DE3328674A1 - Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen einem mit mantel versehenem heizleiter und einem ummantelten kaltleiter - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen einem mit mantel versehenem heizleiter und einem ummantelten kaltleiterInfo
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- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/02—Details
- H05B3/06—Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/40—Heating elements having the shape of rods or tubes
- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
- H05B3/48—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
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Description
Hanau, 5. August 1983 ZPL-Ga/ha
W.C. Heraeus GmbH Patentanmeldung
"Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
zwischen einem mit Mantel versehenem Heizleiter und einem ummantelten Kaltleiter"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zv/ischen einem Leitungsdraht eines
gebrauchsfertigen/ mit einem Mantel versehenen, Heizleiters und einem Leitungsdraht eines, mit einem Mantel versehenen
Kaltleiters.
Aus der DE-OS 25 20 967 ist ein mineralisolierter Mantelheizleiter
mit kalten Zonen bekannt, bei dem der Heizleiterwerkstoff in den Bereichen der kalten Anschlußenden mit einem Werkstoff
erhöhter Leitfähigkeit umhüllt ist. Als Werkstoffe erhöhter
Leitfähigkeit werden insbesondere Kupfer, Nickel, Eisen und
deren Legierungen verwendet.
Weiterhin ist aus der DE-AS 21 55 564 ein elektrischer Heizleiter bekannt, der durch eine verdichtende Stumpfschweißung
mit den Anschlußenden verbunden ist, wobei anschließend eine aus Teflon bestehende Kunststoffumhüllung aufgebracht wird.
Ferner ist es bekannt, Verbindungsstellen aus Heiz- und Kaltleitern
dadurch aufzubauen, daß die Leiter bereits vor Einbringung in einen Mantel miteinander verbunden und nach Einfüllen
des pulverförmigen Isoliermaterials in den später
aufgesetzten Mantel durch mechanische Verformung auf ihren
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Q.
j endgültigen Durchmesser reduziert werden. Durch diesen Reduktionsvorgang
läßt sich die Verbindungsstelle zwischen den Leitern örtlich nicht exakt definieren, denn der Ubergang
zwischen Heiz- und Kaltleiter erfolgt gleitend.
j Es ist somit bekannt, verschiedenartige Heizleiter/Kaltleiteranschlüsse
aufzubauen, wobei eine exakte Definition der Übergangsstellen keine besondere Rolle spielt; denn in der Praxis
werden verhältnismäßig lange Heiz leiterstrecken eingesetzt, die häufig durch regelungstechnische Einrichtungen auf möglichst
konstantem Niveau betrieben werden. Auch kann bei Heizleitern i
j mit einer steuerbaren Temperaturänderung eine exakte Definition des Heizleiter/Kaltleiterüberganges unberücksichtigt bleiben,
da bei in der Praxis üblichen verhältnismäßig langsamen Temperaturänderung die exakte Bestimmung der Übergangsstellen ohne
Bedeutung ist.
Sollen dagegen in verhältnismäßig kurzen Zeitabständen abrupte Temperaturänderungen durchgeführt werden, ist eine möglichst
geringe Wärmekapazität erforderlich. Eine solche Wärmekapazität
kann beispielsweise durch verhältnismäßig kurze Heizleiter· strecken erzielt v/erden, wobei das den Temperaturschwankungen
unterworfene Heizclement ein möglichst geringes Volumen aufweisen soll. Ein solches Heizelement läßt sich- nach den bekannten
Verfahren nicht herstellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem örtlich eng umgrenzten Bereich den Leitungsdraht eines Heizleiters mit dom Leitungsdraht
eines Kaltleitars zu verbinden, wobei auch eine Serienfertigung in einem verhältnismüßig engen Toleranzbereich
möglich sein soll.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der freigelegte Leitungsdraht
des Heiz loiters von einer Seite her in eine du rein;« Ii ende
Bohrung eines Isolierkörper:; und der £ re Lqe 1.i.tj te I,c· i t:unq:jM r.ih L
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des Kaltleitors von der entgegengesetzt an Seite in die Bohrung
soweit eingeführt werden, bis eine elektrische Verbindung zwischen beiden Leiterdrahtenden hergestellt ist, daß anschließend
beide Drähte durch einen Sch.Tielzvorgang miteinander
verbunden, und daß die Enden beider Mantel im Bereich des Isolierkörpers zusammengeführt und durch einen Schmelzvorgang
gasdicht verbunden werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die zur Verbindung
benötigte Schmelzenergie seitlich in die Bohrung eingebracht. Dabei kann die Schmelzenergie entweder durch eine fensterartige
Öffnung im Isolierkörper oder durch eine transparente Wand des Isolierkörpers in die Bohrung eingebracht werden.
