DE3248014C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einer Verschlußeinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.The invention relates to a closure unit specified in the preamble of claim 1.

Treibladungsanzünder für Munition, insbesondere für mittel- und großkalibrige Munition, weisen eine Primär­ anzündung auf elektrischer und/oder mechanischer Basis auf. Um bei Munition mit einem hohen Treibladungsanteil die Treibladung auf einer relativ großen Strecke inner­ halb des Ladungsraumes möglichst gleichmäßig anzuzünden, sind die Treibladungsanzünder röhren- oder hülsenartig ausgebildet. Dazu ist insbesondere bei Schüttpulver der Treibladungsanzünder mit einem in den Pulverraum axial hineinragenden Leitrohr versehen, das radiale und axiale Ausblasöffnungen für die Anzündschwaden aufweist, um eine den Anforderungen entsprechende Innenballistik zu erreichen.Propellant lighter for ammunition, especially for medium and large caliber ammunition, have a primary ignition on an electrical and / or mechanical basis on. For ammunition with a high proportion of propellant the propellant charge within a relatively large distance ignite as evenly as possible in the middle of the cargo area, the propellant charges are tubular or sleeve-like educated. This is particularly the case with bulk powder Propellant lighter with one in the powder chamber axially protruding guide tube, the radial and axial Has blow-out openings for the fumes indoor ballistics that meet the requirements to reach.

Diese Ausblasöffnungen des Treibladungsanzünders müssen so verschlossen sein, daß sie bei seiner Auslösung zuver­ lässig freigegeben werden, der Verschluß zuvor aber den Umweltanforderungen wie Schockbeanspruchungen, Wasser­ dichtigkeit usw. einwandfrei standhält. Wie sich in der Praxis gezeigt hat, ist dies bei der wenigstens einen axialen Ausblasöffnung am vorderen Ende des Treibladungs­ anzünders nicht immer gegeben. Beim Funktionsablauf er­ folgt zum Teil ein ungleichmäßiges Öffnen, und zwar auch dann, wenn der Verschluß mit Sollbruchlinien versehen ist. Dadurch wird das Strömungsverhalten der Anzünd­ schwaden gestört und die "axiale" Anzündenergie mehr oder weniger vermindert, was wiederum die Gleichmäßigkeit des innenballistischen Ablaufes der Anzündung und Umsetzung der Treibpulverladung verändert.These blowouts of the propellant lighter must be so closed that when it is triggered they be released casually, but before the closure Environmental requirements such as shock loads, water  tightness etc. withstands perfectly. As in the Practice has shown that this is the case with at least one axial discharge opening at the front end of the propellant charge lighter not always given. During the functional sequence he follows in part an uneven opening, and indeed when the closure is provided with predetermined breaking lines is. This will change the flow behavior of the ignition swath disturbed and the "axial" ignition energy more or less diminished, which in turn the uniformity of the internal ballistic process of ignition and implementation the powder charge changed.

Bei einem Treibladungsanzünder nach der DE-AS 25 04 906 ist in die am vorderen Ende offene Außenhülse eine Innen­ hülse mit geschlossenem Boden eingesetzt, der sich unter der Druckeinwirkung der Anzündschwaden der Verstärkungs­ ladung nach vorne öffnet, wobei eine zusätzliche Aufwei­ tung des vorderen Endes der Außenhülse durch einen keil­ förmigen Aufweitring bewirkt wird. Im Anzünder ist kein Leitrohr vorhanden. Darüber hinaus ist vor dem Boden kein freier Bauraum vorhanden, wodurch trotz Sternprägung die Öffnung nicht immer ausreichend frei wird, die Strö­ mung der Anzündschwaden zur Zündung des davorliegenden Pulvers gestört, die axiale Anzündenergie vermindert und die Gleichmäßigkeit des innerballistischen Ablaufs ver­ ändert werden können.In a propellant charge lighter according to DE-AS 25 04 906 is an inside in the outer sleeve open at the front end sleeve with closed bottom, which is under the pressure of the fumes from the reinforcement load opens to the front, with an additional statement the front end of the outer sleeve with a wedge shaped expansion ring is effected. There is none in the lighter Guide tube available. It is also in front of the floor no free installation space available, so despite the star embossing the opening is not always clear enough, the flow of the fumes to ignite the preceding one Powder disturbed, the axial ignition energy reduced and the evenness of the ballistic process ver can be changed.

