DE3339612A1 - Mehrzweckofen fuer insbesondere gastronomische zwecke - Google Patents

Mehrzweckofen fuer insbesondere gastronomische zwecke

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DE3339612A1 DE19833339612 DE3339612A DE3339612A1 DE 3339612 A1 DE3339612 A1 DE 3339612A1 DE 19833339612 DE19833339612 DE 19833339612 DE 3339612 A DE3339612 A DE 3339612A DE 3339612 A1 DE3339612 A1 DE 3339612A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/18Arrangement of compartments additional to cooking compartments, e.g. for warming or for storing utensils or fuel containers; Arrangement of additional heating or cooking apparatus, e.g. grills
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/008Ranges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • Mehrzweckofen für insbesondere gastronomische
  • Zwecke Die Erfindung betrifft einen Mehrzweckofen für insbesondere gastronomische Zwecke, mit einem Gehäuse, in dem sich eine oder mehrere Wärmequellen zur Beheizung befinden und einem oben angeordneten Abzug.
  • Im Bereich der Haushaltung ist allgemein bekannt, Öfen, Herde oder dergleichen zu verwenden, mit denen gleichzeitig ein Kochen, Braten, Backen, Schmoren, Dünsten usw.
  • möglich ist, da für die Benutzung eine Kochplatte und eine Backröhre angeboten werden. Ein Grillen oder Räuchern ist mit derartigen Öfen nicht möglich. In der Gastronomie finden in aller Regel mehrere Öfen Verwendung, die entweder zum Kochen, Braten oder dergleichen oder zum Grillen (Grillrost) oder zum Backen, wie zum Beispiel Pizzaofen, oder zum Räuchern (Räucherkammer) benutzt werden. Man erhält auf diese Weise optimale Verhältnisse für die jeweilige Zubereitungsart, jedoch ist als nachteilig anzusehen, daß jeder der Öfen durch eine separate Heizung erhitzt wird und auf diese Weise relativ viel Energie verloren geht. Desweiteren ist als ungünstig anzusehen, daß durch die Vielzahl der verschiedenartigen Öfen ein relativ großer Platzbedarf herrscht, was die Anmarschwege für die Bedienungspersonen und demzufolge die Lohnkosten erhöht.
  • Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Schaffung eines Ofens zur Aufgabe gemacht, der gleichzeitig zum Braten, Schmoren, Dünsten, Kochen, Backen, Grillen und Räuchern verwendbar ist, ein Minimum an Wärmeverlusten aufweist und darüberhinaus kompakt in seinem Aufbau ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß unterhalb des Abzuges in einer oder mehreren Ebenen übereinander, im wesentlichen um die vertikale Achse drehbare Kränze angeordnetsind, in deren Innenbereich sich jeweils eine Platte und/oder eine Räucherkammer befindet, wobei jeder Ebene wenigstens eine im Gehäuse angebrachte Tür zugeordnet ist. Die Beschickung des Ofens erfolgt in der Weise, daß die Tür geöffnet und das zu erhitzende Produkt entweder in den Innenbereich auf die dort befindliche Platte und/oder die Räucherkammer gebracht oder auf dem drehbaren Kranz befestigt wird. Da nur ein kleiner, durch die Abmessungen der Tür bestimmter Abschnitt des Kranzes beschickbar ist, ist er drehbar gelagert, so daß sukzessive der gesamte Umfang des Kranzes benutzbar wird. Dabei kann der äußere Kranz beispielsweise zum Braten, Kochen, Grillen und die Platte zum Backen, wie zum Beispiel als Pizzaofen, genutzt werden. Die Wärmeverluste sind bei dieser Anordnung sehr gering, da die einzelnen Bereiche aneinander angrenzen und deshalb abgegebene Wärme nicht verloren ist, sondern dem benachbarten Teil des Ofens zugute kommt. Die einzigen Verluste kommen dadurch zustande, daß ein durch entsprechende Isolation sehr geringer Teil der Wärme durch das Gehäuse nach außen dringt sowie beim Öffnen der Türe, wobei in vorteilhafter Weise nur ein kleiner Bereich des Ofeninnenraumes freigegeben wird. Demzufolge sind die Energieverluste außerordentlich gering.
