DE3328101A1 - Zur kraftmessung vorbereiteter kugelkopfbolzen zum messen von auf den kugelkopf einwirkenden kraftkomponenten - Google Patents

Zur kraftmessung vorbereiteter kugelkopfbolzen zum messen von auf den kugelkopf einwirkenden kraftkomponenten

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DE3328101A1
DE3328101A1 DE19833328101 DE3328101A DE3328101A1 DE 3328101 A1 DE3328101 A1 DE 3328101A1 DE 19833328101 DE19833328101 DE 19833328101 DE 3328101 A DE3328101 A DE 3328101A DE 3328101 A1 DE3328101 A1 DE 3328101A1
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Peter 7710 Donaueschingen Reichle
Paul 7290 Freudenstadt Schwerdt
Martin 7000 Stuttgart Walter
Günter 7300 Esslingen Weiger
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L5/00Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes
    • G01L5/16Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force
    • G01L5/161Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force using variations in ohmic resistance
    • G01L5/1627Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force using variations in ohmic resistance of strain gauges

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Description

  • Zur Kraftmessung vorbereiteter Kugelkopfbolzen
  • zum Messen von auf den Kugelkopf einwirkenden Kraftkomponenten Die Erfindung betrifft einen zur Kraftmessung vorbereiteten Kugelkopfbolzen zum Messen von auf den Kugelkopf einwirkenden Kraftkomponenten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er beispielsweise aus der DE-OS 29 17 966 als bekannt hervorgeht.
  • Aus dem Verlauf einer Biegemomentenverteilung auf die Schnittkräfte an einer ent£ernten Stelle eines Trägers zu schließen, ist oftmals mit Unwägbarkeiten verbunden, die diese Methode unsicher erscheinen lassen. Sofern die Raumverhältniss ausreichend sind, ist man deshalb bemüht, Kräfte und auch Momente direkt am interessierenden Ort zu messen, beispielsweise an dem Ort, an dem sie entstehen. Dies gilt insbesondere auch für die Kraftmessung von in den Kugelkopf eines Kugelkopfbolzens von Kugelgt'lenken eingeleiteten Kraftkomponenten.
  • Aus der obngenannten Schrift geht eine entsprechende Einrichtung hervor. Sie besitzt einen von der Kugelseite her hohlgebollrten Kugelkopf mit einem Bolzen.
  • Von der Kugel bohrung her ist bis in den Gelenkbolzen hinein durch elektroerosive Bearbeitung ein Zapfen herausgearbeitet. Dieser Zapfen dient zur Aufnahme einer etwa quadratischen Meßscheibe, deren Oberfläche und Stirnflächen sich im Abstand zu den Innenwandungen des Kugelkopfes befinden. Das ausgebohrte Wandteilstück wird durch ein entsprechendes Kugelschalenwandteilstück zum Kugelkopf geschlossen. Unter Einwirkung einer Last am Kugelkopf erfolgt eine Verschiebung des Innenzapfens bzw. der darauf angeordneten Meßscheibe relativ zu den Innenwandungen der hohlkugel. Durch Messung dieser Relativverschiebungen in den gewünschten Richtungen können diesen Richtungen entsprechende Kraftkomponenten ermittelt werden. In einem Ausführungsbeispiel sind dazu den Stirnflächen und der Oberfläche der Meßscheibe Biegebalken zugeordnet, die quer zu den Wirkungslinien der zu ines senden Kraftkomponenten liegen. Sie erfahren eine Biegeverformung, wenn über in die Kugelkopfwandung eingebrachte Justierschrauben, die mit ihrer Spitze auf den Balken gerade anliegen und jeweils in Richtung der zu messenden Kraftkomponente zeigen, eine Biegekraft infolge einer Relativverschiebung zwischen Hohlkugel und Meßscheibe eingelcitet wird. Aus der Biegeverformung der Biegebalken, die mit den Meßstreifen beklebt sind, lassen sich Gelenkkrägte ermitteln, in den duch lie An@@dnung det ölegebalken festgelegten Richtungen.
