DE3320873A1 - Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung - Google Patents
Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrungInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q11/0883—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards for spindles, e.g. for their bearings or casings
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- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/0009—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
- B23Q1/0018—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
- B23Q1/0027—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)
Description
Anmelderin; Stuttgart, den 16.5.1983
Firma ZP 144 R/Lö
Chiron-Werke GmbH
Talstraße 23
Talstraße 23
7200 Tuttlingen
Vertreter;
Patentanwälte
Kohler - Schwindling - Späth
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Werkzeugmaschine mit Vorrichtung zum Ausblasen einer Werkzeugaufnahmebohrung
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit Spindel mit einer Werkzeugaufnahmebohrung zum Halten eines Werkzeugs
und mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Druckluft zur Werkzeugaufnahmebohrung zwecks Ausblasens von
Verunreinigungen.
Derartige Werkzeugmaschinen mit sogenannten Steilkegel-Werkzeugaufnahmen
sind bekannt; es wird bei diesen kurz vor dem Einspannen eines neuen Steilkegel-Werkzeughalters
die kegelförmige Werkzeugaufnahmebohrung durch Druckluft ausgeblasen, um zu verhindern, daß sich geringfügige Verunreinigungen
an der Kegelfläche absetzen, wodurch der exakte" Sitz des Werkzeugs gestört würde. Bei den bekannten
Maschinen wird die Druckluft durch eine in der Spindelachse verlaufende Stange, die ein spannzangenartiges
Gebilde innerhalb der Werkzeugaufnahmebohrung, das Teil einer Spannvorrichtung für das Werkzeug ist, nach oben
zieht, zugeführt, und zwar dann, wenn sich diese Stange in der untersten Position befindet. In dieser untersten
Position wird das Werkzeug freigegeben.
Es gibt Konstruktionen von derartigen Werkzeugmaschinen, bei denen die Zufuhr von Druckluft in der geschilderten
Weise schwierig oder nicht möglich ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs
geschilderten Art zu schaffen, bei der die Druckluft nicht in Längsrichtung der Achse der Spindel zugeführt werden
muß. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spindel mindestens einen Luftkanal aufweist,
der einerseits in einen im Inneren der Spindel liegenden Raum mündet, der mit der Werkzeuf-^aufnahmebohrunp; in Verbindung
steht, und der andererseits über eine von der Drehstellung zwischen der Spindel und einem diese lagernden,
drehfesten Lagerflansch unabhängigen Verbindungseinrichtung mit einem im Lagerflansch angeordneten, mit
einem .üruckluftanschluß zu verbindenden Luftkanal in Ver-
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bindung steht. Ira einfachsten Fall verläuft der Luftkanal
somit bei der Erfindung radial von außen nach innen durch die Spindel hindurch oder in einer Radialebene von außen
nach innen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Konstruktion der Spindel in ihrem Achsbereich nun völlig frei von den
Erfordernissen der Druckluftzufuhr gewählt werden kann. Weiter ist von Vorteil, daß die Länge des Luftkanals im
Bereich der Spindel nur verhältnismäßig kurz ist, und daß daher dieser Luftkanal einfach herstellbar ist und erforderlichenfalls
auch leicht gereinigt werden kann.
Bei der Verbindungseinrichtung kann es sich um eine Drehkupplung oder ein vergleichbares Teil handeln. So ist bei
einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung eine in einander benachbarten Flächen
der Spindel und des Lagerflansches angeordnete Labyrinthdichtung aufweist. Eine derartige Labyrinthdichtung bildet
zwar keine vollständige Abdichtung, es geht daher bei jedem Ausblasvorgang etwas Druckluft verloren, diese Art der
Dichtung weist jedoch im Vergleich zu einer sehr viel besser abdichtenden Drehkupplung den Vorteil der großen Einfachheit
und der leichten Montierbarkeit der Spindel auf.
Um jedoch Druckluftverluste so weit wie möglich zu verhindern, ist gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung
vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung in dem einen der beiden relativ zueinander verdrehbaren Teile
(Spindel oder Lagerflansch) in der dem anderen der beiden
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Teile zugewandten Fläche eine umlaufende Vertiefung aufweist, in die der Luftkanal des erstgenannten Teils mündet,
(im Ausführungsbeispxel ist das erste Teil die Spindel), daß im anderen der beiden Teile (im Ausführungsbeispiel
im Lagerflansch) zwei im Abstand voneinander angeordnete Ringscheiben aus elastisch verformbarem Dichtmaterial befestigt
sind, zwischen denen der Luftkanal des genannten anderen Teils mündet, und deren dem genannten anderen Teil
abgewandte Ränder in die umlaufende Vertiefung des erstgenannten Teils eingreifen.
