DE3338650C2 - Verfahren zum Regeln der Temperatur des durch ein Inhalationsgerät strömenden Gases und Vorrichtung zu dessen Durchführung - Google Patents
Verfahren zum Regeln der Temperatur des durch ein Inhalationsgerät strömenden Gases und Vorrichtung zu dessen DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln der Temperatur
des durch ein Inhalationsgerät strömenden Gases und eine Vor
richtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Aus der US-PS 4,291,838 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Lieferung eines angewärmten Aerosol-Sprays an einen Patien
ten bekannt. Das Verfahren besteht darin, die Wassertröpfchen
erst nach der Bildung des Nebels zu erwärmen, wobei die Tempera
tur des Nebels in Strömungsrichtung sowohl vor, als auch hinter
der Heizung gemessen wird. Die gemessenen Temperaturen werden
mit vorgegebenen Bezugswerten verglichen; übersteigt die jeweils
gemessene Temperatur den Vergleichswert, so wird die Heizung
abgeschaltet. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
weist hierzu eine Heizeinheit auf, die Temperaturfühler, Ver
gleicherschaltungen und eine Steuerschaltung umfaßt, von denen
die letztere einen Triac ansteuert, der den Strom für das Heiz
element liefert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Heizungssteuerung
für ein Inhalationsgerät zu schaffen, mit der während der Aufwärm
phase das Temperaturüberschwingen trotz zu erwartender Strömungs
schwankungen minimiert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Gegenstände der Patentan
sprüche 1 bzw. 3.
Die Erfindung hat sich insbesondere in Verbindung mit einer
Vorrichtung gemäß US-PS 4,110,419 als zweckmäßig erwiesen. Dort
ist eine Luftbefeuchtungspatrone beschrieben, die einen läng
lichen, im allgemeinen zylindrischen Körper aufweist und eine
untere und eine obere Kappe besitzt, die beide aus Kunststoff
hergestellt sein können. Die zwei Kappen sind durch eine zylin
drischen Körper verbunden, der zur Erzielung von guten Wärmeaus
tauscheigenschaften aus Metall, beispielsweise aus Aluminium
hergestellt ist.
Eine elektrische Heizung weist eine große Durchgangs
bohrung auf, welche zur Aufnahme und Halterung der
Patrone dient. Innen ist hinsichtlich der unteren und
der oberen Kappe sowie des zylindrischen Körpers ein
zylindrisches Kapillarteil vorgesehen, welches einen so
großen Durchmesser hat, daß es in wesentlichem Kontakt
mit der Innenwand des Körpers steht, wodurch das Kapil
larteil in der Heizung eine hervorragende Wärmeaus
tauschposition mit der Heizung hat. Während die Patrone
mit einer festen Wassermenge für die Luftbefeuchtung
vorgesehen sein kann, hat es sich als besonders zweck
mäßig erwiesen, Wasser in nachfüllbarer Weise von einem
Zuführbehälter zur Verfügung zu stellen, welcher eine
über Kopf angeordnete Wasserflasche sein kann. Die
Flasche und die Heizung können auf geeignete Weise
zusammengefaßt sein, so daß die gesamte Einheit montier
bar ist. Der Boden der Patrone und der den Wasservorrat
enthaltenden Flasche sind strömungsmäßig durch geeigne
te Auslaß- und Einlaßöffnungen und durch eine Verbin
dungsleitung miteinander verbunden, um einen invertier
ten Syphon für die kontinuierliche Zufuhr von Wasser
aus der Flasche in die Patrone zu schaffen, wenn dieses
davon entnommen wird. Das Wasser in der Patrone befeuch
tet das Kapillarteil, um damit eine größere Fläche für
die Verdunstung von Wasser zu schaffen, als dies ohne
daß Kapillarteil der Fall wäre. Die obere Kappe ist mit
einem konzentrisch angeordneten Rohr versehen, an wel
ches eine Leitung für die Zufuhr von unter Druck stehen
dem Sauerstoff angeschlossen ist. Das Rohr hat einen
nach unten reichenden Fortsatz, der sich konzentrisch
in den erwähnten Körper erstreckt. Die obere Kappe ist
mit einer Auslaßöffnung versehen, welche quer zur Achse
der Patrone angeordnet ist. Die Öffnung ist an eine
flexible Leitung angeschlossen, welche dazu dient, das
befeuchtete Gas einem Patienten zuzuführen. Die Aus
trittsöffnung steht in Verbindung mit einem Ringraum,
welcher das sich nach unten erstreckende Rohr der obe
ren Kappe umgibt. Auf diese Weise werden die Gase
zuerst nach unten durch das Rohr geleitet und dann nach
oben durch den erwähnten Ringraum zu der Austrittsöff
nung geführt.
