DE3311557C2 - Elektromotor - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Elektromotor ist aus der DE-OS
16 13 227 bekannt. Der bekannte Motor
weist auf der Ankerwelle befestigte Wälzlager
auf, die unter Zwischenschaltung von kalottenförmigen
Kunststoffteilen in konische Aussparungen
der Lagerschilde eingesetzt sind, um auf
diese Weise eine Ausrichtung der Ankerwelle
bezüglich des Stators zu ermöglichen.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 27 39 407), die Ankerwelle eines
Elektromotors in Gleitlagern zu lagern, die klemmend in Gehäuse
teilen befestigt sind. Die Ankerwelle weist eine Ringnut auf, in
die ein Querelement aus gut gleitfähigem Material eingreift, um
die Ankerwelle gegen Verlagerung in axialer Richtung bezüglich
des Stators zu sichern. Bei dieser bekannten Anordnung besteht
ein dauernder Eingriff zwischen den Wandungen der Ringnut der
sich im Betrieb drehenden Ankerwelle und dem stationären Quer
element, was zu Verschleißerscheinungen führt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Montage des eingangs
genannten Elektromotors zu vereinfachen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem Elektromotor erfolgt die
Montage des mit der Motorbrücke zu verbindenden Wälzla
gers auf der Ankerwelle, und gegebenenfalls wird auch
der Magnetring auf der Ankerwelle befestigt, bevor der
Anker in den Stator eingeschoben wird. Es ist daher
möglich, den das Wälzlager und gegebenenfalls den Ma
gnetring tragenden Anker in einem gesonderten Arbeits
gang auszuwuchten und ihn erst nach Beseitigung aller
Unwuchten in den Stator einzusetzen. Da jedoch bei dem
Elektromotor das in der Motorbrücke anzu
ordnende Wälzlager für die Ankerwelle fest auf der
Ankerwelle sitzt,
muß das Wälzlager in der Motorbrücke gehal
ten werden, wozu erfindungsgemäß zwischen der Aufnahme
öffnung und dem Stator in die Motorbrücke ein Lager
schildelement eingesteckt wird, das auf einfache Weise
eine Verlagerung des Wälzlagers in axialer Richtung
und damit eine Verlagerung des gesamten Ankers
in dieser Richtung verhindert.
Wird die Motorbrücke auf das kollektorseitige Ende des
Stators aufgesetzt, so dient das Lagerschildelement
nicht nur Festlegung des Wälzlagers, sondern
an ihm sind auch die Kohlebürsten befestigt.
Um im Betrieb des Motors infolge Drehung des Ankers
entstehende Schwingungen zu dämpfen, kann das Wälzlager
von einem aus gummielastischem Material bestehenden, in
die Aufnahmeöffnung eingesetzten Dämmring umgeben sein.
Dem Lagerschildelement ist zur Vereinfachung des Ge
samtaufbaus dadurch eine Doppelfunktion gegeben,
daß es mit Aufnahmen für die Kohlebürsten versehen
ist. In einem derartigen Lagerschildelement sind be
nachbart zu den Aufnahmen für die Kohlebürsten sich in
Steckrichtung des Lagerschildelementes ertreckende Boh
rungen vorgesehen, die bei eingestecktem Lager
schildelement mit Bohrungen in der Motorbrücke fluch
ten. Die Kohlebürsten sind dann mittels der in diese
Bohrungen eingeschraubten Schrauben befestigt. Auf
diese Weise ist auch der Montagevorgang vereinfacht,
weil zur Befestigung der Kohlebürsten und des Lager
schildelementes die gleichen Schrauben verwendet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungs
beispiele zeigenden Figuren näher erläutert
Fig. 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung die Ein
zelteile eines zu montierenden und in die
Gehäusehalbschale eines Elektrowerkzeuges
einzusetzenden Elektromotors.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht die Motorbrücke
des Elektromotors aus Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie
III-III aus Fig. 2.
Fig. 4 zeigt in einer Ansicht das Lagerschildele
ment des Motors aus Fig. 1.
Fig. 5 zeigt in einer Ansicht in Fig. 4 von rechts
das Lagerschildelement.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI
aus Fig. 5.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie
VII-VII aus Fig. 5.