  • Durch die vielen Möglichkeiten, die der erfindungsgemäße Ofen anbietet, können gleichzeitig alle Koch- und Backvorgänge im weitesten Sinne, also neben Kochen, Dünsten, Braten, Schmoren auch Grillen und Räuchern sowie Backen, parallel nebeneinander durchgeführt und Fleisch- und Backwaren gleichzeitig zubereitet werden.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil ist darin zu sehen, daß neben der Wärme auch die während der Zubereitung im Ofen entstehenden Gerüche, Dämpfe und dergleichen nicht nach außen dringen können. Deshalb wird es möglich, den Ofen innerhalb des Gastraumes selbst anzubringen, so daß die sonst üblichen Anmarschwege zwischen Küche und Gast erheblich verkürzt werden. Darüberhinaus kennt die Bedienungsperson (Koch) den die Bestellung aufgebenden Gast persönlich, was zu einer erheblichen Motivation zu qualitativ guter und den Wünschen des Gastes entsprechender Arbeit beiträgt. Daneben können die Gäste mit eigenen Augen sehen, welches Ausgangsprodukt, wie zum Beispiel Fleischstück usw., Verwendung findet, was ein erheblicher Beitrag zur Bildung des Vertrauens zwischen Gast und Wirt zur Folge hat. Eine besonders günstige, den Transportweg zum Gast praktisch beseitigende Möglichkeit der räumlichen Anordnung besteht darin, den erfindungsgemäßen Ofen im Gastraum anzuordnen und um diesen herum, lediglich unter Freilassung eines Ganges für die Bedienungsperson, die Theke zu bauen.
  • Dann kann das zubereitete Stück aus dem Ofen genommen und unmittelbar dem Gast vorgesetzt werden. Unter ergonomi schen Gesichtspunkten erhält man damit eine Optimallösung, so daß sämtliche der anfallenden Arbeiten durch ein kleines Arbeitsteam bewältigbar sind. Hierbei steht im Rahmen der Erfindung grundsätzlich frei, von welcher Art die der Beheizung dienenden Wärmequellen sind, ob es sich also beispielsweise um eine Holzkohlenfeuerung, eine elektrische Heizung, einen Gasbrenner oder dergleichen handelt.
  • Als besonders vorteilhaft wird vorgeschlagen, im erfindungsgemäßen Ofen zwei Ebenen vorzusehen, deren Untere innerhalb des Kranzes eine Platte und deren Obere eine Räucherkammer aufweist. Dann kann der Kranz der unteren Ebene beispielsweise zum Braten und die innerhalb befindliche Platte zum Backen sowie der darüber angeordnete Kranz zum Grillen und der innere Bereich zum Räuchern genutzt werden.
  • Da der untere Kranze ohne weiteres anstelle des Bratens auch zum Kochen, Schmoren und der-gleichen verwendet werden kann, ist diese Ausführungsform der Erfindung bei kompakten Abmessungen bereits universell einsetzbar.
  • Ein weiterer Vorschlag geht dahin, den Kranz randseitig nach unten zu neigen und an seinem tiefen Rand eine Saftrinne anzubringen. Auf diese Weise wird die Zubereitung durch die Tür besser beobacht- und überwachbar. In der Saftrinne wird der während der Zubereitung austretende Fleisch- und Bratensaft gesammelt und hierdurch eine Verschmutzung des Ofens vermieden.