Die erfindungsgemäße Heizungssteuerung mit veränder
licher Temperatureinstellung ist für ein beheiztes Ne
belbildungs-Therapiegerät vorgesehen und weist einen
Strömungsmedium-Temperaturfühler in der Inhalationslei
tung in der Nähe des Patienten und einen Überhit
zungs-Temperaturfühler auf dem Heizblock auf. Die zwei
Fühler dienen im allgemeinen dazu, um die Erwärmung des
Strömungsmediums auf einen von Hand gewählten Wert in
der Nähe des Patienten einzustellen und eine Überhit
zung am Ort der Heizung zu verhindern. Außerdem beein
flußt der Überhitzungsfühler den Betrieb einer Aufwär
mungssteuerung, durch welche das Wasser in intermittierender
Weise an- und abgeschaltet wird, wenn die Temperatur
des strömenden Mediums sich dem von Hand vorgewählten
Wert während der Aufwärmphase annähert. Die Heizung
wird außerdem in Abhängigkeit von einer Anzahl von
Alarmzuständen abgeschaltet, welche durch Anschlüsse an
die beiden Fühler festgestellt werden, wobei ein Tief
temperatur-Alarmzustand eingeschlossen ist, der von
einem Tieftemperaturdetektor gemessen wird, wenn die
Temperatur des Strömungsmediums unter einer Untergrenze
am Ende des Aufwärmvorgangs bleibt, in welchem der
Tieftemperaturdetektor unter Steuerung von einer von
Hand rückstellbaren Abschaltschaltung abgeschaltet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren
näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung
eines Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Heizungssteuerung
der Vorrichtung gemäß Fig. 1; und
Fig. 3-7 Einzelheiten zeigende Schaltbilder der Hei
zungssteuerung.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Inhala
tionsgerät von der in der US-PS 3 903 883 beschriebenen
Art mit einem Nebelbildner/Luftbefeuchter 10, in wel
chem Wasser mit gasförmigem Sauerstoff vermischt wird,
welcher durch eine Leitung 12 eingeleitet wird, um
einem Patienten durch eine Leitung 14 befeuchteten Sau
erstoff zuzuführen. Die Leitung 14 ist somit eine Inha
lationsleitung. Das Wasser wird aus einem Tank 16 durch
eine Säule in einem Heizblock 18 hochgezogen. Das Erwär
men des Wassers im Heizblock 18 wird von einem Tempera
turfühler 20, der in der Leitung 14 nahe am Patienten
angeordnet ist, und einem Temperaturfühler im Heiz
block 18 zusammen mit einer Heizungssteuerung gesteu
ert, die aus trennbaren Einheiten wie einer Steuerta
fel 22, einer Anzeigetafel 24 und einem Netzgerät 26
aufgebaut ist. Gemäß Fig. 2 trägt die Anzeigetafel 24
einen Analog-Digital-Umsetzer 28, einen Dekoder und
Treiber 30 und eine zweistellige Temperaturanzeige 32.
Der Heizblock 18 weist ein Blockheizelement 34 und
einen Überhitzungsfühler 36 auf. Mit Ausnahme des Tempe
raturfühlers 20 sind alle anderen Bauteile der Heizungs
steuerung auf der Steuertafel 22 untergebracht.
Gemäß Fig. 2 liefert der die Temperatur des befeuchte
ten und erwärmten Sauerstoffgases in der Leitung 14
unmittelbar vor dem Eintritt in den Patienten messende
Temperaturfühler 20 ein analoges Temperatursignal VA
über einen Zwischenspeicher-Verstärker 38 an eine Erken
nungsschaltung 40, an den Analog-Digital-Umsetzer 28
und an einen Differentialverstärker 42. Das analoge Tem
peratursignal wird dadurch im A-D-Umsetzer 28 digitali
siert, um die Anzeige 32 anzusteuern, welche die vom
Temperaturfühler 20 gemessene Temperatur anzeigt. Im
Differentialverstärker 42 wird das analoge Temperatursi
gnal um einen Wert VT verringert, welcher von einer
Temperatureinstellschaltung 44 festgelegt wird, um ein
Fehlersignal VC an einen Eingang eines Spannungsverglei
chers 46 zu legen, dessen anderer Eingang zur Aufnahme
einer Rampenspannung VR dient, welche von einem Rampen
spannungsgenerator 48 zugeführt wird. Wenn das Fehlersi
gnal gleich groß wie oder größer als die Rampenspannung
ist, dann erzeugt der Spannungsvergleicher ein Heizung-
Ein-Signal VO, welches einer Heizungstreiberschaltung
50 zugeführt wird, die die Erregung der Heizelemente 34
steuert. Die Temperatur der Heizelemente 34 wird von
dem Fühler 36 gemessen, der von einem Block getragen
wird und an einen Zwischenspeicher-Verstärker 52 ange
schlossen ist, über welchen die Heizungstemperatur von
einem Überhitzungsfühler 54 in der Erkennungsschal
