DE3308766C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3308766C2 DE3308766C2 DE3308766A DE3308766A DE3308766C2 DE 3308766 C2 DE3308766 C2 DE 3308766C2 DE 3308766 A DE3308766 A DE 3308766A DE 3308766 A DE3308766 A DE 3308766A DE 3308766 C2 DE3308766 C2 DE 3308766C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- silver halide
- chain
- color photographic
- material according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/30—Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/392—Additives
- G03C7/39208—Organic compounds
- G03C7/39212—Carbocyclic
- G03C7/39216—Carbocyclic with OH groups
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein farbphotographisches Silberhalogenidaufzeich
nungsmaterial, das ein Farbschleierverhinderungsmittel enthält.
Es ist bekannt, daß bei lichtempfindlichen farbphotographischen
Materialien, bei denen farbbildende Kuppler (Farb
kuppler) einer lichtempfindlichen photographischen Silberhalo
genidemulsion einverleibt worden sind und die Entwicklung
unter Verwendung von Farbentwicklern, wie z. B. p-Phenylen
diamin, durchgeführt wird oder bei denen die Diffusionsei
genschaften des Farbstoffes, der vorher gebildet worden ist,
sich durch eine Redoxreaktion ändern, die durch die Entwick
lung des Silberhalogenids zur Erzeugung von Silberbildern
induziert wird (das System, bei dem diffusionsfähige, einen
Farbstoff freisetzende Redoxverbindungen, Farbstoffentwickler
oder Verbindungen, wie sie in den US-PS 41 39 379,
41 99 354 und 39 80 479 beschrieben sind, verwendet
werden), ein unerwünschtes Phänomen auftreten kann, das
als "Farbschleier" bezeichnet wird. Eine der Ursachen
dieses Phänomens besteht darin, daß die Entwickleroxida
tionsprodukte, die bei der Entwicklung angrenzender
Schichten, die gegenüber Licht mit verschiedenen Wellenlängen empfind
lich sind, gebildet werden, und die aus den
angrenzenden Schichten diffundieren, oder die Entwickler
oxidationsprodukte, die unter der Einwirkung von oxidierenden
Substanzen, wie z. B. Luft, gebildet werden, mit
Redoxverbindungen reagieren, welche die Diffusionseigenschaften
der Farbkuppler oder Farbstoffe in den Bereichen des photo
graphischen Materials, in denen keine Silberbildmuster
erzeugt werden, kontrollieren. Dieser Farbschleier kann
durch die bisher bekannten Verfahren zur Verhinderung
des Silberschleiers nicht in ausreichendem Maße verhindert
werden.
Es wurden bereits verschiedene Verfahren zur Verhinderung
des Farbschleiers entwickelt, z. B. Verfahren, in denen
verwendet werden Hydrochinonderivate, wie beispielsweise
in den US-PS 39 60 570, 37 00 453 und 27 28 659 und in
der JP-A 1 56 438/75 beschrieben,
Sulfinsäurederivate, wie in der GB-PS 12 03 832 und in
der DE-OS 17 72 131 beschrieben, Aminobrenzkatechin
derivate, wie in der GB-PS 20 03 618 A beschrieben, oder
3-Aminoindolderivate, wie in "Research Disclosure",
19 226 (Nr. 192) beschrieben.
Diese konventionellen Verfahren weisen jedoch bestimmte
Nachteile auf. Viele der in diesen Verfahren verwendeten
Verbindungen weisen ein schlechtes Entwickleroxidations
produkt-Einfangvermögen pro Molekül (2-Elektronen-Oxi
dation) auf. Sie müssen daher in großen Mengen zugesetzt
werden, um einen zufriedenstellenden Farbschleierverhin
derungseffekt zu erzielen. Einige Verbindungen weisen
ein niedriges Oxidationspotential auf und unterliegen
daher während der Herstellung der lichtempfindlichen
Materialien, beispielsweise in den Stufen der Emulgie
rung, der Beschichtung oder Trocknung, oder während ihrer
Lagerung einer Luftoxidation, wodurch der Farbschleier
verhinderungseffekt beeinträchtigt (verschlechert) wird
und eine Verfärbung hervorgerufen wird. Einige Verbin
dungen beschleunigen die Verfärbung der durch Wärme
oder Licht erzeugten Farbbildmuster. Einige Verbindungen
reduzieren diffusionsfähige Farbstoffe oder diffu
sionsfähige Farbstoffvorläufer, wobei sie Farbänderungen
hervorrufen, wenn sie in einem Farbdiffusionsübertragungs
verfahren verwendet werden, in dem der pH-Wert während
der Entwicklungsbehandlung verhältnismäßig hoch ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein farbphoto
graphisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial zur Verfügung zu stellen, das ein
neues Farbschleierverhinderungsmittel enthält, das einen Farbschleier wirksam
verhindert, auch wenn es in geringen Mengen verwendet wird, das während
der Herstellung oder Lagerung des Aufzeichnungsmaterials keine Verfärbungen
hervorruft, die Lagerbeständigkeit der erzeugten Farbbilder nicht beeinträchtigt
und auch bei Behandlung mit Verarbeitungs- bzw. Entwicklerlösungen mit
einem hohen pH-Wert keine unerwünschte Effekte, wie Farbtonänderungen, verur
sacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein farbphotographisches Silber
halogenidaufzeichnungsmaterial, das eine photographische Silberhalogenidemulsion
mit negativer Gradation, bei der es sich um eine solche vom latenten Ober
flächenbildtyp handelt, und mindestens eine Verbindung
der allgemeinen Formel (I), wie nachstehend angegeben,
enthält,
worin
X -CONR¹R², -COR¹, -SO₂R¹ oder -SO₃R¹ bedeutet, wobei R¹ und R² bedeuten: ein Wasserstoff, eine substituierte oder unsub stituierte aliphatische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte aromatische Gruppe oder R¹ und R² bilden zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe.
X -CONR¹R², -COR¹, -SO₂R¹ oder -SO₃R¹ bedeutet, wobei R¹ und R² bedeuten: ein Wasserstoff, eine substituierte oder unsub stituierte aliphatische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte aromatische Gruppe oder R¹ und R² bilden zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe.
Die aliphatische Gruppe umfaßt eine geradkettige oder
verzweigtkettige Alkylgruppe, eine geradkettige oder ver
zweigtkettige Alkenylgruppe, eine Cycloalkylgruppe und
eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkinylgruppe.
Die geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe enthält vor
zugsweise 1 bis 30 Kohlenstoffatome, insbesondere bevorzugt 1 bis 20 Kohlen
stoffatome. Zu Beispielen gehören Methyl, Äthyl, Propyl,
n-Butyl, sec-Butyl, tert.-Butyl, n-Hexyl, 2-Äthylhexyl,
n-Octyl, tert.-Octyl, n-Dodecyl, n-Hexadecyl, n-Octadecyl,
Isostearyl und Eicosyl.
Die geradkettige oder verzweigtkettige Alkenylgruppe ent
hält vorzugsweise 2 bis 30 Kohlenstoffatome, insbesondere bevorzugt 3 bis 20
Kohlenstoffatome. Zu Beispielen gehören Allyl, Butenyl,
Pentenyl, Octenyl, Dodecenyl und Oleyl.
Bei der Cycloalkylgruppe handelt es sich vorzugsweise um eine 3-
bis 12gliedrige Gruppe und insbesondere bevorzugt um eine 5- bis
7gliedrige Gruppe. Zu Beispielen gehören Cyclopropyl,
Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cycloheptyl und Cyclododecyl.
Die geradkettige oder verzweigtkettige Alkinylgruppe enthält
vorzugsweise 3 bis 30 Kohlenstoffatome, insbesondere bevorzugt 3 bis
22 Kohlenstoffatome. Zu Beispielen gehören Propargyl und
Butinyl.
Beispiele für aromatische Gruppen, wie sie durch R¹ und R²
repräsentiert werden, sind Phenyl und Naphthyl.
Die heterocyclische Gruppe, die gebildet wird, wenn R¹ und R² miteinander
verbunden werden, ist vorzugsweise eine 3- bis 12gliedrige, insbesondere bevorzugt
eine 5- bis 12gliedrige Gruppe. R¹ und R² können beispielsweise zusammen eine
Äthylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen-, Hexamethylen- oder Dodecamethylen
gruppe bilden.
Alle Gruppen können einen oder mehrere geeignete Substi
tuenten enthalten. Zu Beispielen für derartige Substi
tuenten gehören eine Alkoxygruppe, eine Aryloxygruppe,
eine Hydroxygruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Aryl
oxycarbonylgruppe, ein Halogenatom, eine Carboxylgruppe,
eine Sulfogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe,
eine Alkenylgruppe, eine Arylgruppe, eine Alkylamino
gruppe, eine Arylaminogruppe, eine Carbamoylgruppe, eine
Alkylcarbamoylgruppe, eine Arylcarbamoylgruppe, eine
Acylgruppe, eine Sulfonylgruppe, eine Acyloxygruppe und
eine Acylaminogruppe.
Unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (I), bei denen es sich um Pyrogallolderivate
handelt, sind die Verbindungen, in denen X Alkylcarbamoyl, Arylcarb
amoyl oder Carboxy bedeutet, bevorzugt. Besonders bevor
zugt sind die Verbindungen, in denen X Alkylcarbamoyl
oder Arylcarbamoyl bedeutet.
In der JP-A 4 133/68 ist die
Verwendung von Pyrogallolderivaten in lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterialien beschrieben. Bei diesen
Pyrogallolderivaten handelt es sich jedoch um Gallus
säureester, die von den erfindungsgemäß verwendeten
Pyrogallolderivaten der allgemeinen Formel (I) verschieden
sind. Außerdem werden die bekannten Pyrogallolderivate
zum Zwecke der Verhinderung der Verschleierung
von Silberhalogenid mit dem Ablauf der Zeit zugesetzt,
während die erfindungsgemäß verwendeten Pyrogallolderivate
zum Zwecke der Verhinderung eines Farbschleiers
durch Wegspülen der Entwickleroxidationsprodukte zuge
setzt werden.
In der US-PS 42 68 621 sind ebenfalls Pyrogallolderivate
beschrieben. Diese Pyrogallolderivate sind jedoch von
den erfindungsgemäß verwendeten Pyrogallolderivaten ver
schieden. Außerdem werden sie als Entwicklungsbeschleuniger
für autopositive Emulsionen vom latenten Innenbildtyp
verwendet.
Die hier angewendete Definition "die Silberhalogenidteil
chen, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, sind
solche vom latenten Oberflächenbild-Typ"
bedeutet, daß dann, wenn ein die Silberhalogenidteilchen
enthaltendes lichtempfindliches Material 1 bis 1/100
Sekunde lang belichtet und anschließend unter Anwendung
der nachstehend beschriebenen Oberflächenentwicklungsver
fahren (A) und Innenentwicklungsverfahren (B) entwickelt
wird, die bei der Oberflächenentwicklung (A) erzielte
Empfindlichkeit größer ist als die durch die Innenentwick
lung (B) erzielte. Die Empfindlichkeit ist wie folgt
definiert:
worin S die Empfindlichkeit und Eh die zur Erzielung
einer Dichte von 1/2 (D max+D min) oder des Mittelwerts
zwischen der maximalen Dichte (D max) und der minimalen
Dichte (D min) erforderliche Belichtungsmenge bedeuten.
Die Entwicklung wird in einem Entwickler mit der nachstehend
angegebenen Zusammensetzung bei einer Temperatur von
20°C 10 Minuten lang durchgeführt:
N-Methyl-p-aminophenol (Hemischwefelsäuresalz)|2,5 g | |
Ascorbinsäure | 10 g |
Natriummetaboratdihydrat | 35 g |
Kaliumborat | 1 g |
Wasser | ad 1 l |
Nach der Entwicklung in einer Bleichlösung, die 3 g/l
rotes Blutlaugensalz und 0,0125 g/l Phenosafranin enthält,
bei einer Temperatur von etwa 20°C für 10 Minuten und
nach 10minütigem Waschen mit Wasser wird die Entwick
lung in einem Entwickler mit der nachstehend angegebenen
Zusammensetzung bei einer Temperatur von 20°C 10 Minuten
lang durchgeführt:
N-Methyl-p-aminophenol (Hemischwefelsäuresalz)|2,5 g | |
Ascorbinsäure | 10 g |
Natriummetaboratdihydrat | 35 g |
Kaliumborat | 1 g |
Natriumhiosulfat | 3 g |
Wasser | ad 1 l |
Zwei oder mehr der erfindungsgemäß eingesetzten Farbschleierverhinderungs
mittel können in jedem gewünschten Verhältnis in Kombination
miteinander verwendet werden oder die
Farbschleierverhinderungsmittel können in Kombination
mit den Hydrochinonderivaten, wie sie in den oben
genannten Vorveröffentlichungen erläutert sind,
verwendet werden.
Nachstehend werden einige typische Beispiele für die
erfindungsgemäß verwendeten Pyrogallolderivate der Formel (I) ange
geben.
Diese Verbindungen können wie folgt synthetisiert werden:
Gallussäure wird mit Essigsäureanhydrid oder Essig
säurechlorid in Gegenwart von Basen, wie z. B. NaOH
("J. Chem. Soc.", 2495 (1931)), Na₂CO₃ oder Pyridin,
umgesetzt zur Herstellung von 3,4,5-Triacetoxybenzoe
säure, die dann mit Thionylchlorid oder Phosphortri
chlorid behandelt wird zur Bildung des entsprechenden
Säurechlorids. Dieses 3,4,5-Triacetoxybenzoesäurechlorid
wird mit einer geeigneten Aminverbindung in Gegenwart
von Basen, wie z. B. Pyridin und Triäthylamin, umgesetzt
und anschließend mit Natriumacetat, Natriumhydroxid,
Chlorwasserstoffsäure oder dgl. in Methanol oder Äthanol
behandelt zur Herstellung des gewünschten Gallussäure
amids.
Diese Verbindungen können beispielsweise nach dem in
"Chem. Ber.", 94, 1267 (1961), beschriebenen Verfahren
synthetisiert werden.
Nachstehend werden Herstellungsbeispiele einiger typischer
Verbindungen beschrieben.
Zu 37,6 g (0,2 Mol) Gallussäure, gelöst in 50 ml Aceto
nitril, wurden 81,6 g (0,8 Mol) Essigsäureanhydrid in
Gegenwart von 63,3 g (0,8 Mol) Pyridin unter Kühlen mit
Wasser zugegeben. Die Mischung wurde 2 Stunden lang bei
60°C weiter umgesetzt. Zu der Reaktionsmischung wurden
150 ml Wasser zugegeben. Dann fielen bei der Zugabe von
80 ml Chlorwasserstoffsäure unter Kühlen mit Eis weiße
Kristalle aus. Diese Kristalle wurden unter vermindertem
Druck abfiltriert, mit Wasser gewaschen und an der Luft
getrocknet, wobei man 57,5 g (97%) des gewünschten Pro
dukts erhielt, F. 163 bis 166°C.
In 100 ml 1,2-Dichloräthan wurden 57 g (0,19 Mol) 3,4,5-
Triacetoxybenzoesäure und 34 g (0,29 Mol) Thionylchlorid
2 Stunden lang bei 60°C umgesetzt. Das überschüssige
Thionylchlorid und das 1,2-Dichloräthan wurden unter ver
mindertem Druck abdestilliert, wobei man 61 g des
gewünschten Produkts erhielt.
Zu 31 g (0,1 Mol) 3,4,5-Triacetoxybenzoesäurechlorid,
gelöst in 100 ml Acetonitril, wurde eine Lösung von
20,6 g (0,1 Mol) Acetylamin und 10 g (0,1 Mol) Triäthyl
amin in 50 ml Acetonitril unter Kühlen mit Eis zugegeben.
Die Mischung wurde 2 Stunden lang bei Raumtemperatur
weiter umgesetzt. Dann wurden 100 ml Wasser zugegeben und
die ausgefallenen Kristalle wurden abfiltriert. Diese
Kristalle wurden aus 800 ml Methanol umkristallisiert,
wobei man 28 g (54%) des gewünschten Produkts Tries
sigsäureester erhielt, F. 93 bis 96°C. 26 g (0,05 Mol)
Triessigsäureester wurden dann in 150 ml Methanol gelöst
und es wurden 20 ml Chlorwasserstoffsäure zugegeben. Diese
Mischung wurde 2 Stunden lang bei 60°C reagieren gelassen
und die erhaltene Reaktionsmischung wurde mit 22 g
Natriumacetat auf pH 4 eingestellt. Nach der Zugabe von
150 ml Wasser fielen Kristalle aus. Diese Kristalle wurden
abfiltriert und aus 250 ml Äthanol umkristallisiert, wobei
man 18 g (91%) des gewünschten Produkts erhielt, F.
104 bis 108°C.
Zu 31 g (0,1 Mol) 3,4,5-Triacetoxybenzoesäurechlorid,
gelöst in 100 ml Tetrahydrofuran, wurde eine Lösung von
33 g (0,1 Mol) Octadecyloxypropylamin und 10 g
(0,1 Mol) Triäthylamin in 50 ml Tetrahydrofuran unter Kühlen mit
Eis zugegeben. Die Mischung wurde 4 Stunden lang bei Raum
temperatur weiter reagieren gelassen. Dann wurden 200 ml
Wasser zugegeben und die erhaltene Mischung wurde mit
Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser
gewaschen, eingeengt und aus dem Lösungsmittelgemisch
Äthanol/Methanol (250 ml/550 ml) umkristallisiert, wobei
man 43,5 g (72%) des gewünschten Produkts Triessigsäure
ester erhielt. Dieser Triessigsäureester wurde in einem
Lösungsmittelgemisch aus 100 ml Methanol und 50 ml Tetra
hydrofuran (THF) gelöst und 2 Stunden lang bei 50°C mit
2 g Natriumacetat behandelt. Die erhaltene Mischung wurde
dann mit 24 ml 1 n Chlorwasserstoffsäure neutralisiert
und es wurden 300 ml Wasser zugegeben. Die ausgefallenen
Kristalle wurden abfiltriert und aus 140 ml Chloroform
umkristallisiert, wobei man 26 g (76%) des gewünschten
Produkts erhielt, F. 106 bis 107,5°C.
Auf die gleiche Weise wie in dem Herstellungsbeispiel 3
wurden 31 g (0,1 Mol) 3,4,5-Triacetoxybenzoesäurechlorid
und 30,5 g (0,1 Mol) 2-Tetradecyloxyanilin miteinander
umgesetzt und das Reaktionsprodukt wurde aus Methanol
umkristallisiert, wobei man 26 g (58%) des gewünschten
Produkts erhielt, F. 133 bis 136°C.
In 700 ml Toluol wurden 296 g (1,0 Mol) 3,4,5-Triacetoxy
benzoesäure und 143 g (1,2 Mol) Thionylchlorid in Gegen
wart von 5 ml Dimethylformamid 3 Stunden lang bei 60°C
miteinander umgesetzt. Das Toluol wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Zu dem Rückstand wurden 700 ml
Acetonitril zugegeben und dann wurde eine Lösung von
277 g (0,95 Mol) 3-(2,4-Di-tert.-amylphenoxy)propylamin
und 102 g (1,0 Mol) Triäthylamin in 200 ml Acetonitril
zugetropft. Es wurde 2 Stunden lang bei 15°C reagieren
gelassen und dann wurden 750 ml Wasser zugegeben. Die
Reaktionsmischung wurde mit Äthylacetat extrahiert. Der
Extrakt wurde dann 2mal mit Wasser gewaschen und danach
eingeengt. Der auf diese Weise hergestellte Triessig
säureester wurde mit 17 g Natriumacetat in 1000 ml Methanol
2 Stunden lang bei 50°C umgesetzt. Danach wurden 204 ml
1 n Chlorwasserstoffsäure zu der Reaktionsmischung zuge
geben. Es wurden 1000 ml Wasser zugegeben und nach der
Zugabe des Wassers bildet sich ein wachsartiges Material.
Dieses wachsartige Material wurde durch Dekantieren ent
fernt und aus 1300 ml Acetonitril umkristallisiert, wobei
man 262 g (63%) des gewünschten Produkts erhielt,
F. 170 bis 171°C.
In 800 ml Acetonitril wurden 233 g (0,75 Mol) 3,4,5-Tri
acetoxybenzoesäurechlorid und 278 g (0,68 Mol) 2-Chlor-
5-(1-dodecyloxycarbonyläthoxycarbonyl)anilin in Gegenwart
von 61 ml (0,75 Mol) Pyridin miteinander umgesetzt.
Danach wurde die Mischung auf die gleiche Weise wie in
dem Herstellungsbeispiel 6 behandelt, wobei man 114 g
des gewünschten Produkts erhielt, F. 118 bis 120°C
(Acetonitril).
Die anderen erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen können nach
ähnlichen Verfahren hergestellt werden.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Farbschleierverhinderungsmittel
kann beispielsweise in photographische Emulsionsschichten
(blauempfindliche Emulsionsschicht, grünempfindliche
Emulsionsschicht oder rotempfindliche Emul
sionsschicht) oder ihre benachbarten bzw. angrenzenden
Schichten (beispielsweise in Zwischenschichten) oder in
Licht reflektierende Schichten eingearbeitet werden.
Die zugegebene Menge des Farbschleierverhinderungsmittels
variiert in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren,
wie z. B. dem Verwendungszweck, für den das schließlich
erhaltene Aufzeichnungsmaterial bestimmt ist, dem
Typ des ein Farbstoffbild bildenden Agens (beispiels
weise des Farbkupplers und der einen diffusionsfähigen
Farbstoff freisetzenden Redoxverbindung), der Schicht
struktur des Aufzeichnungsmaterials und der Art
der Entwicklungsbehandlung.
Wenn das Farbschleierverhinderungsmittel der gleichen
Schicht zugesetzt wird, welcher das ein Farbstoffbild
erzeugende Agens zugesetzt wird, so beträgt die Menge
des zugesetzten Farbschleierverhinderungsmittels in
der Regel etwa 0,1 bis etwa 200 Gew.-%, vorzugsweise
etwa 0,2 bis etwa 50 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des
ein Farbstoffbild erzeugenden Agens.
Andererseits beträgt dann, wenn das Farbschleierverhin
derungsmittel Schichten zugesetzt wird, die verschieden
sind von der Schicht, die das ein Farbstoffbild erzeu
gende Agens enthält, die Menge des zugegebenen Farb
schleierverhinderungsmittels etwa 1 bis etwa 1000 Gew.-%,
vorzugsweise etwa 10 bis etwa 400 Gew.-%, bezogen auf
das Gewicht des ein Farbstoffbild erzeugenden Agens.
Wenn das Farbschleierverhinderungsmittel und das ein
Farbstoffbild erzeugende Agens der gleichen Schicht zuge
setzt werden, kann das Farbschleierverhinderungsmittel
emulgiert und dispergiert werden in Kombination mit
dem ein Farbstoffbild erzeugenden Angens oder es kann
getrennt von dem ein Farbstoffbild erzeugenden Agens
emulgiert und dispergiert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen farbphotographischen
Aufzeichnungsmaterial handelt es sich vorzugsweise um
ein farbphotographisches Mehrschichten
material mit einem Träger und drei Silberhalogenid
emulsionsschichten auf dem Träger, wobei die Emulsions
schichten verschiedene lichtempfindliche Bereiche auf
weisen. Ein Beispiel für derartige farbphotographische Auf
zeichnungsmaterialien ist ein lichtempfindliches
Material mit einem Träger, der eine rotempfindliche
Silberhalogenidemulsionsschicht, die eine blaugrüne
Farbe bildende Kuppler (Blaugrünkuppler) enthält, eine
grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die
eine purpurrote Farbe bildende Kuppler (Purpurrotkuppler)
enthält, eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsions
schicht, die eine gelbe Farbe bildende Kuppler (Gelb
kuppler) enthält, und erforderlichenfalls Licht-unempfind
liche Hilfsschichten, wie z. B. eine Schutzschicht, eine
Filterschicht, eine Zwischenschicht und eine Lichthof
schutzschicht, trägt. In Verbindung
mit der Schichtstruktur der photographischen Emulsions
schichten können die rotempfindliche Schicht, die grün
empfindliche Schicht und die blauempfindliche Schicht
in der genannten Reihenfolge auf dem Träger vorgesehen
sein oder es können die blauempfindliche Schicht, die
grünempfindliche Schicht und die rotempfindliche Schicht
in dieser Reihenfolge auf dem Träger vorgesehen sein.
Ein anderes Beispiel für ein farbphotographisches
Aufzeichnungsmaterial ist ein farb
photographisches Diffusionsübertragungsmaterial, bei
spielsweise eine Filmeinheit aus einem lichtempfindlichen
Element, wie z. B. einer lichtempfindlichen Silberhalogenid
emulsionsschicht, und einem Bildempfangselement, wie
z. B. einer beizenden Schicht, wobei das lichtempfindliche
Element und das Bildempfangselement in einem Körper mit
einander kombiniert sein können. Bei einer bevorzugten
Ausführungsform umfaßt die Filmeinheit einen transparenten
Träger mit einer darauf aufgebrachten beizenden Schicht,
einer im wesentlichen opaken, Licht reflektierenden Schicht
(beispielsweise einer TiO₂-Schicht oder einer kombinierten
Schicht aus einer TiO₂-Schicht und einer Rußschicht),
einer einen blaugrünen Farbstoff freisetzenden Redoxver
bindungsschicht, einer rotempfindlichen Silberhalogenid
emulsionsschicht, einer Zwischenschicht, einer einen pur
purroten Farbstoff freisetzenden Redoxverbindungsschicht,
einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht,
einer Zwischenschicht, einer einen gelben Farbstoff frei
setzenden Redoxverbindungsschicht, einer blauempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht, einer Schutzschicht und
erforderlichenfalls anderen Licht-unempfindlichen Schichten.
In diese Filmeinheit sind zerbrechbare Behälter, die eine
alkalische Entwicklerzusammensetzung und ein Trübungsmittel
enthalten, eingearbeitet und in Richtung der Dicke der
Schutzschicht angeordnet. Außerdem ist darauf benachbart
dazu eine Deckfolie vorgesehen.
Das erfindungsgemäß verwendete Farbschleierverhinderungsmittel kann
in Kombination mit die Lichtechtheit verbessernden Ver
bindungen, wie z. B. Phenolverbindungen, die eine Ätherbindung
in der 4-Stellung enthalten, wie in der
JP-A 1 34 327/74 beschrieben und α-
Tocopherolacetat, wie in der
JP-A 27 333/76 beschrieben, verwendet werden.
Das Molverhältnis zwischen der erfindungsgemäß verwendeten Farb
schleierverhinderungsverbindung und der die Lichtechtheit
erhöhenden Verbindung beträgt etwa 0,1 : 1 bis etwa 10 : 1,
vorzugsweise etwa 0,1 : 1 bis etwa 5 : 1.
Die hier verwendeten photographischen Emulsionen können
nach Verfahren hergestellt werden, wie sie beispielsweise
von P. Glafkides in "Chimie et Physique Photographique",
Paul Montel (1967), von G.F. Duffin in "Photographic
Emulsion Chemistry", The Focal Press (1966), und von
V.L. Zelikman et al in "Making and Coating Photographic
Emulsion", The Focal Press (1964), beschrieben sind.
Das heißt, es kann irgendein beliebiges saures Verfahren,
neutrales Verfahren oder Ammoniakverfahren angewendet
werden und lösliche Silbersalze und lösliche
Halogensalze können auf beliebige geeignete Weise, bei
spielsweise unter Anwendung eines einseitigen Mischver
fahrens, eines gleichzeitigen Mischverfahrens oder einer
Kombination davon miteinander umgesetzt werden.
Es kann auch ein Verfahren (ein sogenanntes Umkehrmisch
verfahren) angewendet werden, bei dem Teilchen in Gegen
wart eines Überschusses von Silberionen gebildet werden.
Außerdem kann auch ein sogenanntes kontrolliertes Doppel
strahlverfahren, eines der gleichzeitigen Mischverfahren,
bei dem der pAg-Wert einer flüssigen Phase, worin Silber
halogenid gebildet wird, bei einem vorgegebenen Wert
gehalten wird, angewendet werden. Bei diesem Verfahren
kann eine Silberhalogenidemulsion mit einer regulären
Kristallform und einer nahezu einheitlichen Korngröße
erhalten werden.
Es können mindestens zwei Silberhalogenidemulsionen, die
getrennt hergestellt worden sind, in Kombination verwendet
werden.
Die Bildung und physikalische Reifung der Silberhalogenid
teilchen kann in Gegenwart von Cadmiumsalzen, Zinksalzen,
Bleisalzen, Thalliumsalzen, Iridiumsalze oder ihren
Komplexsalzen, Rhodiumsalzen oder ihren Komplexsalzen,
Eisensalzen oder ihren Komplexsalzen durchge
führt werden.
Zur Entfernung von löslichen Salzen aus Emulsionen, die
der Bildung eines Niederschlags oder einer physikalischen
Reifung unterworfen worden sind, kann ein Nudelwasser
waschverfahren angewendet werden, bei dem die Salze
dadurch entfernt werden, daß man Gelatine gelieren läßt,
und es kann ein Ausflockungsverfahren angewendet werden,
bei dem anorganische Salze, anionische oberflächenaktive
Mittel, anionische Polymere (wie z. B. Polystyrolsulfon
säure) oder Gelatinederivate (wie z. B. acylierte Gelatine
und carbamoylierte Gelatine) verwendet werden.
Silberhalogenidemulsionen werden in der Regel einer chemischen
Sensibilisierung unterworfen. Diese chemische Sensi
bilisierung kann beispielsweise durchgeführt werden
nach Verfahren, wie sie von H. Frieser ed. in "Die Grund
lagen der photographischen Prozesse mit Silberhalogeniden",
Akademische Verlagsgesellschaft, S. 675-734 (1968),
beschrieben sind.
Als Bindemittel oder Schutzkolloide für photographische
Emulsionen ist es vorteilhaft, Gelatine zu verwenden,
obgleich auch andere hydrophile Kolloide verwendet werden
können. So können beispielsweise Proteine, wie Gelatine
derivate, Pfropfcopolymere von Gelatine und andere
Polymere, Albumin und Casein, Cellulosederivate, wie
Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethyl-cellulose und Cellulose
schwefelsäureester, Saccharosederivate, wie Natriumal
ginat und Stärkederivate und hydrophile synthetische poly
mere Substanzen, wie z. B. Homo- oder Copolymere, bei
spielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylalkoholpartialacetal,
Poly-N-vinylpyrrolidon, Polyacrylsäure, Polymeth
acrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylimidazol und Polyvinyl
pyrazol, verwendet werden.
Als Gelatine kann mit Säure behandelte Gelatine und mit
Enzym behandelte Gelatine, wie in "Bull. Soc. Sci.
Phot.", Japan, Nr. 16, S. 30 (966), beschrieben, sowie
mit Kalk behandelte Gelatine verwendet werden. Außerdem
können Gelatinehydrolysate und Enzymzersetzungsprodukte
verwendet werden. Es können auch Gelatinederivate ver
wendet werden, die hergestellt worden sind durch Umsetzung
von Gelatine mit verschiedenen Verbindungen, wie
z. B. Säurehalogeniden, Säureanhydriden, Isocyanaten,
Bromessigsäure, Alkansultonen, Vinylsulfonamiden, Malein
imidverbindungen, Polyalkylenoxiden und Epoxyverbindungen.
Typische Beispiele für Gelatinederivate sind beispiels
weise in den US-PS 26 14 928, 31 32 945, 31 86 846 und
33 12 553, in den GB-PS 8 61 414, 10 33 189 und 10 05 784
und in der JP-A 26 845/67 beschrieben.
Zu Gelatinepfropfcopolymeren, die verwendet werden können,
gehören solche Verbindungen, die hergestellt werden durch
Aufpfropfen von Homo- oder Copolymeren von Vinylmonomeren,
wie z. B. Acrylsäure, Methacrylsäure und ihren Ester-,
Amid- oder ähnlichen Derivaten, Acrylnitril und Styrol,
auf Gelatine. Bevorzugt sind insbesondere Pfropfcopolymere
von Gelatine und Polymeren mit einer gewissen Ver
träglichkeit mit Gelatine, wie z. B. Polymeren von Acryl
säure, Methacrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid und
Hydroxyalkylmethacrylat. Diese Verbindungen sind bei
spielsweise in den US-PS 27 63 625, 28 31 767 und
29 56 884 beschrieben.
Typische Beispiele für hydrophile synthetische polymere
Substanzen sind beispielsweise in der DE-OS 23 12 708,
in den US-PS 36 20 751 und 38 79 205 und in der
JP-A 7 561/68 beschrieben.
Den hier verwendeten photographischen Emulsionen können
verschiedene Verbindungen einverleibt werden zur Verhin
derung der Schleierbildung während der Herstellung,
Lagerung oder photographischen Behandlung bzw. Entwick
lung der lichtempfindlichen Materialien oder zur Stabili
sierung der photographischen Eigenschaften. Zu diesen
Verbindungen gehören Azole, wie Benzothiazolimsalze,
Nitroindazole, Triazole, Benzotriazole und Benzimidazole
(insbesondere nitro- oder halogensubstituierte Verbindungen);
heterocyclische Mercaptoverbindungen, wie Mercapto
thiazole, Mercaptobenzothiazole, Mercaptobenzimidazole,
Mercaptothiadiazole, Mercaptotetrazole (insbesondere
1-Phenyl-5-mercaptotetrazol) und Mercaptopyrimidine und
ihre Derivate, die wasserlösliche Gruppen, wie z. B. eine
Carboxylgruppe und eine Sulfongruppe enthalten; Thio
ketoverbindungen, wie z. B. Oxazolinthion; Azaindene,
wie z. B. Tetraazaindene (insbesondere 4-Hydroxy-substitu
ierte (1,3,3a,7)-tetraazaindene); Benzolthiosulfonsäuren;
und Benzolsulfinsäuren, die als Antischleiermittel oder
Stabilisatoren bekannt sind.
Diese Verbindungen und Verfahren zu ihrer Verwendung sind
beispielsweise in den US-PS 39 54 474, 39 82 947 und
40 21 248 und in der JP-A 28 660/77 näher beschrieben.
Die hier verwendeten photographischen Emulsionen können
einer spektralen Sensibilisierung unterworfen werden
unter Verwendung von beispielsweise Methinfarbstoffen. Brauch
bare Sensibilisierungsfarbstoffe sind beispielsweise
in der DE-PS 9 29 080, in den US-PS 24 93 748, 25 03 776,
25 19 001, 29 12 329, 36 56 959, 36 72 897 und 40 25 349,
in der GB-PS 12 42 588 und in der JP-A 14 030/69 beschrieben.
Diese Sensibilisierungsfarbstoffe können allein oder in
Kombination miteinander verwendet werden. Häufig werden
Mischungen von Sensibilisierungsfarbstoffen verwendet,
insbesondere zum Zwecke der Erzielung einer Supersensi
bilisierung. Typische Beispiele sind in den US-PS
26 88 545, 29 77 229, 33 97 060, 35 22 052, 35 27 641,
36 17 293, 36 28 964, 36 66 480, 36 72 898, 36 79 428,
38 14 609 und 40 26 707, in der GB-PS 13 44 281, in den
JP-A 4 936/68, 12 375/78, 1 10 618/77 und 1 09 925/77 beschrieben.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien können anorganische
oder organische Härter in den photographischen
Emulsionsschichten und ihren anderen hydrophilen Kolloid
schichten enthalten. Zu Härtern, die verwendet werden
können, gehören Chromsalze (z. B. Chromalaun und Chrom
acetat), Aldehyde (z. B. Formaldehyd, Glyoxal und Glutar
aldehyd), N-Methylolverbindungen (z. B. Dimethylolharn
stoff und Methyloldimethylhydantoin), Dioxanderivate
(z. B. 2,3-Dihydroxydioxan), aktive Vinylverbindungen
(z. B. 1,3,5-Triacryloyl-hexahydro-s-triazin und 1,3-
Vinylsulfonyl-2-propanol), aktive Halogenverbindungen
z. B. 2,4-Dichlor-6-hydroxy-s-triazin) und Mucohalogen
säuren (z. B. Mucochlorsäure und Mucophenoxychlorsäure).
Diese Verbindungen können allein oder in Kombination
miteinander verwendet werden.
Zu einen Farbstoff bildenden Agentien, die in den erfin
dungsgemäßen farbphotographischen
Silberhalogenidmaterialien verwendet werden können,
gehören die üblichen, ein Farbstoffbild bildenden Kuppler,
einen diffusionsfähigen Farbstoff freisetzenden Redox
verbindungen und Farbstoffentwickler. Zu einen Farb
stoff bildenden Kupplern, d. h. Verbindungen, die in der
Lage sind, durch oxidative Kupplung mit primären aroma
tischen Amin-Entwicklern (wie z. B. Phenylendiaminderivaten
und Aminophenolderivaten) bei der Farbentwicklung
eine Farbe zu bilden, gehören Purpurrotkuppler, wie z. B.
ein 5-Pyrazolon-Kuppler, eine Pyrazolobenzimidazol-Kuppler,
ein Cyanoacetylcumaron-Kuppler und ein offenkettiges
Acrylacetonitril, Gelbkuppler, wie z. B. Acetoamid-
Kuppler (z. B. Benzoylacetanilide und Pivaloylaceto
anilide), und Blaugrünkuppler, z. B. ein Naphthol-Kuppler
und ein Phenol-Kuppler. Bei diesen Kupplern handelt es
sich vorzugsweise um solche vom Nicht-Diffusions-Typ,
die hydrophobe Gruppen, als Ballastgruppen bezeichnet,
in dem Molekül enthalten. Die Kuppler können, bezogen
auf die Silberionen, 4-Äquivalent- oder 2-Äquivalent-
Kuppler sein. Außerdem können gefärbte Kuppler mit einem
Farbkorrektureffekt und Kuppler, die mit fortschreitender
Entwicklung Entwicklungsinhibitoren freisetzen
(sogenannte DIR-Kuppler), verwendet werden.
Von DIR-Kupplern verschiedene farblose DIR-Kupplerver
bindungen, die farblose Kupplungsreaktionsprodukte
ergeben und Entwicklungsinhibitoren freisetzen, können
ebenfalls eingearbeitet werden.
Die Einarbeitung von Kupplern in Silberhalogenidemulsions
schichten kann nach bekannten Verfahren erfolgen,
beispielsweise nach dem in der US-PS 23 22 027 beschriebenen
Verfahren. Die Kuppler werden beispielsweise in
Alkylphthalaten (z. B. Dibutylphthalat und Dioctyl
phthalat), Phosporsäureestern (z. B. Diphenylphosphat,
Triphenylphosphat, Trikresylphosphat und Dioctylbutyl
phosphat), Citronensäureestern (z. B. Tributylacetyl
citrat), Benzoesäureestern (z. B. Octylbenzoat), Alkyl
amiden (z. B. Diäthyllaurylamid), aliphatischen Säure
estern (z. B. Dibutoxyäthylsuccinat und Dioctylazelat),
Trimesinsäureestern (z. B. Tributyltrimesat)
oder in organischen Lösungsmitteln mit einem Siedepunkt
von etwa 30 bis etwa 150°C, wie z. B. niederen Alkyl
acetaten (wie Äthylacetat und Butylacetat), Äthyl
propionat, sec.-Butylalkohol, Methylisobutylketon,
β-Äthoxyäthylacetat und Methylcellosolveacetat, gelöst
und danach in hydrophilen Kolloiden dispergiert. Die
vorgenannten hochsiedenden und niedrigsiedenden organi
schen Lösungsmittel können in Kombination miteinander
verwendet werden.
Außerdem kann ein Dispergierverfahren, in dem Polymere
verwendet werden, wie in den JP-A 39 853/76 und
59 943/76 beschrieben, angewendet werden.
Wenn die Kuppler Säuregruppen, wie z. B. Carbonsäure- und
Sulfonsäuregruppen, enthalten, können sie in Form einer
wäßrigen alkalischen Lösung in das hydrophile Kolloid
eingeführt werden.
Die photographische Behandlung bzw. Entwicklung der
erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
kann nach bekannten Verfahren erfolgen. Bei dieser
Behandlung können bekannte Behandlungs- bzw. Entwickler
lösungen verwendet werden. Die Behandlungs- bzw. Entwick
lertemperatur wird in der Regel innerhalb des Bereiches
von 18 bis 50°C ausgewählt, es können aber auch niedrigere
Temperaturen als 18°C oder höhere Temperaturen als 50°C
angewendet werden.
Farbentwickler umfassen im allgemeinen alkalische wäßrige
Lösungen, die Farbentwicklerverbindungen enthalten. Als
Farbentwicklerverbindungen können bekannte primäre aro
matische Amin-Entwickler, wie z. B. Phenylendiamine
(wie 4-Amino-N,N-diäthylanilin, 3-Methyl-4-amino-N,N-
diäthylanilin, 4-Amino-N-äthyl-N-β-hydroxyäthylanilin,
3-Methyl-4-amino-N-äthyl-N-β-hydroxyäthylanilin,
3-Methyl-4-amino-N-äthyl-N-β-methansulfonamidoäthylanilin
und 4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-β-methoxyäthylanilin),
verwendet werden.
Außerdem können solche Verbindungen, wie sie beispielsweise
von L.F.A. Mason in "Photographic Processing Chemistry",
Focal Press (1966), S. 226-229, in den US-PS 21 93 015 und 25 92 364 und in der JP-A
64 933/73 beschrieben sind, verwendet werden.
Diese Farbentwickler können außerdem pH-Wertpuffer, bei
spielsweise Sulfinsäuresalze, Kohlensäuresalze, Borsäure
salze und Phosphorsäuresalze von Alkalimetallen, sowie
Entwicklungsinhibitoren oder Antischleiermittel, z. B.
Bromide, Jodide und organische Antischleiermittel ent
halten. Erforderlichenfalls können sie ferner Weichmacher
für hartes Wasser, Konservierungsmittel, wie Hydroxyl
amin, organische Lösungsmittel, wie Benzylalkohol und
Diäthylenglykol, Entwicklungsbeschleuniger, wie Poly
äthylenglykol, quaternäre Ammoniumsalze und Amine, einen
Farbstoff bildende Kuppler, Konkurrenzkuppler, Ver
schleierungsmittel, wie Natriumborhydrid, Hilfsentwickler
wie 1-Phenyl-3-pyrazolidon, Klebrigmacher, Chelatbildner
auf Polycarbonsäurebasis, wie in der US-PS 40 83 723
beschrieben oder Antioxidationsmittel, wie in der DE-OS
26 22 950 beschrieben enthalten.
Als spezifisches Entwicklungsverfahren kann ein Verfahren
angewendet werden, bei dem Entwicklerverbindungen in
die lichtempfindlichen Materialien, beispielsweise die
Emulsionsschichten, eingearbeitet werden und die licht
empfindlichen Materialien in einer wäßrigen alkalischen
Lösung behandelt werden, um die Entwicklung zu erzielen.
Bei Verwendung von hydrophoben Entwicklerverbindungen,
wie in "Research Disclosure", Nr. 169, RD-16928 beschrieben,
können sie in Form eines Latex dispergiert und in die
Emulsionsschichten eingearbeitet werden. Diese Entwick
lungsbehandlung kann in Kombination mit einer Silber
salzstabilisierungsbehandlung unter Verwendung von Thio
cyansäuresalzen durchgeführt werden.