  • Zur drehbaren Lagerung des Kranzes wird neben den weiter noch grundsätzlich denkbaren Möglichkeiten vorgeschlagen, den Kranz mit kreisförmig angeordneten Schienen zu versehen, die auf Rollen laufen. Ein Kippmoment läßt sich vermeiden, wenn diese Schienen, die den Unterstützungspunkt des Kranzes darstellen, in radialer Ebene gesehen im Schwerpunkt angreifen. Diese Art der Befestigung gewährleistet ein Minimum an Wärmeleitung zwischen dem Kranz und den übrigen Teilen des Ofens.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist oberhalb des Kranzes mit Ausnahme des Bereiches der Tür eine Abdeckung angebracht. Auf diese Weise wird die Hitze festgehalten, damit sie nicht nach oben entweichen kann. Wenn, wie später noch vorgeschlagen wird, in der Abdeckung ein zusätzlicher Brenner angeordnet ist, läßt sich die dort herrschende Temperatur, also die Oberhitze, regeln und auf den gewünschten Wert einstellen.
  • Die Anbringung von Bedampfungsd üsen, vorzugsweise in der Abdeckung, ermöglicht, das in der Zubereitung befindliche Fleisch oder dergleichen mit Dämpfen geeigneter Zusammensetzung und eventuell mit Geschmacksstoffen ver- setzt zu behandeln, um es vor dem Austrocknen zu schützen und ihm eine ansprechende Farbe zu geben.
  • In einer anderen Ausführungsform ist der Kranz sektorförmig aufgeteilt, so daß mehrere unterschiedlich zuzubereitende und in verschiedenen Phasen sich befindende Fleisch stücke unabhängig voneinander zubereitet werden können.
  • Gleichzeitig läßt sich durch eine entsprechend geformte Abdeckung erreichen, daß die Wärmekonvektion weitgehend unterbunden und daß die Oberhitze jedes Sektors individuell eingestellt werden kann.
  • Zum Grillen wird im Abstand zum Kranz ein Rost als Grillhalter lösbar befestigt, der auf seiner Oberseite mit Dornen und eventuell mit Thermofühlern ausgestattet ist.
  • Durch die lösbare Befestigung ist der Grillhalter herausnehmbar, so daß außerhalb des Ofens die Bestückung mit dem Fleisch erfolgt, das durch die Dornen festgehalten wird und bei Vorhandensein von Thermofühlern eine exakte Feststellung der optimalen Garzeit ermöglicht. Die Tür des Ofens wird dann nur kurzzeitig geöffnet, um den bestückten Rost beispielsweise durch Einhängen einzubringen. Hierbei ist von Vorteil, daß diese Befestigungseinrichtungen nicht nur für als Grillhalter dienende Roste, sondern auch für offene und geschlossene (Römertopf) Schalen und Schüsseln verwendbar sind.
  • Bei Anbringung wenigstens eines Brenners in jedem Kranz bzw.
  • in jedem seiner Sektoren und/oder der Platte und/oder Räucherkammer und/oder der Abdeckung wird es möglich, eine entsprechende Einstellung der Temperatur im jeweiligen Bereich vorzunehmen. Wird in der Abdeckung beispielsweise ein zusätzlicher Brenner angebracht, läßt sich die Ober- und Unterhitze getrennt voneinander und auf jede gewünschte Art und Weise einstellen. Bei einer Unterteilung des Kranzes in Sektoren ist jedem eine vom benachbarten abweichende Temperatur vermittelbar.
  • Zur Veminfachung der Einstellung jedes Brenners kann jeweils eine Steuereinrichtung angebracht sein, mit der von außen eine individuelle problemlose Steuerung und Regelung möglich ist.
  • Die bauliche Gestaltung der Räucherkammer steht im Rahmen der Erfindung grundsätzlich frei. Zur Aufhängung wird eine sternförmige Anordnung und auf dem Boden das Aufstellen einer Räucherpfanne empfohlen, die mit einer lamellenartigen Abdeckung versehen ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß beim Räuchern abtropfender Fleischsaft nicht in die Räucherpfanne mit den darin befindlichen Ingredienzien gelangen kann.
  • Während des Zubereitungsprozesses entwickeln sich im Inneren des Ofens Dämpfe und Gerüche, die in vorteilhafter Weise nicht nach außen treten können. Um auch während des Öffnens der Tür kein Ausströmen und damit keine Geruchsbelästigung auftreten zu lassen, hat die Erfindung als sinnvoll erkannt, jede Ebene mit Dunstabzugsöffnungen auszustatten. Dann werden bereits im Ofen auftretende Gerüche sofort abgesaugt, so daß bei einem Öffnen der Tür keine Geruchsbelästigung der Umgebung entstehen kann.
