DE3339397A1 - Trag- und/oder haltevorrichtung fuer perkussions-musikinstrumente - Google Patents

Trag- und/oder haltevorrichtung fuer perkussions-musikinstrumente

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Description

  • Trag- und/oder Haltevorrichtung für Perkussions-Musikinstrumente
  • Die Erfindung betrifft eine Trag- und/oder Haltevorrichtung für Perkussions-Musikinstrumente, insbesondere für den als Resonator wirkenden Instrumentenkörper von Membranophonen, bestehend aus einem am Instrumentenkörper angreifenden, starren Trägerglied, einem an einer Stütze, bspw. einem Fuß, einem Arm, einem Ständer und/oder einem Gestell, festgelegten oder festlegbaren, starren Halteglied und einem zwischen diesen angeordneten, flexiblen Verbindungsglied.
  • Um den bestimmungsgemäßen Gebrauch von Perkussions-Musikinstrumenten zu ermöglichen, müssen diese an und/oder auf Trag-und/oder Haltevorrichtungen montiert werden, die ein Aufstellen derselben in variablen Positionen ermöglichen. Insbesondere dann, wenn es erforderlich ist, mehrere unterschiedliche Perkussions-Musikinstrumente zu einem Instrumentensatz, nämlich einem sogenannten Schlagzeug, zusammenzustellen, erweist es sich als wichtig, daß die Einzelinstrumente sich relativ zueinander unterschiedlich positionieren und auf die individuellen Bedürfnisse der sie benutzenden Musiker einrichten lassen.
  • Es sind daher einerseits Trag- und/oder Haltevorrichtung in Gebrauch, die das Aufstellen einzelner Perkussions-Musikinstrumente auf dem Boden ermöglichen. Andererseits werden aber auch Trag- und/oder Haltevorrichtungen benutzt, mit deren Hilfe mehrere Perkussions-Musikinstrumente sich miteinander in Verbindung bringen lassen, um eine bedienungsgünstige Positionie rung zwischen ihnen zu ermöglichen.
  • Sofern es sich bei den Perkussions-Musikinstrumenten um Membranophone handelt, werden die Trag- und/oder Haltevorrichtungen mit deren als Resonator wirkenden Instrumentenkörper, d.h. bspw. bei Trommeln mit deren Kesselmantel, in Wirkverbindung gebracht.
  • Es ist bekannt, daß beim Membranophonen die Klangfarbe, Klangfülle und auch die Klangdauer wesentlich durch das Schwingungsverhalten des als Resonator wirkenden Instrumentenkörpers bestimmt werden. Andererseits ist es aber auch bekannt, daß das Schwingungsverhalten der Instrumentenkörper durch deren Zusammenwirken mit den notwendigen Trag- und/oder Haltevorrichtungen beeinträchtigt wird.
  • Die bekannten Trag- und/oder Haltevorrichtungen beeinträchtigen nämlich durch ihre in sich starre Ausgestaltung sowie ihre ebenfalls starre Verbindung mit den Instrumentenkörpern nicht nur unmittelbar deren Resonanzverhalten,. sondern sie bewirken auch mittelbar eine beträchtliche gegenseitige Beeinflussung zwischen den miteinander in Verbindung stehenden Instrumentenkörpern verschiedener Membranophone.
  • Schließlich werden bei Benutzung der bekannten Trag- und/oder Haltevorrichtungen Klangfarbe, Klangfülle und und Klangdauer aber auch dadurch in unerwünschter Weise verändert, daß der Untergrund, auf dem die Perkussions-Musikinstrumente aufgebaut werden, sehr unterschiedlich strukturiert ist und dadurch über die starren Trag- und/oder Haltevorrichtungen unvorhersehbare und/oder unvermeidbare Rückwirkungen zeitigt.
