DE3305692A1 - Verstellbare liege - Google Patents

Verstellbare liege

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DE3305692A1
DE3305692A1 DE19833305692 DE3305692A DE3305692A1 DE 3305692 A1 DE3305692 A1 DE 3305692A1 DE 19833305692 DE19833305692 DE 19833305692 DE 3305692 A DE3305692 A DE 3305692A DE 3305692 A1 DE3305692 A1 DE 3305692A1
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bed
longitudinal axis
lifting
lifter
lounger
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Wolf 8403 Bad Abbach Ciecierski
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Description

  • Verstellbare Liege
  • Die Erfindung betrifft eine Liege, die in Längsrichtung hintereinander aus einem Kopfteil, einem Rückenteil, einem Beckenteil und einem Beinteil besteht, sowie gegebenenfalls Armlehnen, insbesondere für die Unterstützung der Unterarme des Benutzers aufweist, wobei die Teile untereinander in quer zur Längsachse der Liege verlaufenden Schwenkachsen verbunden und zumindest teil weise relativ zueinander verstellbar sind.
  • Bekannte Liegen dieser Art sollen es dem Benutzer ermöglichen, der Liege eine seinen persönlichen Bedürfnissen entsprecher de besonders bequeme Form zu geben. Entsprechend aufgebaute Kranker hausbetten machen es möglich, einzelne Körperteile zu entlasten oder hochzulegen. Der Relativverstellbarkeit der einzelnen Teile dienen dabei in der Regel mechanische Vorrichtungen wie Spindel- triebe oder Hubstangen mit einer größeren Zahl von Raststufen. Die Verstellbarkeit hat bei den bekannten Liegen aber allein den Sinn, eine Anpassung an die momentanen Bedürfnisse zu ermöglichen. Selbst dann, wenn eine Verstellbarkeit während der Benutzung möglich ist, ist diese Verstellbarkeit in keinem Fall das eigentliche Ziel solcher Liegen.
  • Die heutige Lebensweise des Menschen reduziert seine Körperbewegungen stark. Für große Teile der Bevölkerung überwiegt die sitzende Lebensweise (Büro, Fernsehen), Die Grundbedürfnisse des menschlichen Körpers kommen dabei nicht mehr zu ihrem Recht.
  • Aus diesem Grunde wird zur Aufrechterhaltung der Volksgesundheit und des Wohlbefindens des Einzelnen der Bewegungsausgleich propagiert (Gymnastik, Joggen). Für derartige Programme wird aber nur ein kleiner Teil der Bevölkerung geworben. Aber auch bei diesem kann nicht sichergestellt werden, daß die richtigen Bewegungsprogramme durchgeführt und eingehalten werden. Es kommt hinzu, daß häufig die selbst durchgeführten aktiven Bewegungsübungen unter der gleichen Streßbelastung durchgeführt werden, die den Menschen unter den heutigen Lebensumständen weithin belastet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Liege vorzuschlagen, die körperliche Entspannung und Entlastung des Benutzers durch motorisches, vom Benutzer hergesehen jedoch passives Bewegen auf der Liege ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Liege der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rückenteil beidseitig der Längsachse je einen Schulterheber aufweist und gegebenenfalls der Beckenteil beidseits der Längsachse je einen Rollheber, daß auf der Unter- seite der Schulterheber und der Rollheber an ihnen je ein Huborgan angreift, daß Kopfteil, Rückenteil, Beckenteil und Fußteil voneinander unabhängig durch zusätzliche Huborgane beweglich sind, daß zumindest einer der Liegenteile in vom Untergestell der Liege nach oben vorstehenden Führungen läuft, die in einer quer zur Längsachse der Liege stehenden Vertikalebene angeordnet sind, daß ein vom vertikalgeführten Liegenteil abliegender Liegenteil durch ein Ausgleichsorgan gegenüber dem Untergestell horizontalbeweglich geführt ist, und daß die Huborgane motorisch über ein Steuerorgan, gegebenenfalls nach einem Steuerprogramm betätigbar sind. Die Huborgane können dabei mechanisch, elektrisch, hydraulisch und/ oder pneumatisch ausgestattet sein. Besonders einfach ist die Verwendung von doppelt wirkenden hydraulischen Winden, die ausgehend von einer Hydropumpe über elektromechanisch angesteuerte Wegeventile betätigt werden.