Die in der DE-OS 25 53 717 beschriebene Zündvorrichtung ist als Treibladungsanzünder für besonders lange Treib­ ladungen konzipiert. Dieser weist ein axiales Leitrohr mit radialen Öffnungen auf, aus denen die Anzündschwaden seitlich austreten. Am vorderen Ende ist das Leitrohr mit einem Verschlußstopfen abgeschlossen.The ignition device described in DE-OS 25 53 717 is a propellant charge lighter for particularly long propellants charges designed. This has an axial guide tube with radial openings from which the ignition vapor emerge from the side. At the front end is the guide tube with completed with a plug.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschluß­ einheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art für das vordere Ende von Treibladungsanzündern so auszubilden, daß einerseits die geforderte Umweltbe­ ständigkeit der Treibladungsanzünder gewährleistet ist, andererseits aber dennoch die wenigstens eine axiale Öffnung während des Anzündfunktionsablaufes so freige­ geben wird, daß die Anzündschwaden ungehindert austreten können.The invention has for its object a closure Unit specified in the preamble of claim 1 Kind for the front end of propellant lighters like that  train that on the one hand the required environmental the propellant lighter is guaranteed on the other hand, however, the at least one axial Free the opening during the ignition function sequence will give that the fumes come out unhindered can.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1. Die membranartige Abdeckung selbst und ihre Verbindung mit dem Stützring sind von der Festigkeit her so ausgelegt, daß unter der Druckwirkung der Anzündschwaden die Abdeckung aufreißt, dabei aber immer noch mit ihrem Rand mit dem Stützring verbunden bleibt, wobei die Teile der Abdeckung gesteuert durch die Innenkante des Stützringes in den Hohlraum der Verschluß­ einheit hinein aufklappen, ohne dabei an den Öffnungen zur Anlage zu kommen. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Abdeckung mit vorgegebenen Sollbruchstellen, beispielsweise in Form einer an sich bekannten Sternprägung, zu versehen. This object is achieved according to the Characteristic of claim 1. The membrane-like cover itself and its connection to the support ring are from the Strength ago designed so that under the pressure the cloud of ignition tears open the cover, but doing so still connected with its edge to the support ring remains, with the parts of the cover controlled by the Inner edge of the support ring in the cavity of the closure Unfold the unit without opening the openings to come to the plant. Here it has turned out to be special proven advantageous to cover with predetermined Predetermined breaking points, for example in the form of a break known star embossing.  

Die Abdeckung ist bevorzugt aus Metall, insbesondere aus Messing oder Aluminium, kann aber zum Beispiel auch aus Kunststoff sein. Ihre Dicke beträgt entsprechend den vorgenannten Festigkeitsanforderungen im Regelfall zwischen etwa 0,5 und 1,0 mm. Die radiale Breite der Anlagefläche des Stützringes sollte zwischen etwa 0,5 und 2,5 mm betragen bzw. sollte die aufzubrechende Fläche der Abdeckung im allgemeinen nicht kleiner als etwa 80% der Gesamtfläche der Abdeckung sein. The cover is preferably made of metal, in particular made of brass or aluminum, but can also for example be made of plastic. Their thickness is accordingly the aforementioned strength requirements as a rule between about 0.5 and 1.0 mm. The radial width of the Contact surface of the support ring should be between about 0.5 and 2.5 mm or should be the one to be broken open Area of the cover generally not less than be about 80% of the total area of the cover.

