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Basisch substituierte 2,4-Dimethoxybenzamide, deren Säure-
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additionssalze,diese enthaltende Arzneimittel und Verfahren zu ihrer
Herstellung
Basisch substituierte Benzamide sind schon vielfach
als Wirkstoffe für Arzneimittel vorgeschlagen worden. Die bekanntesten sind Met.oclopramid,
welches in der DE-PS 12 33 877 beschrieben ist sowie Sulpirid, das aus der DE-A
15 95 915 bekannt ist. Verbindungen dieses Typs haben antiemetische, psychotrope
sowie spasmolytische Eigenschaften.
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Metoclopramid
Sulpirid Es wurde nun gefunden, daß strukturverwandte basisch substituierte 2,4-Dimethoxybenzamide
interessante therapeutische Eigenschaften aufweisen. Gegenstand der Erfindung sind
neue basische substituierte 2,4-Dimethoxybenzamide der allgemeinen Formel
sowie deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze, worin R ein Wasserstoffatom
oder Bromatom und R1 einen Rest der Teilformel
bedeuten. Die Erfindung umfaßt gleichfalls die entsprechenden Enantiomeren und Racemate,
sofern die Verbindungen Asymmetriezentren aufweisen.
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Herstellung der
neuen Verbindungen. Das Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
ein 2,4-Dimetlioxybenzoesäure-derivat der allgemeinen Formel
worin R die oben angegebene Bedeutung besitzt und Y ein Chlor oder Bromatom oder
eine Ethoxycarbonyloxy- oder eine l-Imidazolyl-Gruppe bedeutet, mit einem Amin der
allgemeinen Formel H2N R1 III worin R1 wie oben angegeben definiert ist, umsetzt
und das erhaltene Endprodukt gegebenenfalls in ein Säureadditionssalz überführt.
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Bei Verwendung von Dimethoxybenzoyl-halogeniden der allgemeinen Formel
II verwendet man die berechnete Menge des Acylierungsmittels oder einen Überschuß
davon und arbeitet zweckmäßig in Gegenwart eines säurebindenden Stoffes wie z.B,
Dicyclohexyl-ethylamin, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Calciumoxid oder vorzugsweise
Triethylamin. Obwohl auf Lösungsmittel verzichtet werden kann, ist die Durchführung
in inerten Lösungsmitteln wie Chloroform, Toluol, Kitromethan, Tetrahydrofuran,
Dimethylformamid oder vorzugsweise Methylenchlorid vorteilhaft. Die Reaktionstemperatur
ist in weiten Grenzen variabel. Zweckmäßig sind Temperaturen um 200C oder darunter.
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Die Acylierun des Amins der allgemeinen Formel III mittels
eines
Carbonsäureimidazolids erfolgt in der Weise, daß die entsprechende 2,4-Dimethoxybenzoesäure
zunächst mit Carbonyldiimidazol und daran anschließend mit dem Amin der allgemeinen
Formel III umgesetzt wird. Man verwendet die berechnete Menge der Carbonsäure und
äquivalente Mengen Carbonyldiimidazol. Die Reaktion erfolgt in inerten Lösungsmitteln.
Als besonders günstig hat sich Tetrahydrofuran erwiesen. Die Reaktionstemperatur
ist in Grenzen variabel.
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Die Reaktion wird am besten bei 0 bis 100C durchgeführt.
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Die Acylierung des amins der allgemeinen Formel III mittels eines
gemischten Anhydrids kann gleichfalls in einem Eintopf-Verfahren erfolgen. Dazu
wird die 2,4-Dimethoxybenzoesäure zunächst mit Chlorkohlensäureethylester bei niederen
Temperaturen umgesetzt. Die Reaktion mit dem Amin der allgemeinen Formel III erfolgt
anschließend im gleichen Reaktionsmedium. Die Reaktionstemperatur ist kritisch.
Als besonders günstig haben sich Temperaturen um OOC erwiesen.
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Die Wahl der Lösungsmittel ist nicht kritisch. Gut bewährt haben sich
Aceton oder Methylenchlorid.
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Die nach dem Verfahren erhaltenen Reaktionsprodukte werden aus den
Reaktionsansätzen mit Hilfe bekannter Methoden isoliert. Gegebenenfalls können die
erhaltenen Rohprodukte noch unter Anwendung besonderer Verfahren z.B. durch Säulenchromatographie
gereinigt werden,ehe man sie in Form der Basen oder geeigneter Säureadditionsverbindungen
kristallisiert.
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Die für das Verfahren benötigten Amine der allgemeinen Formel III
können nach folgenden literaturbekannten Methoden hergestellt werden
: L. GARAU et al., Life Sciences 23, 1745 (1978): Sulpiride and other benzamides
Edit.: P.F. SPANO, M.