Der Vorteil liegt darin, daß bei der Zufuhr von Druckluft diese die elastisch verformbaren Ringscheiben
verformt, so daß sie dicht gegen die ihnen benachbarten Flächen der Vertiefung angepreßt werden, so daß hierdurch
ein Druckluftverlust nahezu vollständig ausgeschlossen
Die Anordnung könnte so getroffen sein, daß die Ringscheiben ständig in Berührung mit der Begrenzungsfläche der umlaufenden
Vertiefung sind. Um jedoch die Möglichkeit eines erhöhten Verschleißes in Folge des Laufs der Werkzeuj^maschine,
wobei sich die umlaufende Vertiefung relativ zu den Ringscheiben dreht, zu verhindern, ist gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß
beim Fehlen einer Druckluftzufuhr die Ringscheiben einen Abstand von den Begrenzungsflächen der umlaufenden Vertiefung
aufweisen. Solange keine Druckluft zugeführt wird, berühren sich die genannten Teile somit nicht. Da der
Werkzeugwechsel im allgemeinen bei stillstehender Spindel
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ausgeführt wird, ist deswegen, weil die Zeit der Berührung
zwischen den Ringscheiben und der Begrenzungsfläche
der umlaufenden Vertiefung auf die Zeit der Druckluftzufuhr begrenzt ist, der Verschleiß völlig;
verhindert. Bei dieser Ausführungsform ist von besonderem Vorteil, daß keine besonderen Betätigungsglieder
erforderlich sind, die im Augenblick der Druckluftzufuhr das dichte Anliegen der Ringscheiben an
der Wand der umlaufenden Vertiefung bewirken. Es kann zweckmäßig sein, die bei Fehlen einer Druckluftzufuhr bestehenden
Abstände zwischen den Ringscheiben und der Wandung der umlaufenden Vertiefung relativ klein zu halten,
damit hierdurch ein rasches Anlegen der Ringscheiben an die Wandung der Vertiefung unmittelbar nach Einschalten
der Druckluftzufuhr erreicht wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen.
Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführunptsform
der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen
l?i-g. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil
des Spindelstocks einer Werkzeugmaschine mit einer Abdichtvorrichtung mittels Ringscheiben,
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Fig. 2 vergrößert die Einzelheit II aus Fig. 1,
und
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung mit
einer Labyrinthdichtung.
Im Spindelstock 1 einer nicht näher dargestellten Werkzeugmaschine,
an dessen unterem Endbereich ein Lagerflansch 3 angeschraubt ist, ist eine Spindel M- drehbar gelagert. Der
Spindelstock 1 ist drehfest, kann jedoch seitliche Bewegungen und Höhenbewegungen ausführen, um den Vorschub eines
in eine Werkzeugaufnahmebohrung 6 mit im wesentlichen kegelstumpfförmiger Form einzusetzenden Werkzeugs zu bewirken.
Zentrisch innerhalb der Spindel 4 ist eine Stange 8 in lotrechter· Richtung verschiebbar gelagert, die an
ihrem unteren Ende eine Greifvorrichtung 10 trägt, die es gestattet, einen im wesentlichen kugelförmigen Vorsprung
am kegelförmigen Teil des Werkzeughalters zu ergreifen und innerhalb der Werkzeugaufnahmebohrung 6 den Werkzeughalter
so weit nach oben zu ziehen, daß er mit einer an die Fläche der Werkzeugaufnahmebohrung 6 angepaßten Kegelfläche
genau in der Werkzeugaufnahmebohrung 6 sitzt. In Fig. 1 ist noch ein Paket von Tellerfedern 12 angedeutet,
die die Stange 8 normalerweise in der nach oben bewegten Stellung halten, in der das V/erkzeug, sofern es vorhanden
ist, gespannt ist. Zum Entspannen des Werkzeugs wird die Stange 8 durch einen geeigneten Antriebsmechanismus nach
unten bewegt, wodurch das Werkzeug freigegeben wird. An die kegelstumpfförmige Werkzeugaufnahmebohrung 6 schließt
sich oberhalb ein Raum 14- an, der über eine Anzahl von radial verlaufenden Luftkanälen 16 mit einer in der
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Außenwand 18 der Spindel 4 vorgesehenen umlaufenden Vertiefung 20 in Verbindung steht, und zwar münden die Luftkanäle
16 in die innere zylindrische Fläche 22 der umlaufenden Vertiefung 20. Der Querschnitt der Vertiefung 20
ist rechteckig.
