DE3320679A1 - Wiederverwendbare reibschluessige sicherung fuer schraube/mutter einer loesbaren schraubenverbindung - Google Patents

Wiederverwendbare reibschluessige sicherung fuer schraube/mutter einer loesbaren schraubenverbindung

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Description

Dipl.-Ing. Thanh-Son Le -Λ - 02
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Wiederverwendbare reibschlüssige Sicherung für Schraxibe/ Mutter einer lösbaren Schraubenverbindung
Erfindungsbeschreibung
Die Erfindung betrifft eine wiederverwendbare reibschlüssige Sicherung für Schraube/Mutter gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren und gegen Setzen einer lösbaren Schraubenverbindung.
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Bei derartigen Sicherungen wird ein hoher Reibschluß zwischen der Schraube und dem verspannten Teil bzw. zwischen Schrauben- und Muttergewinden zusätzlich durch die Sicherungselemente oder durch Klebstoff in Mikrokapseln erzeugt.Dieser hohe Reibschluß erschwert das selbsttätige Lösen der Schraube/Mutter und verhindert das Auseinanderfallen der Schraubenverbindung.
Es ist bekannt,daß ein hoher Reibschluß durch einen eingelegten Kunststoffring in der Mutter bzw. durch die eingelegten oder geklebten Kunststoffstreifen oder Klebstoff in Mikroverkapseln auf dem Gewinde der Schraube erzeugt werden kann.
Die selbstsichernden Muttern nach DIN 980,DIN 982,DIN 985 bieten einen hohen Reibschluß und können zumindest als verliersicherung angesehen werden,aber bei hochfesten Schraubenverbindungen ab Festigkeitsklasse 8.8 sind sie gegen das selbsttätiges Lösen,also gegen die Lockerung der Schraubenverbindungen unwirksam.
Auch die Sicherungsmuttern nach DIN 79^7 schützen bei hochfesten Schrauben nicht gegen das selbsttätige Losdrehen. (Dubbel,Taschenbuch für Maschinenbau, 14. Auflage, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, 198I , Seite 383 ).
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Bei der Verwendung der selbstsichernden Muttern/Schrauben kann die erforderliche SchraubenvorSpannkraft infolge des hohen Reibschlusses im Gewinde nur durch ein höheres Anziehmoment erreicht werden,so daß die Schrauben überbeansprucht werden. Es gibt Fälle,bei den die Schrauben abbrechen,bevor die selbstsichernden Muttern sich richtig auf den verspannten Teilen anliegen.
Außerdem kann es u.U. durch die Exzentrizität des Kunststoffringes in der Mutter bzw. durch einseitiges Einlegen der Kunststoffstreifen auf dem Schraubengewinde zu einseitiger Belastung des Gewindes,also zum Fressen des Gewindes und damit evtl. zum Bruch der Schrauben führen (C.O. Bauer, Schraubenschäden, teuerer Lehrmeister, Verbindungstechnik, Heft 11, Nov. 1981, Seite 21-23 ).
Bei hoher Betriebstemperatur wird die Sicherungseigenschaft der Kunststoffstreifen bzw. des Kunststoffringes bzw. des Klebstoffes unwirksam.
Bei mehrmaligen Verwendungen von selbstsichernden Muttern/ Schrauben verlieren die Kunststoffstreifen/Kunststoffringe durch plastische Verformung infolge des Fliessens des Kunststoffes ihre Sicherungseigenschaft.
Bei den Schrauben mit Klebstoff in Mikrokapseln ist die Sicherung nur bei erstmaligen Verwendung gewährleistet.
5 Die Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde,daß ein zusätzlicher Reibschluß zwischen Schraube/Mutter und dem verspannten Teil mittels einer reibschlüssigen Kupplung und evtl. mit Hilfselementen erzeugt werden kann,daß dieser Reibschluß zur Sicherung gegen das selbsttätige Lösen,gegen Verlieren der Schraubenverbindung dient,daß die beiden Teile der reibschlüssigen Kupplung,die Kupplungshülse und das Kupplungsstück, so gestaltet werden können,daß eine Sicherung gegen das Setzen der S cliraubenverbindung wirksam ist, daß der zusätzliche Reibschluß erst,nachdem die Schraube/Mutter
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sachgemäß angezogen ist,angebracht wird,daß zum Losdrehen der Schraube/Mutter dieser zusätzliche Reibschluß jeder Zeit aufgehoben werden kann,daß durch entsprechende Gestaltung der Kupplungshülse die Relativbewegungen zwischen den verspannten Teilen begrenzt werden können,daß dadurch die Querkraft weitgehend von der Kupplungshülse aufgenommen wird,daß durch die Verwendung von. Kunststoffen und entsprechende Gestaltungen der Kupplungsteile die Schraubenverbindung schwingungsdämpfend,dichtend und korrosionsgeschützt wird,daß die Hilfselemente zur Erhöhung des höheren Reibschlusses,zur Erhaltung des Reibschlusses und zur Axialsicherung des KupplungsStücks der reibschlüssigen Kupplung dienen,daß durch die entsprechenden Gestaltungen der Kupplungsteile die Schraubenverbindung gegen unbefugtes Lösen gesichert werden kann,daß die Schrauben/Muttern sowie die Kupplungsteile und evtl. die Hilfselemente für den nächsten Sicherungsvorgang wiederverwendbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst,daß der Schraubenkopf/die Mutter,nachdem die Schraube/Mutter sachgemäß
2Θ angezogen ist,!in der Kupplungshülse liegt.Die Kupplungshülse kann mit dem verspannten Teil formschlüssig,stoffschlüssig oder kraftformschlüssig verbunden werden.Sie kann auch in Form von Senkungen,von vielkantigen Hohlformen in den verspannten Teil integriert werden.Wenn die Kupplungshülse formschlüssig mit dem verspannten Teil verbunden wird,so kann sie von dem Schraubenkopf/der Mutter mitverspannt werden.
In den Raum zwischen der Kupplungshülse und dem Schraubenkopf/der Mutter wird das Kupplungsstück eingetrieben,so daß ein Reibschluß zwischen dem Schraubenkopf/der Mutter und der Kupplungshülse mittelbar über das Kupplungsstück erzeugt wird. Die Schraube/Mutter wird auf diese Weise mit einem zusätzlichen Reibschluß über die reibschlüssige Kupp-
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Γ -1
lung mit dem verspannten Teil verbunden.
Im Fall ,daß die Reibung im Gewinde und unter der Auflagefläche des Schraubenkopfes/der Mutter völlig aufgehoben wird,so muß das innere Losdrehment der Schraube erst das zusätzliche Reibmoment der reibschlüssigen Kupplung überwinden, dann kann die Schraube/Mutter sich selbsttätig lösen. Das Reibmoment der reibschlüssigen Kupplung ist so ausgelegt, daß das innere Losdrehmoment der Schraube stets unwirksam ist. Auf diese Weise wird die Schraube/Mutter der Schraubenverbindung nicht nur gegen selbsttätiges Lösen sondern auch gegen Verlieren gesichert.
Die Formschlußbildung zwischen der Kupplungshülse und dem verspannten Teil kann entweder über die Sperrelemente oder durch die entsprechenden Gestaltungen der Kupplungshülse und der Verschraubungsstelle erfolgen. Als Sperrelemente kann die Kupplungshülse an ihrer Stirnfläche zum verspannten Teil ein zähnenförmiges Gebilde in Form von Sperrzähnen, von Noppen,Sicken, usw. oder an ihrem Umfang die Kerbverzahnungen aufweisen. Diese dringen beim Eintreiben der Kupplungshülse in den Werkstoff des verspannten Teiles ein,oder passen sich in eine vorher durch ein Werkzeug eingeprägte korrespondierte Gegenform auf der Verschraubungsstelle ein. Oder sie werden durch die Schraubenvorspannkraft in das Material des verspannten Teiles eingedrückt. Die Kupplungshülse ist somit durch die Schraubenvorspannkraft und über die Sperrelemente mit dem verspannten Teil an der Verschraubungsstelle formschlüssig vorgespannt verbunden. Sie ist nun verdrehfest und kann als Bestandteil des verspannten Teiles betrachtet werden. Das zähnenförmige Gebilde an der Stirnfläche der Kupplungshülse kann durch sanfte Formgebung so gestaltet werden,daß auf der Verschraubungsstelle keine scharfe Kerben entstehen können.
Wird die eingeprägte korrespondierte Gegenform der Sperrelemente vorher durch ein Werkzeug hergestellt,so wird die
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- Jl.
^Oberfläche der Verschraubungsstelle eingeebnet und kaltverfestigt. Eine Gefahr des Setzens infolge der Glättung der Oberflächenrauhigkeit, der hohen Flächenpressung durch die scharfkantige Sperrelemente wird dadurch vermindert. Außerdem wird es so gestaltet,daß die Eindringungstiefe der Sperrelemente durch eine ebene Fläche begrenzt wird. Wird bei Dünnblechkonstruktionen die korrespondierte Gegenform von Noppen ,Sicken mit einem Werkzeug eingeprägt, so können diese als zusätzliche Versteifung der Verschraubungssteile dienen.
Die Kupplungshülse kann auch in einer zu der Durchgangsbohrung exzentrisch angefertigten Senkung formschlüssig mit dem verspannten Teil verbunden.
Die Außenform der Kupplungshülse kann die Form eines Vielkants z.B. eines Sechskants annehmen. Diese kann sich dann in eine vorgestanzte,'vorgegossene oder gefräste korrespondierte Gegenform an der Verschraubungsstelle des verspannten Teiles einpassen.
Die Kupplungshülse wird auf diese Weise mit dem verspannten Teil formschlüssig verbunden.
Die Kupplungshülse kann aber auch durch den Stoffschluß wie Heften,Schweißen, Punktschweißen,Buckelschweißen,Loten, Kleben,usw. oder durch den Kraftformschluß wie Nieten, Nageln, usw. als fester Bestandteil des verspannten Teiles gestaltet werden. Auf diese Weise kann die Kupplungshülse nicht mitverspannt werden,so daß die Anzahl der Trennfugen der Schraubenverbindung dadurch nicht erhöht wird. Durch diese (Konstruktion kann die Schraube/Mutter im Fall eines Schraubenbruches noch in ihren Lagen festgehalten werden. Die unvorhersehbaren Schaden durch das Herumfliegen bzw. das Herausfallen der Bruchteile können dadurch vermieden werden.
Die Kupplungshülse kann auch in den verspannten Teil in Form von Prägungen,kerbverzahnten Senkungen,Langlöchern bzw. -nuten oder als vorgeprägten bzw, vorgegossenen J
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Vielkantsenkungen integriert werden.
Bei den mitverspannten Kupplungshülse kann der Boden der Kupplungshülsen in Form einer Tellerfeder bzw. einer geschlitzten Tellerfeder gestaltet werden. Die gespeicherte Federkraft gleicht dann den Vorspannlcraf tverlus t infolge des Setzens der Schraubenverbindung so aus,daß die erforderliche Vorspannkraft der Schraube erhalten bleit. Auf diese Weise wird die Schraubenverbindung auch noch gegen Setzen gesichert.
An ihrem Außen- bzw. Innenumfang kann die Kupplungshülse die Sperrelemente in Form von Außen- bzw. Innenkerbverzahnungen ,Ausnehmungen,Keilen,Sperrzähnen, usw. ,die längs zur Schraubenachse verlaufen,aufweisen. Diese Sperrelemente können zur Formschlußbildung zwischen der Kupp— lungshülse und dem Kupplungsstück dienen.
Am Umfang der Kupplungshülse können mehrere Längsschlitze angebracht werden. Die dadurch entstandenen Federarme klemmen das Kupplungsstück fest,so daß ein Reibschluß zwischen diesen beiden Teilen erzeugt wird. Gleichzeitig dienen diese Längsschlitze zum Ausgleichen des fertigungstechnisch bedingten Spieles zwischen der Kupplungshülse und dem Kupplungsstück. Der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück und dem Schraubenkopf/der Mutter,sowie der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück und der Kupplungshülse können erhöht werden,wenn an der Oberseite der Kupplungshülse eine Außenkegelmantelfläche angebracht wird. Über diese können die Federarme mittels eines entsprechenden Werkzeuges so zugeschlagen,daß sie bleibend verformt. Das Kupplungsstück wird auf diese Weise zwischen der Kupplungshülse und dem Schraubenkopf/der Mutter festgeklemmt und der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung wird dadurch aufrecht erhalten. Über die Innenkegelmantelflache,die ebenfalls an der Oberseite der Kupplungshülse angebracht wird,können die Federarme mittels eines ^entsprechenden Werkzeuges so auseinander geschlagen bzw. J
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gedrückt werden,so daß der Keibschluß zwischen der Kupplungshülse und dem Kupplungsstück aufgehoben wird. Das Kupplungsstück kann nun mittels eines Werkzeuges bzw. einer Abdruckvorrichtung herausgenommen werden. Der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraube /Mutter ist dadurch aufgehoben. Die Schraube/Mutter steht nun zum Losdrehen frei. -
Am Innenumfang der Kupplungshülse kann eine umlaufende Nut angebracht werden. Diese dient zur Aufnahme eines Sicherrungsringes bzw. Sprengringes für die Axialsicherung des Kupplungsstücks.
Ist die Außen- bzw. Innenform der Kupplungshülse zylindrisch, so können Gewinde für ein Sperrstück an diesen Teilen angebracht werden. Das Sperrstück besitzt dazu ein zu dem Schraubengewinde gegesinniges. Gewinde. Das Kupplungsstück kann nun in Form von z.B. geschlitzten Konusringen gestal-· '. tet werden. Nachdem die Schraube/Mutter sachgemäß angezogen ist,wird der Konusring eingelegt. Über die zueinander korrespondierten Kegelmantelfläche wird der Konusring durch das eingeschraubte Sperrstück fest an den Schraubenkopf/ an die Mutter angepreßt,so daß der mittelbare Keibschluß zwischen der Kupplungshülse und dem Schraubenkopf/der Mutter erzeugt wird. Da die Gewinde der Schraube und des Sperrstücks gegensinnig sind,wird beim selbsttätigen Losdrehen der Schraube/Mutter das Sperrstück über den Reibschluß bzw. das Reibmoment an den Kegelmantelfläche fester angezogen. Die Schraube/Mutter ist auf diese Art und Weise gesperrt und kann sich nicht selbsttätig lösen. Bei Zylinderschrauben kann der Konusring durch eine Kegelmantelfläche an dem zylindrischen Schraubenkopf ersetzt werden. Auf diese Weise entfällt das Kupplungsstück. Es wird in den zylindrischen Schraubenkopf integriert. Nach unten kann die Kupplungshülse durch eine Paßhülse so verlängert werden,daß die verspannten Teile dadurch mitein-
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ander formschlüssig verbunden werden können. Die Relativschwingt)ewegungen zwischen den verspannten Teilen werden damit beschränkt. Die Paßhülse nimmt weitgehend die Querkraft auf und die Schraube wird dadurch bei dynamischer Beanspruchung weniger beansprucht. Die Gefahr eines Schraubenbruches wird somit vermindert. Um das fertigungstechnisch bedingte Spiel zwischen ihr und der Durchgangsbohrung auszugleichen,weist die Paßhülse an ihrem Umfang Umlaufsbzw. Längssicken auf,so daß eine grobe Passung der Durch- gangsbohrung genügt. Besteht die Paßhülse durch Verbundbauweise aus Kunsttsoff,so werden die Relativschwingbewegungen zwischen den verspannten Teilen auch noch dämpfend aufgenommen.
An der Kupplungshülse und am Kupplungsstück können die Kunststoffdichtungen angebracht werden. Die Schraubenversbindung wird dadurch nach innen dichtend und von außen korrosiongeschützt.
Das Kupplungsstück ist das Verbindungsglied zwischen dem Schraubenkopf/der Mutter und der Kupplungshülse bzw. dem verspannten Teil. Der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung wird erst durch den Einbau das Kupplungsstucks erzeugt. Das Kupplungsstück muß so gestaltet werden,daß einerseits zwischen ihm und dem Schraubenkopf/der Mutter und anderseits zwischen ihm und der Kupplungshülse die Reibschlüsse zur Sicherung der Schraubenverbindung entstanden sind. Dazu kann das Kupplungsstück am seinem Umfang mehrere Längsbzw. Radialfederarme aufweisen,die einerseits den Schraubenkopf/die Mutter reibschlüssig umschliessen und anderseits mit der Kupplungshülse durch die Federkraft der Federarme reibschlüssig verbunden.