Fig. 8 zeigt in einer Explosionsdarstellung die Ein
zelteile eines zu montierenden und in die
gleiche Gehäusehalbschale wie in Fig. 1 ein
zusetzenden Elektromotors.
Fig. 9 zeigt in einer Seitenansicht die Motorbrücke
aus Fig. 8.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X
aus Fig. 9.
Fig. 11 zeigt in einer Ansicht das Lagerschildele
ment aus Fig. 8.
Fig. 12 zeigt das Lagerschildelement aus Fig. 11 in
einer Ansicht von links.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII
aus Fig. 11.
Fig. 14 zeigt einen Schnitt entlang der Linie
XIV-XIV aus Fig. 11.
Der in Fig. 1 dargestellte Elektromotor hat einen Sta
tor 1 mit Statorwicklungen 2, deren Anschlüsse in der
Figur am linken Ende des Stators angedeutet sind.
Der zugehörige Anker 10 trägt ebenfalls eine übliche
Wicklung und ist auf einer Ankerwelle 11 befestigt. Am
linken Ende des Ankers 10 ist ein schematisch angedeute
ter Kollektor 12 vorgesehen. Beim Montieren des Elektro
motors wird auf dem dargestellten Ende der Ankerwel
le 11 ein Wälzlager 13 im Preßsitz befestigt, und auf
den äußeren Laufring dieses Wälzlagers wird ein aus
gummielastischem Material bestehender Dämmring gescho
ben. Am Ende der Ankerwelle 11 wird mittels einer
Schraube 17 und unter Zwischenschaltung einer Unterleg
scheibe 15 ein sogenannter Magnetring 15 befestigt, der
an einer oder mehreren Stellen seines Umfangs magneti
siert ist und so bei Drehung der Ankerwelle ein sich
änderndes Magnetfeld erzeugt.
Sind das Wälzlager 13, der Dämmring 14 und der Magnet
ring 15 auf der Ankerwelle 11 befestigt, so kann der
Anker 10 ausgewuchtet werden, was üblicherweise dadurch
geschieht, daß an den entsprechenden Stellen von den
Blechlamellen Material abgefräst oder abgeschliffen
wird. Nach dem Auswuchten ist der Anker 10 fertig zur
Montage.
Bevor der Anker 10 in den Stator 1 eingeschoben wird,
wird auf dessen in Fig. 1 linkes Ende eine Motorbrücke
20 aufgesetzt, die Verbindungsstifte 23 hat, die in
Bohrungen des Stators eingesteckt werden. Die Motor
brücke 20 besteht aus Kunststoff, etwa einem Polyamid
und hat an ihrem den Stiften 23 abgewandten Ende eine
Aufnahmeöffnung 21, die bei auf den Stator 1 aufgesetz
ter Motorbrücke 20 koaxial mit dem Innenraum des Sta
tors 1 verläuft. Wie insbesondere Fig. 3 zu entnehmen
ist, hat der Bereich der Motorbrücke 20 zwischen Aufnah
meöffnung 21 und Stiften 23 einen größeren Durchmesser
als die Aufnahmeöffnung 21. Am den Stiften 23 abgewand
ten Ende bildet der die Aufnahmeöffnung 21 umgebende
Bereich der Motorbrücke 20 eine Ringrippe 22, die von
einer Nut 28 begrenzt wird. Die Funktion dieser Ringrip
pe wird später erläutert werden. Die axiale Erstreckung
der Aufnahmeöffnung 21 endet an zwei zu beiden Seiten
der Mittelachse der Motorbrücke 20 vorgesehenen Ein
schnitten 24 (Fig. 2), deren Funktion ebenso später
erklärt werden wird, wie die der benachbart zu den
Einschnitten 24 vorgesehenen Bohrungen 25 und der Führ
wand 27.
Ist die Motorbrücke mit ihren Stiften 23 auf den Sta
tor 1 aufgesteckt, so wird der Anker 10 vom gegenüber
liegenden Ende in den Stator 1 eingeschoben, bis der
Dämmring 14 in die Aufnahmeöffnung 21 hineingedrückt
ist, so daß das Lager 13 in der Aufnahmeöffnung 21
gehalten wird.
