einer Fehlbedienung gegeben ist.
  • Der am Schaft 26 der Verschlußschraube 7 zweckmäßig über die gesamte Länge ausgebildete Gewindeteil 27 ist hier als M6-Gewinde ausgeführt. Das freie Ende der Verschlußschraube 7 kann stumpf beziehungsweise gerundet sein, so daß eine etwaige VerletzungSge# fahr vermieden ist.
  • Der Schaft 26 der Verschlußsohraube 7 durchsetzt ein Langloch 28, das im Mittenbereich der Querwand 12 des Endstücks 10 ausgebildet ist, Die Verschluß schraube 7 verläuft tangential zum Kleinflansch 3, wobei zwischen der Verschlußschraube 7 und dem Umfangsrand der Kleinflansche 3 ein nur geringer Abstand besteht. Das Langloch 28 ist in der Querwand 12 des Endstücks 10 so angeordnet, daß sich seine Länge in Längsrichtung der Querwand 12 zwischen dem freien Stirnende 29 und der Biegekante 14 erstreckt.
  • Das Langloch 28 selbst ist so bemessen, daß seine Länge etwa ein Drittel größer ist als seine Breite, Die Länge entspricht dabei annähernd dem Durchmesser des Kopfes 30 der Verschlußschraube 7. An den einander gegenüberliegenden Längenendbereichen des Langloches 28 ist letzteres von je einem Rundbogen 31 begrenzt, die hier als Halbkreis ausgebildet sind.
  • Der FIG. 6 ist zu entnehmen, daß sich bei parallel zueinander stehendem Endteil 9 und Endstück 10 etwa zwei Drittel des Langloches 28 über der Mittenachse 32 des Mehrganggewindes 21 beziehungsweise der Verschlußschraube 7 in Richtung zum Stirnende 29 hin ausgebildet ist, während sich etwa ein Drittel des Langloches 28 unterhalb der Mittenachse 32 in Richtung zur Biegekante 14 hin erstreckt. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß insbesondere beim Einleiten des Verschlußvorganges bei nicht parallel, sondern schräg zueinander stehendem Endteil 9 und Endstück 10 genügend Spielraum für den Schaft 26 der mit ihrem Gewindeteil 27 in dem Mehrganggewinde 21 in axialer Richtung geführten Verschlußschraube 7 im Bereich des Langloches 28 gegeben ist, so daß in jedem Falle ein leichtgängiger und verkleinmungsfreier Verschluß gewährleistet ist. Der FIG. 6 ist zudem zu entnehmen, daß die Breite des Wandsteget 33 zwischen dem Stirnende 29 und dem oberen Rundbogen 31 annähernd doppelt so groß ist wie die Dicke der Querwand 12 beziehungsweise der Einführwände 13,13' des Endstücks 10.
  • Der Kopf 30 der hier dargestellten Verschlußschraube 7 des Spannrings 2 ist als Kreiszylinderkopf ausgeführt, der einen Querschlitz 34 besitzt, in den ein Schraubendreher eingesetzt werden kann. Die Versohlußschraube 7 kann im Rahmen der Erfindung ebenso einen derartigen Schraubenkopf aufweisen der zum Beispiel anstelle des Querschlitzes 34 einen Kreuzschlitz für den Eingriff eines Kreuzschraubendrehers oder ein Innensechskantloch für den Eingriff eines Sechskantschlüssels besitzt. Es ist auch möglich, die Verschlußschraube 7 zum Beispiel mit einem Mehrkantkopf auszuführen, an dessen äußeren Schlüsselflächen zum Beispiel ein Maulschlüssel, ein Ringschlüssel, ein Steckschlüssel oder dergleichen zum Festziehen und Lösen der Verschlußschraube 7 angesetzt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, die Verschlußschraube 7 zum Beispiel als Drahtbiegeschraube auszuführen und mit einem herzförmigen, ovalförmigen oder kreisringförmigen Drahtbiegekopf zu versehen. Außerdem kann die Verschlußschraube 7 im Rahmen der Erfindung bevorzugt als mit einem metrischen Gewinde versehene Flügelschraube ausgeführt sein, deren Kopf zum Beispiel gemäß DIN oder auch in sogenannter amerikanischer Form gestaltet sein kann.