Die Schmelzenergie wird durch Induktion, kapazitive Entladung oder durch Laserstrahlung erzeugt. Dabei kann ein an die
Leiterdrahtende ι gebrachter Lotkörper zum Schmelzen gebracht werden; es ist aber auch möglich, beide Leiterenden miteinander
zu verschweißen.
Als Materialien für den loslierkörper sind isolierende Materialien
wie Keramik, Glas, Quarz, Porzellan oder auch auch Kunststoff geeignet. Der Außendurchmesser des Isolierkörpers
ist höchstens so groß wie der Außendurchmesser des Heizleitermantels. In der Praxis erweisen sich Isolierkörper, deren
Außendurchmesser kleiner ist als der Innendruchmesser des
Heizleitermantels, als besonders geeignet.
Durch Einsatz eines Isolierkörpers aus vorgepreßtem oder vorgesintertem Material ist auch nach dem Herstellen der
Verbindung weiterhin eine Möglichkeit ;:ur Verformung der
Leiter im Bereich des Isolierkörpers gegeben. So können beide
Leiter durch einen Ziehvorgang im Durclmesser verkleinert
werden. Auf diese Weise kann der Wider:tand des Heizleiters noch erhöht und dem jeweiligen Anwendui.gsfalls angepaßt werden.
- 4
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Weiterhin ist es nöglich, im Bereich des Isolierkörpers die
Leiterenden zur Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten der zum Einbau vorgesehenen Stelle zu biegen.
Wesentliche Vorteile der Erfindung sind darin zu sehen, daß die Verbindung an fertigen Leitungen erfolgen kann/ wobei
ein nachträgliches Auffüllen von isolierendem Mineralpulver nach Herstellen der Verbindung entfällt. Weiterhin erweist
es sich als vorteilhaft, daß auch Leiter mit verschiedenen Mänteldurchmessern ohne Nachfüllen von Isoliermaterial miteinander
verbunden werden können.
Im Folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
Figur 1 a zeigt in einer perspektivischen Darstellung den Isolierkörper mit einem kugelförmigen Lotkörper zwischen
den eingeführten Drahtenden des Kaltleiters und Heizleiters.
Figur Ib zeigt im Querschnitt eine entsprechende Anordnung
mit einem zylinderförmigen Lötdraht.
In Figur 1 c ist ein Isolierkörper im Querschnitt dargestellt, in dem über einen seitlich zugeführten Laserstrahl beide
Drahtenden verbunden werden.
Figur 2 zeigt schematisch einen zwischen den Mänteln von Heizleiter und Kaltleiter angeordneten Isolierkörper mit
einer über die Verbindungsstelle aufgeschobenen Hülse.
Figur 3 zeigt die Verbindung zwischen Mänteln verschiedener
Durchmesser, wobei der Mantel mit dem größeren Durchmesser sowohl den Isolierkörper als auch einen Teil des Mantelleiters
mit dem kleineren Durchmesser umhüllt.
In Figur 4 ist da e Verbindung zwischen zwei Mantelleitern
mit gleichem Manteldurchmesser dargestellt, deren Mantel
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χ")
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im Bereich des Isolierkörpers aufeinander stoßen.
Gemäß Figur 1 a besteht ein mineralisoj ierte^r Heizleiter
aus einem Widerstandsdraht lf einem dazu konzentrischen Mantel
2 sowie einem zwischen Mantel und Deckel befindlichen isolierenden Mineralpulver 3. Das hochtemperturfeste Mineralpulver
kann beispielsweise aus Magnesiumoxyd bestehen. Zur besseren Übersicht sind in Figur 1 a die i'äntel 1, 10 nur teilweise
dargestellt.
Zum Anschluß an einen Kaltleiter ist äcs äußere Ende des'
Heizleiters aus der mineralisolierten umhüllung freigelegt
und über einen Isolierkörper 4 mit dem Anschlußdraht 5 des S Kaltleiters verbunden. Der Isolierkörper 4 hat eine zylin-
! drische Form, er ist in seiner Mitte mit einer durchgehenden Bohrung 6 versehen, in welche von der ^ndertn Seite der Anschlußleiter
5 eingeführt wird. Isolieikörper 4 ist zur besseren
Übersicht als aufgeschnittenes H^lbmodell dargestellt.
j!
