DE3339710C2 - Weichenschwelle aus Spannbeton - Google Patents

Weichenschwelle aus Spannbeton

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DE3339710C2 DE19833339710 DE3339710A DE3339710C2 DE 3339710 C2 DE3339710 C2 DE 3339710C2 DE 19833339710 DE19833339710 DE 19833339710 DE 3339710 A DE3339710 A DE 3339710A DE 3339710 C2 DE3339710 C2 DE 3339710C2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/22Special sleepers for switches or crossings; Fastening means therefor

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Abstract

Bei dieser Weichenschwelle sind zur Unterbindung der elektrischen Leitung zwischen Schienenbefestigung und Schwelle die Schienen auf der Schwelle mittelbar über Bolzen (4) befestigt, die die Schwelle in Hülsen (5) aus nichtleitendem Material durchdringen. Die verdrehungssichere Lagerung der Bolzenmutter (10) wird erreicht, indem die Hülsen (5) an ihrem der Bettung (6) zugekehrten Ende (7) muffenförmig erweitert sind und mit der Erweiterung die Bolzenmutter (10) mit einem Zwischenraum (12) übergreifen, in den eine Kunststoffkappe (13) mit ihrer Manschette (14) eingedrückt ist, die mit ihrer Innenfläche (15) formschlüssig den Sechskant der Bolzenmutter (10) umfaßt und zugleich mit ihren auf der Manschettenaußenfläche (16) angeordneten Scherrippen (17) verdrehungsfest in den Beton einbindet.

