DE3327704C1 - Vorschaltgerät für Gasentladungslampen mit heizbaren Elektroden - Google Patents

Vorschaltgerät für Gasentladungslampen mit heizbaren Elektroden

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DE3327704C1
DE3327704C1 DE3327704A DE3327704A DE3327704C1 DE 3327704 C1 DE3327704 C1 DE 3327704C1 DE 3327704 A DE3327704 A DE 3327704A DE 3327704 A DE3327704 A DE 3327704A DE 3327704 C1 DE3327704 C1 DE 3327704C1
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Germany
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gas discharge
electrodes
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discharge lamp
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Expired
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DE3327704A
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English (en)
Inventor
Rolf Dr. 7101 Bad-Friedrichshall Böhme
Siegfried 7060 Schorndorf-Haubersbronn Goedicke
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Schwabe 7068 Urbach De GmbH
Original Assignee
Schwabe & Co KG Elektrotechnische Fabrik 7067 Urbach De GmbH
SCHWABE KG ELEKTROTECH FAB
Schwabe & Co Kg Elektrotechnische Fabrik 7067 Urbach GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/26Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc
    • H05B41/28Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters
    • H05B41/295Circuit arrangements in which the lamp is fed by power derived from dc by means of a converter, e.g. by high-voltage dc using static converters with semiconductor devices and specially adapted for lamps with preheating electrodes, e.g. for fluorescent lamps

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Die Verminderung des Brennstroms der Gasentladungslampe wird durch Änderung der Phasenlage der Halbbrücken bewerkstelligt; dabei führt jedoch die Verminderung der Bedämpfung der Serienresonanzkreise zu einer Vergrößerung der Resonanzströme bzw. Spannungen, die das Maß der Verminderung des Brennstroms übersteigen. Dementsprechend steigen die Verluste in den Schaltelementen des Brückenwechselrichters und dessen Belastung durch Blindströme.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Vorschaltgerät für Gasentladungslampen zu schaffen, bei dem bei einer Verminderung des Brennstromes die Blindströme in den Blindelementen weniger stark ansteigen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Vorschaitgerät durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet.
  • Aufgrund des Schaltungsaufbaus des erfindungsgemäßen Vorschaltgerätes tritt im Heizungsfall, d. h. wenn beide Halbbrücken im Gleichtakt arbeiten, kein Resonanzstrom auf, weil der aus Vorschaltdrossel und Kondensatoren bestehende Schwingkreis nur zwischen den Ausgängen der Halbbrücke wirksam ist. Der Gleichtaktbetrieb bedeutet aber, daß dieser Schwingkreis nicht angeregt wird. Gleichzeitig wird erreicht, daß bei Gleichtaktbetrieb auch keine wesentlichen Spannungsabfälle an der Vorschaltdrossel fließenden Ströme wirken gegensinnig auf den Magnetkreis. Eine Resonanz zwischen den beiden Kondensatoren und der Primärwicklung des Transformators der Heizeinrichtung wird durch die vorzugsweise hohen Induktivität der Wicklung vermieden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung bleibt auch bei einer Veränderung der Phasenlage zwischen den Ausgängen der Halbbrücken wirksam, da die Erregung in diesem Falle in eine Gleichtakt- und eine Gegentaktkomponente zerlegt werden kann und das oben beschriebene Schaltungsverhalten für die Gleichtaktkomponente weiterhin gültig ist.
  • Bei der Schaltung nach dem Stand der Technik werden hingegen im Heizfall, d. h. wenn die Halbbrücken im Gleichtakt betrieben werden, die dort enthaltenen beiden Schwingkreise durch die Gasentladungslampe nicht bedämpft, da keine treibende Differenzspannung für die Gasentladungslampe existiert; entsprechend hoch sind die Resonanzströme und Verluste.
  • Wenn mit dem erfindungsgemäßen Vorschaltgerät mehr als eine Gasentladungslampe betrieben werden, enthält der Transformator für jede weitere Gasentladungslampe je zwei weitere Sekundärwicklungen, von denen jede an eine zugehörige Lampenelektrode angeschlossen ist und diese heizt, wobei die Primärwicklung des Transformators einenends über je einen Kondensator mit jeder Lampenelektrode verbunden ist.
