DE3339068C2 - Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten und deren Verwendung zur Herstellung von PolyurethanenInfo
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Abstract
Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten durch radikalische Polymerisation von Polyoxyalkylenethern mit olefinischen Doppelbindungen mit anderen, zur Copolymerisation befähigten Vinylverbindungen, wobei man Polyoxyalkylenether des Allyl- und/oder Methallylalkohols der allgemeinen Formel $F1 wobei R1 ein Wasserstoffrest oder eine, gegebenenfalls halogenierte, Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen, R2 ein Allyl- oder Methallylrest und n eine ganze Zahl > 1 ist, und die ein Molgewicht von 200 bis 3000 aufweisen, mit solchen Mengen von Vinylestern niederer Carbonsäuren, wobei bis zu 50 Mol-% dieser Vinylester durch entsprechende Mengen Acryl- oder Methacrylsäureester ersetzt sein können, copolymerisiert, daß der Quotient $F2 einen Wert von 20 bis 300 aufweist. Die Verbindungen können mit Vorteil als Hydroxylgruppen aufweisende Reaktionskomponenten bei der Herstellung von Polyurethanen eingesetzt werden. Sie verbessern insbesondere die mechanischen Eigenschaften von Polyurethanschaumstoffen, wie z. B. deren Stauchhärte.
Description
wobei
R1 ein Wasserstoffrest oder eine, gegebenenfalls halogenierte, Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen,
R2 ein Allyl- oder Methallylrest und
η eine ganze Zahl > 1 1st,
η eine ganze Zahl > 1 1st,
und die ein Molgewicht von 200 bis 3000 aufweisen, mit solchen Mengen von Vinylestern niederer Carbonsäuren,
wobei bis zu 50 Mol-%' dieser Vinylester durch entsprechende Mengen Acryl- oder Methacrylsäureester
ersetzt sein können, copolymerisiert, daß der Quotient
_. _ Molgewicht des Polyoxyalkylenethers des (Meth)Allylalkohols · Molmenge
Molmenge der Vinylester + (Meth)Acrylsäureester
Molmenge der Vinylester + (Meth)Acrylsäureester
einen Wert von 20 bis 300 aufweist.
2. Verwendung der nach Anspruch 1 hergestellten Verbindungen als Hydroxylgruppen aufweisende Reaktioaskomponenten
bei der Herstellung von Polyurethanen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit seitenständig gebundenen
Polyoxyalkylenketten durch radikalische Polymerisation von Polyoxyalkylenethern mit olefinischen Doppelblndüngen
mit anderen, zur Copolymerisation befähigten Vinylverbindungen und deren Verwendung zur Herstellung
von Polyurethanen.
Polymerisate mit seitenständig gebundenen langkettigen Resten haben sich als sehr wirkungsvolle grenzflächenaktive
Verbindungen erwiesen. Polysiloxane mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten werden als
Schaumstabilisatoren bei der Herstellung von Polyurethanschäumen verwendet. Sie können auch entsprechend
ihrem hydrophilen/hydrophoben Gleichgewicht als Emulgier- oder Dlsmulgiermittel sowie zur Schaumverhinderung
oder Schaumbeseitigung in wäßrigen oder organischen Systemen verwendet werden.
In der DE-OS 31 09 700 sind Polymerisate mit seitenständig gebundenen Polyalkylenoxldketten beschrieben,
die dadurch hergestellt werden können, daß man Polyalkylenoxide mit mindestens zwei freien Hydroxylgruppen
am Startalkohol mit In bezug auf die Hydroxylgruppen am Startalkohol reaktiven dl- oder polyfunktlonellen
Verbindungen, gegebenenfalls in Gegenwart von Lösungsmitteln und/oder Katalysatoren und/oder bei erhöhten
Temperaturen, umsetzt. Auch diese Verbindungen zeichnen sich durch hohe Grenzflächenaktivität aus und sind
auch bei höheren Molekulargewichten relativ niedrigviskos.
Es ist ferner bekannt, Polymerisate mit seitenständig gebundenen Polyalkylenoxidketten dadurch herzustellen,
daß man Polyoxyalkylenether mit olefinischen Doppelbindungen im Startalkohol radikalisch polymerisiert. So ist
so es aus der Zeltschrift »Plaste und Kautschuk«, 28, Heft 7, 1981, Seite 367, bekannt, Acrylsäure und Alkylenglykol
partiell zu verestern und an die freien OH-Gruppen Alkylenoxld anzulagern. Die so erhaltenen
Verbindungen lassen sich in Gegenwart anderer, zur Polymerisation geeigneter, monomerer Verbindungen zu
Polymerisaten ml» seltenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten polymerisieren. Diese Verbindungen haben
allerdings den Nachteil, daß sie in sauren oder alkalischen Medien verseifen können, wobei die seltenständig
gebundenen Polyoxyalkylenketten abgespalten werden.
