DE3320873A1 - Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung - Google Patents

Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung

Info

Publication number
DE3320873A1
DE3320873A1 DE19833320873 DE3320873A DE3320873A1 DE 3320873 A1 DE3320873 A1 DE 3320873A1 DE 19833320873 DE19833320873 DE 19833320873 DE 3320873 A DE3320873 A DE 3320873A DE 3320873 A1 DE3320873 A1 DE 3320873A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
tool
compressed air
bearing flange
machine tool
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833320873
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen 7202 Mühlheim Rütschle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chiron Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Chiron Werke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Chiron Werke GmbH and Co KG filed Critical Chiron Werke GmbH and Co KG
Priority to DE19833320873 priority Critical patent/DE3320873A1/de
Publication of DE3320873A1 publication Critical patent/DE3320873A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
    • B23Q11/0883Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards for spindles, e.g. for their bearings or casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
    • B23Q1/0018Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
    • B23Q1/0027Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

Anmelderin; Stuttgart, den 16.5.1983
Firma ZP 144 R/Lö
Chiron-Werke GmbH
Talstraße 23
7200 Tuttlingen
Vertreter;
Patentanwälte
Kohler - Schwindling - Späth
Hohentwielstraße 41
7000 Stuttgart 1
Werkzeugmaschine mit Vorrichtung zum Ausblasen einer Werkzeugaufnahmebohrung
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine mit Spindel mit einer Werkzeugaufnahmebohrung zum Halten eines Werkzeugs und mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Druckluft zur Werkzeugaufnahmebohrung zwecks Ausblasens von Verunreinigungen.
Derartige Werkzeugmaschinen mit sogenannten Steilkegel-Werkzeugaufnahmen sind bekannt; es wird bei diesen kurz vor dem Einspannen eines neuen Steilkegel-Werkzeughalters die kegelförmige Werkzeugaufnahmebohrung durch Druckluft ausgeblasen, um zu verhindern, daß sich geringfügige Verunreinigungen an der Kegelfläche absetzen, wodurch der exakte" Sitz des Werkzeugs gestört würde. Bei den bekannten Maschinen wird die Druckluft durch eine in der Spindelachse verlaufende Stange, die ein spannzangenartiges Gebilde innerhalb der Werkzeugaufnahmebohrung, das Teil einer Spannvorrichtung für das Werkzeug ist, nach oben zieht, zugeführt, und zwar dann, wenn sich diese Stange in der untersten Position befindet. In dieser untersten Position wird das Werkzeug freigegeben.
Es gibt Konstruktionen von derartigen Werkzeugmaschinen, bei denen die Zufuhr von Druckluft in der geschilderten Weise schwierig oder nicht möglich ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der die Druckluft nicht in Längsrichtung der Achse der Spindel zugeführt werden muß. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spindel mindestens einen Luftkanal aufweist, der einerseits in einen im Inneren der Spindel liegenden Raum mündet, der mit der Werkzeuf-^aufnahmebohrunp; in Verbindung steht, und der andererseits über eine von der Drehstellung zwischen der Spindel und einem diese lagernden, drehfesten Lagerflansch unabhängigen Verbindungseinrichtung mit einem im Lagerflansch angeordneten, mit einem .üruckluftanschluß zu verbindenden Luftkanal in Ver-
BAD ORIGINAL
bindung steht. Ira einfachsten Fall verläuft der Luftkanal somit bei der Erfindung radial von außen nach innen durch die Spindel hindurch oder in einer Radialebene von außen nach innen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Konstruktion der Spindel in ihrem Achsbereich nun völlig frei von den Erfordernissen der Druckluftzufuhr gewählt werden kann. Weiter ist von Vorteil, daß die Länge des Luftkanals im Bereich der Spindel nur verhältnismäßig kurz ist, und daß daher dieser Luftkanal einfach herstellbar ist und erforderlichenfalls auch leicht gereinigt werden kann.
Bei der Verbindungseinrichtung kann es sich um eine Drehkupplung oder ein vergleichbares Teil handeln. So ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung eine in einander benachbarten Flächen der Spindel und des Lagerflansches angeordnete Labyrinthdichtung aufweist. Eine derartige Labyrinthdichtung bildet zwar keine vollständige Abdichtung, es geht daher bei jedem Ausblasvorgang etwas Druckluft verloren, diese Art der Dichtung weist jedoch im Vergleich zu einer sehr viel besser abdichtenden Drehkupplung den Vorteil der großen Einfachheit und der leichten Montierbarkeit der Spindel auf.
Um jedoch Druckluftverluste so weit wie möglich zu verhindern, ist gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung in dem einen der beiden relativ zueinander verdrehbaren Teile (Spindel oder Lagerflansch) in der dem anderen der beiden
