DE3301704C2 - Gangschaltung für Fahrtsimulatoren - Google Patents

Gangschaltung für Fahrtsimulatoren

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DE3301704C2
DE3301704C2 DE19833301704 DE3301704A DE3301704C2 DE 3301704 C2 DE3301704 C2 DE 3301704C2 DE 19833301704 DE19833301704 DE 19833301704 DE 3301704 A DE3301704 A DE 3301704A DE 3301704 C2 DE3301704 C2 DE 3301704C2
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Reiner Dr. 5270 Gummersbach Foerst
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Dr-Ing Reiner Foerst 5277 Marienheide De GmbH
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Dr-Ing Reiner Foerst 5277 Marienheide De GmbH
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Abstract

Erfunden wurde eine H-Gangschaltung für Fahrtsimulatoren, deren Schalthebel in einer Richtung schwenkbar auf der Welle eines Getriebemotors befestigt ist, der so angesteuert wird, daß der Schalthebel bei getretenem Kupplungspedal in die Enden der H-förmigen Führung einrastet und bei nicht getretenem Kupplungspedal in Leerlaufstellung zurückgedrückt wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gangschaltung, die für Fahrtsimulatoren mit veränderbarer Geschwindigkeit des nachzubildenden Kraftfahrzeugs verwendet werden kann.
Derartige Gangschaltungen sind bereits aus der deutschen Patentschrift DE-PS 25 21 110 »Fahrtsimulator«, der britischen Patentanmeldung GB-OS 20 24 742 »Gear Box Simulator« und der deutschen Patentanmeldung DE-OS 21 51 943»Übungs- und Ausbildungskraftfahrsimulator« bekannt Sie haben den Nachteil, daß sich der Schalthebel unabhängig vom Betätigen des Kupplungspedals bewegen läßt. Der Bedienende erhält keine mechanische Rückmeldung vom Schalthebel, wenn er das Kupplungspedal vordem Schaltvorgang nicht niedergetreten hatte.
Für die Ausbildung von Fahrschülern ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Gangschaltung möglichst vorbildgetreu nachgebildet wird. Dazu gehört, daß sich ein Gang nur schwer einlegen läßt, wenn das Kupplungspedal nicht getreten wird.
Eine andere Gangschaltung, die den angegebenen Nachteil vermeidet, ist aus der DDR-Patentschrift DD-PS 66 040 »Einrichtung zur Betätigung der Gangschaltung eines Kraftfahrzeuges in Abhängigkeit des Kupplungspedals, vorzugsweise für Fahrschüler« bekannt Diese hat aber die Nachteile einer rein mechanischen Vorrichtung, toleranzbehaftet zu sein, verschleißanfällig zu sein. Wartung zu erfordern, Justierung zu erfordern, Präzisionsarbeit zu erfordern und damit aufwendig zu sein.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der das Einlegen eines Ganges durch mechanische Kräfte auf den Schalthebel erschwert wird, wenn das Kupplungspedal nicht getreten wird. Weitere Aufgaben sind ein angenehmes Einrasten der Gänge bei getretener Kupplung und eine robuste, einfache und wirtschaftliche Ausführung der Mechanik und der Elektronik.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch Verwendung eines handelsüblichen Getriebemotors, auf dessen Abtriebs-Wellenstumpf der Schalthebel befestigt ist, gelöst. Der Getriebemotor erhält in Leerlauf-Stellung des Schalthebels keinen Strom. Wird der Schalthebel zum Gangeinlegen bewegt, so erhält der Getriebemotor einen Strom, der so gepolt ist, daß er bei nicht betätigtem Kupplungspedal das Gangeinlegen erschwert. Im einzelnen ist die Lösung in Anspruch 1 beschrieben.
Die Erfindung sei nun anhand der beiden Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt beispielhaft eine Seitenansicht der Gangschaltung, kombiniert mit einem Blockschaltbild der elektrischen Schaltung gemäß Anspruch 1.
Fig.2 zeigt em Schaltbild der Steuereinheit 12 aus F i g. 1 gemäß dem untergeordneten Anspruch 2.
Im einzelnen zeigt F i g. 1 einen Getriebemotor 1, der auf einer Montageplatte 2 befestigt ist und auf dessen Wellenstumpf 3 eine Drehplatte 4 befestigt ist, auf der ein Schalthebel 5 um einen senkrecht zum Wellenstumpf 3 angeordneten Bolzen 6 drehbar gelagert ist. Eine Führungsplatte 7 mit einer H-förmigen Ausfräsung dient zur Führung des Schalthebels 5. Auf der Drehplatte 4 ist ein Einschalter 8 befestigt, der ein Schaltzustandssignal Sr abgibt. Auf dem Befestigungswinkel 9 ist ein Einschalter 10 befestigt, der das Schaltzustandssignal So abgibt. Ein Schaltzustandsignal Su ist von einem weiteren Einschalter 11 abgeleitet, der in der Figur vom Einschalter 10 verdeckt wird. Die drei Schaltzustandssignale werden dem Fahrsimulator 14 zur weiteren logisehen Verarbeitung zugeleitet. Weiterhin zeigt die Figur eine Steuereinheit 12, mit der die Motorstromleitung verbunden ist, der die beiden Schaltzustandssignale Su und So sowie das Kupplungssignal S*,, zugeführt wer-
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den und die ein Freigabesignal Sf abgibt Dieses Signal dient der Freigabe eines Kratzgeräusches, welches mit einem hier nicht näher beschriebenen Oszillator unter Verwendung eines Verstärkers und eines Lautsprechers erzeugt wird. Es liegt nahe, die Frequenz dieses Geräusches in Abhängigkeit von der Motordrehzahl, der Geschwindigkeit und von dem gewählten Gang des nachgebildeten Fahrzeugs zu bringen.
Der Übersichtlichkeit halber ist hier auf die Darstellung einer 5-Gangschaltung oder einer 4-Gangschaltung mit Rückwärtsgang verzichtet worden. Es liegt nahe, die H-förmige Ausfräsung in der Führungsplatte 7 entsprechend zu verändern und anstelle des Schalters 8 zwei Schalter zu verwenden.
F i g. 2 zeigt, daß die Steuereinheit 12 ein Eiiischallrelais 15 enthält, welches den Getriebemotor ί mit einer Spannungsquelle 16 verbindet und welches vom Ausgang Sou eines Oder-Gliedes 17 angesteuert wird, dessen beiden Eingängen die Schaltzustandssignale So und Su zuführbar sind, daß sie weiterhin ein Umschaltrelais IS für die Umpolung der Drehrichtung des Getriebemotors 1 enthält, welches vom Ausgang eines Exklusiv-Oder-Gliedes 19 angesteuert wird, daß sie weiterhin ein Flip-Fiop 20 enthält, dessen Ausgang S^dem einen Eingang des Exklusiv-Oder-Gliedes 19 zuführbar ist und welches vom Ausgang Souk eines Und-Gliedes 21 mit den Eingangssignalen SKu und Sou bei richtigem Gangeinlegen gesetzt und vom über einen Inverter 22 invertierten Signal Sou beim Herausnehmen des Ganges rückgesetzt wird, daß dem anderen Eingang des Exklusiv-Oder-Gliedes 19 das Signa! St/zuführbar ist und daß der über einen Inverter 23 invertierte Ausgang Sff des Flip-Flops 20 zusammen mit dem Signal Sou einem Und-Glied 24 zuführbar ist, dessen Ausgang das Freigabesignal Sfbildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

33 Ol 704 Patentansprüche:
1. Gangschaltung für Fahrsimulatoren unter Verwendung eines Schalthebels, eines Kupplungspedals, einer Montageplatte, einer Führungsplatte mit einer H-förmigen Ausfräsung gemäß einer ^Gang-Knüppelschaltung und Schaltern, deren Schaltzustände den eingelegten Gang anzeigen, dadurch g e kennzeich net,
daß ein Getriebemotor (1) zur Ausübung mechanischer Kräfte auf den Schalthebe! (5) vorgesehen ist, wobei der Getriebemotor (!) auf der Montageplatte (2) befestigt ist und auf dessen Wellenstumpf (3) eine Drehplatte (4) befestigt ist, auf der der Schalthebel (5) um einen senkrecht zum Wellenstumpf (3) angeordneten Bolzen (6) drehbar gelagert ist, daß dieser Getriebemotor von einer Steuereinheit (12) derart mit Strom versorgt wird, daß der Schalthebel (5Jf während und nach einer Betätigung des Kupplungspedals (13) gegen einen der Anschläge der Führungsplatte (7) gedrückt wird und daß er bei Nichtbetätigung des Kupplungspedals gegen den Druck der betätigenden Hand in die Mittelstellung zurückgedrückt wird,
daß der Schalter (8) zur Anzeige, daß der Schalthebel (5) rechts von der Mittelstellung steht, auf der Drehplatte (4) befestigt ist
und daß die beiden Schalter (10 und 11) zur Anzeige, ob die oberen oder die unteren Gänge eingelegt sind, auf d'm Befestigungswinkel (9) des Getriebemotors (1) befestigt sind.
2. Vorrichtung nadi Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (12) t-ji Einschaltrelais (15) enthält, welches den Getriebemotor (1) mit einer Spannungsquelle (16) verbindet und welches vom Ausgang Sou eines Oder-Gliedes (17) angesteuert wird, dessen beiden Eingängen die Schaltzustandssignale Sound Si/zugeführt werden, daß sie weiterhin ein Umschaltrelais (18) für die Umpolung der Drehrichtung des Getriebemotors (1) enthält, welches vom Ausgang eines Exklusiv-Oder-Gliedes (19) angesteuert wird,
daß sie weiterhin ein Flip-Flop (20) enthält, dessen Ausgang Sff mit dem einen Eingang des Exklusiv-Oder-Gliedes (19) verbunden ist und welches vom Ausgang Souk eines Und-Gliedes (21) mit den Eingangssignalen Stfuund Sou bei richtigem Gangeinlegen gesetzt und vom über einen Inverter (22) invertierten Signal Sou beim Herausnehmen des Ganges rückgesetzt wird,
daß dem anderen Eingang des Exkiusiv-Oder-Gliedes (19) das Signal Suzugeführt wird und daß der über einen Inverter (23) invertierte Ausgang SfF des Flip-Flops (20) zusammen mit dem Signal Sou einem Und-Glied (24) zugeführt wird, dessen Ausgang das Freigabesignal SF für die Erzeugung eines Kratzgeräusches bildet.
DE19833301704 1983-01-20 1983-01-20 Gangschaltung für Fahrtsimulatoren Expired DE3301704C2 (de)

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DE3301704A1 DE3301704A1 (de) 1984-07-26
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