  • Da sämtliche Teile der Auflagefläche der Winde über Huborgane gegenüber dem Untergestell verstellbar sind, die Liegefläche also gegenüber dem Untergestell nur über die Huborgane abgestützt ist, wird zur Erhöhung der Stabilität zumindest einer der Liegenteile, beispielsweise der Rückenteil, in vom Untergestell der Liege nach oben vorstehenden Führungsorganen geführt und zwar in einer quer zur Liegenlängsachse liegenden Vertikalebene. Die Führung erfolgt dabei zweckmäßig so, daß in dieser Vertikalebene die Schwenkachsenverbindung zweier benachbarter Liegenteile angeordnet ist. Wird beispielsweise das Kopfende des Rückenteils gegenüber dem Untergestell geführt, so wird die durch die Führung definierte Vertikalebene zweckmäßig auch die Schwenkachsenverbindung zwischen Rückenteil und Kopfteil enthalten.
  • Diese Konstruktion muß nur dann variiert werden, wenn der Kopfteil zusätzlich auch noch um die Längsachse der Liege kippbar ausgebildet ist.
  • Die oben erläuterte Führung stellt bezüglich der Projektion in die Horizontalebene einen Fixpunkt der Liege dar. Um der Liege bzw. den verschiedenen Liegenteilen nun trotz dieses Führungsfixpunktes die notwendigen Freiheitsgrade für die freie Beweglichkeit zu verleihen ist es notwendig, einen zusätzlichen Freiheitsgrad in Horizontalrichtung für diejenigen Liegenteile vorzusehen, die vom vertikalgeführten Liegenteil abliegen. Wenn nämlich die Liegenteile durch Kippung gegenüber der Horizontalebene verstellt werden, verkürzt sich ihre in die Horizontalebene projizierte Länge. Gerade diese Verkürzung soll durch ein Ausgleichsorgan ermöglicht werden, das auch eine horizontale Verlagerung, beispielsweise eine horizontale Verlagerung der Schwenkverbindung von Beckenteil und Fußteil erlaubt.
  • Die wahlweise zusätzlich vorgesehenen Liegenteile, wie Schulterheber und Rollheber,haben die Aufgabe, den Körper auch abschnittsweise gegenüber seiner Längsachse auf Drehung in Anspruch zu nehmen. Weitere Bewegungsmoglichkeiten werden durch die ebenfalls durch Huborgane verstellbaren Armlehnen und eine Teilung des Beinteils in zwei Beinteile, je eines für jedes Bein erreicht.
  • Von entscheidender Bedeutung ist nun, daß alle diese Bewegungsmöglichkeiten elektrohydraulisch einzeln, simultan und in beliebiger Abfolge angesteuert werden können. Dies geschieht beispielsweise über ein mit Schaltern ausgerüstetes Steuerorgan mit Mehrfach- oder Einhebelbedienung. Das Steuerorgan kann der Benutzer selbst betätigen. Statt dessen ist es auch möglich, das Steuerorgan von einem Therapeuten entsprechend den jeweiligen therapeutischen Bedürfnissen des die Liege benutzenden Patienten betätigen zu lassen.
  • In Anbetracht der zahlreichen, einander gegebenen- falls auch überlagernden Bewegungsmöglichkeiten ist es besonders günstig, die Steuerung nach einem fest vorgegebenen Steuerprogramm selbsttätig durchführen zu lassen. Hierfür kann aus einer Vielzahl bewegungsmedizinisch vorbereiteter Steuerprogramme für die unterschiedlichsten Bewegungsabläufe das für den Patienten oder Benutzer jeweils optimale Programm ausgewählt und in eine selbsttätige Steuereinheit eingegeben werden, die dann einen systematischen Bewegungszyklus von beispielsweise zehn Minuten ohne weiteres Zutun selbsttätig durchführt. Selbstverständlich kann auch in diesem Fall das Bewegungsprogramm jederzeit durch kurzes Betätigen eines Schalters unterbrochen werden.