BAD ORIGINAL COPV
Teile zugewandten Fläche eine umlaufende Vertiefung aufweist, in die der Luftkanal des erstgenannten Teils mündet, (im Ausführungsbeispxel ist das erste Teil die Spindel), daß im anderen der beiden Teile (im Ausführungsbeispiel im Lagerflansch) zwei im Abstand voneinander angeordnete Ringscheiben aus elastisch verformbarem Dichtmaterial befestigt sind, zwischen denen der Luftkanal des genannten anderen Teils mündet, und deren dem genannten anderen Teil abgewandte Ränder in die umlaufende Vertiefung des erstgenannten Teils eingreifen.
Der Vorteil liegt darin, daß bei der Zufuhr von Druckluft diese die elastisch verformbaren Ringscheiben verformt, so daß sie dicht gegen die ihnen benachbarten Flächen der Vertiefung angepreßt werden, so daß hierdurch ein Druckluftverlust nahezu vollständig ausgeschlossen
Die Anordnung könnte so getroffen sein, daß die Ringscheiben ständig in Berührung mit der Begrenzungsfläche der umlaufenden Vertiefung sind. Um jedoch die Möglichkeit eines erhöhten Verschleißes in Folge des Laufs der Werkzeuj^maschine, wobei sich die umlaufende Vertiefung relativ zu den Ringscheiben dreht, zu verhindern, ist gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß beim Fehlen einer Druckluftzufuhr die Ringscheiben einen Abstand von den Begrenzungsflächen der umlaufenden Vertiefung aufweisen. Solange keine Druckluft zugeführt wird, berühren sich die genannten Teile somit nicht. Da der Werkzeugwechsel im allgemeinen bei stillstehender Spindel
BAD ORIGINAL Copy
ausgeführt wird, ist deswegen, weil die Zeit der Berührung zwischen den Ringscheiben und der Begrenzungsfläche der umlaufenden Vertiefung auf die Zeit der Druckluftzufuhr begrenzt ist, der Verschleiß völlig; verhindert. Bei dieser Ausführungsform ist von besonderem Vorteil, daß keine besonderen Betätigungsglieder erforderlich sind, die im Augenblick der Druckluftzufuhr das dichte Anliegen der Ringscheiben an der Wand der umlaufenden Vertiefung bewirken. Es kann zweckmäßig sein, die bei Fehlen einer Druckluftzufuhr bestehenden Abstände zwischen den Ringscheiben und der Wandung der umlaufenden Vertiefung relativ klein zu halten, damit hierdurch ein rasches Anlegen der Ringscheiben an die Wandung der Vertiefung unmittelbar nach Einschalten der Druckluftzufuhr erreicht wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführunptsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen
l?i-g. 1 einen Längsschnitt durch den unteren Teil
des Spindelstocks einer Werkzeugmaschine mit einer Abdichtvorrichtung mittels Ringscheiben,
BAD ORIGINAL COPY
Fig. 2 vergrößert die Einzelheit II aus Fig. 1,
und
Fig. 3 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung mit
einer Labyrinthdichtung.
Im Spindelstock 1 einer nicht näher dargestellten Werkzeugmaschine, an dessen unterem Endbereich ein Lagerflansch 3 angeschraubt ist, ist eine Spindel M- drehbar gelagert. Der Spindelstock 1 ist drehfest, kann jedoch seitliche Bewegungen und Höhenbewegungen ausführen, um den Vorschub eines in eine Werkzeugaufnahmebohrung 6 mit im wesentlichen kegelstumpfförmiger Form einzusetzenden Werkzeugs zu bewirken. Zentrisch innerhalb der Spindel 4 ist eine Stange 8 in lotrechter· Richtung verschiebbar gelagert, die an ihrem unteren Ende eine Greifvorrichtung 10 trägt, die es gestattet, einen im wesentlichen kugelförmigen Vorsprung am kegelförmigen Teil des Werkzeughalters zu ergreifen und innerhalb der Werkzeugaufnahmebohrung 6 den Werkzeughalter so weit nach oben zu ziehen, daß er mit einer an die Fläche der Werkzeugaufnahmebohrung 6 angepaßten Kegelfläche genau in der Werkzeugaufnahmebohrung 6 sitzt. In Fig. 1 ist noch ein Paket von Tellerfedern 12 angedeutet, die die Stange 8 normalerweise in der nach oben bewegten Stellung halten, in der das V/erkzeug, sofern es vorhanden ist, gespannt ist. Zum Entspannen des Werkzeugs wird die Stange 8 durch einen geeigneten Antriebsmechanismus nach unten bewegt, wodurch das Werkzeug freigegeben wird. An die kegelstumpfförmige Werkzeugaufnahmebohrung 6 schließt sich oberhalb ein Raum 14- an, der über eine Anzahl von radial verlaufenden Luftkanälen 16 mit einer in der
BAD ORIGINAL
Außenwand 18 der Spindel 4 vorgesehenen umlaufenden Vertiefung 20 in Verbindung steht, und zwar münden die Luftkanäle 16 in die innere zylindrische Fläche 22 der umlaufenden Vertiefung 20. Der Querschnitt der Vertiefung 20 ist rechteckig.