  • Um einen zusätzlichen Netztransformator für die Stromversorgung der Steuerungseinrichtung des Brükkenwechselrichters einzusparen, können die Vorschaltdrosseln und der Transformator je eine zusätzliche galvanisch getrennte Wicklung aufweisen, die rückwirkungsfrei an den Stromversorgungseingang der Steuereinrichtung angeschlossen sind und die Versorgungsspannung für die Steuereinrichtung liefern. Die rückwirkungsfreie Ankoppelung der Zusatzwicklungen an die Steuereinrichtung erfolgt im einfachsten Falle durch jeweils eine Diode, die in der Verbindung zwischen jeder Zusatzwicklung und dem Stromversorgungseingang liegt. Das Anlaufen der Schaltung, d. h. die erstmalige Stromversorgung kann in diesem Falle durch einen hochohmigen Ladewiderstand erfolgen, durch den der Siebkondensator am Stromversorgungseingang der Steuereinrichtung hochohmig auf einen zum Anlaufen erforderlichen Wert aufgeladen wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 ein Vorschaltgerät gemäß der Erfindung zur Versorgung einer einzelnen Gasentladungslampe und F i g. 2 ein Vorschaltgerät gemäß der Erfindung zur Versorgung zweier Gasentladungslampen, wobei die Stromversorgung für die Steuerungseinrichtung des Brückenwechselrichters über Zusatzwicklungen der Vorschaltdrosseln und des Transformators erfolgt.
  • In F i g. list ein Vorschaltgerät 1 für eine Gasentladungslampe 2 veranschaulicht, das einen aus zwei Halbbrücken 3 und 4 gebildeten Brückenwechselrichter 5 sowie eine die elektronischen Schalter der Halbbrücken 3 und 4 steuernde Steuerungseinrichtung 6 enthält. Die beiden Halbbrücken 3 und 4 sind parallel geschaltet und liegen an gemeinsamen Stromversorgungseingängen 7 und 8, die somit Stromversorgungseingänge des Brükkenwechselrichters 5 bilden.
  • Die Halbbrücken 3 und 4 enthalten in bekannter Weise jeweils zwei im Gegentakt betriebene elektronische Schalter, beispielsweise MOS-Transistoren, bipolare Transistoren od. dgl., die durch die Steuereinrichtung 6 periodisch auf- und zugesteuert werden. Die elektronischen Schalter jeder der beiden Halbbrücken 3 und 4 sind entsprechend ihrer Arbeitsweise durch Umschalter 9 und 10 schematisch veranschaulicht, wobei der bewegliche Kontakt 11 bzw. 12 gleichbedeutend mit dem Ausgang jeder der Halbbrücken 3 und 4 ist. Je nach Stellung der beiden Umschalter 9 und 10 ist der Ausgang 11 bzw.
  • 12 der Halbbrücken 3 und 4 wahlweise mit dem Brükkeneingang 7 oder dem Brückeneingang 8 verbunden.
  • Die Steuerung der beiden Umschalter 9 und 10 erfolgt mittels der Steuereinrichtung 6, die entsprechend einer gestrichelten Linie 13 die Umschalter 9 und 10, d. h.
  • genau genommen die elektronischen Schalter der beiden Halbbrücken 3 und 4 auf- und zusteuert.
  • Die Steuereinrichtung 6 ist so ausgelegt, daß die beiden Halbbrücken 3 und 4, ausgehend von der Gleichphasigkeit, die einer gleichsinnigen Betätigung der beiden Schalter 9 und 10 entspricht, kontinuierlich in die Gegenphasigkeit gesteuert werden können, bei der die beiden Schalter 9 und 10 exakt gegensinnig umgeschaltet werden. so daß zwischen den Ausgängen 11 und 12 der beiden Halbbrücken 3 und 4 eine Spannung anstcht, deren Scheitelwert gleich der Spannung zwischen den Brückeneingängen 7 und 8 ist.
