DE3334414C2 - - Google Patents
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- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
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- B23B27/141—Specially shaped plate-like cutting inserts, i.e. length greater or equal to width, width greater than or equal to thickness
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- Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schneideinsatz nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein Schneideinsatz dieser Gattung ist beispielsweise aus der
EP 00 46 874 A2 bekannt. Bei diesem vorbekannten Schneid
einsatz sind die Eckenleitflächen als schalenförmige Ver
tiefungen ausgebildet, die sich über einen Teil der Phase
und über die gesamte Breite der ersten Schrägfläche er
streckt, wie insbesondere aus Fig. 4 dieser Druckschrift
hervorgeht. Während des Verspannungsvorganges wird der Span
abwärts in die schalenförmige Vertiefung gedrückt, während
er gleichzeitig die Tendenz hat, sich um 90° zur Vorschub
richtung aufzurollen. Diese zusammengesetzte Spanbewegung
führt zu erheblichen Belastungen des Schneideinsatzes im
Eckenbereich, und zwar dadurch bedingt, daß ein verhältnis
mäßiger dicker Span in zwei verschiedenen Richtungen gleich
zeitig gebogen wird. Diese hohe Belastung im Eckenbereich
kann dazu führen, daß der hintere Rand des Eckenbereiches an
der aktiven Schneidkante ausbricht und somit die Lebensdauer
des Schneideinsatzes verkürzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schneidein
satz der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen
Gattung so weiterzubilden, daß die Gefahr von Eckenaus
brüchen verringert wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekenn
zeichnete Erfindung gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Schneideinsatz unter
brechen die eben ausgebildeten Eckenleitflächen jeweils nur
einen Teil der ersten Schrägfläche, wodurch die Breite der
ersten Schrägfläche im Eckenbereich verringert wird. Ferner
sind dritte ebene Schrägflächen vorgesehen, die jeweils eine
die innere Grenzlinie einer entsprechenden Eckenleitfläche
mit der zweiten Schrägfläche verbindet und die Schnittlinie
zwischen der ersten und zweiten Schrägfläche im Eckenbereich
unterbricht.
Durch diese Ausgestaltung des Schneideinsatzes werden die
Spannungen im Eckenbereich verringert. Insbesondere wirkt
die erfindungsgemäß ausgebildete Eckenleitfläche mit der
zugehörigen dritten Schrägfläche derart zusammen, daß die
Späne im Eckenbereich eine "tonnenförmig" gewölbte bzw.
konvexe Form annehmen und daher leichter brechen. Die bean
spruchte Ausgestaltung der Eckenbereich ist sowohl für
geringere wie auch größere Schnittiefen von Vorteil.
Darüber hinaus hat der erfindungsgemäß ausgebildete Schneid
einsatz die vorteilhafte Eigenschaft, daß auch bei hohen
Vorschubgeschwindigkeiten keine übermäßige Erwärmung der
Späne eintritt. Durch die gewählte Anordnung der Schräg
flächen können die Späne von der aktiven Schneidkante aus
glatt und vergleichsweise reibungsarm abfließen, wobei sie
dennoch aufgrund ihrer Dicke und Dynamik sich rollen und
leicht brechen können. Es kommt daher zu keiner übergroßen
Wärmeentwicklung mit einer entsprechenden chemischen
Reaktion zwischen den Spänen und dem Material des
Schneideinsatzes, wie dies im Stand der Technik häufig bei
hohen Vorschubgeschwindigkeiten beobachtet wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schneidein
satzes;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt einer abgewandelten Ausfüh
rungsform;
Fig. 5 einen Querschnitt einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform;
Fig. 6 einen Grundriß eines anderes ausgebildeten
Schneideinsatzes;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 6.
Der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Schneideinsatz weist eine
quadratische Ober- und Unterseite auf, die jeweils als
Spanbrecher ausgebildet sind. Ferner besitzt der Schneidein
satz Seitenflächen 7, die senkrecht zu den Ebenen der Ober-
und Unterseite angeordnet sind. Durch die Schnittlinien
zwischen der Seitenfläche 7 und einer Fase 1, die um den
Umfang der Ober- bzw. Unterseite des Schneideinsatzes herum
verläuft, werden vier umsetzbare Schneidkanten des als
Wendeschneidplatte ausgebildeten Schneideinsatzes gebildet.
Nach Fig. 6 beträgt der Winkel a5 zwischen der Fase 1 und
der Seitenfläche 7 im wesentlichen 90°.
Entlang der inneren Grenzlinie der Fase 1 verläuft eine
erste Schrägfläche 2a, die von der Fase 1 aus unter einem
Winkel a1 abwärts verläuft und sich zwischen den Ecken des
Schneideinsatzes erstreckt. Die erste Schrägfläche 2a setzt
sich im Eckenbereich in einem schmaleren Abschnitt 2 fort,
der jeweils um die mit einem Radius versehene Schneidecke
des Schneideinsatzes verläuft.
Eine zweite Schrägfläche 3 verläuft von der inneren Grenz
linie der ersten Schrägfläche aus unter einem Winkel a2 zur
Ebene der Ober- bzw. Unterseite abwärts und endet in einer
Bodenfläche 6, die im wesentlichen parallel zu den Ebenen
der Ober- und Unterseite verläuft. Der Schneideinsatz 10
läßt sich in bekannter Weise unter Verwendung einer
zentralen Öffnung 11 einspannen.
An jeder Ecke des Schneideinsatzes ist die Schrägfläche 2a
teilweise durch eine Eckenleitfläche 4 unterbrochen, die bei
diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen parallel zu den
Ebenen der Ober- und Unterseite liegt. Die innere Grenzlinie
jeder Eckenleitfläche 4 ist mit der zweiten Schrägfläche 3
über eine dritte Schrägfläche 5 verbunden, die unter einem
Winkel a3 zur Ebene der Oberseite abwärts verläuft.
Die Breite L1 der Fase 1 kann im Bereich von ca. 0,381 bis
0,889 mm liegen, wobei der bevorzugte Bereich zwischen ca.
0,4572 und 0,762 mm liegt, wodurch genügend Material in den
Ecken bleibt, um einer Verformung Widerstand zu leisten.
Die erste Schrägfläche 2 und 2a verläuft abwärts unter einem
Winkel a1, der im Bereich von ca. 10-20° liegt, wobei ein
Bereich von etwa 15-20° bevorzugt wird, um für einen
glatten, widerstandsarmen Spanabfluß zu sorgen. Der Haupt
anteil der Späne, die von relativ großen Schnittiefen her
rühren, fließt dann die Schrägfläche 3 hinab, die unter
einem Winkel a2 von ca. 5-15°, vorzugsweise 5-10°, abwärts
verläuft. Vorzugsweise ist der Winkel a1 größer als der
Winkel a2. Bei dieser Auslegung bietet die Schrägfläche 3
dem Spanfluß wenig oder gar keinen Widerstand. Selbst wenn
an der Schrägfläche 3 Abnutzungsvertiefungen auftreten
sollten, hätte dies keinen nachteiligen Einfluß auf die
Lebensdauer des Schneideinsatzes, da die Schrägfläche 3
genügend weit zur Schneidkante beabstandet ist.
Obwohl der Schneideinsatz der Fig. 1-3 unter negativem
Spanwinkel angeordnet werden muß, sorgt die beschriebene
Form des Schneideinsatzes für einen leichten und glatten
Spanfluß über die Fase 1 und die Schrägflächen 2, 3 mit
minimalem Widerstand, wobei sich die Späne aufgrund ihrer
Dicke und Dynamik dennoch aufrollen und dann brechen können.
Aufgrund der Form der Fase 1 und der Schrägflächen 2, 3
treten keine Reibungsprobleme auf, wie sie bei Schneidein
sätzen gemäß des Standes der Technik beobachtet wurden. Dies
rührt daher, daß der Span, nachdem er über die Fase 1
gelaufen ist, auf die positiv angeordneten (d. h. von der
Ebene der Vorschubrichtung abwärts verlaufenden) Schräg
flächen 2 und 3 trifft.
Die innere Grenzlinie der Schrägfläche 2a liegt um den
Abstand H1 unter der Ebene der Fase 1. Der Abstand H1 hat
eine Größe von ca. 0,1016-0,254 mm, vorzugsweise 0,1016-
0,2032 mm. Die innere Grenzlinie der Schrägfläche 3 liegt um
den Abstand H2 unter der Ebene der Fase 1. Der Bereich des
Abstandes H2 reicht von ca. 0,3048 mm bis zu einer Maximal
tiefe, die im wesentlichen durch den erforderlichen Durch
messer der Öffnung 11 begrenzt wird, wobei der bevorzugte
Bereich zwischen ca. 0,3048 und 0,508 mm liegt.
Die Eckenleitfläche 4 mit der ihr verbundenen Schrägfläche 5
innerhalb der Ecken des Schneideinsatzes sorgen für eine
Druckentlastung im Bereich der Schneidecken. Die Schräg
fläche 4 liegt in einem Abstand H3 unter der Ebene der Fase
1. Der Abstand H3 ist vorzugsweise halb so groß wie der
Abstand H1. Die Schrägfläche 5 verläuft von der inneren
Grenzlinie der Eckenleitfläche 4 unter einem Winkel a3
abwärts, der in einem Bereich von ca. 10-25°, vorzugsweise
ca. 15-20° liegt. Durch diese Auslegung werden die
Spannungen im Eckenbereich verringert. Ein weiterer Vorteil
der Eckenleitfläche besteht darin, eine gute Spanableitung
bei geringen Schnittiefen zu erzielen. Die Eckenleitfläche 4
lenkt die Späne ab und bricht sie, wenn die Schnittiefe
hauptsächlich in Richtung auf die Eckenleitfläche 4 gerich
tet ist. Jenseits dieser Schnittiefe können die Späne
aufgrund der Konfiguration der Schrägflächen 2 und 3 frei
abfließen. Aufgrund dieses freien Späneflusses in Verbindung
mit dem Einfluß der Eckenleitfläche 4 entstehen "tonnenför
mige" bzw. konvexe, etwas versprödete Späne, die leichter
brechen. Die Abmessung L2 (Fig. 1) wird durch den Krümmungs
radius der Ecke bestimmt, wobei L2 vorzugsweise ca. 1½
mal so groß wie dieser Radius ist.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform für die Fase 1′,
die die Seitenfläche 7 unter einem stumpfen Winkel a5′
schneidet, d. h. die Fase 1′ verläuft unter einem Winkel a4
zur Schneidkante hin nach unten. Diese Ausführungsform ist
bei solchen Anwendungen vorteilhaft, bei denen eine größere
Kantenfestigkeit erforderlich ist, wenn z. B. gehärtete
Werkstoffe bearbeitet werden müssen. Der Winkel a5′ kann im
Bereich von ca. 90-120°, vorzugsweise 90-100° liegen.
Fig. 5 zeigt eine weitere Abwandlung des Ausführungsbei
spiels der Fig. 1 bis 3, bei dem die Eckenleitfläche 4′
unter einem Winkel a6 zur Ebene der Ober- bzw. Unterseite
nach unten verläuft. Der Winkel a6 ist kleiner als der
Winkel a1 der ersten Schrägfläche 2 (Fig. 3). Wenn die
Eckenleitfläche 4′ in dieser Weise abwärts verläuft, kann
sie den frei fließenden Spänen im Eckenbereich wenig
Widerstand entgegensetzen.
In den Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel,
und zwar ein dreieckiger Schneideinsatz gezeigt. Der
Schneideinsatz 20, von dem ein Prototyp bei verhältnismäßig
hohen Vorschubgeschwindigkeiten von über 0,508 mm pro Um
drehung untersucht wurde und der mit einer üblichen Befesti
gungsöffnung 29 versehen ist, besitzt eine Fase 23 einer
Breite von ca. 0,4572 mm und eine Seitenfläche 22, die die
Fase 23 unter einem Winkel von 90° schneidet, um dadurch
eine Schneidkante 21 zu bilden. Die erste Schrägfläche 24A,
24B verläuft von der inneren Grenzlinie der Fase 23 unter
einem Winkel von ca. 15° abwärts zu ihrer inneren Grenz
linie, die ca. 0,1524 mm unterhalb der Ebene der Fase 23
angeordnet ist. Die zweite Schrägfläche 27 verläuft von der
inneren Grenzlinie der Schrägfläche 24A unter einem Winkel
von ca. 7° zu der Bodenfläche 28 nach unten, die ca.
0,4064 mm unterhalb der Ebene der Fase 23 liegt. In jeder
Ecke unterbricht eine Eckenleitfläche 25 die Schrägfläche
24B in einem Abstand von ca. 0,0762 mm unter der Ebene der
Fase 23. Die dritte Schrägfläche 26 verläuft unter einem
Winkel von ca. 20° nach unten und verbindet die innere
Grenzlinie der Eckenleitfläche 25 mit der Schrägfläche 27.
Claims (11)
1. Schneideinsatz in Form eines polygonalen Körpers
mit einer Oberseite und einer Unterseite, die in parallelen
Ebenen liegen, sowie Seitenflächen, die senkrecht zu den
Ebenen der Ober- und Unterseite angeordnet sind und an den
Ecken ineinander übergehen, wobei die Oberseite und/oder
Unterseite aufweist:
eine ebene Fase, die kontinuierlich um den gesamten Umfang des Polygons verläuft und zur Bildung von zwischen den Ecken verlaufenden Schneidkanten jede der Seitenflächen schneidet,
eine erste ebene Schrägfläche, die kontinuierlich entlang der inneren Grenzlinie der Fase verläuft und von dieser Grenzlinie aus unter einem ersten Winkel zu den Ebenen der Ober- und Unterseite abwärts verläuft,
eine zweite ebene Schrägfläche, die von der inneren Grenz linie der ersten Schrägfläche aus unter einem zweiten Winkel zu den Ebenen der Ober- und Unterseite abwärts verläuft, Eckenleitflächen, von denen jeweils eine an jeder Ecke ange ordnet ist und dort die erste Schrägfläche schneidet, dadurch gekennzeichnet,
daß die eben ausgebildeten Eckenleitflächen (4) jeweils nur einen Teil der ersten Schrägfläche (2) unterbrechen und dadurch die Breite der ersten Schrägfläche (2) im Eckenbe reich verringern,
und daß dritte ebene Schrägflächen (5) vorgesehen sind, von denen jeweils eine die innere Grenzlinie einer entsprechen den Eckenleitfläche (4) mit der zweiten Schrägfläche (3) verbindet und die Schnittlinie zwischen der ersten und zweiten Schrägfläche (2, 3) im Eckenbereich unterbricht.
eine ebene Fase, die kontinuierlich um den gesamten Umfang des Polygons verläuft und zur Bildung von zwischen den Ecken verlaufenden Schneidkanten jede der Seitenflächen schneidet,
eine erste ebene Schrägfläche, die kontinuierlich entlang der inneren Grenzlinie der Fase verläuft und von dieser Grenzlinie aus unter einem ersten Winkel zu den Ebenen der Ober- und Unterseite abwärts verläuft,
eine zweite ebene Schrägfläche, die von der inneren Grenz linie der ersten Schrägfläche aus unter einem zweiten Winkel zu den Ebenen der Ober- und Unterseite abwärts verläuft, Eckenleitflächen, von denen jeweils eine an jeder Ecke ange ordnet ist und dort die erste Schrägfläche schneidet, dadurch gekennzeichnet,
daß die eben ausgebildeten Eckenleitflächen (4) jeweils nur einen Teil der ersten Schrägfläche (2) unterbrechen und dadurch die Breite der ersten Schrägfläche (2) im Eckenbe reich verringern,
und daß dritte ebene Schrägflächen (5) vorgesehen sind, von denen jeweils eine die innere Grenzlinie einer entsprechen den Eckenleitfläche (4) mit der zweiten Schrägfläche (3) verbindet und die Schnittlinie zwischen der ersten und zweiten Schrägfläche (2, 3) im Eckenbereich unterbricht.
2. Schneideinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fase (1) senkrecht zu den Seitenflächen
(7) verläuft.
3. Schneideinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckenleitflächen (4) parallel zu den
Ebenen der Ober- und Unterseite verlaufen.
4. Schneideinsatz nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite der Fase (1) in der Größenordnung
von 0,381-0,889 mm liegt.
5. Schneideinsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Winkel (a1), unter dem die
erste Schrägfläche (2) abwärts verläuft, in der Größen
ordnung von 10°-20° liegt, und daß die Schnittlinie zwi
schen der ersten und zweiten Schrägfläche (2, 3) in der
Größenordnung von 0,102-0,254 mm unter der die Fase (1)
enthaltenden Ebene liegt.
6. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Winkel
(a2), unter dem die zweite Schrägfläche (3) abwärts ver
läuft, in der Größenordnung von 5°-15° liegt, und daß die
innere Grenzlinie der zweiten Schrägfläche (3) in der
Größenordnung von mindestens 0,305 mm unter der die Fase (1)
enthaltenden Ebene liegt.
7. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckenleitflächen
(4) jeweils die erste Schrägfläche (2) in einem Abstand in
der Größenordnung von 0,051-0,127 mm unterhalb der die
Fase (1) enthaltenden Ebene schneiden.
8. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Schräg
flächen (5) jeweils unter einem Winkel (a3) in der Größen
ordnung von 10°-25° zu den Ebenen der Ober- und Unterseite
verlaufen.
9. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Fase
(23) in der Größenordnung von 0,457 mm liegt, daß der erste
Winkel (a1), unter dem die erste Schrägfläche (24A, 24B)
abwärts verläuft, in der Größenordnung von 15° liegt, daß
die Schnittlinie zwischen der ersten Schrägfläche (24A, 24B)
und der zweiten Schrägfläche (3) in der Größenordnung von
0,152 mm unter der die Fase (23) enthaltenden Ebene angeord
net ist, daß der zweite Winkel (a2), unter dem die zweite
Schrägfläche (27) abwärts verläuft, in der Größenordnung von
7° liegt, daß die innere Grenzlinie der zweiten Schrägfläche
(27) in der Größenordnung von 0,406 mm unter der die Fase
(23) enthaltenden Ebene liegt, daß die Eckenleitflächen (25)
jeweils die erste Schrägfläche (24B) ungefähr 0,076 mm un
terhalb der die Fase (23) enthaltenden Ebene schneiden, und
daß die dritten Schrägflächen (26) jeweils unter einem Win
kel in der Größenordnung von 20° zu den Ebenen der Ober- und
Unterseite abwärts verlaufen.
10. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie
zwischen der ersten und zweiten Schrägfläche (2, 3) parallel
zur zugehörigen Schneidkante verläuft.
11. Schneideinsatz nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie
zwischen der zweiten Schrägfläche (3) und einer parallel zu
den Ebenen der Ober- und Unterseite verlaufenden Bodenfläche
(6) parallel zu der entsprechenden Schneidkante verläuft.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GTE VALERON CORP. (EINE GESELLSCHAFT N.D.GES.D. ST |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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Representative=s name: HAUCK, H., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MU |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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