DE3321695C2 - Elektrostimulations-Vorrichtung zum Behandeln von Herzarrhythmien - Google Patents
Elektrostimulations-Vorrichtung zum Behandeln von HerzarrhythmienInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Abgabe von zwei oder mehr einzelnen energiearmen Impulsen zwecks Korrektur von bestimmten Herzrhythmusstörungen, beispielsweise einer hochfrequenten Kammertachykardie und eines Kammerflimmerns. Mindestens die dem ersten Schock folgenden Schocks werden synchron mit einem in der elektrischen Herzfunktion wiederkehrenden Ereignis abgegeben. Die Vorrichtung besitzt eine Meßelektrodenanordnung, die in der rechten Herzkammer oder im Sinus coronarius angeordnet wird und die elektrische Herzfunktion überwacht. Mit der Meßelektrodenanordnung ist ein Rhythmusstörungsdetektor verbunden, der zum Erfassen von Herzrhythmusstörungen, wie der Kammertachykardie und dem Kammerflattern, dient. Aufgrund des Erfassens einer derartigen Rhythmusstörung gibt der Rhythmusstörungsdetektor ein Signal ab, das in einer programmierbaren Logikschaltung ausgewertet wird, die aufgrund des Signals einen Energiespeicher veranlaßt, über eine Schockabgabeelektrodenanordnung einen ersten energiearmen Schock an das Herz abzugeben. Da nach aktiviert die Logikschaltung einen Anstiegsgeschwindigkeits-Detektor, dessen Ausgangssignal in einem Vergleicher mit einem fortlaufend aktualisierten Bezugssignal verglichen wird, das von der Logikschaltung abgegeben wird. Wenn das Ausgangssignal des Anstiegsgeschwindigkeits-Detektors den durch das Bezugssignal vorgegebenen Wert erreicht oder überschreitet, gibt der Vergleicher ein Signal ab, das den Energiespeicher ..
Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrostimulations-Vorrichtung
zum Behandeln von Herzarrhythmien mit einem unregelmäßigen EKG-Signal gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs I.
Zu diesen Herzarrhythmien gehören Rhythmusstörungen,
wie beispielsweise eine hochfrequente Kammer-Tachykardie
und ein Kammerflimmern. Der normale Herzrhythmus, der manchmal auch als Sinusrhythmus
bezeichnet wird, entsteht im Sinusknoten. Herzrhythmusstörungen können entweder in den Vorhöfen
oder in den Herzkammern auftreten. Beispielsweise besteht eine Herzrhythmusstörung aus einer von den Vorhöfen
ausgehenden, sehr hohen Herzfrequenz, die als Tachykardie bezeichnet wird und bei herzkranken Patienten
sehr schwerwiegende Folgen haben kann.
Man kann eine starke Tachykardie behandeln, indem man einen elektrischen Energieimpuls durch das Herz
schickt und dadurch das Herz momentan vollkommen stillsetzt, worauf man dann das Herz wieder normal mit
dem Sinusrhythmus schlagen läßt. Das für diese Behandlung verwendete Instrument wird als Kardioverter
bezeichnet. Es ähnelt sehr einem Defibrillator. Der wichtigste Unterschied besteht darin, daß der Kardioverter
seine Schocks gewöhnlich synchron mit der Herzfunktion abgibt, damit eine Abgabe von elektrischer
Energie in der empfindlichen Periode vermieden und damit die Gefahr einer Verstärkung der zu behandelnden
Rhythmusstörung herabgesetzt wird. Beispielsweise kann durch die Abgabe von elektrischer Energie
während der empfindlichen Periode, insbesondere während der T-Zacke, ein Kammerflimmern ausgelöst werden.
Extern angelegte Kardioversionsimpulse haben häufig ein Energieniveau von etwa 25 bis 100 Joules. Dagegen
werden zur Kammerdefibrillation gewöhnlich extern angelegte Energieimpulse von 100 bis 400 Joules
oder intern angelegte Energieimpulse von 20 bis 50 Joules verwendet Ein Herzschrittmacher arbeitet mit Energieimpulsen
in einer Größenordnung von 0,04 mj oder weniger.
Die als Kammerflimmern bezeichnete Herzrhythmusstörung
ist im allgemeinen schwieriger zu beheben als die Tachykardie. Vorstehend wurde schon darauf
hingewiesen, daß für eine Defibrillation im allgemeinen größere Energien erforderlich sind als für die Kardioversion.
