DE3302869A1 - Behaelterverschluss - Google Patents

Behaelterverschluss

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DE3302869A1
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Victor 75016 Paris Wassilieff
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
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Description

zel-48-de
WASSILIEFF, Victor 24. 1.
S/Scha
BEHÄLTERVERSCHLUSS
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Behälter, insbesondere Flaschen, mit den im Oberbegriff von Anspruch genannten Merkmalen.
Die französische Patentanmeldung 81 15 014 desselben Anmelders bezieht sich auf einen Verschluß, bei dem die Mündung eines Behälters dadurch verschlossen oder . geöffnet wird, daß ein beweglicher Teil axial gegenüber einem festen Teil des Verschlusses hin und her bewegt wird. Eine axial deformierbare, dünne Wand verbindet die beiden genannten Teile. Die Wand dient dazu, den beweglichen Teil gegenüber dem festen zu führen und für einen Stopfen eine stabile dffnungs- und Schließstellung sicherzustellen.
Nach der vorliegenden Erfindung hat der Verschluß eine in axialer Richtung deformierbare Wand, die kegelstumpfförmig oder gewölbt ausgebildet ist und sich nach unten verjüngt. (Begriffe, wie "unten" und "oben" beziehen sich auf einen Verschluß, der z. B. auf einer aufrechtstehenden Flasche angebracht ist.) Die deformierbare Wand kann zwei stabile Lagen einnehmen. In der einen verjüngt sie sich nach oben, in der anderen nach unten.
Durch die Erfindung sollen Verbesserungen des bekannten Verschlusses erzielt werden. Zu diesem Zweck soll eine begrenzte axiale Deformation der deformierbaren Wand eine erhebliche axiale Kraft hervorrufen, die im Sinne eines Verschließens von oben nach unten wirkt.
ί. \J
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Das dichte Verschließen des Behälters wird durch eine gegenseitige Berührung unter axialem Druck der nichtzylindrischen Oberflächen eines Stopfens und eines Behälters erzielt. Dies ist allgemein bekannt und wird bei Schraubverschlüssen, elastischen Schnappverschlüssen, Kronkorken und anderen Verschlüssen angewandt.
In dem französischen Patent 2 007 840 desselben Anmelders wird ein Verschluß beschrieben, bei dem ein flexibler Verschlußboden, der nach oben gewölbt ist und mit einer ringförmigen Dichtungszone verbunden ist, die radial über die Außenfläche eines am Abschlußboden vorgesehenen axial abwärts gerichteten zylindrischen Körpers vorspringt, einen Zug auf die ringförmige Dichtzone ausübt und sie gegen einen ringförmigen, nichtzylindrischen Bereich drückt, der sich an der Innenfläche der Mündung befindet.
Nach der vorliegenden Erfindung sichert eine erhebliche axiale Schließkraft, die durch eine begrenzte Verformung der deformierbaren Wand hervorgerufen wird, einen vollkommen dichten Verschluß und ermöglicht die Anwendung des Verschlusses auf Behälter, die Flüssigkeiten oder Gas unter Druck enthalten.
Nach der Erfindung soll der Mittelteil der deformierbaren Wand starr mit einem Stopfen verbunden sein, der oberhalb dieser Wand angeordnet ist und mit einer Mündung zusammenwirkt, die durch eine aufwärtsgerichtete Zylinderwand gebildet ist und einen Durchmesser hat, der gleiche Größe hat wie oder größer ist als der Durchmesser einer Zylinderhülse, die den Verschluß an einem äußeren Ringwulst des Behälters festhält.
Ein solcher Verschluß ist insbesondere anwendbar auf Behälter mit Ringwülsten kleiner Abmessungen, nach Art von Medizinfläschchen aus Glas, bei denen es zweckmäßig ist, den Durch-
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messer des Stopfens zu vergrößern.
