DE3312024A1 - Dialysiereinrichtung mit regenerationssystem fuer peritonealdialyse - Google Patents

Dialysiereinrichtung mit regenerationssystem fuer peritonealdialyse

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Petra Dipl.-Ing. DDR 8142 Radeberg Hörl
Horst Prof. Dr.sc.med. DDR 2500 Rostock Klinkmann
Rainer Dipl.-Ing.Oec. Korf
Gero Dr.med. Korten
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Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
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Medizin und Labortechnik Leipzig VEB
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Description

-I-
Dialysi er einrichtung mit Regenerationssysteta für Peritonealdialyse
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung betrifft eine Dialysiereinriciitung mit Regenerations sys tem. für die Peritonealdialyse, insbesondere die kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse, um den Patientenkreis zu erfassen, der aus verschiedenen Gründen, z. B. Alter, Begleit erkrankungen u. a., einer Hämodialyse nicht mehr zugeführt werden kann.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Nach der DE-OS 21 49 040 ist eine Einrichtung zur Peritonealdialyse im ständigen Strom bekannt. Dabei handelt as sich um ein geschlossenes System, in dem das Dialysat ständig regeneriert wird. In den Dialysatstrom ist eine Regenerations- oder Neubildungεvorrichtung angeordnet, die aus einer Harnstoffabscheidesäule, einer Aktivkohlesäule, einem transparenten Eohrleitungsabschnitt mit einer Ultraviolett-Lichtq.uelle, einem Durchfluüregler und einem Filter besteht. Die Harnstoffabscheidüsäule enthält ein Material, das Harnstoff absorbiert.
— 2 —
312024
Die Aktivkohlesäule dient der Adsorption von Kreatinin, Harnsäure und anderen toxischen Substanzen. Die Dialysatflüssigkeit wird mittels der Ultraviolett-Lichtquelle in dem transparenten Rohrleitungsabschnitt sterilisiert, um ein Bakterienwachstum zu verhindern„ Vermittels des Durchflußreglers wird der Dialysatflüssigkeitsstrom durch die Torrichtung gesteuert. Der ständig fließende Dialysatflüssigkeitsstrom wird durch eine Flüssigkeitspumpe aufrechterhalten. Die gesamte Einrichtung ist derart gestaltet, daß sie von einem Patienten z. B. an der Hüfte getragen werden kann. Ihr Nachteil besteht darin, daß der gesamte Aufbau relativ kompliziert ist, eine Antriebseinrichtung mit Energiequelle benötigt wird und der Patient auf Grund der Kompaktbauweise der Vorrichtung in seiner Bewegungsfreiheit in gewissem Maße eingeschränkt ist. Auf Grund der geringen Menge an verwendeter Dialysatflüssigkeit, ca. 1 1, und des ständigen Dialysatkreislaufes muß die Harnstoffabscheidesäule und die Aktivkohlesäule oft gewechselt werden, wodurch die Gefahr einer Peritonitis erhöht wird«
Diese lachteile werden teilweise durch die kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse (GAPD) beseitigt. Die dafür verwendete Dialysiereinrichtung besteht aus einem Peritonealdialyseverweilkatheter, einem Schlauchsystem und einem Dialysierflüssigkeitsbehälter. Die Dialysierflüssigkeit wird über den freien Fall über das Öchlauchsystem aus dem Dialysierflüssigkeitsbehälter in den Bauchraum des Patienten eingebracht. Während des Verbleibens der Dialysierflüssigkeit im Bauchraum findet der eigentliche Stoffaustausch statt, wobei das Peritoneum als Dialysemembran dient. Der Dialysierflüssigkeitsbehälter bleibt in dieser Zeit mit dem Schlauchsystem verbunden und wird vom Patienten am Körper getragen,, Nach ca. 4-6 Stunden wird der Dialysierflüssigkeitsbehälter tiefgehängt, so daß die mit Wasser und den analysierbaren Stoffen und Giften angereicherte Dialysierflüssigkeit wieder in diesen zurücklaufen kann. Der Patient entfernt diesen Dialysierflüssigkeitsbehälter und tauscht ihn gegen einen neuen aus. Damit wird der Dialysepatient praktisch unab-
hängig von der Klinik, da lediglich der Wechsel des Überleitungssystems unter klinischen Bedingungen vorgenommen werden sollte. Die Vorteile der CAED sind vor allem darin begründet, daß das Verfahren ähnlich wie die gesunde Niere permanent arbeitet und somit große Schwankungen im Wasser- und iülektrolythaushalt und in der gesamten urämischen Stoffwechsellage vermieden werden.