Der Lagerflansch 3, der verschiedene Kugellager 24, 25 und 26 zur Lagerung der Spindel 4 haltert, weist in seiner zylindrischen Innenfläche 50, die der Vertiefung 20 genau gegenübersteht, und die von der Außenfläche 18 der Spindel einen geringen Abstand aufweist, zwei ringförmig umlaufende Einstiche 32 auf, in die jeweils eine Ringscheibe 34 aus Gummi eingesetzt ist. Die Ringscheibe 34- ragt in die umlaufende Vertiefung 20 hinein, berührt aber weder die parallel zur Ringscheibe 34- verlaufenden Begrenzungsflächen 36 noch die Begrenzungsfläche 22 der Vertiefung 20. An der Außenseite des Lagerflanschs 3 befindet sich ein Druckluftanschluß 40, der über eine radiale Bohrung 42, eine in diese mündende Längsbohrung 44, die am Ende mit einem Ver-Schluß 46 verschlossen ist, und eine in die Bohrung 44 mündende Bohrung 46 mit dem Raum zwischen den beiden Ringscheiben 34 in Verbindung steht. Die genannten Bohrungen 42, 44 und 46 bilden einen den Lagerflansch von außen nach innen durchsetzenden Luftkanal.
Zur Aufnahme der Ringscheiben 34 sind in dem Lagerflansch 3 lediglich die genannten Einstiche 32 vorgesehen. Da. der Lagerflansch einen verhältnismäßig großen inneren Durchmesser aufweist., können die aus Gummi oder eineoi Geeigneten Kunststoff hergestellten Ringscheiben 34 beim Montieren der Maschine ohne Schwierigkeiten in diese Einstiche 32 eingesetzt werden.
BAD ORIGINAL
■ - gr" - '
O Q O Π Q r7 Q
JoZUo / ο
AO
Aus Gründen der einfacheren Herstellung ist die umlaufende Vertiefung 20 nicht unmittelbar in dem die Werkzeugaufnahmebohrung 6 enthaltenden Teil der Spindel 4 angeordnet, sondern in einem dieses Teil umgebenden Rohrstück 47 und in einem sich unterhalb dieses Rohrstücks anschließenden weiteren kurzen Rohrstück 48, das einen nach außen ragenden flanschartigen Vorsprung 49 trägt, der die eine seitliche Begrenzung der Vertiefung 20 bildet. Da auf diese Weise die umlaufende Vertiefung 20 durch zwei voneinander lösbare Teile begrenzt wird, wird es möglich, die Ringscheiben 34 zunächst bei entferntem Teil 48 relativ zur übrigen Spindel an ihren Platz zu bringen und erst dann das Teil 48 bei der Montage der Spindel an seinen Platz zu bringen.
Während des Arbeitsvorgangs der Maschine wird dem Druckluftanschluß 40 keine Druckluft zugeführt, und die Dichteinrichtung ist somit völlig berührungslos und verschleißfrei. Wenn das Werkzeug gewechselt werden soll, wird die Spindel 4 zum Stillstand gebracht, und es wird dann das Werkzeug ausgespannt und durch eine hier nicht interessierende mechanische Greifvorrichtung in ein Werkzeugmagazin der Maschine zurücktransportiert. In dem Augenblick, wo der Kegel des neu eingesetzten Werkzeugs sich innerhaLb der Werkzeugaufnahmebohrung 6 etwas nach oben bewegt hat, wird durch eine geeignete Steuerung dem Druckluftanschluß 40 Druckluft zugeführt. Diese preßt die parallel zueinander angeordneten Ringscheiben 34 aufeinander, und zwar die in I1Ig. 1 und 2 obere nach oben und die in FLr;. 1 und 2 untere nach unten, so daß sich diese fest sepren. die nenachbarten Flächen 36 der Vei?li efuni'; 20 anlegen umi eine vollständige Abdichtung bilden. Die Druckluft p;e.1 anr.l dann in den Raum 14 und von dort in Λοτι opnlt, zwischen dem niohl dargestellten Werkzeugkegel und der Werkzeucaufnahnieboh-
BAD ORIGINAL
rung G und bläst el.v/a vorhandene Verunreinigungen aus· Es kann zweckmäßig sein, Beim Ausspannen des Werkzeugs wiederum Druckluft zuzuführen, um etwa vorhandene Verunreinigungen auszublasen.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform lediglich durch die Art der Abdichtung. Es ist hier statt einer Dichtung mittels elastischer Ringscheiben 34· eine Labyrinthdichtung in einem gegenüber Fig. 1 verlängerten rohrförmigen Abschnitt 50 des hier mit dem Bezugszeichen 53 bezeichneten Lagerflansches vorgesehen. Und zwar weist dieser Rohrabschnitt 50 an seiner der Zylinderfläche 18 der Spindel 4-zugewandten Fläche im Abstand voneinander angeordnete umlaufende ringförmige Vertiefungen 56 auf, die mit den dazwischen liegenden, der Fläche 18 dicht benachbarten Wandflächen des Rohrabschnitts 50 das Austreten von Druckluft durch diese Spaltdichtung oder Labyrinthdichtung hindurch weitgehend verhindern. Auch hier gelangt die Druckluft wieder durch einen Druckluftanschluß 40, eine Bohrung 4-2, eine der Bohrung 44 entsprechende Bohrung 64 und eine der Bohrung 46 entsprechende Bohrung 66 in den Bereich der Luftkanäle 16 der Spindel 4-, Da hier eine die gleichmäßige Lu ftverteilung bewirkende ringförmige Vertiefung 20 nicht vorgesehen ist, weist stattdessen der rohrförmige Abschnitt 50 des Spindelflansches 53 auf seiner halben Länge eine etwas breitere umlaufende Vertiefung 70 auf, die den Übertritt der Druckluft aus der Bohrung 66 in die Luftkanäle 16 unabhängig von der jeweiligen Drehstellung der Spindel" relativ zum Lagerflansch ermöglicht.
3AD ORIGINAL
- XT -
Der Außendurchmesser der Spindel 4- im Bereich der Kugellager 24, 25j 26 beträgt 90 mm. Die übrigen Maße können der maßstäblichen Zeichnung entnommen werden.
BAD ORIGINAL
-Xh-
- Leerseite -