In der US-PS 29 65 615 werden die Alkoxyllerungsprodukte von Copolymerisaten aus Allylalkohol und
Alkenyl-aromatlschen Verbindungen und ihre Verwendung bei der Herstellung von Lacken und Schäumen auf
Polyurethanbasis beschrieben. Nachteilig bei diesem Verfahren ist die wegen der ungünstigen Copolymerlsationsparameter
hohe Menge an unumgesetztem monomeren Allylalkohol nach der Polymerisation, die erforderliehe
Entfernung der für die Durchführung der radikalischen Polymerisation notwendigen Lösungsmittel nach
der Alkoxyllerung und die hohe Viskosität der Verfahrensprodukte.
In der JP-OS 81 81 320 Ist ein Verfahren zur Copolymerisation von Polyoxyethylenethern des Allylalkohol
mit Acrylsäure bzw. Methacrylsäure oder deren Salzen beschrieben. Bei der Nacharbeitung dieses Verfahrens
zeigt sich jedoch, daß bei der Polymerisation entweder eine Vergelung durch Vernetzung über Hauptvalenzblndüngen
eintritt oder Polymerisate mit nur niedrigen Molekulargewichten erhalten werden.
In den US-PS 33 83 351 und 36 52 639 werden Dispersionen von Pfropfmischpolymerisaten beschrieben, die
aus Vlnylmonomeren und Polyetherolen hergestellt und für die Herstellung von Polyurethanen verwendet
werden. Gemäß der erstgenannten Patentschrift sind die verwendeten Polyole absolut frei von ethylenischen
Doppelbindungen. Es wird festgestellt, daß die Anwesenheit von ethylenischen Doppelbindungen die Bildung
von Vernetzungsbrücken begünstigt und in unerwünschter Welse die Viskosität der dabei gebildeten Dispersionen
erhöht. Ein wesentlicher Nachteil des Verfahrens der US-PS 33 83 351 besteht darin, daß die aus zahlreichen
gebräuchlichen Vinylmonomeren, wie Styrol, hergestellten stabilen Dispersionen nicht verarbeitet
werden können, wenn diese Monomeren In genügender Menge verwendet werden, um Polyurethanen die ge- s
wünschte mechanische Festigkeit zu verleihen. Auf der anderen Seite wird in der US-PS 36 52 639 festgestellt,
daß in flüssigen Medien homogene Pfropfmischpolymerisate auf Basis von Acrylnitril durch Polymerisation in
situ von Acrylnitril mit einem ungesättigten Polyol in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Katalysators
hergestellt werden können. Die gemäß der US-PS 36 52 639 verwendeten Polyole enthalten wenigstens etwa
1 Mol ungesättigte Einheiten pro Mol Polyol. Ein Nachteil dieser Produkte ist ihre relativ hohe Viskosität, die
auf die Gegenwart von Pfropfmischpolymerisaten extrem geringer Teilchengröße und auf die Bildung von
Vernetzungsbrücken zurückzuführen ist.
Die DE-PS 23 59 617 betrifft Dispersionen von Pfropfmischpolymerisaten, die hergestellt werden, indem ein
Vinylmonomeres in einem Polyetherol, das 0,1 bis 0,7 Mol ungesättigte Einheiten pro Mol Polyetherol enthält,
in situ in Gegenwart eines freie Radikale bildenden Katalysators polymerisiert wird. Ein wesentlicher Nachteil
dieses Verfahrens besteht darin, daß hinsichtlich des Verhältnisses von ungesättigten und gesättigten Polyetherolen
eine obere Grenze nicht überschritten werden darf, wenn nicht hohe Viskositäten oder Vernetzungen der
Verfahrensprodukte in Kauf genommen werden. Dies hat seinen Grund darin, daß die beschriebenen ungesättigten
Polyetheröle auch mehrere ungesättigte Doppelbindungen in einem Molekül aufgrund der statistischen
Verteilung tragen können. Deshalb können sich im oberen Bereich des angegebenen Verhältnisses von ungesättigten
und gesättigten Polyetherolen durchaus hochviskose, trübe und sogar vergelte Produkte bei der radikalischen
Pfropfmischpolymerisation bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Polymerisate mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten
herzustellen, welche eine große Anzahl von seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten im Makromolekül
gebunden enthalten, trotz hohen Molekulargewichtes relativ niedrige Viskosität aufweisen und sich als
Rohstoffe für die Polyurethanherstellung eignen.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren dadurch geiöst, daß man Polyoxyalkylenether des
Allyl- und/oder Methallylalkohols der allgemeinen Formel
R2—O
CH2-CH-O-
R1
wobei
R1 ein Wasserstoffrest oder eine, gegebenenfalls halogenierte, Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 30 Kohlen-
f. Stoffatomen,
fi R2 ein Allyl- oder Methallylrest und
j'· η eine ganze Zahl
> 1 ist,
j und die ein Molgewicht von 200 bis 3000 aufweisen, mit solchen Mengen von Vinylestern niederer Carbonsäu-
;- ren, wobei bis zu 50 Mol-96 dieser Vinylester durch entsprechende Mengen Acryl- oder Methacrylsäureester
ersetzt sein können, copolymerlslert, daß der Quotient
o _ Molgewicht des Polyoxyalkylenether des (Meth)Allylalkohols · Molmenge
Molmenge der Vinylester + (Meth)Acrylsäureester
einen Wert von 20 bis 300 aufweist.