Nach der Erfindung ist der Stopfen gegen Verlieren gesichert, und es wird ein großer Durchtrittsquerschnitt für das abzugebene Produkt bei geöffnetem Verschluß gewährleistet.
Nach der Erfindung wird ein Verschluß geschaffen, bei dem ein einfacher Druck ohne besonderen Kraftaufwand ein dichtes Verschließen bewirkt, der einfach aufgebaut ist und einen einzigen oder zwei starr miteinander verbundene VerschluÖteile enthält.
Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft einen Verschluß, der zwei miteinander starr verbundene Stopfen hat, die oberhalb und unterhalb der deformierbaren Wand angeordnet sind, wodurch eine doppelte Abdichtung an zwei übereinander angeordneten Mündungen erzielt wird.
In diesem Falle läßt sich eine Dosiervorrichtung schaffen, die zur Abgabe gleicher und konstanter Flüssigkeitsmengen dient.
Durch eine Weiterbildung der Erfindung läßt sich ein Sicherheitsverschluß, insbesondere ein kindersicherer Verschluß schaffen.
Durch die Verwendung eines zerstörbaren Elementes läßt sich ein Garantieverschluß schaffen, bei dem das Element bis zu seiner Zerstörung den beweglichen Teil des Verschlusses in Schließstellung blockiert.
Es laßt sich eine hygienische Benutzung sicherstellen, d. h. ohne Berührung mit dem abzugebenen Produkt.
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Ausführungsbeispiele mit weiteren Merkmalen der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 bis 3 sind Axialschnitte durch Verschlüsse nach der Erfindung und zeigen links von der vertikalen Achse deren Schließstellung und rechts deren Öffnungsstellung. Im einzelnen:
Figur 1 zeigt einen Verschluß, der zwei miteinander starr zusammengefügten Elemente aufweist, wobei eines dieser beiden Elemente in Form einer flachen Trennwand mit Hilfe zerreißbarer oder zerbrechbarer Verbindungsstücke an einem Garantieband befestigt ist.
Figur 2 zeigt einen Verschluß, bei dem der mittlere Abschnitt einer axial verformbaren Wand starr mit einem hohlen Stopfen zusammengesetzt ist, der oberhalb der erwähnten Wand angeordnet ist und mit einer Mündung im Innern einer aufwärts gerichteten zylindrischen Wand zusammenwirkt.
Figur ,3 zeigt einen Verschluß, bei dem der Stopfen oberhalb einer axial deformierbaren Wand sitzt und starr mit einem anderen Stopfen verbunden ist, der unterhalb dieser Wand sitzt, und wobei die beiden Stopfen so betätigbar sind, daß die Öffnungsstellung des oberen Stopfens der Schließstellung des unteren Stopfens entspricht.
Figur 4A und 4B zeigen in Axialschnitten einen kindersicheren Verschluß in verschiedenen Betriebsstellungen. Eine quer zur Achse angeordnete Verschlußplatte kann sich in axialer Richtung frei auf einer Betätigungsstange bewegen und wird von einem Rückstellorgan in ihre obere Lage gedrückt, in der sie einen Kopf der Betätigungsstange verdeckt.
fT zel-48-de
Gleiche oder äquivalente Elemente haben in allen Figuren die gleichen Bezugszeichen.
Nach Figur 1 hat der hohle Stopfen 1 einen flachen Boden 2, der in einen zylindrischen Körper 3 übergeht. Der Stopfen ist abwärts gerichtet, d.h. nach oben offen und einteilig mit einer kegelstumpfförmigen Wand 4 ausgebildet, die an ihrem Umfang mit einer nach unten gerichteten Zylinderhülse 5 und mit einer nach oben gerichteten Zylinderwand 6 verbunden ist. Die Zylinderwand 6 bildet eine Mündung des Verschlusses.
Eine Ringnut 7 an der Innenwand der Hülse 5 ist unter Preßsitz mit den entsprechenden Außenflächen eines Ringwulstes 8 verbunden. Hierdurch wird der Verschluß in bekannter Weise unter Abdichtung auf dem Ringwulst 8 eines Behälters B angebracht .
An der oberen Fläche des flachen Bodens 2, und zwar in dessen Mitte, setzt ein zentraler, aufwärts gerichteter Stab 9 an. Das obere Ende des Stabes ist durch eine Schnappverbindung unter elastischer Entspannung mit einer Querwand 10 zusammengefügt , die an ihrem Umfang durch zerreißbare oder zerbrechbare Verbindungsstücke 11 mit einem Garantieband 12 verbunden ist.
Links von der lotrechten Achse in Figur 1 ist das Garantieband 12, das innen eine Ringschulter 13 hat, am Rand einer kreisförmigen Schulter 14 eingehakt, die an der zylindrischen Außenfläche der Wand 6 vorgesehen ist. Rechts von der lotrechten Achse ist derselbe Verschluß in Offenstellung ohne das vorher abgerissene Garantieband dargestellt. Der Inhalt des Behälters kann in Richtung des Pfeiles M durch Öffnungen 15 in der kegelstumpfförmigen Wand 4 austreten.
Die Garantieelemente lassen sich auf sehr verschiedene Weisen
»J υ u υ
X- zel-48-de
VfO
realisieren. Z. B. kann eine Kappe aus Metall oder Kunststoff, wie sie bei Weinflaschen verwendet wird, oben am Verschluß nach der Erfindung befestigt werden, wobei man nur unter Zerstörung der Querwand der Kappe Zugang zu dem Stab 9 erhält, der es ermöglicht, den Verschluß zu öffnen.
Die kegelstumpfförmige Wand 4 ist elastisch deformierbar und hält den Stopfen 1 entweder unter elastischer Restspannurig in Schließstellung (links) oder in Offenstellung (rechts). Unter Schnappwirkung läßt sie sich von Hand über die Stange 9-aus der einen in die andere Stellung bewegen.
In Figur 2 ist ein hohler Stopfen 1' oberhalb der kegelstumpf förmigen Wand 4 vorgesehen. Der Stopfen hat einen flachen Boden 2', der von einem zylindrischen Körper 3' umgeben ist, der selbst mit einem äußeren Ringwulst 16 versehen ist. Der Stopfen 1 ist durch elastische Schnappverbindung fest mit einer Hülse 17 verbunden, die in der Mitte der kegelstumpfförmigen Wand 4 vorgesehen ist. Diese Wand hat Öffnungen 15.
In seiner Schließstellung (links in Figur 2) schließt der Stopfen 1' den Behälter dicht ab, und zwar durch Zusammenwirken der Außenwandung des zylindrischen Körpers 3' mit der Innenwandung der Zylinderwand 6 einerseits und der Querwandung des Bodens V und des Ringwulstes 16 andererseits, die gegen die entsprechenden Wandungen der Hülse 5 und der Zylinderwand 6 drücken.
Der geöffnete Verschluß (rechts in Figur 2) hat die gleiche Wirkung wie der nach Figur 1.
Gibt man der Hülse 17 nach Figur 2 die Form eines Stopfens 1 nach Figur 1, so erhält man einen Verschluß nach der Erfindung, mit zwei Stopfen, die mit einer Mündung 6a innerhalb der Zylinderwand 6 und mit einer Mündung innerhalb des Ringwulstes 8 der Behälters zusammenwirken.
Λ -
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Der Verschluß nach Figur 2 hat folgende Vorteile:
1. Verwendung des Verschlusses an einem Ringwulst von sehr kleinem Durchmesser, was durch die Schaffung einer Mündung innerhalb der Wand 6 von größerem Durchmesser ermöglicht wurde, wobei die erwähnte Mündung mit dem Stopfen 1' zusammenwirkt, der oberhalb der kegelstumpfförmigen Wand angeordnet ist.
