DE3307025A1 - Kurzhubvorrichtung - Google Patents

Kurzhubvorrichtung

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DE3307025A1 DE19833307025 DE3307025A DE3307025A1 DE 3307025 A1 DE3307025 A1 DE 3307025A1 DE 19833307025 DE19833307025 DE 19833307025 DE 3307025 A DE3307025 A DE 3307025A DE 3307025 A1 DE3307025 A1 DE 3307025A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/10Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements
    • B25J9/14Programme-controlled manipulators characterised by positioning means for manipulator elements fluid
    • B25J9/144Linear actuators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J19/00Accessories fitted to manipulators, e.g. for monitoring, for viewing; Safety devices combined with or specially adapted for use in connection with manipulators
    • B25J19/0091Shock absorbers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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Description

  • Kurzhunbvarrichtung
  • Gattung Die Erfindung betrifft eine Kurzhubvorrichtung für Handhabungsvorrichtungen, z. B. für Industrieroboter, mit einem oder mit mehreren durch Druckmitteldruck, insbesondere durch Druckluft, betätigbaren eingebauten Zylindern, einem Gehäuseblock und mindestens einer ein- und ausfahrbaren Hubplatte, der Energiezuführungselemente zugeordnet sind.
  • Stand der Technik Es ist bekannt, sogenannten Handhabungsvorrichtungen, wie Industrierobotern o. dgl., eine oder mehrere sogenannte Kurzhubvorrichtungen zuzuordnen, die dazu dienen, beim Einlegen oder Entnehmen von Werkstücken den Greifer o.
  • dgl. einen kurzen Weg zu verfahren, ohne daß der gesamte Einlegearm o. dgl. bewegt zu werden braucht. Der Einlege arm kann somit immer gegen einen festen Anschlagpunkt fahren. An der Hubplatte sind meist eine oder zwei Greifervorrichtungen befestigt, welche zum Greifen von Werkstücken oder sonstigen Handhabungsteilen dienen.
  • Die meisten und bekanntesten Ausführungsformen haben ein stehendes oder fahrendes Gehäuse und zwei parallel und mit Abstand zueinander angeordnete Gleitstangen oder Führungswellen, welche an beiden Seiten mit Platten verbunden sind. Im Gehäuseblock oder in den Platten sind handelsübliche, auf Druck wirkende Stoßdämpfer angeordnet, die die Hubplatte in beiden Endlagen dämpfen sollen.
  • Nachteilig bei diesen vorbekannten Bauarten ist die große Baulänge und das damit verbundene hohe Gewicht.
  • Eine anderes kürzere Bauform führt die Hubplatte einseitig aus dem Gehäuse, muß aber in Ausfahrrichtung auf eine Endlagendämpfung verzichten, da zur Zeit keine leistungsfähigen auf Zug wirkenden Stoßdämpfer verfügbar sind.
  • Dadurch können nur kleine oder leichte Werkstücke bewegt werden, oder die Bewegung muß sehr langsam erfolgen.
  • Weitere Bauformen nehmen nachteilige Erschütterungen in KaufF Pneumatische Endlagendämpfungen haben entsprechend ungünstige Kennlinien und sind nicht sehr wirkungsvoll.
  • Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kurzhubvorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff dahingehend zu verbes-sern daß sie sehr kompakt baut> insbesondere ihre Bauhöhe oder Baulänge extrem kurz gehalten werden kann, wobei die Hubplatte in beiden Bewegungsrichtungen schnell und ohne ungünstige Erschütterungen verfahrbar ist und weich in beiden Endlagen abgebremst wird.
  • Lösung Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
  • E i n i g e V o r t e i l e Bei Verwirklichung der Erfindung wird nicht nur die gestellte Aufgabe restlos gelöst und damit die dem Stande der Technik anhaftenden Nachteile beseitigt sondern es ergibt sich zusätzlich auch der Vorteil, daß erstmalig bei einer derartigen Kurzhubvorrichtung ggf, mit nur einem StoZdämpfer die Hubplatte in beiden Bewegungsrichtungen praktisch erschütterungsfrei abgebremst werden kann> und zwar auch dann, wenn die Hubplatte verhältnismäßig rasch hin- und herbewegt wird. Dabei sind hinsichtlich der Baugröße keine Beschränkungen zu beachten so daß sich der Erfindung gedanke (Aufgabe und Lösung) praktisch für alle bisher bekannt gewordenen Baugrößen derartiger Kurzhubvorrichtungen eignet.
  • Weitere Ausführungsforien In Patentanspruch 2 ist eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Diese baut sehr kompakt und kurz, so daß die gesamte Kurzhubvorrichtung wie ein gemeinsam handzuhabender Block ausgetauscht und damit gehandhabt werden kann.
  • Die Patentansprache 3 und 4 beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 5 läßt sich die Greifervorrichtung unmittelbar an die Hubplatte anflanschen.
  • Dadurch sind keine zusätzlichen Zwischenteile bei der Erfindung notwendig.
  • Wird eine Ausführungsform nach Patentanspruch 6 gewählt, so lassen sich die Energieanschlüsse, z. B. die Druckluftzufuhr unmittelbar an dem Gehäuseblock der Kurzhubvorrichtung anordnen, und zwar entweder seitlich oder stirnseitig.
  • Gemäß Patentanspruch 7 können etwaige nicht benötigte Antqhlußkanäle, die im Gehäuseblock vorgesehen sein können, durch Blindstopfen verschlossen und damit stillgelegt werden. Auf diese Weise hat der Anwender einer solchen Kurzhubvorrichtung es in der Hand, diese an sich beliebig einzubauen bzw. von beliebigen Seiten mit Energiezufuhr zu Versorgen. Dies ermöglicht wiederum eine vollständige fabrikatorische Fertigung der gesamten Kurzhubvorrichtung.
  • Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 8 läßt sich der Hub der erfindungsgemäßen Kurzhubvorrichtung in einfacher Weise ändern. Es brauchen lediglich unterschiedlich lange Diatanzhülsen am Lager gehalten zu werden, die bei Bedarf in die Vorrichtung eingelegt werden, um die Vorrichtung hubmäßig abzuändern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es Zeigen: Fig. 1 Einen Schnitt nach der Linie I - I der Fig. 2 und Fig. 2 eine Draufsicht zur Fig. 1.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Gehäuseblock bezeichnet, der bei der dargestellten Ausführungsform etwa quaderförmig gestaltet und aus Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff, z.B. durch Herausarbeiten, geformt ist Gegenüber dem Gehäuseblock 1 ist eine Hubplatte 2 in Richtung X bzw. Y, also axial, verschieblich. Die Hubplatte 2 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform ebenfalls eine etwa quaderförmige Form und liegt in der aus Fig. 2 ersichtlichen Draufsicht ebenenkonform zu dem Gehäuseblock 1.
  • Das Bezugszeichen 3 bezeichnet Gewindedurchgangsbohrungen.
  • Wie die Fig. 2 erkennen läßt, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel z. B. vier solcher Gewindedurchgangsbohrungen - in jedem Eckbereich der Hubplatte 2 eine - vorgesehen. Die Gewindedurchgangsbohrungen 3 dienen zur Befestigu an einer nicht dargestellten Handhabungsvorrichtung, z.B.
  • zur Befestigung an einem Greiferarm eines Industrieroboters.
  • Zentrisch zum Gehäuseblock 1 ist ein Arbeitszylinder 4 angeordnet, der nach außen hin durch einen eingeschraubten Deckel 5 druckmitteldicht, insbesondere druckluftdicht, verschlossen ist. An dem dem Deckel 5 entgegengesetzten Endabschnitt ist der Arbeitszylinder 4 durch einematerialmäßig einstückig mit dem Gehäuseblock 1 ausgebildete Gehäusewand verschlossen.
  • In dem Arbeitszylinder 4 ist längsverschieblich und dichtend ein Arbeitskolben 6 angeordnet, der durch eine Dichtung 7 druckmitteldicht gegenüber der Innenwand des Arbeitszylinders 4 abgedichtet ist.
  • Mit dem Arbeitskolben 4 ist eine Kolbenstange 8 einstückig verbunden, während 9 eine Distanzhülse beschreibt, die gegen gleiche oder in axialer Richtung unterschiedlich hohe Distanzhülsen austauschbar ist, um den Hub des Arbeitskolbens 4 in Richtung X bzw. Y zu verändern. Die Distanzhülse 9 kann auch ganz entfallen.
  • Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist die Kolbenstange 8 mit einer Schraube 10 mit der Hubplatte 2 lösbar gekuppelt.
  • Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ein Gewindesackloch zur Befestigung an irgendeinem Vorrichtungsteil. Die dargestellte Kurzhubvorrichtung kann mehrere solcher Gewindesacklöcher aufweisen.
  • Des weiteren sind im Gehäuseblock 1 Energieversorgungskanäle 12 (Fig. 1) vorgesehen, z. B. zur direkten Verbindung zum nicht dargestellten Einlegearm eines Roboters ohne Schlauchleitungen. Die dargestellte Kurzhubvorrichtung weist vier solcher Energiezuführungskanäle 12 auf. Die Zahl kann aber auch größer oder kleiner sein, wie es auch möglich ist, nur einen solchen Energieversorgungkanal vorzusehen.
  • Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ragt in den betreffenden Energieversorgungskanal 12 ein Rohr 13 hinein, das in jeder Hublage in den Energieversorgungskanal 12 eingreift.
  • Das Rohr 13 ist umfangseitig über eine Dichtung 14 abgedichtet und in einer Bohrung der Hubplatte 2 mitnehmbar befestigt.
  • An die dem Rohr 13 koaxial gegenüberliegende Mündungsöffnung der Hubplatte 2 kann eine nicht dargestellte Leitung oder ein Kanal für die nachgeschaltete Vorrichtung, z.B.
  • für einen Greifer eines Idustrieroboters, angeschlossen sein. Auf diese Weise entfallen innerhalb der Kurzhubvorrichtung bewegliche Schlauchleitungen vollständig.
  • Dem Arbeitszylinder 4 wird durch einen Kanal 15 von der einen Seite und durch einen weiteren Kanal 16 von der anderen Seite Druckmittel, insbesondere Druckluft, abwechselnd zugeführt, so daß die Hubplatte 2 ihre Hin- und Herbewegung in Richtung X bzw. Y auszuführen vermag.
  • Parallel und mit Abstand zum Arbeitszylinder 4 ist ein oder mehrere Stoßdämpferzylinderräume 17 angeordnet, in dem sich jeweils ein geeigneter Stoßdämpfer 18 befindet, dessen Längsachse parallel zur Längsachse des Arbeitszylinders 4 verläuft. In den Stoßdämpferzylinderraum 17 ragt eine zylindrische Anschlaghülse 19, die z. B.
  • über Gewinde 20 und einen einstückigen Flansch 21 mit der Hub platte 2 gekuppelt ist. Diese Anschlaghülse 19 ist an ihrer dem Flansch 21 gegenüberliegenden Seite mit einer Durchbrechung 22 versehen durch die der Stoßdämpfer 18 hindurchgreift und sich auf der Innenseite eines Anschlagdeckels 23 abstützt, der in den Gehäuseblock 1 eingeschraubt ist. Die Anschlaghülse 19 weist an einer oder mehreren Seiten einen oder mehrere Längsschlitze 24 auf, die kurz unterhalb der Hubplatte 2 beginnt und sich bis kurz vor der Durchbrechung 22 erstrecken. Durch diese Längsschlitze 24 greifen ein oder mehrere, in mit Gewinde versehene Durchgangsbohrungen 25 eingeschraubte Schraubbolzen 26, die mit ihren gewindelosen Ende 27 in eine oder mehrere seitliche Bohrungen 28 einer passend in der Anschlaghülse 19 angeordneten inneren Anschlaghülse 36 eingreifen, die mit einem Ringkragen 29 eine Schulter der Kolbenstange 30 des Stoßdämpfers 18 hintergreift.
  • Etwa im mittleren Längenbereich des Stoßdämpfergehäuses 31 ist mit diesem ein Ringkörper 32, z.B. durch Schrauben, Schweißen o. dgl., verbunden, der von den die Durchbrechung 22 aufweisenden Teil der Anschlaghülse 19 mit Spiel ringkragenartig untergriffen ist. Diesem Ringkörper 32 gegenüberliegend ist eine ringförmige Anschlagfläche 33 an der inneren Anschlaghülse 36 gebildet, gegen die der Ringkörper 32 anzuschlagen vermag.
  • Angenommen, es werde der die Fig. 1 obere Zylinderraum 34 mit Druckmittel beaufschlagt. Dann bewegt sich der Arbeitskolben 6 in Richtung X und nimmt die Hubplatte 2 in der gleichen Richtung mit. Dies hat auch eine entsprechende Bewegung der Anschlaghülse 19 in dieser Richtung zur Folge, bis die Innenseite 35 gegen die Kolbenstange 30 des Stoßdämpfers 18 trifft und die Bewegung in Richtung X allmählich bis zum Stillstand abbremst.
  • Wird der dem Zylinderraum 34 gegenüberliegende Zylinderraum 4 mit Druckmittel beaufschlagt, dann hat dies eine entgegengesetzte Bewegung des Arbeitskolbens 6 in Richtung Y und damit der Hubplatte 2 und der Anschlaghülse 19 zur Folge, bis der untere Ringkragen, der die Durchbrechung 22 aufweist, unter den Ringkörper 32 trifft und dadurch das Gehäuse 31 des Stoßdämpfers 18 mitnimmt. Da die Kolbenstange 30 über den Ringkragen 29 festgehalten wird, hat dies eine entsprechende Zusammen pressung des Stoßdämpfers 18 zur Folge, wodurch die Bewegung der Hubplatte 2 in Richtung Y allmählich abgebremst wird.
  • Wie man erkennt, wird bei Bewegungen in Richtung Y der Stoßdämpfer gewissermaßen auf "Zug" beansprucht, so daß in dieser Bewegungsrichtung gewissermaßen eine Kraftumlenkung gegenüber der Bewegungsrichtung in Richtung X bei ein und demselben Stoßdämpfer 18 erfolgt.
  • Während in Fig. 2 zwei Stoßdämpfer, und zwar einer rechts und einer links von dem Zylinder 4 angeordnet ist, ist es im Gegensatz zu der dargestellten Ausführungsform auch möglich, nur auf einer Seite von nur einem oder mehreren derartiger Zylinder 4 einen Stoßdämpfer vorzusehen, wie es auch möglich ist, zwei Zylinder entsprechend dem Zylinder 4 und Kolben 6 anzuordnen, wobei z. B. bei zwei Zylindern je einer rechts und links von einem Stoßdämpfer angeordnet sein kann.
  • Die in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen sowie in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Literaturverzeichnis DE-OS 30 43 687 DE-OS 29 44 540 DE-OS 29 04 377 DE-OS 28 54 359 GB-PS 20 75 893 JP-AS 1 26 668-76 JP-AS 1 38 271-79 DE-Z VDJ-Z 1977, Nr. 14, Juli, S. 174 DE-Z Z w F 1982, 2 S. 75 - 81 DE-Z MM 88, 1982, 23, S. 649-650 ßezugszeichenliste 1 Gehäuseblock 2 Hubplatte 3 Gewindedurchgangsbohrung 4 Arbeitszylinder 5 Deckel 6 Arbeitskolben 7 Dichtung 8 Kolbenstange 9 Distanzhülse 10 Schraube 11 Gewindesackloch 12 Energieversorgungskanal 13 Rohr 14 Dichtung 15 Kanal 16 17 Stoßdämpferzylinderraum 18 Stoßdämpfer 19 Anschlaghülse 20 Gewinde 21 Flansch 22 Durchbrechung 23 Anschlagdeckel 24 Längsschlitz 25 Gewindebohrung 26 Schraubbolzen 27 Ende 28 Bohrung 29 Ringkragen 30 Kolbenstange 31 Stoßdämpfergehäuse 32 Ringkörper 33 Anschlagfläche 34 Zylinderraum 35 Innenseite 36 innere Anschlaghülse X Bewegungsrichtung Y Bewegungsrichtung - Leerseite -

Claims (8)