Ferner treten bei der Kammerdefibrillation verschiedene Erscheinungen auf, die nichi einwandfrei
durch die übliche Theorie erklärbar sind, daß ein Defibrillationsschock so scark sein muß, daß er den bei weitem
größten Teil (eine kritische Masse) des Myokards depolarisiert. Beispielsweise ist beobachtet worden, daß
ein Herz, das mit mehreren Schocks mit einem bestimmten Energieniveau nicht defibriliiert werden konnte,
plötzlich auf dasselbe.Energieniveau durch Rückkehr zu dem Sinusrhythmus anspricht Ferner ist beobachtet
worden, daß manchmal ein Herz auf energiereiche Schocks nicht anspricht, aber wirksam defibriliiert werden
kann, wenn eine kleinere Energie zugeführt wird.
Es ist natürlich aus verschiedenen Gründen erwünscht, eine Defibrillation mit niedrigen Energien vornehmen
zu können. Daher ist verschiedentlich versucht worden, die zur Defibrillation verwendete Energie herabzusetzen.
Einige Techniken für die Defibrillation mit geringer Energie sind bereits beschrieben worden und
haben sich auch manchmal, aber nicht immer bewährt. Beispielsweise hat Jan Kugelberg in dem Artikel »Ventricular
Defibrillation — A New Aspect« (Stockholm, Schweden: Acta Chirurgica Scandinavia, 1967) ein mit
energiearmen Doppelimpulsen arbeitendes System beschrieben und angegeben, daß die beiden Impulse mit
einem vorherbestimmten Zeitabstand von optimal 100 ms abgegeben werden. Die Theorie besagt, daß der
erste Impuls einen kleinen Teil des Myokards beeinflußt und synchronisiert und daß dann der zweite Impuls die
Rhythmuskorrektur leichter vornehmen kann. Anscheinend hat diese Theorie eine gewisse Bedeutung, und in
im Labor mit Hunden durchgeführten Versuchen wurde bei Impulsen mit einem optimalen Impulsintervall von
100 ms eine Erfolgsquote von etwa 60% erzielt. Das Verfahren nach Kugelberg gilt jedoch nicht als brauchbares
Verfahren für die Defibrillation mit niedrigen Energien.
Eine weitere für die Anwendung niedriger Energien vorgeschlagene Theorie geht von einer Schutzzone aus
und besagt, daß durch einen energiearmen Schock, der
im richtigen Zeitpunkt abgegeben wird, verhindert wcrden kann, daß eine Desynchronisation der Depolarisation
des Myokards auftritt. Bei der Abgabe von Schocks während des empfindlichen Zeitraums könnte eine derartige
Desynchronisation zu einem Kammerflimmern
nem mit hoher Auflösung arbeitenden Herzstromsensor,
der zwei Elektroden besitzt, die in der rechten Herzkammer im Abstand voneinander angeordnet werden.
Die Impulsabgabe- oder Entladungselektrode kann aus einem bipolaren Katheter bestehen, der in der rechten
Herzkammer bzw. der oberen Hohlvene angeordnet wird. Die Entladungselektroden können auch aus
einem unipolaren Katheter bestehen, der in der oberen Hohlvene, beispielsweise auf dem Sensorkatheter, angeordnet
wird, sowie aus einer einzigen Flächenelektrode, die an der Herzspitze angeordnet wird. Man kann auch
zwei epikardiale Flächenelektroden verwenden, die an der Herzspitze bzw. der Herzbasis angeordnet werden.
Schließlich kann man dieselben Elektroden sowohl zur Abgabe der energiearmen Impulse als auch zur Oberwachung
des Herzstroms verwenden.
Mit dem Elektrodensensor ist ein P.hythmusstörungsdetektor verbunden, der Herzrhythmusstörungen, beispielsweise
das Kammerflimmern und die Tachykardie, feststellen kann. Das Kammerflimn-.^rn ist eine sehr
starke und die Kammertachykardie evzs weniger starke
Herzrhythmusstörung. Wenn der Detektor eine dieser Rhythmusstörungen feststellt, gibt er ein Signal ab, das
in einer programmierbaren Logikschaltung ausgewer-
führen. Nach dieser Theorie werden die durch den ersten Schock bzw. Impuls desynchronisierten Myokardfasern
durch einen zeitgesteuerten zweiten Impuls wieder synchronisiert Aber auch diese Theorie hat sich in
der Praxis nicht in allen Fällen bewährt.
Man hat auch schon eine Defibrillation des Herzens
durch relativ energiearme Impulse bewirkt, die über einen intravaskulären Katheter abgegeben wurden. Dabei
wurde festgestellt, daß beim Menschen mit dem Katheter eine Defibrillation mit Impulsen von 5 bis 15
Wattsekunden durchgeführt werden kann. In diesem Zusammenhang wird auf die DE-OS 22 12 591 des Patentinhabers
hingewiesen. Aber durch die Anwendung noch energieärmerer Impulse können weitere Vorteile
erzielt werden.