J Zwischen dem heißen Draht 1 und dem kalten Draht 5 befindet
jj sich in der Bohrung ein Lot 7 in Kugel!orm. Der kalte Leiter
5 kann vom Prinzip hsr ähnlich aufgebaut sein wie der Heizleiter;
es ist jedoch auch der Einsatz ganz anderer Konstruktionen beispielsweise mit äußerst flexjbelem Mantel möglich.
Bohrung δ dos Isolierkörpers ist weiterhin mit einer in radialer
Richtung verlaufenden Öffnung 8 verbunden, durch welche beispielsweise das Lot 7 zugeführt werden kann. Öffnung 8 kann
über dies zur optischen Kontrolle der :.u verbindenden Materialier dienen; übordieo ist durch die Öffnung eine Übertragung der
Schme Izencrcjie in den Isolierkörper möclich. In einer bevorzugter
Ausführungsform ist der Durchmesser dei Bohrung 6 so gewählt,
daß beirr. Aufschmelzen dos Lotes durch Kapillarwirkung eine sichere und zuverlässige Vorbindung he!zustellen ist.
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Zu Beginn der Herstellung der Verbindung werden die Leitungsdrähte
1 und 5 freigelegt und von beiden Seiten in die durchgehende Öffnung 6 des Isolierkörpers eingebracht bis sie das Lot
7 berühren und miteinander eine elektrisch leitfähige Verbindung darstellen. Anschließend wird das Lot zum Schmelzen gebracht,
worauf sich nach der Abkühlung eine dauerhafte unlösbare Verbindung zwischen Heiz- und Kaltleiter ergibt.
Figur 1 b zeigt einen Isolierkörper 6 im Querschnitt; dessen Bohrung einen zyIinderförmigen Drahtabschnitt als Lot 7 enthält.
Ein solcher Drahtabschnitt kann beispielsweise axial durch die Bohrung 6 in den Isolierkörper eingeschoben werden,
wobei zur genauen Positionierung ein Anschlag innerhalb der Bohrung 6 vorgesehen sein kann. Es ist jedoch auch möglich,
- ähnlich wie in öem zu Figur 1 a dargestellten Ausführungsbeispiel - eine in radialer Richtung verlaufende Bohrung
zur Posititionierung und gegebenenfalls Energiezufuhr vorzusehen.
Dabei erweist es sich als besonders zweckmäßig, zunächst das Lot 7 einzuführen und zu positionieren und erst
anschließend die Drahtenden einzeln oder zusammen in die Bohrung 6 einzuführen, bis beide Drahtenden und das Lot eine
elektrische Verbindung darstellen. Anschließend wird dann das Lot 7 zum Schmelzen gebracht und die Drahtenden 1 und
5 werden miteinander unlösbar verbunden.
Figur 1 c zeigt einen Isolierkörper 4, in dessen Bohrung
6 die Drahtenden 1 und 5 durch Schweißen miteinander verbunden werden. Der Isolierkörper besteht aus einem transparentem
Material beispielsweise aus Glas oder Quarz, um die Drahtenden durch Einsatz von Laserstrahlen verbinden
zu können. Da der Isolierkörper 4 von der Randzone des Mantels 2 völlig umgeben ist, ist zur optischen Kontrolle der Zussammonführung
beider Drahtenden 1 und 13 sowie ::ur !energiezufuhr
des Laserstrahles an die Schweißstelle in Mantel 2 eine
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-ζ-
fensterartige Öffnung 9 vorgesehen. Das zur besseren Übersicht
nicht dargestellte Isoliermaterial weist in diesem Bereich eine Lücke bzw. einen Preiraum auf. Die Verbindungsstelle
der beiden Mantel 2 und 10 liegt außerhalb des Isolierkörperbereiches;
die ringförmige Verbindungsstelle umschließt Kaltleiter 5 sowie das ihn umgebende mineralisolierte Material.
Die Verbindung der Drahtenden und Mantel an zum Teil verschiedenen
Stellen, läßt eine fertigungsfreundliche Verbindung
beider Kabelenden in zwei aufeinder folgenden Schritten zu.