Entsprechend der vorgenannten Formel sind die Polyoxyalkylenether des Allyl- oder Methallylalkohols durch
Anlagerung von Ethylenoxid, Propylenoxld, Butylenoxld, a-Oleflnoxlden langkettiger Kohlenwasserstoffe mit
'■, bis zu 30 C-Atomen an Allyl- oder Methallylalkohol erhältlich. Die Plyoxyalkylenketten können aus gleichen
'■ft oder verschiedenen Alkylenoxiden aufgebaut sein. Durch eine entsprechende Abstimmung der Oxyethylen- und
Oxypropyleneinhelten bzw. Einheiten längerer Kohlenwasserstoffatome kann die Hydrophobie bzw. Hydrophille
i-i der Copolymerisate innerhalb der gewünschten Grenzen gesteuert werden, so daß man sowohl leicht wasserlös- '
Is liehe Produkte als auch wasserunlösliche Produkte oder Produkte herstellen kann, deren Trübungspunkle In
t ; wäßriger Lösung beliebig eingestellt werden können. J5
\0 η ist eine ganze Zahl größer als 1, wobei sich der Wert aus dem Molgewicht des Polyoxyalkylenether inner-
|! halb des zulässigen Bereiches ergibt.
fii Als zur Copolymerisation befähigte Vinylverbindungen verwendet man insbesondere solche, deren Alkylgrup-
j|j pen 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweisen, wie Vinylacetat, Vinylpropionat und Vlnylbutyrat. Bis zu 50 Mol-%
ii|' hiervon können durch äquimolare Mengen Alkylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure, deren Alkylgruppen
Ii 1 bis 20 Kohlenstoffatome aufweisen, wie Methylacrylat, Methylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat,
Laurylmethacrylat oder Stearylmethacrylat, ersetzt sein.
Um bei der Copolymerisation der Polyoxyalkylenether des Allyl- und/oder Methallylalkohols mit den Vinylestern
niederer Carbonsäuren oder deren Gemischen mit Acryl- oder Methacrylsäureestern hohe Polymerisationsausbeuten
und gleichzeitig Copolymerisate mit hohem Molekulargewicht zu erhalten, Ist beim erflndungsgemäßen
Verfahren vorgeschrieben, daß der Quotient
o _ Molgewicht des Polyoxyalkylenethers des (Meth)AllylalkohoIs · Molmenge
Molmenge der Vinylester + (Meth)Acrylsäureester
einen Wert von 20 bis 300 aufweist. Dies bedeutet, daß beispielsweise bei Verwendung eines Polyoxyalkylenethers
mit einem Molekulargewicht von 200 0,67 bis 10 Mol Vinylester + (Meth)Acrylsäureester mit dem
Polyoxyalkylenether copolymensiert werden sollen. Beträgt das Molgewicht des Polyoxyalkylenethers 3000, ist
der Bereich der Menge der zu copolymerisierenden Vinylester + (Meth)Acrylsäureester 10 bis 150. Die Ausbeute
bei der Copolymerisation beträgt dann über 90%, und es werden Produkte erhalten, deien Molgewicht
> 10 000, insbesondere ^ 20 000 ist.