Bisher war es nicht möglich, mit energiearmen Impulsen reproduzierbar günstige Ergebnisse zu erzielen, was
damit zusammenhängt, daß die Impulse unregelmäßig in Abhängigkeit von dem gestörten Rhythmus des kranken
Herzens abgegeben wurden. Es besteht somit ein Bedürfnis nach einer Vorrichtung zur einheitlichen Korrektur
von bestimmten Herzrhythmusstörur£en durch die Abgabe von niedrigenergetischen Impulsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Behandeln von Herzarrhythmien der ein- 25 tet wird, die eine Energiespeichereinrichtung dazu vergangs
genannten Art zu schaffen, die eine Herzarrhyth- anlaßt, über den bipolarer· Katheter, die epikardialen
mie mit unregelmäßigem EKG-Signal mit größerer Si- Elektroden oder eine Kombination beider Einrichtuncherheit
über ein Zwischenstadium mit weniger unre- gen einen ersten energiearmen Impuls an das Herz abgelmäßigem
EKG-Signal nach dem ersten Impuls in ei- zugeben. Dabei wird als energiearmer Impuls ein Imne
Herztätigkeit mit normalem regelmäßigem EKG-Si- 30 puls im Bereich von 0,1 bis 15 Joules bezeichnet,
gnal überführt. Durch die Logikschaltung wird ein Anstiegsge-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im schwindigkeitsdetektor angesteuert, der mit den beiden
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 genannten Merk- Meßelektroden in Wirkungsverbindung steht und desmale
gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen, die die Erfin- sen Ausgangssignal in einem Vergleicher mit einem vordung
vorteilhaft weiterbilden, sind in den nachgeordne- 35 zugsweise von der Logikschaltung abgegebenen Beten
Patentansprüchen enthalten. zugssignal verglichen wird, das eine vorherbestimmte
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Elektro- Anstiegsgeschwindigkeit darstellt. Wenn der Istwert der
stimulations-Vorrichtung wird vorteilhaft eine wir- Anstiegsgeschwindigkeit höher ist als das Eezugsi-ignal,
kungsvollc Behandlung von Herzarrhythmien ermög- gibt der Vergleicherein Signal ab, das eine Verzögerung
licht, indem .ine relativ ungeordnete Arrhythmie in ei- 40 erfährt, deren Dauer durch die Logikschaltung bencn
normalen Sinusrhythmus umgewandelt wird, wobei stirr-mt wird oder vorzugsweise in sie programmiert
die Umwandlung über ein Zwischenstadium mit einer worden ist. Nach dieser Verzögerung wird durch dieses
weniger ungeordneten Arrhythmie folgt, die eine wie- Signal der Energiespeicher veranlaßt, über die Impulsderkehrende
Charakteristik aufweist. abgabeelektroden einen zweiten energiearmen Impuls
Aus der DE-AS 12 82 802 ist es zwar bekannt, eine 45 an das Herz abzugeben. Unter Steuerung durch die Losynchrone
von dem noch auftretenden Sinusrhythmus gikschaltung kann man ähnlich wie den zweiten Impuls
gesteuerte Stimulierung des Herzens vorzunehmen. Zur weitere Impulse abgeben.
Beseitigung einer Tachykardie offenbart diese Druck- Dabei kann der erste Impuls synchron oder nichtsyn-
schrift jedoch eine von der Erfindung abweichende chron mit der erfaßten Herzrhythmusstörung abgege-Konzeption,
bei der die Folgefrequenz der Stimulie- 50 ben werden. Der synchron oder nichtsynchron abgegerungsimpulse
auf einen bestimmten Bruchteil der Fre- bene, erste Impuls hat vor allem die Aufgabe, die Herzqucnz
der vorhandenen natürlichen Herztätigkeit her- rhythmusstörung zu vergrößern oder abzuändern in erabgesetzt
werden. ster Linie, indem die Frequenz der Herzfunktion herab-Zur Beseitigung einer Tachykardie ist es ferner aus gesetzt oder ihre Amplitude vergrößert wird. Auf
der EP-OS 00 16 5?4 bekannt, daß ein Herzschrittma- 55 Grund der Arbeit vr>n Kugelberg kann man theoretisch
eher einen Schrittmacherimpuls abgibt. Das Herz wird annehmen, daß durch den ersten Impuls die Funktion
dabei von einem Detektor überwacht, um festzustellen, ' '' ' - - ■
ob die Tachykardie zum Stillstand gebracht ist und ob
der Impuls bezüglich des Tachykardieschlages zu früh
der Impuls bezüglich des Tachykardieschlages zu früh
oder zu spät abgegeben worden ist. Der Stimulisie- 60 quenz ebenfalls vermindert wird. Ferner erkennt man
rungsimpuls wird in Abhängigkeit von dem Detektor bei einer sorgfältigen Auswertung des EKGs daft mangestcuert.