Das Kupplungsstück kann auch den Schraubenkopf/die Mutter formschlüssig umschliessen . Es ist häufig der Fall bei der Verwendung von Vielkantschrauben/ -muttern. Der Form-
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Schluß zwischen dem Kupplungsstück und dem Schraubenkopf/ der Mutter kann durch die ausgebildeten Federarme,durch die eingeprägten Noppen,durch die federnden Längs- bzw. Quersicken am Umfang des Kupplungsstücks noch reibschlüssig vorgespannt. Auf diese Weise wird auch das fertigungstechnisch bedingte Spiel zwischen der Hohlform des Kupplungsstücks und dem Schraubenkopf/der Mutter kompensiert. Der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück und der Kupplungshülse kann auch durch die Federarme der Kupplungshülse ο erzeugt werden..
Das Kupplungsstück kann formschlüssig mit der Kupplungshülse verbunden werden. Dazu weisen diese beiden Teile die zueinander korrespondierten Sperrelemente wie z.B. Keile und Nuten auf.
"•5 Das Kupplungsstück kann auch in Form von gewellten Federhülse, von geschlitzten Konusringen gestaltet werden. Besteht das Kupplungsstück aus Kunststoff,so können die Reibschlüsse durch die hohe Elastizitätseigenschaft des Kunststoffs erzeugt werden. Das Kupplungsstück wird dann wie ein Keil in den Raum zwischen dem Schraubenkopf/der Mutter und der Kupplungshülse eingetrieben. Wird dazu noch das Sperrstück als Hilfselement verwendet,so wird das Kupplungsstück aus Kunststoff beim Einschrauben des Sperrstücks zerquetscht. Auf diese Weise können nicht nur höhere Reib-Schlüsse zur Sicherung der Schraubenverbindung erreichen, sondern diese Reibschlüsse auch noch aufrecht erhalten werden. Die Schraubenverbindung wird dadurch schwingungsdämpfend,dichtend und korrosionsgeschützt. Um.·: die Schraube/Mutter der Schraub en verbindung zu lösen, muß der mittelbare Reibschluß zwischen dem Schraubenkopf/ der Mutter und der Kupplungshülse aufgehoben werden,d.h. das Kupplungsstück muß entfernt werden. Da das Kupplungsstück in der Axialrichtung eine hohe Klemmung erfährt,so kann dieses nur durch eine Abdrüclcvorrichtung bzw. durch Lein entsprechendes Werkzeug herausgenommen werden. J
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Das Kupplungsstuck weist dazu eine der vielen Eingreif-möglichkeiten an seinem Umfang bzw. an seiner Stirnseite auf z.B. eine zentrale Gewindebohrung für die Abdrückschraube. Diese Eingreifmöglichkeit kann speziell gestaltet werden,daß ein unbefugtes Lösen der Schraubenverbindung erschwert bzw. verhindert wird.
· Wird das Sperrstück verwendet,so muß dieses als erster herausgeschraubt werden,danach kann das Kupplungsstück herausgenommen werden.
Nachdem das Kupplungsstück mit Hilfe einer Abdrückvorrichtung bzw. eines Werkzeuges herausgenommen worden ist,kann die Schraube/Mutter mit einem normalen Losdrehmoment gelöst werden.
Wird die Schraubenverbindung wieder hergestellt,so kann das Kupplungsstück zur Wiederherstellung des SieherungsVorgangs lageunabhängig wieder eingebaut werden.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraube/ Mutter einer lösbaren Schraubenverbindung gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren mittels einer reibschlüssigen Kupplung erst,nachdem die Schraube/Mutter sachgemäß angezogen ist,angebracht wird,daß das durch den Reibschluß entstandene Reibmoment dem inneren Losdrehmoment der Schraube/ Mutter entgegen wirkt und daß dieses Reibmoment so ausgelegt ist,daß das innere Losdrehmoment stets unwirksam bleibt, so daß die Schraube/Mutter sich nicht selbsttätig lösen kann und daß durch den Reibschluß nicht auseinander fallen kann, daß dieser zusätzliche Reibschluß zwecks des Losdrehens der Schraubenverbindung jeder Zeit aufgehoben werden kann,so daß die Schraube dadurch während des Losdrehvorganges nicht durch den höheren Reibschluß überbeansprucht wird,daß mit diesem Sicherungsprinzip die verspannten Teile noch zusätzlich über den Schraubenkopf/ die Mutter und die reibschlüs-
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sige Kupplung kraftformschlüssig miteinander verbunden . sind,daß Hnit diesem Sieherungsprinzip und durch die geeigneten Gestaltungen der Kupplungsteile die Schraubenverbindung nicht nur gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren sondern auch gegen Setzen gesichert werden kann,daß durch die Verwendung von Kunststoff die Schraubenverbindung schwingungsdämpfend,dichtend und korrosionsgeschützt wird, daß durch die Verwendung der Kupplungshülse mit Paßhülse die verspannten Teile formschlüssig miteinander verbunden sind und daß dadurch die Relativschwingbewegungen zwischen diesen Teilen beschränkt werden,daß die Paßhülse weitgehend die Querkraft aufnimmt und daß dadurch die Schraube bei dynamischer Beanspruchung weniger beansprucht wird,so daß ein Dauerbruch der Schraube weitgehend vermieden werden kann,daß die Schraubenverbindung jeder Zeit lösbar ist und daß die zur Sicherung verwendeten Teile voll wiederverwendbar sind,daß der Sicherungsvorgang lageunabhängig wieder hergestellt werden kann,daß ein unbefugtes Lösen der Schraubenverbindung durch geeignete Gestaltung des Kupplungsstücks erschwert bzw. verhindert werden kann,daß wenn die Kupp- · lungshülse mit dem verspannten Teil stoff— bzw. kraftformschlüssig verbunden Worden ist,so daß im Fall eines Schraubenbruches die Bruchteile noch in ihren Lagen fest gehalten werden können und daß dadurch die unvorhersehbaren Schäden durch Herumfliegen bzw. Herausfallen der Bruchteile vermieden werden können,daß die Fertigungs- und Kostenaufwand zur Herstellung der Kupplungsteile relativ günstig sind und daß bei der Erstmontage der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindurig automatisiert bzw. mit Montagegeräten hergestellt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:
Fig.-1 zeigt das 1. Ausführungsbeispiel.Es zeigt den Längs-
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schnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Sechskantmutter.
Fig. 2 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 1. Fig. 3 zeigt die Vorderansicht des Kupplungsstücks im nicht gesichertem Zustand.
Fig. 4-zeigt die dazugehörige Draufsicht des Kupplungsstücks (Fig. 3).
Fig» 5 zeigt den Schnitt des Kupplungsstücks in der Pfeilrichtung der Fig. h .
Fig. 6 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse Fig. 7 zeigt die Unterseite der Kupplungshülse
Fig. 8 zeigt das 2. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Sechskantschraube.
Fig. 9 zeigt dazugehörigen Draufsicht der Fig. 8 Fig. 10 zeigt den Längsschnitt des Kupplungsstückes.im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 1 1 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Kupplungs-Stückes (Fig. 10).
Fig. 12 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht gesichertn Zustand.
Fig. 13 zeigt die halbe Draufsicht der Kupplungshülse(Fig.12)
Fig. lh zeigt das 3· Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssige Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant.
Fig. 15 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. lh . Fig. 16 zeigt den Längsschitt des Kupplungsstückes im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 17 zeigt die Draufsicht des KupplungsStückes (Fig.i6). Fig. 18 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht gesicherten Zustand,
Fig. 19 zeigt die Unterseite der Kupplungshülse (Fig.18).
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1FIg. 20 zeigt das h, Ausführungsbeispiel. Es zeigt den n Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant.
Figj 21 zeigt den dazugehörige Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig.20 .
Fig. 22 zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes im nicht gesicherten Zustand. ·
Fig. 23 zeigt die Draufsicht des KupplungsStückes (Fig.22). Fig. 2k zeigt die exzentrische Senkung auf dem verspannten Teil.
Fig. 25 zeigt das 5· Ausführungsbeispiel. Es zeigt den . Längsschnitt einer reibschlüssige Sicherung einer Sechskant-Schraube.
Fig. 26 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 25 .
Fig. 27 zeigt die Vorderansicht des KupplungsStückes im nichi gesicherten Zustand.
Fig. 28 zeigt den dazugehörigen Schnitt des Kupplungsstückes in der Pfeilrichtung der Fig.27 · Fig. 29 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 30 zeigt die halbe Draufsicht der Kupplungshülse(Fig.29'
Fig. 31 zeigt das 6. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssige Sicherung einer Sechskantschraube.
Fig. 32 zeigt den dazugehörigen Schnitt in1 der Pfeilrichtung der Fig. 31
Fig. 33 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 3I Fig. 3^ zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes aus Kunststoff im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 35 zeigt die Unterseite des KupplungsStückes (Fig.3^)· Fig. 36 zeigt den.. Längsschnitt der Kupplurigshülse im nicht gesicherten Zustand.
"Fig· 37 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Kupplungs- j
Th. S. Le 02 i
(Fig. 36). v ' ""
Fig. 38 zeigt das 7. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssige Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant.
Fig. 39 zeigt den dazugehörige Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. .38 .·
Fig. 4o zeigt die Draufsicht der Fig. 38 · Fig. 41 zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes aus Kunststoff im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 42 zeigt die Unterseite des KupplungsStückes (Fig. 4i).
Fig. ^3 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 44 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Kupplungshülse (Fig. 43).
Fig. 45 zeigt das 8. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einr reibschlüssigen Sicherung einer Sechskantschraube .
Fig. 46 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. 45 .
Fig. 47 zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes aus Kunststoff im nicht gesicherten Zustand. Fig. 48 zeigt die Unterseite des KupplungsStückes (Fig. 47).
Fig. 49 zeigt das 9· Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant.
Fig. 50 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 49 .
Fig. 51 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. 49 .
Fig. 52 zeigt die Vorderansicht des KupplungsStückes im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 53 zeigt die Draufsicht des KupplungsStückes (Fig.52).
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Fig. 5^ zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der ^Fig. 52
Fig. 55 zeigt das 10. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibs'chlüssigen Sicherung einer Zylinder Schraube mit Innensechskant·
Fig. 56 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der oberen Pfeilrichtung der Fig. 55
Fig. 57 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der unteren Pfeilrichtung der Fig. 55 ·
Fig. 58 zeigt den Längsschnitt des Kupplungsstückes aus Kunststoff im nicht gesiherten Zustand.
Fig. 59 zeigt die Unterseite des KupplungsStückes (Fig. 58) Fig. 60 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 61 zeigt die Draufsicht der Kupplungshülse (Fig. 60).
Fig. 62 zeigt das 11. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Sechskantschraube.
Fig. 63 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. 62. .
Fig. 6k zeigt die dazugehörigen Draufsicht der Fig. 62 . Fig. 65 zeigt den Längsschnitt des Sperrstückes. Fig. 66 zeigt die Draufsicht des Sperrstückes (Fig.. 65)· Fig. 67 zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes.im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 68 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Kupplungsstückes (Fig. 67).
Fig. 69 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 70 zeigt das 12. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Sechs-
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r τ
kaut mutter.
Fig. 71 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 70 Fig. 72 zeigt den Längsschnitt des SperrStückes.
Fig· 73 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Sperrstückes (Fig. 72).
Fig. 7k zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes aus Kunststoff im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 75 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Kupplungdstückes (Fig. 7*0
Fig. 76 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse.
Fig. 77 zeigt die halbe Draufsicht der Kupplungshülse (Fig. 76).
Fig. 78 zeigt das 13· Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant.
Fig. 79 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. 78
Fig. 80 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 78. Fig. 81 zeigt den Längsschnitt des Sperrstückes. >· .-Fig. 82 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Sperrstückes (Fig. 81).
Fig. 83 zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes aus Kunststoff.
Fig. 8k zeigt die dazugehörige Draufsicht des Kupplungsstückes (Fig. 83).
Fig. 85 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse.
Fig. 86 zeigt das 1^. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant.
Fig. 87 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. 86.
Fig. 88 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 86.
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Fig« 89 zeigt den Längsschnit des Sperrstückes. Fig. 90 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Sperrstüclces (Fig. 89).
Fig. 91 zeigt den zylindrischen Schraubenkopf mit Außenkegelmantelfläche.
Fig. 92 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 93 zeigt die Unterseite der Kupplungshülse (Fig. 92).
Fig. 9k zeigt das 15· Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Sechskantmutter.
Fig. 95 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 9h . Fig. 96 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. 9^ .
Fig. 97 zeigt den Längsschnitt des Sperrstückes. Fig. 98 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Sperrstückes. Fig. 99 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 100 zeigt die Unterseite der Kupplungshülse (Fig. 99)· Fig. 101 zeigt die Sechskantmutter mit integriertem Konusansatz.
Fig. 102 zeigt das 16, Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer.Zylinderschraube mit Innensechskant bei Dünnblechkonstruktion.
Fig. 103 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 102 .
Fig. 1O^ zeigt den Längsschnitt des Kupplungsstückes.
Fig. 105 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Kupplungsstückes (Fig. 10^t-) .im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 106 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nichtr gesicherten Zustand.
Fig. 107 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Kupplungs-* hülse (Fig.I06).
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Fig. 1θ8 zeigt das 17· Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant bei Dünnblechkonstruktion. Fig. 109 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig.1O8 .
Fig. 110 zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes.
Fig. 111 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Kupplungsstückes (Fig. 11O) im nicht gesicherten Zustand. Fig. 112 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht punktgeschweißten Zustand.
TO Fig. 113 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Kupplungshülse (Fig.112).
Fig. 11^ zeigt das 18. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reib Schluss igen." Sicherung einer Sechskantmutter.
Fig. 115 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 11*1 .
Fig. 116 zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 117 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Kupplungs-Stückes (Fig. II6).
Fig. 118 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht eingebauten Zustand.
Fig. 119 zeigt die Unterseite der Kupplungshülse.
Fig. 120 zeigt das 19· Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant.
Fig. 121 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 120 . Fig. 122 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. 120 .
Fig. 123 zeigt den Längsschitt des Sperrstückes. Fig. 12*4- zeigt die dazugehörige Draufsicht des Sperrstückes (Fig. 123).
Fig. 125 zeigt den Längsschnitt des KupplungsStückes aus Kunststoff im nicht gesicherten Zustand.
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Fig. 126 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht eingebauten Zustand.
Fig. 127 zeigt das 20. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant.
Fig. 128 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 127 · Fig. 129 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig.127 .
Fig. 130 zeigt den Längsschnitt des Sperrstückes.
Fig. 131 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Sperrstückes (Fig.130).
Fig. 132 zeigt den Längsschnitt des ICupplungsStückes aus Kunststoff im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 133 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht gelöteten bzw. geklebten Zustand.
Fig. 134 zeigt das 21. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Senkschraube mit Schlitz.
Fig. 135 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 13^· Fig. 136 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. 13^ ·
Fig. 137 zeigt den Längsshnitt des Sperrstückes.
Fig. t38 zeigt die Unterseite des Sperrstückes (Fig. 137). Fig. 139 zeigt den Längsschnitt des Kupplungsstückes aus Kunststoff im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 1^0 zeigt die Unterseite des Kupplungsstückes (Fig.139) Fig. 1^1 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse.
Fig. 1^2 zeigt das 22. Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Senkschraube mit Innensechskant.
Fig. 1^3 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. 1^2
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1FIg. 144 zeigt den dazugehörigen; Schnitt .in !der Pfeil- ' n richtung der Fig. 14-2.
Fig. 1 45 zeigt1 den Längsschnitt des Sperrstückes.
Fig. 146 zeigt die dazugehörige Draufsicht des Sperr-Stückes (Fig. 145). ' .
Fig. 14-7 zeigt den Längsschnitt des Kupp lungs Stückes aus Kunststoff im nicht gesicherten Zustand.
Fig. 148 zeigt die Unterseite des KupplungsStückes (Fig.147), Fig. 149 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshülse im nicht eingebauten Zustand.
Fig. 150 zeigt die Senkung auf dem verspannten Teil.
Fig. 151 zeigt das 23· Ausführungsbeispiel. Es zeigt den Längsschnitt einer reibschlüssigen Sicherung einer Zylinderschraube mit Innensechskant.
