DE3331931A1 - Verfahren zur qualitativen oder quantitativen potentialmessung an einer mit einer passivierungsschicht versehenen elektronischen schaltung - Google Patents

Verfahren zur qualitativen oder quantitativen potentialmessung an einer mit einer passivierungsschicht versehenen elektronischen schaltung

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DE3331931A1
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passivation layer
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Wilhelm 8150 Holzkirchen Argyo
Hans-Peter. Dr. 8000 München Feuerbaum
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Siemens AG
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/302Contactless testing
    • G01R31/305Contactless testing using electron beams

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  • Testing Or Measuring Of Semiconductors Or The Like (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

  • Verfahren zur qualitativen oder quantitativen Potential-
  • messung an einer mit einer Passivierungsschicht versehenen elektronischen Schaltunq.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur qualitativen oder quantitativen Potentialmessung an einer mit einer Passivierungsschicht versehenen elektronischen Schaltung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Integrierte Schaltungen sind zu ihrem Schutz und wegen der elektrischen Isolation mit einem isolierenden Film bedeckt, der auch als Passivierungsschicht bezeichnet wird. Zum Testen von integrierten Schaltungen ist es erforderlich, lokale dynamische und statische Potentiale in integrierten Schaltungen qualitativ abzubilden oder quantitativ zu messen.
  • Zur qualitativen Abbildung von Potentialen, die unter einem isolierenden Film verborgen sind, sind verschiedene Verfahren bekannt. Bei einem dieser bekannten Verfahren durchdringen Primärelektronen, die Energien größer als 10 keV aufweisen, den isolierenden Film. Wenn der Elektronenstrahl so energiereich ist, um eine Oxid- oder eine andere Isolatorschicht zu durchdringen, nimmt durch die strahlungsinduzierte Leitfähigkeit die Oberfläche der Isolatorschicht an der Auftreffstelle des Elektronenstrahl es das gleiche Potential an, das unter der Isolatoroberfläche an der Auftreffstelle des Elektronenstrahles ein dort befindlicher Festkörperbereich aufweist. Das unter der Isolatoroberfläche verborgene Potential gelangt also aufgrund der primärelektronen-induzierten Leitfähigkeit an der Auftreffstelle des Elektronenstrahl es an die Isolatoroberfläche und wird über die Energie von Sekundärelektronen bestimmt. Da bei einem solchen Verfahren wegen der hohen Energien der Primärelektronen Bestrahlungsschäden an der integrierten Schaltung auftreten, ist ein solches Verfahren unbrauchbar für die Potentialmessung in integrierten Schaltungen.
  • Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird die physikalische Tatsache ausgenutzt, daß hochfrequente Potentialänderungen in integrierten Schaltungen, die eine Passivierungsschicht aufweisen, eine Potentialänderung an der Oberfläche dieser Passivierungsschicht zur Folge haben. Diese Potentialänderungen können stroboskopisch nach dem Sampling-Prinzip gemessen werden, wenn ein Signalverlauf innerhalb einer kurzen Zeit, beispielsweise innerhalb von weniger als 0,1 s, abgetastet wird (K.Ura et al, Scanr.ing Electron Microscopy/1982/III (Seiten 1061-1068), SEM Inc., AMF O'Hare (Chicago), IL 60666 USA)). Bei diesem bekannten Verfahren wird der Elektronenstrahl nicht auf einen Meßpunkt gerichtet, sondern er rastert dasjenige Gebiet ab, dessen Potentialänderungen bestimmt werden sollen. Dieses bekannte Verfahren ist nur für die Feststellung von Signaländerungen, nicht jedoch für die qualitative oder quantitative Messung von lokalen Potentialen in integrierten Schaltungen geeignet.
