DE3300088A1 - Verdunstungsvorrichtung fuer insektizide und/oder andere fluechtigen wirkstoffe - Google Patents

Verdunstungsvorrichtung fuer insektizide und/oder andere fluechtigen wirkstoffe

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DE3300088A1
DE3300088A1 DE19833300088 DE3300088A DE3300088A1 DE 3300088 A1 DE3300088 A1 DE 3300088A1 DE 19833300088 DE19833300088 DE 19833300088 DE 3300088 A DE3300088 A DE 3300088A DE 3300088 A1 DE3300088 A1 DE 3300088A1
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Georg 5800 Hagen Schimanski
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2027Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
    • A01M1/2044Holders or dispensers for liquid insecticide, e.g. using wicks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
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Description

  • Verdunstungsvorrichtung für Insektizide
  • und/oder andere flüchtigen Wirkstoffe" Die Erfindung betrifft eine Verdunstungsvorrichtung, insbesondere aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtige Wirkstoffe, bestehend aus einem Durch brüche aufweisenden Gehäuse und einer gasdichten Hülle mit eingeschlossenen Wirkstoffen, wobei die Wirkstoffe durch einen am Gehäuse angeordneten Öffner aus der Hülle berührungslos freigesetzt werden können, wobei außerdem im Gehäuse ein die aus der geöffneten Hülle austretenden Wirkstoffe aufsaugender Träger mit zu den Gehäusedurchbrechungen hingewandten Wirkstoff-"erdunstungsflächen angeordnet ist.
  • Eine derartige Verdunstu1,gsvorrichtung,von der die Erfindung ausgeht, ist aus der DE-OS 28 07 424 bekannt.
  • Hierbei sind die Wirkstoffe in eine kugel oder linsen förmige Hülle eingeschlossen.
  • Letztere besteht aus dünnen und relativ wenig formw festen Material, damit die Hülle von einem im Worw richtungagehäuse angeordneten Öffner auch aus Kunst stoff sicher durchstoßen werden kann.
  • Um aber auch ein unbeabsichtigtes öffnen der Hüllen durch Fremdeinwirkung und auch vorallem während des beabsichtigten Öffnens der in das Vorrichtungsgehäuse eingesetzten Wirkstoffhülle eine Kontaktnahme mit den meistens mehr oder weniger giftigen Wirkstoffen auszuch1teBen, ist beim Stand der Technik die Wirkstoffhüle in einen einen Durchgriff für den im Vorrichtungsw gehause angeordneten Öffner aufweisenden, formfesten Behälter eingesetzt, mit welchem die zum Öffnen erforderlichen und manuell auszuübenden Druckkräfte auf die Wirkt stoffhülle gefahrlos übertragen werden.
  • Um die Vorrichtung mit Wirkstoffen auch gefahrlos nachfUllen zu können, ist aus dem Stand der Technik ferner bekannt, den die Wirkstoffhülle umfassenden-Behälter iPL der Verdunstungsvorrichtung austauschbar anzuordnen.
  • Die dafür erforderlichenMaBnahmen sind aber relativ aufwendig und teuer.
  • Darüber hinaus besteht beim Stand der Technik die Gefahr, daß beim beabsichtigten Durchstechen der Hülle mittels des Öffners dieser in die Hülle nur unzureichend eindringt und die Wirkstoffe durch die am Öffner sich anlegenden Lochränder der flexiblen Hülle nicht auslaufen können oder daß die Wirkstoffhülle nach dem Öffnen nicht völlig entleert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Verdunstungsvor richtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art unter Beibehaltung der beim Stand der Technik bereits erreichten Vorteile darüber hinaus derart zu verbessern, daß eine Vereinfachung der Verdunstungsuorrichtung erreichbar ist, die eine einfache und preiswerte Herstellungsmöglichkeit ergibt, wobei zudem aber auch ein sowohl gefahrloses als auch sicheres ÖfFnen der Wirkstoffhülle und ein restloses Auslaufen der in der HUlle zuvor gasdicht eingeschlossenen Wirkstoffe gewährleistet sein soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffhülle aus einem formstabilen napfartigen Hülsenteil besteht, dessen Mündung kragenförmig ausgew bildet ist und von einer prforierbaren Folie dichtschließend abgedeckt ist.
