DE330052C - Zerkleinerungsmaschine zur Zerkleinerung von Koerner- und Huelsenfruechten oder anderem schaufelbaren Gut - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine zur Zerkleinerung von Koerner- und Huelsenfruechten oder anderem schaufelbaren Gut

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DE330052C
DE330052C DE1917330052D DE330052DD DE330052C DE 330052 C DE330052 C DE 330052C DE 1917330052 D DE1917330052 D DE 1917330052D DE 330052D D DE330052D D DE 330052DD DE 330052 C DE330052 C DE 330052C
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shredding
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C9/00Other milling methods or mills specially adapted for grain
    • B02C9/02Cutting or splitting grain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

Durch das Patent 330051 ist eine Einrichtung an Zerkleinerungsmaschinen zur Zerkleinerung von Körner- und Hülsenfrüchten oder anderem schaufelbaren Gut geschützt, die mittels schneidender Werkzeuge arbeiten in der Weise, daß die eigentliche Zerkleinerungsarbeit an einer .im Arbeitsraum vorgesehenen, bis unmittelbar an die Schneidkanten des Werkzeuges reichenden Anschlagkante erfolgt, welche das zu zerkleinernde Mahlgut im Wirkungsbereich des Schneidwerkzeuges hält, so daß die Zerkleinerung lediglich durch Schneid- und Scherwirkung zwischen diesen beiden Teilen erfolgt. Dabei kann die Einrichtung so getroffen werden, daß als Anschlagkante die unterste Begrenzung eines Zuführungskanales dient, dessen in Bewegung gehaltener Abschluß durch das* Schneidwerkzeug gebildet wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun eine Erweiterung jener Erfindung in der Richtung erfolgt, daß die Anschlagkante um das Zerkleinerungswerkzeug herumgelegt ist, so daß die Anschlagkante in einem Ringraum mehrfach hintereinander angeordnet werden kann. Diese Erweiterung ergibt eine von der im Hauptpatent dargestellten Einrichtung abweichende Bauart insofern, als jetzt der als Schneidwirkung dienende Teil als Hohlzylinder ausgebildet werden kann, der feststeht oder sich drehen kann, und der den an den Zulaufkanal sich anschließenden, die Anschlagkanten tragenden Teil konzentrisch umfaßt. 1 Dem zuletzt genannten Teil kann nun eine solche Drehgeschwindigkeit erteilt werden, daß das Gut in ihm der Fliehkraft ausgesetzt wird und unter Wirkung der Fliehkraft durch den "schmalen, zwischen Anschlagkante und Schneidwerkzeug gebildeten Spalt durchtreten j muß, wobei es wie im Hauptpatent durch ■ Scher- und Schneidwirkung zerkleinert wird. In der Zeichnung ist eine solche Maschine j dargestellt, und zwar zeigt die
Fig. ι einen Längsschnitt,
j Fig. 2 einen teilweisen Querschnitt,
Fig. 3 eine Ansicht des inneren sich dre-' henden Hohlkörpers und
! Fig. 4 einen Schnitt durch die arbeitenden Teile der Maschine in größerem Maßstabe.
An den feststehenden Trichter 10, durch den das Gut aufgegeben wird, ist in geeigneter Weise ein sich um seine Achse schnell drehender Hohlkörper 2 angeschlossen, der mit schlitzartigen Auslauföffnungen 7 versehen ist. Die Ware tritt in der Mitte in diesen Hohlkörper ein und wird in ihm durch die Fliehkraft in der Richtung der Pfeile gegen seinen Umfang geleitet.
Der innere Hohlkörper 2, der bis auf die schlitzartigen Aussparungen 7, die als Anschlagkanten dienen, ringsum von einer festen Wand ι umgeben ist, läuft zentrisch inner-
halb eines, feststehenden .oder in entgegengesetzter oder gleicher Richtung mit größerer Geschwindigkeit sich drehenden Gehäuses 4, welches entweder mit einem aus einem Stück hergestellten, harten/ spanablösenden Stoffe, z. B. Karborundum, Schmirgel, Sandstein, Marmor u. dgl., belegt ist, oder in welchem eine zweckentsprechende Anzahl messerartiger oder mit feilhieb- oder sägeartigen Zähnen versehene, dicht nebeneinander angeordnete Werkzeuge 5 zu einem Ring zusammengesetzt sind, die dieselbe Wirkung — nämlich das Schneiden auf der Ringinnenseite — ermöglichen.
Sofern zusammengesetzte Werkzeuge zur Schaffung des Werkzeugringes zur Anwendung gelangen, kann das äußere Gehäuse 4 einen hohlen Ringkörper bilden, so daß durch den Hohlring 8 in der Richtung 11 eine Absaugung des sich bildenden Mehles erfolgen kann.
Die Absaugung kann auch in der Richtung von oben nach unten erfolgen, denn zwischen den einzelnen schlitzartigen Auslauföffnungen 7
25. bilden sich von oben nach unten durchlaufende Hohlräume 9, die eine Absaugung ermöglichen.
Innenkörper und Außenkörper der Maschine laufen zwecks Erzielung der Schneid- und
30.- Scherwirkung so dicht gegeneinander, als es praktisch zu ermöglichen ist, so daß zwischen ihnen nur ein äußerst geringer Raum verbleibt.
Man kann die Feineinstellung und die Nachstellung dieser beiden Teile sehr gut herbeiführen, wenn man sie nicht genau zylindrisch gestaltet, sondern schwach konisch gegeneinander verlaufen läßt (s. Fig. 4).
Zur besseren Zuleitung und Verteilung des Mahlgutes kann man in dem inneren sich drehenden Hohlkörper 2 Leitwände 19 anordnen. Um die Zerkleinerung schnell herbeizuführen, und um die Schneid- und Scherwirkung möglichst zu erhöhen, sind in den schlitzartigen Auslauf öffnungen 7 noch weitere Anschlagkörper oder Anschlagflächen 6 vorgesehen, die entweder radial oder in einem gewissen Anstellwinkel zum Werkzeug verlaufen können.
Sehr wichtig ist es, daß die natürlichen Schwankungen der ziemlich schnell umlaufenden Achse des inneren Hohlkörpers nicht eine einseitige Berührung dieses Hohlkörpers mit dem äußeren Ringkörper herbeiführen. Um solche schädlichen Wirkungen zu vermeiden, setzt man z. B. zwischen den Ansatz 3, der vermittels der Muttern 13 eine Verbindung mit der Achse 12 ermöglicht, ein Drucklager 14 und verbindet in nur lockerer Weise (Schiebesitz) den äußeren Ringkörper 4 mit diesem Drucklager. Stattet man nun das Hauptlager 15, in welchem ein Pufferlager 16 sitzt, mit einer Kugelfläche 17 aus, und verbindet man den äußeren Ringkörper vermittels Federn 18 mit dem Hauptlager 15, so ermöglicht man, daß der äußere Ringkörper allen Schwingungen des inneren Gehäuses folgen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zerkleinerungsmaschine zur Zerkleinerung von Körner- und Hülsenfrüchten oder anderem schaufelbaren Gut nach Patent 330051, gekennzeichnet durch einen an den Zuführungskanal angeschlossenen, mit schlitzartigen Auslauföffnungen versehenen Hohlkörper, welcher zentrisch innerhalb eines feststehenden oder in entgegengesetzter oder gleicher Richtung mit größerer Geschwindigkeit sich drehenden, als Schneidwerkzeug dienenden Ringkörpers mit so großer Geschwindigkeit sich um seine Achse dreht, daß das Mahlgut vermöge der Fliehkraft durch die Gehäuseschlitze gegen die Schneidkanten des Schneidwerkzeuges geschleudert und unter Mitwirkung von in den Auslauiöffnungen vorgesehen Anschlagkörpern zerkleinert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917330052D 1917-12-30 1917-12-30 Zerkleinerungsmaschine zur Zerkleinerung von Koerner- und Huelsenfruechten oder anderem schaufelbaren Gut Expired DE330052C (de)

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DE (1) DE330052C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848446C (de) * 1949-11-05 1952-09-04 Safety Car Heating And Lightin Maschine zum Zerkleinern oder Vermahlen von koernigem Schuettgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848446C (de) * 1949-11-05 1952-09-04 Safety Car Heating And Lightin Maschine zum Zerkleinern oder Vermahlen von koernigem Schuettgut

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