Die Abdeckung kann auf den Stützring zum Beispiel aufge­ lötet, geschweißt oder auch mittels einer Überwurfmutter mit ihrem Rand fest und dicht eingespannt werden. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist bevorzugt jedoch die Ausbildung nach Anspruch 2 vorgesehen. Durch diese kappenförmige Abdeckung ist eine sehr einfache Ver­ bindung mit dem Stützring auf dessen äußerer Mantelfläche insbesondere durch Löten möglich.The cover can be put on the support ring for example soldering, welding or using a union nut with its edge firmly and tightly clamped. In expedient embodiment of the invention is preferred however, the training provided according to claim 2. By this cap-shaped cover is a very simple ver binding with the support ring on its outer surface especially possible by soldering.

Als besonders vorteilhaft hat sich die Ausbildung nach Anspruch 3 erwiesen, bei der gleichzeitig mit der Löt­ verbindung zwischen Stützring und Abdeckkappe ein mehr oder weniger starkes Ausfüllen der Ringrinne mit Lot und damit eine noch bessere Abdichtung erreicht wird.Training after has proven to be particularly advantageous Claim 3 proved, at the same time as the soldering connection between support ring and cover cap one more or less filling the ring gutter with solder and so that an even better seal is achieved.

Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbei­ spielen im vergrößerten Maßstab gezeigt und wird anhand dieser nachstehend erläutert. Es zeigt in vergrößerter DarstellungThe invention is in execution in the drawing play shown on an enlarged scale and is based on this is explained below. It shows in enlarged presentation

Fig. 1 einen Halbschnitt durch eine Verschlußeinheit mit zum Beispiel vier Ausblasöffnungen, Fig. 1 shows a half section through a sealing unit with, for example, four blow-out openings,

Fig. 2 eine Variante hierzu, gleichfalls im Halb­ schnitt und Fig. 2 shows a variant of this, also in half and

Fig. 3 die Einzelheit X der Fig. 1 in noch stärker vergrößertem Maßstab. Fig. 3 shows the detail X of Fig. 1 on an even larger scale.

Gemäß Fig. 1 ist die Verschlußeinheit 1 als Verschluß­ schraube mit dem Gewinde 2 ausgebildet, die so in das vordere Ende eines nicht gezeigten Treibladungsanzünder- Leitrohres eingeschraubt sind, daß ihre Öffnungen 3 für das axiale Ausströmen der Anzündschwaden dem Pulverraum und ihre membranartige Abdeckung 4 dem Inneren des Leit­ rohres zugekehrt sind. Statt einer Schraubverbindung könnte aber zum Beispiel auch eine Bördel- oder Klebver­ bindung zwischen der Verschlußeinheit und dem Treib­ ladungsanzünder vorgesehen werden. Die Abdeckung 4 liegt an der Stirnfläche des einstückig am hinteren Ende der Verschlußeinheit angeformten zylindrischen Stützringes 5 an und übergreift mit ihrem Rand 6 dessen äußere Mantel­ fläche. Diese kappenförmige Abdeckung 4 ist fest und dicht mit dem Stützring 5 durch das Lot 7 verbunden, das gleichzeitig die Rinne 8 (siehe Fig. 3) zwischen dem Stützring 5 und dem weiteren zylindrischen Ring 9 aus­ füllt. Zwischen den Öffnungen 3 und der Abdeckung 4 ist der innere Hohlraum 10 der Verschlußeinheit ausge­ bildet, dessen axiale Tiefe so bemessen ist, daß die Ab­ deckung 4 unter Druckeinwirkung aufklappen kann, ohne dabei an den Öffnungen 3 zur Anlage zu kommen.Referring to FIG. 1, the closure unit 1 is provided as a locking screw with the thread 2 is formed, which are screwed to the front end of a not shown Treibladungsanzünder- guide tube that their openings 3 for the axial discharge of the Anzündschwaden the powder chamber and their membrane-like cover 4 which Inside of the guide tube are turned. Instead of a screw connection, however, a flare or adhesive connection could also be provided between the closure unit and the propellant charge lighter, for example. The cover 4 lies against the end face of the cylindrical support ring 5 integrally formed at the rear end of the closure unit and engages with its edge 6 the outer jacket surface. This cap-shaped cover 4 is firmly and tightly connected to the support ring 5 by the solder 7 , which simultaneously fills the groove 8 (see FIG. 3) between the support ring 5 and the further cylindrical ring 9 . Between the openings 3 and the cover 4 , the inner cavity 10 of the closure unit is formed, the axial depth of which is dimensioned such that the cover 4 can open under pressure without coming into contact with the openings 3 .

