DE332805C - Anordnung fuer Isolatoren elektrischer Niederschlagsanlagen - Google Patents

Anordnung fuer Isolatoren elektrischer Niederschlagsanlagen

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DE332805C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques
    • B03C3/70Applications of electricity supply techniques insulating in electric separators

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  • Insulators (AREA)

Description

  • Anordnung für Isolatoren elektrischer Niederschlagsanlagen. Bei elektrischen Niederschlagsanlagen zum Ausscheiden von festen oder tropfenartigen Beimengungen aus Gasen oder Flüssigkeiten zeigt sich der Übelstand, daß die Isolatoren der Hochspannungselektroden allmählich mit Verunreinigungen bedeckt werden, die eine leitende Schicht vom Hochspannungsisolator zu Erde bilden, und dadurch die Isolation verschlechtern. Die bekannten Anordnungen zur Vermeidung dieses Übelstandes, bei denen der Isolator in einer Nische befestigt wird, wirken nur unvollkommen, da das von der Hochspannungselektrode ausgehende elektrische Feld auch in, diese Nischen eindringt und somit auch hier ein Niederschlagen der Verunreinigungen verursacht.
  • Diese Übelstände werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß das Eindringen des elektrischen Feldes in die Nische verhindert wird, indem die Nische selbst als leitender Körper ausgebildet wird, der das Feld abschirmt. Vorzugsweise muß der Rand der Nische leitend sein, damit schon hier der Hauptteil des elektrischen, Feldes abgefangen wird.
  • In den Fig. i und 2 sind Anordnungen als Beispiele der Erfindung dargestellt. Fig. i ist der Aufriß; Fig.2 ist der Grundriß. Links und rechts von der Mittellinie des Isolators sind zwei verschiedene Ausführungsformen gezeichnet.
  • Der Isolator i trägt die Hochspannungselektrode 2. Sein Fuß ist in der Nische 3 befestigt. Dabei kann der Isolator hängend, wie in der Figur gezeichnet, oder auch wagerecht angeordnet sein. Die Nische ist erfindungsgemäß mit einer leitenden Schicht q. versehen, beispielsweise mit einer Blechauskleidung. Die linke Seite der Figur zeigt ein weiteres Blech 5 am Rande der Nische, das die Nischenöffnung zum Teil verschließt und nur eine Öffnung 6 zum Durchtritt des Isolators frei läßt. Die hier entstehende ringförmige Öffnung muß groß genug sein, um ein direktes 'überschlagen der Spannung vom Isolatorkörper zur Deckplatte 5 zu verhindern.
  • Es ist weiter vorteilhaft, diesen Rand so weit - an den Isolator heranzuführen, als dieses mit Rücksicht auf etwaigem Stromübergang zulässig ist. Auf diese Weise wird erreicht, den Raum in der Nische fast vollständig feldfrei zu halten (Faradayscher Käfig), und so das elektrische Niederschlagen von Staubteilchen dort zu verhüten. Andererseits ist die Nische dann auch mechanisch mehr abgeschlossen, so daß nach Möglichkeit auch vermieden wird, daß Staubteilchen in die Nische hineingeblasen werden.
  • Die Verkleinerung der Nischenöffnungen kann auch dadurch erreicht werden, daß die Nische konisch oder kegelförmig gestaltet wird, indem ihr Boden zur Aufnahme des Isolatorfußes größer ist als die Öffnung, durch die der Isolator eingeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung für Isolatoren elektrischer Niederschlagsanlagen, bei denen die Isolatoren in an sich bekannter Weise mit ihrem Fuß in einer Nische des Gaskanals befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Nische elektrisch leitend sind.
  2. 2. Anordnung für Isolatoren.nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung für die Nische verengert ist.
  3. 3. Anordnung für Isolatoren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Nische durch eine Metallplatte abgedeckt ist, die mit Zwischenraum den Isolator umgreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039124A1 (de) * 2004-08-11 2006-02-23 Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa Elektrofilter für eine Feuerungsanlage
DE102006003028A1 (de) * 2006-01-20 2007-08-02 Schmatloch Nückel Technologietransfer Elektrofilter mit Selbstreinigungseinrichtung für eine Feuerungsanlage

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004039124A1 (de) * 2004-08-11 2006-02-23 Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa Elektrofilter für eine Feuerungsanlage
DE102004039124B4 (de) * 2004-08-11 2007-06-14 Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt Empa Elektrofilter für eine Feuerungsanlage
DE102006003028A1 (de) * 2006-01-20 2007-08-02 Schmatloch Nückel Technologietransfer Elektrofilter mit Selbstreinigungseinrichtung für eine Feuerungsanlage
DE102006003028B4 (de) * 2006-01-20 2008-02-07 Schmatloch Nückel Technologietransfer Elektrofilter mit Selbstreinigungseinrichtung für eine Feuerungsanlage und Verfahren zum Betreiben des Elektrofilters

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