DE3339376A1 - Volleyball-einrichtung - Google Patents

Volleyball-einrichtung

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DE3339376A1
DE3339376A1 DE19833339376 DE3339376A DE3339376A1 DE 3339376 A1 DE3339376 A1 DE 3339376A1 DE 19833339376 DE19833339376 DE 19833339376 DE 3339376 A DE3339376 A DE 3339376A DE 3339376 A1 DE3339376 A1 DE 3339376A1
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Richard 7251 Hemmingen Deschner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B61/00Tennis nets or accessories for tennis or like games, e.g. volley-ball
    • A63B61/003Nets for tennis or like games or accessories therefor
    • A63B61/006Accessories for training purposes mounted on the net

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Volleyball-Einrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Volleyball-Einrichtung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten, gattungsbestimmenden Merkmalen.
  • Eine derartige Volleyball-Einrichtung ist aus der ständigen Beilage 'Lehrhilfen für den Sportunterricht 8/83 zur Zeitschrift "Sportunterricht " bekannt.
  • Bei der bekannten Volleyball-Einrichtung-, durch deren Schutzeinrichtung für das Volleyballspiel typische Verletzungen im Sprunggelenkbereich vermieden werden sollen, ist die Schutzeinrichtung als undurchsichtige Plane ausgebildet, die, je nach der Spieler einen mehr oder weniger großen, in jedem Falle erheblichen Teil des gegnerischen Spiel feldes verdeckt. Sie bildet ein in erster Linie zwar nur optisches Hindernis, das aber die Spieler in nicht zu seltenen Fällen zu einer übervorsichtigen Spielweise am Netz veranlaßt und dadurch den Spielablauf beeinträchtigt. Auch und gerade dann, wenn die bekannte Volleyball-Einrichtung nur im Training eingesetzt wird, ergeben sich, verglichen mit dem Wettkampf sport deutlich andere Spielweisen mit der Folge, daß der Wettkampf sport, wenn das optische Hindernis nicht vorhanden ist, umso gefährlicher werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung i.st es daher, eine Volleyball-Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diesen Nachteil weitgehend vermeidet und eine geringere Beeintrachtigung der Sichtverhältnisse im Netzbereich gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patnetanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
  • Die hiernach vorgesehene Ausbildung der Schutz-xlaterialbahn als feinmaschiges Netz hat den Vorteil, daß keine nennenswerte Sichtbehinderung der Spieler vorliegt, wobei durch das Schutznetz abgedeckte Teile des Spielfeldes sich von den nicht abgedeckten Teilen desselben praktisch nur dadurch unterscheiden, daß sie in einer feinen Rasterung erscheinen, die jedoch kaum als störend empfunden wird und schon nach kurzer Gewöhnungszeit kaum mehr wahrgenommen wird.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 2 - > sind unter dem Gesichtspunkt minimaler Sichtbehinderung besonders vorteilhafte Gestaltungen des Schutznetzes der erfindungsgemäßen Volleyball-Einrichtung angegeben.
  • Durch die Merkmale der -weiteren Unter ansprüche - Ä2 sind zur lage- und funktionsgerechten Befestigung des Spielnetzes und des Schutznetzes an den Haltesäulen bzw. der Netze aneinander vorteilhafte Gestaltungen angegeben.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Es zeigen: Fig.1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Volleyball-Einrichtung mit einem mittels eines Stahldrahtnetzes und eines Gummiseiles verspannt ist.
  • Fig.2 Einzelheiten der Gestaltung und Bindung des Schutznetz-Materials, Fig.3 Einzelheiten der Befestigung des Schutznetzes der Volleyball-Einrichtung gemäß Fig.1 und Fig.4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Volleyball-Einrichtung mit einem am Spielnetz angehängten und mittels zweier Gummiseile an den Haltesäulen verspannten Schutznetz.