Wenn die Tachykardie nicht beseitigt worden ehe Rhythmusstörungen, sogar das Kamnierflimmern
ist, erfolgt die Abgabe eines darauffolgenden identi- sehr unregelmäßig auftreten, daß aber das EKG vorhersehen Stimulierungsimpulses zu einem Zeitpunkt, der bestimmbare Abschnitte enthält, die regelmäßig auftrebezuglich
des Tachykardieschlages später oder früher 65 ten, vor allem, wenn aa;, EKG durch einen ersten Impuls
eingestellt wii d. vergröbert worden ist.
Bei der Elektrostimula^ns-Vorrichtung mit den be- Der zweite und die weiteren energiearmen Impulse
anspruchtcn Merkmalen besteht der Detektor aus ei- werden mittels des AnstieeseeschwindipkeirsHprpWtr.r.:
eines kleinen Teils des Myokards vergleichmäßigt und damit die in dem Myokard unregelmäßig auftretende
elektrische Aktivitti vermindert und die Herzstromfre-
mit einem während des zu behandelnden, gestörten
Rhythmus wiederkehrenden Ereignis synchronisiert. Beispielsweise kann bei der Kammertachykardie dieses
wiederkehrende Ereignis die Anstiegsflake der während der Rhythmusstörung auftretenden R-Zacke sein. Beim
Kammerflattern und bei bestimmten Kammertachykardien, bei denen manchmal keine R-Zacken auftreten
können, kann die Synchronisation mit den Polarisationswellen erfolgen. Beim Kammerflimmern, bei dem wahrscheinlich
keine erkennbaren R-Zacken auftreten, kann die Synchronisation mit einer EKG-Zacke mit maximaler
Anstiegszeit erfolgen.
Das überwachte EKC wird somit durch den Anstiegsgeschwindigkeitsdetektor
und die Logikschaltung ausgewertet. Dabei ist vorgesehen, zur Auswertung den
Spitzenwert der Momentananstiegsgeschwindigkeit, d. h. jenen Abschnitt der Wellenform zu erfassen und zu
speichern, in dem die schnellste Veränderung stattfindet.
Dies ist in dem vorliegenden Fail die Änstiegsfianke
des EKGs bzw. dessen Anstiegszeit. Die Logikschaltung bewirkt dann die Abgabe eines ersten Impulses vorzugsweise
während des EKG-Abschnitts mit der höchsten Anstiegsgeschwindigkeit, wobei möglicherweise
der erste Impuls auch nichtsynchron abgegeben werden kann. Bei einer synchronen Impulsabgabe wird der gespeicherte
Spitzenwert der Anstiegsgeschwindigkeit durch Vorprogrammierung oder mittels der Logikschaltung
durch ein Proportionalsignal dargestellt, das dem Bezugseingang eines Vergleichers zugeführt wird, an
dessen anderen Eingang Signale angelegt werden, die dem Istwert der Anstiegsgeschwindigkeit entsprechen.
Während eines vorprogrammierten Zeitraums nach dem ersten Schock bewirkt die Vorrichtung eine fortlaufende
Aktualisierung des Signals, das den während der vorhergehenden Abtastperiode gespeicherten Spitzenwert
der Anstiegsgeschwindigkeit darstellt. Wenn
nesscn
fi'-viridigkeit
dem EKG ständig ansteigt, so daß die Anstiegsgeschwindigkeit
keines Abschnitts mit einer vorher gespeicherten Anstiegsgeschwindigkeit vergleichbar ist.
bewirkt die Vorrichtung eine automatische Aktualisierung durch Speicherung eines neuen Spitzenwerts der
Anstiegsgescnwindigkeit. Vorzugsweise erfolgt die Aktualisierung,
ehe sich die neue Anstiegsgescnwindigkeit von der vorher gespeicherten um einen vorherbestimmten
Betrag unterscheidet. Ferner bewirkt die Vorrichtung eine automatische Aktualisierung, wenn die Anstiegsgeschwindigkeit
ständig ansteigt. Nach entsprechender Aktualisierung wird der vorstehend beschriebene
Abtastzyklus wiederholt, bis die Rhythmusstörung korrigiert worden ist und das Herz wieder im normalen
Sinusrhythmus arbeitet.
Bei manchen Patienten treten Rhythmusstörungen auf. die leichter korrigiert werden können, so daß der
nichtsynchronisierte erste Impuls nicht erforderlich ist. Wie vorstehend angegeben wurde, kann man in diesem
Fall den ersten Impuls und alle darauffolgenden Impulse mit einem bestimmten Ereignis synchronisieren, das
während der zu behandelnden Rhythmusstörung wiederkehrt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich
beschrieben. Es zeigt
Fig.! schematisch eine bevorzugte Ausführungsform
einer Vorrichtung mil den Merkmalen der Erfindung,
und
F i g. 2 eine schematische Darstellung der elektrischen Funktion eines Herzens, das von dem Sinusrhythmus
auf ein Kammerflattern übergegangen und dann wieder auf den normalen Sinusrhythmus zurückgeführt
worden ist.