  • Nachteilig an dieser Ausbildung der Meßeinrichtung sind, wie die Praxis zeigt, spurbare Meßungenauigkeiten. Diese Meßungenauigkeiten ließen sich nur dann vermeiden, wenn tangential zur Balkenoberfläcbe gerichtete Relativbewegungen ohne Gleitbehinderung erfolgen könnten. Da jedoch, außer in Vorzugsrichtungen sämtliche Bulken immer durch Querkräfte beansprucht sind, weist die Balkenoberfläche eine Verformung in Form einer Eindrückung auf. unter diesen Bedingungen ist das freie Gleiten der Justierschrauben an den Balkenoberflächen entlang nicht mehr gewährleistet, und es entstehen von der Größe der Querkraft abhängige Tangentialkräfte. Das Meßsignal zeigt deshalb einen sägezahnartigen statt eines linearen Anstiegs, wenn der Kugelkopf mit einer kontinuierlich ansteigenden Last beaufschlagt wird.
  • Die Meßgenauigkeit verschlechtert sich weiter, wenn die manuelle Einstellung dc'i' luslierschrauben nicht präzise vorgenommen wurde, und zwar so, daß die Schraubenspitzen die Biegebalken vor der Messung gerade kraftfrei berühren.
  • Bei Spiel zeigt das Meßsignal eine Unstetigkeit. Sind die Biegebalken durch zu starkes Ii ndrehen schon zu Beginn der Messung vorgespannt, ist die Gleitbehinderung wie beschrieben entsprechend größer.
  • Ebenfalls spürbare Meßfehler treten durch Hystereseeffekte auf, die durch die Nachgichigkeiten der angewandten Schraubverbindungen ausgelöst werden. Dres hetrilft die im Kugelmante] eingebrachten Justierschrauben sowie auch die Verschraubung, durch die die Fixlerung der Meßscheibe auf dem Innenzapfen vorgenommen wird.
  • Die selben Nachteile gelten auch für eine ähnlich ausgebildete Meßeinrichtung. Ilier liegen die Stirnflächen der Meßscheibe unmittelbar an dcn tlusiterschrauben an, und die Dehnungsmeßstreifen sind auf balkenförmigen Briicken in Fortsetzung des Innezapfens angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meßgenauig.
  • keit zu erhöhen unter Vermeidung der aufgeführten Nachteile.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Aufgrund der konstruktiven Ausbildung ohne hysteresebehaftete Brücken zwischen Kugelkopf und Bolzen und durch direkte Messung von allein auf Materialelastizitäten beruhenden Verformungen sind Meßfehler vermeidbar und dadurch gegenüber der bekannten Einrichtung eine höhere Meßgenauigkeit erzielbar. Dies ist nur dadurch möglich, daß die Meßscheibe einstückig in einen äquatorialen Streifen der Kugel scheibe und in den Bolzen übergeht. Alleinige Verbindungsglieder dazwischen sind die ebenfalls einstückig damit ausgebildeten Meßstege, über die der gesamte Kraftfluß von der Kugelkopfoberfläche zum Bolzen iibertragen wird.
  • In der weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden durch Ausnehmungen, vorzugsweise Schlitze, im Wurzelbereich vor den Meßstegen des Kugelzonenbereichs der Meßscheibe infolge das Kraft; griffs entstehende lokale Spannungsüberhöhungen abgebaut, so daß eine ddurch bewirkte Spannungserhöhung im Meßsteg nicht auftreten kann. Das heißt also, die Lage des Krafiangriffs auf der Kugel beinflußt infolge der Krafteinleitung die Verformungen der Stege nicht.
  • Vorteilhaft gegenüber den bekannten Ausführungsformen ist einmal die Möglichkeit einer wesentlich stabileren Ausführung des Kugelkopfs und des Bolzens, da sie nicht hohlgebohrt we-rden müssen, abgesehen von den Bohrungen zur Aufnahme der Zuleitungen zu den Dehnungsmeßstreifen.