  1. Patentatsprüce r" )I(urzhubvorrichtung für Handhabungsvorrichtungen, z.B.
    für Industrieroboter, mit einem oder mehreren durch Druckmitteldurck, insbesondere durch Druckluft, betätigbaren, eingebauten Zylindern, einem Gehäuseblock und mindestens einer ein- und ausfahrbaren Hubplatte, der Energiezuführungselemente zugeordnet sind, dadurch gekenazeichnet, daß die Bewegungen (X bzw. Y) der Hubplatte (2) in ihren beiden Endlagen durch mindestens einen Stoßdämpfer (18) gedämpft sind, derart, daß durch ein Kraftumlenkungselement (19, 36) der gleiche Stoßdämpfer (18) in beiden Bewegungsrichtungen (X bzw. Y) der Hubplatte (2) wirksam ist.
  2. 2. Kurzhubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet, daß parallel und mit Abstand zum Arbeitszylinder (4) ein weiterer Stoßdämpferzylinderraum (17) vorgesehen ist, in dem ein Stoßdämpfer (18) parallel zur Längsachse des Arbeitszylinders (4) angeordnet ist, der sich mit seinem Gehäuse (31) einenends gegen einen gehäusefesten Anschlag (23) abstützt und dabei eine Durchbrechung (22) einer in dem Stoßdämpferzylinderraum (17) längsverschieblich geführten, mit der Hubplatte (2) verbundenen Anschlaghülse (19) durchgreift und daß mit dem Stoßdämpfergehäuse (31) ein Ringkörper (32) gekuppelt ist, der von dem die Durchgangsbohrung (22) aufweisenden Stirnseite gebildeten Ringkragen der Anschlaghülse (19) untergriffen ist, wobei eine Schulter der Kolbenstange (30) von einem Ringkragen (29) einer in der Anschlaghülse (19) geführten inneren Anschlaghülse (36) in Richtung auf die Hubplatte (2) axial arretiert ist, und die innere Anschlaghülse (36) durch mindestens einen Schraubbolzen (26), der in eine seitliche Bohrung (28) eingreift, axial arretiert ist und daß zwischen dem mit dem Stoßdämpfergehäuse (31) verbundenen Ringkörper (32) und der inneren Anschlaghülse (36) ein von den Ringkörper (32) bei seiner Dämpfungsbewegung (y) überwindbarer Freiraum bis zu einer ringförmigen Anschlagfläche (33) vorhanden ist.
  3. 3. Kurzhubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Anschlaghülse (36) von dem Schraubbolzen (26), der in eine seitliche Bohrung des Gehäuseblocks (1) eingreift und einen hier angeordneten Längsschlitz (24) der äußeren Anschlaghülse (19) durchgreift, axial arretiert ist.
  4. 4. Kurzhubvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hubplatte (2) sowohl die äußere Anschlaghülse (19), als auch die Kolbenstange (8) des Arbeitskolbens (4) und mindestens ein in einem Energieversorgungskanal (12) längsverschieblich und dichtend geführtes Rohr (13) für die Energiezufuhr nachgeschalterter Vorrichtung gekuppelt sind.
  5. 5. Kurzhubvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Greifervorrichtungen unmittelbar an die Hubplatte (2) anflanschbar sind.
  6. 6. Kurzhubvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseblock (1) mit seitlichen und/oder stirnseitigen Direktanschlußkanälen zur Energieversorgung des Arbeitszylinders (4) und/oder der Greifervorrichtung versehen ist.
  7. 7. Kurzhubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Anschlüsse wahlweise als Direktanschlüsse für anflanschbare Bauteile bzw. Vorrichtungen oder als Schlauchanschlüsse nutzbar oder durch z.B. Schraubstopfen verschließbar sind.
  8. 8. Kurzhubvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Arbeitskolbens (4) durch wechselbar einlegbare Distanzhülsen (9) veränderbar ist.
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