Bei all diesen Vorteilen ist bei der CAPD-Behandlung das mögliche Peritonitis-Kisiko zu beachten. Der Dialysierflüssigkeit£ behälter ist durchschnittlich vier mal am !Tage zu wechseln, so daß die Gefahr einer Peritonitis relativ groß ist.
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, ein Regenerationssystem für eine Dialysiereinrichtung zur CAPD zu entwickeln, durch das die Bewegungsfreiheit des Patienten erhöht und die Gefahr einer Peritonitis weitgehend vermindert wird sowie die Kosten bei der Dialysebehandlung gesenkt werden können.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der .Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dialysiereinrichtung mit Regenerationssystem derart zu gestalten, daß sie einfach in ihrem. Aufbau ist und eine Verlängerung der Dialysatwechselzeit erlaubt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das zur Di alysatr ein igung vorgesehene Regenerationssystetn aus einem oder mehreren Regenerationselementen mit selektiven Adsorbentien bzw. Ionenaustauschern oder deren Mischungen besteht und innerhalb oder außerhalb des Dialysierflüssigkeitsbehälters angeordnet ist.
Vorteilhafterweise ist das Regenerationselement aus einer festen, flach ausgebildeten Gehäuseeinheit oder aus einer flexiblen Folieneinheit gebildet, an deren iiin- und Ausgang Je ein Filtersystem angeordnet ist.
ITorzugsweise ist das Kegenerationssystem. innerhalb des SchTauchsystems angeordnet und mit diesem fest verbunden. Bine weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Regenerationssystein am. Sin- bzw. Auslauf des Dialysierflüssigkeitsbehälters angeordnet und mit diesem fest verbunden ist.
In bevorzugter Ausführung sind die Adsorbentien bzw. Ionenaustauscher von einem iLüssigkeitsdurchlässigen Filtersystem umhüllt. Ein oder mehrere dieser Regenerationselemente sind innerhalb des Dialysierflüssigkeitsbehälters frei beweglich angeordnet.
Nachdem die Dialysierflussigkeit aus dem Dialysierflüssigkeitsbehälter über das Schlauchsystem und den Dialyseverweilkatheter in den Bauchraum eines Patienten eingeleitet wurde und dort mehrere Stunden verweilte, wird die mit Harnstoff, Harnsäure, Kreatinin und anderen toxischen Substanzen sowie mit Ultrafiltrat angereicherte Dialysierflussigkeit aus dem Bauchraum zurück in den Dialysierflüssigkeitsbehälter über das Regenerationssystem geleitet. Harnstoff, Kreatinin und andere toxische Substanzen werden in den Regenerationselementen von den Absorbentien bzw. Ionenaustauschern gebunden, so daß wieder eine weitgehend gereinigte Dialysierflussigkeit zur Verfugung steht. Diese kann nun noch ein- oder mehrmals dem Patienten zugeführt werden, bis die Adsorbentien in den Regenerationselementen verbraucht sind. Dabei ist es notwendig, daß über ein Injektionszwischenstück ein Teil der durch das anfallende Ultrafiltrat angereicherten Dialysierflussigkeit aus der Dialysiereinrichtung entfernt wird.
Weiterhin ist es möglich, über dieses Insektionszwischenstück die Dialysierflussigkeit stöchiometrisch zu regulieren sowie Med ikament e zuzugeben.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden· In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
331 202Λ
Fig. 1: eine Dialysiereinrichtung für CAPD mit einem mit der Schlauchleitung verbundenen Regenerationssystem
Fig. 2: Diaiyeierflüssigkeitsbehälter mit einem, am üin- bzw. Auslauf angeordneten Regenerationssystem
Fig. 3a
und : Anordnung des Regenerationssystems innerhalb des
1S* j Dialysierflüssigkeitsbehälters.
