DE3311478A1 - Hebeschiebedach - Google Patents
HebeschiebedachInfo
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/043—Sunroofs e.g. sliding above the roof
- B60J7/0435—Sunroofs e.g. sliding above the roof pivoting upwardly to vent mode and moving at the outside of the roof to fully open mode
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Description
- 3 203/208/225
Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co.
Hebeschiebedach
Die Erfindung betrifft ein Hebeschiebedach gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Hebeschiebedächer dieser Art, die auch als Spoilerdächer bezeichnet werden, eignen sich insbesondere für Fahrzeuge,
bei denen die verfügbare Höhe beschränkt ist, wie dies vor allem bei relativ kleinen Kraftfahrzeugen mit
im Interesse der Energieeinsparung niedrigem c -Wert (d. h. niedriger Windschlüpfigkeit) der Fall ist. Spoilerdächer
sind jedoch gegenüber gewöhnlichen Schiebedächern oder Schiebehebedächern mit unter die feste Dachhaut
zurückschiebbarem Deckel hinsichtlich der erzielbaren Öffnungsweite und/oder der Stabilität der Deckelführung
problematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hebeschiebedach geringer Bauhöhe zu schaffen, das relativ große
Öffnungsweiten gestattet und bei dem der Deckel gleichwohl
besonders sicher geführt ist.
Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Das Hebeschiebedach nach der Erfindung läßt sich aus verhältnismäßig
wenigen Bauteilen besonders robust aufbauen. Bei ausgestelltem Deckel laufen in der Führungsschiene
sowohl das die Drehachse des Ausstellhebels bildende hintere Führungsorgan als auch das in die Führungsschiene
eintretende Ausstellhebel-Führungsglied, wodurch der Ausstellhebel
und mit ihm der Deckel nicht nur in der zurückgeschobenen Endlage, sondern auch in beliebigen Zwi-
-A-
schenstellungen der Öffnungs-Schiebebewegung bezüglich
ihrer Schwenklage durch Formschluß sicher festgehalten werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die beiliegenden
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein mit dem Hebeschiebedach nach der Erfindung versehenes Fahrzeug,
Fig. 2 bis 4 Längsschnitte durch das Hebeschiebedach entlang der Linie H-II der Fig. 1, in drei
unterschiedlichen Betriebsstellungen, einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig.2,
einen Schnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4,
einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 2 und
in größerem Maßstab eine perspektivische Darstellung eines Gleitschuhs.
Wie veranschaulicht, ist im vorderen Bereich des Daches 1 eines Fahrzeugs A eine Dachöffnung 2 ausgebildet. Die Dachöffnung
2 ist von einer im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen Dichtung 3 umgeben. Unterhalb des Daches 1 sitzt
ein Dachrahmen 4, der den Fahrgastraum des Fahrzeugs A nach oben begrenzt. Der Dachrahmen 4 liegt im Bereich der
Dachöffnung 2 nach unten in Abstand von dem Dach 1, und
er umschließt eine der Dachöffnung 2 entsprechende, mit einer Verkleidung 5a eingefaßte Rahmenöffnung 5.
Geradlinige Führungsschienen 6 sind auf der Oberseite des Dachrahmens 4 zu beiden Seiten der Dachöffnung 2 montiert.
Die Führungsschienen 6 verlaufen in Fahrzeugrichtung im wesentlichen parallel zur Dachöffnung 2. Ein Transport-
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Fig. | 8 |
schütten 7 sowie vordere und hintere verstellbare Führungsorgane
8,9 sind entlang den Führungsschienen 6 nach vorne bzw. hinten verschiebbar. Der Transportschlitten
weist einen Körper 11 auf, der mit einem Antrieb, beispielsweise einem Elektromotor oder einer Handkurbel,
über ein Antriebsglied 10, beispielsweise in Form eines drucksteifen Gewindekabels, verbunden ist. Das Antriebsglied 10 läuft in einer Nut 28 der Führungsschiene (Fig.7),
Das freie Ende des dem Antrieb des Transport Schlittens auf der gegenüberliegenden Seite der Dachöffnung 2 dienenden
Antriebsgliedes 10 ist in einem Rohr 27 zwischen der Führungsschiene 6 und dem Dachrahmen 4 geführt. Der
Körper 11 trägt zwei seitlich vorstehende Gleitstücke 12, die mit der Führungsschiene 6 in Eingriff stehen. Bei den
Gleitstücken 12 sowie den Führungsorganen 8,9 kann es sich vorzugsweise um Gleitschuhe aus Kunststoff oder dergleichen
von in Seitenansicht im wesentlichen elliptischer Gestalt handeln, welche in die kanalförmig ausgebildete
Führungsschiene 6 eingreifen und entlang der Führungsschiene
verschiebbar sind.