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TRABUCCHI, G. CORSINI, G.L. GESSA, Italian Brain Research Foundation,
Press Milan, 1978 (Monograph series) analog IV : S. IWANAMI et al., J. Med.
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Chem. 24, 1224 - 1230 (1981) analog VI
: N.J. HARPER et al., J. Med.
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Chem. 7 729 - 732 (1964)
: analog VIII
: analog IX Die erfindungsgemäßen 2,4-Dimethoxybenzamide der allgemeinen Formel
I können auf übliche Weise in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze
überführt werden. Zur Salzbildung geeignete Säuren sind beispielsweise Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure, Jodwasserstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, Salpetersäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Capronsäure,
Valeriansäure, Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Milchsäure,
Weinsäure, Zitronensäure, Äpfelsäure, Benzoesäure, p-Hydroxybenzoesäure, p-Aminobenzoesäure,
Phthalsäure, Zimtsäure, Salicylsäure, Ascorbinsäure, Methansulfonsäure, 8-Chlortheophyllin.
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Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I zeigen das typische
Wirkungsbild der Neuroleptika und sollen daher als ZNS-dämpfende Mittel eingesetzt
werden.
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Die Verbindungen wurden im Apomorphin-Klettertest an der Maus (B.
Costall et al., Europ. J. Pharmacol. 50, 39 ff (1978), modifiziert) untersucht.
Sie zeigen starke apomorphinantagonistische Wirkungen, die die der oben genannten
Vergleichsverbindungen teilweise beträchtlich übertreffen.
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Diese Eigenschaften lassen nach dem Stand der Technik neuroleptische
Wirkungen am Menschen erwarten. Die Eigenschaften waren aufgrund der engen Strukturverwandtschaft
mit Sulpirid und Metoclopramid überraschend und nicht vorhersehbar. Aussagen über
Nebenwirkungen wie Sedation oder Störung der Motokoordination konnten mit Hilfe
folgender Testanordnungen gemacht werden: Die Motilitätsmessung an Mäusen nach T.H.
SVENSSON und G. THESE, Psychopharmacol. (Berlin) 14, 157 ff (1969), modifiziert,
gibt Hinweise auf Sedation. Der Ataxietest am rotierenden Stab (Rotarod) bei Mäusen
nach N.W. DUl und T.S. MIYA, J. Amer. Pharm. Assoc. Sci. Ed.
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46, 208 ff (1957), modifiziert, erlaubt Aussagen über Störungen der
Motokoordination.
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Die dyskinetischen Effekte gehören zu den störendsten Nebenwirkungen
der Neuroleptika. Dazu zählen parkinsonähnliche Erscheinungen wie Tremor, Rigor
und Akinese, aber auch Dyskinesien im Mund- Zungen-Schlund-Bereich.
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Die Untersuchung derartiger Symptome im Tiermodell ist an mit Haloperidol
sensibilisierten Rhesus-Affen möglich. Derartige Tiere zeigen nach Gabe von Neuroleptika,
die am Menschen extrapyramidal motorische Wirkungen besitzen, typische Dyskinesien
im Mund- und Zungenbereich (nach J.
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Liebman und rt Ideale, Psychopharmacology 68, 25 - 29 (1980), modifiziert).
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Bezüglich der Nebenwirkungen verhalten sich die zu schützenden Verbindungen
günstiger als die Vergleichssubstanzen.
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Zur biochemischen Charakterisierung der oben genannten Verbindungen
dienten Bindungsstudien an Ratten. So wurden die Substanzen im 3H-Spiroperidol-Bindungstest
an Synaptosomen-Präparationen aus Rattenhirn (Striatum) nach J. Creese, D.R. Burt
und S.H. Snyder, Science 188, 1217 (1975) untersucht. Sie zeigen ein dem Sulpirid
vergleichbares oder besseres Bindungsverhalten und sind somit als wirksame Neuroleptika
charakterisiert. Außerdem erfolgten Untersuchungen über a-adrenerge oder a-adrenolytische
Eigenschaften mit Hilfe von tritiummarkiertem 2-[2-(2',6'-Dimethoxy-phenoxy ) -ethyl-aminomethyl
-benzodioxan-hydrochlorid,einem a-adrenergen Antagonisten. In diesem Bindungstest
zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen dem Sulpirid überlegene Eigenschaften
(D.C. U'Prichard, D.A. Greenberg und S.H. Snyder, Mol. Pharmacol. 13, 454 ff (1977)).
Untersuchungen auf muscarinisch anticholinerge Bindungseigenschaften wurden in Bindungstesten
mit tritiummarkierten 3-Quinuclidinyl-benzilat nach Yamamura und S.H. Snyder, Proceed.