tung 40 angezeigt wird. Die Erkennungsschaltung 40
weist außerdem Hoch- und Tief-Temperaturfühler 56 und
58 auf, welche an den Ausgang des Zwischenspeicher-Ver
stärkers 38 über eine Temperatursignalleitung 60 ange
schlossen sind, um eine analoge Temperatureingabe von
dem Fühler 20 aufzunehmen. Außerdem ist ein Detektor 61
an die Leitung 60 angeschlossen, um eine offene Schal
tung am Fühler 20 festzustellen. Ein offener Schalt
kreis am Fühler 36 wird von einem weiteren Detektor 62
in der Detektorschaltung festgestellt, welcher direkt
an den Ausgang des Fühlers 36 angeschlossen ist. Die
Ausgänge der Detektoren 61, 56, 58 und 62 sind durch
eine gemeinsame Alarmsignalleitung 64 über eine Alarm
schaltung 66 an einen optischen und akustischen Alarm
68 angeschlossen, um die Bedienungsperson auf vier un
terschiedliche Alarmzustände aufmerksam zu machen, wel
che eine Schaltungsunterbrechung an den Fühlern 20 und
36 und unerwünschte Arbeitsweisen der Heizung sind,
wobei die letzteren durch Temperaturmessungen am Füh
ler 20 definiert werden, der Werte über einer Obergren
ze oder unter einer Untergrenze anzeigt. Die Alarmaus
gaben der Detektoren 61, 56 und 58 werden außerdem an
eine gemeinsame Abschalt-Signalleitung 70 gelegt, an
welche der Ausgang des Überhitzungsdetektors 54 eben
falls angeschlossen ist. Durch eine Heizungsabschalt
steuerung 72, die an eine Leitung 70 angeschlossen ist,
wird ein Signalabschaltpfad oder ein Signalumleitungs
pfad in der Leitung 74 erzeugt, um das Treiben der
Heizung 34 durch Entfernen von jeglicher Fehlersignal
eingabe zum Vergleicher 46 zu unterbrechen. Unter offe
nen Schaltkreisbedingungen oder extremen Temperaturbe
dingungen am Fühler 20 oder unter Überhitzungsbedingun
gen an der Heizung 34 erfolgt eine Abschaltung der
Heizung. Zur gleichen Zeit wird ein Heizungsfunktionsan
zeiger 76 von der Steuerung 72 abgeschaltet, wobei der
Anzeiger 76 in Reihe zwischen den Ausgang des Verglei
chers 46 und die Heizungstreiberschaltung 50 geschaltet
ist, und zwar durch Leitungen 78 und 79, um auf andere
Weise den Betrieb der Heizung anzuzeigen.
Eine Aufwärmschaltung 80 dient dazu, ein periodisches
An- oder Abschaltsignal an die Abschaltsignalleitung 70
zu legen, über welche ein Abschalten der Heizung in
Abhängigkeit von Alarmzuständen bewirkt wird, wie sie
von den Detektoren 61, 58, 56 und 54 festgestellt wer
den. Dieses An- und Abschaltsignal für die Heizung wird
als Funktion der Heizungstemperatur und der gewünschten
Ausgangstemperatur erzeugt, welche von der Temperatur
einstellschaltung 44 ausgewählt wird. Somit nimmt die
Aufwärmungssteuerung 80 eine Temperatursignaleingabe
auf einer Leitung 82 auf, welche vom Fühler 36 über den
Zwischenverstärker 52 und einer Temperatureinstellspan
nung auf der Leitung 84 abgeleitet ist, die ebenfalls
an den Differentialverstärker 42 führt. Die Heizung
wird dadurch in einem intermittierenden oder pe
riodischen Betrieb während der Aufwärmphase betrieben,
um zu verhindern, daß die gewünschte eingestellte Tempe
ratur überschritten wird, auf welche der befeuchtete
Sauerstoff unter Steuerung vom Temperatursignal in der
Leitung 60 und der eingestellten Temperaturspannung in
der Leitung 84 über den Differentialverstärker 42, den
Spannungsvergleicher 46 und die Heizungstreiberschal
tung 50 erwärmt wird.
Eine Tieftemperatur-Abschaltschaltung 86 ist gemäß Fig.
2 vorgesehen und dient dazu, um einen Sperrzyklus
während der Aufwärmphase einzurichten, welcher den Tief
temperaturdetektor 58 über die Leitung 88 abschaltet.
Während eines solchen Steuerungszyklus wird der Hochtem
peraturdetektor 56 über eine Rückstellsignalleitung 90
freigegeben. Am Ende des sperrenden Steuerungszyklus
wird der Detektor 58 freigegeben. Falls die von dem
Fühler 20 angezeigte ansteigende Temperatur sich noch
unter dem Untergrenzen-Schwellenwert des Fühlers 58 be
findet, wird ein Tieftemperaturalarmsignal erzeugt. Die
Abschaltschaltung 86 läßt sich jederzeit durch eine
Handsteuerung 94 zurückstellen, um einen weiteren sper
renden Steuerungszyklus auszulösen. Die Steuerung 94
kann auch aktiviert werden, um den Tieftemperaturdetek
tor 58 während eines sperrenden Steuerungszyklus freizu
geben.