  • Des weiteren ist durch entsprechende konstruktive Ausbildung der Meßscheibe und insbesondere des angeformten Fußes, der Teil des Bolzens ist, es möglich, parallel zur Kraftmessung auch das Moment um die Bolzenlängsachse in unmittelbarer Nähe des Kugelmittelpunkts zu messen. Dazu werden die Dehnungsmeßstreifen am angeformten zylindrischen Fuß der Meßscheibe aufgeklebt.
  • Außerdem sind die Dehnungsmeßxtreifen durch sie über -greifende Kugelschalen vor Beschädigung in geschützter Lage untergebracht.
  • Ferner kann die in der Bolzenlängsachse wirkende Kraftkomponente ohne weiteren Meßsteg erft werden, indem einfach geeignete Brückenschaltungen zur Messung der Verbiegung der Meßstege in der Ebene der Meßscheibe vorgesehen sind.
  • Insbesondere dann, wenn am Kegelkopf hauplsichlich Krafte angoeifen, deren Wirkungslinlen im der durch die Meßscheibe aufegspannten Rbene liegen, sind die Meßstege lediglich auf Zug oder Druch beansprucht. Hs ware dann mit einer besonders einfachen Meßbrückenschaltung möglich, die angreifende Kraft nach Komponenten zu zerlegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im foLgenden näher beschrieben; es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch den Kugelkopfbolzen Figur 2 eine Draufsicht auf den Kugelkopf mit abgenommener Kugelschalenkappe.
  • Der Kugelkopfbolzen 1, wie aus Figur 1 und 2 hervorgehend, besitzt einen Kugelkopf 2, der aus mehreren miteinander verschweißten Teilstücken gebildet ist. Einen äquatorialen Streifen der Oberfläche des Kugelkopfes bildet in einem mittleren Bereich die Meßscheibe 3, die ungeteilt in den Bolzen 4 übergeht. Die Meßscheibe 3 umfassend, jedoch lediglich am äquatorialen Umfang der Meßscheibe 3 anliegend und dort mit ihr verschweißt, und im übrigen auf Abstand zur Oberfläche der Meßscheibe 3 angeordnet, ergänzen eine obere Kugelschale als Sugelk.lppe ausgebildet, und eine untere zweigeteilte längsverschweißte Kugelschale 6 die Meßscheibe 3 zum Kugelkopf 2. Damit zwischen der Meßscheibe 3 und den Kugel schalen 5, 6 eine radial formschlüssige hoch belastbare Verbindung entsteht, ist die meßscheibe 3 im Kugelmantelbereich oben und unten mit linzügen versehen, in die die Ränder der Kugelsehalen eingreifen. 1)i e Scllw(> i ßverbi ndungen 7 i sind da(lllrch rch nur in geringem Maße auf Scherung beaup@@@ht, Die Zwischenräume zu den Kugelschalen sind so bielt gehalten, daß an Ober-und Unterseite der Meßscheibe 3 angebrachte Dehnungsmeß- streifen 8 Platz dazwischen finden. An die Meßscheibe 3 ist ein Fuß 9 angeformt, der mit einem Gewindezapfen zusammen, der daran iingcjschwei,.St ist, den Gelenkbolzen 4 bildet. An einem zylindrischen Querschnitt des Fußes 9 der Meßscheibe 3, sind zur Messung eines Moments um die Bolzenlängsachse Dehnungsmeßstreifen 10 angeordnet. Durch die sie umgreifende Kugelschale 6 sind sie vor Beschädigung geschützt. Die Zuleitungen der Dehnungsmeßstreifen 8, 10 nehmen Bohrungen in Kugelkopf und Bolzen 4 auf. Sämtliche Schweißnähte sind elektronenstrahl-geschweißt, um die auf der Meßscheibe angebrachten Dehnungsmeßstreifen vor Hitzeeinwirkung optimal zu schützen.