  • In Erkenntnis dieser Nachteile ist zur Klangverbesserung von Perkussions-Musikinstrumenten durch das DE-GM 83 16 858 bereits eine Vorrichtung zum Halten von Schlaginstrumenten, insbesondere Trommeln, Becken, Pauken o.dgl., vorgeschlagen worden, bei der zwischen dem Instrument und der zugehörigen Halterung eine in Richtung der Belastungskräfte elastisch verformbare Aufhängung vorgesehen ist. Die Aufhängung kann dabei aus zwei einander gegenüberliegenden Profilteilen bestehen, zwischen denen mindestens eine Blattfeder angeordnet ist, die Schwingungen in Richtung der Belastungskräfte zuläßt.
  • Möglich ist es aber auch, die Aufhängung durch zwei koaxial zueinander angeordnete Bauteile zu bilden, die miteinander durch mehrere radial gerichtete Schraubenfedern verbunden sind.
  • Jeweils eines der Profilteile bzw. Bauteile greift dabei als Trägerglied am Instrumentenkörper an, während das andere Profilteil bzw. Bauteil als Halteglied an der zugehörigen Stütze, bspw. einem Fuß, einem Arm, einem Ständer oder einem Gestell, festgelegt oder festlegbar ist.
  • Obwohl die als Verbindungsglieder zwischen den einerseits als Trägerglied und andererseits als Halteglied dienenden Profilteile bzw. Bauteile vorgesehenen Blattfedern oder Schraubfedern den jeweiligen Instrumentenkörper in Richtung der auf ihn einwirkenden Belastungskräfte schwingfähig halten und dadurch Klangverbesserungen der Perkussions-Musikinstrumente bewirken, haftet diesen Trag- und/oder Haltevorrichtungen insofern noch eine beträchtliche Unzulänglichkeit an, als die die Verbindungsglieder zwischen dem Trägerglied und dem Halteglied bildenden Blattfedern oder Schraubfedern aus formhartem Material bestehen und dadurch Brückenglieder bilden, welche Schwingungen der Instrumentenkörper, und zwar insbesondere der als Resonator wirkenden Instrumentenkörper von Membranophonen, zwischen den durch die Trag- und/oder Haltevorrichtung in Verbindung stehenden Perkussions-Musikinstrumenten und/oder zwischen diesen und dem zu ihrer Aufstellung benutzten Untergrund wechselseitig übertragen. Die Folge hiervon ist, daß in vielen Fällen beim Bespielen der Perkussions-Musikinstrumente unerwünschte Nebengeräusche auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trag- und/oder Haltevorrichtung der eingangs angegebenen Gattung für perkussions-Musikinstrumente zu schaffen, welche nicht nur die Schwingfähigkeit der als Resonator wirkenden Instrumentenkörper von Membranophonen verbessert, sondern zugleich auch die Schwingungsübertragung zwischen durch Trag- und/oder Haltevorrichtungen miteinander verbundenen Musikinstrumenten sowie auch zwischen den Musikinstrumenten und dem zu ihrer Aufstellung dienenden Untergrund wirksam verhindert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 erfindungsgemäß darin, daß das flexible Verbindungsglied aus nichtmetallischem, schwingungsdämpfendem und/oder absorbierendem Werkstoff besteht und dabei einstückig fest sowohl mit dem Halteglied als auch mit dem Trägerglied verbunden ist.
  • Durch die Anwendung dieser Maßnahmen wird nicht nur eine Klangverbesserung der einzelnen Perkussions-Musikinstrumente erreicht, sondern zugleich auch eine gegenseitige Beeinflussung von im Verband zueinander aufgebauten Perkussions-Musikinstrumenten wirksam unterbunden.
  • Besonders bewährt hat es sich nach der Erfindung, wenn gemäß Anspruch 2 das Halteglied, Trägerglied und Verbindungsglied jeder Trag- und/oder Haltevorrichtung miteinander eine Schwingmetall-Baueinheit bilden. Solche Schwingmetall-Baueinheiten lassen sich in kompakter Form vorfertigen, dabei in ihrer Funktionsweise auf die verschiedenen Bedürfnisse abstimmen und können auch zwischen dem Instrumentenkörper und der diesem zugeordneten Stütze raumsparend vorgesehen werden.
  • Gemäß Anspruch 3 ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Verbindungsglied sich zwischen dem Trägerglied und dem Halteglied im wesentlichen quer zur Lastrichtung des am Trägerglied angreifenden Musikinstrumentes erstreckt. Eine solchermaßen ausgelegte Schwingmetall-Baueinheit ist in vorteilhafter Weise an Perkussions-Musikinstrumenten benutzbar, bei denen die Trag- und/oder Haltevorrichtungen am Instrumentenkörper in tangentialer und/oder achsparalleler Wirkrichtung angreifen.
  • Hingegen erweist es sich nach Anspruch 4 als besonders vorteilhaft, wenn das Verbindungsglied sich zwischen dem Trägerglied und dem Halteglied wenigstens annähernd parallel zur Lastrichtung des am Trägerglied angreifenden Musikinstrumentes erstreckt und dabei das Trägerglied über das Verbindungsglied am Halteglied hängend angeordnet ist, wenn die Trag- und/oder Haltevorrichtung im wesentlichen radial zum Umfang des Instrumentenkörpers wirkende Belastungen aufzunehmen hat.
  • Bewährt hat es sich nach Anspruch 5 auch, daß die Befestigungsbereiche des Verbindungsgliedes am Halteglied relativ zu dessen Befestigungsbereichen am Trägerglied versetzt angeordnet sind, weil hierdurch nämlich sowohl das Elastizitätsverhalten als auch das Dämpfungsvermögen der Schwingmetall-Baueinheit verbessert wird.
  • Schließlich wird nach Anspruch 6 ein Erfindungsmerkmal auch noch darin gesehen, daß das Verbindungsglied aus Gummi, Kunststoff o. dgl. besteht, während Halteglied und Trägerglied aus Metall gefertigt sind. Die Verbindung dieser Teile zu einer kompakten Schwingmetall-Baueinheit kann dabei besonders einfach durch Vulkanisation und/oder gegenseitiges Verkleben bewirkt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung werden an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt Figur 1 in räumlicher Seitenansicht eine am Kesselmantel einer Schlagzeugtrommel sitzende Trag- und/oder Haltevorrichtung im Zusammenwirken mit einer Stütze für die Schlagzeug dienenden Fuß, Figur 2 in größerem Maßstab die Trag- und Haltevorrichtung nach Figur 1 von der Seite gesehen und Figur 3 im Längsschnitt eine andere Ausführungsform einer Trag- und Haltevorrichtung am Kesselmantel einer Schlagzeugtrommel, die zur Aufnahme der Haltegelenke für sogenannte Hänge-Tom Toms eingerichtet ist.
  • Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 ist bspw. am Außenumfang des Kesselmantels 2 einer Schlagzeugtrommel 3 montiert und dient dort zur einstellbaren Befestigung einer - nur teilweise dargestellten -Stütze 4 in Form eines Fußes.
  • Die Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 besteht dabei aus einem am Instrumentenkörper, bspw. also am Trommelkessel 2, angreifenden, starren Trägerglied 5, einem an der Stütze 4, z.B.
  • also dem Fuß, vorzugsweise über eine Klemmvorrichtung 6 festlegbaren, starren Halteglied 7 sowie einem zwischen diesen angeordneten, flexiblen Verbindungsglied 8.
  • Gemäß Fig. 2 ist das Trägerglied 5 bspw. als Platte ausgebildet, deren Rückseite dem Krümmungsverlauf des Trommelkessels 2 angepaßt ist und dabei Gewindebolzen 9 trägt, mit deren Hilfe sie in Löchern am Trommelkessel 2 befestigt werden kann.
  • Das Halteglied 7 hat eine winkelförmige Gestalt und trägt in der Nähe des oberen Endes seines parallel zum Trägerglied 5 gerichteten Schenkels einen Gewindebolzen 10, auf dem eine Flügelmutter 11 sitzt, die auf eine Klemmbacke 12 einwirkt, welche zwischen den Innenflanken des Winkelstücks 7 liegt und zur Festlegung des als Stütze 4 dienenden Fußes dient.
  • Das flexible Verbindungsglied 8 zwischen dem Trägerglied 5 und dem Halteglied 7 besteht aus nichtmetallischem, schwingungsdämpfendem und/oder absorbierendem Werkstoff, insbesondere Gummi, Kunststoff o.dgl. und ist einstückig fest sowohl mit dem Trägerglied 5 als auch mit dem Halteglied 6 verbunden.
  • Besonders bewährt hat es sich, wenn das Trägerglied 5, das Halteglied 7 und das Verbindungsglied 8 als Schwingmetall-Baueinheit ausgeführt sind und in kompakter Gestaltung durch Vulkanisation gebildet werden.
  • Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß das Verbindungsglied 8 sich zwischen dem Trägerglied 5 und dem Halteglied 7 im wesentlichen quer zur Lastrichtung des am Trägerglied 5 angreifenden Musikinstrumentes erstreckt. Zweckmäßig ist es dabei, dem Verbindungsglied 8 einen parallelogrammförmigen Querschnitt zu geben, und zwar dergestalt, daß im unbelasteten Zustand der Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 das Trägerglied 5 gegenüber dem Halteglied 7 eine etwas überhöhte Lagenzuordnung aufweist. Das solchermaßen gestaltete Verbindungsglied 8 ermöglicht eine besonders günstige, elastische Formänderung bei Lasteinwirkung auf das Trägerglied 5 und gewährleistet zugleich ein optimales Dämpfungsverhalten zwischen dem Träglied 5 und dem Halteglied 7'bei relativ großem elastischen Verstellweg.
  • Da bei unbelasteter Trag- und/oder Haltevorrichtung 1 die Befestigungsbereiche des Verbindungsgliedes 8 am Trägerglied 5 und am Halteglied 7 relativ zueinander eine Versetztlage haben, läßt sich das Dämpfungsverhalten des Verbindungsgliedes 8 auf besonders einfache Art und Weise optimieren.
  • In Fig. 3 ist eine Trag- und/oder Haltevorrichtung 21 gezeigt, die so am Unfang eines Instrumentenkörpers 22, nämlich eines Trommelkessels, montieren läßt, daß sie sich zur Aufnahme eines Stativrohres 23 eines Haltegelenkes eignet, wie es bei Schlagzeugen für die Befestigung sogenannter Hänge-Tom Toms an der großen Trommel eingesetzt wird. Ein solches Haltegelenk hat dabei zwei gegeneinander winkelverstellbare Stativrohr 23, von denen das eine über eine Trag- und/oder Haltevorrichtung 21 am Instrumentenkörper der großen Trommel und das andere in gleicher WEise am Instrumentenkörper des Hänge-Tom Toms angreift.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Stativrohre 23 der Haltegelenke mittels der Trag- und/oder Haltevorrichtung 21 radial zum Instrumentenkörper 22, nämlich dem jeweiligen Trommelkessel, ausgerichtet werden.
  • Bei der Trag- und/oder Haltevorrichtung 21 nach Fig. 3 besteht das Trägerglied 25 aus einer starren Platte, die am Instrumentenkörper 22 festgelegt, bspw. verschraubt ist. Diese Platte 25 hat einen Durchbruch 24, welcher koaxial von einer im wesentlichen rohrförmigen Tülle durchgriffen wird, die das Halteglied 27 der Trag- und/oder Haltevorrichtung 21 bildet. Diese rohrförmige Tülle ist dabei zugleich als Klemmvorrichtung 26 zur Festlegung des Stativrohres 23 ausgelegt.
  • Im Durchbruch 24 und an der Unterseite der Platte 25 ist durch Vulkanisation das flexible Verbindungsglied 28 aus nichtmetallischem, schwingungsdämpfendem und/oder absorbierendem Werkstoff so befestigt, daß es in hängender Lage in den Instrumentenkörper 22 eingreift. Mit diesem Verbindungsglied 28 ist dabei innenseitig, ebenfalls durch Vulkanisation, das Halteglied 27 fest verbunden. Dabei erstreckt sich das Verbindungsglied 28 zwischen dem Trägerglied 25 und dem Halteglied 27 wenigstens annähernd parallel zur Lastrichtung des vom Stativrohr 23 getragenen Musikinstrumentes. Die Befestigung des Haltegliedes 27 am Verbindungsglied 28 durch Vulkanisation ist dabei so ausgeführt, daß das Halteglied 27 unter Vermittlung des Verbindungsgliedes 28 gewissermaßen am Trägerglied 25 hängt, dergestalt, daß die auf das Stativrohr 23 einwirkende Last auf das flexible Verbindungsglied 28 eine axiale Zugbeanspruchung ausübt. Es wird auf diese Art und Weise ein gutes Dämpfungsverhalten des flexiblen Verbindungsgliedes 28 gewährleistet.
  • Da die flexiblen Verbindungsglieder 8 und 28 aus nichtmetallischem, schwingungsdämpfendem und/oder absorbierendem Werkstoff bestehen, beeinträchtigen einerseits die Trag- und/oder Haltevorrichtungen 1 bzw. 21 das Schwingungsverhalten der als Resonator wirkenden Instrumentenkörper praktisch nicht.
  • Andererseits verhindert sie jedoch gleichzeitig, daß sich die Schwingungen verschiedener Perkussions-Musikinstrumente gegenseitig beeinflussen. Unerwünschte Nebengeräusche werden daher wirksam unterbunden.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Trag- und/oder Haltevorrichtung für Perkussions-Musikinstrumente, insbesondere für den als Resonator wirkenden Instrumentenkörper von Membranophonen, bestehend aus einem am Instrumentenkörper angreifenden, starren Trägerglied, einem an einer Stütze, bspw. einem Fuß, einem Arm, einem Ständer und/oder einem Gestell, festgelegten oder festlegbaren, starren Halteglied und einem zwischen diesen angeordneten flexiblen Verbindungsglied, da dur c h g e k e n n z e 1 c h ne t, daß das flexible Verbindungsglied (8 bzw. 28) aus nichtmetallischem, schwingungsdämpfendem und/oder -absorbierendem Werkstoff besteht und einstückig fest sowohl mit dem Trägerglied (5 bzw. 25) als auch mit dem Halteglied (7 bzw. 27) verbunden ist.
  2. 2. Trag- und/oder Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Trägerglied (5 bzw. 25), Halteglied (7 bzw. 27) und Verbindungsglied (8 bzw. 28) miteinander eine Schwingmetall-Baueinheit (1 bzw. 21) bilden.
  3. 3. Trag- und/oder Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gek e n n z elch ne t, daß das Verbindungsglied (8) sich zwischen dem Trägerglied (5) und dem Halteglied (7) im wesentlichen quer zur Lastrichtung des am Trägerglied (5) angreifenden Musikinstrumentes (3) erstreckt.
  4. 4. Trag- und/oder Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Verbindungsglied (28) sich zwischem dem Trägerglied (25) und dem Halteglied (27) wenigstens annhähernd parallel zur Lastrichtung des am Halteglied (27) angreifenden (23) Musikinstrumentes erstreckt und dabei das Halteglied (27) über das Verbindungsglied (28) am Trägerglied (25) hängend angeordnet ist (Fig. 3).
  5. 5. Trag- und/oder Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gek e n n z elch ne t, daß die Befestigungsbereiche des Verbindungsgliedes (8 bzw.
    28) am Halteglied (7 bzw. 27) relativ zu dessen Befestigungsbereichen am Trägerglied (5 bzw. 25) versetzt angeordnet sind.
  6. 6. Trag- und/oder Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da dur c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß das Verbindungsglied (8 bzw. 28) aus Gummi, Kunststoff o.dgl. besteht, während Halteglied (7 bzw. 27) und Trägerglied (5 bzw. 25) aus Metall gefertigt sind.
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