  • Zwischen dem Kopf 30 der Verschlußschraube 7 und der Querwand 12 des Endstücks 10 befindet sich eine Ausgleichscheibe 35, die am Schaft 26 vorzugsweise in einer Umfangsnut axial unverschiebbar, jedoch radialfrei drehbar gelagert sein kann, Über die Ausgleichscheibe 35 wird beim Festziehen der Verschlußschraube 7 ein Reibungsausgleich erzielt. Die Länge der Verschlußschraube 7 und der Abstand zwischen dem Endteil 9 und dem Endstück 10 oind so gewählt, daß auch bei im Durchmesser verschieden groß ausgeführten S#annringen 2 die Länge der Verschlußschraube 7 stets gleich ist, so daß nur eine einzige Verschlußschraubengröße für die verschiedenen Spannringgrößen bereitzustellen ist, wobei das Mehrganggewinde 21 in den verschieden großen Spannringen 2 und der Durchmesser und die Steigung der Gewindeteile 27 bei den Verschlußsohrauben 7 aller unterschiedlichen Spannringgrößen auch gleich sind.
  • Bei der Montage der Vakuumrohrverbindung 1 kann zweckmäßig so vorgegangen werden, daß zunächst der hier nicht dargestellte Dichtring über einen Zentrierring an einem der beiden Kleinflansche 3 angesetzt und dann der andere Kleinflansch 3 dagegengedrückt wird. Anschließend wird bei zuvor entfernter Verschlußschraube 7 die Spannringklammer mit ihrer Öffnungsseite radial über die beiden Kleinflansche 3 geschoben, wobei der Endteil 9 und das Endstück 10 die Kleinflansche 3 übergreifen.
  • Bei diesem Aufschieben der Spannringklammer schwenken die beiden Halbschalen 8,8t, die über den Grundsteg 11 verbunden sind, etwas auseinander.Nachdem die Spannringklammer über die Kleinflansche 3 geschoben worden ist, federn die Halbschalen 8,8' klammerartig zusammen und übergreifen die beiden Kleinflansche 3, so daß damit bereits eine Vorzentrierung gegeben ist. Sodann wird die Verschlußschraube 7 in das Langloch 28 des Endstücks 10 eingeführt und so weit vorgeschoben, daß der Gewindeteil 27 in das Mehrganggewinde 21 des Endteils 9 eingeschraubt werden kann. Der Endteil 9 und das Endstück 10 weisen dabei einen entsprechend großen Abstand sueinander auf und stehen etwas schräg zueinander.
  • Der an den Kopf 30 angrenzende Teil des Schaftes 26 befindet sich dabeietwa am oberen Rundbogen 31 des Langlochs 28. Durch Drehen der Verschlußschraube 7 greift deren Gewindeteil 27 weiter in das Mehrganggewinde 21 ein, so daß der Endteil 9 und das Endstück -10 in Richtung gegeneinander Verspannt werden, Dabei gleiten die Andruokflächenteile 15 der Sohrägwandungen 5,5' an den Haibschalen -8,8' weiter auf die Schräg#lächen 6 der Kleinflansche 3 hinauf und pressen diese unter Verformung des Dichtrings so weit gegeneinander, bis in der dargestellten Endverschlußstellung eine einwandfreie Vakuurndichtigkeit im Bereich der Vakuumrohrverbindung 1 gegeben ist.
  • Um bei der Montage der Vakuumrohrverbindung 1 jegliche Uberbeanspruchung des Spannrings 2 durch zum Beispiel ungeschultes Hilfspersonal zu vermeiden, kann es günstig sein, die Verschlußschraube 7 zur Begrenzung des Weiterdrehens mit einer Schraubbegrenzung zu versehen, Eine solche Schraubbegrenzung kann vorteilhaft als in den Schaft 26 eingebrachte Ringnut ausgeführt sein, die so gestaltet#ist, daß ein Freilauf für das Mehrganggewinde gegeben ist. Die Verschluß schraube 7 kann somit nur so weit angezogen werden, bis das Mehrganggewinde 21 in die entsprechend breit ausgeführte Ringnut am Schaft 26 gelangt.
  • Beim Lösen der Verschlußschraube 7 greift das Mehrganggewinde 21 aufgrund der nach außen strebenden Vorspannung der Spannringklammer sofort in den Gewindeteil 27 der Verechlußschraube 7 wieder ein, Es kann auch günstig sein, zur Schraubbegrenzung am Schaft 26 eine Anschlagfläche vorzusehen, die gegen die Innenseite 23 der Querwand 12' des Endteils 9 beim Anziehen der Verschlußschraube 7 an legbar ist. Eine solche Anschlagfläche kann unmittelbar am Schaft 26 so ausgebildet sein, daß letzterer im Bereich zwischen dem Endteil 9 und dem Endstück 10 ohne Gewinde einen solchen Durchmesser aufweist, daß dieser Schaltteil nicht in das Mehrganggewinde 21 der Querwand 12' eindringen kann.