  • Die genannten Verfahren sind ungeeignet für die quantitative oder qualitative Messung von lokalen dynamischen und/oder statischen Potentialen. Isolierende Schichten oberhalb von integrierten Schaltungen werden daher zur qualitativen oder quantitativen Messung von lokalen dynamischen und/oder statischen Potentialen üblicherweise abgeätzt. Daneben besteht auch die Möglichkeit, gezielt Löcher oder Fenster an solchen Stellen in isolierende Schichten zu ätzen oder zu bohren, wo ein unterhalb einer isolierenden Schicht verborgenes Potential ermittelt werden soll. Ein solches Ätzen oder Bohren bereitet jedoch viel Mühe, um hinterher eine Oberfläche einer zu testenden integrierten Schaltung mit definierten Eigenschaften zu erzielen, die außerdem auch noch den realen Betriebsbedingungen der integrierten Schaltung entsprechen soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem auch lokale Potentiale In einer integrierten Schaltung, die mit einer Passivierungsschicht versehen ist, bestimmt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem Anspruch 1 gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der physikalischen Tatsache, daß sowohl statische als auch dynamische Potentiale in integrierten Schaltungen das Potential auf der Isolatoroberfläche in einem solchen Bereich wesentlich beeinflussen, der oberhalb dieser statischen oder dynamischen Potentiale liegt. Verursacht werden diese Beeinflussungen der Potentiale auf der Isolatoroberfläche durch den Durchgriff der elektrischen Felder, die von den primär vorhandenen statischen oder dynamischen Potentialen in der integrierten Schaltung ausgehen und die Isolatorschicht durchdringen, und durch kapazitive Kopplung. Ist z.B. die Breite einer Leiterbahn in einer integrierten Schaltung, die mit einer Passivierungsschicht versehen ist, groß gegen die Dicke des isolierenden Filmes, so hat die Oberfläche des isolierenden Filmes im Bereich oberhalb dieser Leiterbahn nahezu das gleiche Potential wie diese Leiterbahn.
  • Wenn ein Elektronenstrahl die Oberfläche einer Passivierungsschicht abrastert, wird grundsätzlich eine auf dieser Oberfläche vorhandene lokale Potentialverteilung in Richtung auf ein konstantes Potential hin verändert, da der Rasterelektronenstrahl wegen der strahl induzierten Leitfähigkeit kleine Gebiete auf der Oberfläche der Passivierungsschicht kurzschließt. Beim Auftreffen eines Elektronenstrahles auf die Oberfläche einer Passivierungsschicht werden Sekundärelektronen ausgelöst. Dabei muß beachtet werden, daß Sekundärelektronen, die wieder auf die Oberfläche der Passivierungsschicht zurückfallen, einen Ladungsausgleich zwischen verschiedenen Gebieten auf der Oberfläche dieser Passivierungsschicht bewirken. Die vorliegende Erfindung lehrt daher einen speziellen Meßablauf. Die lokale Potentialverteilung kann nur nach diesem speziellen Meßablauf qualitativ oder quantitativ gemessen werden.
  • Die Erfindung wird zwar anhand einer Messung mit Hilfe eines Rasterelektronenmikroskops beschrieben. Zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann jedoch jede Strahlung verwendet werden, mit der, solange die integrierte Schaltung ohne Betriebsspannung ist, mittels strahlinduzierter Leitfähigkeit ein Ladungsausgleich zwischen verschiedenen Gebieten auf der Oberfläche der Passivierungsschicht bewirkt werden kann, beispielsweise ein Laserstrahl oder eine sonstige elektromagnetische Strahlung. Zur quantitativen oder qualitativen Bestimmung des Potentials kann auch jede Art von Strahlung verwendet werden, die eine lokale Potentialmessung gestattet, beispielsweise ein Laser-Scanner.
  • Die Erfindung bewirkt im wesentlichen, daß nicht nur Potentialänderungen, sondern auch Potentiale an sich gemessen werden können. Nach der genannten Veröffentlichung von Ura et al können nur plötzliche Potentialänderungen gemessen werden. Bei Potentialänderungen gibt es drei Möglichkeiten, nämlich entweder Erhöhung des Potentials, Gleichbleiben des Potentials oder Erniedrigung des Potentials. Im Gegensatz dazu ermöglicht die Erfindung eine lokale Bestimmung eines Potentials unabhängig davon, wie ein anderes Potential an einem anderen Ort oder zu einer anderen Zeit beschaffen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine Passivierungsschicht P über einer integrierten Schaltung S. Diese integrierte Schaltung weist zwei Leiterbahnen L1, L2 auf. In einem gewünschten Betriebszustand befinden sich die Leiterbahn L1 auf dem Potential +5 V und die Leiterbahn L2 auf dem Potential O V.
