DE3306261A1 - Automatischer schreibstiftgeber - Google Patents

Automatischer schreibstiftgeber

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    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
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Description

Hewlett-Packard GmbH
AUTOMATISCHER SCHREIBSTIFTGEBER
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Durch die Entwicklung auf dem Mikro- und Mini-Computer-Gebiet haben in den letzten Jahren die Kosten des Computerzubehörs die Kosten des Rechners selbst meist überwogen. Dies gilt besonders für Vorrichtungen, die mit elektronischen Mitteln arbeiten. Deswegen wurden auf diesem Bereich eine Reihe von Bemühungen gemacht, um die Kosten zu reduzieren, wobei die spezielle Philosophie in die Richtung ging, die Zahl der erforderlichen elektromechanischen Teile zu reduzieren und möglichst viele durch passive Elemente zu ersetzen. Diese Philosophie war besonders vorherrschend bei der Entwicklung von Vorrichtungen für die Schreibstifthaltung und Schreibstiftauswechselung,wobei die dazugehörige Entwicklung in dem Bereich der Schreibstiftortungsvorrichtungen nicht mitgehalten hat.
Gewöhnlicherweise ist es bei Vielschreibstift-Schreibsystemen wichtig, die Lage aller Schreibstifte in der JO Vorrichtung zu orten, um zu vermeiden, daß versucht wird,
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daß ein Schreibstift ausgewählt wird, welcher gar nicht existiert, also ohne Schreibstift versucht wird, zu schreiben und daß Kollisionen von Schreibstift zu Schreibstift ausgeschaltet werden. Das Schreibstiftortungsproblem wird üblicherweise gelöst, indem mechanische Schalter oder optische Detektoren eingesetzt werden, Mittel, welche beachtliche Mängel aufweisen. Im Falle mechanischer Schalter erfordert jeder Geber Schalter, Draht,Lötstellen und Justierung. Darüber hinaus neigen die Schalter selbst zu Problemen bezüglich der Betriebssicherheit. Auch optische Geber erfordern eine beachtenswerte Bauzeit, Draht, Lötstellen und Justierung, wobei die Kosten von Photodetektoren nicht unwesentlich sind. Hinzu kommt, daß Papierstaub und andere Fremdpartikel bekanntlich auf der Oberfläche des Photodetektors sich niederschlagen, was zu Störungen in ihrer Funktion führt. Diese beiden Lösungsmittel für das Ortungsproblem sind bekanntlich teuer im Einbau, weil sie eine erhebliche Menge von Hardware erfordern, zusätzlich zu dem erforderliehen Greifen oder Halten eines Schreibstiftes.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur automatischen Ortung von Schreibstiftpositionen zu entwickeln, die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist, mit einem Minimum an elektromechanischen Teilen auskommt und zudem eine sichere Ortung der jeweiligen Schreibstiftpositionen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Ein derartiger Zweirichtungsschreibstiftwechselmechanismus erfordert keine zusätzlichen mechanischen Schalter oder optischen Detektoren, um die Schreibstiftpositionen zu bestimmen. Die
• ·
Vorrichtung baut auf zwei Schreibstiftgehäuse auf, von denen jedes auf einer Seite eines Schreibstifttransportstabes angeordnet ist, um nicht benutzte Schreibstifte zu halten und sie baut auf auf einem Schreibstifthalter, der zwischen den beiden Schreibstiftgehäusen angeordnet ist und einen Schreibstift während des Schreibens hält. Der Schreibstifthalter ist an den Schreibstifttransportstab montiert und mit zwei unabhängigen Klemmarmen ausgestattet, jeweils einen für das Zusammenwirken mit jedem Schreibstiftgehäuse, wodurch eine symmetrische Vorrichtung entsteht. Jedes Schreibstiftgehäuse hat einen feststehenden Körper und einen einzelnen Klemmarm, um den Schreibstift eng am feststehenden Körper zu halten.