Claims (2)

Patentansprüche
1. ) Werkzeugmaschine mit Spindel mit einer Werkzeugaufnahmebohrung zum Halten eines Werkzeugs und mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Druckluft zur Werkzeugaufnahmebohrung zwecks Ausbla3ens von Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4) mindestens einen Luftkanal (16) aufweist, der einerseits in einen im Inneren der Spindel liegenden Raum (14) mündet, der mit der Werkzeugaufnahmebohrung (6) in Verbindung steht, und der andererseits über eine von der Drehstellung zwischen der Spindel und einem diese lagernden, drehfesten Lagerflansch (3, 53) unabhängigen Verbindungseinrichtung (20, 34? 56, 70) mit einem im Lagerflansch angeordneten, mit einem Druckluftanschluß zu verbundenen Luftkanal (46, 66) in Verbindung steht.
2. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine in einander benachbarten Flächen der Spindel (4) und des Lagerflansches (53) angeordnete Labyrithdichtung (56) aufweist.
3- Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung in dem einen der beiden relativ zueinander verdrehbaren Teile (Spindel oder Lagerflansch) (4) in der dem anderen der
BAD ORIGINAL COPY
beiden Teile zugewandten Fläche eine umlaufende Vertiefung (20) aufweist, in die der Luftkanal (16) des erstgenannten Teils mündet, daß im anderen (3) der beiden Teile zwei im Abstand voneinander angeordnete Ringscheiben (34) aus elastisch verformbarem Dichtmaterial befestigt sind, zwischen denen der Luftkanal (46) es genannten anderen Teils mündet, und deren dem genannten anderen Teil abgewandte Ränder in die umlaufende Vertiefung (20) des erstgenannten Teils eingreifen.
4· Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fehlen einer Druckluftzufuhr die Ringscheiben einen Abstand von den Begrenzungsflächen der umlaufenden Vertiefung (20) aufweisen.
BAD ORIGINAL
DE19833320873 1983-06-09 1983-06-09 Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung Withdrawn DE3320873A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833320873 DE3320873A1 (de) 1983-06-09 1983-06-09 Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833320873 DE3320873A1 (de) 1983-06-09 1983-06-09 Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3320873A1 true DE3320873A1 (de) 1984-12-13