J0 Es Aar dabei für den Fachmann überraschend, daß die Polyoxyalkylenether von Allyl- und/oder Methallylalkohol
sich mit den vorgenannten Monomeren zu Copolymerisaten relativ hohen Molekulargewichtes polymerisieren
lassen, da es einerseits bekannt ist, daß Allyl- und Methallylverbindungen bei der radikalischen Polymerisation
nach der Übertragung von einer wachsenden Kette relativ stabile Allylradikale bilden, so daß man nur
Oligomere relativ niedrigen Molekulargewichtes erhält und andererseits mit Acrylsäure allein kaum lineare
Copolymerisate höheren Molekulargewichts erhalten werden. Hinzu kommt, daß die radikalische Polymerisation
von Makromolekülen, die an einem Kettenende eine polymerisationsfähige Doppelblndung besitzen, aus sterischen
Gründen behindert ist. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es jedoch. Copolymerisate mit
Molgewichten von 10 000 und weit darüber herzustellen. Da die (Meth)AHylpolyoxyalkylenether jeweils nur eine
Allyl- oder Methallylgruppe aufweisen, ist eine unerwünschte Vernetzung der Polymerisate nicht zu befürchten.
Die Copolymerisation erfolgt in einer dem Fachmann bekannten Weise. Sie kann in Substanz oder auch In
Verdünnung bzw. Lösung durchgeführt werden. Da die Polymerisate eine verhältnismäßig niedrige Viskosität
besitzen, genügt es im allgemeinen, die Reaktion ohne Verwendung eines Verdünnungs- bzw. Lösungsmittels
durchzuführen. Als Lösungsmittel eignen sich aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol und Toluol, chlorierte
Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, niedere Alkohole, wie Methanol, Ethanol,
Ketone, wie Aceton, Methylethylketon und deren Gemische. Bei der Polymerisation wird bei Temperaturen von
50 bis 1300C gearbeitet. Als Polymerisationsinitiatoren können Azoverbindungen oder Peroxide, wie z.B.
Azodiisobuttersäurenltril, Benzoylperoxid, Cumolhydroperoxid, Dlcumolperoxid, in Mengen von 0,1 bis
2 Gew.-%, bezogen auf Monomere, eingesetzt werden. Es empfiehlt sich, den Allylpolyether bei der Polymerisation
vorzulegen und das niedermolekulare Comonomere langsam zuzugeben, wobei der Initiator, in letzterem
gelöst, vorliegen kann.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Copolymerisate sind zumeist flüssige niedrigviskose Substanzen. Sie eignen
sich gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung in besonderem Maße als Hydroxylgruppen aufweisende
Reaktionskomponente bei der Herstellung von Polyurethanen. Die Polyurethanschaumstoffe zeichnen sich
durch hervorragende mechanische Eigenschaften, Insbesondere durch hohe Stauchhärte aus.
Die erfindungsgemäß hergestellten Polymerisate mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten können
auch mit weiteren an sich bekannten höhermolekularen Verbindungen, welche gegenüber Isocyanaten reaktive
Gruppen aufweisen, und/oder Kettenverlängerungsmitteln mit Polyisocyanaten zu homogenen oder schaumartigen
Polyurethankunststoffen umgesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand der folgenden Beispiele noch näher erläutert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren soll anhand der folgenden Beispiele noch näher erläutert werden.
Beispiel 1
A) Herstellung eines Allylpolyethermonools (nicht beansprucht)
A) Herstellung eines Allylpolyethermonools (nicht beansprucht)
116 g (ca. 2 Mol) Allylalkohol und 21 g (ca. 0,3 Mol) Kallummethylat werden In einen Reaktor mit einem
zwangsfördernden Umlaufsystem gegeben. Nach sorgfältiger Spülung mit Reinstickstoff wird auf HO0C geheizt
und 1276 g (ca. 22 Mol) Propylenoxld so schnell zugegeben, daß die Reaktorinnentemperatur 12O0C und der
Druck 6 bar nicht überschreiten. Nach vollständiger Einleitung des Alkylenoxide wird die Temperatur so lange
auf 115° C gehalten, bis ein gleichleibender Druck das Ende der Nachreaktion anzeigt. Danach werden bei 80 bis
90° C unter Vakuum die Restmonomeren entfernt.
Das erhaltene Produkt wird mit Hilfe von Phosphorsäure neutralisiert und das Wasser durch Destillation, das
entstandene Natriumphosphat durch Filtration mit einem Filterhilfsmittel entfernt. Die Hydroxylzahl des
Verfahrensproduktes beträgt 92,7, was bei einer angenommenen Funktionalität von 1 einem Molekulargewicht
von 605 entspricht. Die Jodzahl beträgt 36,5 und entspricht damit einem Gehalt von 87,0 Mol-% Doppelblndüngen.