  • Hieraus resultiert eine Wirkstoffhülle, die einerseits zum gefahrlosen Öffnen nunmehr unmittelbar belastbar ist und demzufolge eines bislang dazu zusätzlich erforderlichen, die Hülle umgebenen, formsteifen Behälters nicht mehr bedarf, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Hülle unter Krafteinwirkung an einer anderen als dafür vorgesehenen Stelle, beispielsweise im Bereich der Stelle, an der sie zum Zwecke des Öffnens manuell belastet wird, reißt.
  • Hevorzugterweise besteht der napfartige Hüllenteil aus Kunststoff.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn der napfartige Hüllen teil transparent ausgebildet ist, so daß man jeder Zeit erkennen kann, ob die Wirkstoffhülle gefüllt oder bereits entleert ist.
  • Auch ist der jeweilige Entleerungsgrad der Wirkstoffhülle stets ersichtlich.
  • Die Folie, die dem napfartigen Hüllenteil mUndungeseitig gasdicht abschließt, besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere Leichtmetall, um das beabsichtigte Öffnen der Wirkstoffhülle zu begünstigen Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Folie eben und der Mündungskragen des napfartigen Hüllenteiles als Flansch ausgebildet ist, der bevorzugter Weise über den Mantel des napfartigen Hüllenteiles nach außen vorsteht.
  • Hieraus resultieren günstige Fertigungsmöglichkeiten, derart, daß die mit ihren Mündungen nach oben zielenden napfartigen Hüllenteile in dieser Lage gefüllt und anschließend mit der Folie verstlossen werden, wobei der flanschartige Mündungskr6,R einerseits eine lagerichtige und lagesichere Halterung der napfartigen Hüllenteile während des Füllens und Verschließens sicherstellt und andererseits auch eine relativ groß flächige und dauerhafte Verbindung zwischen dem Hüllenteil und der Folie ermöglicht.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn der napfartige Hülsenteil über seine gesamte axiale Erstreckung kreisringförmige Querschnitte aufweist und daß der Mündungskragen zur axialen Erstreckung des Hüllenteiles rechtwinklig gerichtet ist.
  • Eine sowohl die manuelle Betätigung der Wirkstoffhülle erleichternde als auch deren Formfestigkeit erhöhende Gestaltung besteht darin, daß der angeformte Boden des napfartigen Hüllenteiles nach innen gewölbt ist.
  • Um mit einfachen Maßnahmen auch eine lagerichtige Anordnung der Sirkstoffhülle in der Vorrichtung sicher zustellen, ist es vorteilhaft, wenn die Wirkstoffhülle in das Gehäuse mit dem Boden des Hüllenteiles nach außen gerichtet und mit dem umlaufenden Hüllenkragen innenseitig des Gehäuses sich abstützend eingesetzt ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die Folie der Wirkstoffhülle zur Basisseite der Verdunstungsvorrichtung geneigt und der Öffner an der tiefsten Stelle des Hüllenbodens und mindestens annähernd an den Hüllenkragen angrenzend angreifend angeordnet sind.
  • Durch diese Maßnahmen wird die Hülle an jener Stelle durchstochen, die gestellfest abgestützt ist und dadurch gar nicht oder für die Funktion unerheblich nur gering fügig elastisch nachgeben kann.
  • Zudem gewährleistet die an der tiefsten Stelle erzielte Hüllenöffnung auch ein restloses Auslaufen der Wirkstoffe.
  • Die zur Basisseite der Verdunstungsvorrichtung geneigte Anordnung des Wirkstoffhüllenbodens kann unter Umständen dadurch erreicht werden, wenn im Gehäuse eine den Hüllenboden nach innen elastisch durchdrückende und den Boden relativ zur Basisseite der Verdunstungsvor richtung neigende Stütze angeordnet ist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung und Anordnung der vorbeschriebenen Erfindung in einem Gehäuse, daß aus einem Unter und einem Oberteil zusammengefügt ist, besteht darin, daß die innere Mündung des die Hülle aufnehmenden Gehäusedurchbruches zur Gehäuse teilungsebene parallel verlaufend und letztere zur Basisseite der Vorrichtung mit Gefälle angeordnet ist.
  • Hierzu kennzeichnet sich eine vorteilhafte Weiter bildung zur Erhöhung der Lagesicherheit der Wirkstoffs hülle und somit auch der Funktionssicherheit dadurch, daß in dem die Wirkstoffhülle aufnehmenden Gehäusedurchbruch mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete und in Einsteckrichtung der Wirkstoffhülle gerichtete, nach innen vorspringende, an der Hüllenseitenwand kraftschlüssig anliegende und die Hüllenseitenwand elastisch eindrückende Klemmleisten vorgesehen sind.