Description

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Weichenschwelle aus Spannbeton mit Vorrichtungen zum mittelbaren Befestigen der Schienen auf der Schwelle, wobei jede Befestigungsvorrichtung eine Durchsteckschraube, deren Schaft von einer Hülse umgeben ist, und eine am unteren Ende der Schraube und der Hülse angeordnete Mutter aufweist, die zum Einleiten der Verankerungskräfte in die Schwelle allseits über die Umfangsfiäche der Hülse übersteht und von unten her von einer hutmutterartigen Kunststoffkappe zumindest über einen Teil ihrer Höhe umfaßt wird, dadurch gekennzeichnet.
daß die Hülse (5) aus einem elektrisch nicht leitendem Material besteht und an ihrem der Bettung (6) zugekehrten Ende eine muffenförmige Erweflerung (7) aufweist, daß die muffenförmige Erweiterung (7) einen zur Schraubenachse senkrechten ebenen Boden (8) aufweist auf den ein Druckring (9) auflegbar ist, und mit einer Manschette (11) die Mutter (10) mindestens zu einem wesentlichen Teil mit 2s einem seitlichen Zwischenraum (12) übergreift, daß der Zwischenraum (12) so bemessen ist, daß die Kunststoffkappe (>3) mit ihrer Manschette (14) in den Zwischenraum (12) eindrückbar ist.
und daß die mit ihrer Innenfläche den Sechskant der Mutter (10) formschlüssig umfassende Kunststoffkappe (13) zi der Manschettenaußenfläche (16) des im Beton eingebetteten Bereichs Rippen (17) am'wei? .
2. Weichenschwelle nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffkappe (13) in ihrer Deckplatte (18) eine öffnung (19) mit mindestens dem Durchmesser der Durchsteckschraube (4) aufweist, die durch einen Deckel (20) verschließbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Weichenschwelle aus Spannbeton der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Gattung.
Bei einer bekannten Weichenschwelle dieser Art (vgl. die DE-PS 30 27 086) ist die Mutter, die die Durchsteckschraube im Beton verankert, formschlüssig etwa bis zur Hälfte ihrer Höhe direkt im Beton eingegossen. Zwischen Beton und Schwelle ist damit eine leitende Verbindung vorhanden, die bei elektrifiziertem Fahrbetrieb nachteilig ist. Zu einem weiteren Nachteil kann sich die unmittelbare Einbettung der Mutter in den Beton auswirken, wenn aus Reparaturgründen die Schraubenverankerung ausgewechselt und die Mutter nach unten herausgeschlagen werden muß. Beim Herausschlagen kann infolge der festen Haftung der Mutter im Beton der Beton in diesem Bereich beschädigt-oder so» so gar zerstört werden, so daß die Gefahr besteht, daß die Ersatzmutter nicht mehr genau in die Hohlform im Beton paßt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Weichenschwelle der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß keine elektrische Leitung zwischen Schienenbefestigung und Beton besteht und Durchsteckschrauben und Muttern unter Beibehaltung einer verdrehungssicheren Lagerung der Muttern in der Schwelle zerstörungsfrei von unten her auswechselbar sind.
Diese Aufgabe wird durch im kennzeichnenden Teil s des Anspruchs 1 beschriebene Merkmale gelöst.
Bei dieser Lösung umfassen Hülse und Kappe die Verankerung im Beton vollständig, so daß keine Leitungsbrücken entstehen können. Die Hülse ist mit einfachen technischen Mitteln herstellbar. Teile, die herausstoßbar sein sollen, haben mit Ausnahme der Kunststoffkappe keinen direkten Verbund mit dem Schwellenbeton. Die Kunststoffkappe kann aufgrund ihres Werkstoffs im Falle eines Austauschs sich den vorgegebenen Betonformen anpassen und Maßtoleranzen ausgleichen. Zugleich bewirkt die Kunststoffkappe, indem sie einerseits die Mutter formschlüssig umfaßt, andererseits mit Rippen in den Beton einbindet, die verdrehungssichere Lagerung der Mutter in der Schwelle.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Kappe, besonders zur Hilfe für den Einbau der Verankerungskonstruktion in die Schalung bei der Schweilcnherstellung, beschreibt Anspruch 2.
Die Erfindung wird in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch die Schwelle aus Spannbeton mit erfindungj^emäß ausgebildeter Schienenbefestigung und
F i g. 2 ein Detail der Schienenbefestigung im Bereich der muffenförmigen Erweiterung der Hülse.
Auf der Weichenschwelle 1 aus Spannbeton werden die Schienen 2 mittelbar über Rippenplattcn 3 mil Durchsteckschrauben 4 befestigt. Der Schaft jeder Durchsteckschraube 4 ist von einer umgeben, die an ihrem der Bettung 6 zugekehrten Ende eine muffenförmige Erweiterung 7 aufweist, die eine Mutter 10 hinsichtlich ihrer Höhe zu einem wesentlichen Teil umfaßt. Die muffenförmige Erweiterung 7 weist einen zur Bolzenachse senkrecht angeordneten and eben ausgebildeten Boden 8 auf. der zur Auflage eines Druckrings 9 dient der den Anpreßdruck der Mutter 10 auf den umgebenden Beton der Schwelle 1 weiterleitet (vgl. F i g. 2). Die Manschette 11 der muffenförmigen Erweiterung 7 weist eine solche Größe auf, daß zwischen ihrer Innenseite und der benachbarten Außenseite der Mutter 10 ein Zwischenraum 12 gebildet wird. In diesen Zwischenraum 12 wird vor dem Betonieren der Schwelle 1 der obere ringförmige Abschnitt der Manschette 11 der hutmutterartigen Kunststoffkappe 13 eingedrückt. Dieser obere Abschnitt der Manschette 14 umfaßt mit der Innenfläche 15 formschlüssig den Sechskant der Mutter 10. Auf ihrer Außenfläche 16 ist die Kunststoff-Kappe 13 mit in den Beton der Schwelle 1 eingebetteten Rippen 17 versehen, die eine Verdrehung der Kappe 13 im Beton der Schwelle 1 verhindern. Die Deckplatte IS der Kappe 13 weist eine öffnung 19 auf, deren Durchmesser größer als der Durchmesser der Schraube 4 ist. Die Öffnung 19 ist mit einem Deckel 20 verschlossen.
DE19833339710 1983-11-03 1983-11-03 Weichenschwelle aus Spannbeton Expired DE3339710C2 (de)

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