B) Copolymerisation des Allylpolyethermonools mit Vinylacetat (erfindungsgemäß)
605 g (ca. 1 Mol) des unter A) erhaltenen Allylpropylenoxldmonools werden in einem 3-Halskolben unter
einem Mtlckstoffstrom auf 80° C erhitzt. Dann werden über einen Zeitraum von 2 h gleichmäßig verteilt 430 g
(ca. 5 Mol) Vinylacetat, In dem 8,4 g Azodiisobuttersäurenltril aufgelöst wurden, zugegeben. Hieraus ergibt sich
ein Quotient Q= 121. Danach werden viermal auf 2 h verteilt je 1 g Azodlisobutersäurenltrll zugegeben, wobei
die Temperatur auf 80° C belassen wird; schließlich erfolgt JeI dieser Temperatur eine Nachreaktion für weitere
2 h.
Das hoch verbliebene freie Vinylacetat wird Im Vakuum abdestllllert. Aus der Menge an in einer Kühlfalle
aufgefangenen Monomeren ergibt sich eine auf Vinylacetat bezogene Polymerisationsausbeute von 92% der
Theorie. Aus der Bestimmung der Jodzahl (3,0) läßt sich schließen, daß ca. 86,5« des Allylpolypropylenoxidmonools
bei der Copolymerisation verbraucht werden. Aus der gelchromatographlschen Untersuchung ergibt sich
ein numerisches Molekulargewicht von ca. 20 000. Daraus läßt sich schließen, daß ein kammartiges Polymerisat
erhalten wurde, bei dem die am häufigsten vorliegenden Makromoleküle eine Zahl von etwa 20 Seitenästen
aufweisen.
Beispiele 2 bis 18
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 A) wurde eine Reihe von Allylpolyethermonoolen mit unterschiedlichem
Gehalt an Ethylen- und Propylenoxld und In verschiedenen Molekulargewichtseinstellungen hergestellt
und mit Vinylacetat In zum Teil unterschiedlichen Molverhältnissen copolymerlslert. In der Tabelle 1 werden
die eingesetzte Menge an Ethylen- und Propylenoxid Im verwendeten Polyether, das aus der Hydroxylzahl bei
einer angenommenen Funktionalität von 1 errechnete Molekulargewicht und de:r molare Doppelbindungsgehalt,
d. h. der Gehalt an Allylpolyethermonoolen, angegeben. Die bei der Alkylenoxld-Polymerisation eingesetzte
Menge an Allylalkohol beträgt jeweils 50,5 g, d. h. 0,87 Mol, die Menge an Kalliimmethylat als Katalysator 9,1 g
(ca. 0,13 Mol). Ferner sind in der Tabelle das molare Verhältnis von Vinylacetat zu Allylpolyether, die Ausbeute
an Copoiyrnerisat durch Bestimmung der Jodzanl und das häufigste Molekulargewicht aus geichromatographischer
Untersuchung angegeben. Der Initiator Azodlisobuttersäurenitril wird in eier In Beispiel 1 B) angegebenen
Konzentration und zeitlichen Abfolge eingesetzt.
Es wird ersichtlich, daß mit zunehmendem Molekulargewicht des Allylpolyethers das molare Verhältnis von
Vinylacetat und Polyether gesteigert werden muß, um hohe Polymerisationsausbeuten zu erhalten. Ebenfalls
wächst mit zunehmendem Vinylacetatgehalt das Molekulargewicht des Copolymerlsates.
Beispiel | Ethylenoxid/ | Molekular | Doppelbin | Molverhältnis | Ausbeute | Molekular | Quotient |
Nr. | Propylenoxld | gewicht | dungsgehalt | Vinylacetat/ | aus Jodzahl | gewicht | Q |
[g/gl | aus OH-Zahl | [Mol-96] | Allylpolyether | [SB d. Th.] | aus GPC*) | ||
2 | 133/ 111 | 296 | 87,3 | 2,0 | 71,3 | 18000 | 148 |
3 | 133/ 111 | 296 | 87,3 | 3,0 | 89,5 | 19 000 | 99 |
4 | 279/ 187 | 510 | 94,5 | 2,5 | 84,0 | 20 000 | 204 |
5 | 0/ 570 | 605 | 87,0 | 2,5 | 82,0 | 18 000 | 242 |
6 | 0/ 570 | 605 | 87,0 | 5,0 | 86,5 | 19 500 | 121 |
7 | 0/ 570 | 605 | 87,0 | 9,0 | 90,2 | 21000 | 67 |
8 | 0/ 570 | 605 | 87,0 | 12,0 | 93,4 | 25 000 | 50 |