  • Die in der Fig.1, auf deren Einzelheiten ausdrücklich verwiesen sei, dargestellte, erfindungsgemäße Volleyballeinrichtung 10 umfaßt ein nach Ausbildung und Anordnung übliches Spielnetz 11, das mittels eines zwischen den Säulen 12 und 13 straff spannbaren Stahldrahtseiles 14, das durch eine entlang des oberen Randes 15 des Spielnetzes 11 verlaufende, durchgehende Längstasche 16 gezogen ist und mittels einer Spannleine 17, die, entlang des unteren Randes 18 des Spielnetzes 11 verlaufend in dessen Netzwerk eingeschlungen ist, in der dargestellten, für das Spiel vorgesehenen Gebrauchsanordnung befestigbar ist, sowie ein insgesamt mit 19 bezeichnetes, langgestreckt-rechteckiges Schutznetz 19, das in seiner, in der Fig.1 dargestellten, für den Trainings- oder Spielbetrieb vorgesehenen Gebrauchslage ebenfalls an den Säulen 12 und 13 der Volleyball-inrichtung 10 in einer im folgenden noch im einzelnen zu erläuternden Weise gehalten ist.
  • Das Schutznetz 19 ist, entlang der Spielfeld-Mittellinie verlaufend, unterhalb des Spielnetzes 11 angeordnet und hat dieselbe Länge ( regelgemäß 9,5 m ) wie dieses.
  • Das Schutznetz 19 ist als feinmaschiges, aus Kunststoff-Fasern bestehendes Gewebe ausgebildet, dessen lichte Maschenweite deutlich kleiner ist als diejenige des Spielnetzes 11, die nach den Spielregoin 100 mm betragen soll und beträgt maximal etwa 10 mm und minimal 0,8 bis Imm.
  • Maschenweite und Fadenstärke des Schutznetzes 19 sind dahingehend aufeinander abgestimmt, daß das Schutznetz 19 einerseits die für seine Zweckbestimmung hinreichende Reißfestigkeit hat, andererseits aber auch noch so weit "durchsichtig" ist, d.h. hinreichend weite lichte Maschenräume vorhanden sind, daß die durch das Scbutznetz zwangsläufig bedingte Behinderung der Sicht auf den netznahen Spielfeldbereich möglichst gering ist und die gegeneinander spielenden Mannschaften das Spielgeschehen in der Spielfeldhälfte des Gegners auch im netznahen Bereich gut verfolgen können.
  • In praxi bedeutet dies, daß die lichte Maschenweite umso kleiner gewählt werden kann, je geringer auch die in der Netzebene gemessene Dicke bzw. Breite der Netz fäden ist. Dabei können, je kleiner die Fadenstärken des Schutznetz-Gewebes sind, zunehmend grössere Flächenüberdeckungsgrade genommen werden, ohne die Durchsicht über ein hinnehmbares Höchstmaß hinaus zu beeinträchtigen.
  • Dies bedeutet, daß bei Werten der Fadenbreiten, gemessen in der Ebene des Schutznetzes 19, von z.B. 1 bis 2 mm eine lichte Maschenweite von etwa 1mm genügt, um eine für den praktischen Spielbetrieb erwünschte "Durchsichtigkeit" des Schutznetzes 19 zu erzielen, es mithin in diesem Falle genügt, wenn die Gesamtfläche der lichten Maschenräume nur etwa 1/4 der gesamten Netz fläche beträgt oder sogar noch kleiner sein kann, während es bei größeren Werten der Fadenbreiten zweckmäßig ist, Venn die lichte-IascherXweite mindestens der Fadenbreite entspricht und nach Möglichkeit etwas größer gewählt ist als diese.
  • In jedem Falle ist es günstig, wenn die die Kett- und Schußfäden des Gewebes des Schutznetzes 19 bildenden Fäden eine gleichsam bandförmige Gestalt haben, d.h.
  • ihre senkrecht zur Netzebene gemessene Dicke kleiner ist als ihre in der Netzebene gemessene Breite, damit das Schutznetz 19, auch dann, wenn die 1 ichte Maschenweite etwa der in der Netzebene gemessenen Breite der Gewebefäden entspricht, bei schräger Draufsicht auf das Netz noch hinreichend "durchsichtig" erscheint.
  • Die Ausnutzung eines im vorstehenden Sinne erläuterten möglichst hohen Flächenüberdeckungsgrades des Schutznetz-Gewebes ist jedoch nur dann - aus Gründen seiner Reißfestigkeit - erforderlich, wenn das Schutznetz 19 aus sehr dünnen Gewebefäden besteht.
  • Eine hinreichende Reißfestigkeit der einzelnen Gewebefäden vorausgesetzt, versteht es sich, daß die lichten Maschenweiten, um eine möglichst gute Durchsicht durch das Sicherheitsnetz 19 zu erzielen, im Verhältnis zu den Fadendicken möglichst groß sein sollten. Eine obere Schranke von ca. 5 - 8 mm für die lichte Maschenweite des Schutznetz-Gewebes sollte jedoch in keinem Falle überschritten werden, damit zuverlässig ausgeschlossen ist, daß sich ein Spieler im Verlauf eines Sturzes nicht mit den Fingern seiner Hand im Schutznetz 19 verfangen und dadurch verletzt werden kann.
  • Im folgenden sei anhand der Fig.2, auf deren Einzelheiten wiederum ausdrücklich verwiesen sei, auf eine spezielle Gestaltung des Sicherheitsnetzgewebes eingegangen, das in bevorzugter Gestaltung der Volleyball-Einrichtung 10 verwendbar ist: das Gewebe des Schutznetzes 19 ist hier mit der im einzelnen aus der Fig. 2 ersichtlichen Leinenbindung in der Art eines Siebgewebes ausgebildet, wobei jeweils zwei Schuß fäden 21 bzw. Kettfäden 22 unmittelbar nebeneinander verlaufend angeordnet sind und die lichte Maschenweite a im wesentlichen durch den seitlichen lichten Abstand je zweier Schuß- bzw. Kettfadenpaare bestimmt ist. Die einzelnen Fäden 21 und 22 des Netzes 19 bestehen aus verzwirnten Polyesterfasern und haben einen Fadendurchmesser von ca. 0,4mm. Das in der dargestellten Bindung gewobene Netzwerk ist in einem Tauchverfahren mit einer Kunststoffbeschichtung 23 ausgerüstet, die speziell aus Weich-PVC besteht und das aus den Schuß- und den Kettfäden 21 und 22 bestehende Grundnetz vollständig einhüllt. Im Ergebnis ist dadurch ein gleichsam aus Schuß- und Kettbändern, die jeweils zwei Schuß- bzw.Kettfäden 21 bzw. 22 und deren jeweilige Umhüllungen 23 umfassen, in einfacher Leinenbindung aufgebautes Netz entstanden, dessen insgesamt mit 24 bzw. 26 an den Kreuzungsstellen 27 durch die Kunststoffbeschichtung 23 fest und unverrückbar miteinander verbunden sind, wodurch das Netz 19 insgesamt eine hohe Belastungsfähigkeit, insbesondere Reißfestigkeit erhält. In spezieller Gestaltung des Schutznetzes 19 ist die lichte Maschenweite a gleich der Breite der Schuß- bzw.Kettbänder 24 bzw.26 und beträgt etwa 1,4mm.
  • die rechtwinklig zur Ebene des Schutznetzes 19 gemessene Dicke der Schuß bänder 24 und der Kettbänder 26 ist nur wenig größer als 0,4 mm und die in derselben Richtung gemessene maximale Dicke des Schutznetzes 19 - an den Kreuzungsstellen der Schuß- und Kettbänder 24 und 26 knapp 1 mm. Ein 5 cm breiter Streifen des Gewebes gemäß Fig.2 hat eine Reißfestigkeit von ca. 5000 N.
  • Eine für den bestimmungsgemäßen Gebrauch des Schutznetzes 19 ausreichende Belastungsfestigkeit ist aber auch noch gewährleistet, wenn - bei den genannten Dimensionierungen der Schuß- und Kettfäden bzw. - bänder 24 und 26 - die lichte Maschenweite bis zu 5 mm beträgt.