Um eine axiale Verschiebung des Ankers 10 wieder aus
dem Stator 1 heraus zu verhindern, wird ein Lagerschild
element 30 verwendet. Dieses Lagerschildelement besteht
im wesentlichen aus einer Kunststoffscheibe, etwa aus
einem Polyamid, die zwei parallele, durch einen Ein
schnitt 33 getrennte Zungen 31 und 32 aufweist. Auf der
einen Seite dieser Scheibe ist eine in etwa halbkreis
förmige Rippe 34 angeformt, während seitlich Aufnah
men 35 für die Kohlebürsten ausgebildet sind. Dieses
Lagerschildelement 30 kann bei in der vorstehenden Wei
se in die Aufnahmeöffnung 21 der Motorbrücke 20 einge
setztem Wälzlager 13 mit seinen Zungen 31 und 32 in die
Einschnitte 24 der Motorbrücke 20 eingeschoben werden,
wobei die der Rippe 34 gegenüberliegende ebene Fläche
des Lagerschildelements 30 an der Wand 27 der Motor
brücke 20 entlanggleitet und geführt wird. Das Einschie
ben des Lagerschildelementes 30 in die Motorbrücke 20
wird durch Anlage der Rippe 34 an der entsprechend
gekrümmten Oberfläche der Motorbrücke 20 begrenzt. In
dieser eingesteckten Lage befinden sich die freien
Enden der Zungen 31 und 32 an gegenüberliegenden Seiten
der Ankerwelle 11, und das Lagerschildelement 30
sichert das in der Aufnahmeöffnung 21 der Motorbrücke
20 gehaltene Wälzlager 13 gegen Verlagerungen in Rich
tung auf den Stator 1, so daß infolge der Preßsitzver
bindung zwischen Wälzlager 13 und Ankerwelle 11 auch
der Anker gegen derartige Verlagerungen gesichert wird.
Das Lagerschildelement 30 dient auch zur Halterung der
beiden Kohlebürsten, von denen nur eine Kohlebürste 43
in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Kohlebürsten werden je
weils an einem Kohlehalter 40 befestigt, indem die Öse
der Bürstenlitze 44 mittels einer durch eine Bohrung 41
im Kohlehalter 40 geführten Schraube 45 am Kohlehalter
angebracht wird. Am Kohlehalter 40 ist in üblicher Weise
eine Spiralfeder 42 befestigt, die auf die Kohlebürste
eine Federkraft in Richtung auf den Kollektor 12 des in
den Stator eingesetzten Ankers 10 ausübt.
Zur Befestigung der Kohlebürsten werden diese zusammen
mit dem Kohlehalter und den zugehörigen Bauelementen in
die Aufnahmen 35 des in die Motorbrücke 20 eingesteck
ten Lagerschildelementes eingesetzt, so daß die unteren
Enden der Kohlebürsten 43 in Berührung mit dem Kollek
tor 12 stehen. Die Schrauben 45 werden dann jeweils
durch die Öse der Litze 44, durch die Bohrung 41 des
Kohlehalters 40 und durch im Lagerschildelement 30 vor
gesehene Bohrungen 36 geführt und in die Bohrungen 25
der Motorbrücke 20 eingeschraubt. Dabei ist es zweck
mäßig, sogenannte selbstschneidende Schrauben zu verwen
den, die sich in die Wandungen der Bohrungen 25 ein
schneiden. Sind die Schrauben 45 eingeschraubt, so ver
binden sie einerseits die Kohlehalter mit dem Lager
schildelement 30 und halten andererseits das Lager
schildelement 30 in seiner eingesteckten Lage in der
Motorbrücke 20.
Ist der Elektromotor auf diese Weise montiert worden,
so kann er in die Gehäusehälfte 50 eingelegt werden.
Dabei kommt der Stator 1 zur Anlage an den entsprechend
geformten Vorsprüngen 52 und 53 an der Innenwand der
Gehäusehälfte 50, während die Ringrippe 22 in die in
der Gehäusehälfte 50 geformte Tasche 51 eingreift. Auf
diese Weise ist die Position des Elektromotors im Gehäu
se definiert, und die Motorbrücke 20 wird auch in ihrer
Lage am Stator 1 gehalten. Dabei stützt die Tasche 51
das Wälzlager 13 und den Dämmring gegen eine Verlage
rung weg vom Stator 1 ab, so daß auch der Anker 10
gegen Verlagerung in dieser Richtung gesichert ist.