  • Die Draufsicht auf den Kugelkopf 2 nach Figur 2 mit abgenommener Kugelkappe läßt die weitere Ausbildung der Meßscheibe 3 erkennen. In den ebenen Kreisring der Meßscheibe 3 zwischen ihr(lll Kugel stück und dem angeformten Fuß 9 sind durch elektroerosive Bearbeitung Schlitze angebracht, die als Verformungsschlitze die Meßscheibe3 in ein inneresund ein äußeres Teilstück trennen, die miteinander allein durch mittelpunktssymmetrische, kreuzförmig angelegte Stege - Meßstege 13, - verbunden sind.
  • Die Stege 13 der Meßscheibe 3 sind mit Dehnungsmeßstreifen ( beklebt, mit denen sich die Kraftkomponenten einer am Kugelkopf 2 angreifenden Kraft in Richtung' der Meßstege 13 als audi senkrecht dazu messen lassen. Dies ist möglich we t 1 die am Kugeikopf 2 einwirkende Kraft allein über die N1eRsteg() 13 in den Bolzen 4 abgeleitet werden kann.
  • Anstatt einer Vollscheibe, aus der, wie im Ausführungsbeispiel, durch linbringell von Schlitzen stegartige fibergänge geschaffen werden, könnte auch eine speichenradförmige MeíSscheibe benutzt werden. Dies ist jedoch lediglich ein Frage des llerstellungsaufwands. Anstatt kreuzförmig angeordneter Meßstege 13 sind auch andere Meßsteganordnungen denkbar, wie beispielsweise eine sternförmige Anordnung.
  • Desweiteren sind der Figur 2 schlitzförmige Ausnehmungen 14 zu entnehmen, die im außenseitigen Wurzelbereich vor den Meßstegen 13 liegen. Sie verlaufen in Umfangsrichtung der Meßscheibe 3 und tangential zur Kugeloberfläche, über einer Länge , die etwa der Breite der Meßstege 13 entspricht. Dadurch wird vermieden, daß bei ungünstigem Kraftangriff auf der Kugeloberfläche eine lokale Spannungsüberhöhung im Wurzelbereich des Meßstegs bedingt durch die direkte Kraft anl ei tulig auch als Spannungsüberhöhung im Meßsteg auftreten kann. Anstatt schlitzförmigen Ausnehmungen sind beispielsweise auch kraftumlenkende Bohrungen oder ähnliches im Wurzelbereich denkbar.
  • Die Ermittlung der Kraftkomponenten durch die Dehnmeßs-treifen 8 erfolgt über die Messung der Biege- bzw. Zug- oder Druckverformungen der Meßstege 13. Nur in Sonderfällen werden die Meßstege 13 allein auf Zug oder Druck bzw.
  • auf Biegung beansprttcht , nämlich c!;lnn, wenn die Wirkungslinie der am Kugelkopf 2 angreifenden Kr.ifte in der Ebene der Meßscheibe bzw. in der Bolzenachse liegen.
  • Den Meßstegen 13 sind in radialer Richtung jewe zwei Dehnungsmeßstreifen an der Ober- und zwei l)ehnungsmeßstreifen an der ljnterseite zugeordnet. Zur Ermittlung der Kraftkomponenten in der Meßscheibenebene ist es notwendig reine Zug- und Druckverformungen der Meßstege aufzunehmen und die Biegeverformungen zu eleminieren. Dagegen erfordert die Kraftkomponente in Richtung der Bolzenlängsachse die Aufnahme der reinen Biegeverformung der Meßstege. Aus diesem Grunde sind getrennte Meßbrückenschaltungen notwendig und eine entsprechende Vielzahl von Dehnungsstreifen.