  • Durch derartige Maßnahmen kann in jedem Falle eine Überbeanspruchung des Verschlusses vermieden werden,

Claims (14)

  1. Vakuumrohrve rbindung AnsprUche 1. Vakuumrohrverbindung mit einem Dichtring zwischen zwei Kleinflanschen, die in einer V-förmigen Nut an Schrägflächen von zwei über eine Grundwandung verbundenen Schrägwandungen eines Spannrings übergriffen sind, der einen lös- und nachstellbaren Verschluß aufweist, mit einem Schraubgewinde an einer Querwand eines abstrebenden Endteils, einem in einer Querwand eines parallel zum Endteil verlaufenden Endstücks koaxial zum Schraubgewinde ausgebildeten Nrchgangsloch und einer senkrecht zu den Querwänden des Endteils und des Endstücks sowie tangential zum Umfang der Kleinflansche derart angeordneten Verschlußschraube, daß an der dem Schraubgewinde abgewandten Außenflche der Querwand des Endstücks ein Kopf der Verschlußschraube sich befindet, ein Schaft der Verschlußschraube das Durchgangsloch des Endstücks durchsetzt und ein Gewindeteil der Verschlußschraube im Schraubgewinde des Endteils axial verstellbar gelagert ist, insbesondere nach Patentenmeldung P 3328137.S, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (12') des Endteils (9) des Spannrings (2) ein mehr als eine 360 Grad Gewindeumdrehung umfassendes Mehrganggewinde (21) für den Gewindeteil (27) der Verschlußschraube (7) aufweist.
  2. 2. Vakuumrohrverbindung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrganggewinde (21) der Querwand (12') des Endteils (9) etwa eineinhalb bis sechs, vorzugsweise etwa zwei bis drei Gewindegänge aufweist.
  3. 3. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrganggewinde (21) des Spannrings (2) in einem an der Querwand (121) des Endteils (9) mittels Durchziehen ausgebildeten Kragen (22) angeordnet ist.
  4. 4. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des an der Außenseite der Querwand (12') des Endteils (9) vorstehenden Kragens (22) mindestens gleich der Dicke der Querwand (12') ist.
  5. 5, Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrganggewinde (21) von der Innenseite (23) ~der Querwand (12() des EndteilS (9) bis zum freien Außenrand (24) des Kragens (22) ausgebildet ist.
  6. 6. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innen-Seite (23) der Querwand (12') des Endteils (9) ein sich zum Mehrganggewinde (21) hin ver;jüngender Einftihrtriohter (25) für den Gewindeteil (27) der Verschlußschraube (7) ausgebildet ist.
  7. 7. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Mehrganggewindes (21) etwa zwei Drittel der Breite der Querwand (12') zwischen Einführwänden (13,13') des Endteils (9) beträgt.
  8. 8. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrganggewinde (21) in der Querwand (12') des Endteils (9) des Spannrings (2) als metrisches Gewinde, vorzugsweise als M6-Gewinde ausgebildet ist.
  9. 9. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querwand (12) des im wesentlichen parallel zum Endteil (9) ausgerichteten Endstücks (10) des Spannrings (2) ein Langloch (28) für die Verschlußschraube (7) ausgebildet ist.
  10. 10. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Langlochs (28) in der Querwand (12) in deren Längsrichtung zum freien Stirnende (29) des Endstücks (10) hin ausgerichtet ist.
  11. 11, Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite eines Wandsteges (33) zwischen dem Stirnende (29) des Endstücks (10) und dem Langloch (28) in der Querwand (12) mindestens eineinhalb mal größer ist als die Dicke der Querwand (12).
  12. 12. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Langlochs (28) in der Querwand (12) des Endstücks (10) etwa um ein Drittel kleiner ist als die Länge des Langlochs (28).
  13. 13. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (28) in der Querwand (12) des Endstücks (10)derart angeordnet ist, daß bezüglich einer verlängerten Mittenachse (32) des Mehrganggewindes (21) des parallel zum Endstück (10) ausgerichteten Endteils (9) sich etwa ein Drittel des Langlochs (28) unterhalb, also in Richtung zur Grundwandung (4) des Spannrings (2) hin, und etwa zwei Drittel oberhalb, also in Richtung zum Stirnende (29) hing befinden.
  14. 14. Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (28) in der Querwand (12) des Endstücks (10) an gegenüberliegenden Enden von im wesentlichen halbkreisförmigen Rundbogen (31) begrenzt ist.
    15c Vakuumrohrverbindung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Langloches (28) in der Querwand (12) des Endstücks (10) annähernd gleich dem Durchmesser des Kopfes (30) der Verschlußschraube (7) ist.
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