  • Eine zu dem Netz 19 gemäß Fig. 2 entsprechende oder analoge Gestaltung des Gewebes vorausgesetzt und weiter vorausgesetzt, daß die jeweils in der Netzfläche gemessene Dicke d der Schußfäden bzw der Schußbänder des Gewebes etwa gleich und vorzugsweise etwas größer als ihr seitlicher Abstand a ist und auch die in der Netzebene gemessene Dicke bzw. Breite c der Kettfäden gleich ihrem seitlichen lichten Abstand b und vorzugsweise etwas größer ist als dieser, kann ein Schutznetz 19 mit den folgenden Abmessungen seines Gewebes realisiert sein: Schußfadenabstand a zwischen 0,5 und 5 mm Schußfadenbreite d zwischen 0,8 und 1,5 mm Kettfadenabstand b zwischen 0, und 5 mm Kettfadenbreite c zwischen 0,5 und 5 mm.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Schutznetz 19 dieselbe oder annähernd dieselbe Farbe hat wie das Spielfeld. Eine für diesen Fall durch das Schutznetz 19 bedingte Sichtbehinderung besteht dann lediglich darin, daß durch das Schutznetz 19 verdeckte Teile des Spielfeldes im Rapport des Gewebes gerastert und etwas dunkler erscheinen, wobei aber mit zunehmender Entfernung vom Schutznetz die durch dieses bedingte Rasterung des abgedeckten Sichtfeldbereiches immer weniger wahrnehmbar ist und praktisch nicht mehr wahrgenommen wird. Dasselbe gilt sinngemäß auch für ein schwarz gefärbtes Schutznetz 19, das für den jeweils abgedeckten Sichtfeldbereich praktisch nur die Wirkung eines Graufilters hat - dies unabhängig von der Farbe der Spielfeldfläche - und im übrigen jegliche Blendwirkung optimal ausschließt.
  • Im folgenden sei, zunächst wiederum anhand der Fig.1, auf eine erste, einfache Art der Befestigung des Schutznetzes 19 an den Säulen 12 und 13 der Volleyball-Einrichtung 10 eingegangen: das Schutznetz 19, das eine typische Höhe h von etwa 80 cm bis 1m hat ist so zu befestigen, daß sein unterer Rand 28 in einem allenfalls geringen lichten Abstand von ca. 0,5 bis 2 cm von der Spielfeldfläche 29 und möglichst parallel zu dieser verläuft. Um dies bei dem Schutznetz 19 mit der genannten rechteckigen Gestaltung zu erzielen, muß auch dessen oberer Rand 31 möglichst genau horizontal zwischen den Säulen 12 und 13 verlaufen. Zu diesem Zweck ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 zur Fixierung des Schutznetzes 19 in seinem oberen Bereich wiederum ein zwischen den Säulen 12 und 13 straff spannbares, kunststoffummanteltes Stahldrahtseil 32 vorgesehen, das durch einen entlang des oberen Längsrandes 31 des Schutznetzes 19 vorgesehenen Hohlsaum 33 gezogen ist, der durch Umschlagen eines oberen Randstreifens und Anschweißen oder Ankleben desselben an die Netzfläche erzielt ist.
  • Das Stahldrahtseil 32 ist an seinen beiden Enden mit je einer in üblicher Weise gestalteten, sogenannten verpreßten Schlaufe 34 und 36 versehen. Mit der einen, gemäß Fig.1 rechten Schlaufe 34 wird das Stahldrahtseil 32 an einem Haken 37 eingehängt, der an der einen Säule 12 auf die geeignete Höhe einstellbar und festlegbar angeordnet ist. An der am anderen, gemäß Fig.1 linken Ende des Stahldrahtseiles 32 angeordneten, verpreßten Schlaufe 36 ist, wie im einzelnen am besten aus der Fig.3, auf deren Einzelheiten ebenfalls ausdrücklich verwiesen sei, ein bandförmiger hoch-zugfester Spanngurt 38 befestigt, dessen freies Ende 39 um die linke Säule 13 herumgeschlungen und durch eine an der schlaufennahen Seite des Spanngurtes 38 vorgesehene Zugratsche 41 bekannter Ausbildung hindurchgezogen wird, die, wenn der Gurt und damit das Stahdrahtseil 32 gespannt ist, durch selbsttätige Klemmwirkung ein Zurückgleiten des angespannten Gurtes 38, 39 verhindert und dadurch das Stahldrahtseil in der für die lagerichtige Anordnung des Schutznetzes 19 geeigneten Vorspannung hält. Durch Betätigen eines Lösehebels 42 der Zugratsche 41 kann deren Klemmwirkung aufgehoben und das Stahldrahtseil entspannt bzw. aus der Befestigung gelöst werden. Um ein Abgleiten des Spanngurtes 38 an der Säule 13 sicher zu verhindern ist ein z.B. ringförmiger, mittels einer Feststellschraube 43 an der Säule 13 fixierbarer Anschlag 44 geeignet. In den durch die Hohlsaumbildung verstärkten oberen Eckbereichen des Schutznetzes 19 sind - unterhalb des das Stahldrahtseil 36 aufnehmenden Längskanals 44-Planösen46eingepreßt, in welche, wie am besten aus der Fig.3 ersichtlich, unverlierbar S-Haken 47 eingehängt sind. An den freien Hakenteilen 48 dieser S-Haken 47 sind mit Endösen 49 versehene Gummispanner 51 einhängbar, die, um die Säulen 12 und 13 herumgelegt und unter Vorspannung stehend, den oberen Teil des Schutznetzes 19 in gestrekkter Lage halten.