Fig. 3 zeigt Einzelheiten der Schaltung der Anzeige
tafeleinheit 24 in Verbindung mit dem Temperaturfühler
20. Ein geerdeter Thermistor, welcher den Temperaturfüh
ler 20 in der befeuchteten und erwärmten Sauerstofflei
tung 14 darstellt, ist an den nicht-invertierenden Ein
gang des Zwischenverstärkers 38 gemäß Fig. 3 ange
schlossen. Der Zwischenverstärker ist mit seinem Aus
gang an seinen invertierenden Eingang rückgekoppelt,
wobei an seinen Ausgang die Temperatursignalleitung 60
angeschlossen ist. Die Leitung 60 liefert eine analoge
Signalspannung an ein Spannungsteilernetzwerk, welches
von spannungsreduzierenden Widerständen 100 und 102 ge
bildet ist, die gegen Erde in Reihe geschaltet sind.
Außerdem sind Reihenwiderstände 96 und 98 zwischen Erde
und die +12 Volt Klemme des Netzgeräts geschaltet. Die
Verbindungsstellen 104 und 106 zwischen Paaren von Wi
derständen 100, 102 und 96, 98 sind an Spannungseingabe
leitungen 108 und 110 angeschlossen, über welche ein
Kondensator 112 gelegt ist, um ein analoges Eingangs
signal an den Analog-Digital-Umsetzer 28 zu legen. Die
analoge Eingabe wird dadurch in eine kodierte digitale
Ausgabe umgesetzt, welche über vier Datenleitungen 114
an den Dekoder und Treiber 30 übertragen wird, von
welchem die Ansteuerung der zweistelligen Anzeige 32
erfolgt. Die Anzeige 32 zeigt somit andauernd die Tempe
ratur in °C an. Die Anzeige 32 wird durch +5 Volt vom
Netzgerät über zwei Transistoren 116 und 118 aktiviert,
welche synchron mit dem Umsetzer über Leitungen 120 und
122 geschaltet werden.
Gemäß Fig. 4 wird das analoge Temperatursignal VA auf
der Leitung 60 außerdem über einen Widerstand 124 an
den nicht-invertierenden Eingang des Differentialver
stärkers 42 gelegt, der einen invertierenden Eingang
besitzt, über welchen die Temperatureinstellung von
einer Bedienungsperson für unterschiedliche Strömungsbe
dingungen durch die Temperatureinstellschaltung 44
durchführbar ist. Ein Widerstand 126 koppelt die Ausga
be des Verstärkers 128 in der Temperatureinstellschal
tung an den invertierenden Eingang des Differentialver
stärkers 42. Die Ausgabe des Verstärkers 128 ist propor
tional zu ihrer nicht-invertierenden Eingabe von einem
von einer Bedienungsperson einstellbaren Widerstand
130, der mit den Widerständen 132 und 134 zwischen die
+12 Volt Klemme des Netzgerätes und Erde geschaltet ist.
Ein von einer Bedienungsperson ausgewähltes Spannungssi
gnal VT wird somit an den Differentialverstärker 42 ge
legt, um eine Fehlerspannung VC an seinem Ausgang zu
erzeugen, welcher über einen Rückkopplungswiderstand
136 an den invertierenden Eingang angeschlossen ist.
Das Fehlerspannungssignal VC wird über einen Kopplungs
widerstand 138 an den nicht-invertierenden Eingang des
Spannungsvergleicherverstärkers 46 gelegt, dessen Aus
gang über einen Rückkopplungskondensator 140 an den
nicht-invertierenden Eingang angeschlossen ist. Der in
vertierende Eingang des Vergleicherverstärkers 46 nimmt
ein Rampenspannungssignal VR vom Rampenspannungsgenera
tor 48 über eine Rampenspannungssignalleitung 142 auf.
Der Rampenspannungsgenerator 48 weist Verstärker 144
und 146 mit jeweils nicht-invertierenden Eingängen auf,
welche über spannungsreduzierende Widerstände 148 und
150 an die +12 Volt Klemme des Netzgerätes angeschlos
sen sind, wobei Rückkopplungsverbindungen zu den inver
tierenden Eingängen bestehen. Der Ausgang des Verstär
kers 144 ist an die Basis eines Transistors 152 ange
schlossen und steuert diesen auf, um einen negativ
werdenden Signalstrom bei einem eingestellten Wert in
der über einen Widerstand 154 an Erde angeschlossenen
Rampenspannungssignalleitung 142 durchzulassen. Dieser
Signalstrom wird außerdem an den invertierenden Eingang
des Verstärkers 144 zurückgeführt. Die Spannungsausgabe
des Verstärkers 146 wird an die Rampenspannungssignal
leitung 142 über den Kondensator 156 gelegt, zu dem ein
Widerstand 158 parallel liegt, wenn der Transistor 160
durch ein negatives Spannungssignal durchgeschaltet
wird, das über einen Widerstand 162 an seine Basis
gelegt wird. Der Widerstand 162 ist an eine Nullspan
nungserkennungsleitung 164 angeschlossen.