Nat. Acad. Sci. USA, 71, 1725 - 1729 (1974) durchgeführt. Hier zeigen die erfindungsgemäßen
Substanzen stärkere anticholinerge Bindungseigenschaften als Sulpirid.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I können
allein oder in Kombination mit anderen Wirkstoffen zur Anwendung gelangen. Geeignete
Anwendungsformen sind beispielsweise Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Lösungen, Säfte,
Emulsionen oder dispersible Pulver. Entsprechende Tabletten können beispielsweise
durch Mischen des oder der Wirkstoffe mit bekannten Hilfsstoffen, beispielsweise
inerten Verdünnungsmitteln, wie Calciumcarbonat, Calciumphosphat oder Itilchzucker,
Sprengmitteln wie Maisstärke, Alginsäure, Bindemitteln wie Stärke oder Gelatine,
Schmiermitteln wie Magnesiumstearat oder Talkum und/oder Mitteln zur Erzielung eines
Depoteffektes wie Carboxypolymethbrlen, Carboxymethylcellulose, Celluloseacetatphthalat
oder Pol;winylacetat erhalten
werden.
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Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I können enteral oder
parenteral angewandt werden. Bei oraler Verabreichung haben sich Einzeldosierungen
von 0,5 - 10 mg, vorzugsweise 1 - 5 mg als zweckmäßig erwiesen.
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung in nicht beschränkender
Weise.
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Beispiel 1 N-(S-(-)Ethyl-2-pyrrolidinylmethyl)-2,4-dimethoxy-5 brombenzamid
2,6 g 2,4-Dimethoxy-5-brombenzoesäure (10 mMol) werden mit 1,75 ml Oxalylchlorid
in 30 ml Methylenchlorid bei OOC innerhalb von 3,5 Stunden in das entsprechende
Säurechlorid überführt. Das Lösungsmittel wird abdestilliert, den Rückstand Löst
man in 20 ml absolutem Methylenchlorid und tropft ihn bei Raumtemperatur zu einer
Lösung aus 1,15 g (10 mMol) S-(-)-2-Aminomethyl-1-ethylpyrrolidin, 3,6 ml Triethylamin
und 30 ml Methylenchlorid. Man läßt 2 Stunden nachreagieren und arbeitet dann auf.
Die Lösung wird dazu mit 100 ml Methylenchlorid versetzt, 3 mal mit 100 ml Wasser
gewaschen.
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Die organische Phase wird abgetrennt, über MgSO4 getrocknet und eingeengt.
Der Rückstand, gelöst in Methylenchlorid/ Methanol (95/5), wird über 50 g Kieselgel
filtriert.
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Die saubere Base wird nach dem Einengen aus Ether/Diisopropylether
mehrmals kristallisiert. Man erhält 1,1 g in einer Ausbeute von 32,9 r,6 mit einem
Schmelzpunkt von 85 - 8700, [a]20= -49,20 (c = 1 in Methanol).
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C14r;2DBrN2°3 C H Br N ()71,28) ber. 51,76 6,24 21,52 7,55 gef. 51,48
6,28 21,43 7,51
Beispiel 2 N,-(,S -Benzyl-2-nvrrolidinYlmethyl)-24-dimethoxw-5
bromb enzami dhydrochl oridhalbhydrat 2,6 g (10 mMol) 2,4-Dimethoxy-5-brom-benzoesäure
werden mit 1,6 g (10 mMol) l,l'-Carbonyldiimidazol in 60 ml Tetrahydrofuran bei
20 0C 1 Stunde gerührt. Zu dieser Lösung tropft man bei der gleichen Temperatur
1,9 g (10 mMol) S-(-)-l-Benzyl-2-aminomethylpyrrolidin gelöst in 20 ml Tetrahydrofuran.
Das Ganze wird 42 Stunden bei Zimmertemperatur nachrühren lassen. Anschließend wird
die Lösung mit 150 ml Ether versetzt und 3 mal mit je 30 ml Wasser ausgeschüttelt.
Die organische Phase wird abgetrennt, über MgS04 getrocknet, abgesaugt und eingeengt.
Der Rückstand wird aus 30 ml Ethanol kristallisiert. Die erhaltene Base wird in
30 ml Ethanol heiß suspendiert, mit alkoholischer Salzsäure (2,5 normal) schwach
sauer gemacht und mit 100 ml Ether vorsichtig versetzt.
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Es kristallisieren 1,5 g Hydrochlorid obiger Verbindung mit einem
Schmelzpunkt von 186 - 1870C in einer Ausbeute von 31,3 Zur C12H25BrN203 x HC1 x
1/2 H20 (478,82) C H Br C1 N ber. 52,67 5,68 16,69 7,41 5,85 gef. 52,54 5,71 16,57
7,31 5,83 Beispiel 3 N-(S-(-)-1-Ethyl-2-pyrrolidinylmethyl)-2,4-dimethoxy-5-brombenzamid
2,6 g (10 mMol) 2,4-Dimethoxy-5-brom-benzoesäure werden zusammen mit 2,2 ml Triethylamin
in 90 ml absolutem Aceton vorgelegt.