9·*) | 0/ 779 | 800 | 86,2 | 9,0 | 88,2 | 23 000 | 89 |
10 | 114/ 653 | 808 | 79,2 | 3,0 | 65,0 | 14 000 | 269 |
11 | 114/ 653 | 808 | 79,2 | 6,0 | 79,3 | 17000 | 135 |
12 | 39/ 754 | 820 | 75,6 | 4,5 | 78,2 | 12 500 | 182 |
13 | 81/ 754 | 855 | 78,5 | 4,5 | 76,3 | 11000 | 190 |
14 | 146/1090 | 1247 | 86,0 | 6,0 | 72,0 | 14000 | 41 |
15 | 820/1050 | 1839 | 83,4 | 9,0 | 78,0 | 27 000 | 204 |
16 | 1069/1335 | 2367 | 86,5 | 9,0 | 79,2 | 40 000 | 263 |
17 | 1069/1335 | 2367 | 86,5 | 15,0 | 89,5 | 46 000 | 158 |
18 | 1069/1335 | 2367 | 86,5 | 21,0 | 93,7 | 49 500 | 113 |
*) häufigstes Molekulargewicht aus dem Gelphasenchromatogramm
**) hergestellt unter Verwendung von 72 g (ca. 1 Mol) Methallylalkohol als Startalkohol
**) hergestellt unter Verwendung von 72 g (ca. 1 Mol) Methallylalkohol als Startalkohol
In den folgenden Vergleichsbeispielen wird gezeigt, daß eine Copolymerisation von Polyoxyalkylenether! von
Allyl- und/oder Methallylalkohol mit Vlnylethern, Styrolen, Methylmethacrylaten oder Acrylsäure nicht oder
nur mit unbefriedigenden Ausbeuten möglich Ist. Hieraus ergibt sich andererseits, daß der t-'achmann den
Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht vorhersehen konnte.
Vergleichsbeispiel 1
605 g (ca. 1 Mol) des in Beispiel 1 A) erhaltenen Polypropylenoxldmonools werden gemäß Beispiel 1 B) mit
500 g (ca. 5 Mol) n-Butylvinylether, initiiert mit einer Gesamtmenge von 29,2 g Azodlisobuttersäurenitril,
copolymerisiert. Die Zeit der Nachreaktion beträgt in diesem Fall 4 h.
Lter noch verbliebene freie Butylvinylether wird durch Destillation Im Vakuum entfernt. Aus der Bestimmung
der Jodzahl ergibt sich, daß nur 39,896 des Allylpolyethers verbraucht worden sind. ^
Vergleichsbeispiel 2
605 g (ca. 1 Mol) des in Beispiel 1 A) erhaltenen Polvpropylenoxidmonools weiden gemäß Beispiel 1 B) mit
520 g (ca. 5 Mol) Styrol erhitzt und dazu Insgesamt 29,2 g Azodilsobuttersäureiiltril gegeben. Nach 6 h Reaktionszelt
bei 80° C entsteht ein 2-Phasensystem aus Polystyrol und, wie aus der Jodzahl hervorgeht, unumgesetztem
Allylpolyether.
Vergleichsbelspiei 3
605 g (ca. 1 MoI) des In Beispiel 1 A) erhaltenen Polypropylenoxidmonools werden gemäß Beispiel 1 B) mit
500 g (ca. 5 MoI) Methylmethacrylat erhitzt und dazu insgesamt 29,2 g Azodlisobuttersäurenitril gegeben. Nach
6 h Reaktionszelt bei 80° C entsteht ein 2-Phasensystem aus Polymethylmethacrylat und, wie aus der Jodzahl
hervorgeht, unumgesetztem Allylpolyether.
Aus der Bestimmung der Jodzahl ergibt sich, daß nur 31,4% des Allylpolyethers verbraucht worden sind.
Vergleichsbeispiel 4
53 g (ca. 0,1 Mol) eines Allylethylenoxldmonools mit Im Durchschnitt 10 Monomereinheiten werden In 600 g
Wasser gelöst. Zu der auf 95° C unter Reinstickstoff erhitzten Lösung wird die Lösung von 216 g (ca. 3 Mol)
Acrylsäure und 3,5 g (NH1O2SjOe in 400 g Wasser über 120 min gegeben, wobei die Temperatur konstant bei
95° C gehalten wird. Bereits nach Zugabe von 2,5 Mol Acrylsäure tritt Vergeltung ein. Das entwässerte Produkt
ist nicht mehr löslich.
Vergleichsbeispiel 5
In 121 g (ca. 0,2 Mol) eines Allylpolypropylenoxidmonools mit im Durchschnitt 10 Monomereinheiten werden
1,3 g Azodiisobuttersäurenltril gelöst und die Lösung auf 80° C unter Reinstickstoff erwärmt, dazu werden 72 g
(ca. 1 Mol) Acrylsäure getropft. Nach Einbringung von einem halben Mol Acrylsäure tritt bereits Vergelung ein.
Das erhaltene Produkt ist nicht mehr löslich.