Der Lagerflansch 3, der verschiedene Kugellager 24, 25 und
26 zur Lagerung der Spindel 4 haltert, weist in seiner zylindrischen Innenfläche 50, die der Vertiefung 20 genau
gegenübersteht, und die von der Außenfläche 18 der Spindel einen geringen Abstand aufweist, zwei ringförmig umlaufende
Einstiche 32 auf, in die jeweils eine Ringscheibe 34
aus Gummi eingesetzt ist. Die Ringscheibe 34- ragt in die
umlaufende Vertiefung 20 hinein, berührt aber weder die parallel zur Ringscheibe 34- verlaufenden Begrenzungsflächen
36 noch die Begrenzungsfläche 22 der Vertiefung 20. An der Außenseite des Lagerflanschs 3 befindet sich ein Druckluftanschluß
40, der über eine radiale Bohrung 42, eine in diese mündende Längsbohrung 44, die am Ende mit einem Ver-Schluß
46 verschlossen ist, und eine in die Bohrung 44 mündende Bohrung 46 mit dem Raum zwischen den beiden Ringscheiben
34 in Verbindung steht. Die genannten Bohrungen 42, 44 und 46 bilden einen den Lagerflansch von außen
nach innen durchsetzenden Luftkanal.
Zur Aufnahme der Ringscheiben 34 sind in dem Lagerflansch
3 lediglich die genannten Einstiche 32 vorgesehen. Da. der
Lagerflansch einen verhältnismäßig großen inneren Durchmesser
aufweist., können die aus Gummi oder eineoi Geeigneten Kunststoff hergestellten Ringscheiben 34 beim Montieren
der Maschine ohne Schwierigkeiten in diese Einstiche 32 eingesetzt werden.
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AO
Aus Gründen der einfacheren Herstellung ist die umlaufende
Vertiefung 20 nicht unmittelbar in dem die Werkzeugaufnahmebohrung 6 enthaltenden Teil der Spindel 4 angeordnet,
sondern in einem dieses Teil umgebenden Rohrstück 47 und in einem sich unterhalb dieses Rohrstücks anschließenden
weiteren kurzen Rohrstück 48, das einen nach
außen ragenden flanschartigen Vorsprung 49 trägt, der die eine seitliche Begrenzung der Vertiefung 20 bildet. Da
auf diese Weise die umlaufende Vertiefung 20 durch zwei voneinander lösbare Teile begrenzt wird, wird es möglich,
die Ringscheiben 34 zunächst bei entferntem Teil 48 relativ zur übrigen Spindel an ihren Platz zu bringen und
erst dann das Teil 48 bei der Montage der Spindel an seinen Platz zu bringen.
Während des Arbeitsvorgangs der Maschine wird dem Druckluftanschluß
40 keine Druckluft zugeführt, und die Dichteinrichtung ist somit völlig berührungslos und verschleißfrei.
Wenn das Werkzeug gewechselt werden soll, wird die Spindel 4 zum Stillstand gebracht, und es wird dann das
Werkzeug ausgespannt und durch eine hier nicht interessierende mechanische Greifvorrichtung in ein Werkzeugmagazin
der Maschine zurücktransportiert. In dem Augenblick, wo der Kegel des neu eingesetzten Werkzeugs sich innerhaLb
der Werkzeugaufnahmebohrung 6 etwas nach oben bewegt hat, wird durch eine geeignete Steuerung dem Druckluftanschluß
40 Druckluft zugeführt. Diese preßt die parallel zueinander angeordneten Ringscheiben 34 aufeinander, und zwar
die in I1Ig. 1 und 2 obere nach oben und die in FLr;. 1 und
2 untere nach unten, so daß sich diese fest sepren. die nenachbarten
Flächen 36 der Vei?li efuni'; 20 anlegen umi eine
vollständige Abdichtung bilden. Die Druckluft p;e.1 anr.l dann
in den Raum 14 und von dort in Λοτι opnlt, zwischen dem niohl
dargestellten Werkzeugkegel und der Werkzeucaufnahnieboh-
BAD ORIGINAL
rung G und bläst el.v/a vorhandene Verunreinigungen aus· Es
kann zweckmäßig sein, Beim Ausspannen des Werkzeugs wiederum Druckluft zuzuführen,
um etwa vorhandene Verunreinigungen auszublasen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform lediglich durch
die Art der Abdichtung. Es ist hier statt einer Dichtung mittels elastischer Ringscheiben 34· eine Labyrinthdichtung
in einem gegenüber Fig. 1 verlängerten rohrförmigen Abschnitt 50 des hier mit dem Bezugszeichen 53 bezeichneten
Lagerflansches vorgesehen. Und zwar weist dieser Rohrabschnitt 50 an seiner der Zylinderfläche 18 der Spindel 4-zugewandten
Fläche im Abstand voneinander angeordnete umlaufende ringförmige Vertiefungen 56 auf, die mit den dazwischen