  • Zuletzt ist es selbstverständlich auch möglich, über die Steuereinheit eine Zufallssteuerung, beipleweise unter Fremdsteuerung durch ein gleichzeitig abgespieltes Musikstück,vorzusehen.
  • Der Benutzer der auf die beschriebene Weise motorisch bewegten Liege erlebt binnen kurzem eine völlige Entspannung und Lockerung des gesamten Körpers. Diese erreicht ein Ausmaß, das durch aktive Gymnastik oder Massage nicht zu erzielen ist. Die durch die sitzende Lebensweise bedingte Steifheit und Unbeweglichkeit wird schon nach kurzer Therapie abgebaut. Wird neben der Therapie auch noch aktive Gymnastik betrieben, so stellt der Benutzer alsbald eine sprunghafte Erhöhung seiner Beweglichkeit fest. Rückenschmerzen verschwinden binnen kurzem. Die totale Lockerung des fremdbewegten Körpers führt auch zur seelischen Entlastung und Entspannung.
  • Die Benutzung des Gerätes wirkt somit auch streßmindernd und leistungsfördernd.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Figuren, auf die wegen der erfindungswesentlichen Offenbarung aller im folgenden nicht im einzelnen beschriebenen Teile ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsrht auf eine Ausführungsform der Liege, Fig. 2A eine schematische Seitenansicht mit abgenommenen Seitenteilen und fortgelassenen elektrischen und hydraulischen Leitungen, sowie einer strichliert angedeuteten Überlagerungsmöglichkeit für die Gesamtliegenbewegung, Fig. 2B einer Fig. 2A entsprechende Ansicht, jedoch mit Seitenteilen und Abdeckungen, Fig. 3 schematisch eine Endansicht vom abgenommenen Kopfteil her zur Darstellung der Führung des Rückenteils am Untergestell, und Fig. 4 bis 6 isometrische Darstellungen der verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten.
  • Fig. 1 zeigt eine Liege 10 aus Kopfteil 12, Rückenteil 14, Beckenteil 16 und zwei Beinteilen 18, 18'. Seitlich kann die Liege 10 je eine Armlehne 20, 20' aufweisen.
  • Alle diese Teile sind voneinander unabhängig selbsttragend konstruiert. Sie können beispielsweise aus einem Rahmen und aufgelegter Aussteifung der Tragfläche bestehen.
  • er Rahmen wird aus Rohren oder Profilstäben gefertigt.
  • Die Tragfläche kann aus Edelstahlblechen bestehen. Ist die Eigensteifigkeit der Bleche nicht groß genug, um Durch- biegungen, die jedenfalls zu vermeiden sind, zu vermeiden, so ist der Rahmen durch Zwischenholme und Verstrebungen auszusteifen.
  • Kopfteil 12, Rückenteil 14, Beckenteil 16 und Beinteile 18, 18' sind untereinander zweckmäßig durch quer zur Längsachse xy der Liege 10 verlaufende Schwenkachsen verbunden, wie das in Fig. 1 angedeutet ist. Die Schwenkachsen liegen horizontal. Für ihre Konstruktion stehen dem Fachmann die verschiedensten Lösungen zur Verfügung. Besonders einfach ist eine scharnierartige Verbindung. Soll der Kopfteil 12 außer seinen Bewegungen um die so definierte horizontale Schwenkachse auch noch um seine Längsachse gekippt werden können, so ist hier für durch die Art der Aufhängung zu sorgen. Beispielsweise kann der Kopfteil 12 noch einen eigenen Tragteil aufweisen. Es ist dann dieser Tragteil über die Schwenkachse mit dem Gestell oder dem Rückenteil 14 verbunden, während der eigentliche Kopfteil zusätzlich auch um die Längsachse xy der Liege schwenkbar angebracht ist.
  • Der Beinteil kann einstückig ausgebildet sein.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind aber zwei Beinteile 18, 18' gezeigt, die durch eine Teilung des Beinteils längs der Längsachse xy der Liege 10 entstehen und je für sich durch eine quer zur Längsachse der Liege verlaufende Schwenkachse am Beckenteil befestigt sind. Dadurch ist es möglich, die Beine des Benutzers auch unabhängig voneinander zu bewegen.