Wie ebenfalls in Fig. 1 dargestellt, kann oben auf die
Gehäusehälfte 50 eine eine elektronische Schaltungsan
ordnung enthaltende Baueinheit 54 aufgesetzt werden,
die von dieser Gehäusehälfte 50 sowie von der anderen,
nicht dargestellten Halbschale gehalten wird. Auf die
ser Baueinheit 54 befinden sich Regelknöpfe 55 und 56,
etwa zur Drehmomenteneinstellung und zur Drehzahlein
stellung. Zwei Abtaststifte 57 erstrecken sich nach
unten und befinden sich im montierten Zustand benach
bart zum Magnetring 15, so daß das sich bei Drehung des
Ankers ändernde Magnetfeld von diesen Abtaststiften 57
aufgenommen und der Schaltungsanordnung zugeführt wird.
Auf diese Weise kann die Drehzahl ermittelt und eine
entsprechende Regelung vorgenommen werden.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 bis 14 sind
gleiche Bauteile mit gleichen, jedoch um 100 erhöhten
Bezugszeichen bezeichnet. Da dieses Ausführungsbeispiel
im wesentlichen mit demjenigen gemäß Fig. 1 bis 7
übereinstimmt, werden im folgenden nur die Abweichungen
erläutert.
Die in den Fig. 8 bis 10 dargestellte Motorbrücke
120 unterscheidet sich von der Motorbrücke 20 gemäß
Fig. 1 bis 3. Diese Motorbrücke hat an ihrem in
Fig. 8 äußeren Ende eine Aufnahmeöffnung 121 entspre
chend der Aufnahmeöffnung 21 gemäß Fig. 1 bis 3,
benachbart zu der in der gleichen Weise, wie vorstehend
beschrieben, das Lagerschildelement 130 in die Motor
brücke eingesteckt werden kann. Die Motorbrücke 120
weist zwei einander gegenüberliegende, parallel zur
Längsachse der Motorbrücke verlaufende Stifte 123 auf,
die in entsprechende Öffnungen im Stator 101 einge
steckt werden können. Aus diesem Grund entspricht der
Abstand der Stifte 123 dem Abstand dieser Öffnungen im
Stator 101. Zusätzlich ist an dem der Aufnahmeöffnung
121 gegenüberliegenden Ende der Motorbrücke ein Ringbe
reich 126 mit Armen 129 vorgesehen, innerhalb dessen
die Stifte 123 liegen und dessen Innenabmessungen so
gewählt sind, daß die Arme 129 und der Ringbereich 126
über die Außenfläche des Stators 101 geschoben werden
können, bis die verdickten Enden der Stifte (Fig. 10)
zum Anschlag an der Endfläche des Stators kommen. Dabei
liegt die Innenflächen des Ringbereichs 126 und der
Arme 129 an der Außenfläche des Stators 101 an.
Ist der Motor nach Montage des Ankers 110 in der vorste
hend beschriebenen Weise sowie nach Aufsetzen der Motor
brücke 120 und Einschieben des Ankers 110 in den Sta
tor 101 einschließlich Einstecken des Motorschildelemen
tes 130 und Befestigung der Kohlebürsten montiert, so
kann er in die Gehäusehälfte 50 eingelegt werden, das
die gleiche Form wie das Gehäuseteil 50 gemäß Fig. 1
hat. In diesem Fall kommen der Ringbereich 126 und die
Arme 129 der Motorbrücke zur Anlage an den Vorsprün
gen 52 und 53, wodurch der Stator positioniert wird,
während die Ringrippe 122 der Motorbrücke 120 sich in
die Tasche 51 erstreckt, so daß auch die Längser
streckung des an sich gegenüber dem Motor aus dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 7 kleineren Mo
tors gemäß Fig. 8 an die Abmessungen des Gehäuseteils
50 angepaßt ist.