Die in der Fig. I mit IO bezeichnete Vorrichtung ist
eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und dient zur Korrektur einer abnormalen Herzftinktion, die
in Form einer rhythmusgestörten, sehr unregelmäßigen Herzfunktion auftritt und durch Abgabe von mehreren
energiearmen Impulsen korrigiert wird. In der bevorzugten
Ausführungsform der Vorrichtung ist diese implantierbar. Als Meßsonde ist eine übliche Meßelektrodenanordnung
12 vorgesehen, die zwei Elektroden besitzt, die im Herzen oder im Bereich desselben so angeordnet
sind, daß mit ihnen die elektrische Herzfunktion überwacht werden kann. Im Rahmen der Erfindung ist
es wesentlich, daß mit Hilfe der Meßelektrodenanordnung 12 genaue Herzstromwerte erfaßt werden können,
damit die elektrische Logikschaltung geeignet ist, das wiederkehrende elektrische Ereignis zu erfassen unti
darauf anzusprechen, das sonst unerkannt bleiben könnte.
Ein Ausführungsbeispiel einer Meßelektrodenanordnung mit zwei Elektroden, die außerhalb des Herzens im
Bereich der Basis bzw. der Spitze desselben angeordnet werden, ist in der DE-OS 31 52 725 des Patentinhabers
angegeben. Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer bekannten Meßelektrodenanordnung in Form eines intravaskuläitn
Katheters ist in der vorstehend erwähnten DE-OS 22 12 591 erkennbar. Die Meßelektrodenanordnung
12 kann auch aus einem kleinen bipolaren Hcrzstromsensor bestehen, der ein hohes Auflösungsvermögen
besitzt und zwei Elektroden aufweist, die in geringem Abstand voneinander in der rechten Herzkammer
angeordnet werden.
Der von dem Detektor 12 überwachte Herzstrom wird von einem Verstärker 14 verstärkt und dann über
geeignete Leitungen einem Rhythmusstörungsdetektor 18 und parallel zu diesem einem Anstiegsgeschwindigkeitsdetektor
20 zugeführt.
Der Rhythmusstörungsdetektor 18 dient zum Erfassen bestimmter Rhythmusstörungen, beispielsweise des
Kammerflimmerns. bei dem die Herzfunktion sehr unregelmäßig ist, oder der Kammertachykardie, bei der
das Herz weniger unregelmäßig arbeitet. Ein derartiger Rhythmusstörungsdetektor ist in der DE-OS 26 43 907
angegeben. Beim Erfassen einer dieser Rhythmusstörungen arbeitet der Herzrhythmusstörungsdetektor
über Leitungen 24 mit einer programmierbaren Logikschaltung 22 zusammen. Eine zur Durchführung der
so nachstehend beschriebenen Grundfunktionen geeignete, programmierbare Logikschaltung ist in der Veröffentlichung
WO 82/00 751 beschrieben. In der Logikschaltung 22 werden die Ausgangssignale des Rhythmusstörungsdetektors
ausgewertet. Auf Grund dieser Auswertung gibt die Logikschaltung 22 über die Leitung
26 ein entsprechendes Signal an einen Energiespeicher 28 ab. der daraufhin einen ersten energiearmen
Impuls an eine Impulsabgabeelektrodenanordnung 30 bekannter Art abgibt Beispiele derartiger bekannter
Impulsabgabeelektrodenanordnungen sind in den vorstehend erwähnten DE-OS 22 12 591 und 31 52 725 angegeben.
Die Meßelektrodenanordnung und die Impulsabgabeelektrodenanordnung
können ganz oder teilweise miteinander vereinigt werden. Der Energiespeicher ist gewöhnlich ein Kondensator und wird unter
Steuerung durch die Logikschaltung 22 über eine übliche Ladeschattung 21 aufgeladen.
Die vorstehende Beschreibung betraf die Abgabe des
ersten einer Reihe von Impulsen. Der erste Impuls
braucht nicht synchron abgegeben zu werden und dient /.um Umwandeln einer sehr unregelmäßigen Herzfunklion
in eine etwas weniger unregelmäßige Herzfunktion, d. h. zum »Vergröbern« der Rhythmusstörung. Zu diescr
Vergröberung wird die rhythr.iusgestörte Herzfunktion
vor allem in ihrer Frequenz und in ihrer Amplitude so gui'ndert, daß elektrische Muster leichter erkannt
werden können und die Rhythmusstörung leichter beeinflußt werden kann. Beispielsweise kann man ein
Kammerflimmern, das eine sehr unregelmäßige Herzfunktion darstellt, zu einer Kammertachykardie oder
einem Kammerflattern vergröbern, d. h. in rhythmusgestörte Herzfunktionen umwandein, die weniger unregelmäßig
und in denen wiederkehrende Ereignisse besscr erkennbar sind. Ebenso kann ein Kammertachykardiemuster
mit kleiner Amplitude in ein Muster mit großer Amplitude umgewandelt werden, das leichter korrigier!
werden kann.