  • Im Rückenteil sind zusätzlich zwei Schulterheber 22, 22' in Form eines rechtwinkligen Dreiecks vorgesehen, das mit seiner längsten Seite der Längsachse xy der Liege 10 zugewandt und hier schenkbar am restlichen Rückenteil 14 angelenkt ist, der etwa Trapezform hat.
  • Die kürzeste Seite des Trapezes dient, wie in der Figur zu sehen, zur Anlenkung des Kopfteils und weist etwa dessen Breite auf. Die kürzeste Seite des rechtwinkligen Dreiecks, aus dem die Schulterheber 22, 22' bestehen, bilden zusammen mit der kurzen Trapezseite des Rückenteils 14 die Gesamtbreite der Liege an der dem Kopfteil zugekehrten Seite. Mit Hilfe der Schulterheber können die Schultern zusätzlich zu den übrigen Bewegungsmöglichkeiten der Liege einzeln angehoben werden, so daß eine Drehbeanspruchung des Körpers und insbesondere der Wirbelsäule entsteht.
  • Einer ähnlichen Beanspruchung dienen auch zwei Rollheber 24, 24', die aus dem Beckenteil 16 herausgearbeitet sind und unter den Hüften des Benutzers zu liegen kommen. Die Rollheber 24, 24' haben je die Form eines Quadrates, das an seiner der Längsachse xy der.
  • Liege 10 zugewandten Seite schwenkbar am restlichen Beckenteil 16 angelenkt ist. Die Schwenkachsen liegen also hier parallel und geringfügig seitlich versetzt gegenüber der Längsachse xy der Liege. Der restliche Beckenteil 16 hat auf diese Weise beidseits der Längsachse xy einen durchgehenden rechteckigen Teil, sowie einen an die Fußteile anschließenden querliegenden rechteckigen Teil. Es entsteht eine Form nach Art des Buchstaben T mit auf die Längsachse xy der Liege 10 zentriertem kurzen Stiel. Die Rollheber 24, 24 kommen dadurch im Anschlußbereich des Beckenteils 16 an den Rückenteil 14 zu liegen. Ebenso wie die Schulterheber 22, 22' mit ihren mit der Längsachse xy einen Winkel von zumindest annähernd 30° bildenden Schwenkachsen können die Rollheber 24, 24' mit ihren zur Längachse xy parallelen Schwenkachsen unabhängig voneinander bewegt werden. Während die Schul.terheber 22, 22' und die Rollheber 24, 24' in ihrer tiefsten Stellung in der Ebene von Rückenteil 14 bzw. Beckenteil 16 liegen und nicht unter diese Ebene abgesenkt werden können, erlaubt es die Bewegungsmöglich- keit der Beinteile 18, 18' selbstverständlich, daß hier zum Beispiel ein Beinteil unter die Ebene des benachbarten Beckenteils 16 abgeschwenkt, das andere über diese Ebene angehoben wird.
  • Fig. 2A zeigt, daß die Liege ein Untergestell 26, ein Zwischenrahmen 28, über diesem die oben erläuterten Teile 12 bis 24 und obenauf eine durchgehende elastische Auflage 30 auf Rückenteil 14, Beckenteil 16 und Beinteil 18 aufweist, während das Kopfteil 12 ein entsprechendes, aber unabhängiges Kissen trägt. Man erkennt weiter, daß dem Kopfteil 12 ein Huborgan 32, dem Rückenteil 14 ein Huborgan 34, dem Beckenteil 16 ein Huborgan 36 und dem Beinteil 18 ein Huborgan 38 zugeordnet ist. Selbstverständlich können bei Bedarf mehrere Huborgane Verwendung finden. Insbesondere ist bei Zweiteilung des Beinteils in die Beinteile 18, 18' für jeden von diesen ein Huborgan 38 vorgesehen. Diese und die übrigen unten noch erläuterten Huborgane können mechanisch, elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder in Mischformen dieser Techniken ausgebildet sein. Besonders zweckmäßig ist die Verwendung doppeltwirkender hydraulischer Winden, die ausgehend von einer in das Untergestell eingebauten Hydraulikeinheit 40 mit Hydropumpe und elektromagnetischen Wegeventilen durch eine elektronische Steuereinheit 42 betätigt werden, die ebenfalls in das Untergestell 26 eingestellt ist. Die elektrischen und hydraulischen Verbindungsleitungen sind aus Vereinfachungsgründen weggelassen. Die zahlreichen Möglichkeiten für die Art der Steuerung durch die Steuereinheit 42 sind in der Beschreibungseinleitung abgehandelt. Die Steuereinheit 42 kann hierfür mikroprozessor-gesteuert arbeiten und zwar aufgrund durch interne oder externe Speicher vorgegebener Programme.