Vergleichsbeispiel 6 j
121 g (ca. 0,2 Mol) eines Allylpolypropylenoxidmonools mit im Durchschnitt 10 Monomereinheiten werden
mit 121 g eines Gemisches aus Toluol und Ethanol im Volumenverhältnis 1 :1 vermischt. Dazu werden 1,6 g
Azodiisobuttersäurenitril gegeben und die Mischung auf 80° C unter Reinstickstoff erhitzt, dazu werden 72 g (ca. l
1 Mol) Acrylsäure getropft. Nach jeweils 1 h werden dreimalig wiederum je 1,6 g Azodlisobuttersäurenitril
zugegeben. Die Reaktion wird nach insgesamt 6 h abgebrochen. J0
Die vollständige Entfernung flüchtiger Bestandteile erfolgt durch Destillation. Die Jodzahl des erhaltenen
Produktes faßt darauf schließen, daß 75% der Theorie des Allylpolyethers umgesetzt worden sind. Aus der
gelchromatographischen Analyse des Produktes folgt, daß nur ein mittleres Molekulargewicht von 910 erreicht
wurde.
Beispiel 19
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 A) wurde ein Polyether aus 58 g (ca. 1 Mol) Allylalkohol und 572 g
(ca. 13 Mol) Ethylenoxid hergestellt. Das erhaltene Produkt hat eine Hydroxylzahl von 92,2, was bei einer ange- ?,
nommenen Funktionalität von 1 einem Molekulargewicht von 608 entspricht. Die Jodzahl beträgt 36,6 und 40 ι
entspricht damit einem Gehalt von 88 MoI-* Doppelbindungen.
162 g (ca. 0,27 Mol) des erhaltenen Polyethers werden nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 B) mit einem
Gemisch aus 100,6 g (ca. 1,2 Mol) Vinylacetat und 59,3 g (ca. 0,23 Mol) Laurylmethacrylat copolymerisiert,
wobei zu Beginn der Reaktion 1,6 g Azodlisobuttersäurenitril sowie nach 1, 2 bzw. 3 h jeweils die gleiche Menge
des Initiators zugegeben wird. Das noch verbliebene freie, flüchtige Monomer wird im Vakuum abdestilliert.
Aus der Bestimmung der Jodzahl von 3,1 läßt sich schließen, daß 84,0% des Allylpolyethylenoxidmonools bei
der Copolymerisation verbraucht worden sind. Aus der gelchromatographischen Untersuchung ergibt sich eine
sehr breite Molekulargewichtsverteilung mit einem Molekulargewichtsbereich zwischen 1000 und 100 000 ohne
deutliches Maximum.
Beispiele 20 bis 23
Nach dem Verfahren gemäß Beispiel 1 A) wurde eine Reihe von Allylpolyethermonoolen mit unterschiedlichem
Gehalt an Ethylen- und Propylenoxid und in verschiedenen Molekulargewichtseinstellungen hergestellt
und mit Gemischen aus Vinylacetat und Lauryl- bzw. Stearylmethacrylat in unterschiedlichen Molverhältnissen
copolymerisiert. In der Tabelle 2 wird die eingesetzte Menge an Ethylen- und Propylenoxid im verwendeten
Polyether, das aus der Hydroxylzahl bei einer angenommenen Funktionalität von 1 errechnete Molekulargewicht
und der molare Doppelbindungsgehalt, d. h. der Gehalt an Allylpolyethermonoolen, angegeben. Die bei der
Alkylenoxidpolymerisatlon eingesetzte Menge an Allylalkohol beträgt jeweils 58 g, d. h. 1 Mol, die Menge an
Kaliummethylat als Katalysator 7 g (ca. 0,1 Mol). Ferner sind in der Tabelle 2 die eingesetzten Mengen an «·
Allylpolyether, Vinylacetat, Lauryl- bzw. Stearylmethacrylat in Mol sowie die Ausbeute an Copolymerisat aus
der Bestimmung der Jodzahl und das häufigste Molekulargewicht bzw. der Molekulargewichtsbereich aus gelchromatographischer
Untersuchung angegeben.
Anwendungsbeispiel 1
In einem Rührbehälter werden 210 g des gemäß Beispiel 7 erhaltenen Copolymerisates mit der Hydroxylzahl
26,7, 7,2 g Wasser, 0,45 g Bis-{2-N,N'-dimethylaminoethyl)ether, 4 g eines Stabilisators auf Basis eines Poly-
siloxan-Polyether-Blockcopolymeren, 0,8 g Zinn-II-octoat für 2 min gemischt. Nach etwa einer Minute werden
82,0 g eines Gemisches aus 80 Gew.-96 2,4-Toluylendilsocyanat und 20 Gew.-96 mit einem TDI-Index von 105
zugegeben und für wenige Sekunden hochtourig gerührt. Man erhält einen gelblichen Polyurethanschaum mit
einem Raumgewicht von 31 kg/m3, einer Zugfestigkeit von 1,40 kg/cm2, einer Dehnung von 10596 und einer
Stauchhärte bei 2596 Zusammendrückung von 0,072 kg/cm2.