  • Von der Leiterbahn L1 gehen in diesem Betriebszustand elektrische Felder aus, die durch die Passivierungsschicht P hindurchdringen und eine Polarisierung der gebundenen Ladungen innerhalb dieser Passivierungsschicht P bewirken.
  • Gleichzeitig werden frei bewegliche Ladungen an der Grenzfläche zwischen der Leiterbahn L1 und der Passivierungsschicht P und u.U. auch an der Oberfläche der Passivierungsschicht P kapazitiv räumlich gebunden. Da im Beispiel nach der Figur die Breite der Leiterbahn 1 größer ist als die Dicke der Passibierungsschicht P, hat die Oberfläche der Passivierungsschicht P in dem Bereich oberhalb der Leiterbahn L1 ein Potential, dessen Größenordnung mit dem Potential der Leiterbahn L1 vergleichbar ist.
  • Um verschiedene Betriebszustände der integrierten Schaltung S nacheinander in optimaler Weise sichtbar zu machen, müssen jeweils die im folgenden genannten drei Verfahrensschritte durchgeführt werden. Zur Durchführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens müssen die verschiedenen Betriebsarten des Rasterelektronenmikroskops SEM und die elektrische Versorgung der integrierten Schaltung S von einer Ablaufsteuerung CON kontrolliert werden.
  • Der erste Verfahrensschritt besteht darin, daß die integrierte Schaltung S, während sie ohne Betriebsspannung ist, in einem Bereich abgerastert wird, in dem sich mindestens ein Punkt befindet, dessen Potential im dritten Verfahrensschritt getestet werden soll. Diese Abrasterung im ersten Verfahrensschritt bewirkt einen Ladungsausgleich auf der Oberfläche der Passivierungsschicht P. Dieser Ladungsausgleich im ersten Verfahrensschritt ist wesentlich für das erfindungsgemäße Verfahren. Dieser Ladungsausgleich ermöglicht im dritten Verfahrensschritt die Bestimmung eines lokalen Potentials an sich und nicht nur die Ermittlung einer Potentialänderung. Dieser Ladungsausgleich im ersten Verfahrensschritt bewirkt ein definiertes Referenzpotential, das für alle Orte innerhalb des im ersten Verfahrensschritt abgerasterten Bereiches und für alle Zeiten - innerhalb eines gewissen Zeitbereiches - gleich ist. Die Abrasterung des gewünschten Bereiches auf der Oberfläche der Passivierungsschicht P im ersten Verfahrensschritt erfolgt vorzugsweise mit Fernsehfrequenz, da die strahlinduzierte Leitfähigkeit auf der Oberfläche der Passivierungsschicht P einen Ladungsausgleich innerhalb von wenigen Sekunden bewirkt.
  • Die Primärelektronen PE sollten während des gesamten erfindungsgemäßen Verfahrens niederenergetisch sein. Im ersten Verfahrensschritt gilt als optimaler-Bereich für die Beschleunigungsspannung der Primärelektronen PE ein Bereich um 1 kV, um Aufladungen von Verunreinigungen an der Oberflä- che der Passivierungsschicht P zu vermeiden.
  • Im zweiten Verfahrensschritt wird die integrierte Schaltung S mittels der Ablaufsteuerung CON in den gewünschten Betriebszustand gebracht. Während der Dauer dieses zweiten Verfahrensschrittes wird der Primärelektronenstrahl PE mittels der Ablaufsteuerung CON abgeschaltet. Dieser zweite Verfahrensschritt dauert etwa 1 s.
  • Im dritten Verfahrensschritt wird die integrierte Schaltung S vom Primärelektronenstrahl PE so abgetastet, daß für das Signal der Sekundärelektronen SE ein gutes Signal-Rauschverhältnis ermöglicht ist. Soll beispielsweise ein Potentialkontrast durch Abrasterung der integrierten Schaltung S gewonnen werden, so soll eine solche Abrasterung in einer Zeit von etwa 15 s erfolgen. Das Signal der Sekundärelektronen SE wird in einem Detektor DT verarbeitet. Das erste auf diese Weise gewonnene Bild in einem Fernsehschirm CRT zeigt die Potentialverteilung im Innern der integrierten Schaltung S. Da ein mehrmaliger Bilddurchlauf durch jeweiligs Abrastern der Oberfläche der Passivierungsschicht P mittels der Primärelektronen PE wieder zum Ladungsausgleich der im zweiten Verfahrensschritt an der Isolatoroberfläche erzeugten Ladungsverteilung führt, muß möglichst das erste Bild auf einem Foto oder in einem Bildspeicher ST festgehalten werden, weil das erste Bild auf dem Fernsehschirm CRT die besten Meßdaten repräsentiert.