  • Durch die Huborgane 32 bis 38 können Kopfteil 12, Rückenteil 14, Beckenteil 16 und Beinteil 18 nach oben geschwenkt oder nach unten gezogen werden. Je ein entsprechendes Huborgan ist auch für die Schulterheber 22, 22 und die Rollheber 24, 24' vorgesehen. Bei dieser Bewegung verändern die Teile ihre Winkellage relativ zum Untergestell 26, damit ändert sich auch die Gesamtlänge der Liege 10. Es ist deshalb notwendig, die Liege mit dem Untergestell 26 in einem Punkt fest, in einem anderen Punkt jedoch über ein Ausgleichsorgan zu verbinden, indem die Liege gegenüber dem Untergestell horizontalbeweglich geführt ist. Hierfür wird wie folgt vorgegangen: Das Untergestell 26 trägt etwa unter dem Verbindungspunkt zwischen Kopfteil 12 und Rückenteil 14, sowie unter dem Verbindungspunkt zwischen Beckenteil 16 und Fußteilen 18 nach oben vorstehende Profilrohre, zweckmäßig Vierkantrohre. An diesen ist der ebenfalls aus Profilrohren bzw. Vierkantrohren gefertigte Zwischenrahmen 28 befestigt. Dieser kann an geeigneten Stellen zur Begrenzung der Bewegungsmöglichkeit der Teile der Liege Gummipuffer (zum Beispiel 44) aufweisen. Mit dem -Zwischenrahmm ist nun im Bereich der Verbindung von -Beckenteil 16 und Fußteil 18 auf seiner Oberseite ein Ausgleichorgan 46 verbunden, das auf den beiden Längsseiten der Liege je ein horizontales Langloch 48 aufweist,in dem ein Führungszapfen 50 läuft, der starr mit dem darüberliegenden Liegenteil verbunden ist. So kann der Führungszapfen 50 beispielsweise mit der Schwenkachse 51 zwischen Beinteil 18 und Beckenteil 16 verbunden sein. Dies ist.der einzige Teil der Liege 10, dessen Höhe über dem Untergestell 26 festgelegt ist.
  • Gleichzeitig kann dieser Teil der Liege 10 in Horizontalrichtung verschoben werden und gibt damit allen übrigen Teilen die freie Verstellbarkeit, die für die motorisch bewegte Liege von Bedeutung ist.
  • Die weitere Verbindung mit dem Untergestell 26 erfolgt durch ein Portal 52 in Form eines gestürzten U, das mit seinen nach unten weisenden Schenkeln in zwei entsprechende Führungen 54 eintaucht, die vom Untergestell 26 senkrecht nach oben vorstehen. Das Portal 52 trägt oben beispielsweise das kopfteilseitige Ende des Rückenteils 14. Dieses ist somit entsprechend der Betätigung des Huborgans 34 in der von den Teilen 52, 54 definierten Vertikalebene beweglich.
  • Somit ist die Liegefläche der Liege 10 mit dem Untergestell 26 an zwei voneinander entfernten Punkten, nämlich im Bereich der Schwenkachse zwischen Kopfteil 12 und Rückenteil 14 einerseits und im Bereich der Schwenkachse zwischen Beckenteil 16 und Beinteil 18 andererseits durch Führungen verbunden, von denen die eine (im Bereich des Kopfteils) einen Freiheitsgrad zur Bewegung in einer Vertikalebene, die andere (im Bereich des Führungszapfens 50) einen Freiheitsgrad zur Bewegung in einer Horizontalebene zur Verfügung stellt.
  • Damit ist sichergestellt, daß durch die Betätigung der Huborgane die Liegefläche jeder gewünschten Bewegung zu folgen vermag.