Die Logikschaltung gibt über die Leitungen 32 an einen Eingang eines Vergleichers 34 ein vorherbestimmtes
Bezugssignal ab, das einen Prozentsatz des Spilzenwertes der Anstiegsgeschwindigkeit darstellt,
die von einem Spitzenwerthaltekreis 35 während des vorhergehenden Arbeitsbeispiels erfaßt worden ist und
vorzugsweise die Anstiegsgeschvvindigkeit während des EKG-Abschnitts ist, in dem der erste Impuls abgegeben
wurde. Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung kann man mittels der programmierbaren Logikschaltung zunächst
eine vorherbestimmte Anstiegsgeschwindigkeit in die Vorrichtung eingeben oder kann man mit Hilfe
des Spitzenwerthaltekreises 35 den Istwert der Anstiegsgeschwindigkeit ermitteln. Das Bezugssignal stellt
eine Anstiegsgeschwindigkeit dai, bei deren Erreichen oder Überschreiten eine Behandlung mit energiearmen
Impulsen angezeigt ist, und wird fortlaufend mit dem von dem Soiszenwerthaitekreis 35 erfaßten Istwert der
Anstiegsgeschwindigkeit nach dessen Veränderung um einen vorprogrammierten festen Prozentsatz oder andere
in die programmierbare Logikschaltung 22 eingeführte Parimeter aktualisiert. Beispielsweise kann das
über die Leitung 32 abgegebene Bezugssignal 85% des letzten von dem Spitzenwerthaltekreis 35 erfaßten Spitzcnwcrtes
der Anstiegsgeschwindigkeit entsprechen.
Auf Grund der Aktivierung durirh die Logikschaltung
22 gibt der Anstiegsgeschwindigkeitsdetektor 20 jetzt über die Leitungen 36 ein Ausgan^ssignal an den anderen
Eingang des Vergleichers 34 ab. Wenn die Anstiegsgeschwindigkeit ebenso hoch oder höher ist als die dem
Bezugssignal entsprechende Arstiegsgeschwindigkeit, gibt der Vergleicher über die Leitung 38 und ein Verzögerungsglied
40 ein Signal ab. Die Verzögerungszeit wird von der Logikschaltung bestimmt und ist gleich
Null, wenn der Impuls am Maximum des EKG-Abschnitts abgegeben werden soll. Nach der vorherbestimmten
Verzögerung wird über die Leitung 42 ein Signal abgegeben, durch das der Schalter 50 aktiviert
wird, so daß er die im Energiespeicher 28 gespeicherte Energie über die Impulsabgabeelektrodenanordnung 30
an das Herz abgibt. Weitere Impulse werden ähnlich abgegeben wie der zweite Impuls, und zwar so lange, bis
das Herz wieder im normalen Sinusrhythmus arbeitet
Der zweite und die darauffolgenden Impulse werden mit einem in der elektrischen Funktion des rhythmusgestörten
Herzens wiederkehrenden Ereignis synchronisierL Beispielsweise kann bei einer Kammertachykardie
das wiederkehrende Ereignis die Anstiegsflanke der R-Zacke während der rhythmusgestörten Funktion sein
(oder der der höchsten Anstiegsgeschwindigkeit der R-Zacke entsprechende Nulldurchgang des differenzierten
EKG-Signals). Wie vorstehend angegeben wurde, enthält die Logikschaltung 22 eine Zeitsteuerschaltung,
die an den Energiespeicher 28 Befehle abgibt, die bewirken, daß die Entladung in das Herz über die Elektrodenanordnung
30 in der gewünschten zeitlichen Beziehung zu den von dem Detektor 18 an die Leitung 24 abgegebenen
EKG-Signalen erfolgt. Wenn energiearme Impulse synchron abgegeben werden, können bestimmte
Herzrhythmusstörungen mit geringeren Energien korrigiert werden, so daß die Gefahren vermindert werden,
die mit energiereichen Impulsen verbunden sind, beispielsweise Gewebeschäden und das Auslösen eines
Kammerfiinimerns.