  • Als Material für das Gehäuse wird Schamotte oder Edelstahl vorgesehen, wobei das letztere Material insofern empfehlenswerter ist, da es sich besser reinigen und die sich absetzenden Niederschläge leichter entfernen lassen.
  • Schließlich kann im unteren Bereich des Ofens ein Anbau vorgesehen werden, der eine Arbeitsfläche, Freiräume und eventuell im Bereich der Türen eine Treppe aufweist. Auch bei guter Isolierung strömt ein Teil der im Ofen festgehaltenen Wärme über das Gehäuse in diesen Anbau und erwärmt ihn dadurch, wenn auch nur geringfügig. Es ist deshalb sinnvoll, die Freiräume desselben zur Ablage und damit gleichzeitig als Wärmeschrank für das Geschirr zu verwenden, da es sich dann auch zum Auftragen innerhalb der Reichweite der Bedienungsperson befindet. Die Arbeitsfläche dient der Vorbereitung des aus dem Ofen genommenen zubereiteten Stückes für den Serviergang. Die Treppe empfiehlt sich insbesondere bei mehreren Ebenen, da dann in aller Regel die obere Türe außerhalb der Reichweite liegt und deshalb über eine Treppe zugängig gemacht werden muß.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Arbeitsfläche gleichzeitig als Tischplatte für die Gäste zu benutzen, d.h. die Gäste nehmen dann an der Arbeitsfläche nach Art einer Theke Platz, die den Ofen umschließt. Wird dieser, was der in der Praxis häufigste Fall sein wird, rund gebaut, ist von Vorteil, wenn der Anbau und/oder die Arbeitsfläche zumindest an ihrem äußeren Rand drehbar befestigt ist, da dann das Bestücken der Teller unmittelbar an der Tür erfolgen kann und dann dem Gast durch Drehen des Anbaues und/oder der Arbeitsfläche diese Portion zum Verzehr vorgesetzt wird.
  • Der erfindungsgemäße Mehrzweckofen kann durch alle Arten von Wärmequellen, insbesondere auch durch Holzkohlenfeuerung, beheizt werden. Hierbei ist von Vorteil, den Kranz zumindest teilweise, aus geneigten, im Abstand zueinander angebrachten und sich in vertikaler Richtung überlappenden Lamellen auszubilden. Dann kann die z.B. vom Holzfeuer unmittelbar ausgehende Heißluft durch die dffnungen zwischen den Lamellen den Kranz durchströmen und zu dem darauf befestigten Fleischstück gelangen, um es zu garen.
  • Andererseits wird durch die in -vertikaler Richtung ausgebildete Uberlappung der Lamellen sichergestellt, daß der vom Fleischstück abtropfende Bratensaft nicht in das Feuer gelangen kann, sondern abgeleitet wird.
  • Die größten Energieverluste des erfindungsgemäßen Mehrzweckofens entstehen durch Abströmen der Wärme durch den Abzug. Ein weiterer Gedanke besteht nun in der Nutzung und Rückgewinnung der anderenfalls ausströmenden Energie mitHilfe eines im Abzug befestigten Wärmetauschers, durch den ein Teil der anderenfalls verlorengehenden Energie aufgenommen und einer entsprechenden Verwendung zugeführt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen erfindungsgemäßen Mehrzweckofen, dessen rechte Hälfte in Seitenansicht und dessen Linke in Querschnittsdarstellung wiedergegeben ist, Figur 2 einen Grillhalter in Draufsicht und Figur 3 denselben Grillhalter in Seitenansicht.