  • Zwischen den beiden Ausgängen 11 und 12 der Halbbrücken 3 und 4 liegt eine Serienschaltung, bestehend aus einer ersten Wicklung 14 einer Vorschaltdrossel 25, der Gasentladungslampe 2 mit den beiden Lampenelektroden 15 und 16 sowie der zweiten Wicklung 17 der Vorschaltdrossel 25. Die beiden Wicklungen 14 und 17 sind so auf einen gemeinsamen ferromagnetischen Kern gewickelt, daß sich bei einer gleichsinnigen Strombeaufschlagung ihr Magnetfeld kompensiert und nur eine geringe Streuinduktivität wirksam ist, d. h. die eine Wicklung 14 bzw. 17 liegt mit ihrem Wicklungsanfang an dem zugehörigen Brückenausgang 11 bzw. 12 und die andere Wicklung 14 bzw. 17 ist mit ihrem Wicklungsanfang an eine zugehörige Lampenelektrode 15 oder 16 angeschlossen.
  • Parallel zu der Gasentladungslampe 2 liegt die Serienschaltung aus zwei Kondensatoren 18 und 19, deren Verbindungsstelle 20 an die Primärwicklung 21 eines Transformators 22 mit zwei Sekundärwicklungen 23 und 24 angeschlossen ist. Das andere Ende der Primärwicklung 21 liegt an dem Brückeneingang 8, während die Sekundärwicklung 23 der Lampenelektrode 16 und die Sekundärwicklung 24 der Lampenelektrode 15 parallel geschaltet ist, um diese zu heizen.
  • Zur Erläuterung der Betriebsweise des Vorschaltgerätes 1 sei angenommen, daß dieses mit den Brückenwechselrichtereingängen 7 und 8 an eine nicht weiter veranschaulichte Gleichspannungsquelle mit hinreichend hoher Ausgangsspannung angeschlossen ist; ebenso enthalte die Steuerungseinrichtung 6 eine Stromversorgungsquelle. Wenn nun die Steuerungseinrichtung 6 in Gang gesetzt wird, beginnt sie, die elektronischen Schalter 9 und 10 der beiden Halbbrücken 3 und 4 periodisch mit gleichem Tastverhältnis umzuschalten, und zwar sei angenommen, daß zunächst die beiden Halbbrücken 3 und 4 durch die Steuerungseinrichtung 6 gleichphasig betrieben werden, d. h. die beiden Ausgänge 11 und 12 der Halbbrücken 3 und 4 sind jeweils gleichzeitig entweder mit dem Stromversorgungseingang 7 oder dem Stromversorgungseingang 8 verbunden. Als Folge hiervon fließt in die Wicklungen 14 und 17 Strom von den Ausgängen 11 und 12 gleichzeitig hinein oder aus diesen in Richtung auf die Ausgänge 11 und 12 hinaus. Die beiden magnetischen Felder der Wicklungen 14 und 17 kompensieren sich hierdurch. und es kommt praktisch nur deren ohmscher Widerstand zur Wirkung. Der Strom durch die beiden Wicklungen 14 und t7 fließt durch die Kondensatoren 18 und d9 zu der Primärwicklung 21 des Transformators 22 und von da zu dem Brückenwechselrichtereingang 8, so daß zwei durch die Primärwicklung 21 galvanisch miteinander verbundene Wechselstromkreise erhalten werden, von denen der eine die Halbbrücke 3, die Wicklung 14, den Kondensator 18 sowie die Primärwicklung 21 und der andere die Halbbrücke 4, die Wicklung 17, den Kondensator 19 und wiederum die Primärwicklung 21 enthält.
  • Der auf diese Weise in der Primärwicklung 21 erzeugte Wechselstrom induziert in den Sekundärwicklungen 23 und 24 jeweils Spannungen, durch die die Lampenelektroden 15 und 16 auf die Betriebstemperatur aufgeheizt werden.
  • Der Kondensator 18 ebenso wie der Kondensator 19 bilden bei dieser Schaltung mit der Primärwicklung 21 einen Serienresonanzkreis, dessen Eigenfrequenz normalerweise weit unterhalb der Schaltfrequenz der Halbbrücken 2, 3 liegt und der außerdem durch die an den Sekundärwicklungen 23 und 24 angeschlossenen Lampenelektroden 15 und 16 stark gedämpft ist.
