DE3320655A1 - Frontdrehmaschine - Google Patents

Frontdrehmaschine

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Publication number
DE3320655A1
DE3320655A1 DE19833320655 DE3320655A DE3320655A1 DE 3320655 A1 DE3320655 A1 DE 3320655A1 DE 19833320655 DE19833320655 DE 19833320655 DE 3320655 A DE3320655 A DE 3320655A DE 3320655 A1 DE3320655 A1 DE 3320655A1
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DE
Germany
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bed
turret
tools
slide
transverse
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Withdrawn
Application number
DE19833320655
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Ing.(grad.) 6306 Langgöns Ballach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3320655A1 publication Critical patent/DE3320655A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
    • B23B3/167Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with two or more toolslides carrying turrets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Frontdrehmaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Frontdrehmaschine mit vor einem Spindelkasten angeordnetem Querbett, auf dem ein Bettschlitten verfahrbar angeordnet ist, der auf einem Kreuzschlitten einen um eine horizontale, parallel zum Querbett verlaufende Achse schwenkbaren Revolverkopf trägt. Eine solche Frontdrehmaschine ist Gegenstand der DE-OS 21 66 150.
  • Die vorbekannte Frontdrehmaschine hat zwei Revolverköpfe auf einem Bettschlitten. Sie ist derart als Zweispindler gebaut, daß an einer Spindel ein Werkstück mit einem Werkzeug bearbeitet werden kann, während an der anderen Spindel ein Werkstück aus- oder eingespannt wird.
  • Vielfach besteht jedoch der Wunsch, mit zwei Werkzeugen gleichzeitig arbeiten zu können. Als Beispiel für eine Drehmaschine, die eine solche Bearbeitungsmöglichkeit bietet, sei auf die Figur 4 der DE-OS 29 44 176 verwiesen, welche eine Drehmaschine für lange Drehteile zeigt.
  • Wollte man mit einer Drehmaschine gemäß dieser Schrift Futterteile gleichzeitig innen und außen bearbeiten, so würden sich die um parallel zur Drehachse schwenkbaren Revolverköpfe gegenseitig behindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frontdrehmaschine der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß zwei Werkzeuge zweier Revolverköpfe gleichzeitig zum Einsatz kommen können, ohne daß die Revolverköpfe sich gegenseitig behindern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf dem Querbett zwei Bettschlitten mit jeweils einem einen Revolverkopf tragenden Kreuzschlitten angeordnet sind, und daß sich die Revolverköpfe beider Kreuzschlitten an einander zugewandten Seiten der Kreuzschlitten befinden.
  • Der Hauptvorteil einer erfindungsgemäßen Frontdrehmaschine liegt darin, daß sich die zu benutzenden Werkzeuge beider Revolverköpfe ohne Kollision der Revolverköpfe oder mit anderen Werkzeugen bis auf einen minimalen Abstand einander nähern können. Es ist somit eine kollisionsfreie gleichzeitige Innen- und Außenbearbeitung möglich.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Querbett ein zum Spindelkasten hin ansteigendes Schrägbett ist und die Revolverköpfe übliche Trommelwerkzeughalter sind. Durch das Schrägbett wird es möglich, Revolverköpfe mit solchen Durchmessern zu verwenden, daß die Flugkreise der Werkzeuge bis weit unterhalb der Unterkante des jeweiligen Kreuzschlittens reichen.
  • Dadurch können die Revolverköpfe so groß sein, daß eine bei anderen Drehmaschinen übliche Werkzeugzahl - beispielsweise 10 - kollisionsfrei im Revolverkopf angeordnet werden kann. Hiervon abgesehen ist ein Schrägbett für den Spänefall günstig, weil die bei der Bearbeitung herunterfallenden Späne dann gut von der Maschine in einen Späneförderer fallen können. Es sind zur Späneabfuhr keine Durchbrüche im Querbett erforderlich, so daß die erfindungsgemäße Frontdrehmaschine mit geringem Materialaufwand sehr stabil baut.
  • Ein optimales Arbeiten wird mit der erfindungsgemäßen Frontdrehmaschine möglich, wenn in einem Revolverkopf ausschließlich Werkzeuge für die Innenbearbeitung, im anderen Revolverkopf Werkzeuge zur Außenbearbeitung angeordnet sind und wenn der Revolverkopf mit Werkzeugen für die Außenbearbeitung in beiden Endstellungen das ihn tragenden Kreuzschlittens näher zum Spindelkasten angeordnet ist als der Revolverkopf mit Werkzeugen zur Innenbearbeitung in beiden Endstellungen des ihn tragenden Kreuzschlittens. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß lange Werkstücke über ihre gesamte Länge innen und außen bearbeitet werden können, ohne daß unterschiedliche Hübe in Z-Richtung (also in Richtung der Drehachse) erforderlich sind, so daß beide Kreuzschlittenführungen minimal kurz sein können.
  • Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungsmöglichkeiten zu. Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon schematisch in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
  • Es zeigen: Figur 1 - eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäß gestaltete Frontdrehmaschine; Figur 2 - eine Seitenansicht der Frontdrehmaschine gemäß Figur 1.
  • Die dargestellte Frontdrehmaschine hat vor einem Spindelkasten 1 und einem Spannfutter 2 ein quer zur Drehachse 3 ausgerichtetes Querbett 4. Auf diesem Querbett 4 sind zwei Bettschlitten 5 und 6 verfahrbar angeordnet.
  • Jeder Bettschlitten 5 und 6 trägt einen Kreuzschlitten 7, 8, der parallel zur Drehachse 3 auf Kreuzschlittenführungen 9, 10 verfahrbar ist. Die beiden Kreuzschlitten 7, 8 tragen an ihren einander zugewandten Seiten jeweils einen Revolverkopf 11, 12. Wie Figur 1 erkennen läßt, ist der rechte Revolverkopf 11 mit Werkzeugen 13 für die Außenbearbeitung bestückt, während der linke Revolverkopf 12 Werkzeuge 14 zur Innenbearbeitung trägt.
  • Die Figur 2 läßt erkennen, daß das Querbett 4 ein nach vorn abfallendes Schrägbett ist. Dadurch wird nicht nur der bei Schrägbetten übliche Vorteil eines guten Spänefalls erreicht, vielmehr ermöglicht es erst dies-e Schrägbettausführung, die Revolverköpfe 11, 12 mit einem solchen Durchmesser anzuordnen, daß genügend Werkzeuge 13, 14 kollisionsfrei untergebracht werden können, ohne daß sich diese Werkzeuge gegenseitig behindern und ohne daß die Werkzeuge mit dem Querbett 4 kollidieren. Die Flugkreise der Werkzeuge 13, 14 können durch die Schrägbettausführung bis weit unterhalb der Unterkante der Kreuzschlitten 7, 8 reichen.
  • Die Kreuzschlittenführungen 9, 10 werden optimal kurz, wenn der Revolverkopf 11 mit den Werkzeugen 13 zur Außenbearbeitung näher zum Spindelkasten 1 hin angeordnet ist als der andere Revolverkopf 12 mit Werkzeugen 14 zur Innenbearbeitung.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Frontdrehmaschine mit vor einem Spindelkasten angeordnetem Querbett, auf dem ein Bettschlitten verfahrbar angeordnet ist, der auf einem Kreuzschlitten einen um eine horizontale, parallel zum Querbett verlaufende Achse schwenkbaren Revolverkopf trägt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf dem Querbett (4) zwei Bettschlitten (5, 6) mit jeweils einem einen Revolverkopf (11, 12) tragenden Kreuzschlitten 7, 8) angeordnet sind, und daß sich die Revolverköpfe (11, 12) beider Kreuzschlitten (7, B) an einander zugewandten Seiten der Kreuzschlitten (7, 8) befinden.
  2. 2. Frontdrehmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Querbett (4) ein zum Spindelkasten (1) hin ansteigendes Schrägbett ist und die Revolverköpfe (11, 12) übliche Trommelwerkzeughalter sind.
  3. 3. Frontdrehmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Revolverkopf (12) ausschließlich Werkzeuge (14) für die Innenbearbeitung und im anderen Revolverkopf (11) ausschließlich Werkzeuge (13) zur Außenbearbeitung angeordnet sind und daß der Revolverkopf cit) mit Werkzeugen (13) für die Außenbearbeitung in beiden Endstellungen des ihn tragenden Kreuzschlittens (7) näher zum Spindelkasten (i) angeordnet ist als der Revolverkopf (12) mit Werkzeugen (14) zur Innenbearbeitung in beiden Endstellungen des ihn tragenden Kreuzschlittens (8).
DE19833320655 1983-06-08 1983-06-08 Frontdrehmaschine Withdrawn DE3320655A1 (de)

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