Fig. 152 zeigt die dazugehörige Draufsicht der Fig. I51 . Fig. 153 zeigt den dazugehörigen Schnitt in der Pfeilrichtung der Fig. 151 ·
Fig. 154 zeigt den halben Schnitt des KupplungsStückes aus Kunststoff.
Fig. 155 zeigt die Unterseite des KupplungsStückes (Fig.154). Fig. 156 zeigt den Längsschnitt der Kupplungshüise. Fig. 157 zeigt die Unterseite der Kupplungshülse.
Bei der 1. Ausführung (Fig. 1) wird die Sechskantmutter (2) mittels der Kupplungshülse (3) und des Kupplungsstückes (4) mit dem verspannten Teil (5) zusätzlich reibschlüssig verbunden. Dabei wird die Kupplungshülse (3) von der Sechskantmutter (2) mitverspannt,so daß diese über die auf ihrer · Stirnfläche (7)'.angebrachten Sperrzähne (6) und die dazu korrespondierte Gegenform (8) auf der Verschraubungsstelle mit dem verspannten Teil (5) formschlüssig vorgespannt verbunden. Die Kupplungshülse (3) ist nun verdrehfest und kann ,als fester Bestandteil des verspannten Teiles (5) betrach-^
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tet werden. Nachdem die Sechskantmutter (2) sachgemäß angezogen ist,wird der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung erst durch den Einbau des KupplungsStückes (k) erzeugt. Das Kupplungsstück (k) umschließt einerseits mit seiner Hohlform (9) die Sechskantmutter (2) formschlüssig. Dieser Formschluß wird durch die am Umfang des KupplungsStückes (2) angebrachten federnden Noppen, (lo) (Fig.5) spielfrei vorgespannt,so daß das fertigungstechnisch bedingte Spiel zwischen diesen beiden Teilen kompensiert wird. Das Kupplungsstück (k) ist dadurch lcraftformschlüssig mit der Sechskantmutter (2) verbunden. Anderseits weist das Kupplungsstück (k) an seiner oberen Hälfte (li) (Fig. 3) und an seinem Umfang die Radialfederamre (12) auf (Fig. h). Die Radialfederarme (12) werden durch die Schlitzen (13) und durch Stanzen ausgebildet. Die freien Spitzen der Radialfederarme (12) sind zu dem Schraubengewinde(1k)gegensinnig verlaufend angeordnet. Beim Einbau des Kupplungsstückes (k) drücken die Radialfederarme (12) mit ihren Federkräften gegen den Innenumfang (15) der Kupplungshülse .(3) (Fig· 2),so daß der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (k) und der Kupplungshülse (3) dadurch erzeugt wird. Dieser Reibschluß ist der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Sechskantmutter (2). Die Höhe des dadurch entstandenen Reibmomentes ist von den Abmessungen,von den Federwegen der Radialfederarme (12),sowie von dem Reibwert zwischen der Kupplungshülse und den Radialfederarmen (12) ab. Dieses Reibmoment ist so ausgelegt,daß es stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Mit diesem angebrachten Reibschluß bzw. Reibmoment wird die Sechskantmutter (2) gegen selbsttätiges Lösen und die Schraubenverbindung gegen Verlieren gesichert,denn,im Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung, ist das innere Losdrehmoment stets gegen das Reib« moment unwirksam.
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Durch die Richtungsanordnung der Kadialfederarme (12) kannn das selbsttätige Lösen der Sechskantmutter (2) durch die quasi Formschlüsse zwischen den Radialfederarmspitzen (16) und der Kupplungshülse (3) noch erschwert werden.
Der Boden (17) der Kupplungshülse (k) ist durch die Schlitzen (18) (Fig. 7) als geschlitzte Tellerfeder ausgebildet. Die durch die geschlitzten Tellerfeder gespeicherte Energie bzw. Federkraft gleicht dann den Vorspannkraftverlust infolge des Setzens der Schraubenverbindung so aus,daß die Schraubenverbindung noch dadurch gegen Setzen gesichert wird.
Die ebene Fläche (19) der Stirnfläche (7) der Kupplungshülse (k) begrenzt das Eindringen der spitzen Sperrzähne (6),so daß ein Fließen des Materials an der Verschraubungssteile infolge der hohen örtlichen Flächenpressungen nicht entstanden werden kann.
Durch den Kraftformschluß mit der Sechskantmutter (2) und den Reibschluß mit der Kupplungshülse (3) erfährt das Kupplungsstück (k) eine hohe Klemmung in Axialrichtung.
Um die Sechskantmutter (2) bzw. die Schraubenverbindung zu lösen,muß das Kupplungsstück (k) entfernt werden. Mit Hilfe einer Flachzange bzw. eines Spezialwerkzeuges kann das Kupplungsstück (h) über die Radialfederarme (12) herausgezogen werden,so daß die Sechskantmutter nun zum Losdrehen frei steht.
Bei Wiederherstellung der Schraubenverbindung kann der Sicherungsvorgang stets und zwar unabhängig von der Lage der Sechskantmutter (2) wieder hergestellt werden.
Das 2. Ausführungsbeispiel (Fig. 8) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Sechskantschraube (2θ). Bei dieser Ausführung wird der Formschluß zwischen der Kupplungshülse (301) und dem verspannten Teil (501) über die Fläche (21) der Kupplungshülse (30I) und die Fläche (22) des verspannten Teiles (501) ausgebildet.
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Kupplungshülse (301 ) wird durch den Sechskantschrau- ι benkopf (23) mitverspannt und nachdem die Sechskantschraube (20) sachgemäß angezogen ist,ist die Kupplungshülse(301) über den Formschluß und die Schraubenvorspannkraft mit dem verspannten Teil (501) verdrehfest verbunden.
Das Kupplungsstück (1+01) ist als gewellte Federhülse ausgebildet und weist dadurch an seinem Umfang die Bogenfedern (2k) auf (Fig. 11). Im nicht eingebauten Zustand verläuft die Federhülse nach "oben leicht konisch (Fig. 10).
Wird das Kupplungsstück (^01 ) in den Raum zwischen dem Sechskant schraubenkopf (23) und der Kupplungshülse. (301) eingetrieben, so durch den konischen Verlauf des Kupplungsstückes (4O1) werden die Bogenfedern (2^·) verspannt. Das Kupplungsstück (köl) umschließt nun einerseits den Sechskantschraubenkopf (23) über die Flächen (25) kraftformschlüssig und anderseits ist das Kupplungsstück (4oi) mit der Kupplungshülse (301) über die Ecken (26) und den Innen-Umfang (150I) reibschlüssig verbunden. Dieser Reibschluß ist der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren. Die Höhe des durch den Reibschluß entstandenen Reibmomentes ist von den Abmessungen und von den Federwegen der Bogenfedern,sowie von dem Reibwert zwischen der Kupplungshülse (301) und dem Kupplungsstück (^01) abhängig. Es ist aber so ausgelegt,daß dieses Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Im Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung ist das innere Losdrehmoment stets gegenüber dem Reibmoment unwirksam. Die Sechskantschraube (2θ) kann sich dadurch nicht selbsttätig lösen.
Der Boden (I70I) der Kupplungshülse (301) ist tellerfederförmig ausgebildet (Fig. 12). Die Schraubenverbindung wird dadurch durch die von dem Boden (1701) gespeicherte Energie bzw. Federkraft noch gegen Setzen gesichert. dXirch den Kraftformschluß mit dem Sechskantschraubenkopf _,
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r(23) und durch den Reibschluß mit der Kupplungshülse (301 )~* erfährt das Kupplungsstück (*IO1 ) eine hohe Klemmung in Axial-.richtung. Um die Sechskantschraube (2θ) bzw. die Schraubenverbindung zu lösen, muß das Kupplungsstück (4θ1) entfernt werden. Mit Hilfe eines Werkzeuges bzw. einer Abdrückvorrichtung kann das Kupplungsstück (^01) über die Stege der Bogenfedern (^M bzw. über die beiden vorgesehenen gegenüberliegenden Bohrungen (27) (Fig. 1θ) herausgezogen werden. Die Sechskantschraube (20) steht danach frei zum Losdrehen.
Der Sicherungsvorgang durch das Kupplungsstück (hol) ist stets und zwar unabhängig von der Lage des Sechskantschraubenkopfes (23) reproduzierbar und die Teile der reibschlüssigen Kupplung sind wiederverwendbar.
Das 3· Ausführungsbeispiel (Fig. Ik) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (2001) mit Innensechskant. Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (302) mitverspannt. Der Formschluß zwischen der Kupplungshülse (302) und dem verspanten Teil (502) wird über die auf der Stirnfläche (701) der Kupplungshülse (302) angebrachten Sperrzähne (6O1) und die dazu korrespondierte Gegenform (8O1) auf der Verschraubungsstelle gebildet und nachdem die Zylinderschraube (2001) sachgemäß angezogen ist,ist die Kupplungshülse (302) über den Formschluß und die Schraubenvorspannkraft mit dem verspannten Teil (502) verdrehfest verbunden.
Das Kupplungs stück ('4-Ο2) erzeugt im gesicherten Zustand den zusätzlichen Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung (Fig. 1^).
Das Kupplungsstück (4θ2) weist an seinem Oberteil (28) die umlaufenden Sicken (29) und an seinem Unterteil (30) ein Bördel (3I) auf (Fig. 16). Durch die Schlitze (13OI) bzw. die Schlitze (I302) werden an dem Oberteil (28) bzw. an dem Unterteil (30) die halbkreisförmigen Federanne (2^01) bzw. ^ie halbkreisförmigen Federarme (2^02) ausgebildet. _,
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- 33· . '<· "Beim Eintreiben des Kupplungsstückes (^02) auf den zylin- ~"
drischen Schraubenkopf (2301) klemmen die Federarme (2^01)· . mit ihren Federkräften über Sicken (29) den Schraubenkopf kraftformschlüssig fest. So entsteht einerseits der Reib-Schluß zwischen dem Kupplungsstück (^02) und der Zylinderschraube (2001). Anderseits wird der Reibschluß zwischen der Kupplungshülse (302) und dem Kupplungsstück (^02) über die Federaxme (2^02) und den Innenumfang (1502) der Kupplungshülse (302) erzeugt.
Maßgebend für die Sicherung ist das durch Reibschlüsse entstandene kleinere Reibmoment und es ist so ausgelegt,daß dieses kleinere Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Die Schraubenverbxndung ist somit im gesicherten Zustand gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert.
Der Boden (17O2) der Kupplungshülse (302) ist tellerfederförmig ausgebildet (Fig. 18),so daß die Schraubenverbindung durch die von ihm gespeicherte Energie bzw. Federkraft auch noch gegen Setzen gesichert wird.
Die ebene Fläche (1901) begrenzt das Eindringen der spitzen Sperrzähne (6oi),so daß ein Fließen des Materials an der Ver-Schraubungssteile infolge der örtlichen hohen Flächenpressungen dadurch nicht entstanden werden kann. Das Kupplungsstück (402) kann über die beiden vorgesehenen und gegenüberliegenden Bohrungen (2701) mit Hilfe eines Werkzeuges bzw. einer Abdrückvorrichtung herausgenommen werden, so daß die Schraubenverbxndung ohne das zusätzliche Reibmoment gelöst werden kann. Das Kupplungsstück (^02) braucht aber auch nicht herausgenommen zu werden,wenn ein hohes Losdrehmoment zum Losdrehen der Zylinderschraube(2001) im Kauf genommen wird.
Die Federarme (2^01) bzw. die Federarme (2^02) des Kupplungs· Stückes (^02) im nicht eingebauten Zustand werden zusammen bzw. auseinander gedrückt,so daß die Reibschlüsse zur
Sicherung entstanden werden können. -J
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Der Si cherungsVorgang der S chraub enve rbindung ist stets' τ und zwar unabhängig von der Lage des Schraubenkopf-s reproduzierbar und die Kupplungsteile sind voll wiederverwendbar.
Das k. Ausführungsbeispiel (Fig. 2θ) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (2001) mit Innensechskant. Bei dieser Ausführung ist die Kupplungshülse als exzentrische Senkung (32) in den verspannten Teil (503) integriert worden.
Das Kupplungsstück (4θ3) weist an seinem Oberteil (2801) die federnden Längssicken (33) am Umfang auf (Fig. 23). Der Unterteil (3001 ) des KupplungsStückes (*4Ό3) ist als ein exzentrischer Bördel (3I01) gestaltet. Durch die Schlitze (I303) werden am Unterteil (3001) des Kupplungsstückes (hoj) zwei Federarme(2^03) ausgebildet (Fig.23). Im gesicherten Zustand spannt sich das Kupplungsstück über die federnden Längssicken (33) des Oberteiles (2801) auf dem zylindrischen Schraubenkopf (23OI) , einerseits ,kraftformschlüssig fest. Anderseits paßt der Unterteil (3OOI) des Kupplungsstückes (4θ3) mit seinen Federarmen (2403) in die exzentrische Senkung (32) ein. Durch die Federarme (2403) und die exzentrische Anordnung der Senkung (32) wird das Kupplungsstück (^03) mit dem verspannten Teil
(503) spielfrei formschlüssig verbunden und ist dadurch verdrehfest. Der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung ist nun der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (4O3) und dem zylindrischen Schraubenkopf (2301). Der Oberteil (28O1) des KupplungsStückes (4O3^ ist so gestaltet,daß das durch den Reibschluß entstandene Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Dadurch,im Fall einer vollständigen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung,kann die Zylinderschraube (2001) sich nicht selbsttätig lösen. Die Schraubenverbindung ist damit gegen selbsttätiges Lösen und
Th. S.Le 02 -«·?-
'gegen Verlieren gesichert. __ ~"
Um die Schraubenverbindung zu lösen,muß nur der Formschluß zwischen dem Kupplungsstück (^03) und dem verspannten Teil (503) aufgehoben zu werden.
Mit Hilfe einer Abdrückvorrichtung kann das Kupplungsstück (4O3) über die beiden Bohrungen (2702) ganz oder soweit eibgedrückt werden,daß die Federarrne (2^03) außerhalb der Seii.-kung (32) sind. Die Zylinderschraube (2001) kann nun ohne oder mit dem Kupp lungs stück (*+03) losgedreht, werden.
Der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung durch das Eintreiben des KupplungsStückes (^03)ist einfach,unabhängig von der Lage des zylindrischen Schraubenkopfes (23OI) und stets reproduzierbar. Das Kupplungsstück (^03) behält dabei stets seine Lage.und ist wiederverwendbar.
Das 5· Ausführungsbeispiel (Fig. 25) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Sechskantschraube (2ü). Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (303) über die an ihrem Umfang (3^) befindlichen Außenkerbvorzahnungen ( 35) in der
2Ό Senkung (3201) mit dem verspannten Teil (5O4) formschlüssig verbunden. Die Kupplüngshülse (303) ist dadurch verdrehfest und kann als fester Bestandteil des verspannten Teiles (50*+ betrachtet werden. Um die Kupplungshülse (303) besser in die Senkung (320I) eingetrieben werden zu können,sind der Zentrierungsansatz (36) und die Schneidert (37) der Außenkerb verzahnungen (35) vorgesehen. Die Kupplungshülse (303) wird so eingetrieben,daß die ebene Fläche (1902) des Bodens (1703) satt auf dem verspannten Teil liegt. Die Kupplungshülse wird durch den Sechskantschraubenkopf (23) mitver- spannt (Fig. 25, Fig. 29, Fig.30).
Nachdem die Sechskantschraube (20) sachgemäß eingezogen worden ist,wird der SieherungsVorgang durch das Einbauen des KupplungsStückes (^0^) eingeleitet.
Im gesicherten Zustand umschließt das Kupplungs stück (Uo'l·) einerseits mit seinem Oberteil (2802) den Sechskantschrau-j
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Tjenkopf (23) formschlüssig. Dieser Formschluß wird noch ~i durch die federnden Noppen (1001) am Umfang des Oberteiles (2802) spielfrei vorgespannt. Anderseits ist das Kupplungsstück (kok) über die durch die Schlitze (130'0 entstandenen Radialfederarme (1201) an seinem Unterteil (3002) mit der ICupplungshülse reibschlüssig verbunden. Die Radialfederarme (12OI) sind im nicht eingebauten Zustand etwas nach außen gedrückt (Fig. 28), so daß der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (kok) und der ICupplungshülse (303) durch die Federkräfte der Radialfederarme (12O1) entstanden ist.
Dieser Reibschluß ist der zusätliche Reibschluß zur Sicherrung der Schraubenverbindung. Es ist so ausgelegt,daß das durch den Reibschluß entstandene Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoinent der Schraubenverbindung ist.
l'n Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung ,kann die Sechskantschraube (20) sich dadurch nicht selbsttätig lösen,so daß die Schraubenverbindung gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren gesichert wird.
Der Boden (1703) der Kupplungshülse (303) ist tellerfederförmig ausgebildet,so daß die Schraubenverbindung durch die von dem Boden (1703) gespeicherte Energie bzw. Federkraft auch noch gegen Setzen gesichert werden kann. Um die Schraubenverbindung zu lösen,muß der Reibschluß zwisehen dem Kupplungsstück (kok) und der ICupplungshülse (303) aufgehoben worden. Mit Hilfe einer Abdrückvorrichtung kann das Kupplungsstück (kok) über die beiden Bohrungen (2703) ganz oder nur teilweise abgedrückt werden,so daß der Reibschluß aufgehoben worden ist. Die. Sechskantschrauben (20) kann nun über den Sechskantschraubenkopf (23) oder über den sechskantfömigen Oberteil ( 2802) losgedreht werden. Der SieherungsVorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des Sgchskantschraubenkopfes (23) reproduzierbar. Die-.ICupplungshülse bleibt als fester Be- ^tandtcil dos verspannten Teiles (50^) und das Xupplungs- _,
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rstück ist stets wiederverwendbar. ' π
Das 6. Ausführungsbeispiel (Fig. 3l) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Sechskantschraube (2ü). Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (30^) mitverspannt. Sie ist über die auf ihrer Stirnfläche (702) befindlichen Sperrzähne (6o2) und die dazu korrespondierte Gegenform (802) auf der Verschraubungsstelle mit dem verspannten Teil (505) formschlüssig verbunden. Durch den Formschluß und die Schraubenvorspannkraft ist nun die Jiupplungshülse (30*4·) verdrehfest.
Die Kupplungshülse (30^0 weist an ihrem Umfang die durch die Längsschlitze (38) ausgebildeten Federarme (39) auf. Ein umlaufender Wulst (hö) ist an der Oberseite (kl) der Kupplungshülse (30^) angebracht.
Das Kupplungsstück (^05) besteht aus Kunststoff und weist der zu dem Sechskantschraubenkopf (23) korrespondierten Innensechskant (^2) auf (Fig. 3*+). Durch die Schlitze (I305) werden am Unterteil (3ΟΟ3) des KupplungsStückes (U05) zwei halbkreisförmige Federarme (2^04) ausgebildet (Fig.35)· Am Umfang des KupplungsStückes (U05) ist eine umlaufende Nut (43) angebracht.
Im gesicherten Zustand umschließt das Kupplungs stück (A-05) einerseits den Sechskantschraubenkopf (23) niit seinem Innensechskant (*+2) formschlüssig. Dieser Formschluß wird durch die Federarme (39) und die Elastizität des Kupplungsstückwerkstoffes spielfrei vorgespannt. Anderseits ist das Kupplungsstück (4O5) über seine Außenkegelmantelflache (hh) und die InnenkegelmanteIflache (^5) mit der Kupplungshülse (30^·) reibschlüssig verbunden.
Das Kupplungsstück (^05) wird sowoit eingetrieben bis die Wülste (Uo) der Federarme (39) in die umfaufende Nut (k?) einschnappen.
Durch die Elastizität des Kupplungsstückwerkstoffes und idie Federkräfte der Federanne (39) wird der Reibschluß j
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Zwischen der Kupplungshülse (3O4) und dem Kupplungsstück n (hO5) erzeugt. Dieser Reibschluß ist der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung. Es ist so
ausgelegt,daß das durch den Reibschluß entstandene Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Die Sechskantschraube (20) kann sich dann, im Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung, nicht selbsttätig lösen,so daß die Schraubenverbindung gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren
gesichert wird.
Der Boden (17O4) der Kupplungshülse (304) ist tellerfederförmig ausgebildet,so daß die Schraubenverbindung durch die von dem Boden (170^+) gespeicherte Energie bzw. Federkraft noch gegen Setzen gesichert werden kann.
Die ebene Fläche (I903) der Stirnfläche (702) der Kupplungs hülse (304) begrenzt das Eindringen der spitzen Sperrzähne (602),so daß ein Fließen des Materials an der Verschraubungsstelle infolge der örtlichen hohen Flächenpressung
nicht entstanden werden kann.
Durch die Verwendung von Kupplungsstück aus Kunststoff ist die Schraubenverbindung noch schwingungsdämpfend.
Das Kupplungsstück (4θ5) kann mittels einer Abdrückschraube über die vorgesehene Zentralgewindebohrung (k6) an der Oberseite (^7) des Kupplungsstückes (kO5) herausgenommen werden. Die Sechskantschraube (20) steht danach zum Losdrehen frei.
Der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des Sechskantschraubenkopfes (23) reproduzierbar. Die jzur Sicherung verwendeten Kupplungsteile sind wiederverwendbar.
Das 7· Ausführungsbeispiel (Fig. 38) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (2001) mit Innensechskanfc (^8). 13ei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse
·ι_(3Ο5) mitvespannt. Sie ist. über die an ihrer Stirnfläche _,
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Γ(7Ο3) befindlichen Sperrzähne (603) und die dazu korrespondierte Gegenform (803) auf der Verschraubungsstelle mit dem verspannten Teil (506) formschlüssig verbunden. Außer den Federarmen (39Oi),die durch die Längsschlitze (38OI) ausgebildet sindjweist die Kupplungshülse (305) eine Außenkegelmantelflache (4·9) und eine Innenmantelfläche (^501) auf. · . .
Nachdem die Zylindersehraube (2001) sachgemäß angezogen worden ist,ist die Kupplungshülse (305) durch den Formschluß und die Schraubenvorspannkraft verdrehfest mit dem verspannten Teil (506) verbunden. . ' Das Kupplungsstück (4θ6) ist aus Kunststoff und weist einen zu dem Innensechskant (^+8) des zylindrischen Schraubenkopfes (230I ) korrespondierten Sechskant zapf en (50) auf (Fig. ·.
^1)« Durch die Schlitze (I306) werden am Unterteil (300^) des Kupplungsstückes (ho6) zwei halbkreisförmige Federarme (2*105) ausgebildet (Fig. k2).
Im gesicherten Zustand ist das Kupplungsstück (4o6),einerseits,über seinen Sechskantzapfen (50) und den Innensechskant (^8) mit dem zylindrischen Schraubenkopf (230I) formschlüssig verbunden· Außerdem umschließt das Kupplungsstück (Λ06) mit seiner Hohlform (901) den Schraubenkopf (230I) am Umfang kraftformschlüssig.
Anderseits wird der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (ko6) |und der Kupplungshülse (305) über die Außenkegelmantelfläche (44O1) und die Innenice ge lmant elf lache (^501) gebildet. Dieser Reibschluß wird durch die Elastizität des Kupplungsstückwerkstoffes und die Federkräfte der Federarme (3901) erzeugt. Über die Außenkegelmantelflache (^9) können die Federarme (3901) mittels eines entsprechenden Werkzeuges zusammen geschlagen bzw. gedrückt werden,so daß der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (ko6) und der Kupplungshülse (3O5)durch die plastische Verformung der Federarme (39OI) erhöht und aufrecht erhalten werden kann. Die- Lser Reibschluß ist der zusätzliche lieibschluß zur Sicherung
Th. S. Le 02 -32-
der Schraubenverbindung . Es ist so ausgelegt,daß dieser Reibschluß stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Die Zylinderschraube (2001) kann sich dann,im Fall einer völligen Aufhebung der ReibSchlüsse der Schraubenverbindung,nicht selbsttätig lösen kann.
Die Schraubenverbindung ist damit gegen selbsttätiges Lösen, gegen Verlieren gesichert.
Der Boden (1705) der Kupplungshülse (305) ist tellerfederförmig ausgebildet (Fig. 43)»so daß die Schraubenverbindung durch die von dem Boden (1705) gespeicherte Energie bzw. Federkraft noch gegen Setzen gesichert werden kann. Um die Schraubenverbindung zu lösen,muß das Kupplungsstück (ko6) entfernt werden. Mittels eines entsprechenden Werkzeuges werden die Federarme (3901) der Kupplungsshülse (305) auseinander geschlagen bzw. gedrückt ,so daß der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (ko6) und der Kupplungshülse (305) aufgehoben wird . Mit einer Abdrückschraube wird das Kupplungsstück (ko6) über die Zentralgewindebohrung (460l) herausgedrückt. Die Zylinderschraube (2001) steht nun zum
2Ό Losdrehen frei.
Der SieherungsVorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des Schraubenkopfes (23OI) reproduzierbar. Die Kupplungsteile sind wiederverwendbar. Durch die Verwendung von Kupplungsstück aus Kunststoff ist die Schraubenverbindung schwingungsdämpfend.
Das 8. Ausführungsbeispiel (Fig. ^5) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Sechskantschraube (20). Bei dieser Ausführung ist die Kupplungshülse in den verspannten Teil
(507) als die Senkung (3202) integriert worden.
Das Kupplungsstück (4O7) ist aus Kunststoff und weist einen leicht konisch verlaufenden Innensechskant (*i80i) und ein© Außenkegelmant elf lache (4402) auf.
Im gesicherten Zustand umschließt das Kupplungsstück (kO7)> 'teinerseits, den Sechskantsöhraubenkopf (23) mit seinem dazu
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'korrespondiertem Innensechskant (^801) kraftformschlüssig Ί und anderseits ist das Kupplungsstück (4θ7) in der Senkung (3202) mit dem verspannten Teil (507) reibschlüssig verbunden. Dieser Kraftformschluß bzw. Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (4θ7) und dem Sechskantschraubenkopf (23) bzw. und dem verspannten Teil (507) ist nur durch die Elastizität des verwendeten Kunststoffes erzeugt. Der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der· Schraubenverbindung ist der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (^07) und dem verspannten Teil (507) · Es ist so bemessen, daß das durch den Reibschluß entstandene Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Dadurch kann sich die Sechskantschraube (20),im Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung ,nicht selbsttätig lösen . Die Schraubenverbindung ist somit gegen selbsttätiges Lösen,gegen Verlieren gesichert.
Um die Sechskantschraube (20) zu lösen,muß das Kupplungsstück (4O7) entfernt werden. Mittels einer Abdrückschraube kann das Kupplungsstück (kOT) über die Zentralgewindebohrung (4602) herausgedrückt werden. Da die Reibschlüsse evtl· sehr groß sind,so daß die Gewindegänge aus Kunststoff abreißen können, wird die Zentralgewindebohrung (46θ2) in einem Metalleinsatz (51) untergebracht (Fig· A-7)· Die Zentralgewindebohrung (^·6θ2) kann so gestaltet werden z.B. mit einem Spezialgewinde,so daß das Kupplungsstück (^07) nur durch eine entsprechende Spezialabdrückschraube herausgedrückt werden kann. Ein unbefugtes Lösen der Schraubenverbindung kann dadurch erschwert werden. Wenn aber keine Möglichkeit zur Herausnehmen des KupplungsStückes (Λ°7) vorgesehen ist,so kann die Schraubenverbindung nur durch Zerstörung des Kupp lungs Stückes (**07) gelöst werden. Nachdem das Kupplungsstück (^07) entfernt worden ist,kann die Sechskantschrauben (20) gelöst werden.
»Bei dieser Ausführung trägt der. Schraubenkopf (23) die j
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"querbe lastung der.Schraubenverbindung mit. Ί
Die Schraubenverbindung ist schwingungsdämpfend und von der Schraubenkopfseite her dichtend.
Die Zentralgewindebohrung (4602) kann auch durch eine Kunststoffkappe geschützt werden,so daß die Schraubenverbindung gegen korrosive Medien geschützt wird.
Das 9· Ausführungsbeispiel (Fig. 49) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (2001) mit Innensechskant. Bei dieser Ausführung ist die Kupplungshülse in den verspannten Teil (508) als die Senkung (3203) integriert worden.
Das Kupplungsstück (4θ8) weist an seiner Oberhälfte (1101 ) die Radialfederarme (1202) und an seiner Unterhälfte (52) die Radialfederarme (1203) auf.
Die Radialfederarme (1202) werden durch die Schlitze (1307) und (1308) ausgebildet. Sie sind nach außen gebogen. Die Radialfederarmespitzen (160I) sind dem Schraubengewinde (14O1) gegensinnig angeordnet (Fig. 53)· Durch die Schlitze (1309) und (13IO) werden die Radialfederarme (1203) ausggebildet. Die Radialfederarmespitzen (1602) sind dem Schraubengewinde (14O1) gleichsinnig angeordnet und nach innen gebogen.
Im gesicherten Zustand klemmt das Kupplungsstück (4o8), einerseits,über die vorgespannten Radialfederarme (1203) den zylindrischen Schraubenkopf (230I) reibschlüssig fest. Der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (4o8) und der Zylinderschraube (2001) wird durch die Federkräfte der Radialfederarme (1203) erzeugt. Wenn am zylindrischen Schraubenkopf die Rändelungen angebracht sind,so kann zwischen dem Kupplungsstück(4o8) und der Zylinderschraube (2001) ein quasi spielfreie formschlüssige Verbindung entstanden werden. Anderseits werden die Radialfederarme (1202) in der Senkung (3202) verspannt,so daß ein Reibschluß zwischen dem Kuppl-ungsstück (4o8) und dem verspannten Teil (508) hergestellt
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wird. Maßgebend für die Sicherung der Schraubenverbindung n ist das ,durch die Reibschlüsse entstandene kleinere Reibmoment. Die Größe dieses kleineren Reibmoments ist von den Abmessungen,von den Federwegen der Radialfederarme,sowie von dem Reibwert zwischen den Teilen abhängig. Es ist so ausgelegt,daß dieses Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoment-derlSchraubenverbindungiist. Die Zylinderschraube (2001) kann sich dann,im Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung,nicht selbsttätig lösen ,so daß die Schraubenvebindung dadurch gegen selbst tätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert wird. Um die Zylinderschraube (2001) bzw. die Schraubenverbindung zu lösen,kann das Kupplungsstück (4o8) mittels einer Flachzange bzw. einer Spziälzange entfernt werden,so daß die Zylinderschraube (2001) ohne das zusätzliche Reibmoment losgedreht werden kann. Die Zylinderschraube (2001) kann auch dann losgedreht werden,ohne daß das Kupplungsstück entfernt worden ist,wenn ein höheres Losdrehmoment im Kauf genommen werden kann.
Der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des zylindrischen Schraubenkopfes (2301) reproduzierbar. Das Kupplungsstück (4o8) ist stets wiederverwendbar.
Bei dieser Ausführung können die Bruchteile der Zylinderschraube,im Fall eines Schraubenbruches,noch in ihren Lagen durch die zusätzlichen Reibschlüsse festgehalten werden.
Das 10. Ausführungsbeispiel (Fig. 55) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (2001) mit Innensechskant (^8). Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse
(306) mitverspannt. Sie ist über die an ihrem Umfang (3*101 j befindlichen Außenkerbverzahnungen (3501) in der Senkung (320A·) mit dem verspannten Teil (509) verdrohfest formschlüssig verbunden. Sie kann als fester Bestandtoll des verspannten Teiles (509) angesehen werden. Die Kupplungs- _i
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Iiülse (306) wird soweit eingetrieben bis ihre ebene Fla- n ehe (1903) satt auf dem verspannten Teil (509) aufliegt. Nachdem die Zylinderschraube (2001) sachgemäß angezogen wor den ist,wird der Sicherungsvorgang durch den Einbau des Kupplungsstückes (kO9) eingeleitet.
Das Kupplungsstück (^09) ist aus Kunststoff und besteht aus drei Teilen : dem Sechskantzapfen (500i),dem konisch verlau fenden Mittelteil (53) und dem Außenteil (5^) (Fig. 58). Im gesicherten Zustand paßt sich der Sechskantzapfen (5001) in den korrespondierten Innensechskant C+8) des zylindrischen Schraubenkopfes (230I) formschlüssig ein. Dieser Form schluß wird durch die Elastizität des verwendeten Kunststof fes spielfrei vorgespannt. Das Kupplungsstück (4O9) ist nun dadurch mit der Zylinderschraube (2001) formschlüssig verbunden.
Der Mittelteil (53) füllt den Raum zwischen dem zylindrischen Schraubenkopf (23OI) und der Kupplungshülse (306) durch die Elastizität des Kunststoffes vollständig,so daß der Reibschluß zwischen diesen beiden Teilen dadurch mit-
telbar erzeugt wird.
Der Außenteil (5^0 des KupplungsStückes (4O9) umschließt die Kupplungshülse (3O6) reibschlüssig und vollständig. Am Unterseite(55) des Außenteiles (5*0 ist eine Dichtlippe (56) angebracht. Diese wird im gesicherten Zustand durch die Reibschlüsse vorgespannt und dichtet die Trennfuge zwischen dem verspannten Teil (509) und der Kupplungshülse (306) ab.
Der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (4o9) und der Kupplungshülse (3O6) ist der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung . Es ist so ausgelegt, daß das durch den Reibschluß entstandene Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Die Zylinderschraube (2001) kann sich dann,im Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schrauben !verbindung,nicht selbsttätig lösen,so daß die Schrauben- ,
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'verbindung gegen selbsttätiges Lösen und gegen. Verlieren Ί gesichert ist.
Der Boden (1706) der ICupplungshülse (3ü6) ist tellerfederförmig gestaltet (Fig. 6o),so daß die Schraubenverbindung durch die von dem Boden (1706) gespeicherte Energie bzw. Federkraft noch gegen Setzen gesichert werden kann. Das Kupplungsstück (^09) kann mittels einer Abdrückschraube über die Zentralgewindebohrung (^-603) entfernt werden, so daß die Zylinderschraube (2001) danach zum Losdrehen frei steht.
Das Gewinde der Zentralgewindebohrung (4603) kann durch eine Kunststoffkappe geschützt werden.
Der SieherungsVorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des zylindrischen Schraubenkopfes
(2301) reproduzierbar.
Die Kupplungshülse (306) bleibt durch den Fortnschluß als fester Bestandteil des verspannten Teiles (509). und das Kupplungsstück (^09) ist wiederverwendbar.
Das 11·Ausführungsbeispiel (Fig. 62) zeigt eine reibschlüssige Sicherung der Sechskantschraube (20) · Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (307) durch die Schraubenvorspannkraft mitverspannt« Sie ist über die auf ihrer Stirnfläche (70*+) befindlichen Sperrzähne (6ok) und die dazu korrespondierte Gegenform '(80^) auf der Verschraubungsstelle mit dem verspannten Teil (51 θ) verdrehfest formschlüssig verbunden.
Nach unten weist die. Kupplungshülse (3O7)eine Paßhülse (57) auf (Fig. 69)»so daß im eingebauten Zustand der Kupplungshülse (307) die verspannten Teile (51O) und (511) dadurch miteinander formschlüssig verbunden werden können. Am Innenumfang (I503) der Kupplungshülse (307) ist ein zu dem Schraubengewinde (1*+O2) gegensinniges Gewinde (58) angebracht. Also wenn das Schraubengewinde (1^02) rechts-"-gängig ist,so ist das Gewinde (58) linksgängig,usw. -J
Th. S. Le 02 3&
Das Gewinde (58) dient zur Aufnahme eines Sperrstückes .(59)» Dieses wird als Hilfselement - zur Sicherung der Schraubenverbindung genommen. Das Sperrstüclc (59) weist außer dem zu dem Gewinde (58) passenden Gewinde (6o) auch noch eine InnenkegeImantelflache (6i) und einen Innensechskant (A8o2) auf (Fig. 6$).
Das Kupplungsstück (Α·1θ) ist aus Kunststoff und weist eine zu dem Sechskantschraubenkopf (23) korrespondierte Hohlform (902) und eine AußenkegeImantelflache (kkoj) auf.
Die am Umfang des Kupplungsstückes (^l θ) angebrachten Schlitze (13I1) bildet die Federarme (62) aus(Fig.67 u. 68). Nachdem die Sechskantschraube (20) sachgemäß angezogen worden ist,wird der SieherungsVorgang der Schraubenverbindung durch das Einsetzen des Kupplungsstückes (4ΐθ) und durch das Einschrauben des Sperrstückes (59) eingeleitet.
Im eingesetzten Zustand umschließt das Kupplungsstück (^10) den Sechskantschraubenkopf (23) mit seiner Hohlform (902) und seinen Federarmen (62) formschlüssig. Das Sperrstück (59) drückt beim Einschrauben in die Kupplungshülse (307) mit seiner InnenkegeImantelflache (61) die Federarme (62) über die Außenkegelmantelflache (4*4-03) gegen den Sechskantschraubenkopf (23) fest. Der Formschluß zwischen dem Kupplungsstück (hl θ) und der Sechskantschraube (20) ist dadurch spielfrei vorgespannt.
Der Reibschluß zwischen den beiden Kegelmantelfläche (6i) und (4403) ist der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung. Das dadurch entstandene Reibmoment wird um so größer. t je · fester das Sperrstück (59) einges ehraub t wi rd.
Wenn die Sechskantschraube (20) sich·selbsttätig löst,so wird der Reibschluß noch verstärkt. Da durch die gegensinnige Gewinde der Sechskantschraube (20) und des Sperrstückes (59),wird das Sperrstück (59) über den Reibschluß noch festter angezogen. Die Sechskantschraube (20) und das Sperrstück (59) sperren sich dann, gegenseitig, so daß die Schrau-1
Th. S. Le 02 ~ y*~
Tbenverbindung gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert wird.
Um die Sechskantschraube (20) bzw. die Schraubenverbindung zu lösen,muß zuerst das Sperrstück (59) herausgeschraubt werden. Über den Innensechskant (^8O*) kann das Sperrstück (59) losgedreht bzw. angezogen werden,dann wird das Kupplungsstück (^I θ) mittels eines Werkzeuges herausgenommen und danach steht die Sechskantschraube (20) zum Losdrehen frei.
Bei deiser Ausführung werden die Relativschwingbewegungen zwischen den beiden verspannten Teilen (51O) und (511) durch die Paßhülse (57) beschränkt. Die Paßhülse (57) nimmt weitgehend die Querkraftbelastung auf,so daß die Sechskantschraube (20) bei dynamischer Beanspruchung wenirger beansprucht wird. JSine Gefahr des Schraubendauerbruches kann damit vermindert werden .
Durch die Verwendung von Kupplungsstück aus Kunststoff ist die Schraubenverbindung schwingungsdämpfend. Der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des Sechskantschraubenkopfes (23) reproduzierbar.
Die zur Sicherung verwendeten Teile sind wiederverwendbar.
Das 12. Ausführungsbeispiel (Fig. 70) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Sechskantmutter (2).
Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (308) durch die Sechskantmutter (2) mitverspannt. Sie ist über die zu der Durchgangsbohrung (63) exzentrisch angebrachte Senkung (3205) auf der Verschraubungssteile mit dem verspannten Teil (512) formschlüssig verbunden. Durch die Exzentrizität ist die Kupplungshülse (308) im verspannten Zustand verdrehfest. Am ihren Innenumfang (15O4) weist die Kupplungshülse (308) das zu dem Gewinde (iZj.02) des Gewindebolzens (2002) zentrisch aber gegensinnige Gewinde (580I) auf. Dieses dient ,zur Aufnahme des Sperrstückes (5901).
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Oas Sperrstück (5901 ) weist,außer dem zu dem Gewinde (580I} passenden Gewinde (600I ) ,noch. den. Sechskantzapfen (5002) auf. Über den Sechskantzapfen (5002) kann das Sperrstück (59OI) angezogen bzw. losgedreht werden (Fig. 72 u. 73).
Das Kupplungsstück (^11) ist aus Kunststoff und weist eine zu der Sechskantmutter (2) korrespondierte,leicht konisch verlaufende Ilohlform (903) auf (Fig.7*+).
Am Oberteil (2803) des KupplungsStückes (kW) ist eine Außenkegelmantelflache (kkok) angebracht. Der Unterteil(3OO5) des Kupplungsstückes (^11) ist tellerfederförmig ausgebildet (Fig. 7*0· Am Umfang des Kupp lungs Stückes (kl 1 ) sind zwei gegenüberliegende Bohrungen (27G^) für eine Abziehvorrichtung bzw. für ein Abziehwerkzeug vorgesehen. Nachdem die Sechskantmutter (2) sachgemäß angezogen worden ist,wird der Sicherungsvorgang durch das Eintreiben des Kupplungsstückes (^11) und das Einschrauben des Sperrstückes (5901) eingeleitet.
Im gesicherten Zustand umschließt das Kupplungsstück (kl1) mit seiner Hohlform (903) die Sechskantmutter (2) formschlüssig. Dieser Formschluß wird durch die Elastizität des verwendeten Kunststoffes spielfrei vorgespannt. Das in die Kupplungshülse (308) eingeschraubte Sperrstück {5901) zerquetscht über seinen Innenumfang (6k),seine Stirnfläche (65) und seine Fläche (66) (Fig.72) das Kupplungsstück (^11) in dem Raum zwischen der Sechskantmutter
(2) und der Kupplungshülse (308),so daß der Formschluß zwischen der Sechskantmutter (2) und dem Kupplungs stück (^1 1 ) noch verstärkt vorgespannt wird und daß die Reibschlüsse zwischen dem Kupplungsstück (411) und dem Sperrstück (5901), sowie zwischen dem Kupplungsstück ( 41 1 ) und der Kupplungshülse (308) über die Kontaktflachen zwischen diesen Teilen entstanden sind. Diese Reibschlüsse werden um so größer, je fester das Sperrstück (5901) eingeschraubt wird« Der zusätzliche Reibschluß zwischen der Sechskantmutter (2) und dem verspannten Teil (512) ist nun mittels der Kupp- j
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lungshülse,des KupplungsStückes und des Sperrstückes erzeugt.
Über den Reibschluß zwischen dem Kupplungs stück (A-11) und dem Sperrstück (5901 ) und durch die gegensinnigen Gewinde sperren sich die Sechskantmutter (2) und das Sperrstück
(5901) gegenseitig. Ein selbsttätiges Losdrehen der Sechskantmutter (2) bewirkt,im Fall daß das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung wirksam wird,ein Anziehen des Sperrstückes (5901).
Die Schraubenverbindung ist dadurch gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert.
Der Boden (1707) der Kupplungshülse (308) ist tellerfederförmig ausgebildet,so daß die Schraubenverbindung durch die von dem Boden (17O7) gespeicherte Energie bzw. Federkraft noch gegen Setzen gesichert werden kann.
Um die Schraubenverbindung zu lösen,muß zuerst das Sperrstück (59OI) über den Sechskant zapf en (5002) herausgerschraubt werden,dann wird das Kupplungsstück (kl 1) mittels einer Abziehvorrichtung herausgenommen und danach steht die Sechskantmutter (2) zum Losdrehen frei.
Die Kupplungshülse (308) kann über ihre Außenumfang (3^02) mit der Senkung (3205) verklebt werden, so daß die Schrau*· benverbindung dadurch dichtend und korrosionsgeschützt wird« Im gesicherten Zustand trägt dei Sachskantmutter (2) mit V ihrem Umfang'die Querkraftbelastung mit und die Schraubenverbindung ist durch die Verwendung von Kupplungsstück aus Kunststoff noch schwingungsdämpfend.
Der SieherungsVorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage der Sechskantmutter (2) reproduzierbar« Die zur Sicherung verwendeten Teile sind wiederverwendbar.
Das 13. Ausführungsbeispiel (Fig. 78) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (2001) mit Innensechs-
Th. S. Le 02 ~ ^"
i,
leant (48). n
Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (309) über die Heftstellen (67) mit dem verspannten Teil (513) stoffschlüssig verbunden. Die Kupplungshülse (309) ist dadurch ' als fester Bestandteil des verspannten Teiles (513) geworden. Die Kupplungshülse (309) weist an ihrem Innenumfang (1505) das zu dem Schraubengewinde (14O3) gegensinnige Gewinde (5802) auf. Dieses dient zur Aufnahme des Sperrstückes (5902).
Das Sperrstück (5902) weist,äußer dem zu dem Gewinde (5802) der Kupplungshülse (309) passenden Gewinde (6002),auch noch eine Innenkegelmantelflache (6IOI) und einen Innensechskant (4803) auf. Damit die Zylinderschraube (2001) und das Sperrstück (5902) mit einem selben Stiftschlüssel angezogen bzw. losgedreht werden können, sind die beiden Innensechskant (4-8) und (4803) gleich groß (Fig. 81 u. 82).
Das Kupplungsstück (412) ist aus Kunststoff und weist,außer der Außenkegelmantelflache ( 44-05 ) > auch noch die durch die Schlitze (1312) ausgebildeten Federarme (6201) auf (Fig. 83), Nachdem die Zylindersehraube (2001) sachgemäß angezogen worden ist,wird der SieherungsVorgang durch das Einlegen des Kupplungsstückes (4-12) und durch das Einschrauben des Sperrstückes (5902) eingeleitet.
Im gesicherten Zustand umschließt das Kupplungsstück (412) mit seiner Hohlform (9O4) und seinen Federarmen (6201) den zylindrischen Schraubenkopf (2301). Das in die Kupplungshülse (309) eingeschraubte Sperrstückes (5902) drückt mit seiner Innenkegelmantelflache (6I01) über die Außenkegelmantelfläche (4405) die Federarme (6201) gegen den zylindrisehen Schraubenkopf (230I) fest. Der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (4-12) und der Zylinderschraube (2001 ) wird dadurch erzeugt.
Sind am zylindrischen Schraubenkopf (2301) die Rändelungen angebracht,so werden die Zylinderschraube (2001) und dem Jiupplungs stück (412) kraftformschlüssig miteinander ver- j
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Über die^ beiden Kegelmantelflächen (6iOi) und (i^O5) wird der Reibschluß zwischen dem Sperrstück (5902) und dem Kupplungsstück (^12) erzeugt.
Diese Reibschlüsse werden um so größer,je fester das Sperrstüclc (5902) eingeschraubt wird.
Durch den Reibschluß zwischen dem Sperrstüclc (5902) und dem Kupplungsstück (412) und durch die gegensinnige Gewinde sperren sich die Zylinderschraube (2001) und das Sperrstück
(5902) gegenseitig. Ein selbsttätiges Lösen der Zylinderschraube (2001), im Fall,daß das innere Losdrehmoment der Schraubenvervindung wirksam ist, bewirkt ein Anziehen des Sperrstückes (5902). Die Schraubenverbindung ist dadurch gegen selsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert.
Um die■Schraubenverbindung bzw. die Zylindersehraube (2001) zu." lösen,muß zuerst das Sperrstüclc (5902) herausgeschraubt werden,dann kann die Zylindersehraube (2001) samt Kupplungsstück (412) über den Innensechskant (48) herausgeschraubt werden.
Da die Kupplungshülse (309) durch den Stoffschluß als festes Bestandteil des verspannten Teiles ist, so können die Bruchteile der Schraube,im Fall eines Schraubenbruches,noch fest in ihren Lagen gehalten werden ,so daß die unvorhersehbaren Schaden durch das Herumfliegen bzw. Herausfallen der Schraubruchteile vermieden werden können.
Der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des zylindrischen Schraubenkopfes (2301) reproduzierbar.
Das Sperrstüclc (5902) und das Kupplungsstück (412) sind wiederverwendbar.
Das 14. Ausführungsbeispiel (Fig. 86) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (2003) mit Innensechskant. Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse' (3I0) mitverspannt. Sie ist über die an iher Stirnfläche (705) -J
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"befindlichen Sperrzähne (605) und die dazu korrespondierte"1 Gegenform (805) auf der Verschraubungsstelle mit dem verspannten Peil (51^·) formschlüssig verdrehfest verbunden. Die Kupplungshülse (3I0) weist in ihrem Innenumfang (I506) das zu dem Schraubengewinde (1^0^) gegensinnige Gewinde (5803) auf. Dieses dient zur Aufnahme des Sperrstückes (5903). .
Das Sperrstüclc (5903) weist, außer dem zu dem Gewinde (5803) passenden Gewinde (6003)»auch noch die Innenkegelmantelfläche (6102) und den Innensechskant (U803) auf (Fig.89). Über den Innensechskant (4803) kann das Sperrstück (5903) angezogen bzw. losgedreht werden.
Das Kupplungsstück ist nun durch die am zylindrischen Schraubenkopf (2302) angebrachte AußenkegelmanteIflache
(68) ersetzt worden. Das Kupplungsstück ist dadurch in den zylindrischen Schraubenkopf (2302) integriert worden. Die Außenkegelmantelflache (68) und die Innenkegelmantelflache (6102) sind zueinander korrespondiert. Nachdem die Zylinderschraube (2003) sachgemäß angezogen worden ist,wird der Sicherungsvorgang durch das Einschrauben des Sperrstückes (5903) in die Kupplungshülse (310) eingeleitet.
Beim Einschrauben des Sperrstückes (5903) passen die Kegelmantelfläche (68) und (6102) ineinander,so daß der Keibschluß zwischen dem Sperrstück (5903) und der Zylinderschraube (2003) dadurch erzeugt wird.
Dieser Reibschluß ist der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung. Das durch den Reibschluß entstandene Reibmoment wird um so größer,je fester das Sperrstück (5903) in die Kupplungshülse (3Iθ) eingeschraubt wird. Durch den Reibschluß und die gegensinnigen Gewinde sperren sich das Sperrstück (5903) und die Zylinderschraube (2003) gegenseitig. Ein selbsttätiges Lösen der Zylinderschraube (2003) »im Fall,daß das innere Losdrehmoment der Schrauben-(verbindung wirksam ist,verstärkt den Reibschluß und bewirki
Th. S.Le 02 "4FS"
fein Anziehen des Sperrstückes (5903). Die Schraubenvcrbin-i· ist dadurch gegen selbsttätiges Losen und gegen Verlieren gesichert.
Der Boden (I708) der Kupplungshülse (3I0) ist tellorfederförmig ausgebildet,so daß die Schraubenverbindung durch die von dem Boden (1708) gespeicherte Energie bzw. Federkraft noch gegen Setzen gesichert werden kann.
Um die Schraubenverbindung bzw. die Zylinderschraube (2003) zu lösen, muß das Sperrstück (5903) über den Innensechskant
(4803) herausgeschraubt werden,danach steht die Zylinderschraube (2003) zum Losdrehen frei.
Der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des zylindrischen Schraubenkopfes (2302) reproduzierbar.
Die Kupplungshülse (310) und das Sperrstück (5903) sind wiederverwendbar.·
Das 15. Ausführungsbeispiel (Fig. 9^) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Sechskantmutter (2O1).
2.0 Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (311) mitverpannt. Sie ist über die an dem Zapfen (69) angebrachten Flächen (70) und die Langnut (7 0 an der Verschraubungsstelle mit dem verspannten Teil (515) formschlüssig verdrehfest verbunden.(Fig. 96).
Am ihren Innenumfang (1507) weist die Kupplungshülse (3I1) das zu dem Gewinde (14o2) des Gewindebolzens (2002) gegensinnige Gewinde (58o4) auf. Dieses dient zur Aufnahme des Sperrstückes (590^).
Das Sperrstück (59O4) weist,außer dem zu dem Gewinde (58o4) passenden Gewinde (6004),auch noch die Innenkegelmantelflache (6103) und den Sechskantzapfen (5OO3) auf. Über den Sechskantzapfen (5003) kann das Sperrstück (59ü4) angezogen bzw. losgedreht werden (Fig. 97 u, 98)· An dem freien Ende der Sechskantmutter (201) ist ein konischer Ansatz (72) angebracht.Das Kupplungsstück ist durch
Th. S. Le 02 ~*T5
fclioseii konischen Ansatz (72) ersetzt worden "und ist auf ι diese Weise in die Sechskantmutter (201) integriert worden. [JOi' konischer Ansatz (72) weist die Außenkegelmantelflache (hko6) und die durch die Längsschlitzen (I3I3) ausgebildeten Federarme (6202) auf (Fig. 95 und 10.1).
Nachdem die Sechskantmutter (201) sachgemäß angezogen worden ist,wird der SieherungsVorgang durch das Einschrauben des Sperrstückes (59O4) in die Kupplungshülse (3'1) eingeleitet.
Beim Einschrauben in die Kupplungshülse (3II) drückt das Sperrstück (590^) mit seiner. Innenkegelmantelflache (6I03) über die AußenmanteIfleiche ( hko6) des konischen Einsatzes (72) die Federarme (6202) gegen den Gewindebolzen (2002), so daß der Roibschluß zwischen der Sechskantmutter (201) und dem Gewindebolzen (2002) dadurch zusätzlich erhöht wird.
Der Reibschluß zwischen dem Sperrstück (590^) und der Sechskantmutter (201) über die Kontaktflächen der beiden Teile ist der zusätzliche Reibschluß zur Sichrung der Schrauben-Verbindung. Das durch den Reibschluß entstandene Reibmoment wird um so größer, je fester das Sperrstück (590^·) eingeschraubt wird.
Durch den Reibschluß und die gegensinnigen Gewinde sperren sich das Sperrstück (59OA-) und die Sechskantmutter (201 ) gegenseitig.
Ein selbsttätiges Lösen der Sechskantmutter (20i),im. Fall, daß das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung wirksam ist,verstärkt den Reibschluß und bewirkt dadurch ein Anziehen des Sperrstückes (590^).
Die Schraubenverbindung ist dadurch gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert.
Im gesicherten Zustand trägt die Sechskantmutter (201) die Querkraftbelastung mit.
Um die Sechskantmutter (201) bzw. die Schraubenverbindung lZu lösen,muß das Sperrstück (590^) über den Sechskantzap- _,
TIx. S. Le 02 -4^ ~
rfen (5003) herausgeschraubt werden,danach steht die Sechs-"1 kantmutter (201) zum Losdrehen frei.
Der SicherungsVorgang der Schraubonverbindung ist stets und unabhängig von der Lage der Sochskantmutter (201 ) reproduzierbar.
Die Kupx3lungshi.ilse (3I 1) und das Sperrstück (590^) sind wiederverwendbar.
Das 16. Ausführungsbeispiel (Fig. 102) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (200'|) bei Dünnblechkons truktionen.
Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (312) mitver-■ spannt. Sie ist über ihre sechskantige Außenform (73) und die dazu korrespondierte gestanzte Gegenform (7*0 auf der Verschraubungsstelle mit dem verspannten Teil . (^16) formschlüssig verdrehfest verbunden. Der Ansatz (75) auf der Stirnfläche (7O6) sichert das richtige Auflagen der Kupplungshülse (312)(Fig. 1O6 u. I07).
Das Kupplungsstück (413)woist an seinem Umfang die federnden Längssicken ( 3301) und die durch die Längsschlitzen (131*0 ausgebildeten und nach außen gebogenen Federarme (6203) auf.Außerdem sind zwei gegenüberliegende Bohrungen (27o4) für eine Abziehvorrichtung vorgesehen (Fig. 10^+ u. 105).
Nachdem die Zylinderschraube (2Oü4) sachgemäß angezogen worden ist,wird der SieherungsVorgang durch das Eintreiben des KupplungsStückes (^tI 3) in den Raum zwischen dem Zylinderschraubenkopf (2301) und der Kupplungshülse (312) eingeleitet.
Im gesicherten Zustand umschließt das Kupplungsstück (413) mit seinen federnden Längssicken (3301) den zylindrischen Schraubenkopf reibschlüssig.
Der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (^13) und der Kupplungshülse (3I2) wird durch die im Innenumfang (I508) Lyorgespannten Federarme (6203) erzeugt.
Th. S. Le 02 '
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Maßgebend für die Sicherung der SchrEiubenverbindung ist das durch die iioibschlüsse entstandene kleinere lieibmoment. lis ist so ausßOlogtjdaß dieses kleinere Iieibmoment stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist,so daß die Zylinderschraube (200^) sich dann,im Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung,nicht selbsttätig löst . Die Schraubenverbindung ist dadurch gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert.
Mittels einer Abziehvorrichtung kann das Kupplungsstück (h\2) üb ei' die beiden Bohrungen (27üU) herausgenommen werden, so da.Ii die Zylinderscliraube (200!+) ohne das zusätzliche Keibinoinenb herausgeschraubt v/erden kann. Der SicherungsVorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von dei' Lage des zylindrischen Schraubenkopi'es (23OI) reproduzierbar.
Uei dieser Ausführung wird die Oberfläche des verspannten Teiles (516) an der Versehraubungsstelle nicht durch die scharfen Kerben verletzt und außerdem versteift die ge-»' stanzte Gegenform (7^t-) die Verschraubungsstelle.
Die zur Sicherung verwendeten Teile sind wiederverwendbar.
Das 17. Ausführungsbeispiel (Fig. 108) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (200^) mit Innensechsleant bei Dünnblechkonstruktion.
Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (313) durch Buckelschweißen mit dem dünnen verspannten Teil (517) über die Schweißlinsen (76) stoffschlüssig verbunden. Auf diese Weise wird die Kupplungshülse (313) als fester Bestandteil des verspannten Teiles (517) gestaltet. Die Kupplungshülse (313) weist dazu im nicht geschweißten Zustand auf iher Stirnfläche (707) die Buckeln (77) auf. An ihrem Umfang sind zwei gegeüberliegende Nasen (78) vorgesehen (Fig. 112 und 113).
JDa s Kupplungsstück (hik) weist an seinem Oberteil (28ok)
ecm
Th. S. Le 02 ^
Sie durch die Längsschlitzen (1315) ausgebildeten Feder- n arme (620^) auf. An seinem Unterteil (3006) sind zwei halbkreisförmige Bogebfedern (2ko6) durch dio Schlitzen (1316) ausgebildet.(Fig.110 U.III). Die Federarme (620k) sind im nicht eingebauten Zustand nach innen gebogen und die Dogenfedern sind etwas nach außen gespreizt.
Nachdem die Zylinderschraube (200^·) sachgemäß angezogen worden ist,wird der Sicherungsvorgang durch das Eintreiben des Kupplungsstückes (^14) eingeleitet.
Im gesicherten Zustand umschließt das Kupplungsstück (^1^) mit seinen Federarmen (620h) den zylindrischen Schraubenkopf (2301) reibschlüssig . Die Bogenfedern (2^o6) werden in dem Innenumfang (15O9) verspannt, so daf3 der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (ΉΑ·) und der ICupplungshülse (313) dadurch erzeugt wird. Das Kupplungsstück (kik) wird so eingetrieben,daß die Schlitze (1316) in die Nasen (78) einpassen. Auf diese Weise wird das Kupplungsstück (^-1*0 noch .verdrehfest reibschlüssig mit der Kupplungshülse (313) verbunden.
Der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (^H ^) und dem zylindrischen Schraubenkopf (23OI-) ist der. zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung. Es ist so ausgelegt, daß das durch diesen Reibschluß entstandene Reibmoment stets größer als das* innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Die Zylinderschraube (2θθΑ·) kann sich dann,im Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung,nicht selbsttätig lösen,so daß die Schraubenverbindung gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert ist.
Um die Schraubenverbindung zu lösen,soll das Kupplungsstück (41 4) entfernt werden. Mittels einer Abdrückvorrichtung .kann das Kupplungsstück (41h) über die vorgesehenen und gegenüberliegenden Bohrungen (2705) herausgenommen werden. IiLe Zylinderschraube (2θθ4) kann nun ohne den zusätzlichen Reib-
.ischluß losgedreht werden. _i
Th0 SoLe 02 - 5"θ -
Γ " 1
Bei dieser Ausführung wird die Oberflächen des dünnen verspannten Teiles (517) nicht durch die scharfen Kerben verletzt. Eine Gefahr des üauerbruclies infolge hohen l-Iervirkkungen kann damit vermieden iferden«
Dar Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung ist ststs und und abhängig von der Lage des sylindrisehen Schraubenkopfes (2JQI} reproduzierbar»
Die Kupplungshülse bleibt als fester Bestandteil des verspannten Teiles (517) und das Kupplungsstück (kik) ist wiederveruendbarä
Das i8eAusführung?beispieI (Figo 11hj seigt die reibschlüssige Sicherung der Sechskantmutter (2) 3 13ei dieser Ausführung wird die Kupplungshülss (3"1^j Hiitvez·- spannt , Sie ist über die Spannhülöen (79) init de;u verspannten Teil (518) kraf"cfornischlüssig und somit -/erdrehfest verbunden» Die Kupplungshülss (jik) t/eist dazu die Bohrungen (8ü) für die Spannhülse^. (79) auf (Figo 119). Nach unten ist die liupplungshülse (3^) durch die Paßhülse (57OI) verlängerte Diese ±sz mit den federnden Längssicken (3302) am Umfang· zu versehene
Durch die Paßhülse ?57O1) worden die verspannten Teils (5^8) und (519) formschlüssig aiiednaizder veT-huxiö.eiio Die federnden Längs sicken (3302) kompensieren die JrSr-CIgUrIgStS-Cl-IiIiSCh bedingten Spiele zwischen dar paßhüiss (5701) und den Durch— gar-gsbohrungsß (63ÜI) und (t-jO2) -so daß eine grobe Passung dieser üarchgangsbohrimgen genügt (Figo1iS)o Die Kuppiungshülse (31h) yeis's in ihrem Innenumfas.e US^O) eine umlaufende Nut (^3Ol ) auf'-, Diese dient sur Auiriahnie ? im erforderlichen Fall9des Sprengr-ingss (S1) zur Axialst ehe rung des Kuppluug-sstückes (^15)"
Das Kuppiungsstück (^-15; v;siiü an seinem Oberteil ;2S^5) durch Stanzen und Biegen encetandenan iederarme (SlOi) auf. iJiese sind xeü nicht eingebauten Zustand nach innen gebogen
/Figo 1 \6 Uo 1 17)« :
Th0SoLe 02 ^1
rAm Unterteil (3007) des Kupplungsstückes (415) sind die. n Radialfederarme (12O4) durch die Schlitzen (1317) ausgebildet. Diese sind im nicht eingebauten Zustand nach außen gespreizt (Fig.117)«
Nachdem die Kupplungshülse (31^·) eingebaut und die Sechskantmutter (2) sachgemäß angezogen worden ist,wird der Sicherungsvorgang durch das Eintreiben des KupplungsStückes (415) eingeleitet.
Im gesicherten Zustand umschließt das Kupplungsstück (UI5)» einerseits j,die Sechskantmutter (2) mit seinen Federarmen
(6205) kraftformschlüssigo Anderseits werden die Radialfederarme (120^-) im Innenumfang (I5I0) der Kupplungshülse (31^·) verspannt 5 so daß der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (^15) und der Kupplungshülse (31O erzeugt wird» Dieser Reibschluß ist der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung. Es ist so ausgelegt,daß das durch diesen Reibschluß entstandene Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung ist. Die Sechskantmutter (2) kann sich dann,im Fall einer völligen Aufhebung der Reibschlüsse der Schraubenverbindung ,nicht selbsttätig lösen,so daß die Schraubenverbindung gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert ist«
Durch den eingebauten Sprengring (81) in die Nut (^301) wird das Kupplungsstück (415) noch axial gesichert ,so daß im Fall eines Schraubenbruches das Kupplungs stück (^-15) die Bruchteile noch fest in ihren Lagen gehalten werden können, Ein -Herausfallen der Bruchteile kann dadurch vermieden werden«
Durch die Paßhülse (5701) werden die Relativbewegungen zwischen den beiden verspannten Teilen (5I8) und (519) beschränkt,, Die Paßhülse (5701) nimmt weitgehend die Querkraftbelastung auf ,so daß eine Dauerbruchgefahr des Gewindebolzens (2002 ) vermindert werden kann.
(Uo Sochskantmuttor· (2) zu lösen,muß zuorst der Spreng-j
Th. S. Le 02
(81) herausgenommen werden, dann kann das Kupplungs- n stück (4i5) mittels einer Abziehvorrichtung über die beiden vorgesehenen und gegenüberliegenden Bohrungen (2707) entfernt werden,danach steht die Sechskantmutter (2) zum Losdrehen frei.
Der SicherungsVorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage der Sechskantmutter (2) reproduzierbar.
Die Kupplungshülse (31 4) bleibt als fester Besstandteil des verspannten Teiles (5I8). Das Kupplungsstück (415) und der Sprengring (81) sind wiederverwendbar.
Das 19· Ausführungsbeispiel (Fig. 120) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschraube (2004) mit Innensechskant (48).
Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (3^5) über die Kerbstfte (82) mit dem verspannten Teil (52O) kraftformschlüssig verdrehfest verbunden. Dazu weist die Kupplungshülse (315) an ihrem Bund (83) die Bohrungen (8001) für die Kerbstifte (82) auf (Fig. 126).
Am Außenumfang (3403) der Kupplungshülse (3^5) ist das zu dem Schraubengewinde (14O5) gegensinnige Gewinde (84) angebracht. Dieses dient zur Aufnahme des Sperrstückes (5905).
Das Sperrstück (5905) weist in seinem Innenumfang (6*4-01 ) das zu dem Gewinde (84) passende Gewinde (85) auf. Über den Innensechskant (48o4) kann das Sperrstück (5905) angezogen bzw. losgedreht werden. (Fig. 123 u. 124). Das Kupplungsstück (416) ist aus Kunststoff und weist einen zu dem Innensechskant (48) korrespondierten Sechskantzapfen (5OO4) auf.
Nachdem die Kupplungshülse (3^5) an der Verschraubungsstelle vernietet und die Zylinderschraube (2004) sachgemäß angezogen worden ist,wird der Sicherungsvorgang der Schrauben-Verbindung durch das Eintreiben des Kupplungsstückes (4i6)_,
Th. S. Le 02 - >3-
fin den Raum zwischen der Kupplungshülse (315) und dem z'y- ι lindrischen Schraubenkopf (23OI ) eingeleitet. Im gesicherten Zustand wird das Kupplunnsstück über seinem Sechskantszapfen (5OO4) und den Innensechskant (^8) mit der Zylinderschraube (200^) formschlüssig verbunden. Dieser Formschluß wird durch die Elastizität des verwendeten Kunststoffes spielfrei vorgespannt.
Das Kupplungsstück (4i6) umschließt außerdem,einerseits, mit seiner leicht konisch verlaufenden Hohlform (905) den zylindrischen Schraubenkopf (2301) reibschlüssig und anderseits wird der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (4i6) und der Kupplungshülse (315) über den Außenumfang (4^+07) und den Innenümfang (1511) erzeugt.
Das auf die Kupplungshülse (315) eingeschraubte Sperrstück
(5905) zerquetscht das Kuppungsstück (ki6)tso daß dieses den Raum zwischen der Kupplungshülse (315) und dem zylindrischen Schraubenkopf (23OI) vollständig ausfüllt. Die Reibschlüsse zwischen dem Kupplungsstück und der Kupplungshülse bzw. dem zylindrischen Schraubenkopf (23OI) bzw. dem Sperrstück (5905) über die Kontaktflachen dieser Teile werden dadurch noch verstärkt.und !aufrechterhalten. Der -tieibschluß zwischen dem Kupplungsstück (4i6) und der Kupplungshülse (315) ist der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung der Schraubenverbindung.
Durch'die Reibschlüsse zwischen dem Kupplungsstück (hi6) und der Kupplungshülse (315) und zwischen dem Kupplungsstück (416) und dem Sperrstück (5905) und die gegensinnigen Gewinde sperren sich das Sperrstück (5905) und die Zylinderschraube (2004) gegenseitig.. .
Die Zylinderschraube (200*0 kann sich dann,im Fall daß das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung wirksam ist, nicht selbsttätig lösen,weil ein Losdrehen der Zylinderschraube (2004) ein Anziehen des Sperrstückes (5905) bewirkt. Die Schraubenverbindung ist dadurch gegen selbsttä-
figes Lösen und gegen Verlieren gesichert. _,
Th. S. Le 02 -Sh-
-U-
Im Fall eines Schraubenbruches können die Bruchteile durch"· das Kupplungsstück (416) und das Sperrstück (5905) noch in ihren Lagen festgehalten werden,so daß ein Herausfallen der Bruchteile vermieden werden kann.
Die Schraubenverbindung ist schvLngungsdämpfend und ist von der Schraubenkopfseite her dichtond und korrosionsgeschützt. Um die Schraubenverbindung zu losen,muß zuerst das Sperrstück über den Innensechskant (^i 3o4) herausgeschraubt werden, dann kann das Kupplungsstück (4ib) mittels einer Abdrückschraube über die vorgesehene Zeatrcilgewindebohrung (46o4) herausgenommen werden,danach steht die Zylinderschraube (2004) zum Losdrehen frei.
Der SieherungsVorgang der Schraubenverbindung ist stets und und abhängig von der Lage des zylindrischen Schraubenkopfes
(2301) reproduzierbar.
Die Kupplungshülse (315) bleibt als fester Bestandteil des verspannten Teiles (520). Das Kupplungsstück (416) und das Sperrstück (5905) sind wiederveiwendbar.
Das 20. Ausführungsbeispiel (Fi^". 127) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylinderschniübe (2001).
Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (316) in der Senkung (3206) gelötet und dadurch stoffschlüssig mit dem verspannten Teil (521) verbunden.
Die Kupplungshülse (3I6) weist on ihrem Innenumfang (1512) das zu dem Schraubengewinde (14(>2) gegensinnige Gewinde (5805) auf. Dieses dient zur Aufnahme des Sperrstückes(5906). Das Sperrstück (5906) weist,außer dom zu dem Gewinde :(58O5) passenden Gewinde (6oO5),auch noch die Innenkegelmantelfläehe (61 Ok) und die Außenkegelmari beifläche (86) auf. · Zum Anziehen bzw. Losdrehen des operrstückes (59O6) sind an der Oberseite (87) des Sperrstüclces (5906) die beiden gegenüberliegenden Bohrungen (88) für ein Werkzeug vorgesehen. (Fig. 130 u. 131).
^as Kupplungsstück (417) ist aus Kunststoff und weist den _,
Th. S. Le 02
"lnnenteil (89) und den Außenteil (90) auf. (Fig. 132). " ^ Nachdem vdi© Zylinderschraube (2001) sachgemäß angezogen worden ist,wird der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung durch das Einsetzen des KupplungsStückes (^17) und durch das Einschrauben des Sperrstückes (5906) in die Kupplungshülse (316) eingeleitet.
Im gesicherten Zustiind umschließt der Innenteil (.89) des Kupplungsstückes (h\j) mit seiner Hohlform (906) den zylindrischen Schraubenkopf (230I) reibschlüssig. Der Reibschluß zwischen dem Kuppluagsstück (417) und der Kupplungshülse(316 wird über den Außen teil (90) und den Innenumfang (1512) -erzeugt.
Das eingeschraubte .Sperrstück (59O6) paßt sich in den Raum zwischen dem Innentoil (89) und dem Außenteil (90) des Kupplungsstückes (hI7) <~in und wirkt beim Einschrauben wie ein Keil . Das Kupplung»stück (^17) wird dadurch zerquetscht und füllt den Raum zwischen der Kupplungshülse (3I6) und dem Zylindrischen Schraubenkopf (23OI) vollständig aus. Der Reibschluß zwischen dem Kupplungs stück (^17) und der Kupplungshülse (31^) bzw. zwischen dem Kupplungsstück (^17) und der Zylinderschraube (2001) wird dadurch noch verstärkt und aufrechterhalten.
Durch den Reibschluß zwischen den Kontaktflächen des Kupplungsstückes (^17) und des Sperrstückes (5906) und durch die gegensinnigen Gewinde sperren sich das Sperrstück (59θ6) und die Zylinderschraube (2001) gegenseitig. Ein selbsttätiges Losdrehen der Zylinderschraube (2001)bewirkt ein Anziehen des Sperrstückes (5906). Die Zylinderschraube (2001) kann sich.daher nicht selbsttätig lösen, wenn das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung wirksam wird. Die Schraubenverbindung ist dadurch gegen selbsttätiges Lösen und /jogen Verlieren gesichert.
Die Schraubenverbindung ist im gesicherten Zustand schwinggungsdämpfend ,dichtend und korrosionsgeschützt. i-Um die Schraubenverbindung zu lösen,muß zuerst das Sperr- j
Th. S. Le 02 """■££>"
'stück (5906) mittels eines entsprechensen Werkzeuges her- Λ \
ausgeschraubt werden,danach kann·die Zylinderschraube (2001) I
samt Kupplungsstück (^17) losgedreht werden. i
Der Boden (17Ο8) der Kupplungshülse (^17) ist tellerfeder- I
förinig ausgebildet, so daß die Schraubenverbindung durch die
von dem Boden (I708) gespeicherte Energie bzw. Federkraft ! noch gegen Setzen gesichert werden kann. · :
Der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung ist stets und j
unabhängig von der Lage des zylindrischen Schraubenkopfes j
(2301) reproduzierbar. 1
Die Kupplungshülse (316). bleibt als fester Bestandteil des !
verspannten Teiles (521). Das Kupplungsstück (^17) und das " \
Sperrstück (59θ6) sind wiederverwendbar. '
Das 21. Ausführungsbeispiel (Fi/:. 1 3^) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Sonkschraube (2005) mit Schlitz (91)·
Bei dieser Ausführung wird die Kupp Lungshülse (317) in der
Senkung (3207) verklebt. Sie ist nun dadurch mit dem verspannten Teil (522) stoffschlüs?Ig verbunden.
2(i Die Kupplungshülse (317). wird mj fcverspannt und weist an -:
ihrem Außenumfang (3^+0^) das zu dem Schraubengewinde (ΐ4θ6)
gegensinnige Gewinde (8^01) auf. Dieses dient zur Aufnahme
des Sperrstückes (5907)· Nach uü ten wird die Kupplungshülse
durch die Paßhülse (5702) verlängert,so daß im gesicherten
Zustand die verspannten Teile (322) und (52.3) miteinander
durch die Paßhülse (5702) formschlüssig verbunden werden
können.
Das Sperrstück (5907) weist in .seinem Innenumfang (6k02)
das zu dem Gewinde (8401) passende Gewinde (85OI) auf.
Über den Innensechskant (4805) kann das Sperrstück (5907)
angezogen bzw. losgedreht werden (Fig.137 u. 138).
Das Kupplungsstuck ('HS) ist au;. Kunststoff und weist den
zu dem Schitz (91) korrespondierten Zapfen (92) auf (Fig.
!39 u, I'+O).
3l> iNachdem die Senlcschraube (2 005) sachgemäß angezogen wor— j
υ ■ I
Th. S. Le 02 5*
5en ist,wird der Si cherungsvorgang der Schraubenverbi tidung1 durch, das Einsetzen des Kupplungsstückes (^18) und diis Einschrauben des Sperx-stückes (5907) eingeleitet. Im gesicherten Zustand wird das Kupplungsstück (2H 8) über seinen Zapfen (92) und den Schlitz (91) mit der Senkschraube (2005) formschlüssig verbunden.
Beim Einschrauben des Sperrstückes (5907) wird das Kupplungs· stück (^18) zerque (.seht, so daß der Formschluß zwischen ihm und der Senkschraube (2005) durch die Elastizität des verwendeten Kunststoffes spielfrei vorgespannt wird.
Der Reibschluß zwischen dem Kupplungs stück (*H8) und der Kupplungshülse (317) wird über die Außenkegelmantelflache (44o8) und dem Innenumfang (1513) erzeugt. Durch den Reibschui-5 zwischen dem Kupplungs stück (418) und dem Sperrstück (59<>7) und die gegensinnigen Gewinde sperren sich das Sperrstück (5907) und die Senkschraube (20OfO gegenseitig. Ein selbsttätig Losdrehen der Senkschraubc (2005) bewirkt dabei ein Anziehen des Sperrstückes (5907)· Die Senkschraube (2005) kann sich daher nicht selbsttätig lösen,wenn das innere Losdrehmoment der Schraubenverbindung wirksam wird. Die Schraubenverbindung ist dadurch ge/;en selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert. Um die Schraubenverbindung zu lösen,muß zuerst das Sperrstück (5907) über den Innensechskant (^805) herausgeschraubt werden,dann wird das Kupplungsstück (^18) mittels eines Schraubendrehers entfernt,danach steht die Senkschraube (2005) zum Losdrehen frei.
Durch die Paßhülse (5702) werden die Relativschwingbowegunge zwischen den beiden verspannten Teilen (522) und (523) boschränkt. Die Paßhülse nimmt weitgehend die Querkraftbolastungen auf, so daß eine Haue rbruchge fahr der Senlcsdii-aubo (2005) vermindert^werden kann.
Der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des Schlitzes (91) der Sonkschraubo
i(2OO5) reproduzierbar. _,
Th.S. Lo 02
Kupplungshülse (317) bleibt als fester Bestandteil des verspannten Teiles (522). Das Kupplungsstück (418) und das Sperrstück (5907) sind wiederverwendbar.
Das 22. Ausführungsbeispiel (Fig. 142) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Senkschraube (2006) mit Innensechskant (48o6). Bei dieser Ausführung, wird die Kupplungsteil se (318) mitverspannt. Sie ist über die an ihrem konischen Umfang (93) ausgebildeten Sicken (3303) und die dazu korrespondierten Gegenform (806) auf der Senkung (3208) mit dem verspannten Teil (524) formschlüssig verdrehfest verbunden. In ihrem Umfang (151^) weist die Kupplungshülse (318) das zu dem Schraubengewinde (14O7) eigensinnige Gewinde (5806) auf. Dieses dient zur Aufnahme dos Sperrstückes (5908).
Das Sperrstück (5908) weist das a\x dem Gewinde (5806) passende Gewinde (6006) auf. Über cl>;n Innensechskant (4807) kann das Sperrstück (5908) angezogen bzw. losgedreht werden (Fig. 145 u. 146).
Das Kupplungsstück (419) weist elin zu dem Innensechskant (48o6) der Senkschraube (2006) fc>rrespondierten Sechskant-,zapfen (5OO5)auf. Eine Zentralgfv/indebohrung (46θ5) zum Abdrucken des Kupplungs stücke s (4 I')) ist vorgesehen (Fig. 1 47 u.148).
Nachdem die Senkschraube (2006) sachgemäß angezogen worden ist,wird der Sicherungsvorgang cl'jr Schraubenverbindung durch das Einsetzen des Kupplungsstüchos (419) und das Einschrauban des Sperrstückes (5908) in el Le Kupplungshülse (318) eingeleitet.
Im gesicherten Zustand paßt sich dex^ Sechskantzapfen (5005) in den Innensechskant (48o6) so >iin,dai3 das Kupplungs stück (4i9) und die Senkschraube (2006) dadurch miteinander formschlüssig verbunden sind. Dieser Fonnschluß wird beim Einschrauben des SperrsKückes (590^) durch die Elastizität des verwendeten Kunststoffes spieLfv.'i vorgespannt.
iMrch den Reibschlui3 zwischen dc-=n Siorrstiick (5908) und ->
Th. S. Le 02 -&β -
Sera. Kupplungsstiick (419) und die gegensinnigen Gewinde ι sperren sich das Sporrstück (5908) und die Senkschraube (2oo6) gegenseitig. Ein selbsttätig Losdrehen der Senkschraube (2006) bevLrlct dabei ein Anziehen des Sperrstückes (5908). Die Senkscliraube (2006) kann sich daher nicht selbsttätig· lösen. Die Schraubenverbindung ist dadurch gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren gesichert. Um die Schraubenverbindung zu lösen,muß zuerst das Sperrstück (5908) herausgeschraubt werden,dann kann das Kupplungsstück (Ή 9) mittels einer Abdrückschraube .'entfernt werden,danach steht dio Senkschraube (2Οθ6) zum Losdrehen frei. Der Sicherungsvorging dor Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des Innensechskantes (48o6) der Senkschraube (2OO6) reproduzierbar.
Alle zur Sicherung verwendeten Teile sind wiederverwendbar.
Das 23. Ausführungsbeispiel (Fig.15i) zeigt die reibschlüssige Sicherung der Zylindersclrraübe (2001 ) mit Innensechskant (48).
Bei dieser Ausführung wird die Kupplungshülse (319) mitverspannt. Sie wird.übor die am Umfang des Zapfens (69OI) befindlichen Außenkerbverzahnungon (3502) an der Verschraubungsstelle mit dem verspannten Teil (525) formschlüssig verdrehfest verbunden. Die Auflenlcerbverzahnungen (3502) woisen die Schneidekanten (3701) auf,so daß diese beim Eintreiben der Kupplungshülse (319) in die Senkung (3209) " " selbstschneidend in den Werkstoff des verspannten Teiles (525) eindringen. Ui.e Kupplungshülse (319) wird so eingetrieben, daß ±hro ebohe Stirnfläche (708) auf der Verschraubungsstelle satt aufliegt. Durch die Eintreibkraft können die Rauhigkeiten der Trennfuge zwischen der Kupplungshülse (319) und der Vcrschraubuiigssteile eingeebnet werden, so dnU oinc Setzgefahr der Schraubenverbindung an dieser Trennfufrc vormindert werden kann.
