DE3319575A1 - Therapeutisch wirksame zusammensetzungen, nahrungsmittel und getraenke - Google Patents

Therapeutisch wirksame zusammensetzungen, nahrungsmittel und getraenke

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DE3319575A1 DE19833319575 DE3319575A DE3319575A1 DE 3319575 A1 DE3319575 A1 DE 3319575A1 DE 19833319575 DE19833319575 DE 19833319575 DE 3319575 A DE3319575 A DE 3319575A DE 3319575 A1 DE3319575 A1 DE 3319575A1
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Description

I \_/ ν r w
PATENTAN WA LTE
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ · München . G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipu-inc. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENEVERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
βΟΟΟ MÜNCHEN 4O
TELEFONi (Ο89) 335024 + 335025 TELEGRAMME: WIRPATENTE TELEXt 5215679
RKD-308
Wd/Slf
REIKt) KOSAKA
3/27, Hannan-cho 6-chome
Abeno-ku, Osaka-shi,
Osaka-fu, Japan
Therapeutisch, wirksame Zusammensetzungen,
Nahrungsmittel·-und Getränke.
33195^5
Die vorlieaende Erfindima bezieht sich shf medizinische Zusammensetzungen, Nahrungsmittel und Getränke mit therapeutischer Wirkung insbesondere gegen Erkrankungen des Zirkulations- und Verdauungssystem·..
Erkrankungen des Zirkulationssystems sind u.a. Diabetes mit einer Akkumulierung von Glucose im Blut und Glucoseausscheidung im Urin, Nierenerkrankungen, verursacht durch Störungen der Blutfiltrationsfunktion, wodurch Protein in den Urin austritt, Hämorrhoiden, die ein Anschwellen·und Schmerzen im Anusbereich verursachen, Bluthochdruck, der durch erhöhten Widerstand der peripheren Blutgefäße oder Produktion hypertensiver Substanzen bewirkt wird, Gicht, die vermutlich einer Erhöhung oder Veränderung der Harnsäurewerte im Blut zuzuschreiben ist, usw; .Alle, diese Erkrankungen stehen- in enger Beziehung zu funktionellen Störungen des Zirkulationssystems. .·· ' ■ ' . . ■
Leberhypertrophie, Hepatits, Pankreatitis usw. können als Erkrankungen des Verdauungssystems bezeichnet werden.
Zur Behandlung dieser Erkrankungen des Zirkulations- und Verdauungssystems sollten noch wirksame Arzneimittel entwickelt werden.. Derzeit angewendete Therapien sind Diät, eine symrto-. matische Behandlung.unter Verwendang von Insulin, die Verabreichung von Adrenocorticohormcnen, Anschluß an·die künstliche Niere, die operative Entfernung von Störungen usw
3ö Zitronensäure, die bei Diabetes mellitus, Nierenerkrankuncen usw. als wirksam angenommen wird, fand zwar eine begrenzte Verwendung., die Wirkung ist jedoch unzureichend ,und es vergeht eine lange Zeit, bis diese überhaupt eintritt. Da die Säure aäußerdem schiwerig zu verabreichen ist, bricht der Patient die Behandlung gewöhnlich ab.
JJ I Jv^ / J
Aufgrund der oben geschilderten Situation wurde .intensiv nach einem Arzneimittel -zur Behandlung von Diabetes und ähnlichen Erkrankungen des Zirkulationssystems sowie Hepatits und ähnlichen Erkrankungen des Verdauungssystems geforscht,' wobei festgestellt wurde, däß die.gemeinsame Verwendung von Zitronensäure und Papain, einer Enzymart, überraschenderweise eine sehr schnelle und deutliche Wirkung bei der Behandlung verschiedener Erkrankungen des Zirkulations- und ίο Verdauungssystems ergibt.
Wurde z.B. einem an Bluthochdruck leidenden Patienten eine Mischung aus Papain und Zitronensäure verabreicht, dann sank der Blutdruck in kurzer Zeit auf normale Werte und der Kopf-
■,5 schmerz verschwand. Das Arzneimittel wurde daher vielen . an Erkrankungen des Zirkulationssystems, wie Diabetes Nierenerkrankuri.gen und Hypertension leidenden Patienten oder bei Erkrankungen des Verdauungssystems, wie Hepatits und Pankreatitis verabreicht, wobei überraschenderweise' festgestellt wurde, daß. die Glucoseausscheidung im Urin in der kurzen Zeit von nur etwa 4 Tagen bis zu einer Woche nach. Beginn der Verabreichung aufhörte, die Schwellungen der Beine zurückgingen und der Blutdruck auf normale Werte-fiel.