Family

ID=6201069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833320873 Withdrawn DE3320873A1 (de) 1983-06-09 1983-06-09 Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3320873A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0417549A2 (de) * 1989-09-09 1991-03-20 Chiron-Werke GmbH & Co. KG Werkzeugmaschine
US5660510A (en) * 1994-04-20 1997-08-26 Kitamura Machinery Co., Ltd. Spindle device
DE19722003C2 (de) * 1997-05-27 2003-06-18 Chiron Werke Gmbh Werkzeugmaschine mit einer Spülvorrichtung
WO2016034566A1 (de) * 2014-09-05 2016-03-10 Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh Arbeitsspindel mit plananlagemessung und werkzeugmaschine mit einer solchen

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0417549A2 (de) * 1989-09-09 1991-03-20 Chiron-Werke GmbH & Co. KG Werkzeugmaschine
DE3930070A1 (de) * 1989-09-09 1991-03-21 Chiron Werke Gmbh Werkzeugmaschine
US5002442A (en) * 1989-09-09 1991-03-26 Chiron-Werke Gmbh & Co. Kg Machine tool
EP0417549A3 (en) * 1989-09-09 1991-05-15 Chiron-Werke Gmbh & Co. Kg Machine tool
US5660510A (en) * 1994-04-20 1997-08-26 Kitamura Machinery Co., Ltd. Spindle device
DE19722003C2 (de) * 1997-05-27 2003-06-18 Chiron Werke Gmbh Werkzeugmaschine mit einer Spülvorrichtung
WO2016034566A1 (de) * 2014-09-05 2016-03-10 Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh Arbeitsspindel mit plananlagemessung und werkzeugmaschine mit einer solchen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0357904B1 (de) Magnetspannplatte zum Aufspannen oder Heben von Werkstücken
DE2230144C3 (de) Werkzeugsupport mit darin lotrecht verfahrbarem Meißelschieber mit einem dem Meißelschieber zugeordneten Werkzeugwechsler
EP0065293A2 (de) Reinigungsvorrichtung für Maschinenspindeln
CH709850A1 (de) Vorrichtung zur Zuführung von Kühl- oder Schmierflüssigkeit zu drehfesten, in Drehmaschinen eingespannten Werkzeugen.
DE202009018934U1 (de) Werkzeugmaschine
DE3208425C2 (de) Rotationsanleger mit Saugwalzen mit abstellbaren Saugern
DE2848434A1 (de) Fuelladapter
DE1477884A1 (de) Spannfutter
DE2820165B2 (de) Bohrmaschine
EP0564842A1 (de) Werkzeugmaschine mit Drehtisch
DE3320873A1 (de) Werkzeugmaschine mit vorrichtung zum ausblasen einer werkzeugaufnahmebohrung
DE102010047558A1 (de) Werkzeugmaschine mit austauschbarer Spindeleinheit
EP0252291A2 (de) Bearbeitungsmaschine mit einem Spindelkopf
DE1813990A1 (de) Werkzeugmaschine mit Werkzeugmagazin und Werkzeugwechselvorrichtung
DE3423060A1 (de) Werkzeugspindelanordnung
DE1502010A1 (de) Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel
DE102007006593A1 (de) Kabelbearbeitungseinrichtung mit mehreren Bearbeitungsstationen zur Konfektionierung eines Kabels
EP0137117B1 (de) Werkzeugwechselvorrichtung mit einer Übergabeeinrichtung für Werkzeugträger
EP1075345B1 (de) Einrichtung zum verschweissen von zylinderförmigen werkstücken
DE102017119403A1 (de) Radialpressensystem
EP0137959B1 (de) Horizontal- Bohr- und Fräsmaschine mit einer horizontal verstellbaren Bohr- und Frässpindel und einer Planscheibe mit Planschieber
EP2371487A1 (de) Rotativ antreibbare Drehwerkzeugeinrichtung
EP3145647B1 (de) Reinigungswerkzeug für einen roboterarm zur reinigung von gewindebohrungen, stiftbolzen und flächen unter anderem an unterbodenkonstruktionen
DE19905583B4 (de) Vorrichtung für die Zufuhr flüssiger Hilfsmittel mit abrasiven Bestandteilen bei der Feinbearbeitung optischer Flächen
DE3512889C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee