DE3300422A1 - Werkzeug und werkzeughalterung fuer erdbearbeitungsmaschinen - Google Patents
Werkzeug und werkzeughalterung fuer erdbearbeitungsmaschinenInfo
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Description
Patentanwälte · * European" Päfent Attorneys ö 0 U U H L Δ
München -y Stuttgart
KENNAMETAL INC. 7. Januar 1983
P.O. Box 231
Unser Zeichen:
K
1127
Werkzeug und Werkzeughalterung für Erdbearbeitungsinaschinen
Die Erfindung betrifft Werkzeuge für die Erdbearbeitung und insbesondere Werkzeuge, die hauptsächlich z.B. beim Straßenbau
und bei der Straßenunterhaltung zur Bodenbefestigung dienen.
Erdbearbeitungswerkzeuge sind für viele Verwendungszwecke,
darunter auch für die Bodenbefestigung, bekannt.
Beim Bau und bei der Unterhaltung einer Straße muß. der Unterboden vor dem Auflegen der z.B. aus Asphalt bestehenden
Deckschicht in geeigneter Weise hergerichtet werden. Ein Verfahren zur Herrichtung des Unterbodens arbeitet mit einem
Bodenstabilisator. Dabei wird das Material des Unterbodens mit Schaufeln oder Werkzeugen in Form von Zinken bearbeitet,
welche an dem Rotor des Bodenstabilisators angebracht sind, wie dies die US-PS 3 702 638 zeigt.
Infolge der verschleißenden Wirkung des zu bearbeitenden Materials müssen die Schaufeln häufig ersetzt werden. Haben
die Schaufeln verschleißarme Kanten, ist ein weniger häufiger Ersatz der Schaufeln notwendig, aber ersetzt müssen sie
nach einer gewissen Betriebszeit auch' werden.
Der Ersatz der Schaufeln erfordert ein Anhalten des Rotors. Gemäß der US-PS 3 702 638 muß jede L-förmige Schaufel durch
das Abnehmen von Bolzen demontiert werden. Da auf jedem Rotor etwa sechzig Schaufeln vorhanden sein können, so
ergibt sich daraus eine beträchtliche Stillstandszeit der kostspieligen Maschine. Es ist daher wünschenswert, die
Schaufelauswechselung zu erleichtern und zu beschleunigen.
Erdbearbeitungsmaschinen mit auswechselbaren Werkzeugen
sind bekannt. So zeigt die ÜS-PS 3 841 708 ein auswechselbares Werkzeug, das jedoch auch während der Arbeit gedreht
werden kann. Wie aus der US-PS 3 841 709 ersichtlich, kann ■ das Werkzeug durch einen durch den Schaft gehenden Bolzen
an einer Drehung gehindert werden.
Eine bekannte Bodenstabilisierungsschaufel ist in der US-PS 3 737 199 gezeigt.
Ein von der Anmelderin hergestelltes Werkzeug AR-150 hat
einen Schaftquerschnitt, der demjenigen des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung ähnlich ist, doch weicht das
Werkzeug AR-150 von der vorliegenden Erfindung in vielfältiger
anderer Hinsicht ab.
Es ist eine hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen leichten und schnellen Austausch des Werkzeuges
zu ermöglichen. Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung eines Werkzeuges, das auf einfache Weise in seinem Werkzeughalter
anzubringen ist. Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, ein Werkzeug so auszubilden, daß es von seinem Werkzeughalter
leicht abzunehmen ist.
Gemäß der Erfindung kennzeichnet sich die Werkzeug- und Werkzeughaltergruppe dadurch, daß ein Schaftabschnitt des
Werkzeuges einen unregelmäßigen Querschnitt hat und damit in eine ähnliche unregelmäßige Bohrung des Werkzeughalters
paßt. Ein zweiter Schaftabschnitt des Werkzeuges erstreckt sich nach hinten über den Werkzeughalter hinaus, um die Abnahme
des Werkzeuges von seinem Halter zu erleichtern. Der erste Schaftabschnitt hat auch wenigstens eine seitliche,
durch den Querschnitt verlaufende Bohrung und wenigstens eine sich in der Längsrichtung erstreckende Ausnehmung an
seiner Außenseite. Der Schaft wird in dem Werkzeughalter durch ein Stück elastomeren Materials festgehalten, das in
die seitliche Bohrung eingebracht wurde und zwischen der Bohrung des Werkzeughalters und der Ausnehmung des Schaftes
verkeilt ist.