Um einen Schreibstift vom Schreibstiftgehäuse zu ergreifen, wird der leere Schreibstifthalter in Berührung mit dem Gehäuse gebracht, wobei der Schreibstifthalterklemmarm den Schreibstiftgehäuseklemmarm zur Seite schiebt und dabei die Kontrolle über den Schreibstift erhält. Der Schreibstifthalter wird dann von dem Schreibstiftgehäuse hinweg bewegt und die normalen Schreibvorgänge können vorgenommen werden. Nach Beendigung der Schreibarbeiten setzt der Schreibstifthalter den Schreibstift wieder in das Schreibstiftge-' häuse ein in umgekehrter Reihenfolge. Bei dieser umgekehrten Reihenfolge wird jedoch der Schreibstifthalterklemmarm durch den Schreibstiftgehäuseklemmarm zur Seite geschoben, wobei dann letzterer den Schreibstift umklammert, wonach der Schreibstifthalter wieder sich vom Schreibstiftgehäuse entfernt. Durch die Symmetrie des
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Schreibstifthalters ist es möglich, einen Schreibstift von der Seite her zu ergreifen oder wieder einzusetzen. Auch die Schreibstifthalterkleramarme sind derart gestaltet, daß der Schreibstiftkörper immer in der gleichen Lage bezüglich der Klemmarme ist, wenn der Schreibstifthalter einen Schreibstift hält, unabhängig davon, von welcher Seite aus der Schreibstift ergriffen wurde.
Die Information bezüglich der Schreibstiftpositionen wird mittels eines Ausgangslageschemas geliefert, bevor mit dem normalen Schreiben begonnen wird. Nach einer vor-' teilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Schreibstifthalter und jedes Schreibstiftgehäuse derart gestaltet, daß sich bei ihrem Zusammenwirken vier unabhängige und bestimmte StoppsteOlen während ihres Kontaktes miteinander ergeben, wobei diese vier Stoppstellen den vier möglichen Stellungen entsprechen, die auf jeder Seite erzielbar sind; beispielsweise ist entweder erstens ein Schreibstift in dem Schreibstifthalter sowie in dem Schreibstiftgehäuse oder zweitens ist weder im Schreibstifthalter noch im Schreibstiftgehäuse ein Schreibstift; oder drittens ein Schreibstift ist im Schreibstiftgehäuse, aber kein Schreibstift im Schreibstifthalter; oder viertens ein Schreibstift ist im Schreibstifthalter, aber kein Schreibstift im Schreibstiftgehäuse. Diese ' vier StoppsteXLen entsprechen direkt Haltepunkten eines D.C.-Motors, über den der Schreibstifthalter angetrieben wird.
Zu Beginn wird der Schreibstifthalter Zuerst zu einem Schreibstiftgehäuse auf einer Seite der Schreibstifttransportstange geschoben, bis er auf einen Anschlag stößt
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und der D.C.-Motor anhält. Der Schreibstifthalter ist dann entlastet und wird wieder in Kontakt mit demselben Schreibstiftgehäuse gebracht, bis der D.C.-Motor ein zweites Mal hält. Der Schreibstifthalter wird dann zu dem gegenüberliegenden Ende der Schreibstifttransportstange bewegt, bis der D.C.-Motor hält, wodurch die Position für einen ersten Haltepunkt bei dem'anderen Schreibstiftgehäuse bestimmt wird. Der Schreibstifthalter ist dann entlastet und wird wieder in Kontakt mit diesem anderen Schreibstiftgehäuse gebracht, wobei er die relative Position eines zweiten Haltepunktes bestimmt. Die Information über die relativen Lagen dieser vier Haltepunkte, die durch dieses Ausgangspunktverfahren erhalten wurde, ist gemeinsam mit einem angepaßten Algorhythmus ausreichend, um dem Schreibsteuergerät eindeutig die Ausgangslagen aller Schreibstifte in diesem System zu bestimmen.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 bis 8 das Ausführungsbeispiel schematisch in verschiedenen Funktionsstellungen,
Fig. 9 bis 13 eine schräge Draufsicht auf eine schematische Darstellung des AusfUhrungsbeispiels, Fig.14 bis 17 vier definierte Ausgangsstellungen,
Fig. 18 eine schematische Darstellung der verschiedenen StoppsteUen,
Fig. 19 die verschiedenen möglichen Schreibstiftsituationen und
Fig. 2o ein Funktionsschema der Erfindung.
In den Figuren 1 bis 8 ist in einer Übersicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Funktion dargestellt, nämlich vom Schreibstiftgreifen bis zur Wiedereinsetzung. Figur 1 zeigt ein Schreibstiftgehäuse 11, das einen durch Seiten Io und 2o nach innen gewölbten Abschnitt aufweist, als Auflage eines Schreibstiftes 12 in einer gut definierten Position. Außerdem ist ein einzelner Klemmarm 13 gezeigt, der um eine Vertikalachse Z des Schreibstiftgehäuses 11 schwenkbar ist und dessen Ende 23 die Form eines abgestumpften Widerhakens aufweist. An diesem Klemmarm 13 greift ein Gummiband oder eine Feder (nicht dargestellt) an, um ihn fest in Kontakt mit dem Schreibstift 12 zu halten, damit dieser in der durch die Seiten Io und 2o des nach innen gewölbten Ab-Schnitts bestimmten Lage gehalten wird. Ebenfalls ist in Figur 1 ein Schreibstifthalter 14 dargestellt, mit dem der Schreibstift 12 vom Schreibstiftgehäuse 11 abgegriffen und während des Schreibens gehalten wird. Der Schreibstifthalter 14 ist spiegelsymmetrisch zu einer Ebene P gestaltet, die senkrecht zu der Bewegungsrichtung verläuft, und er weist zwei Klemmarme 16 und 17 auf, die einander gegenüberliegen (beispielsweise jeweils auf einer Seite der Ebene P, um von jeder Seite her einen Schreibstift greifen zu können.) Die Enden 26 und 27 der Klemmarme 16 und 17 weisen einen widerhakenförmigen Querschnitt auf.
In Figur 2 ist der Schreibstifthalter 14 in Richtung Schreibstiftgehäuse 11 bewegt, um mit seinem widerhakenförmigen Ende 26 des Klemmarms 16 den Klemmarm 13 zu verschieben und damit den Schreibstift 12 vom Gehäuse zu greifen. Ein Gummiband oder eine Feder (nicht dargestellt)
greifen als Rückstellkraft am Klemmarm 16 an, um ihn nahe der in Figur 1 dargestellten.Ruhelage zu halten. In Figur 3 ist dargestellt, wie der Schreibstifthalter 14 voll eingedrungen ist, wenn das als Widerhaken gestaltete Ende 26 auf einen Anschlag 33 stößt, der am Klemmarm 13 angeordnet ist. In Figur 4 wird der Schreibstift 12 in einer Nennposition gezeigt, in der sie durch eine Innenwölbung 15 des Schreibstifthalters 14 nach dem Greifen zentriert ist.
In den Figuren 5 bis 8 ist der Vorgang des Wiedereinsetzens des Schreibstiftes 12 in das Schreibstiftgehäuse 11 dargestellt. Bei diesem Vorgang wird der Schreibstifthalter 14 wieder in Richtung Schreibstiftgehäuse 11 verschoben. Der Klemmarm 13 ist derart angeordnet, daß er,solange er keinen Schreibstift hält, eine Nennposition einnimmt, so daß der Klemmarm 13 auf die Innenseite des Klemmarms 16 gleitet und diesen zur Seite drängt, wenn der Schreibstifthalter 14 in Berührung mit dem Schreibstiftgehäuse 11 gelangt (siehe Figur 6). Der Schreibstifthalter 14 setzt seine Aufschließbewegung zum Schreibstiftgehäuse 11 fort, bis der Schreibstift 12 auf die Seite 2o der Innenwölbungslage des Schreibstiftgehäuses 11 stößt, wodurch ein wohl definierter Haltepunkt der Bewegung des Schreibstifthalters 14 gegeben ist (siehe Figur 7). Einmal innerhalb des Klemmarms 16 übernimmt der Klemmarm 13 den Schreibstift 12,und 5 der Schreibstifthalter 14 bewegt sich leer weg von dem Schreibstiftgehäuse 11, wie in Figur 8 gezeigt.
In den Figuren 9 bis 13 ist dieser Ablauf in der schrägen Draufsicht dargestellt. Wie in Figur 9 gezeigt, ist der Schreibstifthalter 14 an einen Transportstab 19 montiert
und wird gerade gegen das Schreibstiftgehäuse 11 mittels eines Transportriemens 39 bewegt, welcher durch einen Motor 35 angetrieben wird und einen optischen Winkelkodierer 37 aufweist. Die Klemmarme 16 und 17 sind drehbar um eine horizontale Achse in Richtung der Verlängerungsarme 28 bzw. 29. Wie in Figur Io dargestellt, wird der Klemmarm 13 durch den Schreibstifthalter 14 zur Seite geschoben, wenn jener den Schreibstift greift und hinwegholt.
Beim umgekehrten Ablauf, wie er in den Figuren 11 bis 13 dargestellt ist, wird der Schreibstift 12 wieder in das Schreibstiftgehäuse 11 eingesetzt. Wenn der Schreibstifthalter 14 mit einem Schreibstift 12 sich dem Schreibstiftgehäuse 11 nähert, stößt der Klemmarm 13 den Klemmarm 16 zur Seite, wodurch der Verlängerungsarm 28 in seinem Scharnier gedreht wird. Der Klemmarm 13 umklammert dann den Schreibstift, diesen dabei in festem Kontakt mit dem Schreibstiftgehäuse 11 haltend. So wie das Greifen und Wiedereinsetzen auf der einen Seite mit dem Schreibstiftgehäuse 11 vollzogen wurde, so erlaubt die Symmetrie des Schreibstifthalters 14 den gleichen Ablauf auch auf der anderen Seite. Um diesen Vorteil der Symmetrie zu nutzen, ist ein zweites Schreibstiftgehäuse 31 und ein zweiter Schreibstift 22 gegenüber dem Schreibstiftgehäuse 11 ange-
25- ordnet, so daß ein Zweischreibstiftsystem wie in den Figuren 9 bis 13 dargestellt verfügbar ist, bei dem der Schreibstifthalter alternativ den einen und den anderen Schreibstift nutzt.
Um die normalerweise erforderlichen die Schreibstift-Positionen feststellenden Schalter oder optische Detektoren zu eliminieren, wird erfindungsgemäß ein Ausgangspunktschema
-B-
benutzt, in dem alle Schreibstifte, die in dem System vorhanden sind/ lokalisiert werden, bevor irgendwelche Schreibvorgänge begonnen werden. Wie in Figur 14 bis 18 dargestellt, beruht dieses Schema auf der Geometrie und dem Zusammenwirken der Schreibstiftgehäuse mit dem Schreibstifthalter 14. Der Schreibstifthalter ist so gestaltet, daß er mit jedem Schreibstiftgehäuse in einer Art und Weise zusammenwirkt, daß vier separate und bestimmte StoppsteJlen gegeben sind, wobei jede StoppsteJle einem Stillstandspunkt des D.C.-Motors 35 entspricht, welcher zum Antrieb des Schreibstifthalters 14 dient. Die Stoppstelle, die am dichtesten zum Zentrum des Schreibstifttransports 19 ist, ergibt sich, wenn Schreibstiftgehäuse 11 und Schreibstifthalter 14 jeweils einen Schreibstift tragen. Dieser Fall ist in Figur 14 dargestellt, wo das widerhakengestaltete Ende 26 mit dem abgestumpften Endabschnitt 23 des Klemmarmes 13 zusammenstößt. Die Stoppstelle, welche zum Zentrum des Schreibstifttransportstabs 19 am nächsten liegt, ergibt sich, wenn weder das Schreibstiftgehäuse 11 noch der Schreibstifthalter 14 einen Schreibstift tragen, wie es in Figur 15 dargestellt ist. Diese Stoppstelle ist weiter entfernt von dem Zentrum des Schreibstifttransportstabes 19 als der Haltepunkt,der in Figur 14 dargestellt ist, da der
>5 Klemmarm 13 einen Kreisbogen um seine Drehachse beschreibt, der nicht in einer Linie mit dem widerhakengestalteten Ende 26 ist. D. h. der Schreibstifthalter 14 fährt etwas weiter, bevor das widerhakengestaltete Ende 26 auf den Klemmarm 23 stößt. Obwohl diese Abstandsdifferenz sehr schmal ist ( 1 mm), wird der optische Winkelkodierer so gewählt, daß er ein Meßergebnis von nahezu o,o25 mm oder noch genauer aufweist, um den Anforderungen für Schreibsysteme gerecht zu werden. Somit ist es kein Problem,
- Io -
beim Testergebnis die zwei Stoppstellen auseinanderzuhalten. Die in Figur 16 gezeigte Stoppstelle ist noch mehr vom Zentrum des Schreibstifttransportstabes 19 entfernt und entspricht der in Figur 3 dargestellten Situation, bei der ein Schreibstift im Schreibstiftgehäuse 11 und kein Schreibstift im Schreibstifthalter 14 ist. Wie weiter oben beschrieben, tritt diese Stoppstelle dann ein, wenn das widerhakengestaltete Ende 26 auf den Anschlag 33 des Klemmarmes 13 stößt. Die am weitesten vom Zentrum des Schreibstifttransportstabes 19 entfernte Stoppstelle ist in Figur 17 dargestellt, für welche zuerst ein Schreibstift im Schreibstifthalter 14 angeordnet ist und diesen in ein leeres Schreibstiftgehäuse 11 eingibt, wie weiter oben zu Figur 7 beschrieben. Die Relativpositionen dieser Stoppstellen für die linke sowie für die rechte Seite sind schematisch in Figur 18 dargestellt, und die verschiedenen möglichen Schreibstiftkonfigurationen in Figur 19.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung beginnt das Ausgangsschema soweit wie in der Folge der Figuren 9 bis 13 beschrieben, wobei das Steuergerät 40 üblicherweise keine Information über die Ausgangsstellung des Schreibstiftes oder die Lage des Schreibstifthalters 14 hat. Wie in dem Fußdiagramm aus Figur 20 gezeigt, wird der Schreibstifthalter zuerst zum linkerhand gelegenen Schreibstiftgehäuse geschoben, dem Schreibstiftgehäuse 11, bis die Durchdringung eintritt, z.B. bis der Schreibstifthalter auf einen Anschlag stößt und der D.C.-Motor stehenbleibt, so daß das System auf Anfang gestellt wird und ein Ausgangspunkt Y1 für den Schreibstifthalter 14 eingestellt wird, wie durch den optischen Winkelkodierer gemessen wurde. Der Schreibstifthalter wird dann freige-
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geben und verschoben, bis ein Kontakt mit dem Schreibstiftgehäuse 14 besteht, wobei dann dieser neue Haltepunkt durch das Steuergerät 4o als Y2 registriert wird. Der Schreibstifthalter 14 wird dann vollständig nach der rechten Seite zum Schreibstiftgehäuse 31 verschoben, und es wird durch das Steuergerät 4o ein neuer Haltepunkt Y3 registriert. Wie vorher wird der Schreibstifthalter freigegeben und dann wieder in Kontakt gebracht mit dem Schreibstiftgehäuse 31, bis die Durchdringung eintritt.
Dadurch wird ein neuer Haltepunkt Y4 bestimmt. Wie aus Figur 2o ersichtlich, ist die Information der relativen Positionen von Yl, Y2, Y3, Y4 ausreichend, um eindeutig die Schreibstiftausgangsstellung zu bestimmen, üblicherweise enthält das Schreibsystemsteuergerät 4o ein ROM 41, wie in Figur 9 dargestellt, zur Durchführung verschiedener Schreibabläufe. Somit kann durch Auswechseln geringer Teile im ROM die in Figur 2o dargestellte einfache Logik leicht durchgeführt werden, um das Ausgangspunktschema zu erhalten.
Hinzu kommen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Die Anordnung der verschiedenen Klemmarme kann beispielsweise vielseitig variiert sein und dennoch vier separate StoposteJlen aufweisen, und es sind bei-. spielsweise auch andere Abstandsmeßsysteme einsetzbar, andere als der optische Winkelkodierer. Es könnten auch eine Reihe verschiedener Algorhythmen entwickelt werden. Z. B. könnten anstatt nur die Relativposition Y3 und Y4 des Schreibstiftgehäuses 31 zu verwenden, die tatsächlichen Abstände dieser rechts liegenden Haltepunkte von Yl und Y2 als direkte Information dienen, ob ein Schreibstift auf der rechten Seite angeordnet ist oder nicht. In manchen
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-Yi-
Ausgestaltungen kann es auch vorteilhaft sein, den Logikablauf etwas zu verändern. Wenn beispielsweise das Steuergerät bei seinem Anfangsabfragen feststellt, daß auf der linken Seite ein Schreibstift im Schreibstifthalter, aber nicht im Schreibstiftgehäuse ist, kann es vorteilhaft sein, den Schreibstift in das Schreibstiftgehäuse 11 einzusetzen, bevor der Abfragevorgang auf der rechten Seite beginnt. Das erfinderische Konzept ist darüber hinaus in einem System anwendbar, in dem Schreibstifte nur auf einer Seite der Schreibstifthalter vorgesehen sind, wie in einer Schreibstiftmagazineinrichtung. In einem solchen System würde jedoch etwas wie ein feststehender Anschlag erforderlich sein, um einen Anfang für die Distanzmessung zu haben.
Auch sollte ersichtlich sein, daß das Konzept der Erfindung nicht auf ein Ausgangspunktschema eingeschränkt ist, sondern es kann genauso gut zur Bestimmung von Schreibstiftstellungen während des Schreibens verwendet werden. Wenn beispieleweise ein Schreibstift während des normalen Schreibens von einem Schreibstiftgehäuse aus irgendeinem Grund ausgetauscht werden soll, so würde das Steuersystem das NichtVorhandensein melden, wenn es versucht, den nichtvorhandenen Schreibstift zu greifen, weil der D.C.-Motor an einer Stoppstelle anhalten würde, welche nicht der vorgesehenen Lage entspräche.

Claims (9)

  1. \\ :\ ['/'-Γ':.'': 330626 Int. Az.: Case 1592 21. Februar 1983
    Hewlett-Packard GmbH PATENTANSPRÜCHE
    [ 1.] Einrichtung zur Ortung von mindestens einem Schreibstift in einem Schreibsystem, insbesondere eines elektronischen Rechners, dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibsystem ein Schreibstiftgehäuse (11) zur Aufnahme gerade nicht in Benutzung befindlicher Schreibstifte (12), eine Schreibstifttransportvorrichtung (19, 39) und einen Schreibstifthalter (14) zur Führung eines gerade benutzten Schreibstiftes (12) aufweist und daß der Schreibstifthalter (14) über die Schreibstifttransportvorrichtung beweglich mit dem Schreibstiftgehäuse (11) zur Aufnahme und Wiederabgabe von Schreibstiften (12) zusammenwirkt und dabei definierte Stoppstellen Y einnimmt, die als Ortungsinformation über einen Geber (37) erfaßt und an ein Steuergerät (40) des Schreibsystems geleitet werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß diese Stoppstellen Y Ausgangspositionen definieren.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß Schreibstiftgehäuse (11) und Schreibstifthalter (14) derart gestaltet sind, daß vier verschiedene Stoppstellen Y (Positionen) definierbar sind, nämlich wenn ein Schreibstift (12, 22) im Schreibstiftgehäuse (11) sowie Schreibstifthalter (14) angeordnet ist (Fig. 14), weder im Schreibstiftgehäuse (11) noch im Schreibstifthalter (14) ein Schreibstift angeordnet (Fig. 15) ist, ein Schreibstift (12) im Schreibstifthalter (14) aber kein Schreibstift im Schreibstift-
    gehäuse (11) angeordnet ist (Fig. 16) und wennein Schreibstift (12) im Schreibstiftgehäuse (11) und kein Schreibstift im Schreibstifthalter (14) angeordnet ist (Fig. 17).
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibstifttransporteinrichtung (19, 39) einen Antriebsmotor (35) hat und jeder Stoppstelle ein Haltepunkt des Motors entspricht.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Geber (37) als optischer Winkelkodierer ausgebildet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Ortungsinformation mit einem Ausgangslageschema für den Schreib- stifthalter (14) verglichen wird und im Steuergerät (40) ein angepaßter Algorhythmus vorgesehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweites über die Schreibstifttransportvorrichtung (19, 39) vom Schreibstifthalter (14) anfahrbares Schreibstiftgehäuse (31) vorgesehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Schreibstiftgehäuse (31) spiegelsymmetrisch zum ersten (11) angeordnet ist und mit
    !5 dem Schreibstifthalter (14) entsprechende definierte Stoppstellen aufweist, die ebenfalls als Information dem Steuergerät eingebbar sind.
    ·: 330626
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Schreibstiftgehäuse (11, 31) und Schreibstifthalter (14) mit Klemmarmen (13, 26, 27) zum Festhalten eines Schreib-Stiftes versehen sind, welche durch eine Einspannkraft (Gummizug, Feder) belastet sind und auf der einander zugewandten Seite einen Anschlag bzw. eine schräge Fläche aufweisen, so daß beim Aufeianderstoßen von Schreibstifthalter (.14) und Schreibstiftgehäuse (11) der einen Schreibstift haltende Klemmarm über eine schräge Fläche durch den anderen Klemmarm entgegen der Haltekraft verschoben wird, wobei der Schreibstift vom anderen Klemmarm übernommen wird.
DE19833306261 1982-02-25 1983-02-23 Automatischer schreibstiftgeber Granted DE3306261A1 (de)

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