Bei der in Fig. 2 gezeigten Variante ist abweichend von Fig. 1 nur eine einzige Öffnung 11 für das axiale Aus­ blasen der Anzündschwaden vorgesehen. Die Anzahl und der Querschnitt dieser Öffnungen sind abhängig von dem Treibladungspulver und dessen gewünschtem Anzündverlauf im Hinblick auf die geforderte innenballistische Leistung. So kann über die Anzahl und den Gesamtquerschnitt der Öffnungen der Innendruck im Treibladungsanzünder-Leitrohr und die Menge pro Zeiteinheit sowie die Strömungsge­ schwindigkeit der aus dem Leitrohr austretenden Anzünd­ schwaden gesteuert werden. Der Querschnitt der einzelnen Öffnungen ist weiterhin so klein zu wählen, daß keine Teile der Treibpulverladung in den Hohlraum der Ver­ schlußeinheit hineintreten und unter Umständen das re­ produzierbare Aufreißen und Umklappen der Abdeckung be­ einträchtigen könnten. In the variant shown in FIG. 2, in deviation from FIG. 1, only a single opening 11 is provided for the axial blowing out of the ignition vapor. The number and the cross-section of these openings depend on the propellant charge powder and its desired ignition course with regard to the required internal ballistic performance. Thus, the internal pressure in the propellant lighter guide tube and the amount per unit of time as well as the flow rate of the ignition vapors emerging from the guide tube can be controlled via the number and the total cross section of the openings. The cross section of the individual openings is still to be chosen so small that no parts of the propellant charge enter the cavity of the closure unit and, under certain circumstances, could impair the re-producible tearing and folding of the cover.

In Fig. 3 ist nochmals deutlicher die Fixierung und Abdichtung der kappenförmigen Abdeckung 4 an der Außen­ fläche des Stützringes 5 mit Hilfe des die Rinne 8 mehr oder weniger ausfüllenden Lotes 7 zu erkennen.In Fig. 3, the fixation and sealing of the cap-shaped cover 4 on the outer surface of the support ring 5 with the help of the groove 8 more or less filling solder 7 can be seen again more clearly.

Die erfindungsgemäße Verschlußeinheit gewährleistet einer­ seits die geforderte Umweltbeständigkeit, andererseits aber auch die im Einzelfall erforderliche Anzündleistung infolge des Stützringes 5, dessen an der Abdeckung 4 an­ liegende Innenkante 12 ein gesteuertes Aufbrechen der Abdeckhaube und gleichmäßiges Herumklappen der zum Bei­ spiel aufgrund sternförmiger Sollbruchkerben im Hauben­ boden entstehenden quasi dreieckigen Teile des Bodens in den inneren Hohlraum 10 der Verschlußeinheit sowie Anlegen an dessen Wandung ermöglicht, ohne daß dabei Teile abge­ rissen werden und eventuell die Ausblasöffnungen mehr oder weniger zusetzen könnten. Damit können die Anzünd­ schwaden in axialer Richtung ungestört in die Treibladung eintreten. Die bekannten Schwierigkeiten hinsichtlich enger Toleranzen bei der Sollbruchprägung der relativ dünnwandigen Abdeckung werden durch den erfindungsgemäßen Stützring eliminiert, so daß die geforderte Doppel­ funktion der Abdeckhaube - beständig und dicht gegen Umwelteinflüsse, jedoch einwandfreies Aufplatzen bei Funktionsauslösung des Treibladungsanzünders - gewähr­ leistet ist.The closure unit according to the invention ensures on the one hand the required environmental resistance, but on the other hand also the ignition power required in individual cases as a result of the support ring 5 , the inner edge 12 of which lies against the cover 4 , a controlled opening of the cover hood and uniform folding of the base, for example due to star-shaped predetermined breaking notches in the hood resulting quasi-triangular parts of the bottom in the inner cavity 10 of the closure unit as well as applying to the wall thereof without parts being torn off and possibly the exhaust openings could become more or less clogged. This means that the fumes can enter the propellant charge undisturbed in the axial direction. The known difficulties with regard to tight tolerances in the predetermined breaking embossing of the relatively thin-walled cover are eliminated by the support ring according to the invention, so that the required double function of the cover hood - resistant and tight against environmental influences, but flawless bursting when the propellant lighter is triggered - is guaranteed.