2. Eine radiale Abdichtung zwischen dem Stopfen 1' und der Mündung 6a, die beide aus gespritzten Kunststoff bestehen, ist leichter zu erzielen als eine Abdichtung zwischen einem Stopfen und einer Mündung eines Glasbehälters.
3. Die axiale Abdichtung wird durch zwei querverlaufende Oberflächen des Stopfens erzielt, die axial an zwei entsprechende Oberflächen der Mündung gedrückt werden.
4. Zwei Stopfen, im selben Verschluß verdoppeln die Abdiohtungsmittel.
5. Dadurch, daß der Verschluß zwei Stopfen, einen oberhalb des anderen enthält, läßt sich leicht eine Dosiervorrichtung realisieren.
Nach Figur 3 ist ein Entnahmeverschluß mit Dosiervorrichtung realisiert durch einen Verschluß nach der Erfindung mit zwei Stopfen, die übereinander angeordnet sind. Der untere Stopfen 1 hat einen flachen Boden 2 mit einem äußeren Ringwulst 18 und einen langgestreckten zylindrischen Körper 3, der einteilig in eine kegelstumpfförmige Wand h übergeht, die in Figur 3 links (Schließstellung) nach innen abfällt. Die Wand A geht, an ihrem äußeren Umfang einteilig in eine Zylinderhülse 5 über, die nach unten durch Schnappverbindung mit der Mündung des Behälters B verbunden ist. Der Verschluß hat eine Mündung 6a innerhalb einer Zylinderwand 6.
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Ein zweiter hohler Stopfen 1', der dem nach Figur 2 gleicht, ist oberhalb der kegelstumpfförmigen Wand 4 angeordnet. Er ist starr mit dem Stopfen 1 durch ein koaxiales Rohr 19 verbunr den, das einteilig mit einem der Stopfen ausgebildet ist (hier mit dem Stopfen 1').
Der zylindrische Körper 3 des Stopfens 1 hat Durchtrittsöffnungen 20, die in Schließstellung (links in Figur 3) eine Verbindung vom Behälterinhalt zu einer Dosierkammer D darstellen, die begrenzt wird durch die Böden 2 und 2', die AuGenwandung des Rohrs 19, die Innenwandung des zylindrischen Körpers 3 und die obere Wandung der Kegelstumpfwand 4.
Wird der Behälter geneigt, so füllt die Flüssigkeit die Dosierkammer D, während der Stopfen 1', der in seiner Mündung 6a nach außen in Offenstellung gleitet, ihr Volumen vergrößert. In dem Augenblick, wo der Stopfen 1* seine Mündung verläßt und einen Weg nach außen freigibt, werden die Öffnungen 20 gegenüber dem Behälterinneren abgesperrt durch Zusammenwirken des Bodens 2 mit seinem Ringwulst 18 und dem Ringwulst 8 des Behälters (rechts in Figur 3). Nur die in der Dosierkammer vorhandene Flüssigkeit kann abgegeben werden.
Die Abmessungen der Dosierkammer D lassen sich vergrößern durch einen Stopfen 1' und eine Zylinderwand 6 von größeren Durchmessern.
Figur 4A und 4B zeigen einen kindersicheren Verschluß mit einer Griffstange 9". Zum öffnen des Verschlusses ist es erforderlich, zwei aufeinanderfolgende und koordinierte Handgriffe auszuführen, die ein Kleinkind normalerweise unfähig ist, in der erforderlichen Reihenfolge auszuführen. Man muß nämlich eine Verschlußplatte 21 nach unten drücken und darauf die Griffstange 9" nach oben ziehen.
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Ein Rückstellorgan 22 (hier eine Druckfeder) hält die Verschlußplatte 21 in ihrer oberen Stellung oder bringt sie in diese Stellung. Vorzugsweise ist das Rückstellorgan 22 einteilig entweder mit der Verschlußplatte 21 oder mit dem Stopfen 1 ausgebildet. Es kann die Form einer Druckfeder, von federnden Zungen, einer elastischen Hülse oder anderer Elemente haben.