Die Dialysiereinrichtung für eine CAPD besteht aus einem Peritonealdialyseverweilkatheter 1, einer Schlauchleitung 2 mit Injektionszwischenstück 3 und einem Dialysierflüssigkeitsbehälter 4·. Dieser ist zu ca. zwei Dritteln mit einer Dialysierflüssigkeit 5 gefüllt, die über die Schlauchleitung 2 und den Peritonealdialyseverweilkatheter 1 in den Bauchraum des Patienten geleitet wird. Mittels einer Rollenklemme 6 wird die Schlauchleitung 2 geschlossen und die Dialysierflüssigkeit 5 verbleibt mehrere Stunden im Bauchraum.
Nach Fig. 1 ist innerhalb der flexiblen Schlauchleitung 2 ein Regenerationssystem 7 eingebunden. Dieses Regenerationssystem 7 besteht aus einem oder aus mehreren Regenerationselementen 3. Die Regenerationselemente 8 sind mit selektiven Adsorbantien 9 bzw. Ionenaustauschern oder deren Mischungen Je nach Notwendigkeit der Schadstoffeliminierung aus der verbrauchten Dialysierflüssigkeit 5 gefüllt.
Das Regenerationselement 8 besteht entweder aus einer festen, flach ausgebildeten Gehäuseeinheit oder aus einer flexiblen Folieneinheit. An den Sin- und Ausgängen sind jeweils ein Filtersystem 10 eingesetzt, die die Fixierung der Adsorbentien 9 bzw. Ionenaustauscher innerhalb der Umhüllung während des Vorganges der Umspülung bzw. des Flusses der Dialysierflüssigkeit I durch die Regenerationselemente gewährleisten. Die Regenerationselemente sind fest mit dem Schlauchsystem 2 verbunden, z. B. durch Kleben oder Schweißen.
In Fig. 2 ist das Regenerationssystem 7 außerhalb des Dialysierflüssigkeitsbehälters 4 an seinem Ein- bzw. Auslauf angeordnet9
wobei eine direkte formschlüssige Verbindung zwischen Ilegenerat ions syst em. 7, Dialysierflüssigkeitsbehälter 4 und Schlauchleitung 2 ausgebildet ist.
Die Fig. 3a und 3b zeigen die Anordnung von Regenerationssystamen 7 innerhalb des Dialysierflüseigkeitsbehälters 4. Das Kegenerationssystem 7 kann einmal direkt mit dem. ja/in- bzw. Auslauf verbunden sein (3a) . Zum. anderen kann sich das Regenerationssystem. 7 frei beweglich in dem. Dialysierflüssigkeitsbehälter 4 befinden (3b). In diesem Falle besteht das Regenerationssystem. 7 aus einer flüssigkeitsdurchlässigen Filtereinheit 11, die die Adsorbentien 9 bzw. Ionenaustauscher umhüllt.
Eine weitere Variante, die zeichnerisch nicht dargestellt ist, wäre, daß ein Regenerationssystem 7 mit einer Mischung von Adsorbentien 9 in dem Dialysierflüssigkeitsbehälter 4 angeordnet ist und sich in der Schlauchleitung 2 ein Regenerationselement 8 mit einer selektiven Adsorbenz 9 befindet.
Weiterhin ist es möglich, daß sich die Adsorbentien 9 bzw. Ionenaustauscher frei im Dialysierflüssigkeitsbehälter 4 befinden, wobei am Sin- bzw. Auslauf ein Filtersystem angeordnet ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Losung bestehen darin, daß das in der Dialysiereinrichtung eingebundene Regenerationssystem eine teilweise oder vollständige Regeneration der Dialysierflüssigkeit gewährleistet, so daß die Auswechselzeit des Dialysierflüssigkeitsbehälters mit Schlauchsystem in größeren Abständen erfolgen kann. Das bedeutet zum einen, daß die bei einer GAPD gefürchtete Peritonitisgefahr wesentlich gemindert wird. Zum anderen erhöht sich die Bewegungsfreiheit für den Patienten, da für ihn ein Teil der recht aufwendigen Desinfektionsarbeiten entfällt.