Zur Vorbereitung der Verbindung wird ein Teil des mineralisolierten
Materials aus dem Randbereich des Mantels 2 entfernt, das Ende des Heizleiters wird bis auf die Höhe des
Mantelfensters 9 gekürzt und anschließend wird Isolierkörper
4 in den Randbereich des Mantels 2. eingeschoben, wobei sich
das Kabelende 1 in die Bohrung 6 einfädelt. Der Leitungsdraht
5 im anderen Mantelleiter wird auf einer vorgegebenen Länge freigelegt und von der anderen Seite in die Bohrung 6 des
Isolierkörpers eingeführt. Die vorgegebene Länge entspricht dem Abstand zwischen dem Mantelfenster 9 und dem Rand des
Mantels 2. 'Da es sich hier um fest vorgegebene Abstände handelt,
ist diese Äusführungsform für einen weitgehend automatisierbaren
Fertigungsablauf besonders gut geeignet.
In Figur 2 iut eine Verbindung zwischen zwei Leitungsdrähten
1 und 5 dargestellt, die aus ihren Mantelzonen herausgeführt sind und in dem zwischen beiden Mantclrändern befindlichen
Isolierkörper 4 miteinander verbunden ::ind. Zur Erhöhung
der Stabilität der Verbindungsstelle sowie zur Abdichtung der beiden Kabelendon ist ein hülsenföimiger Zylinder 11
auf die beiden Kabelenden sowie den Isolierkörper 4 aufgeschoben
BAD ORIGINAL COPY
Die Verbindung der Hülse mit den Mantelenden kann ebenso wie die Verbindung der Kabelenden selber durch Verschweißen '
oder Löten erfolgen.
Figur 3 zeigt eine Verbindungsstelle zwischen zwei Kabeln, deren Mäntel unterschiedliche Durchmesser aufweisen. Der
Isolierkörper 4 ist ähnlich wie in Figur 1 c in dem Randbereich des Mantels 2 eingeschoben, wobei wiederum Leitungsdraht 1
in die Bohrung einjefädelt ist. Auch hier wird zweckmäßiger
S Weise der Mantel mit einem Sichtfenster 9 versehen, um eine
"; exakte Kontrolle d:s Zusammenführens beider Drähte zu ermögi
liehen. Im Gegensatz zu dem oben genannten Beispiel stoßen t die Mantelenden jedoch nicht aufeinander, sondern der mit
i kleinerem Durchmesjer versehene Mantel 10 wird um eine gering-
i fügige Länge in den größeren Mantel 2 eingeschoben. Als besonders
I vorteilhaft erweist sich bei dieser Anordnung die verhältnismäßig
leinfache Positionierung des Leitungsdrahtes 5, da er im Bereich
] der Schweißstelle durch Verschieben des Mantels 10 in die
L richtige Lage in H3he des Mantelfensters 9 gebracht werden
'kann. Auch hier ist eine Verbindung durch Laserschweißung
S möglich. Es kann jodoch auch ein Lotkörper 7 eingesetzt werden, (der durch einen Laserstrahl zum Schmelzen gebracht wird und
S damit eine dauerhafte Verbindung zwischen den Leitern 1 und 15 herstellt.
3 Figur 4 zeigt eine weitere Möglichkeit der Verbindung zweier
{Leiter. Hier liegen die Verbindungsstellen beider Leiter
■ I, 5 und beider Mäntel 2, 10 in einer Ebene. Der Isolierkörper
4 ist jeweils zur Hälfte in die beiden gleich großen Körpermäntel [eingeführt und wir J von dar ringförmigen Verbindungsstelle
]beider Mäntel 2, 10 umschlossen. Da Mantelrändcr und die
\ Enden der Leitungsdrähte in einer Ebene liegen, kann auch
!diese Anordnung al; fertigungsfreundlich angesehen werden,
l
Zur Herstellung der Verbindung werden die Leitungsdrähte 1 und 5 jeweils um die Hälfte der Länge des Isolierkörpers
4 freigelegt, anschließend wird der Isolierkörper 4 in eines der beiden Kabelenden bis zur Hälfte eingeführt; daraufhin
wird das zweite Kabel auf die Hülse draufgeschoben, bis die Leitungsdrähte 1 und 5 eine elektrische Verbindung darstellen.
Anschließend erfolgt die eigentliche Verbindung beider Leitungsdrähte durch Verschweißen oder Verlöten. Die zwischen beiden
Kabelmänteln befindliche Lücke kann zur seitlichen Zuführung der Schweißenerige ausgenutzt werden. Zum Herstellen der
Verbindung v/erden vorzugsweise induktive Erwärmung oder kapazitive
Entladung eingesetzt.