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Zu dieser Lösung tropft man bei OOC 1,45 ml Chlorkohlensäureethylester
und läßt 3 Stunden bei Raumtemperatur nachreagieren. In die Suspension werden 1,15
g (10 S4ol) s-(-)-l-Ethyl-2-aminomethylpyrrolidin,in 20 ml Aceton gelöst,bei Raumtemperatur
zugefügt und 2,5 Stunden nachreagieren lassen.
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Die organische Lösung wird eingeengt, in Methylenchlorid gelöst und
mit Wasser mehrmals gewaschen. Nach dem Abtrennen, Trocknen über MgS04 und Einengen
erhält man aus der organischen Phase obige Base, die aus Ether/Diisopropylether
mehrmals umkristallisiert wird. Man erhält 1 g in einer Ausbeute von 29,9 %0 mit
einem Schmelzpunkt von 85 - 870C, identisch mit Beispiel 1.
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In entsprechender Weise wurden die nachstehend aufgeführten Verbindungen
hergestellt: Verbindungen der Formel I
Beispiel R R1 Fp. Ausbeute |
Nr. °C &% d. Theorie |
4 Br Ö 231 64 |
I |
CH,-CH, |
5 Br < 238 49 |
H3C N 2 |
CH2-C 6H5 |
6 Br < 228 62 |
N,I |
7 Br Br'C6HS ß 241 241 49 |
J |
CIi2 C6H5 |
S Br ß 232 50 |
GH2-C 6H5 |
Beispiel R R1 Fp. Ausbeute |
Nr. °C ,0 d. Theorie |
9 H -CgKQ 177 177 67 |
10 H 177 67 |
10 H nach N 234 64 |
H3C N |
CH2-C 6H5 |
11 H < 6H 196-197 58 |
CH2-C6H5 |
12 H Öl 221 51 |
CH2-C6H5 |
13 H 1;' 135 47 |
CH2-C6H5 |
Pharmazeutische Formulierungsbeispiele a) Dragees 1 Dragéekern
enthält: Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindung 2,0 mg Milchzucker 28,5 mg Maisstärke
17,0 mg Gelatine 2,0 mg Magnesiumstearat 0,5 muff Herstellung: Die Mischung der
Wirksubstanz mit Milchzucker und Maisstärke wird mit einer 10%igen wässrigen Gelatinelösung
durch ein Sieb mit 1 mm Maschenweite granuliert, bei 400C getrocknet und nochmals
durch ein Sieb getrieben. Das so erhaltene Granulat wird mit Magnesiumstearat gemischt
und verpreßt.
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Die so erhaltenen Kerne werden in üblicher Weise mit einer Hülle überzogen,
die mit Hilfe einer wässrigen Suspension von Zucker, Titandioxyd, Talkum und Gummi
arabicum aufgebracht wird. Die fertigen Dragees werden mit Bienenwachs poliert.
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Dragée-Endgewicht: 100 mg.
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b) Tabletten Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindung 2,0 mg Milchzucker
55,0 mg Maisstärke 38,0 mg lösliche Stärke 4,0 mg Magnesiumstearat 1,0 mg 100,0
mg
Herstellung: Wirkstoff und Magnesiumstearat werden mit einer
wässrigen Lösung der löslichen Stärke granuliert, das Granulat getrocknet und innig
mit Milchzucker und Maisstärke vermischt.
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Das Gemisch wird sodann zu Tabletten von 100 mg Gewicht verpreßt,
die 2 mg Wirkstoff enthalten.
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c) Suppositorien 1 Zäpfchen enthält: Wirkstoff gemäß vorliegender
Erfindung 1,0 mg Zäpfchenmasse 1699,0 mg Herstellung: Die feingepulverte Substanz
wird mit Hilfe eines Eintauch-Homogenisators in die geschmolzene und auf 400C abgekühlte
Zäpfchenmasse eingerthbt=. Die Masse wird bei 55°C in leicht vorgekühlte Formen
gegossen.
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d) Ampullen Wirkstoff gemäß vorliegender Erfindung 2,0 mg Natriumchlorid
18,0 mg destilliertes Wasser ad 2,0 ml Herstellung: Wirkstoff und Natriumchlorid
werden in lflasser gelöst, die Lösung frei von suspendierten Partikeln filtriert
und in 2 ccm-Ampullen unter aseptischen Bedingungen abgefüllt. Zuletzt werden die
Ampullen sterilisiert und verschlossen.
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Jede Ampulle enthält 2 mg Wirkstoff.