Mit Hilfe der einstückig mit dem Ringbereich 126 ausge
bildeten, aus diesem hervorstehenden Arme 129, die sich
über im wesentlichen die gesamte nach Überdeckung durch
den Ringbereich 126 verbleibende Länge des Stators 101
erstrecken, wird dessen genaue Halterung im Werkzeugge
häuse erreicht. Ferner ergibt sich durch Zwischenschal
tung der Arme 129 eine geringere Belastung des Werkzeug
gehäuses als bei direkter Berührung zwischen diesem und
dem Metall des Stators.
Claims (3)
1. Elektromotor mit einer an einem Ende seines Sta
tors (1; 101) angebrachten Motorbrücke (20; 120),
die eine die Umfangsfläche eines Wälzlagers (13;
113) für die Ankerwelle (11; 111) umschließende
Aufnahmeöffnung (21; 121) aufweist,
wobei das Wälzlager (13; 113) im Preßsitz auf der Ankerwelle (11; 111) und lösbar in der Aufnahmeöffnung (21; 121) befestigt ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Aufnahmeöffnung (21; 121) und Stator (1; 101) benachbart zum Wälzlager (13; 113) und quer zur Ankerwelle (11; 111) ein Lagerschildelement (30; 130) in die Motorbrücke (20; 120) eingesteckt ist, das das Wälzlager (13; 113) gegen Bewegung in axialer Richtung sichert und zwei parallele und durch einen Einschnitt (33; 133) getrennte Zungen (31, 32; 131, 132) besitzt;
daß das Lagerschildelement (30; 130) Aufnahmen (35; 135) für Kohlebürsten (43; 143) aufweist;
daß im Lagerschildelement (30; 130) benach bart zu den Aufnahmen (35; 135) für die Kohle bürsten (43; 143) sich in Steckrichtung des Lager schildelements (30; 130) erstreckende Bohrun gen (36; 136) vorgesehen sind, die bei eingesteck tem Lagerschildelement (30; 130) mit Bohrungen (25; 125) in der Motorbrücke (20; 120) fluchten;
und daß die Kohlebürsten (43; 143) mittels der in diese Bohrungen (25, 36; 125, 136) eingeschraubten Schrauben (45; 145) befestigt sind.
wobei das Wälzlager (13; 113) im Preßsitz auf der Ankerwelle (11; 111) und lösbar in der Aufnahmeöffnung (21; 121) befestigt ist;
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Aufnahmeöffnung (21; 121) und Stator (1; 101) benachbart zum Wälzlager (13; 113) und quer zur Ankerwelle (11; 111) ein Lagerschildelement (30; 130) in die Motorbrücke (20; 120) eingesteckt ist, das das Wälzlager (13; 113) gegen Bewegung in axialer Richtung sichert und zwei parallele und durch einen Einschnitt (33; 133) getrennte Zungen (31, 32; 131, 132) besitzt;
daß das Lagerschildelement (30; 130) Aufnahmen (35; 135) für Kohlebürsten (43; 143) aufweist;
daß im Lagerschildelement (30; 130) benach bart zu den Aufnahmen (35; 135) für die Kohle bürsten (43; 143) sich in Steckrichtung des Lager schildelements (30; 130) erstreckende Bohrun gen (36; 136) vorgesehen sind, die bei eingesteck tem Lagerschildelement (30; 130) mit Bohrungen (25; 125) in der Motorbrücke (20; 120) fluchten;
und daß die Kohlebürsten (43; 143) mittels der in diese Bohrungen (25, 36; 125, 136) eingeschraubten Schrauben (45; 145) befestigt sind.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Wälzlager (13; 113) von einem aus
gummielastischem Material bestehenden, in die Auf
nahmeöffnung (21; 121) eingesetzten Dämmring (14;
114) umgeben ist.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, mit
elektronisch gesteuerter Drehzahl, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem das Wälzlager (13; 113) tra
genden Ende der Ankerwelle (11; 111) ein Magnet
ring (15; 115) befestigt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19833311557 DE3311557C2 (de) | 1983-03-30 | 1983-03-30 | Elektromotor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3311557C2 true DE3311557C2 (de) | 1994-12-08 |
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ID=6195070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE69717964T2 (de) | Druckaufschlagseinrichtung für den Rotor eines Motors |
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