Claims (3)

1. Verschlußeinheit für Treibladungsanzünder, die am geschoßseitigen Ende des Treibladungsanzünders an­ geordnet ist und eine membranartige Abdeckung auf­ weist, die unter der Druckwirkung der Anzündschwa­ den des Treibladungsanzünders aufreißt, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibladungs­ anzünder ein axiales Leitrohr aufweist, an dessen geschoßseitigem Ende die Verschlußeinheit (1) an­ geordnet ist, welche an ihrem geschoßseitigen Ende wenigstens eine Öffnung (3, 11) aufweist und an ih­ rem gegenüberliegenden Ende mit der Abdeckung (4) verschlossen ist, wobei sich zwischen Öffnung (3, 11) und Abdeckung (4) ein Hohlraum (10) befindet, dessen axiale Erstreckung so bemessen ist, daß die Abdeckung (4) unter Druckwirkung aufreißt, ohne da­ bei an der Öffnung (3, 11) zur Anlage zu kommen, und daß die Verschlußeinheit (1) einen einstückig angeformten zylindrischen Stützring (5) aufweist, an dessen Stirnfläche die Abdeckung (4) anliegt.1. closure unit for propellant lighter, which is arranged at the projectile end of the propellant lighter and has a membrane-like cover, which tears open the propellant charge lighter under the pressure effect of the igniter, characterized in that the propellant charge igniter has an axial guide tube at the end of the projectile Closure unit ( 1 ) is arranged on, which has at least one opening ( 3, 11 ) at its projectile end and is closed at its opposite end with the cover ( 4 ), with the opening ( 3, 11 ) and cover ( 4th ) there is a cavity ( 10 ), the axial extent of which is dimensioned such that the cover ( 4 ) tears open under pressure without coming into contact with the opening ( 3, 11 ), and that the closure unit ( 1 ) is in one piece molded cylindrical support ring ( 5 ), on the end face of the cover ( 4 ). 2. Verschlußeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckung (4) an ihrem Rand mit einem zylindrischen Kragen (6) versehen ist, wel­ cher den Stützring (5) außenseitig übergreift und mit diesem verbunden ist.2. Closure unit according to claim 1, characterized in that the cover ( 4 ) is provided at its edge with a cylindrical collar ( 6 ), which wel overlaps the support ring ( 5 ) on the outside and is connected thereto. 3. Verschlußeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stützring (5) von einem weiteren zylindrischen Ring (9) umgeben ist, wobei zwischen beiden eine ringförmige Rinne (8) ausgebildet ist, in welche die Abdeckung (4) mit ihrem Kragen (6) eingreift und in dieser fixiert ist.3. Closure unit according to claim 2, characterized in that the support ring ( 5 ) is surrounded by a further cylindrical ring ( 9 ), between which an annular groove ( 8 ) is formed, in which the cover ( 4 ) with its collar ( 6 ) engages and is fixed in this.