Zweckmäßig ist die Länge des ersten Schaftabschnittes größer
als die Länge des zweiten Schaftabschnittes. Noch zweckmäßiger ist es, wenn die Länge des ersten Schaftabschnittes
etwa gleich der Länge der Längsbohrung des Werkzeughalters
Wenn es auch vorteilhaft ist, wenn sich die seitliche Bohrung auf dem ersten Schaftabschnitt befindet, so liegt es
doch im Bereich der Erfindung, wenn der zweite Schaftabschnitt wenigstens eine seitliche Bohrung hat, sofern die
seitliche Bohrung einen Teil des ersten und des zweiten Schaftabschnittes innerhalb der Bohrung des Werkzeughalters
einnimmt. Ferner ist auch"wenigstens eine Oberflächenaus-
- -r- ΊΟ -
nehmung vorhanden, die sich in der Längsrichtung von der seitlichen Bohrung nach dem vorderen Arbeitsabschnitt hin
erstreckt.
Infolge der verschleißenden Eigenschaften des zu bearbeitenden Materials, ist das Werkzeug nach einer gewissen
Zeitspanne abgenutzt, so daß es ersetzt werden muß. Es kann jedoch davon ausgegangen werden, daß der Werkzeughalter
nicht jedesmal ersetzt werden muß, wenn ein Werkzeug ersetzt ".wird.
Gemäß der Erfindung hat das Werkzeug einen ersten · Schaftabschnitt
von unregelmäßigem Querschnitt. An ein Ende des ersten Schaftabschnittes schließt sich ein zweiter Schaftabschnitt
von kleinerem Querschnitt an. Die Längsachsen des ersten und des zweiten Schaftabschnittes sind parallel.
An das andere Ende des ersten Schaftabschnittes schließt sich ein vorderer Arbeitsabschnitt an, der an der Verbindungsstelle
des ersten Schäftabschnittes mit dem vorderen Arbeitsabschnitt eine Anschlagschulter bildet. Der vordere
Arbeitsabschnitt ist im allgemeinen flach und stangenartig und er hat eine Kante aus verschleißfestem Material, womit '
er mit dem zu bearbeitenden Material in Berührung tritt.
Der erste oder der zweite Schaftabschnitt kann wenigstens eine seitliche Bohrung haben, die rechtwinklig zu den Längsachsen
dieser beiden Abschnitte verläuft. Ausgehend in der Längsrichtung von der seitlichen Bohrung verläuft nach dem
vorderen Arbeitsabschnitt hin wenigstens eine Oberflächenausnehmung.
Zweckmäßig ist die Länge des ersten Schaftabschnittes größer als die Länge des !zweiten Schaftabschnittes. Weiterhin ist
es zweckmäßig, wenn der unregelmäßige Querschnitt des ersten
Schaftabschnittes im wesentlichen D-förmige Gestalt hat,
während der Querschnitt des zweiten Schaftabschnittes kreisförmig ist.
Die Breite des vorderen Arbeitsabschnittes nimmt von einem Mindestmaß an der Anschlagschulter zu einem Höchstmaß an
der verschleißfesten Kante nach und nach zu.
In einer bevorzugten Ausführungsform hat die Oberseite des vorderen Arbeitsabschnittes zwei periphere Verstärkungsrippen. Jede Rippe verläuft im wesentlichen in der Längsrichtung
und erstreckt sich von der Anschlägschulter und längs der Eante der Oberseite des vorderen Arbeitsabschnittes
nach der Kante aus verschleißfestem Material hin.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform hat die Oberseite des vorderen Arbeitsabschnittes wenigstens eine mittlere
Terstärkungsrippe. Die Rippe verläuft im wesentlichen
in der Längsrichtung und erstreckt sich von der Mitte der Anschlagschulter nach der Mitte der mit verschleißfestem
Material bestückten Kante hin.
Bei noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform haben die Ober-· .und die Unterseite des vorderen Arbeitsabschnittes
je einen im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse
des ersten Schaftabschnittes verlaufenden Vorsprung. Der Torsprung der Oberseite befindet sich im wesentlichen oberhalb
des auf der Unterseite vorhandenen Torsprungs.
Gemäß der Erfindung hat der Werkzeughalter einen Mittelteil mit einer D-förmigen Bohrung zur Aufnahme des Werkzeuges. Ein
erster im wesentlichen horizontaler Flanschteil erstreckt
sich parallel zur längsachse 'des Mittelteiles, während ein
zweiter Flanschten im wesentlichen senkrecht und ebenfalls parallel zur Längsachse des Mittelteiles verläuft. Der erste
und der zweite Flanschteil schneiden den Mittelteil längs der gleichen Linie und bilden zwei Positionierungsflächen
für eine genaue Stellung des Werkzeughalters bezüglich des Rotors der Erdbearbeitungsmaschine.
Zweckmäßig bildet der erste Flanschteil mit der Horizontalen
einen Winkel von etwa 20°.
Ferner ist es zweckmäßig, daß der Werkzeughalter zwei Verstärkungsrippen
aufweist. Jede dieser Terstärkungsrippen ist rechtwinklig zur Längsachse des Mittelteils und sie
erstreckt sich von dem zweiten Flanschteil zur Unterseite des Mittelteils. Es ist vorteilhaft, wenn der Mittelteil
wenigstens eine in der Längsrichtung verlaufende Oberflächenausnehmung
hat. Die in der Längsrichtung verlaufende Oberflächenausnehmung kann sich auch seitlich und vollständig
um die Oberseite des Mittelteils des Werkzeughalters erstrecken.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine verbesserte Erdbearbeitungsmaschine
mit einem Rotor und einem Drehantrieb des Rotors. Die Verbesserung besteht in einer Werkzeug-
und Werkzeughaltergruppe, die an dem Rotor anbringbar ist und dann mit ihm zusammenarbeitet. Ein Schaftabschnitt des
Werkzeuges hat einen unregelmäßigen Querschnitt, der in eine ähnlich unregelmäßige Bohrung des Werkzeughalters paßt. Ein
zweiter Schaftabschnitt des Werkzeuges verläuft nach hinten über den Werkzeughalter hinaus, um so die Demontage des
Werkzeuges von dem Werkzeughalter zu erleichtern. Der erste
Schaftabschnitt hat auch wenigstens eine seitliche Bohrung, die durch seinen Querschnitt hindurchgeht, und wenigstens
eine auf der Außenseite befindliche, in der Längsrichtung verlaufende Ausnehmung. Der Schaft ist in dem Werkzeughalter
durch ein Stück elastomeren Materials gehaltert, das in die seitliche Bohrung eingebracht und zwischen der Bohrung
des Werkzeughalters und der Ausnehmung des Schaftes
verkeilt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung . zeigt die Zeichnung, und zwar sind:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Werkzeuges und
eines Werkzeughalters, die an einem Rotor angebracht sind,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Werkzeuges, Pig. 3 eine schaubildliche Ansicht des Werkzeughalters,
Pig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Werkzeuges nach Pig. 1,
Pig. 5 eine schaubildliche Ansicht v-einer weiteren
abgeänderten Ausführungsform des Werkzeuges nach Fig. 1,
Pig. 6 eine Ansicht des Werkzeuges nach Pig. 1 mit Blickrichtung
auf den ersten und den zweiten Schaftabschnitt,
Pig. 7 eine schaubildliche Ansicht der elastomeren Masse,
- 4 «f-
Pig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Werkzeuges und des Werkzeughalters,
Fig. 9 eine schauMldliche Ansicht einer abgeänderten
Ausführungsform des Werkzeughalters,
Mg. 10 eine schaubildliche Ansicht einer weiteren abgeänderten Ausführungsform des Werkzeughalters.
Die I"ig. 1 zeigt die aus dem Werkzeug und dem Werkzeughalter
bestehende Baugruppe in Verbindung mit einem Rotor zur Verwendung als Bodenstabilisator.
Das in Fig. 2 im einzelnen dargestellte Werkzeug 1 gemäß der Erfindung hat einen -vorderen Arbeitsabschnitt 2, einen
ersten Schaftabschnitt 3 und einen zweiten Schaftabschnitt 4. Der erste Schaftabschnitt 3 hat einen unregelmäßigen
Querschnitt. An .den ersten Schaftabschnitt 3 schließt sich nach hinten der zweite Schaftabschnitt 4 an, der im Querschnitt
kleiner als der erste Schaftabschnitt ist. Die Längsachsen des ersten und des zweiten Schaftabschnittes 5 bzw.
6 verlaufen parallel, !fach vorn schließt sich an den ersten
Schaftabschnitt 3 der vordere Arbeitsabschnitt 2 an, wobei diese Abschnitte miteinander verbunden sind. An der Verbindungsstelle
7 dieser beiden Abschnitte befindet sich eine Anschlagschulter 8. Der vordere Arbeitsabschnitt 2 hat im
allgemeinen eine flache Oberseite 10 und eine flache Unterseite 11. Er hat eine längliche d.h. stangenförmige Gestalt
und eine Kante aus hartem verschleißfestem Material 9, womit das Werkzeug mit dem zu bearbeitenden Boden in Berührung
tritt.
Das Werkzeug 1 paßt in den Werkzeughalter 20 nach Eig. 3. Der Werkzeughalter hat eine unregelmäßige Bohrung 21, die
unregelmäßigen Querschnitt des ersten Schaftteiles 3 ähnlich ist. Die Länge der Bohrung des Werkzeughalters ist
gemäß der Erfindung so bemessen, daß ein Teil des zweiten Schaftabschnittes 4 nach hinten aus dem Werkzeughalter herausragt.
Das Werkzeug wird in dem Werkzeughalter durch ein elastomeres Material wie z.B. eine Gummizwischenlage festgehalten.
Die Anbringung des elastomeren Materials wird nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
Der erste Schaftabschnitt 3 hat wenigstens eine seitliche Bohrung 12, die rechtwinklig zu der Längsachse 5 des ersten
Schaftabschnittes 3 verläuft. Der ärste Schaftabschnitt hat
auch wenigstens eine Oberflächenausnehmung 13, die sich in der Längsrichtung von der seitlichen Bohrung 12 in Richtung
auf den vorderen Arbeitsabschnitt 2 erstreckt. Natürlich kann die seitliche Bohrung 12 völlig durch den ersten Schaftabschnitt
hindurchgehen, wie dies in 3?ige 6 dargestellt ist, oder es kann mehr als eine seitliche Bohrung vorhanden sein.
Is können auch mehrere Oberflächenausnehraungen 13 anstelle
einer einzigen vorgesehen werden.
Vorzugsweise befindet sich die seitliche Bohrung auf dem ersten Schaftabschnitt 3· Ganz allgemein kann jedoch gesagt
werden, daß gemäß der Erfindung wenigstens eine seitliche Bohrung, die rechtwinklig zu den Längsachsen des ersten und
des zweiten Schaftabschnittes verläuft, vorhanden sein muß, die sich innerhalb der Längsbohrung des Werkseughalters befinden.
Die seitliche Bohrung braucht also nicht unbedingt an dem ersten Schaftabschnitt angeordnet zu sein. Ferner
ist auch wenigstens eine Oberflächenausnehmung vorzusehen, > die sich in der Längsrichtung von der seitlichen Bohrung in
Richtung auf den vorderen Arbeitsabschnitt hin erstreckt.
Wie schon früher bemerkt wurde, wird das Werkzeug in dem Werkzeughalter durch elastomere Mittel wie z.B. eine Gummihalterung
festgehalten. Die elastomere Masse wird in die seitliche Bohrung eingebracht. Es ist vorteilhaft, die seitliche
Bohrung an dem ersten Schaftabschnitt anzuordnen, doch kann sie sich auch an dem zweiten Schaftabschnitt befinden,
insbesondere sofern sie einen Teil des ersten und des zweiten Schaftabschnittes einnimmt, der sich innerhalb
der Bohrung des Werkzeughalters befindet. Wenn das Werkzeug völlig in den Werkzeughalter eingesetzt ist, ist das elastomere
Material fest zwischen der Längsbohrung des Werkzeughalters und der Oberflächenausnehmung verkeilt, die von der
seitlichen Bohrung ab in der Längsrichtung verläuft.
Das Werkzeug muß notwendigerweise ausreichend in dem Werkzeughalter
verkeilt sein, so daß es sich beim Arbeiten des Rotors nicht löst. Aue Pig. 7 ist ersichtlich, daß das elasto·
mere Material 45 zweckmäßig die Gestalt eines langen Zylinders hat, doch ist es auch bei einer anderen Gestaltung möglich,
das Werkzeug in dem Werkzeughalter ausreichend festzuhalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Länge des ersten Schaftabschnittes größer als die Länge des zweiten
Söhaftabschnittes. Noch vorteilhafter ist es, wenn die Länge des ersten Schaftabschnittes etwa gleich der Länge der Längsbohrung
des Werkzeughalters ist.
In zusammengesetzter Stellung sind das Werkzeug und der Werkzeughalter am besten in Pig. 8 zu sehen. Die elastomere
Masse 45 ist in die seitliche Bohrung 12 eingebracht worden und sie ist zwischen der Längsbohrung 21 des Werkzeughalters
20 und der Umfangsausnehmung 13 des ersten Schaftabschnittes
3 verkeilt. Die Anschlagschulter 8 des vorderen Arbeits-
abschnittes 2 liegt fest an dem Werkzeughalter an. Auf der Rückseite des V/erkzeughalters befindet sich der zweite Schaftabschnitt
4. Die Länge des ersten Schaftabschnittes ist im wesentlichen gleich der Länge der Längsbohrung des Werkzeughalters,
und sie ist größer als die Länge des zweiten Schaftabschnittes. An der vorderen Kante des Arbeitsabschnittes befindet
sich das harte verschleißfeste Material 9.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nimmt die
Breite des Arbeitsabschnittes von einer Mindestabmessung an der Anschlagschulter 8 zu einer maximalen Abmessung nahe
der Kante 9 aus verschleißfestem Material nach und nach zu. Die Oberseite des vorderen Arbeitsabschnittes kann auch zwei
Verstärkungsrandrippen 14 und 15 aufweisen. Jede Rippe verläuft im wesentlichen in der Längsrichtung, und sie erstreckt
sich von der Anschlagschulter bei 16 bzw. 17 längs der
Kante der Oberseite in Richtung auf die mit verschleißfestem Hartmetall bestückte Werkzeugkante. Jede Versteifungsrippe
14 und 15 braucht sich nicht unbedingt bis zur aus Hartmetall bestehenden verschleißfesten Kante zu erstrecken,
sondern kann auch vorher, beispielsweise bei 18 bzw. 19» enden.
Bei der Ausführungsform nach Pig. 4 trägt die Oberseite
des vorderen Arbeitsabschnittes wenigstens eine mittlere Verstärkungsrippe 35. Diese Rippe erstreckt sich im wesentlichen
in der Längsrichtung und verläuft von der Mitte der Anschlagschulter 36 nach der Mitte der verschleißfesten
Werkzeugkante hin, wobei sie bei 37 endet. Der vordere Arbeitsabschnitt kann die mittlere Verstärkungsrippe 35
für sich oder in Verbindung mit den Verstärkungsrandrippen bzw. 39 aufweisen, wie dies in Mg. 4 gezeigt ist.
Pig. 4 läßt auch erkennen, daß die Oberseite und die Unterseite des vorderen Arbeitsabschnittes je einen Vorsprung
^ aufweisen kann, der im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsachse des ersten Schaftabschnittes verläuft. Der auf
der Oberseite befindliche Vorsprung befindet sich dabei im wesentlichen oberhalb des auf der Unterseite angeordneten
Vorsprungs. In Mg. 4 ist nur der bei 41 auf der Oberseite
des vorderen Arbeitsabschnittes angeordnete Vorsprung 40 zu sehen, doch ist ohne weiteres vorstellbar, daß
der Vorsprung auf der Unterseite des vorderen Arbeitsabschnittes in ähnlicher Weise gestaltet und angeordnet ist.
Bei der Benutzung des Werkzeuges dienen diese Vorsprünge nur dazu, die Anbringung des Werkzeuges zu erleichtern.
Später fallen sie dann durch den Verschleiß fort.
Der Werkzeughalter 20 nach Pig. 3 soll nun im einzelnen beschrieben werden. Die Längsbohrung 21 hat einen unregelmäßigen
Querschnitt ähnlich dem unregelmäßigen Querschnitt des ersten Schaftabschnittes 3 des Werkzeuges. Zweckmäßig
sind die Längsbohrung des Werkzeughalters und der Querschnitt des ersten Schaftabschnittes D-förmig gestaltet.
Die D-förmige Gestaltung ist am besten aus Pig. 6 zu erkennen und besteht aus der Kombination eines Halbkreises und eines
halben Rechtecks. Pig. 6 zeigt auch den bevorzugten Querschnitt des zweiten Schaftabschnittes 4 als einen Kreis,
dessen Durchmesser kleiner als der Durchmesser des Halbkreises des ersten Schaftabschnittes ist.
Gemäß Pig. 3 hat der Werkzeughalter einen ersten Planschteil 22, der im wesentlichen horizontal und parallel zu der
Längsachse 23 des Mittelteils 24 verläuft, während ein zweiter Planschteil 25 sich im wesentlichen senkrecht und parallel
zu der Längsachse 23 des Mittelteils 24 erstreckt. Der
erste und der zweite Planschteil schneiden den Mittelteil 24 längs der gleichen Linie 26, wobei sie zwei Anlageflächen
27 bzw. 28 bilden, die eine genaue Ausrichtung des Werkzeughalters bezüglich des Rotors ermöglichen. Der Werkzeughalter
kann auf den Rotor aufgeschweißt sein. Zweckmäßig bildet der erste Planschten mit der Horizontalen einen Winkel
von etwa 20°. Wenn das Werkzeug und der Werkzeughalter vollständig zusammengesetzt sind, so fällt die Längsachse der
Bohrung des Werkzeughalters mit der längsachse des ersten Schaftabschnittes zusammen und beide Achsen verlaufen
parallel zu der Achse des zweiten Schaftabschnittes.
Der Werkzeughalter kann auch zwei Verstärkungsrippen aufweisen, von denen nur eine dargestellt ist. Nur die eine
TerStärkungsrippe 30 wird beschrieben·, während die zweite
Rippe ihr ähnlich ist. Die Verstärkungsrippe 30 verläuft rechtwinklig zur Längsachse 23 des Mittelteils 24 und
erstreckt sich von dem zweiten Planschteil 31 zu der Unterseite
32 des Mittelteils.
Eine andere Ausführungsform des Blocks nach Pig. 3 ist in
Pig. 9 dargestellt. Sie entspricht derjenigen nach Pig. 3 mit dem Unterschied, daß der Mittelteil wenigstens eine
in der Längsrichtung verlaufende Oberflachenausnehmung 44 · hat. Eine weitere Abänderung des Werkzeughalters nach
Pig. 3 ist in der Pig. 10 gezeigt. Zum Unterschied von Pig. 3 hat diese Ausführungsform eine Oberflachenausnehmung
46, die sich nicht nur in der Längsrichtung, sondern auch nach der Seite hin erstreckt und die Oberseite des
Mittelteils des Werkzeughalters vollständig umgibt.
Die Erfindung kann auch in weiteren Ausführungsformen verwirklicht
werden, die in den Rahmen der Patentansprüche fallen.
. -XO:
Leerseite
Claims (26)
1. Werkzeug und Werkzeughalterung für den Rotor von Erdbearbeitungsmaschinen,
gekennzeichnet durch ein Werkzeug mit einem ersten Schaftabschnitt (3) von unregelmäßigem
Querschnitt, an dessen eines Ende sich ein im Querschnitt kleinerer zweiter Schaftabschnitt (4) anschließt,
wobei die Längsachsen (5, 6) des ersten und des zweiten Schaftabschnittes parallel verlaufen und
mit einem vorderen, an dem anderen · -Ende des ersten
Schaftabschnittes ansitzenden Arbeitsabschnitt (2), der
an dieser Verbindungestelle eine Anschlagschulter (8)
hat, flach und länglich und an seiner Angriffskante mit verschleißfestem Material (9) bestückt ist, und-durch
einen Werkzeughalter (20) mit einer Längsbohrung (21) von unregelmäßigem Querschnitt ähnlich dem Querschnitt
des ersten Schaftabschnittes, wobei sich der zweite Schaftabschn.itt des Werkzeuges hinter die Längsbohrung
des Werkzeughalters erstreckt und elastomeres Material (45) das Werkzeug in dem Werkzeughalter festhält. ■
2. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaftabschnitt wenigstens
eine seitliche, rechtwinklig zu seiner Längsachse verlaufende Bohrung (12) und wenigstens eine Oberflächenausneh-
mung (13) hat, die sich von der seitlichen Bohrung in
der Längsrichtung nach dem Arbeitsabschnitt hin erstreckt.
3. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in dem Werkzeughalter
durch elastomeres Material festgehalten wird, das in die seitliche Bohrung des ersten Schaftabschnittes eingebracht
und zwischen der Längsbohrung des Werkzeughalters und der Oberflächenausnehmung verkeilt ist.
4. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Schaftabschnittes
(3) größer als die Länge des zweiten Schaftabschnittes (4) ist.
5. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Schaftabschnittes
etwa gleich der Länge der Längsbohrung des Werkzeughalters ist.
6. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der in der Längsbohrung des Werkzeughalters
befindliche Teil des ersten und des zweiten Schaftabschnittes wenigstens eine rechtwinklig zu der
Längsachse dieser Abschnitte verlaufende seitliche Bohrung und wenigstens eine Oberflächenausnehmung hat, die
sich von der seitlichen Bohrung in der Längsrichtung nach dem vorderen Arbeitsabschnitt hin erstreckt.
7. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug in dem Werkzeughalter
durch ein in die seitliche Bohrung eingebrachtes elastomeres Material festgehalten wird, welches zwischen der
Längsbohrung des Werkzeughalters und der Oberflächenausnehmung
verkeilt ist.
8. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Schaftabschnittes
größer als die Länge des zweiten Schaftabschnittes ist.
9. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des ersten Schaftabschnittes
etwa der Länge der Längsbohrung des Werkzeughalters gleich ist.
10. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 5 oder 9, dadurch^gekennzeichnet, daß die unregelmäßigen Querschnitte
des ersten Schaftabschnittes und der Längsbohrung des Werkzeughalters etwa D-förmig sind.
11. Werkzeug und Werkzeughalterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des zweiten Schaftabschnittes
kreisförmig"ist.
12. Werkzeug für Erdbearbeitungsmaschlnen, gekennzeichnet
durch einen ersten Schaftabschnitt von unregelmäßigem Querschnitt, an dessen eines Ende sich ein zweiter,
• im Querschnitt kleinerer Schaftabschnitt anschließt, wobei die Längsachsen der beiden Abschnitte parallel
verlaufen, und durch einen sich an das andere Ende des ersten Schaftabschnittes anschließenden vorderen Arbeitsabschnitt mit einer Anschlagschulter an dieser Verbindungsstelle
, welcher eine flache längliche Gestalt und eine Kante aus verschleißfestem Material für den
Angriff an dem zu bearbeitenden Material hat.
-A-
13. Werkzeug nach Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, daß der erste oder zweite Schaftabschnitt wenigstens eine
seitliche, rechtwinklig zu den Längsachsen des ersten und des zweiten Schaftabschnittes verlaufende Bohrung
sowie wenigstens eine Oberflächenausnehmung hat, die sich von der seitlichen Bohrung in der Längsrichtung
nach dem vorderen Arbeitsabschnitt hin erstreckt.
14. Werkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des ersten Schaftabschnittes größer als die Länge des zweiten Schaftabschnittes ist.
15. Werkzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der unregelmäßige Querschnitt des ersten Schaftabschnittes
etwa D-förmig ist.
16. Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des zweiten SchaftabschMttes kreisförmig
ist.
17. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des vorderen Arbeitsabschnittes von einem
geringsten Maß an der Anschlagschulter nach und nach zu einem größten Maß nahe der Kante des verschleißfesten
Materials zunimmt.
18. Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite des vorderen Arbeitsabschnittes zwei am Rand angeordneteWerStärkungsrippen (14, 15) aufweist,
von denen sich jede ungefähr in der Längsrichtung von der Anschlagschulter längs der Oberseitenkante nach
der Kante des verschleißfesten Materials hin erstreckt.
m % 9
— 5 —
19. Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberseite des vorderen Arbeitsabschnittes wenigstens eine mittlere Verstärkungsrippe (35) aufweist, die sich
ungefähr in der Längsrichtung von der Mitte der Anschlagschulter nach der Mitte des verschleißfesten
Materials hin erstreckt.
20. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und die Unterseite des vorderen Arbeitsabschnittes
je einen etwa rechtwinklig zur Längsachse des ersten Schaftabschnittes verlaufenden Vorsprung
(40) aufweist, wobei sich der Vorsprung der Oberseite etwa oberhalb des VorsprungeB der Unterseite befindet.
21. Werkzeughalter für ein Werkzeug des Rotors einer Erdbearbeitungsmaschine,
gekennzeichnet durch einen Mittelabschnitt mit einer D-förmigen Bohrung zur Aufnahme des
Werkzeuges, mit einem etwa horizontalen ersten Elanschteil
(22), der sich parallel zur Längsachse des Mittelabschnittes erstreckt, und einem zweiten, etwa senkrechten
Planschteil (25), der parallel zur Längsachse des Mittelabschnitts verläuft, wobei, der erste und
der zweite Plansehteil den Mittelabschnitt längs der
gleichen Linie (26) schneidet und"zwei Anlageflächen (27, 28) bildet, die ein genaues Instellungbringen des
Werkzeughalters auf dem Rotor ermöglichen.
22. Werkzeughalter nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß. der Winkel des ersten Planschteiles mit der Horizontalen
etwa 20° beträgt.
23. Werkzeughalter nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch zwei Verstärkungsrippen, die rechtwinklig zur Längsachse
des Mittelabschnittes verlaufen und sich von dem zweiten Flanschteil zu dem Boden des Mittelabschnitts erstrecken.
24. Werkzeughalter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt wenigstens eine sich in der
Längsrichtung erstreckende Oberflächenausnehmung (44) hat.
25. Werkzeughalter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Längsrichtung verlaufende Oberflächenausnehmung
sich auch seitlich und vollständig um die Oberseite des Mittelabschnitts herum erstreckt.
26. Erdbearbeitungsmaschine mit einem Rotor und einem Rotorantrieb,
gekennzeichnet durch ein Werkzeug und einen Werkzeughalter zur Anbringung an dem Rotor, wobei das
Werkzeug einen ersten Schaftabschnitt von unregelmäßigem Querschnitt und einen im Querschnitt kleineren, sich
an ein Ende des ersten Schaftabschnittes anschließenden zweiten Schaftabschnitt hat und die Längsachsen der
beiden Schaftabschnitte parallel sind und wobei ein sich an das andere Ende des ersten Schaftabschnittes anschließender
vorderer Arbeitsabschnitt vorhanden ist, der an dieser Verbindungsstelle eine Anschlagschulter
hat, flach und länglich ist und zum Angriff an das zu bearbeitende Material eine verschleißfeste Kante aufweist
und wobei der Werkzeughalter mit einer Längsbohrung von unregelmäßigem Querschnitt ähnlich dem ersten
Schaftabschnitt des Werkzeuges versehen ist, während der zweite Schaftabschnitt des Werkzeuges hinter dieser
Längsbohrung verläuft und das Werkzeug in dem Werkzeughalter durch elastomeres Material festgehalten wird.
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