Die Mischung aus Zitronensäure und Papain;, in welcher der sehr saure Geschmack der Zitronensäure gemildert ist, ist wesentlich leichter einzunehmen als die Zitronensäure allein. Weiter wurde festgestellt, daß' die Mischung nach Einmischen in Nahrungsmittel oder Getränke ganz natürlich einge- nommen werden kann," fast ohne daß man sich der Anwesenheit der Mischung als Arzneimittel bewußt wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft medizinische Zusammensetzungen, Nahrungsmittel und Getränke mit therapeutischer Wirkunc • insbesondere .
35/bei Erkrankungen aes Zirkulations- und Verdauungssystems, die durch einen Gehalt an Papain und Zitronensäure gekennzeichnet sind.
Die erfindungsgemc'ßen Produkte sind wirksam bei Behandlung vor.
33195^5 ί
z.B. Erkrankungen des -Zirkulationssystems, wie Diabetes mell., Nierenerkrankungen, Hämorrhoiden, Hypertension, Herzerkrankungen, Gicht, SchulterSteifheit, Obstipation, Asthma, Hauterkrankungen und Erkrankungen des Verdauungssystems, ■ wie Leberhypertrophie, Hepatitis und Pankreatitis.
Die medizinische Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung läßt sich wesentlich leichter als.Zitronensäure allein einnehmen und zeigt ihre Wirkung in äußerst kurzer Zeit. Die therapeutische Wirkung ist außerordentlich, so daß auch schwere Erkrankungsfälle behandelt werdc'n können. Auch die. .erfindungsgemäßen Nahrungsmittel und Getränke zeigen nach Einnahme in sehr kurzer Zeit eine therapeutische Wirkung und sine angenehmer einzunenmen als Zitronensäure allein oder die Mischung aus Zitronensäure und Papain in Form von pulver, Tabletten oder einer wässrigen Lösung. Die erfindungsgemäßen Produkte haben außerdem den Vorteil, Körper- und Mundgeruch
menschlichen oder tierischen „..,'„.... , . -. des/Patienten sowie üble Gerüche der Korperausscheidungen zu beseitigen. Bei Verabreichung ζ.B j an · Hund oder Katze eliminiert die Zusammensetzung den Tiergeruch sowie den : der Exktremente. . .
Das erfindungsgemäß zu verwendende Papain ist ein aus der Frucht der Papayapflanze gewonnenes Enzym. Es wird zweckmäßig in Form von Teilchen oder als Granulat verwendet. Die Zitronensäure kann in der im Handel üblichen Form verwendet' werden. ■
Die erfindungsgemäße medizinische Zusammensetzung kann in Form von verschiedenen Präparaten, wie Teilchen, Tabletten, Pillen, Körnern, wässrigen Lösungen, Kapseln, Suspensionen, Sirupen usw. zur oralen'Verabreichung,, als Injektion, Suppositörien usw. zur pafenteralen Verabreichung vorliegen. Als Hilfsmittel für diese Präparate sind die üblichen Träger geeignet. Weiter können andere Zusätze, wie Füll-, Binde-, Schmier- und Netzmittel usw., verwendet werden. Es ist besonders zweckmäßig, das erfindüngsgemäße medizinische Präparat
- ff -in Form von Pulvern oder als wässrige Lösung zu verwenden.
Die erfindungsgemäßen Nahrungsmittel und Getränke können in 5vielen verschiedenen Formen vorliegen, wie Säfte, Shakes, Milchgetränke, alkalische Getränke und ähnliche ionenhaltige Getränke, Milchpulver, Kaffee, Tee, Kako, Colagetränk Honig, Yoghurt, Gelees, Eiscreme, Sojabohnenmilch, japanische Tee, "Miso"-Suppe, japanische Nudeln, chinesische Nudeln, gerösteter Reis, Sushi, Kochzusätze usw.
•Zweckmäßigerweise kann auch Vitamin C oder ein anderes Vitamin zu den erfindungsaomäßen Produkten zugefügt werden.
Obgleich, das Verhältnis von Papain und Zitronensäure, die die wirksamen Komponenten in den erfindungsgemäßen Produkten sind, über einen weiten Bereich variieren kann, ist es zweckmäßig, 0,05 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-Teile Zitronensäure pro Gew.-Teil Papain zu verwenden.
2Q . .
Wenn auch die kombinier1 e Menge der wirksamen Komponenten der . erfindungsgemäßen medizinischen Zusammensetzung nicht sehr entscheidend - ist, sondern über einen weiten. Bereich variieren kann, werden gewöhnlich etwa 1 bis etwa 100 Gew.-%, 25i vorzugsweise etwa 20 bis etwa 100 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, verwendet.
Die kombinierte Menge der wirksamen Komponenten für Nahrungsmittel und Getränke ist ebenfalls nicht wesentlich, .30 sondern kann in einem weiten Bereich variieren. Gewöhnlich werden jedoch etwa 0,5 bis etwa 20 Gew.-%, vorzugsseise etwa 5 bis etwa 10 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Nahrungsmittel oder Getränk, verwendet.
Die einzunehmende Mengo eines erfindungsgemäßen Produktes, die zweckmäßig entsprechend dem Verabreichungsweg, dem Alter des Patienten, dem Ausnaß der Erkrankunge usw., bestimmt wird, beträgt gewöhnlich etwi 50 mg bis etwa 10 g pro Tag, ausgedrückt als kombinierte Menge der wirksamen Komponenten. Die
tägl·iche Dosis kam auf einmal· oder in b:.s zu l·0 Einzeldosen genommen werden. ■
Die folgenden Beispiele beschreiben die Herste^ung und Verwendung der erf.indungsgemäßen Produkte. Herste^ungsbeispiel 1
50 mg Papain und 50 mg Zitronensäure wurden zu einer medizi-
• nischen Zusammensetzung in Pulverform zusammen gemischt.
Herstellungsbeispiel· 2
. 50 mg Papain,- 100 mg Zitronensäure und 200 mg Stärke wurden
. zu einer medizinischen Zusammensetzung in Pulverform gemischt Herste^ungsbeispiel· 3
50 mg Papain und 150 mg Zitronensäure wurden in 100 ml Wasser zu einer medizinischen Zusammensetzung in Form einer wässrigen Lösung gelöst". '. - . Herstellungsbeispiel· 4 · ·
100 mg Papain und 50 mg Zitronensäure wurden in 100 ml Wasser zu einer medizinischen Zusammensetzung- in Form einer wässri-
gen Lösung gelöst. - . ·
l·.) Therapeutische Wirkung.bei Diabetes (1) Patient, K.I., 60 Jahre, männlich' ' ' Auch der Vater und zwei Onkel des Patienten litten an Diabetes mell·. Im Alter von'etwa 30 Jahren und dann immer wieder wurde, häufig Glucose im Urin angetroffen, wobei die Glucose-B^twerte bei etwa l·60 lagen. Trotz ärztlicher Behandlung b^eben die Samptome jahrzehntel·ang ohne Besserung bestehen. Etwa April· 1-982- wurde mit der Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung zweimal täglich morgens und abends
so begonnen. Nach etwa 2 Tagen war keine Glucose mehr im Urin vorhanden. Selbst beim Test 2 Stunden nach Einnahme süßer Nahrung enthielt der Urin keine Glucose. Unter stanazger / Verabreichung der Zusammensetzung War der Patient frei von Schultersteifheit, die'Hämorrhoiden sind verschwunden und der A^gemeinzustand hat sich deutsch .verbessert.
(2) Patient K.S., 49 Jahre, männlich
Seit etwa dem 30. Lebensjahr wurden bei dem Patienten hohe Glucosemengen im Urin mit deutlichen Diabetessymptomen feststellt. Trotz eines Magenulcus konnte der Patient nicht operiert werden. '. Unter fortgesetzter Insulingabe wurde dem Patienten etwa ab Mai 1981 die erfindungsgemäße Zusammensetzung 3 Mal täglich verabreicht. Am 4. Tag nach.der Verabreichung versch; id die Glucose aus dem Urin und die Blutzuckerwerte fielen aufnormale Werte. Anschließend konnte der Patient mit Erfolg an seinem Magenulcus operiert werden; derzeit ist der Patient bei guter Gesundheit und von Schultersteifheit frei.
(3) Patientin K.M., 57 Jahre, weiblich
1979 wurden hohe Blutzuckerwerte festgestellt, worauf vom Arzt eine zuckerfreie Diät verordnet wurde. Die Patientin . erhielt keine medikamertöse Therapie, der Diabetes wurde nicht behandelt. Ab Juni 1979 wurde mit der Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung 3 Mal täglich begonnen, am 4. Tag verschwand die Glucose aus dem Urin, und innerhalb
zo eines Monats waren die' Blutzuckerwerte normal. Die Patientin ist bei guter Gesundheit und frei von Schultersteifheit. 2. Therapeutische Wirkung bei Nierenerkrankungen (1) Patient K.M., 65 Jf.hre, männlich
Seit Juli 1973 zeigten sich beim Patienten Beinödeme und anämische Symptome, der Patient wurde am 17. Juli 197 3 auch mit Gichtsymptomen stationär behandelt. Nach Entlassung im November 1973 ohne vollständige Heilung wurde der Patient ambulant mit einem Arzneimittel auf Adrenocorticohormonbasis - behandelt, die Symptome blieben jedoch unverändert. Im Juni 197' wurde mit der Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung 3 Mal täglich begönne, worauf nach dem 10. Tag kein Protein mehr im Urin ausgeschieden wurde. Nach 3 Monaten wurd< die gemeinsam mit der orfindungsgmeäßen Zusammensetzung verabreichte Adrenocorticohormonbehändlung abgesetzt. Der Patient ist bei guter Gesundheit und frei von Schultersteifheit.
(2) Patient Η.Ί., 70 Jahre, männlich .
Der Patient wurde aufgrund einer Nierenerkrankung 1977 stationär behandelt, und zwar mit einem Adrenocorticohormonmedikament, jedoch nach einem Mona- ohne Besserung entlassen. Im Juli 1981 wurde mit der Verabreichung der erf indungsgemäße. ι Zusammensetzung 3 Mal täglich, begonnen, am 4. Tag verschwanden die. Beinödeme bei normaler Urinausscheidung, der Gesundheitszustand des Patienten normalisierte sich.
(3) Patientin K.T., 50 Jahre, weiblich 1970 entwickelte· sich bei der Patientin eine Nierenerkranku.ig mit ständigen morgendlichen und abendlichen Ödemen am Körper.
• Nach Verabreichung der' erfindungsgemäßen'Zusammensetzung im Mai 1979 2 Mal täglich verschwanden die Ödeme am 4.Tag. Die Patientin ist bei guter Gesundheit mit gutem Allgemeinzustand 3. Therapeutische Wirkung bei Hypertension (1) Patient T.T., 60 Jahre, männlich De1- Patient litt seit 30 Jahren an Hypertension mit zeitweiligen Blutdruckhöchstwerten von 200 bis 250; seit dieser Zeit erhielt der Patient blutdrucksenkende Mittel. Im August 1979 . wurde mit der Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung. 3 Mal täglich begonnen, worauf der Blutdruck am den 10.Tag auf normale Werte fiel. Seicher ist der Patient bei guter Gesundheit.
25(2) Patient K.S., 50 Jahre, männlich Aufgrund von Hypertension mit maximalen Blutdruckwerten von 170 wurde im Juni. 1981 mit der Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung 1 oder 2 Mal täglich begonnen. Inner-•halb einer Woche war der Blutdruck auf normale Werte gefallen.
und auch die Schultersteifheit war verschwunden.
(3) Patientin K.S., 52 Jahre, weiblich
Die Patientin litt an Hypertension mit Blutdruckwerten von 160/125. Eine intravenöse Infusionsbehandlung blieb ohne Erfolg. Im Juni 1981 wurde, die Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung 3 Mal täglich begonnen, worauf sich der Blutdruck innerhalb von 2 Wochen normalisierte und auch die Schultersteifheit verschwand.
(4) Patientin R.K., 50 Jahre, weiblich Obwohl die Patientin an Hypertension mit maximalen Blutdruckwerten von 170, Herzschwäche und häufigen Kopfschmerzen litt, wurden keine blutdrucksenkenden Mittel verabreicht. Im Mai 1979 wurde mit der Verabreichung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung 2 Mal täglich begonnen, worauf der Blutdruck innerhalb von 2 Wochen auf normale Werte fiel, die Kopfschmerzen sowie auch die Schultersteifheit verschwanden.
Herstellungsbeispiel 5
In 180 ml Kuhmilch x^urden 3 g Papain, 5 g Zitronensäure und 5 g Zucker eingemischt und die Mischung gründlich zu einem Getränkt verrührt.
Herstellungsbeispiel θ ' .
Zu 100 g Yoghurt wurdet· 2 g Papain und 5 g Zitronensäure zugefügt und die Mischung gründlich zu einem Getränk verrührt Herstellungsbeispiel 7
Zu 100 ml Sojabohnenmilch wurden 5 g Papain und .10 g Zitronensäure zugefügt und die Mischung gründlich zu einem Getränk verrührt.
Herstellunqsbeispiel 8
Zu 200 ml eines Saftes wurden 3 g Papain, 2 g Zitronensäure und 100 mg Vitamin C zugefügt und die Mischung zu einem Getränk gründlich verrührt. . . '
Therapeutische Wirkungen
' .(1) Patient H.K., 60 Jahre, männlich
Der seit Jahren an einor Herzkrankheit leidende Patient wurde im April 1930 wejen eines Herzanfalls·stationär behandelt. Nach .der Entlassang fühlte sich der Patient depressiv und litt an schweren Beinen als Symptom der Herzkrankheit. Nachdem der ^ Patient das wie oben hergestellte' Getränk aus Kuhmilch 2 oder 3 Mal täglich ab Mai 1982 einzunehmen begann, verschwand nach etwa 1 Monat das Schweregefühl der Beine. (2) Patient Z.N., 57 Jahre, männlich
Nachdem der Patient in der Vergangenheit 2/3 einer Lunge operativ entfernt bekommen hatte, litt er seit Jahren sehr starh an Schultersteifheit, wobei die Operation als Ursache nicht klar erkennbar war. Die tägliche Behandlung mit einem Präparat aus Moxablättern
331957b
und auch die Verabreichung verschiedener Arzneimittel erwiesen sich als unwirksam. Nachdem der Patient im. April 1982 3 Mal täglich das· oben hergestellten Kuhmilchgetränk und Honig einnahm, verschwand die Schultersteifheit nach etwa 20 Tagen. .
(3) Patientin K.M., 57 Jahre, weiblich
Seit 20 Jahren litt die Patientin an einem Ekzem des Metatarsalbogens, das juckte und sich rot entzündete, wenn es naß wurde. Eine Behandlung mit Mitteln gegen Dermatophytose und üblichen Adrenocorticohormoneo-blieb ohne Erfolg. Die Patientin begann die Einnahme der erfindungsgemäßen Zusammen^ Setzung 3 Mal täglich in einer Dosis von jeweils etwa 10 Tabletten, und zwar eingemischt in gekochten Reis, Tee, Wasser usw. Innerhalb etwa eines Monats■waren die Symptome völlig verschwunden. · . ·
(4) Patientin S.Y., 26 Jahre, weiblich
Seit dem 15. Lebensjahr litt die Patientin am gesamten Körper an Ekzem und einem rotfleckigen Hautausschlag. Trotz Verabreichung verschiedener Arzneimittel blieben die Symptome etwa 11 Jahre lang unverändert. Nach Verabreichung eines erfin-■ dungsgemäßen Produktes in Form eines Nahrungsmittels oder Getränkes 3 Mal täglich in einer Dosis von jeweils etwa 30 Tabletten seit Februar 1983 wurden die.Flecken nach etwa 2 Wochen kleiner und die Symptome besserten sich.
(5) Patientin S.N., 50 Jahre, weiblich
Im Jahr 1965 wurde die Patientin wegen einer akuten Hepatitis und Gelbsucht 4 Monate stationär behandelt. 1975 entwickelte 30sich aufgrund von Arzneimittelnebenwirkungen eine Cystitis, worauf sie erneut 1 Monat stationär behandelt wurde.
1980 wurde die Patientin wegen Verschlimmerung der Lebererkrankung 3 Monate stationär behandelt. Danach besserten sich die Symptome nach Verabreichung von Kräuterarzneimitteln. Die Patientin litt jedoch an Müdigkeit und Völlegefühl des Magens
Nach Verabreichung eines erfindungsgemäßen Produktes in einer Dosis von etwa jeweils 10 Tabletten 3 Mal.täglich zusammen mit der Nahrung oder den Getränken ab März 1983 besserte sich 5 die Zustand der Patientin nach etwa 20 Tagen, die Beschaffenheit des Urins normalisierten sich und Völlegefühl und Obsti pation. sowie die Steifheit der Schultern verschwanden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    5 Medizinisch wirksame Zusammensetzungen, Nahrungsmittel bzw. Getränke, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Papain und Zitronensäure. ' '
    io Medizinisch wirksame Zusammensetzungen, Nahrungsmittel . bzw. Getränke nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,05 bis 20 Gew.-Teile Zitronensäure je Gew.-Teil Papain enthalten. ·
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EHRHART/RUSCHIG: Arzneimittel, Wirkung, Darstellung, Bd.3, Weinheim, Bergstraße, 1971, S.79+80
ERHART/RUSCHIG: Arzneimittel, Wirkung, Darstellung, Bd.3, Weinheim, Bergstraße, 1971, S.79+80 *
HELWIG B.: Moderne Arzneimittel, Stuttgart 1972, S.662 *

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