Vorstehend wurde schon erwähnt, daß selbst das Kammerflimmern, d. h. eine Rhythmusstörung, bei der
die Herzfunktion sehr unregelmäßig ist, eine gewisse elektrische Regelmäßigkeit besitzt. Daher kann es
manchmal möglich sein, schon den ersten Impuls synchron mit einem wiederkehrenden Ereignis des EKGs
abzugeben. Selbst wenn bei einem Kammerflimmern eine synchrone Abgabe des ersten Impulses nicht möglich
ist. können der zweite und die folgenden Impulse gewöhnlich synchron abgegeben werden, weil durch
den oder die vorhergehenden Impulse das EKG vergröbert worden ist.
Bei der bevorzugten, implantierten Vorrichtung haben
der erste und die folgenden Impulse eine Energie im Bereich von etwa 0,1 ] bis etwa 15 J. Meistens haben die
folgenden Impulse dieselbe oder eine kleinere Energie als der erste Impuls. Dies ist darauf zurückzuführen, daß
die zum Zurückführen der nach dem ersten Impuls nur noch weniger unregelmäßigen Herzfunktion auf den
normalen Sinusrhythmus erforderliche Energie kleiner ist als die Energie, die zum Umwandeln der sehr unregelmäßigen
Herzfunktion in die weniger unregelmäßige Herzfunktion benötigt wird.
Es kann zwar vorkommen, daß ein Patient schon auf Grund des synchronen oder nichtsynchronen ersten Impulses
zu dem normalen Sinusrhythmus zurückkehrt. In den meisten Fällen sind jedoch mehrere energiearme
Schocks erforderlich. Der erste Impuls hat vor allem die Aufgabe, eine weniger unregelmäßige, leichter beeinflußbare
Herzfunktion herbeizuführen, in der ein Ereignis wiederkehrt, so daß die danach synchron abgegebenen
Impulse bewirken können, daß die Herzfunktion weiter vergleichmäßigt oder die Rhythmusstörung vollkommen
beseitigt wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist das erfaßbare Ereignis, mit dem die Impulse
synchronisiert werden, die Spitze der Zacke, die einer R-Zacke weitestgehend ähnelt.
Der Anstiegsgeschwindigkeitsdetektor 20 dient zum Synchronisieren des zweiten und der weiteren energiearmen
Impulse. Wenn während eines Abtastzeitraums eine Anstiegsgeschwindigkeit erfaßt wird, die ebenso
hoch oder höher ist als die höchste während des vorhergehenden Abtastzeitraums gemessene Anstiegsgeschwindigkeit
von beispielsweise 1 V/s. kann während dieses bestimmten Teils der Wellenform, vorzugsweise
an seiner Spitze, ein Impuls abgegeben werden. Mittels der programmierbaren Logikschaltung 22 kann das Impulsintervall
zwischen etwa 10 ms und etwa 5 Sekunden variiert werden. Dabei wird ein Impulsintervall von etwa
80 ms bis etwa 1,5 Sekunden bevorzugt. Es versteht sich, daß das Impulsintervall nicht notwendigerweise
kontinuierlich ist, sondern in eine Reihe von diskreten Zeitabschnitten aufgeteilt werden kann, die gewöhnlich
!·'■ kürzer sind als eine Millisekunde. In einer bevorzugten
'"'i Ausführungsform wird festgestellt, in welchem dieser
■ Zeitabschnitte die höchste Anstiegsgeschwindigkeit
:■ auftritt. Dies kann kurz nach dem zuletzt abgegebenen
': Impuls der Fall sein oder zwei oder mehr Takte danach,
"' wenn die Schaltung feststellt, daß die darin gespeicherten
Daten aktualisiert werden müssen. Die Theorie be- ', sagt, daß die Wirksamkeit jedes späteren Impulses von
: seinem Energiegehalt, der Genauigkeit seiner Synchro-
i' nisierung mit dem betreffenden EKG-Abschnitt und der
zwischen dem ersten Impuls und dem betrachteten Impuls verstrichenen Zeit abhängt.
ν Zur Erläuterung der Funktion der Vorrichtung ist in
der F i g. 2 eine intrakardiale Kurve dargestellt, aus der k hervorgeht, wie ein normales EKG zu einem Kammer-
|;j flimmern degeneriert, das durch einen ersten energiear-
■;, men Impuls vergröbert und durch einen zweiten Impuls
I1 weiter vergröbert wird und kurz nach der Abgabe eines
« synchroner· energiearmen dritten Impulses wieder in
Ϊ, einen normalen Sinusrhythmus übergeht.