  • Grundsätzlich ist es schon mit der oben beschriebenen Konstruktion möglich, Kopfteil 12 und Rückenteil 14 gegenüber dem höhenmäßig fixierten Punkt (Führungszapfen 50) anzuheben oder abzusenken. Falls jedoch derartige Anhebungen und Absenkungen mit Zieharmonikafaltungen der Liegefläche kombiniert werden sollen, ist es zweckmäßig, die Liege 10 über ihr Untergestell 26 noch auf eine zusätzliche Bodenplatte 56 zu stellen, die die Liege 10 über ein hydraulisches Hubgelenk 58 trägt. Anheben oder Absenken des Kopfteils lassen sich dann mit einem zusätzlichen Huborgan,SB erreichen, das zwischen Untergestell 26 und Bodenplatte 56 eingesetzt ist. Ein ähnliches in Querrichtung zwischen Untergestell 26 und Bodenplatte 56 angeordnetes Huborgan erlaubt auch eine seitliche Kippung der gesamten Liege 10. Die Teile 56 bis 60 sind in Fig. 2A lediglich strichliert angedeutet, da sie im Regelfall entbehrlich sind.
  • Fig. 2B zeigt die Konstruktion von Fig. 2A im betriebsfertigen Zustand in Seitenansicht. Man erkenn.t, daß die Armlehne 20 auf ihrer Unterseite eine Abdeckung 60 aufweist und über eine Kippwelle 62 am Rückenteil 14 befestigt ist. Die Verstellung erfolgt durch ein eigenes, in der Figur nicht gezeigtes Huborgan, das an der Armlehne 20 exzentrisch bezüglich der Kippwelle 62 angreift und sich am Rückenteil 14 abstützt. Untergestell 26 und Zwischenrahmen 28 weisen zur seitlichen Abdeckung Seitenplatten 64 auf. Schließlich sind Beckenteil 16 und Fußteil 18 mit einander überlappenden Abdeckplatten 66 bzw. 68 versehen. Wie auf der Figur zu erkennen weisen die Abdeckung 60 und ebenso die Abdeckplatten 66 und 68 im wesentlichen die Form eines Halbkreises auf, dessen Mittelpunkt jeweils etwa in der Hälfte des zugehörigen Teils (20, 16, 18) liegt und dessen Radius der halben Gesamtläge des Teils in xy-Richtung gleichkommt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Teile bei Verstellungen durch die Huborgane nur sehr geringe Relativbewegungen durchführen. Insbesondere kann es nicht dazu kommen, daß Körperteile oder Teile der Kleidung zwischen den relativ zueinander bewegten Teilen eingeklemmt werden. In der Figur ist bezüglich der Armlehne 20 eine seitlich versetzte Anordnung der Kippwelle 62 gezeigt. Falls die Kippwelle in den Kreisbogen Mittelpunkt der Abdeckung 60 belegt wird, verbleiben die Punkte der Abdeckung 60 unabhängig von der jeweiligen Kippstellung der Armlehne 20 immer auf der gleichen Bahn. Eine Klemmwirkung ist dann, was bei der Armlehne 20 besonders wichtig ist, völlig ausgeschlossen. Selbstverständlich weist die Abdeckung 20 die Breite der gesamten Armlehne 20 auf (vgl. Fig. 1), während die Abdeckplatten 66 und 68 geringe Stärke haben können.
  • Fig. 3 läßt gut erkennen, daß das Portal 52, das vom Untergestell 26 in den nach oben vertikal vorstehenden Führungen 54 in Form von Hohlrohren geführt ist, die Form eines gestürzten U hat. Am Portal 52 sind auch Halter 70, 70' für die Huborgane 72, 72' für die Schulterheber 22, 22' befestigt. Auf der Oberseite des Portals 52 ist mittig die Schwenkachse für die Verbindung zum Rückenteil 14 befestigt.