  • Sobald durch diese Betriebseinstellung des Vorschaltgerätes 1 die Lampenelektroden 15 und 16 hinreichend aufgeheizt sind, erfolgt eine Verstellung der Phasenlage der beiden Halbbrücken 3 und 4 gegeneinander, dadurch daß den beiden Halbbrücken 3 und 4 durch die Steuereinrichtung 6 in bekannter Weise phasenverschobene Schaltwellen zugeführt werden, wodurch nunmehr, entsprechend dem Maß der Gegenphasigkeit, zwischen den Ausgängen 11 und 12 eine Wechselspannungsdifferenz entsteht. Die von der Wechselspannungsdifferenz ausgelösten und über die Wicklungen 14 und 17 der Vorschaltdrossel 25 führenden Ströme wirken nunmehr gleichsinnig auf den Magnetkreis. Die dabei wirksame Induktivität und die Reihenschaltung der Kondensatoren 18 und 19 sind so gewählt. daß sie zur Schaltfrequenz des Wechselrichters in Resonanz stehen.
  • Die mit der Phasenverschiebung rasch ansteigende Resonanzspannung zündet die Gasentladungslampe 2, wobei dann die Vorschaltdrossel 25 den Brennstrom der Gasentladungslampe 2 begrenzt.
  • Bei genau gegenphasigem Betrieb der beiden Halbbrücken 3 und 4 ist der Brennstrom der Gasentladungslampe 2 maximal, was außerdem bedeutet, daß der Verbindungspunkt 20 zwischen den beiden Kondensatoren 18 und d9 keine Wechselspannungskomponente mehr gegenüber dem Brückenwechselriehtereingang 8 auf- weist, womit in dieser Betriebssituation die in den Sekundärwicklungen 23 und 24 induzierte Spannung und damit die Heizspannung für die Lampenelektroden 15 und 16 zu null geworden ist.
  • Durch kontinuierliche Regelung der Phasenlage zwischen den beiden Halbbrücken 3 und 4 läßt sich entsprechend der Brennstrom für die Gasentladungslampe 2 kontinuierlich regeln. wobei bei einer Abnahme des Brennstroms der Gasentladungslampe 2, ausgehend von dem Maximalwert gleichzeitig der Strom durch die Lampenelektroden 15 und 16 wieder ansteigt, weil bei zunehmend gegenphasigem Betrieb der beiden Halbbrücken 3 und 4 der Knotenpunkt 20 erneut eine Wechselspannung gegenüber dem Brückenwechselrichtereingang 8 zu führen beginnt, die transformatorisch den beiden Lampenelektroden d5 und 16 mittels der galvanisch getrennten Sekundärwicklung 23 und 24 zugeführt wird.
  • In F i g. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Vorschaltgerätes 1 veranschaulicht, das wiederum einen Brückenwechselrichter 5 mit zwei Halbbrücken 3 und 4 sowie eine Steuereinrichtung 6 zum Ansteuern der elektronischen Schalter 9 und 10 der beiden Halbbrücken 3 und 4 enthält. Der wesentliche Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig.1 besteht darin, daß bei Fig.2 der Brückenwechselrichter 5 insgesamt zwei Gasentladungslampen 2a und 2b speist. Im folgenden sind die den elektrischen Bauelementen nach F i g. 1 entsprechenden Bauelemente der Schaltung nach F i g. 2 mit denselben Bezugszahlen versehen, wobei, entsprechend der Zuordnung zu den beiden Gasentladungslampen 2a und 2b, an die Bezugszahl a oder b angehängt ist.
  • Wie vorher liegt jede der Gasentladungslampen 2a und 2b über zugehörige Wicklungen 14a, 17a bzw. 14b, 17b der Drossel 25a bzw. 25b an den beiden Ausgängen 11 und 12 der Halbbrücken 3 und 4. Die Wicklungen 14a und 17a sind wiederum auf einen gemeinsamen Eisenkern gewickelt, und zwar in der gleichen Weise wie dies vorher in F i g. 1 beschrieben ist. Entsprechendes gilt für die beiden Wicklungen 14b und 17b, die jedoch von den Wicklungen 14a und 17a magnetisch unabhängig sind.