Zum wahlweisen Verschließen oder Freigeben der Dachöffnung 2 ist ein starrer Deckel 13 vorgesehen, der beispielsweise
aus Glas, Kunststoff, Metallblech oder dergleichen, das heißt aus durchsichtigem, durchscheinendem
oder undurchsichtigem Werkstoff, gefertigt sein kann. In der Schließstellung legt sich der Rand des Deckels 13 gegen
die Dichtung 3 an. Dabei wird insbesondere die Dekkelunterseite gegen die Oberseite eines unteren Teils 3a
der Dichtung 3 angepreßt. Der Deckel 13 ist über Halterungen 14a (Fig. 5 und 6) auf zwei einander gegenüberliegenden
Deckelträgern 14 abgestützt. Jeder der beiden Dekkelträger
14 ist an seinem vorderen Ende an dem jeweiligen vorderen Führungsorgan 8 angelenkt und um eine von
einem Gelenk 21 gebildete querverlaufende Achse drehbar
.
Zu beiden Seiten der Dachöffnung 2 ist ein Ausstellhebel 15 vorgesehen. Jeder der Ausstellhebel 15 ist in seinem
mittleren Bereich auf dem betreffenden hinteren Führungsorgan 9 schwenkbar abgestützt, während das hintere Ende
des Ausstellhebels mit dem zugeordneten Deckelträger über ein Gelenk 18 verbunden ist. Der Transportschlitten
7 und der Ausstellhebel 15 stehen über eine im mittleren Bereich des Ausstellhebels angreifende Nockenoder
Kulissenanordnung 16, 17 miteinander in Eingriff. Bei der veranschaulichten Ausführungsform gehören zu
der Kulissenanordnung vordere und hintere Kulissenstifte 16a, 16b des Transportschlittens 7 sowie vordere und
hintere Kulissenschlitze 17a, 17b im Ausstellhebel 15.
Es versteht sich, daß umgekehrt auch die Kulissenstifte am Ausstellhebel angebracht und Kulissenschlitze im
Transportschlitten ausgebildet sein können. Der vordere,
im wesentlichen vor -der vom Führungsorgan 9 gebildeten Schwenkachse des Ausstellhebels 15 liegende Kulissenschlitz
17a ist geradlinig, während der hinter der Schwenkachse des Ausstellhebels 15 vorgesehene hintere
Kulissenschlitz 17b einen vorderen geradlinigen und zum Kulissenschlitz 17a parallel verlaufenden Abschnitt
sowie einen daran nach hinten anschließenden, nach unten abgebogenen Abschnitt aufweist. Die Kulissenstifte
16a, 16b liegen im wesentlichen auf gleicher Höhe. Entsprechend verlaufen in der Deckelschließstellung
(Fig. 2) auch der vordere Kulissenschlitz 17a und der gerade Abschnitt des hinteren Kulissenschlitzes
17b auf praktisch gleicher Höhe. In der Deckelschließstellung liegen die Kulissenstifte 16a, 16b, wie aus
Fig. 2 hervorgeht, im wesentlichen symmetrisch mit Bezug auf das die Drehachse des Ausstellhebels 15 bildende
hintere Führungsorgan 9. Der Kulissenschlitz 17a
und der gerade Abschnitt des Kulissenschlitzes 17b verlaufen nahe der Oberkante des Ausstellhebels 15, wäh-
rend der abgebogene Abschnitt des Kulissenschlitzes 17b
bis nahe zur Unterkante des Ausstellhebels 15 heranreicht .
Wenn der Transportschlitten 7 ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 3, in welcher der Deckel 13 über der Dachöffnung
2 steht und die Deckelhinterkante zu Lüftungszwekken
über die feste Dachhaut ausgestellt ist, über das Antriebsglied 10 nach vorne verschoben wird, gleiten die
Kulissenstifte 16a, 16b in den Kulissenschlitzen 17a,17b
nach vorne. Solange dabei der Kulissenstift 16b den abgebogenen
hinteren Abschnitt des Kulissenschlitzes 17b durchläuft, wird der Ausstellhebel 15 um die von dem
Führungsorgan 9 gebildete Drehachse in Fig. 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dies hat eine Schwenkbewegung des
Deckelträgers 14 um das Gelenk 21 zur Folge, wodurch die Deckelhinterkante nach unten bewegt wird. Die Dachöffnung
2 wird verschlossen. Bei dem geschilderten Bewegungsablauf drückt -der vordere·Kulissenstift 16a gegen
•die Oberkante des vorderen Kulissenschlitzes 17a, während der hintere Kulissenstift 16b auf die Unterkante
des hinteren Kulissenschlitzes 17b drückt. Der Transportschlitten 7 läuft dann weiter nach vorne, so daß
der Kulissenstift 16b in den vorderen geradlinigen Abschnitt
des Kulissenschlitzes 17b übertritt. Dadurch wird der Deckel 13 in der Schließstellung verriegelt.
Während der Vorwärtsbewegung der Kulissenstifte 16a,16b
in den Kulissenschlitzen 17a, 17b wird der Deckel 13 an einer Verstellbewegung nach vorne durch einen zweckentsprechenden
Anschlag oder einfach dadurch gehindert, daß sich die Deckelvorderkante gegen einen hochstehenden
Teil 3b der Dichtung 3 im Bereich der Vorderkante der Dachöffnung 2 abstützt.
Wird dagegen ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 2
der Transportschlitten 7 über das Antriebsglied 10 nach
hinten geschoben, bewegen sich die Kulissenstifte 16a,
16b in den Kulissenschlitzen 17a, 17b nach hinten. Dadurch
wird zunächst die Deckelverriegelung gelöst. Dann wird der Ausstellhebel 15 um seine vom Führungsorgan 9
gebildete Drehachse in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dies hat zur Folge, daß der Deckelträger 14 um die Achse des Gelenks 21 hochschwenkt und
der Deckel 13 mit seiner Hinterkante ausgestellt wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch, daß der Abstand
zwischen der Kulissenanordnung und dem den Ausstellhebel 15 mit dem Deckelträger 14 verbindenden Gelenk
18 größer als der Abstand zwischen der Kulissenanordnung und dem die Drehachse des Ausstellhebels 15
bildenden Führungsorgan 9 gemacht ist, wird erreicht, daß das Gelenk 18 relativ weit angehoben wird, obwohl
der lotrechte Abstand zwischen der höchsten und der niedrigsten Stellung des Kulissenstifts 16b in dem Kulissenschlitz
17b verhältnismäßig klein ist. Letzteres hat den Vorteil, daß die Ausstelleinrichtung des Hebeschiebedachs
nur einen verhältnismäßig kleinen Raum in lotrechter Höhe einnimmt und daher wenig Kopf raum in
der Fahrgastkabine verlorengeht.
Das vordere Ende des Ausstellhebels 15 reicht über die Drehachse (Führungsorgan 9) des Ausstellhebels 15 nach
vorne und trägt ein Führungsglied 19. Das Führungsglied 19 tritt, wenn der Ausstellhebel 15 aus der Lage
gemäß Fig. 2 in die Lage nach Fig. 3 verschwenkt wird, durch einen Ausschnitt 20 im oberen Steg der Führungsschiene
6 hindurch in die Führungsschiene 6 ein und kann dann entlang der Führungsschiene verschoben werden.
Dabei hält das Führungsglied 19 im Zusammenwirken mit dem Führungsorgan 9 und der Führungsschiene 6
den Ausstellhebel 15 in der Schwenklage gemäß den Fi-
331H78
guren 3 und 4. Der Deckel 13 wird sicher abgestützt.
Wird dagegen der Deckel 13 von der ausgestellten Lage
(Fig. 3) in die Schließstellung (Fig. 2) überführt, tritt das Führungsglied 1? über den Ausschnitt 20 aus
der Führungsschiene 6 aus. Bewegt sich der Transportschlitten
7 ausgehend von der Stellung gemäß Fig. 2 nach hinten, legt sich das Führungsglied 1? gegen eine
Anschlagfläche 20a im Bereich des Ausschnitts 20 an,
wodurch der Deckel 13 an einer Verschiebung nach hinten gehindert wird. Dadurch wird sichergestellt, daß bei
einem Verfahren des Transportschlittens 7 nach hinten der Deckel 13 zunächst ausgestellt wird, bevor der Dekkel
13 dann vom Transportschlitten 7 nach hinten mitgenommen wird.
Solange der Deckel 13 mit der Dachöffnung 2 ausgerichtet ist, befindet sich das den Deckelträger 14 abstützende
Gelenk 21 am vorderen Führungsorgan 8 vor der Vorderkante der Dachöffnung 2. Wenn· infolgedessen der
Deckel 13 von der Schließstellung (Fig. 2) in die ausgestellte Lage (Fig. 3) gebracht wird, bewegt sich die
Vorderkante des Deckels 13 allmählich nach oben. Die Deckelvorderkante taucht dabei nicht unter die von dem
unteren Teil 3a der Dichtung 3 gebildete Auflageebene des Deckels. Auf diese Weise wird vermieden, daß die
Dichtung 3 während der Ausstellbewegung des Deckels unerwünschten Beanspruchungen ausgesetzt wird. Außerdem
wird durch das Vorverlegen der Drehachse des Dekkelträgers 14 die Stabilität der Gesamtanordnung auf
Grund der relativ langen Hebelarme verbessert.
Wenn sich der Transportschlitten 7, ausgehend von der
Stellung gemäß Fig. 3, weiter nach hinten verschiebt und dabei den Deckel 13 durch Anlage der Kulissenstifte
16a, 16b an den hinteren Enden der Kulissenschlitze
17a, 17b mitnimmt, wirken das Führungsorgan 9 und das
- ίο -
Führungsglied 19, die beide in der Führungsschiene 6
laufen, zusammen, um den Ausstellhebel 15 in der Ausstellage zu halten. Der Deckel 13 läßt sich so in die
Offenstellung gemäß Fig. 4 bringen, wobei eine insgesamt besonders starre und robuste Anordnung erzielt wird. Dazu trägt bei, daß das Gelenk 18 zwischen Deckelträger
14 und Ausstellhebel 15 so gelegt ist, daß es in der Offenstellung des Deckels hinter der Hinterkante der Dachöffnung 2 steht.
laufen, zusammen, um den Ausstellhebel 15 in der Ausstellage zu halten. Der Deckel 13 läßt sich so in die
Offenstellung gemäß Fig. 4 bringen, wobei eine insgesamt besonders starre und robuste Anordnung erzielt wird. Dazu trägt bei, daß das Gelenk 18 zwischen Deckelträger
14 und Ausstellhebel 15 so gelegt ist, daß es in der Offenstellung des Deckels hinter der Hinterkante der Dachöffnung 2 steht.
Wie aus den Figuren 5, 6 und 7 hervorgeht, bildet die
Führungsschiene 6 zwei einander waagrecht gegenüberliegende Führungsnuten 6a. Das hintere Führungsorgan 9 weist einen Bolzen 22 auf, der durch den Ausstellhebel 15 hindurchreicht und über diesen mit seinen Enden 22a an beiden Seiten vorsteht. Die überstehenden Enden 22a greifen jeweils in eine Öffnung 23 eines Gleitschuhes 29 (Fig.8) ein. Die Gleitschuhe 19 sind ihrerseits in den einander
gegenüberliegenden Führungsnuten 6a verschiebbar geführt. Durch die beidseitige Abstützung des Gelenkbolzens 22
des Ausstellhebels 15 wird eine besonders sichere Halterung des Ausstellhebels gewährleistet. Es versteht sich, daß eine entsprechende Führung und Lagerung, falls erwünscht, auch für das Gelenk 21 und/oder die Gleitstücke 12 des Transportschlittens 7 vorgesehen sein kann.
Führungsschiene 6 zwei einander waagrecht gegenüberliegende Führungsnuten 6a. Das hintere Führungsorgan 9 weist einen Bolzen 22 auf, der durch den Ausstellhebel 15 hindurchreicht und über diesen mit seinen Enden 22a an beiden Seiten vorsteht. Die überstehenden Enden 22a greifen jeweils in eine Öffnung 23 eines Gleitschuhes 29 (Fig.8) ein. Die Gleitschuhe 19 sind ihrerseits in den einander
gegenüberliegenden Führungsnuten 6a verschiebbar geführt. Durch die beidseitige Abstützung des Gelenkbolzens 22
des Ausstellhebels 15 wird eine besonders sichere Halterung des Ausstellhebels gewährleistet. Es versteht sich, daß eine entsprechende Führung und Lagerung, falls erwünscht, auch für das Gelenk 21 und/oder die Gleitstücke 12 des Transportschlittens 7 vorgesehen sein kann.
Die Führungsschiene 6 ist auf einem im wesentlichen
waagrecht verlaufenden Teil 24 des Dachrahmenbodens 5b
abgestützt,der in seinem mittleren Bereich 26 abgesenkt
ist, so daß Regenwasser in der vom Dachrahmen 4 gebildeten Regenrinne unterhalb der Unterseite 25 der Führungsschiene 6 durchfließen kann.
waagrecht verlaufenden Teil 24 des Dachrahmenbodens 5b
abgestützt,der in seinem mittleren Bereich 26 abgesenkt
ist, so daß Regenwasser in der vom Dachrahmen 4 gebildeten Regenrinne unterhalb der Unterseite 25 der Führungsschiene 6 durchfließen kann.
Claims (7)
- DP 84/8Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co203/208/225AnsprücheV 1.J Hebeschiebedach für Fahrzeuge mit einem dem wahlwei-— sen Verschließen und mindestens teilweisen Freigeben einer Dachöffnung dienenden Deckel, der im vorderen Bereich beidseits vordere Führungsorgane trägt, die entlang von mit einem festen Teil des Daches verbundenen, seitlich an der Dachöffnung angeordneten Führungsschienen verstellbar geführt sind, wobei der Deckel ausgehend von einer Schließstellung unter Anheben seiner Hinterkante in eine Schräglage bringbar und über den festen Teil des Daches nach hinten in eine Offenstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) auf den vorderen Führungsorganen (8) schwenkbar abgestützt ist und daß ein Ausstellhebel (15) vorgesehen ist, der einerseits auf einem ebenfalls entlang der Führungsschiene (6) verstellbar geführten hinteren Führungsorgan (9) schwenkbar abgestützt und andererseits mit seinem hinteren Ende an den Deckel (13) angelenkt ist und der ein Führungsglied (1?) trägt, das in der Schließstellung des Dekkels (13) außer Eingriff mit der Führungsschiene (6) steht, das beim Verstellen des Deckels aus der Schließstellung in die Schräglage mit der Führungsschiene (6) in Eingriff kommt und das beim Verstellen des in Schräglage befindlichen Deckels nach hinten entlang der Führungsschiene (6) verstellbar ist.
- 2. Hebeschiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied (19) am äußeren Ende einer331U78über das hintere Führungsorgan (?) nach vorne vorspringenden Verlängerung des Ausstellhebels (15) angebracht ist.
- 3. Hebeschiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) einen Ausschnitt (20) für den Durchtritt des Führungsgliedes (19) beim Verschwenken des Ausstellhebels (15) aufweist .
- 4. Hebeschiebedach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des hinteren Randes des Ausschnitts (20) eine Anschlagfläche (20a) vorgesehen ist, die im Zusammenwirken mit dem Führungsglied (19) ein Verschieben des Ausstellhebels (15) nach hinten verhindert, bis der Deckel (13) ausgestellt ist.
- 5. Hebeschiebedach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Führungsorgan (9) einen Bolzen (22) aufweist, der über den Ausstellhebel (15) beidseitig vorragt und auf gegenüberliegenden Seiten des Ausstellhebels in der Führungsschiene (6) geführt ist.
- 6. Hebeschiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (22) zu beiden Seiten des Ausstellhebels (15) in je einen Gleitschuh (29) eingreift, und die Gleitschuhe (2?) ihrerseits entlang der Führungsschiene (6) verstellbar geführt sind.
- 7. Hebeschiebedach nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (6) in einer von einem Dachrahmen (4) gebildeten Regenrinne liegt und unterhalb der Führungsschiene ein Wasserdurchtritt vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (3)
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JP5586682U JPS58157822U (ja) | 1982-04-16 | 1982-04-16 | 乗物の屋根窓 |
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Publications (1)
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DE3311478A1 true DE3311478A1 (de) | 1983-10-27 |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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Legal Events
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