  • Das Rückenteil 14 trägt selbst an seiner Tragkonstruktion seitliche Konsolen 74, 74', die starr mit der Tragkonstruktion verbunden sind und alle Bewegungen' des Rückenteils 14 mitmachen. Die Konsolen tragen an ihrem oberen Ende die Kippwellen 62, 62' der Armlehnen 20, 20'. In Fig. 3 ist eine Ausbildung gezeigt, bei der die Oberkante der Armlehnen mit der Oberkante der elastischen Auflage 30 der Liege 10 fluchtet. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine Konstruktion zu wählen, bei der die Oberfläche der Armlehnen 20, 20' eine andere Höhenlage zur Liegefläche hat. Insbesondere kann die Oberseite der Armlehne 20, 20' in zur Fläche des Rückenteils 14 paralleler Stellung über der Oberfläche der Auflage 30 liegen.
  • Fig. 4 zeigt schematisch die Beweglichkeit der einzelnen Teile: Der Kopfteil 12 kann um seine horizontale Schwenkachse gehoben und gesenkt werden. Gleiches gilt für die Schulterheber 22, 22'. Die Rollheber 24, 24' werden aus der Ebene des Beckenteils 16 bei Bedarf nur nach oben herausgeschwenkt. Schließlich können die Beinteile 18, 18' nach oben und unten geschwenkt werden. In der Figur ist rechts neben dem Kopfteil 12 eine weitere Bewegungsmöglichkeit des Kopfteils angedeutet, die sich bei besonderer Aufhängung desselben ergibt: Hier kann as Kopfteil zusätzlich auch um seine zur Längsachse xy der Liege parallele Achse gekippt werden und dadurch Kopfrollbewegungen veranlassen. Soweit die Bewegungsmöglichkeiten der Einzelteile der Liege.
  • Fig. 5 zeigt nun die Bewegungsmöglichkeiten, die sich durch die Betätigung der Huborgane 34 und 36 relativ zum Untergestell ergeben. Dabei deutet der bei der Schwenkachse zwischen Kopfteil 12 und Rückenteil 14 eingezeichnete vertikale Doppelpfeil die Bewegungsmöglichkeiten an, die das kopfteilseitige Vorderende des Rückenteiles 14 (selbstverständlich zusammen mit dem Kopfteil 12 und den Schulterhebern 22, 22') durch das Auf- und Abfahren der Schenkel des Portals 52 in den Führungen 54 unter Wirkung des Huborgans 34 hat. Andererseits zeigt der in die Schwenkachse zwischen dem Rückenteil 14 und dem das mittlere Drittel der Liegenbreite einnehmenden Vorderende des Beckenteils 16 eingezeichnete vertikale Doppelpfeil die Bewegungsmöglichkeiten an, die der Schwenkachse durch Betätigung des Huborgans 36 aufgezwungen werden können. Die Schwenkachsen zwischen Beckenteil 16 und Beinteilen 18, 18' haben jedoch, wie aus Fig. 5 zu entnehmen, eine feste Höhe, die durch die Führung des Führungszapfens 50 im Langloch 48 des Ausgleichsorgans 46 bedingt ist.
  • Fig. 6 zeigt nun zusätzlich die Überlagerungsmöglichkeiten, die sich durch die Teile 56 bis 60 ergeben: Die gesamte Liege 10 kann zusätzlich an ihrem vorderen oder hinteren Ende angehoben bzw. unabhängig davon oder gleichzeitig seitlich gekippt werden (vgl.
  • hierzu die in Fig. 2A strichliert eingezeichneten und im Zusammenhang mit dieser Figur erläuterten Teile).
  • Bezugszeichenliste 10 Liege 12 Kopfteil 14 Rückenteil 16 Beckenteil 18, 18' Beinteil 20, 20' Armlehnen 22, 22' Schulterheber 24, 24' Rollheber 26 Untergestell 28 Zwischenrahmen 30 elastische Auflage 32, 34 Huborgane 36 38 40 Hydraulikeinheit 42 Steuereinheit 44 Gummipuffer 46 Ausgleichorgan 48 Langloch 50 Führungszapfen 51 Schwenkachse 52 Portal 54 Führung 56 Bodenplatte 58 Hubgelenk 59 Huber an 60 Abdeckung 62, 62' Kippwelle 64 Seitenplatte 66 Abdeckplatte 68 Abdeckplatte 70, 70' Halter 72, 72' Huborgane 74 , 74' Konsole xy Längsachse - Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche Liege, die in Längsrichtung hintereinander aus einem Kopfteil (12), einem Rückenteil (14), einem Beckenteil (16) und einem Beinteil (18) besteht, sowie gegebenenfalls Armlehnen (20), insbesondere für die Unterstützung der Unterarme des Benutzers aufweist, wobei die Teile untereinander in quer zur Längsachse (xy) der Liege (10) veriaufenden Schwenkachsen verbunden und zumindest teilweise relativ zueinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil (14) beidseitig der Längsachse (xy) je einen Schulterheber (22, 22') aufweist und gegebenenfalls der Beckenteil beidseits der Längsachse (xy) je einen Rollheber (24, 24'), daß auf der Unterseite der Schulterheber und der Rollheber an ihnen je ein Huborgan (z.B. 72) angreift, daß Kopfteil (12), Rückenteil (14), Beckenteil (16) und Fußteil (18) voneinander unabhängig durch zusätzliche Huborgane (32, 34, 36, 38) beweglich sind, daß zumindest einer der Liegenteile (12, 14, 16, 18) in vom Untergestell (26) der Liege (10) nach oben vorstehenden Führungen (54) läuft, die in einer quer zur Längsachse (xy) der Liege stehenden Vertikalebene angeordnet sind, daß ein vom vertikalgeführten Liegenteil abliegender Liegenteil durch ein Ausgleichsorgan (Langloch 48) gegenüber dem Untergestell (26) in Richtung der Längsachse (xy) der Liege (10) horizontal beweglich geführt ist, und daß die Huborgane (32, 34, 36, 38, 72,...) motorisch über ein Steuerorgan, gegebenenfalls nach einem Steuerprogramm betätigbar sind.
  2. 2. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schulterheber (22, 22') die Form eines rechtwinkligen Dreieckes hat, das mit seiner längsten Seite der Längsachse (xyj der Liege (10) zugewandt und hier schwenkbar am restlichen Rückenteil (14) angelenkt ist.
  3. 3. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rollheber (24, 24') die Form eines Rechteckes hat, gegebenenfalls quadratisch ist, und an seiner der Längsachse (xy) der Liege (10) zugewandten Seite schwenkbar am restlichen Beckenteil (16) angelenkt ist.
  4. 4. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterheber (22, 22') und/oder die Rollheber (24, 24') vom Liegenaußenrand her nur etwa ein Drittel der Liegenbreite einnehmen, so daß beidseits der mittigen Längsachse (xy) ein durchgehender Liegenbereich verbleibt, dessen Breite ebenfalls ein Drittel der Liegenbreite beträgt.
  5. 5. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beinteil in Richtung der Längsachse (xy) der Liege (10) in zwei voneinander unabhängige Beinteil (18, 18') unterteilt ist, die je ein eigenes Huborgan (38) aufweisen.
  6. 6. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Huborgane (72, 72') für die Schulterheber (22, 22') und die Rollheber (24, 24'), sowie die zusätzlichen Huborganen (32, 34, 36, 38) gegenüber einem Untergestell (26) abstützen, das gegebenenfalls selbst über mindestens ein weiteres Huborgan (58, 59) gegenüber einer ortsfesten Bodenplatte (56) beweglich abgestützt ist.
  7. 7. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehnen (20, 20') mit dem Rückenteil (14) über eine horizontale Kippwelle (62, 62') verbunden, mit je einem eigenen Huborgan ausgerüstet und auf ihrer Unterseite mit einer kreisbogenförmigen Abdeckung (60) versehen sind,wobei der Kreisbogenmittelpunkt vorzugsweise mit der Kippwellenachse zusammenfällt.
  8. 8. Liege nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auch Rückenteil (14), Beckenteil (16) und Fußteil (18) seitlich einander überlappende Abdeckplatten (66, 68) aufweisen.
  9. 9. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Huborgane (32, 34, 36, 38, 72,...) mechanisch und/oder elektrisch und/oder hydraulisch und/oder pneumatisch ausgestattet sind.
  10. 10. Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liege auf ihrer Oberseite mit einer sämtliche Schwenkverbindungen überdeckenden durchgehenden elastischen Auflage (30) versehen ist.
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