Anwendungsbeispiel 2
Es wird verfahren wie im Anwendungsbeispiel 1, wobei 262 g des gemäß Beispiel 15 erhaltenen Copolymerisates
mit der Hydroxylzahl 21,4, 7,2 g Wasser, 0,5 g Bis-(2-N,N'-dlmethylamlnoethyl)ether, 4,5 g eines Stabilisators
auf Basis eines Polysiloxan-Polyether-Blockcopolymeren, 0,8 g Zlnn-Il-octoal miteinander gemischt
werden und danach 82,0 g des Toluylendilsocyanatgemisches zugegeben werden. Man erhält einen leicht gelblichen
Polyurethanschaum mit einem Raumgewicht von 30,5 kg/m3, einer Zugfestigkeit von 1,31 kg/cm2, einer
Dehnung von 11596 und einer Stauchhärte bei 2596 Zusammendrückung von 0,061 kg/cm2.
Tabelle | 2 | Mole | Menge | Menge | Menge | Menge | Menge*·) | Aus | Molekular | Quotient |
Bel- | Ethylenoxid/ | kular | Poly | Vinyl | Lauryl- | Stearyl- | ADBN | beute | gewicht | Q |
spiel | Propylenoxid | gewicht | ether | acetat | meth- | meth- | (g) | aus | aus GPL | |
Nr. | (Gew.-96/ | aus OHZ | (Mol) | (Mol) | acrylat | acrylat | JZ | |||
Gew.-96) | (Mol) | (Mol) | (*) | |||||||
608 | 0,23 | 1,2 | 0,23 | 7,2 | 85 | 103-10s | 68 | |||
20 | 100/ 0 | 270 | 0,50 | 2,0 | 0,5 | 12,0 | 90 | 103-5.104 | ||
21 | 100/ 0 | 270 | 0,50 | 2,0 | 0,50 | 13,2 | 90 | 103-5.104 | ||
22 | 100/ 0 | Max. 12 000 | ||||||||
Gemisch aus | 1753 | 0,20 I | ||||||||
23*) | 30/70 | 608 | 0,40 I | 4,0 | 0,4 | 0,40 | 30,0 | 79 | 103-6.104 | 146 |
100/ 0 | 270 | 0,40 J | Max. 13 000 | |||||||
100/ 0 | enthält drei | unterschiedliche Allylpolyether. | ||||||||
·) Das | Copolymerisat | ^_(0,2· 1753)+ (0,4 | ■ 608) + (0,4 · 270) .., | |||||||
In diesem Fall Ist C | ||||||||||
4,0 + 0,4 + 0,4
**) Der Initiator wird in gleichen Teilen zu Beginn der Reaktion und dreimal nach je 1 h zugegeben.
**) Der Initiator wird in gleichen Teilen zu Beginn der Reaktion und dreimal nach je 1 h zugegeben.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten durch
radikalische Polymerisation von Polyoxyalkylenethern mit olefinischen Doppelbindungen mit anderen, zur
Copolymerisation b;iählgten Vinylverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß man Polyoxyalkylenether
des Allyl- und/oder Methallylalkohols der allgemeinen Formel
R2— O
CH2-CH-O-
1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3339068A DE3339068C2 (de) | 1982-11-06 | 1983-10-28 | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3241084 | 1982-11-06 | ||
DE3339068A DE3339068C2 (de) | 1982-11-06 | 1983-10-28 | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339068A1 DE3339068A1 (de) | 1984-05-10 |
DE3339068C2 true DE3339068C2 (de) | 1984-12-06 |
Family
ID=25805584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3339068A Expired DE3339068C2 (de) | 1982-11-06 | 1983-10-28 | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten mit seitenständig gebundenen Polyoxyalkylenketten und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3339068C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924082C1 (de) * | 1989-07-20 | 1990-09-27 | Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen, De |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0330614B1 (de) * | 1988-02-26 | 1997-06-04 | Novartis AG | Benetzbares, biegsames, sauerstoffdurchlässiges, quellbares Polymer mit Polyoxyalkyleneinheiten in der Hauptkette und Kontaktlinse |
-
1983
- 1983-10-28 DE DE3339068A patent/DE3339068C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3924082C1 (de) * | 1989-07-20 | 1990-09-27 | Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen, De |
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DE3339068A1 (de) | 1984-05-10 |
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