  • Im ersten Verfahrensschritt wird also ein definiertes homogenes Potential auf der Oberfläche der Passivierungsschicht P erzeugt. Im zweiten Verfahrensschritt wird dieses definierte Potential durch Einschalten eines gewünschten Betriebszustandes der integrierten Schaltung S statisch oder dynamisch zu einer solchen Potentialverteilung verändert, die dem gewünschten Betriebszustand der integrierten Schaltung S absolut entspricht. Auf diese Weise definierte lokale Potentiale können im dritten Verfahrensschritt mit Hilfe der Elektronenstrahl-Meßtechnik ermittelt werden.
  • Dabei können sämtliche bekannten Verfahren der Elektronenstrahl-Meßtechnik verwendet werden, die zur qualitativen oder quantitativen Bestimmung von Potentialen in integrierten Schaltungen dienen. Zur qualitativen Bestimmung des Potentials kann beispielsweise die Lehre der US-Patentschrift 4 223 220 herangezogen werden. Zur quantitativen Bestimmung eines Potentials können beispielsweise die Lehren der US-Patentschriften 4 220 853, 4 220 854 oder 4 277 679 benutzt werden. Statische und dynamische Potentiale können mit einem erfindungsgemäßen Verfahren mit ausgezeichnetem Kontrast sichtbar gemacht werden.
  • Bei der quantitativen Potentialmessung muß gegebenenfalls berücksichtigt werden, daß das von einem Potential in der integrierten Schaltung S an der Oberfläche der Passivierungsschicht P hervorgerufene Potential nicht mit dem hervorrufenden Potential in der integrierten Schaltung S übereinstimmt, sondern wegen einer Modifikation infolge der Passivierungsschicht P diesem hervorrufenden Potential nur in berechenbarer Weise entspricht, so daß aus der Größe des gemessenen Potentials an der Oberfläche der Passivierungsschicht P auf die Größe des hervorrufenden Potentials geschlossen werden kann.
  • Bei Ura et al sind nur dynamische Messungen möglich. Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren kann zusätzlich festgestellt werden, welche Teile der integrierten Schaltung S in Betrieb sind; beispielsweise können Versorgungsspannungen nachgewiesen werden.
  • 8 Patentansprüche 1 Figur

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur qualitativen oder quantitativen Potentialmessung an einer mit einer Passivierungsschicht (P) versehenen elektronischen Schaltung (S), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß a) auf der Oberfläche der Passivierungsschicht (P) ein Ladungsausgleich bewirkt wird, b) die elektronische Schaltung (S) in einen gewünschten Betriebszustand gebracht wird, c) die Potentialmessung an der elektronischen Schaltung (S) so vorgenommen wird, daß ein gutes Signal-Rausch-Verhältnis ermöglicht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der Ladungsausgleich auf der Oberfläche der Passivierungsschicht (P) dadurch bewirkt wird, daß die elektrische Schaltung (S) mit Strahlung abgerastert wird, während die elektronische Schaltung (S) keine Betriebsspannung aufweist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Oberfläche der Passivierungsschicht (P) mit Elektronen (PE) niedriger Energie abgerastert wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Abrasterung der elektronischen Schaltung (S) mit Fernsehfrequenz erfolgt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bnis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das erste erzielbare Potentialkontrastbild festgehalten wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die quantitative Potentialmessung mit Hilfe der Elektronenstrahl-Meßtechnik durchgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Potentialmessung mit Hilfe eines Lichtstrahles durchgeführt wird, der auf der Oberflache der Passivierungsschicht (P) Elektronen auslöst.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die verschiedenen Betriebsarten einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und die Versorgung der elektronischen Schaltung (S) mit einer Betriebsspannung von einer Ablaufsteuerung (CON) kontrolliert werden.
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