Figur 4A zeigt links die Schließstellung mit der Verschlußplatte 21 in ihrer oberen Lage, in der ein Kopf 23 der Griffstange 9" sich im Innern einer Vertiefung 24 in der Mitte der Verschlußplatte 21 befindet. Figur 4A zeigt rechts die Verschlußplatte 21 des noch geschlossenen Verschlusses in ihrer unteren Lage, in der der Kopf 23 freigelegt ist und won außen ergriffen werden kann.
Figur 4B zeigt links denselben Verschluß, nachdem der Stopfen geöffnet ist, wobei die Verschlußplatte 21 sich noch unterhalb des Kopfes befindet und die Griffstange 9" noch freigibt. Figur 4B zeigt rechts den geöffneten Verschluß, bei dem die freigegebene Verschlußplatte durch das Federorgan aufwärts gedruckt ist und mit ihrer Vertiefung den Kopf der Griffstange umgibt.
Die dargestellten und beschriebenen Anordnungen und Teile können im Rahmen der Erfindung abgewandelt werden.
So kann ein Stopfen mit Gewinderippen oberhalb einer flexiblen Wand angeordnet sein, die kegelstumpfförmig ist oder nach unten gewölbt ist, wobei der Stopfen axial an dem Mittelstück dieser Wand gehalten wird aber sich frei um die Längsachse dieser Wand drehen kann. Der Stopfen kann dann so angeordnet werden, daß er auf die nach oben stehende Zylinderwand, die mit einem Gewinde versehen ist, geschraubt werden kann.
Leerseite

Claims (1)

  1. zel-48-de
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verschluß für Behälter, insbesondere Flaschen, mit folgenden Merkmalen:
    a) Ein beweglicher Bestandteil des Verschlusses ist mit einem festen Bestandteil des Verschlusses durch eine axial de formierbare Wand verbunden;
    b) der Verschluß läßt sich durch axiale Hin- und Herbewegung des beweglichen gegenüber dem festen Bestandteil öffnen und schließen,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    c) Die aus elastisch deformierbarem Material bestehende Wand (4) ist kegelstumpfform ig oder gewölbt ausgebildet;
    d) ein Verschlußstopfen (1) ist mit dem inneren Rand der Wand verbunden;
    e) die Wand ist an ihrem äußeren Rand mit dem Hauptteil des Verschlusses verbunden;
    f) im Schließzustand ist die Wand (4) abwärts gerichtet, und der Stopfen stützt sich an entsprechenden nichtzylindrischen Flächen des Verschlusses oder Behälters ab und hindert die deformierbare Wand, ihre Entspannungslage einzunehmen, derart, daß eine durch die axiale elastische Deformation der Wand hervorgerufene Axialkraft wirksamwird.
    - 2 - zel-48-de
    2. Verschluß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Ein hohler Stopfen (1), der mit der Innenwandung der Mündung des Behälters (B) zusammenwirkt, geht mit seinem Rand einteilig in den Mittelabschnitt der axial deformierbaren Wand (4) über und ist axial abwärts gerichtet;
    b) die deformierbare Wand hat mindestens eine Öffnung (15);
    c) sie ist an ihrem Umfang einerseits mit einer aufwärts gerichteten Zylinderwand (6) in Form einer Mündung (6a) verbunden, andererseits mit einer abwärts gerichteten Zylinderhülse (5);
    d) diese Zylinderhülse hat an ihrer Innenseite eine Ringnut, die ihre Befestigung unter Abdichtung an der Außenseite eines Ringwulstes des Behälters gestattet;
    e) der Stopfen (1) ist mit einer zentralen, aufwärts gerichteten Betätigungsstange (9) versehen;
    f) die Betätigungsstange ist vorübergehend durch einen zerstörbaren Deckel verdeckt, der Teil einer insbesondere auf den Verschluß geschraubten dünnen Kappe aus Metall oder Kunststoff ist.