liegenden, der Fläche 18 dicht benachbarten Wandflächen des Rohrabschnitts 50 das Austreten von Druckluft
durch diese Spaltdichtung oder Labyrinthdichtung hindurch weitgehend verhindern. Auch hier gelangt die Druckluft
wieder durch einen Druckluftanschluß 40, eine Bohrung 4-2,
eine der Bohrung 44 entsprechende Bohrung 64 und eine der Bohrung 46 entsprechende Bohrung 66 in den Bereich der
Luftkanäle 16 der Spindel 4-, Da hier eine die gleichmäßige
Lu ftverteilung bewirkende ringförmige Vertiefung 20 nicht
vorgesehen ist, weist stattdessen der rohrförmige Abschnitt 50 des Spindelflansches 53 auf seiner halben Länge eine
etwas breitere umlaufende Vertiefung 70 auf, die den Übertritt
der Druckluft aus der Bohrung 66 in die Luftkanäle 16 unabhängig von der jeweiligen Drehstellung der Spindel"
relativ zum Lagerflansch ermöglicht.
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Der Außendurchmesser der Spindel 4- im Bereich der Kugellager
24, 25j 26 beträgt 90 mm. Die übrigen Maße können
der maßstäblichen Zeichnung entnommen werden.
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-Xh-
- Leerseite -
Claims (2)
1. ) Werkzeugmaschine mit Spindel mit einer Werkzeugaufnahmebohrung
zum Halten eines Werkzeugs und mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Druckluft zur Werkzeugaufnahmebohrung
zwecks Ausbla3ens von Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4)
mindestens einen Luftkanal (16) aufweist, der einerseits in einen im Inneren der Spindel liegenden Raum
(14) mündet, der mit der Werkzeugaufnahmebohrung (6) in Verbindung steht, und der andererseits über eine
von der Drehstellung zwischen der Spindel und einem diese lagernden, drehfesten Lagerflansch (3, 53)
unabhängigen Verbindungseinrichtung (20, 34? 56, 70) mit einem im Lagerflansch angeordneten, mit einem
Druckluftanschluß zu verbundenen Luftkanal (46, 66) in Verbindung steht.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung eine in einander benachbarten Flächen der Spindel (4) und des Lagerflansches
(53) angeordnete Labyrithdichtung (56) aufweist.
3- Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungseinrichtung in dem einen der beiden relativ zueinander verdrehbaren Teile
(Spindel oder Lagerflansch) (4) in der dem anderen der
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beiden Teile zugewandten Fläche eine umlaufende Vertiefung (20) aufweist, in die der Luftkanal (16) des
erstgenannten Teils mündet, daß im anderen (3) der
beiden Teile zwei im Abstand voneinander angeordnete Ringscheiben (34) aus elastisch verformbarem Dichtmaterial
befestigt sind, zwischen denen der Luftkanal (46) es genannten anderen Teils mündet, und deren dem
genannten anderen Teil abgewandte Ränder in die umlaufende Vertiefung (20) des erstgenannten Teils eingreifen.
4· Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Fehlen einer Druckluftzufuhr die Ringscheiben einen Abstand von den Begrenzungsflächen der
umlaufenden Vertiefung (20) aufweisen.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320873 DE3320873A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833320873 DE3320873A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3320873A1 true DE3320873A1 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6201069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833320873 Withdrawn DE3320873A1 (de) | 1983-06-09 | 1983-06-09 | Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3320873A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0417549A2 (de) * | 1989-09-09 | 1991-03-20 | Chiron-Werke GmbH & Co. KG | Werkzeugmaschine |
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DE19722003C2 (de) * | 1997-05-27 | 2003-06-18 | Chiron Werke Gmbh | Werkzeugmaschine mit einer Spülvorrichtung |
WO2016034566A1 (de) * | 2014-09-05 | 2016-03-10 | Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh | Arbeitsspindel mit plananlagemessung und werkzeugmaschine mit einer solchen |
-
1983
- 1983-06-09 DE DE19833320873 patent/DE3320873A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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