  • Die notwendigen Meßbrückenschaltungen sind im Prinzip zwar hinlänglich bekannt. Da unter Ausnutzung der symmetrischen Verformungszustände jedoch die Meßgenauigkeit erhöht werden kann, soll di Schaltung zur Vollständigkeit erläutert werden. Zur Messung von Druck- und Zugverformungen der Meßstege (Biegung soll eleminiert werden), werden jeweils einander symmetrisch gegenüber liegende Meßstellen in benachbarten Asten der Meßbrückenschaltungen berücksichtigt. Auf Biegung beruhende Verformungen der Meßstege werden dann eleminiert.
  • Zur Messung der Kraftkomponente in Bolzenlängsric}0tung kann dann ein maximales Ausgangssignal erhalten werden, wenn die Verfermungen samtlicher vior Meßstege in der Meßbrückenschaltung berücksichtigt werden. Einander symmmetrisch gegenüberligende Meßstellen sind in einem Zweig der Meßbrückenschaltung hintereinander geschaltet In benachbarten Zweigen liegen jeweils einander an Ober- und Unterseite benachbarte Meßstellen. Dadurch wird das aus der Bi egeve ri'ormung hervorgehende Meßsignal verstärkt, während Zug- oder Druckverformungen eleminiert werden. Zur Messung des Moments um die Bolzenachse sind entsprechende Meßbrückenschaltungen der Dehnungsmeßstreifen 10 am angeformten Fuß der Meßscheibe 3 erforderlich.
  • Zur Zuordnung einer Kräfte- bzw. Momentenskala zu den Ausgangssignalen der Dehnungsmeßbrücken erfolgt eine Eichung durch Aufgabe von nach Größe und Richtung bekannten Lasten am Kugelkopf.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Zur Kraftmessung vorbereiteter Kugelkopfbolzen zum Messen von auf den Kugelkopf einwirkenden Kraftkomponenten, mit einem aus schalenförmigen Teilstücken unlösbar zusammengefügten, gegenüber dem Bolzen definiert nachgiebig gehaltertem Kugelkopf, der in seinem Innern eine quer zum Bolzen angeordnete und unnachgiebig zu ihm gehalterte Meßscheibe enthält, in der jeweils zu Bezugsachsen ausgerichtete balkenförmige Meßstege vorgesehen sind, auf denen zur Messung der Krafkomponenten geeignete, in Brückschaltung geschaltete,mit nach außen geführten Zuleitungen versehene Dehnmeßstreifen angeordne sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Meßscheibe (3) ungeteilt in einen äquatorialen Streifen der Kugelschale des Kugelkopfes und in den Bolzen (4) übergeht und als einzige Verbindungen dazwischen die Meßstege (13) liegen, die parallel zu den ihnen jeweils zugeordneten Bezugsachsen und quer zur Kugeloberflache verlaufen, und daß die übrigen Oberflächenpartien durch Kagelschalenstucke (5,6) gekildet sind, die - außer über den meßsch< j hnsei t gen tiquatorialen Streifen des Kugelkopfes - keinerlen Verb] ndung !fl 1 t dem Bol -zen (4) haben.
  2. 2. Einrichtung na(ll Anspruch 1 d a d u r c h g e k e. n n z e j c h n e t daß die Meßstege (lot) einen nlittelpunktssymmetrischen Stern oder ein Kreuz bilden
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im außenseitigen Wurzelbereich der Meßstege (13) Ausnehmungen (14) vorgesehen sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14) als Schlitze ausgebildet sind und in Umfangsrichtung der Meßscheibe (3) und tangential zur Kugeloberfläche verlaufen und ungefähr so lang wie die Meßstege (13) breit sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007003162A1 (de) * 2005-06-30 2007-01-11 Zf Friedrichshafen Ag Kugelgelenk mit sensoreinrichtung, verfahren zur belastungsmessung und verfahren zur verschleissmessung
CN109115378A (zh) * 2018-07-27 2019-01-01 江铃汽车股份有限公司 一种球铰力测试装置及其测试方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007003162A1 (de) * 2005-06-30 2007-01-11 Zf Friedrichshafen Ag Kugelgelenk mit sensoreinrichtung, verfahren zur belastungsmessung und verfahren zur verschleissmessung
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