Die Mehrfachverwendung der Dialysierflüssigkeit führt zu einer Verminderung des Siweißverlustes (der jedoch durch entsprechende Srnährungjausgeglichen werden kann) und ermöglicht eine. Wiederverwendung körpereigener Mineralien, die bei dem jeweils ersten Dialysierflüssigkeitsstrota gelöst wurden.
Die CAPD ist eine wenig aufwandige und verhältnismäßig sehr effektive Dialyseform, für den chronisch nierenkranken Patienten. Mit der Verminderung der bisherigen Nachteile der OAH), insbesondere der Peritonitis, ist es möglich, einen wesentlich größeren PaL-i^ntenkreis zu erfassen, so daß die allgemeinen Nachteile der Hämodialyse im extrakorporalen Kreislauf (diskontinuierliche Behandlungszeit, Gebundensein an klinische Einrichtungen, Flüssigkeits- und Diäteinschränkungen u.a.) für den Patienten entfallen. Die CAPD stellt damit als tragbare künstliche !Tiere eine echte Alternative zur Hämodialyse dar.
—so —
ΐ β
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen;
1 Peritonealdialyseverweilkatheter
2 Schlauchleitung
3 Insektionszwischenstück
4 Dialysierflüssigkeitsbehälter 5. Dialysierflüssigkeit
6 Eo Henkle mine
7 Eegenerationssystem
8 Regenerationselement
9 Adsorbentien bzw. Ionenaustauscher
PiItersystem Gütereinheit
Leerseite

Claims (6)

  1. Srfindungsanspruchi
    rM Dialysiereinrichtung mit Regenerationssystem für die konti-" nuierliche ambulante Peritonealdialyse, bestehend aus einem Peritonealdialyseverweilkatheter, einer Schlauchleitung und einem Dialysierflüssigkeitsbehälter, gekennzeichnet dadurch, daß das zur Dialysatreinigung vorgesehene Regenerationssystem (7) aus einem oder mehreren Regenerationselementen (8) mit selektiven Adsorbentien (9) bzw. Ionenaustauschern oder deren Mischungen besteht und innerhalb oder außerhalb des Dialysierflüssigkeitsbehälters (4) angeordnet ist.
  2. 2. Dialysiereinrichtung mit Regenerationssystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Regenerationselement (8) aus einer festen, flach ausgebildeten Gehäuseeinheit oder aus einer flexiblen Folieneinheit gebildet ist, an deren Mn- und Ausgang je ein Filtersystem (10) angeordnet ist.
  3. 3. Dialysiereinrichtung mit Regenerationssystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Regenerationssystem (7) innerhalb des Schlauchsystems (2) angeordnet und mit diesem fest verbunden ist.
  4. 4. Dialysiereinrichtung mit Regenerationssystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Regenerationssystem (7) am Sin- bzw. Auslauf des Dialysierflüssigkeitsbehälters (4) angeordnet und mit diesem fest verbunden ist.
  5. 5. Dialysiereinrichtung mit Regenerationssystem nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Adsorbentien (9) bzw. Ionenaustauscher von einem flüssigkeitsdurchlässigen Filtersystem (11) umhüllt sind.
  6. 6. Dialysiereinrichtung mit Regenerationssystem nach Punkt 1, 2 und 3t gekennzeichnet dadurch, daß ein oder mehrere Regenerationselemente (8) innerhalb des Dialysierflüssigkeitsbehälters (4) frei bevi/eglich angeordnet sind.
DE19833312024 1982-06-28 1983-04-02 Dialysiereinrichtung mit regenerationssystem fuer peritonealdialyse Withdrawn DE3312024A1 (de)

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