Ϊ] Bei der Kammertachykardie ist die Synchronisation
Ϊ der Wellenform bereits gebräuchlich. Dagegen hat man
I bisher nicht angenommen, daß bei der Behandlung eines
4\ Kammerflimmerns eine Synchronisation möglich ist,
Ο weil die Wellenform eine so hohe Frequenz hat und fast
» völlig regellos ist. Es hat sich aber gezeigt, daß mit einer
,ι; bipolarmen Meßelektrodenanordnung mit zwei Elek-
% troden. die in der rechten Herzkammer in geringem
jjt Abstand voneinander angeordnet sind, die Wellenform
\ des EKG auch bei einem Kammerflimmern so genau
^i erfaßt werden kann, daß eine Feststellung möglich ist,
£ wann die Wellenfront an dem Bipol vorbeigeht bzw.
!■;: sich dem Bipol nähen oder sich von dem Bipol wieder
'<i entfernt. Mit Hilfe einer geeigneten Schaltung der hier
■;i beschriebenen Art kann man daher Impulse mit der
t. beim Flimmern auftretenden Wellenform synchronisie-
C ren und in einer bestimmten Beziehung zu der Wellen-
Π form abgeben. Bei einer günstigen Beziehung zwischen
der Wellenfront und den Defibrillationselektroden kann ί<
eine etwas größere Masse des Myokards depolarisiert
U und die Wellenform jedenfalls geringfügig vergröbert
W werden. Wiederholte Impulse beeinflussen bei ähnlicher
β zeitlicher Steuerung dann immer größere Teile des
£ Myokards, bis die aufeinanderfolgenden Schocks
;'· schließlich eine vollständige Defibrillation herbeige-
iv führt haben, was durch jeden einzelnen dieser Impulse
;■ nicht hätte erzielt werden können. Man kann die Impul-
ih se wahrscheinlich über einen Katheter an einen kleinen
II Bereich des Myokards oder über das Herz umgebende
ψ Epikardialelektroden global abgeben. Da die kritische
fl Zeitsteuerung letzten Endes von der jeweiligen geome-
ß trischen und zeitlichen Beziehung zwischen der Wellen-
I front und den Meßelektroden 12 abhängt, ist es nicht
Jj überraschend, daß. mit festgelegten Impulsintervallen,
IJ beispielsweise zwischen den Impulsen nach Kugelberg,
oder bei Einhai tun.g einer Schutzzone, befriedigende Ergebnisse
nicht immer erzielt werden können. Wenn man dagegen die zeitliche Steuerung der Impulse in Abhängigkeit
von den Eigenschaften der das Herz depolarisierenden Wellenfront vornimmt, wie dies hier beschrieben
wird, kann man gute Ergebnisse erzielen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrostimulations-Vorrichnmg zum Behandeln
von Hirzarrhythmien mit einem unregelmäßigen
EKG-Signal, bestehend aus einer Einrichtung zum Erfassen derartiger Arrhythmien, wobei im Bedarfsfall
nach erfaßter Arrhythmie dem Herzen ein erster und im zeitlichen Abstand dazu ein zweiter,
jeweils gegenüber einen Defibrillationsimpuls energiearmer Impuls zuführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Energie der Impulse im Bereich von 0,1 bis 15 Joule liegt,
daß die Energie der Impulse im Bereich von 0,1 bis 15 Joule liegt,
daß zumindest für den zweiten sowie gegebenenfalls erforderliche weitere Impulse eine Synchronisierung
mit einer steilen Flanke des EKG-Signals oder eines daraus abgeleiteten Signals vorgesehen ist, und
daß die Vorrichtung für diese Synchronisierung einen Anstiegsgeschwindigkeitsdetektor (20), eine programmierbare Logikschaitimg (22) und einen Vergleicher (34) aufweist
daß die Vorrichtung für diese Synchronisierung einen Anstiegsgeschwindigkeitsdetektor (20), eine programmierbare Logikschaitimg (22) und einen Vergleicher (34) aufweist
wobei durch den Anstiegsgeschwindigkeitsdetektor (20) fortlaufend die Flankensteilheit der EKG-Signale
oder der daraus abgeleiteten Signale ermittelt und in dem Vergleicher (34) mit einsm Bezugswert verglichen
wird, wobei von dem Vergleicher (34) nur dann ein Signal abgegeben wird, wenn die ermittelte
Flankensteilheit größer als der Bezugswert ist, und
wobei durch das Signal des Vergleichers (34) nach einer Verzögerungszeit die Abgabe eines Impulses an das Herz ausgelöst vird.
wobei durch das Signal des Vergleichers (34) nach einer Verzögerungszeit die Abgabe eines Impulses an das Herz ausgelöst vird.
2. ElektrostimuJatioBS-Vorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichr-t, daß die Abgabe
eines Impulses an das Herz durch das Signal des Vergieichers (34) nach einer in der programmierbaren
Logikschaltung (22) vorprogrammierbaren Verzögerungszeit auslösbar ist.
3. Elektrostimulations-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bezugswert für den Vergleicher (34) von der programmierbaren Logikschaltung (22) geliefert wird.
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