  • Das Schutznetz 19 ist weiter mit einem entlang seines unteren Randes 28 verlaufenden Hohlsaum 52 versehen, durch den ein gummielastisches Seil 53 hindurchgezogen ist, das an seinen Enden, analog zu den Gummispannern 51 mit kabelschuhförmigen Endösen 54 versehen ist.Auch in den unteren, durch den Hohlsaum 52 verstärkten Eckbereichen des Schutznetzes 19 sind den oberen Flachösen 46 entsprechende, untere Flachösen 56 eingepreßt, an denen wiederum S-Haken 57 eingehängt sind. An den freien Hakenteilen dieser unteren S-Haken 57 können die um die Säulen 12 und 13 herumgeschlungenen Enden des Gummiseiles 53, wenn dieses bis auf eine Mindestvorspannung gedehnt ist, mit ihren Endösen 54 eingehängt werden, wodurch auch der untere Teil des Schutznetzes und damit dieses insgesamt in seiner gestreckten Gebrauchslage gehalten wird.
  • Durch die mittels des Gummiseiles 53 im unteren Teil des Schutznetzes 19 erzielte Art der Verspannung desselben wird im unteren Randbereich eine für den Spielbetrieb günstige Nachgiebigkeit des Schutznetzes 19 erzielt, die auch ein nach den Regeln erlaubtes übertreten der Mittellinie des Spielfeldes zuläßt.
  • Eine zu der anhand der Figuren 1 und 3 geschilderten Art der lagerichtigen Befestigung des Schutznetzes 19 alternative Art der Befestigung desselben an den Säulen 12 und 13 der Volleyball-Einrichtung 10 wird abschließend anhand der Fig. 4 erläutert. Die Befestigung des Schutznetzes 19 gemäß Fig.4 sei im unteren Bereich auf genau dieselbe Weise wie anhand der Fig.1 geschildert erzielt, d.h. mit Hilfe des unter Vorspannung stehenden, um die Säulen 12 und 13 herumgelegten Gummiseils 53. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist auch durch den oberen Hohlsaum 33 des Schutzneztes 19 ein nach Ausbildung und Funktion zum unteren Gummiseil 53 analoges Gummiseil 58 gezogen und unter der für die gestreckte Halterung des Schutznetzes erforderlichen Vorspannung stehend an den oberen S-Haken 47 des Schutznetzes 19 angehängt ( vgl. Fig.3 ). Die höhenrichtige Anordnung des oberen Randes 31 des Schutznetzes 19 wird hier dadurch erreicht, daß dieses über kurze Verbindungsseile 59,die bezüglich der vertikalen Längsmittelebene 61 der Volleyball-Einrichtung 10 symmetrisch angeordnet und in gleichmäßigem Abstand über die Länge der Netze 11 und 19 verteilt sind, am unteren Rand 18 des Spielnetzes eingehängt ist. Hierzu können wieder einfache mit Zugratschen versehene Bänder benutzt werden, die durch die oberen Eckösen 6 des Schutznetzes und gegebenenfalls weitere an diesem vorgesehene Ösen 62 desselben und die darüber angeordneten Randmaschen des Spielnetzes 11 hindurchgezogen sind. Der Vorteil dieser Art der Befestigung des Schutznetzes 19 an den Säulen 12 und 13 und dem Spielnetz 11 besteht darin, daß auf ein straff gespanntes Stahlseil im oberen Befestigungsbereich des Schutznetzes 19 verzichtet und damit eine gegebenenfalls hieraus resultierende Verletzungsgefahr der Spieler vermieden werden kann.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Volleyball-Einrichtung mit einem zwischen vertikalen Säulen gespannten Spielnetz und einer unterhalb des Spielnetzes als Schutzeinrichtung zwischen den Säulen gespannten Materialbahn, die sich in einer mindestens der Spielfeldbreite entsprechenden Breite unterhalb des Spielnetzes erstreckt, wobei der untere Rand dieser Materialbahn in geringem Abstand unmittelbar über der Spielfläche(22)und ihr oberer Rand in einem lichten Abstand vom unteren Rand des Spielnetzes von etwa 20 - 50 cm verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialbahn als Kunststoffnetz ( 19 ) ausgebildet ist, dessen lichte Maschenweite höchstens 1/10 der lichten Maschenweite des Spielnetzes ( 11 ) von ca. 100mm entspricht, und daß dieses Schutznetz in seinem unteren Randbereich mittels eines gummielastischen Spannelements ( 53 ) verspannt ist.
  2. 2. Volleyball-Einrichtng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Schutznetz ( 19 ) eine Bindung vorgesehen ist, bei der die seitlichen AbstAnde der Schuß- und der Kettfäden ( 21 und 22 ) bzw.
    bandförmiger Schuß- und Kettfadenelemente ( 24 und 26 ) etwa der in der Netzfläche gemessenen Dicke bzw. Breite der Schuß- und Kettfäden bzw. Schuß - und Kettbänder entspricht.
  3. 3. Volleyball-Einrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand der horizontal verlaufenden Gewebefäden des Schutznetzes ( 19 ) etwas größer ist als der seitliche lichte Abstand der in Vertikaler Richtung verlaufender Gewebeelemente.
  4. 4. Volleyball-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand b der Kettfadenelemente zwischen 0,8 und 5 mm , vorzugsweise zwischen 0,8 und 3 mm beträgt, daß der lichte Abstand a der Schußfadenelemente des Schutznetzes ( 19 zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,8 und 2 mm beträgt.
  5. 5. Volleyball-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die minimale lichte Maschenweite des Schutznetzes ( 19 ) mindestens gleich der ib der Netzebene gemessenen minimalen Breite seiner Gewebeelemente und vorzugsweise größer ist als diese.
  6. 6. Volleyball-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutznetz (4) eine der Farbe der Spielfläche entsprechende oder nahezu entsprechende Färbung hat.
  7. 7. Volleyball-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutznetz ( 19 schwarz eingefärbt ist.
  8. 8. Volleyball-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuß- und Kettfäden des Schutznetzes ( 19 ) aus verzwirnten Polyesterfasern bestehen, die mit einer aus weichem Polyvinylchlorid bestehenden Ausrüstung versehen sind.
  9. 9. Volleyball-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutznetz ( 19 mit einem entlang seines oberen Randes ( 31 verlaufenden Hohlsaum ( 33 ) versehen ist, durch den ein Stahldrahtseil ( 32 ) hindurchgezogen ist, das an der einen Säule ( 12 ) der Volleyball-Einrichtung ( 10 ) einhängbar und an der anderen Säule ( 13 ) mittels einer Spanneinrichtung ( 41 straff verspannbar, festlegbar ist.
  10. 10. Volleyball-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung eine Zugratsche oder eine mittels eines übersetzungshebels betätigbare Spannratsche vorgesehen ist.
  11. 11. Volleyball-Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutznetz ( 19 auch in seinem oberen Randberiech mittels eines Gummiseils ( 58 ) , das die Säulen ( 12 und 13 der Netzbefestigung umschringt, in gestreckter Lage gehalten ist.
  12. 12. Volleyball-Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutznetz ( 19 ) mittels über die Netzlänge gleich mäßig verteilter Verbindungsseile oder - bänder 59 ) an das Spielnetz ( 11 ) eingehängt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4717157A (en) * 1985-10-31 1988-01-05 Indian Industries, Inc. Self-tensioning game net
US5472212A (en) * 1994-01-04 1995-12-05 Bercaw; Robert H. Auxiliary practice net apparatus for attaching to a volleyball net
CN102389630A (zh) * 2011-12-12 2012-03-28 沈阳化工大学 一种带防护拦网的排球网架

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