  • Eine das Öffnen der Wirkstoffhülle begünstigende Ausgestaltung des Öffners ist dadurch gekennzeichnet, daß der Öffner in einer Meißelschneide endet, wobei vorzugsweise ferner lediglich die dem Hüllenkragen abgewandte Seite der Meißelschneide als schräge Spanc fläche ausgebildet ist und wobei bevorzugterweise zudem die der Spanfläche abgewandte Meißelschneiden seite hinterschnitten und somit als Freifläche ausgeo bildet ist.
  • Hierdurch ist gewährleistet, daß der Öffner relativ leicht und großflächig die Hüllenwand durchdringt.
  • DarUber hinaus wird aber auch verhindert7 daß sich die den öffner umgebenden Lochrandteile einer mehr oder weniger elastischen, vom Öffner durchstoßenden üllenwand an dem Öffner quasi dichtschließend anliegend und somit ein Ausfließen des Wirkstoffes zumindest hehindern.
  • Um eine lageunabhängige Anordnung der Verdunstungsw vorrichtung während des Öffnens der Hülle zu ermöglichen, ohne das dabei die Gefahr besteht, daß die aus der Hülle auslaufenden Wirkstoffe nur unzureichend vom Träger aufgesaugt werden und folgedessen dann aus der Verdunstungsvorrichtung auslaufen, ist eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die aus der geöffneten Hülle austretenden Wirkstoffe aufs augenden Träger ein an diesem dicht abstützbarer Ringkörper angeordnet ist, daß ferner der Öffner im Ringkörper angeordnet ist und daß die Wirkstoffhülle relativ zum Ringkörper und zum Öffner so so ausgebildet und in den Ringkdrper Seindrückbar angeordnet ist, daß vor dem Öffnen der WirkstoffhUlle der Hüllenkragen sich über seinen gesamten Umfang an den Ringkörper dichtschließend anlegt.
  • Dies hat den Vorteil, daß die aus der geöffneten Hülle ausgelaufenen Wirkstoffe bis zum vollständigen Aufsaugen durch den Träger nach außen vollständig abgekapselt sind.
  • Dahei ist es im Sinne der Aufgabe förderlich, wenn der Öffner am Ringkörper gehaltert ist.
  • Am Ringkörper können auch mehrere Öffner vorgesehen, vorzugsweise angeformt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine Verdunstungsvorrichtung für Insektizide, Duftstoffe und/oder andere flüchtigen Wirkstoffe in der Vorderansicht, teilweise aufgebrochen.
  • In Fig. 2 ist ein Teil einer derartigen Vorrichtung im Schnitt dargestellt, die durch vorteilhafte Merkmale ergänzt worden ist.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen schalenförmigen, oben offenen Gehäuseunterteil 1, einen die Mündung des Gehäuseunterteiles 1 verschließbaren unten offenen Gehäuse,oberteil 2, zwei Öffner 3 und mindestens zwei in das Gehäuse eingesetzten Sirkstoffhüllen 4.
  • Die Gehäuseteile 1 und 2 sind jeweils in einem einfachen, lediglich aus einem Unter- und einem Oberteil bestehendem Formwerkzeug durch Urformen aus Kunststoff hergestellt.
  • Die Gehäuseteile 1 und 2 sind um eine senkrechte Achse zueinander verdrehbar zusammengesteckt, um durch Verdrehen des Gehäuseoberteiles 2 gegenüber dem Gehäuseunterteil 1 im Gehäusemantel angeordnete Durchbrüche 5 mehr oder weniger schließen bezw. öffnen zu können.
  • In das Gehäuseunterteil ist jeweils ein die Wirkstoffe aufsaugender Träger 6 aus Zellstoff eingefügt.
  • Im Gehäuseoberteil 2 sind mehrere zur Drehachse des Gehäuses exzentrisch angeordnete und parallel ver laufende Durchbrüche 7 vorgesehen, in die jeweils von der inneren Mündungsseite her je eine Wirkstoffhülle 4 eingesteckt ist.
  • Letztere bestehen jeweils aus einem napfförmigen Hüllenteil 8 mit einem flanschartigen, angeformten, nach außen gerichteten umlaufenden Mündungskragen 9 und einer an letzterem gasdicht befestigten Folie 10.
  • Der napfartige Hüllenteil 8 hat gegenüber der vom Öffner 3 durchtrennbaren Folie 10 eine um so viel größere Formsteifigkeit, daß lediglich mit dem napfartigen Hüllenteil 8 die zum Öffnen der Folie 10 erforderliche Durckkraft gefahrlos übertragbar ist.
  • Unterhalb der Wirkstoffhüllen 4 sind zwei Öffner 3 angeordnet, die an einem gemeinsamen, streifen~ förmigen, diametral sich erstreckenden Träger 11 angeformt sind.
  • Der eine Endteil des Trägers 11 ist mittels eines Filmscharnieres 12 am Gehäuseoberteil 2 angelenkt.
  • Der Öffnerträger 11 wird vom Gehäuseoberteil 2 radial abstrebend hergestellt, so daß die Urformung aus Kunststoff, und zwar des Gehäuseoberteiles 2 und des Öffnerträgers 11, gemeinsam in einer lediglich aus einem Ober- und einem Unterteil bestehenden Formwerkzeug erfolgen kann.
  • Im Gehäuseoberteil 2 ist ferner ein von dessen Innenseite abstrebender, zum Gehäuseunterteil 1 hinzielender und zur Gehäusedrehachse koaxial angeordneter Rohrstutzen 13 vorgesehen, in welchen ein vom Öffnerträger 11 abstrebender Lagerzapfen 14 mindestens mit Haftreibung gesichert so eingreift, daß sich der Öffnerträger 11 an der Mündung des Rohrstutzens abstützt.
  • Außerdem ist der Üffnerträger 11 am Wirkstoffträger 6 sich abstützend ausgebildet.
  • Der Öffnerträger 11 kann in der Gebrauchslage auch durch angeformte Rastelemente gesichert sein.
  • Die Mündungen der Durchbrüche 7 sind zur Basisseite 15 des Gehäuses geneigt angeordnet, so daß die Folien 10 der Wirkstoffhüllen 4 ebenfalls nach einer Seite hin geneigt angeordnet sind.
  • Ferner sind die Öffner 3 so angeordnet, daß sie jeweils an der tiefsten Stelle der Wirkstoffhüllen 4 und nahe der abgestützten Mündungskragen 9 an den Folien 10 angreifen.
  • Außerdem enden die Öffner 3 jeweils in einer Meißelachneide, wobei lediglich die dem benachbarten Mündungsrand 9 abgewandte Schneidenseite 16 als Spanfläche und die andere Schneidenseite 17 als Freifläche ausgebildet sind.
  • Gemäß Fig. 2 ist jeder WirkstoffhSülle 4.gegenüber ein mit der unteren Stirnseite auf dem Träger 6 dichtschließend anliegender Ringkörper 20 angeordnet.
  • Der zylindrische Ringkörper 20 ist am Öffnerträger 11 angeformt und hat einen diametral gerichteten, angeformten Steg 21, an dem innerhalb des Ringkörpers 20 der Öffner 3 angeformt ist.
  • Der lichte Querschnitt des Ringkörpers 20 ist geringfügig kleiner als die zum lichten Querschnitt des Ringkörpers ähnlich ausgebildete Folie 10.
  • Ferner ist die Höhe des Öffners 3 kleiner als die axiale Länge des Ringkörpers 20 und so zu diesem angeordnet, daß beim Eindrücken der Hülle 4 in die Vorrichtung zum Zuecke des Öffnens zunächst die Folie 10 über ihren gesamten Umfang innenseitig des Ringkörpers 20 sich dichtschließend anlegt und dann erst vom Öffner 3 durchdrungen wird.
  • Hierzu ist der öffner 3 gegenüber der oberen Stirnseite des Ringkörpers 20 nach unten zurückversetzt angeordnet.
  • Um die Hülle 4 mit dem Finger einer Hand sicher eindrücken zu können, hat der Boden des napfartigen Hüllen teiles 8 eine Einwölbung, die die Hülle 4 außerdem so versteift, daß unmittelbar über die Hülle 4 die zum Öffnen der Folie 10 erforderliche Kraft ausgeübt werden kann.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Verdunstungsvorrichtung, insbesondere aus Kunststoff, für Insektizide und/oder andere flüchtigen Wirkstoffe, bestehend aus einem Durchbrüche aufweisenden Gehäuse und einer gasdichten Hülle mit eingeschlossenen Wirkstoffen, wobei die Wirkstoffe durch einen am Gehäuse angeordneten Öffner aus der Hülle berührungslos freigesetzt werden können, wobei auSerdçm, im Gehäuse ein die aus der geöffneten Hülle austretenden Wirkstoffe aufsaugender Träger mit zu den Gehäusedurchbrechungen hingewandten Wirkstoff-Verdunstungsflächen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, da8 die Wirkstoffhülle (4) aus einem formstabilen, napfartigen Hüllenteil (8) besteht, dessen Mündung kragenförmig ausgebildet ist, und von einer prforierbaren Folie (10) dichtschließend abgedeckt ist.
  2. 2. Verduntungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der napfartige Hüllenteil (8) aus gasdichtem Kunststoff besteht.
  3. 3. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen klarsichtigen Hüllenteil (8).
  4. 4. Verdunstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie (10) aus Metall, insbesondere Leichtmetall, angeordnet ist.
  5. 3. Verdunstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche L bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (ll)j eben und der Mündungskragen (9) des Hi@@enteiles (8) als zur Folie (10) parallel gerichteter Flansch ausgebildet sind.
  6. Verdunstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündüngshragen des riapfartigen Hüllenteiles von dessen Man e nach außen vorstehend ausgebildet ist.
  7. 7. Verdunstungsvorrichtung nacti einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeiciinet, daß der napfartige Hüllenteil (8) über eine gesamte axiale Erstreckung kreisringförmige Querschnitte aufweist und daß der Mündungskragen 9) zur axialen Erstreckung des Hüllenteiles 8) rechtwinklig gerichtet ist.
  8. 8. Verdunstungsvorrichtung nacht einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der angeformte Boden des napfartigen Hülleiteiles (8) nach innen gewölbt ist.
  9. 9. Verdunstungsvorrichtung nac;i einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeicilnet, daß die Wirkstoffhülle (4) in das Gehäuse ml dem Boden des Hüllenteiles (8) nach außen gericiitet und mit dem umlaufenden Hüllenkragen (9) innenseitig des Gehäuses sich abstützend eingesetzt st.
  10. 10. Verdunstungs-orrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) der Wirkstoffhülle (4) zur Basisseite (15) der Verdunstungsvorrichtung geneigt und der Öffner (3) an der tiefsten Stelle des Hüllenbodens (10) und mindestens annähernd an den Hüllenkragen (9) angrenzend angreifend angeordnet sind.
  11. 11. Uerdunstungsvorrichtung nach Anspruch:10, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1,2) eine die Folie (10) nach innen elastisch durchdrückende und die Folie (10) relativ zur 8asisseite (15) der Verl dunstungsvorrichtung neigende Stütze angeordnet ist.
  12. 12. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Gehäuse aus einem Unter- und einem Oberteil zussammengefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mündung des die Wirkstoffhülle (4) aufnehmenden Gehäusedurchbruches (7) zur Gehäusateilungsebene parallel verlaufend und letztere zur Basisseite (15) der Vorrichtung mit Gefälle angeordnet ist.
  13. 13. Verdunstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die W irkstoffhülle (4) aufnehmenden Gehäusedurchbruch (7) mehrere auf den Umfang verteilt angeordnete und in Einsteckrichtung der Wirkstoffhülle (4) gerichtete, nach innen vorspringende, an der Hüllenseitenwand kraftschlüssig anliegende und die Hüllenseitenwand elastisch eindrückende Klemmleisten vorgesehen sind.
  14. 14. Verdunstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch mindestens einen in einer Meißelschneide endenden Öffner (3).
  15. 15. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die dem Hüllenkragen (9) abgewandte Seite der Meißelschneide als schräge Spanfläche ausgebildet ist.
  16. 16. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spanfläche (16) abge wandte Meßelschneidenseite (17) hinterschnitten und somit als Freifläche ausgebildet ist.
  17. 17. Verdunstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die aus de geöffneten Hülle (4) austretenden Wirkstoffe auf saugenden Träger (6) ein an diesem dicht abstützbarer Ringkörper (20) angeordnet ist, daß ferner der Öffner (3) im Ringkörper (20) angeordnet ist und daß die Wirkstoffhülle (4) relativ zum Ringkörper (20) und zum Öffner (3) so ausgebildet und in den Ringkörper so eindrückbar angeordnet ist, daß vor dem Öffnen der Wirkstoffhülle (4) der Hüllenkragen (9) sich über seinen gesamten Umfang an den Ringkörper (20) dichtschließend anlegt.
  18. 18. Verdunstungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffner (3) am Ringkörper (20) gehaltert ist.
  19. 19. Verdunstungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hüllen-Öffner (3) vorgesehen sind.
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