Der Differentialverstärker 42 nimmt das Temperatureinstell
signal VT auf der Leitung 84 von der Temperatureinstell
schaltung 44 durch den Widerstand 126 auf, während das
Ausgangssignal VO vom Vergleicher 46 über die Leitung
78 an die Treiberschaltung 50 nur dann zugeführt wird,
wenn die Fehlerspannungseingabe VC gleich groß wie oder
größer als die Rampenspannung VR ist. Der Rampenspan
nungswert läßt sich über einen geerdeten Widerstand 168
einstellen, der an den nicht-invertierenden Eingang des
Verstärkers 144 parallel zu einem geerdeten Kondensa
tor 170 gelegt ist. Die Detektorschaltung 40 empfängt
eine Eingabe von der Temperatursignalleitung 60, um ver
schiedene Alarmzustände zu erzeugen. Die Signalabschalt
leitung 74 ist an den nicht-invertierenden Eingang des
Spannungsvergleichers 46 angeschlossen, um das daran an
gelegte Fehlersignal nebenzuschließen, damit die Hei
zung auf die zuvor erwähnte Weise abschaltbar ist.
Die Heizungsaufwärmsteuerung 80 nach Fig. 5 steuert
die Spannungsversorgung der Heizelemente 34 im Heiz
block 18, in welchem der Temperaturfühler 36 montiert
ist. Ein Ausgangssignal VO vom Vergleicher 46 wird auf
der Leitung 78 an die Anzeige 76 gelegt und an
schließend über eine Leitung 79 an eine Licht emittie
rende Diode 172 eines Optokopplers 174 in der Heizungs
treiberschaltung 50 geführt, um einen Triac 176, 177
über seine Steuerelektrode zu schalten. Der Triac ist
mit einem, Induktor 178 in Reihe geschaltet und an eine
Klemme des Heizelements 34 angeschlossen. Er ist außer
dem an den Leistungsschalter 180 angeschlossen, mit wel
chem die andere abgesicherte Klemme des Heizelements
verbunden ist. Der Leistungsschalter 180 ist an eine
115 Volt Wechselstromquelle angeschlossen. Bei geschlos
senem Leistungsschalter aktiviert die Heizungstreiber
schaltung 50 das Heizelement in Abhängigkeit von einer
Signalspannung VO auf der Leitung 79. Die 115 Volt
Wechselspannung wird außerdem an das Netzgerät 182 an
dauernd angelegt, wenn der Schalter 180 geschlossen
wird, um die Versorgungsspannungen +12 Volt und +5 Volt
zu erzeugen.
Die Temperatur des Heizblocks 18 wird von einem Ther
mistor-Fühler 36 gemessen, um Temperaturspannungssigna
le über eine Leitung 184 an den nicht-invertierenden
Eingang des Zwischenverstärkers 52 zu legen, von wel
chem eine verstärktes Temperatursignal über die Lei
tung 82 an die Detektorschaltung 40 und über den Wider
stand 184 an den invertierenden Eingang des Verstärkers
186 in der Heizungsaufwärmsteuerung 80 gelegt wird. Das
Temperatureinstellsignal VT auf der Leitung 84 wird
über einen Widerstand 188 an den nicht-invertierenden
Eingang des Verstärkers 186 gelegt. Eine Steuersignal
ausgabe von dem Verstärker 186 wird über eine Diode 190
auf die Abschaltsteuerleitung 70 gebracht. Die Steuersi
gnalausgabe vom Verstärker 186 wird durch die Eingabe
von der Temperatureinstellschaltung bestimmt, welche an
ihren nicht-invertierenden Eingang gelegt wird, und von
Eingaben, die von dem Zwischenverstärker 52 über den
Widerstand 184 und von einer Temperatur-Grenzwertsteuer
schaltung 192 stammen, die über einen Widerstand 194 an
den invertierenden Eingang des Verstärkers 186 ange
schlossen ist. Ein Widerstand 196 verbindet den Ausgang
des Verstärkers 186 mit der Steuerschaltung 192 gemäß
Fig. 5, um dessen Betrieb zu takten und eine Bezugs
spannung an den Verstärker 186 zu legen, und zwar für
die An-Aus-Zyklussteuerung der Heizung durch die Ab
schaltsteuerleitung 70. Die Steuerschaltung 192 bewirkt
dabei ein allmähliches Steigern der Temperaturgrenzen
des Heizblocks nach jeweils zwei An/Aus-Zyklen der Hei
zung.
Unter Bezugnahme auf die Detektorschaltung 40 gemäß Fig.
6 ist zu bemerken, daß das Temperatursignal vom
Sensor 20 auf der Leitung 60 parallel an einen Sensorun
terbrechungsdetektor 61, einen Hochtemperaturdetektor
56 und einen Tieftemperaturdetektor 58 gelegt wird. Der
Sensorunterbrechungsdetektor 61 weist einen Transistor
198 auf, über welchen ein Temperatursignalstrom durch
eine Diode 200 zu einer Alarmsignalleitung 64 geleitet
wird. Das Signal von dem anderen Fühler 36 in dem
Heizblock, welches an die Leitung 184 gelegt wird, wird
von dem Fühlerunterbrechungsdetektorverstärker 202 ver
stärkt, dessen Ausgabe ebenfalls durch eine Diode 204
auf die Alarmsignalleitung 64 gelegt wird. Andere Ausga
besignale werden an diese Alarmsignalleitung 64 über
Dioden 206 und 208 durch Verstärker 210 und 212 der
Detektoren 56 und 58 gelegt. Die Temperatursignallei
tung 60 ist- durch einen Widerstand 214 an den invertie
renden Eingang des Hochtemperatur-Detektorverstärkers
210 gekoppelt, während der Widerstand 216 die Leitung
60 an den nicht-invertierenden Eingang des Tieftempera
tur-Detektorverstärkers 212 anschließt. Beide der zu
letzt genannten Verstärker weisen seriell angeschlosse
ne Rückkopplungswiderstände und Dioden mit einer ein
stellbaren Widerstandssteuerung 218 für den Verstärker
210 auf. Die ausgegebenen Alarmsignale, welche auf die
Signalleitung 64 gelegt werden, werden der Alarmschal
tung 66 eingegeben. Aus der Tieftemperatur-Abschalt
schaltung 86 werden Abschalt- und Rückstellsignale
(über eine Freigabe/Rückstellschaltung 94 gemäß Fig.
7) über Dioden 222 bzw. 220 an die invertierenden Ein
gänge der Detektorverstärker 212 und 210 durch Leitun
gen 88 bzw. 90 rückgekoppelt. Die Signalausgaben der
Detektoren 61 und 56 und des Verstärkers 223 zur Fest
stellung von Überhitzung sind über Dioden 224, 226 und
228 an eine gemeinsame Abschaltsteuerleitung 70 paral
lel angeschlossen, welche an die Heizungsabschaltsteu
erung 73 und an den Ausgangsverstärker 186 in der Auf
wärmsteuerung 80 angeschlossen sind.
Fig. 7 zeigt die Alarmschaltung 66, an welche die
Alarmsignale über die Leitung 64 an die Basis eines
Transistors 230 gelegt werden. Wenn der Transistor 230
von einem Alarmsignal aufgesteuert wird, dann leitet er
Strom zu der akustischen Alarmeinrichtung 232 und durch
einen Widerstand 234 an eine optische LED-Alarmanzei
ge 236, welche den Alarmteil 68 bilden. Die optische
LED-Anzeige 176 wird andererseits zum Leuchten ge
bracht, um den Heizungsbetrieb anzuzeigen. Ein Signal
VO auf der Leitung 78 wird an die Anzeige 76 gelegt, um
diese zu aktivieren, sofern das Signal nicht von einem
Transistor 238 der Abschaltsteuerung 72 gegen Erde ver
zweigt wird, welcher von einem Freigabesignal auf der
Leitung 70 gesperrt gehalten wird, das von der Detektor
schaltung 40 stammt, die über einen Widerstand 240 an
die Basis des Transistors 238 angeschlossen ist. Die
Abschaltungssteuerungsleitung 70 ist außerdem durch
einen Widerstand 242 an die Basis eines Transistors 244
angeschlossen, um in ähnlicher Weise die Umleitung des
ausgegebenen Fehlersignals VC vom Differentialverstär
ker 42 durch die Leitung 74 zu steuern. Fühlerunterbre
chungen und extreme Temperaturbedingungen bewirken so
mit nicht nur einen Alarm, sondern schalten außerdem
den Heizungsbetrieb und die Funktionsanzeige 76 ab. Ein
Tieftemperaturalarm schaltet bei seiner Auslösung eben
falls die Heizung ab.
Die andere, in Fig. 7 dargestellte Funktionsanzeige 92
wird über einen Transistor 246 aktiviert, welcher mit
einer Diode 247 in Reihe geschaltet ist, um anzuzeigen,
daß der Tieftemperaturdetektor 58 abgeschaltet ist. Der
Transistor 246 wird von einer negativen Vorspannung
durchgeschaltet, welche über einen Widerstand 252 an
seine Basis gelegt ist. Im durchgesteuerten Zustand
legt der Transistor 246 ein positives Signal über die
Leitung 88 und die Diode 222 an den invertierenden Ein
gang des Verstärkers 212, um den Tieftemperaturdetek
tor 58 abzuschalten. Das Steuersignal auf der Leitung
88 wird von einer Steuerungsschaltung 250 in der
Abschaltschaltung 86 gesteuert und von der von Hand
betreibbaren Steuerung 94 erzeugt.
Wenn die Stromversorgung anfänglich eingeschaltet wird,
lösen die an die Steuerungsschaltung 250 angelegten
+12 Volt einen sperrenden Steuerungszyklus aus, an des
sen Ende ein positives Spannungssignal über den Wider
stand 252 an die Basis des Transistors 246 gelegt wird,
um diesen zu sperren. Wenn die von dem Temperaturfüh
ler 20 gemessene Ausgangstemperatur nicht zu diesem
Zeitpunkt bis über den unteren Grenzwert angestiegen
ist, wird dies festgestellt und die Alarmeinrichtungen
232 und 236 werden auf die zuvor erwähnte Weise durch
den Transistor 66 aktiviert. Dieser Tieftemperaturbe
trieb des Alarmteils 68 wird von der vorhergehenden
Aktivierung der Tieftemperatur-Abschaltanzeige 92 durch
den Transistor 246 während des sperrenden Steuerungszy
klus identifiziert. Der an die Tieftemperatur-Feststell
schaltung während des sperrenden Steuerungszyklus ange
legte Absperrstrom in der Leitung 88 kann dadurch ge
wünschtenfalls sofort unterbrochen werden, indem der
Schalter 254 in der Steuerung 94 in die Tieftemperatur-
Freigabeposition gebracht wird, in welcher er den Kon
takt 256 berührt, der über eine Torschaltung 258 und
eine Diode 248 an die Basis des Transistors 246 ange
schlossen ist, so daß dieser gesperrt wird. Auf diese
Weise wird die Tieftemperatur-Detektorschaltung 58 vor
dem Ende des sperrenden Steuerungszyklus freigegeben,
um festzustellen, ob die Tieftemperaturgrenze bereits
zu einem zu frühen Zeitpunkt durchlaufen worden ist.
Der sperrende Steuerungszyklus kann zu jedem Zeitpunkt
nach dem Einschalten der Spannungsversorgung ausgelöst
werden, indem der Schalter 254 in die Rückstellposition
gebracht wird, in der er den Rückstellkontakt 260
berührt, welcher an die Torschaltung 258 und an die
Rückstellklemme der Steuerungsschaltung 250 angeschlos
sen ist. Ein derartiges Rückstellen aktiviert erneut
die Anzeige 92 über den Transistor 246, und zwar für
die Dauer des Steuerungszyklus.
Wenn die vom Temperaturfühler 20 gemessene Ausgangs
temperatur die in der Hochtemperatur-Detektorschaltung
56 erzeugte obere Grenze überschreitet, dann aktiviert
das auf die Signalleitung 64 gelegte Ausgangssignal die
Alarmeinrichtungen 232 und 236 über den Transistor 230.
Gleichzeitig wird ein Abschaltsignal auf der Abschalt
steuerungsleitung 70 über Widerstände 240 und 242 an
die Basis der Transistoren 238 und 244 gemäß Fig. 7
gelegt, was ein Abschalten der Heizung über die Lei
tung 74 und ein Ausschalten der Anzeige 76 veranlaßt.
Der invertierende Eingang des Hochtemperatur-Detektor
verstärkers 210 ist über die Rückstellsignalleitung 90
an einen Rückstellkontakt 260 angeschlossen, so daß der
Schalter 254 bei der Rückstellfunktion die Tieftempera
tur-Detektorschaltung 58 absperrt und die Aktivierung
der Heizung wieder aufnimmt, vorausgesetzt, daß die
Ausgangstemperatur unter der Obergrenze liegt, welche
von dem Hochtemperaturdetektor 56 eingestellt ist.
Eine Optokopplerschaltung 264, die an Netzgerät 182 ge
mäß Fig. 5 angeschlossen ist, erzeugt ein genaues Ram
pensignal, das an die Spannungssignalleitung 164 gelegt
wird, welche über den Widerstand 162 gemäß Fig. 4 an
die Basis des Transistors 160 angeschlossen ist. Ein
Rückstellsignal wird dadurch über den Transistor 160 an
den Rampenspannungsgenerator 48 gelegt.
Der Temperaturfühler 20 ist durch die zuvor beschrie
bene Steuerung funktionsfähig und liefert eine optimale
Temperaturstabilität unter einer Vielzahl von angenom
menen Strömungsbedingungen, einschließlich von belüf
teter und unbelüfteter Strömung innerhalb eines zweck
mäßigen Strömungsgeschwindigkeitsbereichs wie beispiels
weise 5 bis 30 l/min. Die Temperaturstabilität ist in
einer Ausführung der Erfindung gekennzeichnet durch
eine verhältnismäßig kleine Abweichung der Ausgangs
temperatur von 2°C gegenüber einer gewünschten Tempera
tur, die über die Temperatureinstellschaltung 44 einge
stellt ist, und zwar nach einer anfänglichen Aufwärm
phase, auf die die Steuerungsschaltung 250 eingestellt
ist. Dabei wird angenommen, daß die Strömungsgeschwin
digkeit des befeuchteten Sauerstoffs in der Leitung 14
innerhalb des zuvor erwähnten Funktionsbereichs liegt.
Sollte die von dem Temperaturfühler 20 gemessene Aus
gangstemperatur eine Obergrenze überschreiten, auf
welche der Hochtemperaturdetektor 56 eingestellt ist,
beispielsweise zwischen 39,6 und 40,6°C, dann tritt ein
Alarm auf, welcher den Alarmteil 68 aktiviert und die
Heizung 34 abschaltet, bis die Ausgangstemperatur unter
einen Schaltpunkt abgefallen ist, wobei der Schalter
254 von Hand in die Rückstellposition verbracht wird.
Der Tieftemperaturdetektor 58, der während des sperren
den Steuerzyklus der Steuerschaltung 250 abgeschaltet
ist, wird dadurch eingeschaltet, daß der Schalter 254
in die Tieftemperatur-Freigabestellung gekippt wird, in
der er den Kontakt 256 berührt. Die Alarmsperrungs-Zeit
verzögerung wird auch ausgelöst, wenn die Stromversor
gung anfänglich eingeschaltet wird. Ein derartiger Tief
temperatur-Alarmbetrieb bewirkt, daß man sich vor einer
Überhitzung schützt, die sonst auftreten würde, falls
der Temperaturfühler 20 aus der Leitung 14 entfernt
wurde.
Es werden außerdem Alarme in der Steuerung ausgelöst,
wenn der Schaltkreis an den Fühlern 20 und 36 unter
brochen wird. Ein unterbrochener Schaltkreis am Tempera
turfühler 20 wird durch eine geringe Anzeige oder eine
Nullanzeige in der Anzeige 32 angezeigt. Alle Alarmzu
stände bewirken ein Abschalten der Heizung 34 und
löschen die Heizungsfunktionsanzeige 76.
Eine Überhitzung durch die Heizung 34 auf einen Wert
über die gewünschte Temperatur wird von der Heizungs-
Aufwärmsteuerung 80 in Verbindung mit dem Einstellen
der Temperatur-Einstellschaltung 44 derart minimiert,
daß die Heizung 34 beim Annähern an die gewünschte
Temperatur während der Aufwärmphase periodisch an- und
ausgeschaltet wird.
Claims (6)
1. Verfahren zum Regeln der Temperatur des durch ein Inhala
tionsgerät strömenden Gases während der Aufwärmphase, mit
folgenden Schritten:
- - die Soll-Temperatur des zu inhalierenden Gases wird eingestellt;
- - die Ist-Temperatur des Heizblocks wird gemessen;
- - die Soll- und Ist-Temperatur werden in einer Aufwärm schaltung miteinander verglichen; und
- - die Aufwärmschaltung schaltet unter vorgegebenen Aufwärm bedingungen abhängig vom Ergebnis des Vergleiches inter mittierend den Heizblock an und ab.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufwärmschaltung die von dem Temperaturfühler gemessene
Temperatur des Heizblocks durch intermittierendes Anschalten
und Abschalten der Heizung schrittweise erhöht, während sich
die Temperatur des strömenden Gases der Soll-Temperatur
annähert.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
oder 2, mit folgenden Merkmalen:
- - einer Heizung (34) zum Erwärmen des strömenden Gases mit einem Heizblock (18);
- - einem ersten Temperaturfühler (20), der stromabwärts von der Heizung liegt und dazu dient, die Temperatur des strömenden Gases zu messen und ein erstes entsprechendes Fühlersignal (VA) zu liefern;
- - einem zweiten Temperaturfühler (36) zum Messen der Temperatur des Heizungsblocks und zur Erzeugung eines entsprechenden zweiten Fühlersignals;
- - einer Einstelleinrichtung (44) zum Auswählen einer Soll- Temperatur für das strömende Gas und zur Erzeugung eines entsprechenden Einstellsignals (VT);
- - einer Steuerung (42, 80), welche an die Temperaturfühler (20, 36) und an die Einstelleinrichtung (44) angeschlos sen ist und dazu dient, die Arbeitsweise der Heizung zu steuern;
dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufwärmschaltung (80) in
Abhängigkeit von Alarmzuständen, die von Detektoren (61, 58,
56, 54) festgestellt werden, ein periodisches An- oder
Abschaltsignal für die Heizung (34) erzeugt und an eine
Abschaltsignalleitung (70) legt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Anzeige (32) zum Anzeigen der Temperatur des strömenden
Gases, welche von dem Temperaturfühler (20) stromabwärts von
der Heizung gemessen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
Alarmeinrichtung (68), welche an die Steuerung (42, 80) ange
schlossen und von dieser angesteuert ist und zum Anzeigen
einer Reihe von Betriebszuständen der Vorrichtung dient.
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