DE3309110C2 - Drossel oder Transformator, insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentladungslampen - Google Patents
Drossel oder Transformator, insbesondere als Vorschaltgerät für GasentladungslampenInfo
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Abstract
Eine Drossel oder ein Transformator, die bzw. der insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentladungslampen bestimmt ist, weist ein aus Blechlamellen zusammengesetztes Blechpaket sowie eine isolierte Wicklung auf, auf deren Wickelköpfe jeweils selbständige Isolierstofformteile seitlich aufgesetzt sind, die eine in den Zwischenraum zwischen dem Kern des Blechpaketes und dem jeweiligen Wickelkopf eingeschobene Zunge und eine vor dem Wickelkopf liegende Außenwand enthalten. Um bei einer aus mehreren Spulen bestehenden Wicklung eine einwandfreie Isolation auch der Wickelköpfe der einzelnen gegeneinander zu erzielen, ist die Anordnung derart getroffen, daß bei einer aus zumindest zwei Spulen bestehenden Wicklung die Isolierstofformteile zumindest eine zwischen die Wickelköpfe zweier benachbarter Spulen ragende und diese voneinander isolierende Trennwand aufweisen.
Description
neten U-förmig profilierten Trennwand gebildeten Steg getrennt sein.
Die im vorstehenden beschriebenen Ausführungsformen der Isolierstofformteile sind in der Regel einstükkig. Für bestimmte Drosseln oder Transformatoren
können aber auch mehrstückige Isolationselemente für die Wickelköpfe mit Vorteil verwendet werden. So kann
beispielsweise auf das beschriebene Isolierstofformteil eine aus Isolierstoff bestehende, das Isolierstofformteil
zumindest teilweise umgreifende Abdeckkappe aufgeschoben sein, die etwa die seitliche Abdeckung der Wikkelköpfe bewirkt. Dabei ist es besonders zweckmäßig,
wenn die Abdeckkappe Anschlußeinrichtungen für die Drahtenden der Spulen aufweist und zwischen wenigstens einer Wand des Isolierstofformtciles und einer zu-
geordneten Wand der Abdeckkappe zu den Anschlußeinrichtungen führende isolierte Kanäle für die einzelnen Drahtenden der Spulen ausgebildet sind. Damit
brauchen nach dem Aufstecken der Isolierstofformteile die Drahtenden lediglich in die Kanäle eingelegt zu werden, worauf die Abdeckkappe aufgesteckt wird, womit
eine einwandfreie Isolation der AnschluQdrähte gewährleistet ist, ohne daß dazu eigene zusätzliche Isolationsmaßnahmen erforderlich wären.
Die Kanäle können mit Vorteil zwischen der Außenwand des Isoüerstofformteiles und einer im Abstand
dazu verlaufenden Vorderwand der Abdeckkappe angeordnet und durch an der Außen- und/oder Vorderwand angeformte Stege voneinander getrennt sein. Es
sind aber auclli Ausführungsformen denkbar, bei denen
die Kanäle zwischen einander zugeordneten und benachbarten Seitenwänden des Isoüerstofformteiles und
der Abdeckkappe vorgesehen sind.
Für bestimmte Kernformen ist es zweckmäßig, die Spulen der Wicklung nicht konzentrisch ineinander,
sondern axial übereinander liegend anzuordnen. In diesem Faiie kann die Anordnung derart getroffen sein,
daß auf jeder Seite des Blechpaketes jeder Spule ein eigenes aufgestecktes Isolierstofformteil zugeordnet ist
und daß die llsolierstofformteile der einzelnen Spulen
auf jeder Seite des Blechpaketes unter Ausbildung der Trennwand miteinander verbunden sind. Dabei ergeben
sich besonders einfache Verhältnisse, wenn die einander zugeordneten Isolierstofformteile ineinander gesteckt
sind und die Trennwand durch eine obere Querwand des jeweils innenliegenden Isolierstofformteiles gebildet ist.
Auch hier ist die Montage der Wickelkopfisolation besonders einfach, weil lediglich die einzelnen Isolierstofformteile aufeinanderfolgend auf die Wickelköpfe
der übereinander liegenden Spulen aufgesteckt und dann ineinander gesteckt werden.
Jedes der Isolierstofformteile kann eine eigene Zunge
aufweisen und damit die Isolation des zugeordneten Wickelkopfes gegen den Kern übernehmen. Grundsatzlieh sind aber auch Ausführungsformen denkbar, bei
denen lediglich beispielsweise das äußerste Isolierstoffformteil eine Zunge aufweist, die alle übereinanderliegenden Wickelköpfe der Spulen gegen den Kern isoliert, eo
Um die Montage zu erleichtern und eine einwandfreie Isolation der Wickelköpfe zu gewährleisten ist es
vorteilhaft, wenn die ineinander gesteckten Isolierstoffformteile einander zugeordnete, die Formteile formschlüssig lagerichtig zusammenhaltende Führungsteile
aufweisen.
Schließlich ist es auch bei dieser Ausführungsform der Isolierstofformteile vorteilhaft, wenn zwischen benachbarten Wandteilen der Isolierstofformteile Kanäle für
die einzelnen Drahtenden der Spulen ausgebildet sind, die zu an der Außenseite wenigstens eines der Isolierstofformteile angeordneten Anschlußeinrichtungen für
die Drahtenden führen. Die Drahtenden werden an die Anschlußeinrichtungen vor dem Aufbringen der Wicklung auf den Kern angeschlossen. Die Fertigung kann
gegebenenfalls noch dadurch erleichtert werden, daß jedes Isolierstofformteil eigene Anschlußeinrichtungen
aufweist, was bedeutet, daß die einzelnen Spulen der Wicklung zunächst jede mit ihrer eigenen Wickelkopfisolation versehen und mit ihren Drahtenden an die zugeordneten Anschlußeinrichtungen angeschlossen werden kann. Die soweit vorgefertigten Spulen werden
dann einfach aufeinander gesetzt, wobei die Isolierstoffformteile ihrer Wickelkopfisolation in bereits beschriebener Weise incinandergesteckt werden. Anschließend
wird das Ganze auf den Kern des Blechpaketes aufgebracht. Zusätzliche Weiterbildungen der Drossel bzw.
des Transformators sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. I eine Drossel oder einen Transformator gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung unter
schematischer Veranschaulichung des Blechpaketes, teilweise aufgeschnitten,
Fig.2 die Drossel bzw. den Transformator nach
Fig. 1, geschnitten längs der Linie H-Il der Fig. 1 in
einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
F i g. 3 eine Drossel bzw. einen Transformator gemäß der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform, in perspektivischer Darstellung unter Weglassung des Blechpaketes und unter Veranschaulichung einer der Wickelkopfisolationen im auseinandergenommenen Zustand,
Fig.4 die Drossel bzw. den Transformator nach
F i g. 3, geschnitten längs der Linie IV-IV der F i g. 3 in
einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
F i g. 5 eine Drossel bzw. einen Transformator gemäß der Erfindung in einer dritten Ausführungsform, in einer
perspektivischen Teildarstellung unter schematischer Veranschaulichung des Blechpaketes,
Fig.6 die Drossel bzw. den Transformator nach
Fig.5, geschnitten längs der Linie VI-VI der Fig.5 in
einer Seitenansicht und in einer Teildarstellung,
F i g. 7 eine Drossel bzw. einen Transformator gemäß der Erfindung in einer vierten Ausführungsform, geschnitten längs der Linie VII-VII der Fig.9, in einer
Seitenansicht und im Ausschnitt.
F i g. 8 eine Wickelkopfisolation der Drossel b·1·*. des
Transformators nach Fig.7, in perspektivischer Darstellung, und
F i g. 9 die Wickelkopfisolation nach F i g. 8, in einer Draufsicht auf ihre Unterseite.
In den F i g. 1,2 ist eine symmetrische Vorschaltdrossel dargestellt, deren Wicklung aus zwei getrennten
Spulen 1, 2 besteht, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen
Weise eine im wesentlichen rechteckige Gestalt aufweisen und die in der in den beiden Figuren dargestellten
Weise ineinandergesteckt angeordnet sind. Die beiden Spulen 1,2 sind im Bereiche ihrer Spulenseiten bei 3,4
einzeln jeweils mit einer nicht weiter dargestellten Isolierstoff-Folie umhüllt und durch diese Nutenisolation
sowohl gegeneinander als auch gegen das bei 5 schematisch angedeutete Blechpaket isoliert
Das Blechpaket 5 ist aus einzelnen Blechlamellen zusammengesetzt und besteht aus einem T-förmigen Kern
6 sowie einem diesem zugeordneten U-förmigen Mantel
7. Grundsätzlich sind aber auch andere Blechschnitte, beispielsweise ein £-/7-Schnitt denkbar.
Auf die über das Blechpaket 5 stirnseitig vorstehenden ineinanderliejenden Wickelköpfe la, 2a der beiden
Spulen 1, 2 sind auf beiden Seiten des Blechpaketes 5 jeweils selbständige Isolierstoff-Formteile 8 seitlich aufgesetzt, die in der dargestellten Ausführungsform kappenar'ylg ausgebildet sind, jedes Isolierstoff-Formteil 8
weist eine zwischen den Kern 6 und den innenlicgenden
Wickelkopf 2a eingeschobene Zunge 9 und eine vor dem äußeren Wickelkopf la liegende Außenwand 10
auf, wobei die Zunge 9 und die Außenwand 10 durch eine oben: Wand 11 miteinander verbunden sind, an die
sich zwei Seitenwände 12 anschließen, die bei 13 mit einer leistenartigen Verbreiterung gegen die benachbarte Stirnwand des Blechpaketes S abgestützt sind.
Die Seitenwände 12 mit den leistenartigen Verbreiterungen 13 können in einer abgewandelten Ausführungsform such cntf&Hcn, wüs such für die obere Wsnd 11 bis
auf einen die Zunge 9 mit der Außenwand 10 verbindenden Steg gilt. Auch kann die Zunge 9, deren Wandstärke
in der Regel größer ist als jene der Außenwand 10. wie dargestellt, massiv ausgebildet oder in einzelne nebeneinanderliegende Finger aufgeteilt sein. Wesentlich ist
lediglich, daß die Zunge den Wickelkopf 2a im Abstand von der Stirnwand des Blechpaketes 5 hält.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Wickelköpfe la, 2a seitlich durch die
Seitenwände 12 und die obere Wand 11 abgedeckt. Diese Wände können in der aus F i g. 2 gestrichelt angedeu-
teten Weise nach unten zu bis zu einer Montageschiene
14 verlängert sein, die die von der Außenwand 10, den Seitenwänden 12 und der Stirnfläche des Blechpaketes 5
begrenzte untere Öffnung 15 verschließt Es gibt aber auch Anwendungsfälle, bei denen diese untere Öffnung
15 offen bleiben kann oder bei denen die seitliche Abdeckung — unter Wegfall der Seitenwände 12 und gegebenenfalls der oberen Wand 11 — beispielsweise durch
einen mit dem Blechpaket 5 verbundenen vorgezogenen Blechmantel erfolgt.
Das Isolierstoff-Formteil weist in dem Bereich zwischen seiner Außenwand 10 und der Zunge 9 eine zwischen die Wickelköpfe la, 2a der einander benachbarten
Spulen 1,2 ragende Trennwand 16 auf, die an die obere Wand 11 angeformt ist und etwa parallel zu der Zunge 9
und der Außenwand 10 verläuft. Die Trennwand 16 ist,
den Wickelkopf 2a der innenliegenden Spule 2 mit zwei Schenkeln 17 umgreifend, mit einer etwa U-förmigen
Querschnittsgestalt ausgebildet, so daß die Wickelkopfisolation bis in den Bereich der geraden Spulenseiten 3,
4 reicht und sich einwandfrei an die dort vorhandene Nutenisolation der Spulenseiten anschließt
Das Isolierstoff-Formteil 8 weist auf seiner Oberseite im Bereiche der oberen Wand 11 rechtwinklig zur Außenwand 10 verlaufende nutenartige Ausnehmungen 18
auf, in die metallische Anschlußlaschen 19 eingesetzt sind, die jeweils mit einer Anschlußöse 20 für ein Drahtende einer der beiden Spulen 1, 2 versehen sind. Diese
Drahtenden, von denen eines bei 21 in F i g. 2 angedeutet ist, sind durch im Bereich der oberen Wand 11 des
Isolierstoff-Formteiles 8 vorgesehene Öffnungen 22 geführt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß für
jedes Drahtende 21 jeder der beiden Spulen 1,2 jeweils eine eigene getrennte Öffnung 22 vorgesehen ist Die
randoffenen Öffnungen 22 sind in der aus F i g. 1 ersiehtliehen Weise jeweils durch einen von einem der Schenkel 17 der U-förmig profilierten Trennwand 16 gebildeten Steg voneinander getrennt
Bei dem beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel (Fig. I.
2) ist die erläuterte Wickelkopfisolation auf beiden Seiten des Blechpaketes 5 jeweils einstückig. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3,4 ist auf das Isolierstoff-Formteil 8 auf beiden Spulenseiten jeweils eine aus Isolierstoff bestehende Abdeckkappe 24 aufgeschoben, die
eine im wesentlichen kastenartige Gestalt mit einer Vorderwand 25, zwei Seitenwänden 26 und einer oberen Deckwand 27 aufweist. An den Seitenwänden 26
sind Führungsleisten 28 angeformt, die das Isolierstoff-Formteil 8 hintergreifen, wie dies aus F i g. 3 zu ersehen
ist.
Zwischen der Außenwand 10 des Isolierstoff-Formteiles 8 und der benachbarten Vorderwand 27 der Abdeckkappe 24 sind parallele Kanäle 29 ausgebildet, die
durch an der Außenwand 10 angeformte Stege 30 gegeneinander abgeteilt sind. In den Kanälen 29 verlaufen
die Drahtenden 21 der beiden Spulen 1, 2, so daß diese bei aufgeschobener Abdeckkappe 24 einwandfrei gegeneinander und gegen die Wickelköpfe la, 2a isoliert
sind. Die Kanäle 29 führen zu an der Vorderwand 27 der Abdeckkappe 26 vorgesehenen Anschlußeinrichtungen
32 für die Drahtenden 21. Die Anschlußeinrichtungen 32 bestehen jeweils aus an die Vorderwand 27 angeformten, unten geschlitzten Röhrchen 33, an deren Schlitz
sich ein randoffener Einführschlitz 34 anschließt und auf die nicht weiter dargestellte metallische Quetschhülsen
aufgesetzt werden können, mit denen die in die Röhrchen 33 eingeführten Drahtenden 21 unter Herstellung
einer einwandfreien elektrischen Verbindung verquetscht werden können.
Bei der in den F i g. 5, 6 dargestellten weiteren Ausführungsform sind die beiden Spulen 1,2, deren Spulenseiten 3,4 wiederum mit der herkömmlichen, aus einer
sie umhüllenden Isolierstoff-Folie bestehenden Nutenisolation versehen sind, übereinanderliegend angeordnet, so daß auch ihre beiden Wickelköpfe in der aus
F i g. 6 ersichtlichen Weise übereinanderliegend aus der Stirnseite des Blechpaketes 5 austreten. Die Isolation
der Wickelköpfe la, 2a ist in diesem Falle derart ausgebildet daß auf jeden Wickelkopf la, 2a auf jeder Seite
des Blechpaketes 5 ein eigenes Isolierstoff-Formteil 8a, 86 aufgesteckt ist. Jedes Isolierstoff-Formteil 8a, 86
weist eine eigene Zunge 9a, 96 und eine parallel dazu verlaufende Außenwand 10a, 106 auf, die mit der Zunge
9a bzw. 96 durch eine obere Wand lla bzw. 116 verbunden ist Außerdem sind bei der dargestellten Ausführungsform an die Außenwand 10a bzw. 106 der beiden
Isolierstoff-Formteile 8a, 86 Seitenwände 12a, 126 angeformt, doch sind auch Ausführungsformen denkbar, bei
denen auf diese Seitenwände 12a, 126 und/oder einen Teil der oberen Wand lla bzw. 116 verzichtet ist. Es
wäre auch denkbar, daß lediglich eines der Isolierstoff-Formteile 8a oder 86 in der erwähnten Weise ausgebildet ist oder aber das Isolierstoff-Formteil 86 keine Außenwand 106 aufweist
Die beiden Isolierstoff-Formteile Ba, 86 sind dadurch
miteinander verbunden, daß sie in der aus den Figuren ersichtlichen Weise ineinandergesteckt sind, wobei die
obere Wand 116 des eingesteckten Isolierstoff-Formteiles 86 die Trennwand zwischen den beiden Wickelköpfen la, 2a bildet
Die Außenwand 10a des äußeren Isolierstoff-Formteiles 8a weist eine rechteckige, randoffene Ausnehmung 40 auf. in die die Außenwand 106 des inneren
Isolierstoff-Formteiles 86 mit einem erhabenen Teil eingeschoben ist (F i g. 5), der Anschlußeinrichtungen 32 in
Gestalt der geschlitzten Röhrchen 33 und der Einführ-
schlitze 34 für die Drahtenden der zugeordneten Spule 2
aufweist. Entsprechende Anschlußeinrichtungen 32 für die Anschlußdrahtenden der dem äußeren Isolierstoff-Formteil 8a zugeordneten Spule 1 sind danebenliegcnd
an der Außenwand 10a des Isolierstoff-Formteiles 8a vorgesehen.
Damit kann jedes Isolierstoff-Formteil 8a, 8b auf die
zugeordnete Spule 2 bzw. 1 für sich aufgesetzt werden, worauf die Vormontage der Spule durch Anschluß ihrer
Drahtenden an den zugeordneten Anschlußeinrichtungen 32 erfolgt. Die so vormontierten Spulen werden
sodann derart Ubereinandergelegt, daß ihre Isolierstoff-Formteile 8b in die Isolierstoff-Formteile 8a der jeweils
benachbarten Spule eingeschoben werden, wobei die Isolierstoff-Formteile 8a, 8b durch bei 41 angedeutete
Führungsteile lagerichtig formschlüssig gegeneinander gehalten sind, so daß das ganze eine feste Einheit bildet,
die insgesamt sodann auf den Kern aufgebracht werden
Die in den F i g. 7 bis 9 dargestellte Ausführungsform entspricht im wesentlichen jener nach den Fig.5, 6.
Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das innere Isolierstofformteil 86 weist eine an seine
obere Wand Ub (Fig.7) angeformte, im Querschnitt
rechteckige Zunge 9c auf, die sich beidseitig der oberen Wand Ub erstreckt und in Gestalt eines beidseitig offenen Profilrohres ausgebildet ist, dessen Hohlraum bei SO
angedeutet ist. Das aufgesteckte äußere Isolierstofformteil 8a ist mit einem in Gestalt eines Profilzapfens 51
ausgebildeten Führungselement versehen, das an seine obere Wand 11a hinten angeformt ist und dessen Außenabmessungen den Innenabmessungen der rohrförmigen Zunge 9c entsprechen. Im zusammengesteckten
Zustand ragt der Profilzapfen 51 in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise in die hohle Zunge 9c, womit die beiden !solierstofformteüe 8a, Sb einwandfrei gegeneinander geführt sind. Dabei ist das innere Isolierstofformteil
Bb — bezogen auf Fig.7 in der Vertikalrichtung —
etwas kürzer ausgebildet als dem Innenraum des äußeren Isolierstofformteiles 8a entspricht, so daß es in dem
äußeren IsolierstoffornUeil 8a begrenzt verschieblich ist Somit bleibt durch die Länge des in die hohle Zunge
9c eingreifenden Profilzapfens 51 die Führung zwischen den beiden Isolierstofformteilen 8a, Sb stets erhalten.
Diese Verschieblichkeit des inneren Isolierstofformtciles 86 gegenüber dem äußeren Isolierstofformteil 8a
erlaubt es, mit den gleichen Isolierstofformteilen auch die übereinanderliegenden Wickelköpfe unterschiedlich
großer Spulen einwandfrei zu isolieren.
Zwischen der Außenwand 10a des äußeren Isolierstofformteiles 8a und der Außenwand 10b des inneren
Isolierstofformteiles 9b sind — ähnlich wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3 — parallele Kanäle 29 ausgebildet, die durch an die Außenwand iOb angeformte
Stege 30 gegeneinander isoliert sind. In den Kanälen 29 verlaufen wiederum die nicht weiter dargestellten Anschlußdrähte für die Drahtenden der beiden Spulen la,
2a zu Anschlußeinrichtungen 32 in Gestalt von geschlitzten Röhrchen 33, denen Einführschlitze 34
(F i g. 8) für die Drahtenden der Spulen la, 2a zugeordnet sind.
Auf das äußere Isolierstofformteil 8a ist eine ebenfalls
aus Isolierstoff bestehende Abdeckkappe 24a aufgeschoben, die im Bereiche ihrer Vorderhand 27a die
Röhrchen 33 frei läßt und eine rechtwinklig abgehende,
im wesentlichen L-förmige angeformte Nase 53 trägt,
die nach Art einer Rinne ausgebildet ist. Die Nase 53
übergreift in der aus F i g. 7 ersichtlichen Weise ein auf
der Montageschiene 14 angeordnetes Klemmelement 54, das beispielsweise als Lüsterklemme ausgebildet und
von ihr auf der Montageschiene 14 fixiert ist. Die Ab-
s deckkappe 24a ist über Pratzen 55, von denen eine in
F i g. 7 dargestellt ist. und die im entsprechende Ausnehmungen an der oberen Wand lla des äußeren Isolierstofformteiles 8a eingreifen, mit dem äußeren Isolierstofformteil 8a verrastet. Dabei ist zwischen einander
benachbarten Wänden des äußeren Isolierstofformteiles 8a und der Abdeckkappe 24a ein Zwischenraum 55
freigelassen, der mit zwei in dem Profilzapfen 51 ausgebildeten durchgehenden zylindrischen Bohrungen 56 in
Verbindung steht. Diese Bohrungen 56 und der Zwi
schenraum 55 gestatten es, die elektrischen Zuleitungen
57 eines bei 58 angedeuteten und in dem Hohlraum 59
der Zunge 9c untergebrachten temperaturempfindüchen Elementes 58 allseitig geschützt zu dem Klemmelement 54 oder einer anderen geeigneten Anschiußein-
richtung nach außen zu führen. Das temperaturempfindliche Element 58 kann eine Mikro-Sicherung oder
ein Mikro-Schalter sein, die bei Überschreiten einer bestimmten maximalen Wicklungstemperatur ansprechen.
Die Abdeckkappe 24a kann noch zusätzliche Ab
stands- oder Führungseinrichtungen aufweisen, die mit
entsprechenden Teilen des äußeren Isolierstofformteiles 8a zusammenwirken, um die exakt lagerichtige gegenseitige Zuordnung der beiden Teile zu gewährleisten. Aus ähnlichen Gründen ist das äußere Isolierstoff-
formteil 8a im Bereich seiner Seitenwände mit Führungsleisten 28, ähnlich wie in Fig.3, ausgebildet, die
eine rinnenartige Führung für die Seitenwinde des eingesteckten inneren Isolierstofformteiles 6b bilden, wie
dies beispielsweise aus F i g. 8 ersichtlich ist.
Die beschriebenen Geräte können auch als Kleintransformatoren ausgebildet sein. Auch sind Ausführungsformen denkbar, bei denen mehr als zwei Spulen
vorhanden sind, wobei jeweils benachbarte Spulen in der beschriebenen Weise durch eine Trennwand im Be
reiche der Wickelköpfe gegeneinander isoliert sind.
Der das temperaturempfindliche Elemet*. 58 aufnehmende Hohlraum 50 ist bei der Ausführungsform nach
F i g. 7 seitlich von den Wänden der rohrförmigen Zunge 9c umschlossen. Es sind, wie aus F i g. 3 ersichtlich,
aber auch Ausführungsformen denkbar, bei denen dieser Hohlraum 50 rinnenartig, d. h. einseitig offen, ausgebildet ist, so daß das in diesem Hohlraum untergebrachte temperaturempfindliche Element 58 unmittelbar an
dem Blechpaket 5 anliegt.
!EICHNUNGEN BLATT 2
Int. Cl.3: H 01 F 27/32
Claims (21)
1. Drossel oder Transformator, insbesondere als
Vorschaltgerät für Gasentladungslampen, mit einem aus einem Kern und einem Mantel bestehenden, aus
Blechlamellen zusammengesetzten Blechpaket, sowie mit einer auf den Kern aufgesetzten und gegen
diesen sowie den Mantel isolierten Wicklung, auf deren Wickelköpfe jeweils selbständige Isolierstoffformteile in Spulenachsrichtung aufgesetzt sind, die
eine in den Zwischenraum zwischen dem Kern und dem jeweiligen Wickelkopf eingeschobene Zunge
und eine vor dem Wickelkopf liegende Außenwand aufweisen, wobei von der Außenwand und der be- is
nachhalten Stirnwand des Blechpaketes begrenzte öffnungen durch mit dem Blechpaket verbundene,
gegebenenfalls ganz oder teilweise durch eine Montageschiene gebildete Abdeckteile bzw. durch Seitenwände der lsolierstofformteile abgedeckt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus zumindest zwei Spulen (1,2) bestehenden Wicklung
die IsolierstofformteUe (8, 8a, Sb) zumindest eine zwischen die Wickelköpfe (la, 2a) zweier benachbarter Spulen (1, 2) ragende und diese voneinander
isolierende angelformte Trennwand (16) aufweisen.
2. Drossel oder Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 bei konzentrisch ineinander gesteckten Spulen (1,2) die Trennwand (16) in
dem Bereich zwischen der Zunge (9) und der Außenwand (8) etwa parallel zu der Zunge (9) verlaufend
angeordnet ist
3. Drossel oder TraEsformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß c js Isolierstofformteil
(8) einstQckig ist und die Trennwand (16) an einen die js
Zunge (9) mit der Außenwand (8) verbindenden oberen Wandteil (11) angeformt ist
4. Drossel oder Transformator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(16) den Wickelkopf (2a) der innenliegenden Spule (2) mit zwei Schenkeln (17) seitlich umgreifend mit
einem etwa U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist.
5. Drossel oder Transformator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstofformteil
(8) kappenartig mit an die Außenwand (10) angeformten Seitenwänden (12) ausgebildet ist, die gegen
die benachbarte Stirnwand des Blechpaketes (5) abgestützt sind.
6. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Isolierstofformteil (8) auf seiner Oberseite etwa rechtwinklig zu der Außenwand (10) verlaufende
Nuten oder Ausnehmungen (18) aufweist, in die metallische Anschlußelemente (19) eingesetzt sind, und
die mit diesen Anschlußelementen (19) verbundenen Drahtenden (21) der Spulen (1, 2) durch im Bereich
der Oberseite des Isolierstofformteiles (8) vorgesehene öffnungen (22) geführt sind.
7. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß so
benachbarte, gegebenenfalls randoffcnc öffnungen
(22) jeweils durch riuen von rinriii ilrr Si-Iienkrl (17)
>lci' /ugciM'ilurUMi U lorniij; profilierten l'remiwiiml
(16) gebildeten Steg getrennt sind.
8. Drossel oder Transformator nach einem der b5
Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Isolierstofformteil (8) eine aus Isolierstoff bestehende, das Isolierstofformteil (8) zumindest teilweise
umgreifende Abdeckkappe (24) aufgeschoben ist.
9. Drossel oder Transformator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (24)
Anschlußeinrichtungen (32) für die Drahtenden (21) der Spulen (1, 2) aufweist und daß zwischen wenigstens einer Wand des Isolierstofformteiles (8) und
einer zugeordneten Wand der Abdeckkappe (24) zu den Anschlußeinrichtungen (32) führende isolierte
Kanäle (29) für die einzelnen Drahtenden (21) der Spulen (1,2) ausgebildet sind.
10. Drossel oder Transformator nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (29) zwischen der Außenwand (10) des Isolierstofformteiles
(S) und einer im Abstand dazu verlaufenden Vorderwand (27) der Abdeckkappe (24) angeordnet und
durch an der Außen- und/oder Vorderwand angeformte Stege (30) voneinander getrennt sind.
11. Drossel oder Transformator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei axial übereinanderliegenden Spulen (1,2) auf jeder Seite des Blechpaketes (5) jeder Spule (1,2) ein eigenes aufgestecktes Isolierstofformteil (8a, Sb) zugeordnet ist, und
daß die lsolierstofformteile (8a, Sb) der einzelnen
Spulen (1, 2) auf jeder Seite des Blechpaketes (5) unter Ausbildung der Trennwand (16) miteinander
verbunden sind.
12. Drossel oder Transformator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einander
zugeordneten lsolierstofformteile (8a, Sb) ineinander gesteckt sind und die Trennwand (16) durch eine
obere Querwand (Wb) des jeweils innenliegenden
Isolierslofformteiles (Sb) gebildet ist.
13. Drossel oder Transformator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinander gesteckten lsolierstofformteile (8a, Sb) einander
zugeordnete, die Formteile formschlüssig lagerichtig zusammenhaltende Führungsteile(41)aufweisen.
14. Drossel oder Transformstor nach einem der
Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet daß das innenliegende Isolierstofformteil (Bb) in dem anderen Isolierstofformteil (Sa) begrenzt längsverschieblich ist.
15. Drossel oder Transformator nach einem der
Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das innenliegende Isolierstofformteil (Sb) eine beidseitig der oberen Querwand (11 ty sich erstreckende
Zunge (9c) aufweist.
16. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zunge (9cjhohl ist. und an dem äußeren Isolierstofformteil (Sa) ein in den Hohlraum (50) der Zunge
(de) eingreifendes Führungselement (51) angeordnet ist
17. Drossel oder Transformator nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß
auf das äußere Isolierstofformteil (Sa) eine das Isolierstofformteil (Sa) zumindest teilweise umgreifende Abdeckkappe (24a^ für elektrische Anschlußdrähte (57) aufgesetzt ist.
18. Drossel oder Transformator nach Anspruch 8
oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (24, 24«^ 1111 ihrer Vorderseite eine vorspringende Abdecknase (5J) für elektrische Anschlußdrähte (57) trägt.
19. Drossel oder Transformator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecknasc (S3) als eine etwa L-förmige Rinne ausgebildet
ist.
3 4
20. Drossel oder Transformator nach Anspruch 8 rend gleichzeitig eine einwandfreie Isolation der Wik-
oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck- kelköpfe auch nach außen hin gewährleistet ist
kappe (24,24aj und das benachbarte Isolierstofform- Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei der Drossel bzw.
teil {8,8a)miteinander verrastet sind. dem Transformator erfindungsgemäß die Anordnung
21. Drossel oder Transformator nach einem der 5 nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gevorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeich- troffen.
neu daß die Zunge (9,9a, 96.9c) einen rinnenartigen Die Trennwand der Isolierstofformteile gewähiiei-
Hohlraum (50) um- oder einschließt, in dem ein tem- stet, daß mit dem Aufstecken der Isolierstöfformteile
peraturempfindliches Element (58) angeordnet ist gleichzeitig eine einwandfreie Isolation der Wickelköp-
10 fe der einzelnen Spulen gegeneinander hergestellt wird.
Es brauchen zwischen die Wickelköpfe keine eigenen
Einlagen in Gestalt von Preßspanstreifen oder dergl.
eingefügt zu werden, was im Rahmen zusätzlicher Ar-
Die Erfindung betrifft eine Drossel oder einen Trans- beitsgänge erfolgen müßte, durch die die Fertigungszeit
formator. insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentla- 15 erhöht würde. Die Zunge und die Außenwand der Isodungslampen,
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. lierstofformteile gewährleisten dabei eine einwandfreie
Bei einer aus der DE-PS 22 44 158 bekannten Drossel Isolation sowohl gegen den Kern des Blechpaketes, als
dieser Art sind die auf die Wickelköpfe der in Gestalt auch nach außen zu, wobei etwa zwischen der Außeneiner
isolierten Spule ausgebildeten Wicklung aufge- wand und dem Blechpaket verbliebene Zwischenräume
schobenen Isolierstofformteile als einstückige, an dem 20 durch die Montageschiene oder andere mit dem Blech-Blechpaket
anliegende Isolierstoffgehäuse ausgebildet, paket verbundene, ohnehin vorhanden; Teile, beispiels- _
die mit der jeweils benachbarten Stirnwand d-s Blech- weise einem Blechmantel, abgedeckt sein können.
paketes eine untere Öffnung begrenzen, die durch eine Bei konzentrisch ineinandergesteckten Spulen kann I
mit dem Blechpaket verbundene Montageschiene abge- die Trennwand in dem Bereich zwischen der Zunge und |
deckt ist Diese Isolierstoffgehäuse ergeben eine we- 25 der Außenwand etwa parallel zu der Zunge verlaufend
sentliche Vereinfachung der Isolierung der Wicklung, angeordnet sein. Dadurch ergibt sich eine sehr raumspaweil
sie nach dem Wickeln der Spule auf die im Bereiche rende und auch fertigungs- und isolationstechnisch günihrer
Schenkel mittels einer Folienumhüllung isolierte stige Anordnung der Spulen.
Spule einfach aufgesteckt werden, wobei die Drahten- Das Isolierstofformteil kann einstückig sein, wobei
den der Spule an an den Isolierstoffgehäusen vorhande- 30 die Zwischenwand an einem die Zunge mit der Außennen
Anschlußeinrichtungen angeschlossen werden, be- wand verbindenden oberen Wandteil angeformt ist. Um
vor das Ganze auf den Kern aufgesetzt wird. auch an den Übergangsstellen zu den geraden Spulen-
Bei sogenannten symmetrischen Drosseln oder bei Seitenteilen eine einwandfreie Isolation der Wickelköp-Transformatoren,
deren Wicklung aus mehreren Spulen fe zu gewährleisten, kann es zweckmäßig sein, daß die
besteht müssen auch die Wickelköpfe gegeneinander 35 Zwischenwand, den Wickelkopf der innenliegenden
isoliert werden. Dazu sind diese bekannten Isolierstoff- Spule mit zwei Schenkeln seitlich umgreifend, mit einem
gehäuse nicht eingerichtet, was bedeutet, daß eigene etwa U-förmigen Querschnitt ausgebildet ist. Im übrigetrennte
Zwischenlagen oder dergl. vorgesehen wer- gen kann das Isolierstofformteil kappenartig mit an die
den müßten, deren Montage einen zusätzlichen be- Außenwand angeformten Seitenwänden ausgebildet
trächtlichen Aufwand bedingen würde. 40 sein, die gegen die benachbarte Stirnwand des Blechpa-
Eine einwandfreie Isolation der Wickelköpfe der ein- kete? abgestützi sind. Wie bereits erwähnt, können aber,
zelnen Spulen gegeneinander ist bei einer Drossel bzw. abhängig von der jeweiligen Gestaltung des Blechpakeeinem
Transformator gewährleistet, wie er aus der DE- tes, unter Verzicht auf an der Außenwand des Isolier-PS
21 61 635 bekannt ist. Dabei sind die einzelnen längs- stofformteiles angeformte Seitenwände zwischen der
gestreckten Wicklungsspulen in aus Kunststoff beste- 45 Außenwand und der benachbarten Stirnwand des
hende trogiirtige Gehäuse eingelegt, die durch einen Blechpaketes Öffnungen freibleiben, die dann durch mit
deckelartigen Verschlußteil aus Kunststoff verschlossen dem Blechpaket fest verbundene Teile abgedeckt sind,
sind. Derartige Gehäuse sind aber teuer und für die so daß der Wickelkopf auch seitlich berührungssicher
Montage verhältnismäßig aufwendig. isoliert ist.
Grundsätzlich Gleiche» gilt auch für einen aus der 50 Bei einer aus mehreren Spulen bestehenden Wick-DE-OS
28 50190 bekannten hochspannungsfesten lung sind entsprecheüd der Spulenzahl auch eine größe-Übertrager,
bei dem die kreiszylindrisch ausgebildeten re Anzahl von Anschlußdrahtenden der Spulen vorhan-Spulen
insgesamt in ineinandergesteckten topfartigen den, die zu von außen her zugänglichen Anschlußein-Halbschalen
aus Isolierstoffmaterial angeordnet sind, richtungen geführt werden müssen. Eine Isolation dieser
die beispielsweise durch Ultraschallschweißung mitein- 55 Drahtenden mittels aufgesteckter Isoliersch'äuche oder
ander verbunden sind. Dabei ergibt sich durch die inein- dergl. ist sehr arbeitsaufwendig. Eine solche eigene Isoandergesteckten
topfartigen Halbschalen grundsätzlich lation der Drahtenden kann in einfacher Weise vermieeine
doppelwandige Isolierung zwischen den konzentri- den werden, wenn das jeweilige Isoiierstofformteil auf
sehen Spulen, wie sie nur für Hochspannungswicklun- seiner Oberseite er./a rechtwinklig zu der Außenwand
gen in der Regel zweckmäßig ist. 60 verlaufende Nuten oder Ausnehmungen aufweist, in die
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Drossel metallische Anschlußelemente eingesetzt sind, während
oder einen Transformator der eingangs genannten Art die mit diesen Anschlußelementen verbundenen Drahtzu
schaffen, bei der bzw. dem bei einer aus mehreren enden der Spulen durch im Bereiche der Oberseite des
Spulen bestehenden Wicklung eine einwandfreie Isola- Isolierstofformteiles vorgesehene Öffnungen geführt
tion auch der Wickelköpfe der einzelnen Spulen gegen- 65 sind. Ist das Isolierstoiformteil mit einer im Querschnitt
einander gewährleistet ist, ohne daß dadurch im Rah- U-förmig profilierten Trennwand versehen, so können
men der Massenanfertifrung die Fertigungszeit der benachbarte, gegebenenfalls randoffene Öffnungen je-Drossel
bzw. des Transformators erhöht würden, wäh- weils durch einen von einem der Schenkel der zueeord-
Priority Applications (4)
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DE3309110A DE3309110C2 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Drossel oder Transformator, insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentladungslampen |
AT84101271T ATE22193T1 (de) | 1983-03-15 | 1984-02-08 | Drossel oder transformator, insbesondere als vorschaltgeraet fuer gasentladungslampen. |
EP84101271A EP0121676B1 (de) | 1983-03-15 | 1984-02-08 | Drossel oder Transformator, insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentladungslampen |
FI840962A FI77541C (fi) | 1983-03-15 | 1984-03-09 | Drossel eller transformator, i synnerhet som foerkopplingsanordning foer gasurladdningslampor. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3309110A DE3309110C2 (de) | 1983-03-15 | 1983-03-15 | Drossel oder Transformator, insbesondere als Vorschaltgerät für Gasentladungslampen |
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DE3309110A1 DE3309110A1 (de) | 1984-09-27 |
DE3309110C2 true DE3309110C2 (de) | 1985-03-21 |
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Family Applications (1)
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- 1984-02-08 AT AT84101271T patent/ATE22193T1/de not_active IP Right Cessation
- 1984-03-09 FI FI840962A patent/FI77541C/fi not_active IP Right Cessation
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FI77541B (fi) | 1988-11-30 |
FI840962A0 (fi) | 1984-03-09 |
DE3309110A1 (de) | 1984-09-27 |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SCHWABE GMBH, 7068 URBACH, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: VOSSLOH SCHWABE GMBH, 73660 URBACH, DE |