In einem Farbdiffusionsübertragungsverfahren können als
Entwicklerverbindungen Dihydroxybenzole, 3-Pyrazolidone,
Aminophenole, 1-Phenyl-3-pyrazoline, Ascorbinsäure, hetero
cyclische Verbindungen, wie in der US-PS 40 67 872
beschrieben, die denjenigen ähneln, die bei der Kondensation
eines 1,2,3,4-Tetrahydroxychinolin-Ringes und eines Indolenin-
Ringes erhalten werden, allein oder in Kombination
miteinander verwendet werden.
In einem Negativ-Positiv-Verfahren (wie beispielsweise im
"Journal of the Society of Motion Picture and Television
Engineers", Band 61, S. 667-701 (1953), beschrieben)
wird ein Farbumkehrverfahren angewendet, bei dem ein
negatives Silberbild erzeugt wird durch Entwicklung mit
einem Entwickler, der eine Schwarz-Weiß-Entwicklerver
bindung enthält. Das negative Silberbild wird dann
mindestens einer einheitlichen Belichtung oder anderen
geeigneten Verschleierungsbehandlungen unterworfen. Nach
der Farbentwicklung zur Erzeugung eines positiven Farb
stoffbildes wird ein Silberfarbstoffbleichverfahren ange
wendet, bei dem eine photographische Emulsionsschicht,
die einen Farbstoff enthält, belichtet und entwickelt
wird zur Erzeugung eines Silberbandes. Mit dem auf diese
Weise erzeugten Silberbild als Bleichungskatalysator
wird der Farbstoff gebleicht.
Photographische Emulsionsschichten, die einer Farbentwicklung
unterworfen worden sind, werden in der Regel gebleicht.
Diese Bleichbehandlung kann gleichzeitig mit einer Fixier
behandlung durchgeführt werden oder sie können unabhängig
voneinander durchgeführt werden.
Zu Bleichmitteln, die verwendet werden können, gehören
die Verbindungen von polyvalenten Metallen, wie Eisen(III),
Kobalt(III), Chrom(VI) und Kupfer(II), Persäuren, Chinone
und Nitrosoverbindungen. Beispiele sind Ferricyanide,
Dichromsäuresalze, organische Komplexsalze von Eisen(III)
oder Kobalt(III), wie Komplexsalze von Aminopolycarbon
säuren, wie Äthylendiamintetraessigsäure, Nitrilotriessig
säure und 1,3-Diamino-2-propanoltetraessigsäure, oder
organischen Säuren, wie Citronensäure, Weinsäure und Apfel
säure, Perschwefelsäuresalze, Permangansäuresalze und
Nitrosophenol. Unter diesen Verbindungen sind Kaliumferri
cyanid, Eisen(III)natriumäthylendiamintetraacetat und
Eisen(III)ammoniumäthylendiamintetraacetat besonders
geeignet. Ein Äthylendiamintetraessigsäure-Eisen-Komplex
salz ist brauchbar in einer unabhängigen Bleichlösung
oder in einer kombinierten Bleich- und Fixierlösung.
Den Bleichlösungen oder Bleich- und Fixierlösungen
können verschiedene Zusätze, wie z. B. Bleichbeschleuniger,
wie sie beispielsweise in den US-PS 30 42 520 und
32 41 966 und in den JP-A 8 506/70 und 8 836/70 beschrieben sind, oder
Thiolverbindungen, wie sie in der JP-A 65 732/78 beschrieben sind,
zugesetzt werden.
Es können Fixierlösungen mit den üblicherweise verwendeten
Zusammensetzungen angewendet werden. Zu Fixier
mitteln, die verwendet werden können, gehören Thio
schwefelsäuresalze, Thiocyansäuresalze und ferner Organo
schwefligsäureverbindungen, die bekannt dafür sind, daß
sie wirksame Fixiermittel darstellen. Diese Fixier
lösungen können wasserlösliche Aluminiumsalze als Härter
enthalten.
Farbstoffbildmuster können nach üblichen Verfahren her
gestellt werden.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien
können mit Entwicklern behandelt bzw. entwickelt
werden, die ergänzt oder kontrolliert werden
nach Verfahren, wie sie in den JP-A 84 636/76, 1 19 934/77, 46 732/78,
9 626/79, 19 741/79, 37 731/79, 1 048/81, 1 049/81 und 27 142/81
beschrieben sind.
Bei den Bleich- und Fixierlösungen, die für die erfindungs
gemäßen Aufzeichnungsmaterialien verwendet
werden, kann es sich um solche Lösungen handeln,
die nach Verfahren hergestellt worden sind, wie sie in
den JP-A 781/81, 49 437/73, 18 191/73, 1 45 231/75, 18 541/76, 19 535/76,
1 44 620/76 und 23 178/76 beschrieben sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert.
Auf einen Cellulosetriacetatfilm, der mit einer konven
tionellen Substrierschicht (Haftschicht) versehen worden
war, wurden die nachstehend angegebenen Schichten in der
genannten Reihenfolge aufgebracht zur Herstellung eines
lichtempfindlichen Materials. Dieses Material wird nach
stehend als "Probe 101" bezeichnet.
Erste Schicht: Antihalationsschicht mit schwarzem kolloidalem
Silber, dispergiert in Gelatine
Zweite Schicht: Gelatinezwischenschicht
Dritte Schicht: Rotempfindliche Silberhalogenidemulsions schicht
Zweite Schicht: Gelatinezwischenschicht
Dritte Schicht: Rotempfindliche Silberhalogenidemulsions schicht
Silberjodidbromidemulsion (Silberjodid: 10 Mol-%;
mittlere Korngröße 1,3 µm) 1,8 g/m² (berechnet als Silber)
Sensibilisierungsfarbstoff I 6×10-5 Mol pro Mol Silber
Sensibilisierungsfarbstoff II 1,5×10-5 Mol pro Mol Silber
Kupfer (C-1) 0,02 Mol pro Mol Silber
Sensibilisierungsfarbstoff I 6×10-5 Mol pro Mol Silber
Sensibilisierungsfarbstoff II 1,5×10-5 Mol pro Mol Silber
Kupfer (C-1) 0,02 Mol pro Mol Silber
Vierte Schicht: Farbmischungsverhinderungsschicht
Gelatine 1,0 g/m²
Verbindung (2) 1,0×10-4 Mol/m²
Gelatine 1,0 g/m²
Verbindung (2) 1,0×10-4 Mol/m²
Fünfte Schicht: grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
Silberjodidbromidemulsion (Silberjodid: 5 Mol-%; mittlere Korngröße 0,7 µm) 1,2 g/m² (berechnet als Silber)
Sensibilisierungsfarbstoff III 3×10-5 Mol pro Mol Silber
Sensibilisierungsfarbstoff IV 1×10-5 Mol pro Mol Silber
Kuppler M 0,1 Mol pro Mol Silber
Silberjodidbromidemulsion (Silberjodid: 5 Mol-%; mittlere Korngröße 0,7 µm) 1,2 g/m² (berechnet als Silber)
Sensibilisierungsfarbstoff III 3×10-5 Mol pro Mol Silber
Sensibilisierungsfarbstoff IV 1×10-5 Mol pro Mol Silber
Kuppler M 0,1 Mol pro Mol Silber
Sechste Schicht: Schutzschicht (Gelatineschicht, enthaltend
Polymethylmethacrylatteilchen)
Gelatine 1,0 g/m²
Gelatine 1,0 g/m²
Alle Kuppler und die Verbindung (II) wurden jeweils in
Trikresylphosphat und Äthylacetat gelöst und danach unter
Anwendung des üblichen Verfahrens emulgiert und disper
giert. Jeder Schicht wurden ferner ein Gelatinehärter
und ein oberflächenaktives Angens zugegeben.
Weitere lichtempfindliche Materialien, Proben 102 bis
108, wurden auf die gleiche Weise wie die Probe 101 herge
stellt, wobei diesmal jedoch eine äquimolare Menge jeder
der in der folgenden Tabelle I angegebenen Verbindungen
anstelle der Verbindung (2) bei der Herstellung der vierten
Schicht verwendet wurde.
Ein lichtempfindliches Vergleichsmaterial, Probe 109,
wurde auf die gleiche Weise wie die Probe 101 hergestellt,
wobei diesmal jedoch die Verbindung (2) bei der Herstel
lung der vierten Schicht nicht zugegeben wurde.