    i. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale, aufwärts gerichtete Stange, die an der oberen Wandung des flachen Absperrbodens des Stopfens ansetzt, an ihrem oberen Ende starr mit einem kreisscheibenförmigen Verschlußstück verbunden ist, und daß das Verschlußstück an seinem Umfang mit Hilfe zerstörbarer Verbindungsstücke mit einem Garantieband verbunden ist, das vorübergehend das Verschlußstück am oberen Rand der Mündung des Verschlusses festlegt.
    zel-48-de
    Verschluß nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn zeichnet, daß der Mittelabschnitt der deformierbaren Wand starr mit einem Stopfen (1) verbunden ist, der oberhalb der deformierbaren Wand angeordnet ist, daß die Mündung (6a) mit diesem Stopfen zusammenwirkt und einen Durchmesser hat, der gleich ist wie oder größer als der Durchmesser der Zylinderhülse (5).
    Verschluß nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, daß ein hohler Stopfen, der mit der Innenfläche der Mündung des Behälters zusammenwirkt und am Mittelabschnitt der deformierbaren Wand sitzt, starr mit einem zweiten hohlen Stopfen verbunden ist, der oberhalb der deformierbaren Wand angeordnet ist und mit der Verschlußmündung zusammenwirkt, und daß eine Stange oder ein rohrförmiges Element, die/das an einem der beiden Stopfen sitzt, eine starre Verbindung zwischen beiden darstellt.
    Verschluß mit Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste der beiden hohlen Stopfen, der mit der Behältermündung zusammenwirkt und vom mittleren Teil der deformierbaren Wand her abwärts gerichtet ist, einen langgestreckten, zylindrischen Körper (3) trägt, der eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen (20) aufweist und unten durch einen flachen Boden mit einem äußeren Ringwulst verschlossen ist, und daß der zweite Stopfen, der oberhalb der deformierbaren Wand angeordnet ist, mit der Verschlußmündung (6a) zusammenwirkt.
    zel-48-de
    7. Verschluß mit Kindersicherung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Betätigungsstange (9") ein Kopf angeordnet ist, daß der Kopf durch eine kreisscheibenförmige Querwand (21) verdeckt ist, daß die Querwand innerhalb der Zylinderwand (6) frei verschiebbar ist, daß die Querwand in ihrer oberen axialen Stellung durch ein elastisches Rückstellorgan (22) gehalten ist, das einteilig mit der Querwand oder dem Stopfen (1) des Verschlusses ausgebildet ist, daß die Querwand längs der Betätigungsstange in eine untere Lage verschiebbar ist, in der der Kopf der Betätigungsstange von außen zugänglich ist, und daß das Rückstellorgan die Querwand in die obere Ausgangsstellung zurückbringt, in der der Kopf verdeckt ist (Figur 4A und 4B).
    8. Verschluß nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Stopfen, der an der deformierbaren Wand ansetzt, eine leicht konische Außenwand hat, die sich nach unten verjüngt.
    9. Verschluß nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine nichtzylindrische Innenfläche einer ringförmigen Schulter am oberen Rand des Zylinderkörpers des Stopfens in dessen Schließstellung axial abdichtet, wenn der Stopfen gegen den oberen Rand der Verschlußmündung (6a) gedrückt ist.
    10. Verschluß nach Anpruch 1 und 9 und einem der Ansprüche h bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gewindestopfen, der oberhalb der deformierbaren Wand angeordnet ist, in axialer Richtung am Mittelabschnitt der deformierbaren Wand gehaltert ist, sich aber frei um die Längsachse dieser Wand drehen kann, und daß der Stopfen mit der mit einem Gewinde versehenen Zylinderwand (6) verschraubbar ist .
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