  • Jede der Lampenelektroden 15a bis 16b ist über einen eigenen zugeordneten Kondensator mit der Primärwicklung 21 des für alle Gasentladungslampen 2a und 2b gemeinsamen Transformators 22 verbunden, während das andere Ende der Primärwicklung 21 wie bei F i g. 1 mit dem Brückenwechselrichtereingang 8 in Verbindung steht. Für jede Lampenelektrode 15a bis 16b enthält der Transformator 22 eine eigene Sekundärwicklung 23a, 24a, 23b und 24b, von denen jede eine der Lampenelektroden 15a bis 166 speist.
  • Das insoweit beschriebene Vorschaltgerät 1 nach F i g. 2 arbeitet genau so wie das Vorschaltgerät 1 nach Fig. 1, lediglich mit dem Unterschied, daß anstelle einer Gasentladungslampe 2 zwei Gasentladungslampen 2a und 2b über eigene Vorschaltdrosseln betrieben bzw.
  • über eigene Sekundärwicklungen des Transformators 22 geheizt werden, und zwar abhängig davon, mit welcher relativen Phasenlage die beiden Halbbrücken 3 und 4 durch die Steuereinrichtung 6 betrieben werden.
  • Eine erneute Beschreibung der Funktionsweise erübrigt sich insoweit.
  • Zusätzlich enthält der Eisenkern, der die beiden Wicklungen 14a und 17a trägt, eine weitere galvanisch getrennte Wicklung 30a, während der Eisenkern mit den Wicklungen 14b und 17b eine galvanisch getrennte Wicklung 30b trägt. Auf dem Transformator 22 ist schließlich eine zusätzliche Sekundärwicklung 31 vorgesehen, die gemeinsam mit den anderen beiden Wicklungen 30a und 30b der Stromversorgung der Steuerungseinrichtung 6 dient. Die Zusatzwicklungen 30a, 30b und 31 sind hierzu mit einem Wicklungsende (e) mit einem Masseanschluß 32 der Steuerungseinrichtung 6 verbunden. Die anderen Enden der Zusatzwicklungen 30a, 30b und 31 führen hingegen über je eine zugeordnete Diode 33, 34 und 35 zu einem Lade- oder Siebkondensator 36, der anderenends mit dem Masseanschluß 32 verbunden ist. Auf diese Weise kann ohne zusätzlichen Netztransformator eine Stromversorgung der Steuereinrichtung 6 erreicht werden. Wenn nämlich der Brückenwechselrichter 5 in Tätigkeit ist, entsteht entweder in den Zusatzwicklungen 30a und 30b oder der Zusatzwicklung 31 des Transformators 22 eine Wechselspannung, die über die zugehörige Diode 32,34 oder 35 gleichgerichtet und in dem Ladekondensator 36 geglättet wird. Die so erhaltene Gleichspannung wird in die Steuerungseinrichtung 6 eingespeist.
  • Die Verwendung von Zusatzwicklungen sowohl bei den Wicklungen 14 und 17 als auch bei dem Transformator 22 ist deshalb erforderlich, weil bei gleichphasigem Betrieb der beiden Halbbrücken 3 und 4 in den Zusatzwicklungen 30 keine Wechselspannung induziert wird.
  • Hingegen erzeugt die Zusatzwicklung 31 keine Wechselspannung, wenn die beiden Halbbrücken 3 und 4 gegenphasig betrieben werden, weil dann, wie oben ausgeführt, der Knotenpunkt 20 keine Wechselspannung führt.
  • Durch die Dioden 33 bis 35 wird neben der Gleichrichtung der Wechselspannungen auch eine rückwirkungsfreie Ankopplung der Zusatzwicklungen 30 bzw.
  • 31 an den Siebkondensator 36 erreicht, wozu alle Dioden mit ihrer Kathode an dem Siebkondensator 36 liegen.
  • Damit das Vorschaltgerät 1 nach F i g. 2 überhaupt zu arbeiten beginnen kann, führt von dem Brückenwechselrichtereingang 7 ein Widerstand zu dem Siebkondensator 36.