Arn Außenumfang (3^05) dor Kupp Lungshülso (319) sind dLe
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IClauen (94) angebracht (Fig. 156 u. 157). ' τ
Das Kupplungsstück (420) ist aus Kunststoff und weist an seinem Außenteil (9001) die zu den Klauen (94) korrespondierten Nuten (95) und die konisch verlaufende Hohlform -(907) auf. Der Innenteil (8901) des KupplungsStückes (420) ist als ein konischer Zapfen (9^) ausgebildet. Eine Zentr alge windebohrüng (46o6) zum Abdrucken des Kupp lungs stüclces (420) ist vorgesehen (Fig. 154 11." 155). Nachdem die Zylinderschraube (2001) sachgemäß angezogen worden ist,wird der Sieherungsvorgang der Schraubenverbindung durch das Eintreiben des KuppluiigsStückes (420) eingeleitet. Im gesicherten Zustand urnschliei.it das Kupplungsstück (420) mit seinem Hohlform (907) den zylindrischen Schraubenkopf (2301) reibschlüssig. Dieser Re:i bschluß wird durch die Elastizitat des Kupp lungs Stückes (4.'.1O) orzeugt.
Ist der zylindrische Schraubenkopf (2301) am Umfang gerändelt oder gekordeltjSO entsteht zwischen dem Kupplungsstück (420) und der Zylinderschraube (2001) ein vorgespannter quasi Formschuß. Dies bedeutet,daß das dujch diesen Reibschluß entstandene Reibinoment dadurch erhöht v.ird.
Das Kupplungsstück (420) wird so eingetrieben,daß die Klauen (94) sich in die Nuten (95) einpassen. Das Kupplungsstück (420) und die Kupplungshülse (319) sind dadurch miteinander formschlüssig verbunden.
Zwischen dem Innensechskant (48) der Zylinderschraube (2001) und dem konischen Zapfen (96) entsteht durch die Verformung des konischen Zapfens (96) noch ein Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück (420) und der Zyiindorschraube (2001). Die Reibschlüsse zwischen dem Kupplungsstück (420) und der Zylinderschraube (2001) sind dio zusätzlichen Reibschlüsse zur Sicherung der Schraubenverb j nduiig. Es ist so ausgelegt, daß das durch die Re.ibschlüsse cats tandene Reibmoment stets größer als das innere Losdrehmoinent der Schraubenverbindung ist. Die Zylinderschraubo kann i-Lch daher,im Fall einer völ-J.igon Aufhebung der keibschlüssc der Schraubenverbindungt
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G 3
nicht selbsttätig lösen, so daß die Schraubenverbindun,·; da-"1 durch gegen selbsttätiges Lösen und gegen Verlieren ίγο-sichert ist.
Durch die Reibsc.hlüsse zwischen ihm und der Zylinderschrabe (2001) erfährt das Kupplungsstück (420) eine hohe Klemmung in Axialrichtuug. Mittels einer Abdrückschraube kann, das Kupplungsstück (^20) über die vorgesehene Zentralgewindebohrung (46o6) entfernt werden. Die Zylinderschraube (200' steht danach zum Losdrehen frei,so das die Schraubenverbindung gelöst werden kann.
Der Sicherungsvorgiuig der Schraubenverbindung ist stets und unabhängig von der Lage des zylindrischen Schraubenkopfes (2301) reproduzierbar.
Die Kupplungshülse (319) bleibt als fester Bestandteil des verspannten Teiles (525) und das Kupplungsstück (U20) ist wiederverwendbar.
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Claims (1)

  1. Th. S. Le 02
    r
    Patentansprüche
    Wiederverwendbare reibschlüssige Sicherung für Schraube/ Mutter einer lösbaren Schraubenverbindung
    1. ) ReibSchlussige Schrauben-ZMuttersicherung gegen selbst-
    tätiges Lösen,gegen Verlieren einer lösbaren Schraübenverbindung t dadurch gekennzeichnet,daß zur Sicherung
    ein zusätzlicher Reibschluß zwischen der Schraube/Mutter und dem verspannten Teil mittels einer reibschlüssige Kuplung erzeugt wird.
    2. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersieherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die reibschlüssige Kupp-
    lung aus zwei Teilen,nämlich der Kupplungshülse und dem Kupplungsstuck,besteht.
    3· Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß zusätzlich zu den
    Kupplungsteilen noch evtl. die Hilfselemente zur Erhöhung und Erhaltung des Reibschlusses benötigt werden
    können.
    h. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1 lind 2,dadurch gekennzeichnet,daß der zusätzliche Reibschluß zur Sicherung erst,nachdem die Schraube/Mutter
    sachgemäß angezogen ist,durch das Einbauen bzw. Eintreiben des Kupplungsstücks in den Raum zwischen dem Schraubenkopf/der Mutter und der Kupplungshülse erzeugt wird, daß das Kupplungsstück dabei einerseits mit dem Schraubenkopf/der Mutter und anderseits mit der Kupplungshülse reibschlüssigjaber auch kraftformschlüssig,verbunden
    ist und daß diese Reibschlüsse durch die Federkraft der Federarme des KupplungsstUcks und auch durch die Federu kraft der Federarme der Kupplungshülse oder durch die j
    Th. S. Le 02
    -2 -
    Elastizität des Kupplungsstückverkstoffs erzeugt wer- n den können,daß die Reibschlüsse jeder Zeit zwecks des Losdrehens der Schraubenverbindung durch die Entfernung des Kupplungsstüclcs aufgehoben werden, so daß die Schraube nicht durch den höheren Reibschluß überbeansprucht wird.
    5. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2 und k, dadurch gekennzeichnet,daß die Kupplungshülse mit dem verspannten Teil formschlüssig verbunden werden kann und daß die Formschlußbildung dieser beiden Teile über die Sperrelemente,die sich in Form von Sperrzähnen, Noppen,Sicken an der Stirnfläche oder in Form von Verzahnungen, z.B. KerbVerzahnungen,am Umfang der Kupplungshülse befinden,und die dazu korrespondierten Gegenformen an der'Verschraubungsstelle erfolgen kann und daß dieser Formschluß durch die Schraubenvorspannkraft vorgespannt wird,daß durch entsprechende Gestaltung der Kupplungshülse und der Verschraubungsstelle der Formschluß zwi— sehen der Kupplungshülse und dem verspannten Teil auch gebildet werden kann.
    6. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2 und h, dadurch gekennzeichnet,daß die Kupplungshülse durch den Stoffschluß bzw. durch den Kraftformschluß als fester Bestandteil des verspannten Teiles gestaltet werden kann,daß die Kupplungshülse durch Heften,Schweißen, Punktschweißen,BückeIschweißen,Löten,Kleben stoffschlüssig mit dem verspannten Teil verbunden wird und daß die Kupplungshülse durch Nieten,Einpressen,NageIn kraftformschlüssig mit dem verspannten Teil verbunden werden kann.
    7· Reibschlüssige Schrauben-ZMuttersicherung nach Anspruch 1,2 und ^,dadurch gekennzeichnet,daß die Kupplungshülse <- in Form von ge stanz ten, gegossenen und gefrästen viel- -J
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    r ι
    kantigen Hohlformen,in Form von Senkungen und in Form von Prägungen direkt auf den verspannten Teil integriert werden kann«
    8. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß der Boden der Kupplungshülse in Form von Tellerfedern bzw. in Form von geschlitzten Tellerfedern gestaltet wird,so daß eine Federkraft zum Ausgleichen des Vorspannkraftverlusts infolge des Setzens der Schraubenverbindung zur Verfügung steht und daß die Schraubenverbindung dadurch auch noch gegen Setzen gesichert wird.
    9· Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2 und ^,dadurch gekennzeichnet,daß an ihrem Umfang die Kupplungshülse mehrere Längsschlitze aufweisen kann und daß die dadurch entstandenen Federarme den Reibschluß zwischen ihr und dem Kupplungsstück erzeugen können.
    10. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2,^ und 9tdadurch gekennzeichnet,daß an der Oberseite der Kupplungshülse eine Außen-und eine Innenkegelmantelflache angebracht werden können,so daß die Federarme über die Außenkegelmantelflache mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges zugeschlagen bzw. zusammen ge- · drückt werden können und daß der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück und der Kupplungshülse durch die blei- bende Verformung der Federarme erzeugt,erhöht und erhalten werden kann, daß die Federarme der Kupplungsteil se .
    über die Innenkegelmantelflache mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges auseinander geschlagen bzw. auseinander gedrückt werden können,so daß der Reibschluß zwischen dem Kupplungsstück und der Kupplungshülse dadurch aufgehoben wird.
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    . Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet ,daß die ICupplungshülse nach unten mit einer Paßhülse verlängert werden kann,so daß die verspannten Teile durch die Paßhülse formschlüs-' sig miteinander verbunden werden,daß die Paßhülse die Querkraft bei dynamischer Beanspruchung weitgehend aufnimmt, so daß die Schraube weniger dynamisch beansprucht wird und daß eine Gefahr des Dauerbruches der Schraube dadurch vermindert werden kann.
    12. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherugn nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,daß am Innen- bzw. am Außen Umfang der Kupplungshülse die Gewinde für ein Sperrstück angebracht werden können und diese Gewinde zu dem Schraubengewinde gegensinnig sind.
    13· ReibSchlussige Schrauben-/Muttersieherung nach Anspruch 1,2,3 und 12,dadurch gekennzeichnet,daß beim Einschrauben des Sperrstücks in der ICupplungshülse das Kupplungsstück vorgespannt,auseinander bzw. zusammen gedrückt oder zerquetscht wird,so daß die Reibschlüsse zwischen ihm und dem Schraubenkopf/der Mutter und der Kupplungshülse entstehen,daß durch durch die gegensinnigen Gewinde zwischen der Schraube und dem Sperrstück und durch den mittelbaren Reibschluß über das Kupplungsstück zwischen diesen beiden Teilen die Schraube/Mutter und das Sperrstück sich gegenseitig blockieren,so daß die Schraube/Mutter sich nicht selbsttätig lösen kann.
    1^·· Reib schlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2 und k, dadurch gekennzeichnet,daß das Kupplungsstück an seinem Umfang mehrere Längs- bzw. Radialfederarme,die zur Herstellung, der Reibschlüsse zwischen ihm und dem Schraubenkopf/der Mutter und der ICupplungshülse dienen, u aufweisen und daß die Federarme durch die am Umfang J
    Th. S. Le 02 _ 5 _
    r des Kupplungsstücks angebrachten Schlitzen oder durcln Stanzen entstanden sind.
    15· Reibschlüssige Schraube-ZMuttersicherung nach Anspruch 1,2,3»12 und 13>dadurch gekennzeichnet,daß das Kupplungsstück mehrere Längsschlitze am Umfang und eine Außenkegelmantelfläche aufweist und daß bei den Zylinderschrauben diese Außenkegelmantelfläche an dem zylindrischen Schraubenkopf angebracht werden kann,so daß das Kupplungsstück entfallen kann,daß auf diese Weise das Kupplungsstück in den zylindrischen Schraubenkopf integriert werden kann.
    16, Reibschlüssige .Sch.rauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2 und U,dadurch gekennzeichnet,daß das Kupplungsstück in Form von gewellten Federhülsen,von geschlitzten Konusringen sein kann.
    17· Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2 und k,dadurch gekennzeichnet, daß der Formschluß zwischen dem Kupplungsstück und dem Schraubenkopf/der Mutter bzw. mit der Kupplungshülse durch die Federarme, durch die federnden Längs- bzw. Quersicken auf dem Umfang des Kupplungsstücks vorgespannt werden kann,so daß dieser Formschluß spielfrei hergestellt werden kann und daß die Federarme,die federnden Längs- bzw. Quersicken, sowie die Noppen am Umfang der Kupplungshülse angebracht werden können.
    18. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch
    Ty2,3»12 und I3 ,dadurch gekennzeichnet,daß das Sperr-,' stück außer dem Gewinde ,einer Mö'glickeit zum Anziehen/ Losdrehen noch eine Außen-bzw. Innenkegelmantelflache
    und mehrere Lnängsschlitze versehen werden kann
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    Th. S. Le 02 - 6 -
    19· Reibschilissige Schrauben-/Muttersichrung nach Anspruch1 1 ,2 und k,dadurch gekennzeichnet,daß am Kupplungsstück eine der vielen Möglichkeit für das Eingreifen eines Werkzeuges bzw. einer Abdrückvorrichtung,z.B. eine zentrale Gewindebohrung für eine Abdrückschraube,vorgesehen ist und daß diese Eingreifmöglichkeit so gestaltet werden kann,daß ein unbefugtes Losen der Schraube/Mutter erschwert wird oder nicht ohne Zerstörung des Kupplungsstücks möglich ist.
    20;. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2 und 4,dadurch gekennzeichnet,daß das Kupplungsstück aus Kunststoff bestehen" kann,so daß die Schraubenverbindung durch die Eigenschaften des Kunststoffes schwingungsdämpfend und von der Schraubenkopf-/Mutterseite dichtend und korrosionsgeschützt wird.
    . Reib schlüssige Schrauben-/Muttersich.erung nach Anspruch 1»2,3t^ »12,13»20 un<^ weiteren:Ansprüchen,dadurch ge kennzeichnet,daß das Kupplungsstück aus Kunststoff durch das Sperrstück vorgespannt,auseinander bzw.zusammen gedrückt oder bis zum Fließen zerquetscht werden kann,so daß die Reibschlüsse zwischen dem Kupplungsstück und dem Schraubenkopf-/der Mutter bzw. der Kupp- . lungshülse durch die Vorspannkraft des Sperrstücks bzw. durch das vollständig Ausfüllen des Kupplungsstücks in dem Raum zwischen dem Schraubenkopf/der Mutter und der Kupplungshülse erzeugt,erhöht und :aufrechterhalten
    werden können.
    22. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2,4 und weiteren Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang bzw. an der Stirnfläche der Kupplungshülse die Kunststoffdichtungen angebracht werden kön-L nen,so daß die Trennfuge zwischen der Kupplungshülse _i
    copy1
    Th. S. Le 02 -7 -
    Γ und dem verspannten Teil gedichtet werden kann und ~" daß die Schraubenverbindung dadurch gleichzeitig von außen gegen Korrosion geschützt wird.
    23. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2 ,11 und weiteren Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, ■ daß die Paßhülse der Kupplungshülse mehrere Längs- bzw. Quersicken aufweisen kann,so daß das fertigungstechnisch bedingte Spiel zwischen der Paßhülse und der
    10" Durchgangsbohrung kompensieren werden kann und daß eine grobe Passung der Durchgangsbohrung genügt.
    2k. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2 und 3 t dadurch gekennzeichnet,daß die Kupplungshülse eine Möglichkeit zur Aufnahme von Hilfselmenten wie Sicherungsringen bzw. Sprengringen aufweisen soll,so daß das Kupplungsstück dadurch in Axialrichtung gegen Herausfallen gesichert werden kann.
    25. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersieherung nach Anspruch 1,2 und hf dadurch gekennzeichnet,daß der Sicherungsvorgang der Schraubenverbindung von den Lagen des Schraubenkopfes/der Mutter herstellbar und wieder herstellbar ist und daß bei der Erstmontage der Sicherungsvorgang automatisiert bzw. mit Montagehilfsgeräten hergestellt werden kann und daß eine optische Kontrolle des Sicherrungsvorgangs möglich ist.
    26, Reibschlüssige Schrauben-ZMuttersicherung nach Anspruch 1,2,3,4 und weiteren Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß alle zur Sicherung verwendeten Teile kaum unter Verschleiß und Beschädigungen unterworfen sind,so daß diese voll wiederverwendbar sind.
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    27. Reibschlüssige Schrauben-/Muttersicherung nach Anspruch 1,2,6 und weiteren Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß im Fall eines Schraubenbruches die Bruchteile noch fest in ihren Lagen gehalten werden können,so daß die unvorhersehbaren Schäden durch das Herausfallen bzw. durch das Herumfliegen der Bruchteile vermieden werden . . können.
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