DE333866C - Button fastening - Google Patents

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Knopfbefestigung mittels eines durch die Annählöcher oder eine Öse des Knopfes gezogenen Drahtes und einer mit radialen Einschnitten versehenen Gegenplatte.The subject of the invention is a button fastening by means of a sewing hole or one loop of the button with drawn wire and one with radial cuts provided counter plate.

Das Wesentliche der Erfindung gegenüber Knopfbefestigungen ähnlicher Art besteht darin, daß die Einschnitte derart angeordnet und ausgebildet sind, daß der Draht mehrmals durch ίο die Annählöcher gezogen und in die Einschnitte gelegt und schließlich mit seinen Enden in den Einschnitten festgeklemmt werden kann.The essence of the invention over button fastenings of a similar type is that that the incisions are arranged and formed such that the wire several times through ίο the sewing holes pulled and placed in the incisions and finally with its ends in the Incisions can be clamped.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen;The subject of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing, namely show;

Fig. ι und 2 je einen Querschnitt,
Fig. 3 und 4 je eine Vorderansicht,
Fig. 5 und 6 je eine Rückansicht,
Fig. 7 bis 11 die Befestigungsplatte in den so verschiedenen Stadien der aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge bei der Befestigung des Knopfes, Fig. 12 bis 15 die Schutzplatte.
Durch diese Einrichtung kann jeder Knopf, der bisher mittels Zwirn angenäht wurde, lösbar befestigt werden. Der eigentliche Knopf a ist also unverändert und in bekannter Weise entweder mit einer Anzahl Löcher δ oder mit einer öse c an der Innenseite versehen. Zur Befestigung des Knopfes α am Stoff d dient ein Stück dünner, leicht zu biegender und nicht brechender Metalldraht e, sogenannter Bindeoder Wickeldraht von guter Qualität und großer Festigkeit (Tragkraft etwa 60 kg pro qmm). An der Rückseite des Stoffes d wird eine sich mit dem Knopf deckende runde Platte oder Scheibe f angebracht, die in der Mitte ein j Loch g besitzt und am Rande mit einer Anzahl ; gleichmäßig verteilter Einschnitte oder schmaler : Schlitze h versehen ist. Die Befestigung des Knopfes erfolgt nun in der Weise, daß man das eine Ende des Bindedrahtes e zunächst an der Platte f befestigt, indem man den Draht in einige der Einschnitte h einschiebt, dann durch das Loch g führt, und die Platte f mit dem Draht & in einigen Kreuz- und Querlagen umwickelt (Fig. 7). Hierauf sticht man den Draht e durch den Stoff d und zieht die Platte f an den Stoff heran, worauf man den Draht durch ein Loch b des Knopfes von unten nach oben und durch ein anderes von oben nach unten und wieder durch den Stoff d sowie das Loch g der Platte f führt und nun den Knopf a an den Stoff d heranzieht (Fig. 8). Hierauf klemmt man den Draht in einen noch freien Einschnitt h der Platte f und sodann in den gegenüberliegenden Einschnitt fest (Fig. 9). In Wiederholung des Vorganges führt man den Draht e durch Loch g der Platte f, Stoff d, die noch freien Löcher b des Knopfes α wie beim Nähen mit Zwirn beliebig oft hindurch und klemmt den Draht e hierbei in den noch freien Einschnitt h fest (Fig. 10). Das übrigbleibende Drahtende biegt man dann nach der Mitte der Platte f zu so um, daß er an derselben anliegt. Fig. Ι and 2 each have a cross section,
3 and 4 each have a front view,
5 and 6 each have a rear view,
7 to 11 show the fastening plate in the various stages of the successive operations involved in fastening the button; FIGS. 12 to 15 show the protective plate.
With this device, every button that was previously sewn on by means of thread can be detachably attached. The actual button a is therefore unchanged and is provided in a known manner either with a number of holes δ or with an eyelet c on the inside. A piece of thin, easily bendable and non-breaking metal wire e, so-called binding or winding wire of good quality and great strength (load capacity about 60 kg per square mm) is used to attach the button α to the fabric d. A round plate or disk f is attached to the back of the fabric d which is congruent with the button and has a j hole g in the middle and a number on the edge; evenly distributed incisions or narrower: slits h is provided. The button is now fastened in such a way that one end of the binding wire e is first fastened to the plate f by inserting the wire into some of the incisions h , then through the hole g , and the plate f with the wire & wrapped in a few criss-cross and cross layers (Fig. 7). The wire e is then pierced through the fabric d and the plate f is pulled up to the fabric, whereupon the wire is passed through a hole b in the button from bottom to top and through another from top to bottom and again through fabric d and that Hole g of plate f leads and now pulls button a on fabric d (Fig. 8). The wire is then clamped in a still free incision h in the plate f and then in the opposite incision (FIG. 9). In repetition of the process, the wire e is passed through hole g of the plate f, fabric d, the holes b of the button α that are still free, as when sewing with thread, and the wire e is clamped in the still free incision h (Fig . 10). The remaining end of the wire is then bent towards the center of the plate f so that it rests against the same.

Damit die Drahtlagen verdeckt werden, auch ein Abbiegen des umgebogenen Endes und ein Hängenbleiben an demselben nicht eintreten kann, wird die Platte f in bekannter Weise mit einer Schutzplatte» überdeckt, die lösbar mit der Platte f verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirdSo that the wire layers are covered and the bent end cannot bend and get caught on it, the plate f is covered in a known manner with a protective plate which is detachably connected to the plate f . In the illustrated embodiment,

hierzu eine im Durchmesser etwas größere Scheibe verwendet, die mit am Rande befindlichen Lappen i' versehen ist, die beim Ausstanzen der Scheibe gleich mit vorgesehen werden (Fig. 12). Die Lappen i' werden sodann rechtwinklig umgebogen, die Schutzplatte in dieser Form auf die Platte f gebracht und die Lappen nach innen umgebogen, so daß diese den Rand der Platte f umfassen. Beim Lösen der Verbindung biegt man die Lappen i' wieder zurück, wodurch man die Schutzplatte i abnehmen kann und auch eine Lösung und Entfernung des Drahtes e möglich ist. Will man ein Umbiegen der Lappen i' vermeiden, so können an der Schutzplatte i schmale Zungen i" angeordnet werden, .die in entsprechende Ausschnitte f der Platte f so weit eingeführt werden, daß die Zungen unter die Platte f zu liegen kommen.. Bei einer relativen Verdrehungfor this purpose, a disc slightly larger in diameter is used, which is provided with lugs i ' located on the edge, which are also provided when the disc is punched out (FIG. 12). The tabs i ' are then bent at right angles, the protective plate is placed on the plate f in this form and the tabs are bent inwards so that they encompass the edge of the plate f. When the connection is loosened, the tabs i 'are bent back again, which means that the protective plate i can be removed and the wire e can also be loosened and removed. If you want to avoid bending the tabs i ' , narrow tongues i "can be arranged on the protective plate i, which are inserted into corresponding cutouts f of the plate f so far that the tongues come to lie under the plate f relative rotation

ao von Platte f und Schutzplatte i kommen die Zungen *" zwischen den Ausschnitten auf. den Rand der Platte f zu liegen, wodurch beide Teile miteinander fest verbunden sind. Beim Lösen derselben dreht man die Schutzplatte i so, daß die Zungen i" über die Ausschnitte f zu stehen kommen, worauf man die Schutzplatte * abhebt.
Die Befestigung beliebiger Knöpfe kann durch die Einrichtung mit sieben bis acht Handgriffen von jedermann ohne weiteres erfolgen. Die Stärke des Bindedrahtes richtet sich nach der Größe und dem Verwendungszweck der Knöpfe. Bei stärkerem Draht können dessen Enden zugespitzt sein, um ein leichteres Durchstechen durch den Stoff zu ermöglichen; bei sehr schwachem Draht kann man eine Nähnadel zu Hilfe nehmen, wenn das Durchstechen des schwachen Drahtes bei starkem oder mehrfach übereinanderliegenden! Stoff ein Umbiegen des Drahtes veranlaßt. Die Einschnitte h können zur Erzielung einer besseren Klemmwirkung auf dem Draht e schräg zur Achse angeordnet werden.ao f and plate protective plate come i tongues * "between the cutouts on. the edge of the plate f to lie, whereby both parts are firmly connected to each other. Upon release of the same one turns i the protective plate so that the tongues i" on the Cutouts f come to a stand, whereupon the protective plate * is lifted off.
Any buttons can be attached by anyone with seven to eight movements of the hand. The strength of the binding wire depends on the size and purpose of the buttons. If the wire is thicker, the ends of the wire can be pointed to allow easier piercing through the fabric; If the wire is very weak, you can use a sewing needle to pierce the weak wire with a strong wire or multiple layers! Fabric causes the wire to bend. The incisions h can be arranged at an angle to the axis to achieve a better clamping effect on the wire e.

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Knopfbefestigung mittels eines durch die Annählöcher oder eine öse des Knopfes gezogenen Drahtes und einer mit radialen Einschnitten versehenen Gegenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte derart angeordnet und ausgebildet sind, daß der Draht mehrmals durch die Annählöcher gezogen und in die Einschnitte gelegt und schließlich mit seinen Enden in den Einschnitten festgeklemmt werden kann. Button fastening by means of a pull through the sewing holes or an eyelet of the button Wire and a counterplate provided with radial incisions, characterized in that the incisions are arranged and designed so that the wire several times through the sewing holes pulled and placed in the incisions and finally can be clamped with its ends in the incisions. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.1 sheet of drawings.