  • Nachdem die Versorgungsspannung an die Brückenwechselrichtereingänge 7 und 8 angeschaltet ist, wird über den Widerstand 38 der Siebkondensator 36 geladen. Sobald die Spannung an dem Siebkondensator 36 einen vorbestimmten Wert überschreitet, was mit Hilfe einer in der Steuerungseinrichtung 6 vorhandenen und in bekannter Weise aufgebauten Diskriminatorschaltung erkannt wird, wird ein entsprechender elektronischer Schalter in der Steuereinrichtung 6 geschlossen und die Spannung von dem Siebkondensator 36 an die Oszillatoren der Steuereinrichtung 6 angeschaltet, die daraufhin zu schwingen beginnen. Sobald dieser Zustand erreicht ist, beginnen sofort die elektronischen Schalter 9 und 10 der beiden Halbbrücken 3 und 4 zu schalten, was dann umgehend zu einer induzierten Spannung in den Zusatzwicklungen 30a, 30b oder 31 führt, die daraufhin niederohmig den Siebkondensator 36 nachladen und die Versorgungsspannung für die Steuereinrichtung 6 aufrechterhalten. Der Vorwiderstand 38 kann also hochohmig und verlustleistungsarm ausgeführt werden, da seine Aufgabe nur darin besteht, den Siebkondensator 36 für den Start ausreichend aufzuladen.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche: t. Vorschaltgerät für Gasentladungslampen mit heizbaren Elektroden, mit einem Brückenwechselrichter aus zwei an einer Versorgungsspannung angeschlossenen und durch eine Steuereinrichtung gesteuerten Halbbrücken, die durch die Steuereinrichtung im Gleichtakt, im Gegentakt oder auch mit beliebiger Phasenlage betrieben werden und je einen Ausgang aufweisen, mit wenigstens einer zwischen den beiden Ausgängen der Halbbrücicen liegenden Serienschaltung, bestehend aus der Gasentladungslampe und einer Vorschaltdrossel mit zwei gleichen, zu der Gasentladungslampe in Serie geschalteten Wicklungen, von denen die eine mit ihrem Wicklungsanfang an den zugehörigen Brückenausgang und die andere mit ihrem Wicklungsanfang an der zugehörigen Lampenelektrode angeschlossen ist, sowie mit einer abhängig von der Phasenlage der Ausgangsspannung der Halbbrücken arbeitenden Heizeinrichtung, die die Elektroden der Gasentladungslampe speist und zwei an die Elektroden angeschlossene Kondensatoren enthält, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Heizeinrichtung einen Transformator (22) mit einer Primär- (21) und zwei Sekundärwicklungen (23,24 - 23b, 24) aufweist, von denen jede Sekundärwicklung (23,24 - 23b, 24b) an die jeweils zugehörige Lampenelektrode (15, 16 -15b, !6b) angeschlossen ist und diese heizt, und daß die Primärwicklung (21) einenends an einem der Stromversorgungseingänge (8) des Brückenwechselrichters (5) angeschlossen und anderenends über die Kondensatoren (18, 19 - 18b, 19b) mit jeder der Lampenelektroden (d5, 16 - 15b, 16b) verbunden ist.
  2. 2. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (22) für jede weitere Gasentladungslampe (2a, 2b)je zwei weitere Sekundärwicklungen (23a, 24a, 23b, 24b) aufweist, von denen jede an eine Lampenelektrode (15a, 16a, 15b, 16b) angeschlossen ist und diese heizt, und daß die Primärwicklung (21) des Transformators (22) einenends über je einen Kondensator (usa, 19a, t8b, 19b) mit jeder Lampenelektrode (15a, 16a, 15b, 26b) verbunden ist.
  3. 3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltdrosseln (14, 17 -84b, 7b) und der Transformator (22) eine zusätzliche galvanisch getrennteWicklung(30a,30b,31) aufweisen, die rückwirkungsfrei an dem Stromversorgungseingang der Steuereinrichtung (6) angeschlossen sind und die Versorgungsspannung für die Steuerungseinrichtung (6) liefern.
  4. 4. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum rückwirkungsfreien Anschluß der Zusatzwicklungen (30a, 30b, 31) in der Verbindung zwischen jeder Zusatzwicklung (30a, 3Ob, 31) und dem Stromversorgungseingang eine Diode (33,34,35) liegt.
    Die Erfindung geht aus von einem Vorschaltgerät für Gasentladungslampen mit heizbaren Elektroden, mit einem Brückenwechselrichter aus zwei an einer Versorgungsspannung angeschlossenen und durch eine Steuer- einrichtung gesteuerten Halbbrücken, die durch die Steuereinrichtung im Gleichtakt, im Gegentakt oder auch mit beliebiger Phasenlage betrieben werden und je einen Ausgang aufweisen, mit wenigstens einer zwlschen den beiden Ausgängen der Halbbrücken liegenden Serienschaltung, bestehend aus der Gasentladungslampe und einer Vorschaltdrossel mit zwei gleichen, zu der Gasentladungslampe in Serie geschalteten Wicklungen, von denen die eine mit ihrem Wicklungsanfang an den zugehörigen IBrückenausgang und die andere mit ihrem Wicklungsanfang an der zugehörigen Lampenelektrode angeschlossen ist, sowie mit einer abhängig von der Phasenlage der Ausgangsspannung der Halbbrücken arbeitenden Heizeinrichtungen, die die Elektroden der Gasentladungslampe speist und zwei an die Elektroden angeschlossene Kondensatoren enthält.
    In der älteren deutschen Patentanmeldung P 3248 017.2-33 ist ein Brückenwechselrichter für Gasentladungslampen mit heizbaren Elektroden beschrieben, bei dem je eine an einen Ausgang der Halbbrücken angeschlossene Vorschaltdrossel über einen ltondensator mit demselben Stromversorgungseingang des Brükkenwechselrichters verbunden ist, so daß sich zwei den Ausgängen der beiden Halbbrücken parallel geschaltete LC-Schwingkreise ergeben, wobei die Gasentladungslampe zwischen den beiden Verbindungsstellen der Drosseln mit den zugehörigen Kondensatoren liegt.
    Die beiden Drosseln sind gleichsinnig auf die Außenschenkel eines dreischenkeligen Eisenkerns aufgewikkelt, dessen Mittelschenkel zwei galvanisch voneinander getrennte Heizwicklungen trägt, von denen jede an eine zugehörige Lampenelektrode angeschlossen ist und diese entsprechend der Phasenlage der Halbbrükken heizt.
    Bei gleichphasigem Betrieb der beiden Halbbrücken des Brückenwechselrichters fließt in den beiden Serienresonanzkreisen, die durch die Vorschaltdrossel und den zugehörigen Kondensator gebildet sind, ein gleichphasiger Resonanzstrom, der in den gleichsinnig auf das Magnetjoch aufgebrachten Drosseln aufeinander zu gerichtete Magnetflüsse erzeugt. Auf diese Weise entsteht in dem Mittelschenkel des Eisenkerns ein Magnetfluß, wodurch in den beiden Heizwicklungen, die an die Lampenclektroden angeschlossen sind, eine Wechselspannung induziert wird, die die Elektroden der Gasentladungslampe heizt. Sobald, ausgehend von dieser Betriebsart, die Phasenlage der Resonanzströme in den Resonanzkreisen durch Veränderung der Phasenlage der Halbbrücken in Richtung Gegenphasigkeit verschoben wird, nimmt der Magnetfluß in dem Mittelschenkel des Eisenkerns ab und damit auch die Heizspannung für die Lampenelektroden. Andererseits entsteht hierbei eine Differenzspannung zwischen den beiden Lampenelektroden, so daß die Gasentladungslampe zündet und in den Brennbetrieb übergeht.
    Zufolge der negativen Widerstandskennlinie der Gasentladungslampe ändert sich deren reeller Widerstand, abhängig von dem Brennstrom, d. h. bei abnehmendem Brennstrom ändert sich die Bedämpfung der beiden LC-Serienresonanzkreise aufgrund des abnehmenden reellen Widerstandes der Gasentladungslampe.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248017A1 (de) * 1982-12-24 1984-07-05 Schwabe Kg Elektrotech Fab Brueckenwechselrichter fuer gasentladungslampen

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