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- Leerseite -
Claims (12)
- ft ff ft· A « «*·«Hanau, 5. August 1983 ZPL-Ga/haW.C. Heriievfe GmbHftPatentanmeldung ί.!**^"Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindungzwischen einem mit Mantel versehenem Heizleiter und einem ummantelten Kaltleiter"PatentansprücheImJ Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem Leitungsdraht eines gebrauchsfertigen, mit einem Mantel versehenen/ Heizleiters und einem Leitungsdraht eines, mit einem Mantel versehenen, Kaltleiters, dadurch gekennzeichnet, daß der freigelegte Leitungsdraht (1) des Heizleiters von einer Seite her in eine durchgehende Bohrung (6) eines Isolierkörpers (4) und der freigelegte Leitungsdraht (5) des Kaltleiters von der entgegengesetzten Seite in die Bohrung (6) soweit eingeführt werden, bis eine elektrische Verbindung zwischen beiden Leiterdrahtenden (I, 5) hergestellt ist, daß anschließend beide Drähte durch einen Schmelzvorgang miteinander verbunden , und daß die Enden beider Mantel (lf 10) im Bereich des Isolierkörpers (4) zusammengeführt und durch einen Schmelzvorgang gasdicht verbunden worden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzenergie seitlich in die Bohrung (6) eingebracht wird.ORIGINAL INSPECTED - 2 - BAD ORIGINAL
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein wenigstens in einem Teilbereich transparenter Isolierkörper (4) verwendet wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine fensterartige Öffnung (8) aufweisender Isolierkörper (4) verwendet wird, und daß durch dessen Öffnung die Schmelzenergie eingebracht wird.
- 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lotkörper (7) vor dem Schmelzen zwischen die Enden der Leitungsdrähte eingebracht wird.
- 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laserstrahlquelle zur Erzeugung der Schmelzenergie verwendet wird.
- 7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierkörper (4) aus wenigstens einem der Werkstoffe Keramik, Glas, Quarz, Porzellan oder Kunststoff verwendet wird.
- 8. Verfahren nach einem oder mehreren "der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zylinderförmiger Isolierkörper (4) verwendet wird, dessen Außendurchmesser höchstens gleich ist dem Außendurchmessers des Mantels (2) des Heizleiters .
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daßein Isolierkörper (4) verwendet wird, dessen Außendurchmesser kleiner ist als dor Innendurchmesser des Mantels (2) dos Heizleiters.- 3 ■-BAD ORIGINALCL
- 10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierkörper(4) aus vorgepreßtem oder vorgesintertem Material eingesetzt wird, und daß beide Leiter (1, 5) nach dem Verbinden der Mäntel (2, 10) im Bereich des Isolierkörpers- verformt werden.
- 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leiter (1, 5) im Durchmesser verkleinert werden.
- 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leiter (1, 5) gebogen werden.COPY j
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833328674 DE3328674A1 (de) | 1983-08-09 | 1983-08-09 | Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen einem mit mantel versehenem heizleiter und einem ummantelten kaltleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833328674 DE3328674A1 (de) | 1983-08-09 | 1983-08-09 | Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen einem mit mantel versehenem heizleiter und einem ummantelten kaltleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3328674A1 true DE3328674A1 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6206108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833328674 Withdrawn DE3328674A1 (de) | 1983-08-09 | 1983-08-09 | Verfahren zur herstellung einer elektrischen verbindung zwischen einem mit mantel versehenem heizleiter und einem ummantelten kaltleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3328674A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4017968A1 (de) * | 1990-06-05 | 1991-12-12 | Heraeus Sensor Gmbh | Temperatur-sensor mit einer in einem metallmantel angeordneten mineralisolierten zuleitung |
DE4330447A1 (de) * | 1993-09-09 | 1995-03-23 | Heraeus Sensor Gmbh | Temperatur-Sensor mit einer in einem Metallmantel angeordnetem mineralisolierten Zuleitung |
-
1983
- 1983-08-09 DE DE19833328674 patent/DE3328674A1/de not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4017968A1 (de) * | 1990-06-05 | 1991-12-12 | Heraeus Sensor Gmbh | Temperatur-sensor mit einer in einem metallmantel angeordneten mineralisolierten zuleitung |
DE4330447A1 (de) * | 1993-09-09 | 1995-03-23 | Heraeus Sensor Gmbh | Temperatur-Sensor mit einer in einem Metallmantel angeordnetem mineralisolierten Zuleitung |
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