  • Der in Figur 1 gezeigte erfindungsgemäße Mehrzweckofen besteht in seinem qrundsätzlichen Aufbau aus einem Abzug 1 und zwei darunter sich befindenden Ebenen 2 und 3, denen jeweils eine Tür 4 bzw. 5 zugeordnet ist, In jeder beiden Ebenen 2. 3 befindet sich ein drehbar qelaqerter Kranz 6, 7, der seinerseits einen Innenbereich 8 bzw. 9 einschließt, in dessem oberen Innenbereich 8 eine Räucherkammer 10 und in dessem unteren Innenbereich 9 eine Platte 11 angeordnet ist. Die beiden Kränze 6. 7 sind so geneigt, daß der äußere Rand nach unten zeit, an dem eine Saftrinne 12 befestigt ist. Beide Kränze 6, 7 sind mit einer Abdeckunq 13, 14 ausgerüstet, die bewirkt, daß ein nennenswerter Wärmeverlust durch Konvektion nicht auftreten kann. Die drehbare Laqerunq der beiden Kränze 6. 7 wird dadurch vorgenommen, daß an deren Unterseite Schienen 15. 16 anaebracht sind. die ihrerseits auf Rollen 17, 18 laufen.
  • Die Kränze 6, 7 werden dadurch in Bewegung gesetzt, daß die zugehörigen Rollen 17, 18 mit einem Antrieb 19, 20 in Verbindung stehen. Die beiden Abdeckungen 13, 14 sin im Bereich der beiden Türen 4, 5 ausgespart, so daß ein Durchgriff entweder zur Räucherkammer 10 oder zur Platte 11 möglich wird. Die in der unteren Ebene 3 sich befindende Platte 5 kann als Backofen, insbesondere als Pizz&-ofen, Verwendung finden. Die im Innenbereich 8 der obere? Ebene 2 sich befindende Räucherkammer 10 weist eine ste-7-förmige Aufhängung 21, eine Räucherpfanne 22 und eine lemellenförmige Abdeckung 23, die die Räucherpfanne 22 uberdeckt, auf. Jede der beiden Ebenen 2, 3 ist mit Dunstabzugsöffnungen 24 ausgerüstet, durch die sich bildende Dämpfe und Gerüche abgeleitet werden können. Jeder Kranz 6, 7, jede Abdeckung 13, 14, die Platte 11 sowie die RäL-cherkammer 10 sind zusätzlich mit einem Brenner 25 ausgerüstet, durch den im jeweiligen Bereich die gewünschte Temperatur einstellbar wird.
  • Das den gesamten Ofen umgebende Gehäuse 26 ist eine dopelwandige Konstruktion, deren dadurch gebildeter Zwischenraum mit einem wärmedämmenden Material ausgefüllt ist.
  • Im Bereich des Übergangs zwischen oberer Ebene 2 und Abzug 1 ist eine Leuchtröhre 27 angebracht, die nach außer zu über eine Blende 28 abgedeckt ist und demzufolge nur zur indirekten Beleuchtung dient. Am Gehäuse 26 randseitig und in Höhe des Uberganges zwischen oberer Ebene 2 und unterer Ebene 3 ist eine Arbeitsleuchte 29 befestigt, durch die der darunter befindliche Anbau 30 bzw. die zugehörige Arbeitsfläche 31 beleuchtet wird.
  • Am oberen Ende des Abzuges 1 ist, wie in an sich üblicher Weise eine Abzugsklappe 32 angebracht.
  • In Figur 2 ist ein Grillhalter 33 in Draufsicht und deselbe Grillhalter in Figur 3 in Seitenansicht wiedergegeben. Er ähnelt in seinem Aufbau einem Rost von fächerförmiger Gestalt und ist dementsprechend der sektorförttgen Aufteilung des Kranzes angepasst.
  • Am oberen, mittleren Rand befindet sich ein Befestigungsknopf 34, mit dessen Hilfe der Grillhalter 33 auf dem Kranz 6, 7 festgelegt wird. Wie in Figur 3, der Seitenar sicht, besser zu erkennen, sind in den Uberkreuzungspunkten nach oben weisende Dornen 35 zur Festlegung des zu grillenden Fleischstückes angebracht. Einer hiervon ist als Thermofühler 36 ausgebildet und kann auf diese Weise die Eigentemperatur des Fleischstückes und demzufolge auch den Garzeitpunkt bestimmen. Der erfindungsgemäße Grilihalter 33 wird außerhalb des Ofens mit dem Fleisch bestückt und anschließend durch kurzzeitiges Öffnen der Tür 4, 5, eventuell mit Hilfe eines Werkzeuges, auf dem Kranz 6, 7 angebracht und anschließend die Tür 4, 5 wieder geschlossen.

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Mehrzweckofen für insbesondere gastronomische Zwecke mit einem Gehäuse, in dem sich eine oder mehrere Wärmequellen zur Beheizung befinden und einem oben angeordneten Abzug, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß darunter ineineroder mehreren Ebenen (2, 3) übereinander, im wesentliche.n um die vertikale Achse drehbare Kränze (6, 7) angeordnet sind, in deren Innenbereich (8, 9) sich jeweils eine-Platte (11) und/oder eine Räucherkammer (10) befindet, wobei jeder Ebene (2, 3) wenigstens eine im Gehäuse (26) angebrachte Tür (4, 5) zugeordnet ist.
  2. 2. Ofen nach Anspruch 1 , g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwei Ebenen (2, 3), deren Untere (3) eine Platte (11) und deren Obere (2) eine Räucherkammer (10) aufweist.
  3. 3. Ofen nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß ein Kranz (6, 7) randseitig nach unten geneigt und am tieferen Rand mit einer Saftrinne (12) versehen ist.
  4. 4. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Kranz (6, 7) mit kreisförmig angeordneten Schienen (15, 16) versehen ist, die auf Rollen (17, 18) laufen.
  5. 5. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß oberhalb des Kranzes (6, 7) mit Ausnahme des Bereiches jeder Tür (4, 5) eine Abdeckung (13, 14) angebracht ist.
  6. 6. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 5 , g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h Bedampfungsdüsen, vorzugsweise in der Abdeckung (13, 14).
  7. 7. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 6 , g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine sektorförmige Aufteilung des Kranzes (6, 7).
  8. 8. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Abstand zum Kranz (6 , 7) als Rost ein Grilihalter (33) lösbar befestigt ist, der auf der Oberseite mit Dornen (35) und eventuell mit Thermofühlern (36) ausgestattet ist.
  9. 9. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 8 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich in jedem Kranz (6, 7) bzw. jedem seiner Sektore und/oder der Platte (11) und/ oder der Räucherkammer (10) und/oder der Abdeckung (13, 14) wenigstens ein Brenner (25) befindet.
  10. 10. Ofen nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder Brenner (25) mit einer Steuereinrichtung in Verbindung steht.
  11. 11. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 10 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Räucherkammer (10) eine sternförmige Aufhängung (21) und eine Räucherpfanne (22) mit lamellenartiger Abdeckung (23) aufweist.
  12. 12. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Ebene (2, 3) mit Dunstabzugsöffnungen(24) versehen ist.
  13. 13. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 12 , g e k e n nz e i c h n e t durch Schamotte oder Edelstahl als Material für das Gehäuse (26).
  14. 14. -Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 13 , d a i9b9 9 hL g e k e n n z e i c h n e t , daß im unteren Bereich des Ofens ein Anbau (30) befestigt ist, der eine Arbeitsfläche (31), Freiräume und eventuell im Bereich der Türen (4, 5) eine Treppe aufweist.
  15. 15. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 14 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einem runden Ofen der Anbau 0) und/oder die Arbeitsfläche (31) zumindest an ihrem äußeren Rand drehbar befestigt ist.
  16. 16. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 15 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kranz (6, 7) aus geneigten, im Abstand zueinander angebrachten und sich in vertikaler Richtung überl appenden Lamellen besteht.
  17. 17. Ofen nach einem der Ansprüche 1 - 16, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Abzug (1) ein Wärmetauscher angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10156496A1 (de) * 2001-11-16 2003-06-05 Electrolux Professional Gmbh Gareinrichtung mit einer Arbeitsebene und wenigstens zwei Garbereichen

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