Die bei Herstellung der vorstehend beschriebenen
lichtempfindlichen Materialien verwendeten Verbindungen
waren folgende:
Sensibilisierungsfarbstoff I:
Anhydro-5,5′-dichlor-3,3′- di-(γ-sulfopropyl)-9-äthyl-thiacarbocyaninhydroxidpyridi niumsalz
Anhydro-5,5′-dichlor-3,3′- di-(γ-sulfopropyl)-9-äthyl-thiacarbocyaninhydroxidpyridi niumsalz
Sensibilisierungsfarbstoff II:
Anhydro-9-äthyl-3,3′-di- (γ-sulfopropyl)-4,5,4′,5′-dibenzothiacarbocyaninhydroxid triäthylaminsalz
Anhydro-9-äthyl-3,3′-di- (γ-sulfopropyl)-4,5,4′,5′-dibenzothiacarbocyaninhydroxid triäthylaminsalz
Sensibilisierungsfarbstoff III:
Anhydro-9-äthyl-5,5′-di- chlor-3,3′-di-(γ-sulfopropyl)oxacarbocyaninnatriumsalz
Anhydro-9-äthyl-5,5′-di- chlor-3,3′-di-(γ-sulfopropyl)oxacarbocyaninnatriumsalz
Sensibilisierungsfarbstoff IV:
Anhydro-5,6,5′,6′-tetra- chlor-1,1′-diäthyl-3,3′-di-{β-[β-(γ-sulfopropoxy)äthoxy]- äthyl}imidazolcarbocyaninhydroxidnatriumsalz
Anhydro-5,6,5′,6′-tetra- chlor-1,1′-diäthyl-3,3′-di-{β-[β-(γ-sulfopropoxy)äthoxy]- äthyl}imidazolcarbocyaninhydroxidnatriumsalz
Bei jeder der Proben 101 bis 109 wurde nur die rotempfind
liche Schicht belichtet unter Verwendung eines Rotfilters
und danach wie nachstehend angegeben entwickelt:
1. Farbentwickeln | |
3,25 min (38°C) | |
2. Bleichen | 6,5 min (38°C) |
3. Waschen mit Wasser | 3,25 min (38°C) |
4. Fixieren | 6,5 min (38°C) |
5. Waschen mit Wasser | 3,25 min (38°C) |
6. Stabilisieren | 3,25 min (38°C) |
Die Zusammensetzung der in jeder Stufe verwendeten Behand
lungslösung war folgende:
Farbentwicklung | |
Natriumnitrilotriacetat|1,0 g | |
Natriumsulfit | 4,0 g |
Natriumcarbonat | 30,0 g |
Kaliumbromid | 1,4 g |
Hydroxylaminsulfat | 2,4 g |
4-(N-Äthyl-N-β-hydroxyäthylamino)-2-methylanilinsulfat | 4,5 g |
Wasser | ad 1 l |
Bleichlösung | |
Ammoniumbromid|160,0 g | |
Ammoniakwasser (28%) | 25,0 ml |
Äthylendiamintetraessigsäurenatriumeisensalz | 130,0 g |
Eisessig | 14 ml |
Wasser | ad 1 l |
Fixierlösung | |
Natriumtetrapolyphosphat|2,0 g | |
Natriumsulfit | 4,0 g |
Ammoniumthiosulfat (70%) | 175,0 ml |
Natriumhydrosulfit | 4,6 g |
Wasser | ad 1 l |
Stabilisierungslösung | |
Formalin|8,0 ml | |
Wasser | ad 1 l |
Die Purpurrotdichte in dem Bereich der maximalen Dichte
des gebildeten blaugrünen Farbstoffbildes ist in der
Tabelle I angegeben.
Aus der Tabelle I ist zu ersehen, daß mit den erfindungsgemäß
eingesetzten Verbindungen die Purpurrotdichte niedrig ist
und daß der Farbschleierverhinderungseffekt (auch als
"Farbmischungsverhinderungseffekt" bezeichnet) ausge
sprochen groß ist, verglichen mit den Vergleichsverbin
dungen (A), (B) und (C).
Ein lichtempfindliches Material, Probe 201, wurde auf die
gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei diesmal
jedoch auf die erste und die zweite Schicht des Beispiels 1
die nachstehend angegebene dritte, vierte und fünfte
Schicht folgten:
Dritte Schicht: rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
Silberjodidbromidemulsion (Silberjodid: 5 Mol-%; mittlere Korngröße 0,3 µm) 1,6 g/m² (berechnet als Silber)
Sensibilisierungsfarbstoff I 6×10-5 Mol pro Mol Silber
Sensibilisierungsfarbstoff II 1,5×10-5 Mol pro Mol Silber
Kuppler (C-2) 0,1 Mol pro Mol Silber
Silberjodidbromidemulsion (Silberjodid: 5 Mol-%; mittlere Korngröße 0,3 µm) 1,6 g/m² (berechnet als Silber)
Sensibilisierungsfarbstoff I 6×10-5 Mol pro Mol Silber
Sensibilisierungsfarbstoff II 1,5×10-5 Mol pro Mol Silber
Kuppler (C-2) 0,1 Mol pro Mol Silber
Vierte Schicht: rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
Silberjodidbromidemulsion (Silberjodid: 8 Mol-%; mittlere Korngröße 0,9 µm)
Sensibilisierungsfarbstoff I 3×10-5 Mol pro Mol Silber
Sensibilisierungsfarbstoff II 1,2×10-5 Mol pro Mol Silber
Kuppler (C-3) 0,025 Mol pro Mol Silber
Verbindung (3) in den in der Tabelle II angegebenen Mengen
Silberjodidbromidemulsion (Silberjodid: 8 Mol-%; mittlere Korngröße 0,9 µm)
Sensibilisierungsfarbstoff I 3×10-5 Mol pro Mol Silber
Sensibilisierungsfarbstoff II 1,2×10-5 Mol pro Mol Silber
Kuppler (C-3) 0,025 Mol pro Mol Silber
Verbindung (3) in den in der Tabelle II angegebenen Mengen
Fünfte Schicht: Schutzschicht
die gleiche Schicht wie in Beispiel 1
die gleiche Schicht wie in Beispiel 1
Weitere lichtempfindliche Materialien, Proben 202 bis 209,
wurden auf die gleiche Weise wie die Probe 201 hergestellt,
wobei diesmal jedoch anstelle der Verbindung (3) bei der
Herstellung der vierten Schicht die in der nachstehenden
Tabelle II verwendeten Verbindungen in den ebenfalls in
der Tabelle II angegebenen Mengen verwendet wurden.
Die so hergestellten lichtempfindlichen Materialien,
Proben 201 bis 209, wurden mit weißem Licht durch einen
Stufenkeil (Graukeil) belichtet und danach auf die gleiche
Weise wie in Beispiel 1 entwickelt. Die Messung der Blau
gründichte ergab, daß alle lichtempfindlichen Materialien
mit Ausnahme der Probe 208 nahezu die gleiche Empfindlich
keit aufwiesen (diese wird als "Frisch-Dichte" bezeichnet).
Die Proben 201 bis 209 wurden 2 Wochen lang bei 60°C und
70% relativer Feuchtigkeit (RH) gelagert. Danach wurde
die Blaugründichte gemessen zur Bestimmung der Abnahme
der Dichte gegenüber der Frisch-Dichte (1,0). Die
Ergebnisse sind in der Tabelle II angegeben. Aus der Tabelle II
ist zu ersehen, daß mit den erfindungsgemäß eingesetzten Verbin
dungen der Farbschleierverhinderungseffekt groß ist und
daß die Nebenreaktion, eine Beeinträchtigung (Verschlech
terung) der Farbbildlagerbeständigkeit, sehr gering ist,
verglichen mit den Vergleichsverbindungen (A), (B) und (C).
Claims (20)
1. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial,
dadurch gekennzeichnet,
daß es eine photographische Silberhalogenidemulsion mit negativer
Gradation, bei der es sich um eine solche vom latenten Oberflächentyp
handelt, und mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I)
enthält
worin
X -CONR¹R², -COR¹, -SO₂R¹ oder -SO₃R¹ bedeutet, wobei R¹ und R² bedeuten: ein Wasserstoff, eine substituierte oder unsub stituierte aliphatische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte aromatische Gruppe oder R¹ und R² bilden zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe.
X -CONR¹R², -COR¹, -SO₂R¹ oder -SO₃R¹ bedeutet, wobei R¹ und R² bedeuten: ein Wasserstoff, eine substituierte oder unsub stituierte aliphatische Gruppe oder eine substituierte oder unsubstituierte aromatische Gruppe oder R¹ und R² bilden zusammen mit dem N-Atom, an das sie gebunden sind, eine heterocyclische Gruppe.
2. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aliphatische Gruppe ausgewählt wird aus einer
geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkylgruppe, einer
geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkenylgruppe, einer
Cycloalkylgruppe und einer geradkettigen oder verzweigt
kettigen Alkinylgruppe.
3. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe
1 bis 30 Kohlenstoffatome enthält.
4. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradkettige oder verzweigtkettige
Alkylgruppe 1 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
5. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die geradkettige oder ver
zweigtkettige Alkylgruppe ausgewählt wird aus Methyl,
Äthyl, Propyl, n-Butyl, sec.-Butyl, tert.-Butyl, n-Hexyl,
2-Äthylhexyl, n-Octyl, tert.-Octyl, n-Dodecyl, n-Hexa
decyl, n-Octadecyl, Isostearyl und Eicosyl.
6. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradkettige oder verzweigtkettige Alkenylgruppe
2 bis 30 Kohlenstoffatome enthält.
7. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 2 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradkettige oder verzweigtkettige
Alkenylgruppe 3 bis 20 Kohlenstoffatome enthält.
8. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach mindestens einem der Ansprüche 2, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die geradkettige oder
verzweigtkettige Alkenylgruppe ausgewählt wird aus Allyl,
Butenyl, Pentenyl, Octenyl, Dodecenyl und Oleyl.
9. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Cycloalkylgruppe um eine 3- bis
12gliedrige Gruppe handelt.
10. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 2 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der Cycloalkylgruppe um eine
5- bis 7gliedrige Gruppe handelt.
11. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach mindestens einem der Ansprüche 2, 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Cycloalkylgruppe
ausgewählt wird aus Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl,
Cycloheptyl und Cyclododecyl.
12. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradkettige oder verzweigtkettige Alkinylgruppe
3 bis 30 Kohlenstoffatome enthält.
13. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 2 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die geradkettige oder verzweigtkettige
Alkinylgruppe 3 bis 22 Kohlenstoffatome enthält.
14. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach mindestens einem der Ansprüche 2, 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die geradkettige
oder verzweigtkettige Alkinylgruppe ausgewählt wird aus
Propargyl und Butinyl.
15. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die aromatische Gruppe ausgewählt wird aus Phenyl
und Naphthyl.
16. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
heterocyclische Gruppe eine 3- bis 12gliedrige Gruppe ist.
17. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 1 und/oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die heterocyclische Gruppe eine 5- bis 12gliedrige Gruppe
ist.
18. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß R¹ und
R² gemeinsam eine Äthylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen-,
Hexamethylen- oder Dodecamethylengruppe bilden.
19. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Substituenten der aliphatischen Gruppe und der
aromatischen Gruppe ausgewählt werden aus einer Alkoxy
gruppe und einer Aryloxygruppe, einer Hydroxygruppe,
einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Aryloxycarbonylgruppe,
einem Halogenatom, einer Carboxylgruppe, einer Sulfogruppe,
einer Cyanogruppe, einer Alkylgruppe, einer Alkenylgruppe,
einer Arylgruppe, einer Alkylaminogruppe, einer Arylamino
gruppe, einer Carbamoylgruppe, einer Alkylcarbamoylgruppe
und einer Arylcarbamoylgruppe, einer Acylgruppe, einer
Sulfonylgruppe, einer Acyloxygruppe und einer Acylamino
gruppe.
20. Farbphotographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial
nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß X ausgewählt wird aus
der Gruppe Alkylcarbamoyl, Arylcarbamoyl und Carboxy.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57038804A JPS58156933A (ja) | 1982-03-11 | 1982-03-11 | カラ−写真感光材料 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3308766A1 DE3308766A1 (de) | 1983-09-22 |
DE3308766C2 true DE3308766C2 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=12535476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833308766 Granted DE3308766A1 (de) | 1982-03-11 | 1983-03-11 | Lichtempfindliches farbphotographisches material |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4474874A (de) |
JP (1) | JPS58156933A (de) |
DE (1) | DE3308766A1 (de) |
GB (1) | GB2119943B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59202465A (ja) * | 1983-05-04 | 1984-11-16 | Fuji Photo Film Co Ltd | カラ−写真感光材料 |
JPS6146950A (ja) * | 1984-08-10 | 1986-03-07 | Fuji Photo Film Co Ltd | 写真感光材料 |
JPS6239851A (ja) * | 1985-08-15 | 1987-02-20 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
JPS6249349A (ja) * | 1985-08-23 | 1987-03-04 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | ハロゲン化銀カラ−写真感光材料 |
JPH03189646A (ja) * | 1989-12-19 | 1991-08-19 | Konica Corp | 感度及び画像保存性を改良したハロゲン化銀カラー感光材料 |
US5198517A (en) * | 1991-08-06 | 1993-03-30 | Eastman Kodak Company | Polymeric scavengers for oxidized developing agents and photographic elements containing the same |
US6277537B1 (en) * | 1991-12-06 | 2001-08-21 | Eastman Kodak Company | Dye diffusion image separation systems with thermal solvents |
JPH0667374A (ja) * | 1992-08-18 | 1994-03-11 | Fuji Photo Film Co Ltd | カラー画像形成方法 |
US5480761A (en) * | 1993-06-08 | 1996-01-02 | Eastman Kodak Company | Aliphatic hydroxyl hydrogen bond donating groups on thermal solvents for image separation systems |
US5468587A (en) * | 1993-06-08 | 1995-11-21 | Eastman Kodak Company | Hydrogen bond accepting groups on thermal solvents for image separation systems |
US5480760A (en) * | 1993-06-08 | 1996-01-02 | Eastman Kodak Company | Sulfamoyl hydrogen bond donating groups on thermal solvents for image separation systems |
US5561035A (en) * | 1995-02-15 | 1996-10-01 | Eastman Kodak Company | Photographic elements containing scavengers for oxidized developing agent |
US5856072A (en) * | 1997-06-02 | 1999-01-05 | Eastman Kodak Company | Photographic element containing 5-carbamoyl resorcinol interlayer scavenger |
US6255045B1 (en) | 2000-03-13 | 2001-07-03 | Eastman Kodak Company | Color photographic element containing improved polymeric disulfonamidophenol for scavenging oxidized developer |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3700453A (en) * | 1970-03-06 | 1972-10-24 | Eastman Kodak Co | Antistain agents comprising mixtures of secondary-alkylhydroquinones |
JPS49106329A (de) * | 1973-02-09 | 1974-10-08 | ||
JPS5644413B2 (de) * | 1973-05-12 | 1981-10-19 | ||
JPS5646599Y2 (de) * | 1978-03-08 | 1981-10-30 | ||
JPS54134621A (en) * | 1978-04-11 | 1979-10-19 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Silver halide photographic material |
US4268621A (en) * | 1978-07-29 | 1981-05-19 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Direct positive photographic material |
US4228235A (en) * | 1979-01-08 | 1980-10-14 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Color photographic material |
JPS6015262B2 (ja) * | 1979-02-26 | 1985-04-18 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀写真感光材料 |
JPS55161238A (en) * | 1979-06-04 | 1980-12-15 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Silver halide color photographic material |
-
1982
- 1982-03-11 JP JP57038804A patent/JPS58156933A/ja active Granted
-
1983
- 1983-03-10 GB GB08306627A patent/GB2119943B/en not_active Expired
- 1983-03-11 US US06/474,610 patent/US4474874A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-03-11 DE DE19833308766 patent/DE3308766A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0134372B2 (de) | 1989-07-19 |
GB2119943A (en) | 1983-11-23 |
GB2119943B (en) | 1985-07-03 |
GB8306627D0 (en) | 1983-04-13 |
US4474874A (en) | 1984-10-02 |
DE3308766A1 (de) | 1983-09-22 |
JPS58156933A (ja) | 1983-09-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3209110C2 (de) | ||
DE3308723C2 (de) | ||
DE3045745C2 (de) | ||
DE3516996A1 (de) | Farbphotographisches silberhalogenidmaterial | |
DE3308766C2 (de) | ||
US4764455A (en) | Color image-forming process | |
DE3241087A1 (de) | Farbphotographisches, lichtempfindliches silberhalogenid-material | |
DE3246238C2 (de) | ||
DE3410616C2 (de) | Photographisches Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial | |
US4789624A (en) | Silver halide color photographic light-sensitive material | |
EP0631184B1 (de) | Farbfotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE3408329C2 (de) | Photographisches silberhalogenidhaltiges Aufzeichnungsmaterial | |
DE3518797A1 (de) | Farbphotographisches, lichtempfindliches silberhalogenidaufzeichnungsmaterial | |
DE3311432A1 (de) | Farbphotographisches, lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
EP0167168A2 (de) | Photographisches Silberhalogenidmaterial | |
DE2747435A1 (de) | Verfahren zum entwickeln eines bildmaessig belichteten lichtempfindlichen farbphotographischen silberhalogenidmaterials und das dabei verwendete farbphotographische silberhalogenidmaterial | |
DE3402480C2 (de) | Farbphotographische Silberhalogenidemulsion und farbphotographisches, lichtempfindliches Material, enthaltend diese Emulsion | |
DE3308203A1 (de) | Fotographisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
DE3341352A1 (de) | Photographisches lichtempfindliches silberhalogenidmaterial | |
DE3414084A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial und verfahren zur erzeugung eines farbbildes | |
DE3525900B4 (de) | Verfahren zur Verarbeitung eines bildweise belichteten photographischen Farbumkehrsilberhalogenidmaterials | |
DE3429257A1 (de) | Farbphotographisches silberhalogenidmaterial | |
DE2335279A1 (de) | Farbphotographische materialien | |
DE3300412A1 (de) | Lichtempfindliches farbphotographisches material | |
DE2945813A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |